29.01.-04.02.2018

  • Torlok

    Wenn ich mich nicht täusche, kann jede Endgame-Technologie pro Runde von nur einem Spieler gekauft werden. Bei uns war es so, dass in der letzten Runde drei Leute scharf darauf waren. Aufgrund der Zugreihenfolge konnten die ersten beiden Spieler diese jedoch unter sich aufteilen. Der Letzte musste in die Röhre schauen.

    Klar, das Spiel ist halt so, aber ich fand das ein wenig unausgewogen. Aber gut, war jetzt auch nur mein Eindruck nach einer Erstpartie. Mag sich mit weiteren Spielen alles wieder relativieren.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Statt also sechs Steine zu nehmen, eine Fünferreihe zu legen und einen Minuspunkt zu kassieren, bekam der Neuling vierzehn Minuspunkte auf's Auge gedrückt. Weiß nicht, wie das andere sehen, aber ich fand es mies.

    Warum sollen sie Dir diesen Aspekt des Spieles vorenthalten?


    Mit nur einer Partie kann ich das Spiel nur bedingt einschätzen. Daher will ich nur sagen, dass die Möglichkeit jemanden 14 Minuspunkte reinzuwürgen, mir wie Player-Elimination vorkommt. Sollte das so sein, ist Azul eher kein Spiel für mich. Das ist die eine Seite.


    Die andere Seite betrifft den menschlichen Aspekt. Wenn ich einem Neuling ein Spiel beibringe, lass ich ihn normalerweise nicht gleich gegen eine Wand laufen. Stattdessen gibt es erstmal eine Schonfrist und den einen oder anderen Tipp.

    Kann man natürlich auch anders sehen, aber dann darf man sich auch nicht wundern, wenn der Neue das Spiel Scheiße findet und möglicherweise beim nächsten Mal lieber mit anderen Leuten spielt.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Torlok

    Wenn ich mich nicht täusche, kann jede Endgame-Technologie pro Runde von nur einem Spieler gekauft werden.

    Da täuschst du dich, bei Board A&B können in der 8. Runde 2 Spieler diese kaufen. Die anderen davor machen ja ihren Platz wieder frei, genau wie bei allen anderen Techs, zu Beginn einer nächsten Runde werden die Würfel ein Platz nach unten versetzt, so das ein zweiter die Tech kaufen kann. Jede Tech kann immer von 2 Spielern belegt sein, nur eben nicht in der laufenden Runde. Habt ihr das beachtet?

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Ja, haben wir beachtet. Dummerweise waren wir in der letzten Runde angelangt und die Technologien, die auslagen, hätten erst in der kommenden Runde den Platz für einen neuen Spieler freigemacht - es gab nur leider keine Runde "danach" mehr.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Toadstool

    Ich kann eure Partie nicht beurteilen, ich war ja nicht dabei.


    Allgemein bin ich allerdings der Meinung, dass eine Art „Welpenschutz“ bei solch kurzen Spielen nicht unbedingt sein muss. Mein Ziel in einer Erstpartie ist das Ding kennenzulernen und auch die Möglichkeiten die das Spiel so bietet. Bei Azul muss man aufpassen dass genau solch eine Situation nicht eintritt. Und das lernt man indem es einem widerfährt. Bis zu welcher Partie soll man denn warten? Natürlich wird man sich bei seiner ersten Partie mehr auf sich selbst konzentrieren als auf die Gegenspieler. Also dann bei der zweiten oder dritten? Wer sich an ein Spielbrett setzt sollte prinzipiell eine Niederlage als mögliches Resultat einkalkulieren.


    Bei längeren Spielen sehe ich das anders und da sollte man Anfänger schon auf grobe Spielfehler hinweisen und einen Zug auch mal rückgängig machen.


    Sollte es bei eurer Partie aber um ein einfaches „auf den hinten liegenden drauftreten“ gehandelt haben, dann verbietet sich das meiner Meinung nach auch bei erfahrenen Spielern. Gewinnen ja - demütigen NEIN.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Am Wochenende gabs wieder mal ein Spieleweekend mit Kumpels... gespielt wurden folgende "Neuheiten" und "Klassiker":


    #InBetween:

    kleines aber feines Kartenspiel, welches zwar leicht zu lernen, aber schwer zu meistern ist. Durch die Kartenauslage und den verschiedenen Charakteren muss bereits am Anfang gut überlegt werden, wohin die "Reise" geht... Durch die Möglichkeiten des Gegenspielers kann dies jedoch in jedem Zug wieder neu definiert werden. Macht extrem viel Spass und ist ein kleiner "Hirnverzwirbler" voller Entscheidungen, die im nächsten Zug womöglich wieder zunichte gemacht werden.


    #ChtulhuWars:

    Leider erst die Grundbox seit Essen in Besitz. Wir konnten eine 4er und eine 3er Partie spielen. Sehr spannende Mechanismen im Spiel, die jedoch erst nach ein paar Partien voll ausgeschöpft werden können. Zuerst müssen die einzelnen "Klassen" gelernt werden und danach die Optionen der Gegner bekannt sein. Ansonsten läuft man Gefahr, völlig überrascht zu werden. Doch dieses Kennelernen, das Spiel lesen, die Möglichkeiten der anderen zu kennen, macht dieses Spiel meiner Ansicht nach so grossartig. Freue mich auf weitere Partien


    #GreatWesternTrail:

    Lag viel zu lange im Schrank (ungespielt). Nun endlich 2 Partien hinter mir. Logischerweise noch auf einer Stufe "blutiger Anfänger" mit Siegpunkten zwischen 60 und 99... aber kommt bestimmt noch mehrere male auf den Tisch.


    #X-COM:

    Immer wieder spassig. Das Spiel lebt von der Echtzeit-Phase in der Zeitdruck, Hektik und Chaos herrschen, in der Entscheidungen getroffen werden müssen um anschliessend die Konsequenzen zu spüren. Diesmal ein knapper Sieg für die Menschheit.


    #Unlock!

    Tolles Exit-Spiel. Wir haben die 2. Schachtel bereits in Essen durchgespielt und machten uns nun an die 1. Schachtel. im Labor und auf der Insel rauchten die Köpfe... geschafft haben wir keines der beiden in der vorgegebenen Stunde... ich sag nur die verflixte 7 in der Ecke und die bis jetzt nicht kapierte 6 auf der Insel... hat trotzdem allen Spass gemacht und war ein tolles Erlebnis.

  • Hallo Matthias,

    #Riverboat

    Also wählt man im 2er (fast) immer Phase 1, die nicht reihum gespielt wird, als Bonusphase.

    Verstehe ich nicht. Was ist für dich die Bonusphase?
    Warum sollte man die Phase 1 als erstes wählen? In der Phase der Arbeitersetzen ist die Zugreihenfolge doch völlig egal. Hältst du den Boni für so wertvoll?
    Die Wahl der Phase ist meiner Meinung nach von der Auslage abhängig. Möchte man nicht oft bei der Auslage die erste Wahl haben? Da liegt das genau passende Früchteplättchen. Ich brauche unbedingt das fünfer Schiff. Diese günstige Gelegenheit kommt mir gerade recht, ein anderes will ich gar nicht.
    Reißt der eine Arbeiter der Phase 1 wirklich so viel raus, dass die meine erste Wahl sein sollte ?

    Liebe Grüße
    Nils (fragt sich, warum das Spiel bei Lookout veröffentlicht wurde. Es wäre doch das perfekte Cross-over und Sequel von BuBu und Puerto Rico gewesen.)

  • Wird nicht jede der 5 Phasen an einen Spieler vergeben.

    Eben - alle Phasen werden gewählt/verteilt. Ich verstehe nicht, was Matthias dann als Bonus-Phase meint und diese wählt.
    Ich würde meinen, dass Phase 1 und 5 bei der Verteilung eher übrig bleiben, weil da die Spielerreihenfolge eine geringere Auswirkung hat.


    Liebe Grüße
    Nils

  • [Riverboat]


    Beim Nehmen von Ackerfruchtplättchen, Schiffen oder Wertungskarten (Phasen 2-4) spielt es im 2er keine große Rolle, ob man diese Phase gewählt hat oder nicht. Es sind immer vier 2er-Plättchen / 3er-Plättchen / Wertungenkarten bzw. neun Schiffe da; das wird bei weniger Spielern nicht reduziert. Man hat immer noch eine 3 aus 4 bzw. 8 aus 9 Auswahl. Anders als im 4er-Spiel, wo man als Letzter oft das nehmen muss, was übrig bleibt. Im 4er-Spiel sind deshalb die Phasenplättchen 2 bis 4 attraktiver als im 2er-Spiel, wo man auch im worst case (als Letzter dran) noch eine ordentliche Auswahl hat. Im 2er-Spiel ist deshalb Phase 1 das attraktivste Phasenplättchen bei der Wahl, weil der Zusatzarbeiter seine Vorteile unabhängig von der Spielerzahl bringt.

  • Und es keine Auswirkung "immer" die schlechtere Auswahl zu haben?
    Das wirkt sich bei den Früchteplättchen und Schiffen mehrfach aus.

    Die Boni der Phasen haben im Schnitt einen Wert von einem Siegpunkt. Der frühe zusätzliche Arbeiter kann da schon wertvoller sein. Die Wahl der Phase 1 und 5 wird da durch den Boni schon etwas aufgewertet - aber ... 8-))

  • Die Boni der Phasen haben im Schnitt einen Wert von einem Siegpunkt.

    Ja, aber wenn du mir im 2er immer Phase 1 überlässt, dann habe ich zusammen vier Arbeiter mehr und damit die 10 Punkte Differenz für die New Orleans Wertung ziemlich sicher eingetütet. Obendrein wahrscheinlich auch mehr Felder bestellt, weil dir irgendwann die Arbeiter ausgehen (oder du könntest nicht sammeln für 6er und 7er Lieferungen, dann wäre mein Vorteil die höhere Flexibilität). Das ist mehr wert als der popelige Siegpunkt in anderen Phasen.


    Der Reiz des 4er-Spiels liegt darin, dass es bei den Ackerfrucht-Plättchen, Schiffen, Auftragskarten sehr, sehr, sehr viel enger zu geht. Wenn da mein linker Nachbar die Phase wählt, dann kann ich völlig rausgedrängt werden (bzw. muss Geld bezahlen, um überhaupt noch ein passendes Schiff zu bekommen). Will ich manchmal auf keinen Fall, also wähle ich selbst eine der Phase 2-4. Diese Motivation fällt im 2er leider völlig flach.


    Wenn ich das Spiel nochmal als 2er spiele, dann werde ich auf jeden Fall die Auswahl der entsprechenden Bereiche um 1-2 Sachen reduzieren, um da die Wichtigkeit der Reihenfolge (und damit der zugehörigen Phasenwahl) aufzuwerten. Mit den geschriebenen Regeln kann ich das Spiel als 2er leider überhaupt nicht empfehlen, ganz anders als als 4er, wo es toll ist.

  • Wir hatten letztens im 4er 2x Gleichstand bei der Schlusswertung:

    1x hatten 2 Spieler genau gleich viele Schritte gemacht mit dem Hafenmeister. Der eine Spieler konnte den Gleichstand zu seinen Gunsten entscheiden, da er das tiefere Aktionsplättchen vor sich liegen hatte.

    1x hatte die selben 2 Spieler beim 2. Platz in new Orleans Gleichstand und wieder gewann der eine Spieler mit dem tieferen Aktionsplättchen.


    Im Endeffekt sind dem Spieler der den kürzeren gezogen hatte 17 Punkte durch die Lappen gegangen (was ihm zwar nicht den Sieg gegeben hätte, aber immerhin), NUR weil er sich zu Beginn der Runde für ein Aktionsplättchen mit einer höheren Nummer entschieden hatte.


    Wir haben die Sache am Ende nochmal analysiert und festgestellt, dass diesen Plättchen in der letzten Runde eine viel zu grosse Bedeutung zukommt. Das kannst du gar nicht aufm Schirm haben, bzw rechnen wie gross die Möglichkeit für ein Gleichstand bei Spielende ist UND dann noch das richtige Aktionsplättchen nehmen. Ich denke da hätte der Autor dem Spiel einen Gefallen getan und die Punkte bei Spielend im Falle eines Gleichstands einfach aufgeteilt.


    Hatte jemand auch schon sone Situation?

    -- Man hört nicht auf zu spielen weil man alt wird. Man wird alt, weil man aufhört zu spielen !--

  • Wir haben die Sache am Ende nochmal analysiert und festgestellt, dass diesen Plättchen in der letzten Runde eine viel zu grosse Bedeutung zukommt. Das kannst du gar nicht aufm Schirm haben, bzw rechnen wie gross die Möglichkeit für ein Gleichstand bei Spielende ist UND dann noch das richtige Aktionsplättchen nehmen. Ich denke da hätte der Autor dem Spiel einen Gefallen getan und die Punkte bei Spielend im Falle eines Gleichstands einfach aufgeteilt.

    Bei New Orleans dürfte ein Gleichstand bei irgendeinem Platz (nicht notwendigerweise um Platz 1) regelmäßig vorkommen. Hatten wir auch. So riesig ist die Spanne an möglichen Kommissionären nicht und damit das nicht passiert, müssen ja alle vier Spieler unterschiedliche Anzahlen entsenden.


    Grundsätzlich gebe ich dir in sofern recht, als dass ich starke Sprünge in Entabrechnungen nicht besonders mag. Konkret in meinem 4er Spiel Riverboat: Ich konnte mir in der letzten Runde noch die Führung beim Hafenmeister sichern und das waren dann 24 statt 12 Punkten für die Schiffe. Da hängen dann viele Punkte von Kleinigkeiten ab und obendrein steigt das Risiko von Kingmaking-Situationen, wo ein Spieler C, der nichts mehr um den Sieg mitspielen kann, am Ende entscheidet, ob A oder B gewinnt, z.B. indem er entweder auf Kosten von A die Hafenmeister-Wertung gewinnt oder auf Kosten von B sich in New Orleans besser platziert.


    Ich lehne solche Punktesprünge aber nicht komplett ab, solange sie halbwegs thematisch begründbar sind. Meine Erfahrung sagt mir aber, dass man auf solche Wertungen mit Sprüngen bei der Erklärung sehr intensiv hinweisen muss, sonst droht nachher leicht Frust, wenn Spieler das erst kurz vor Schluss voll realisieren. Also konkret bei Riverboat z.B. sagen, dass die Hafenmeister-Geschichte zwar nicht "all or nothing" heißt, aber dass es da sehr wohl um viele Punkte haben oder nicht haben geht und dass eben nur einer am Tisch das voll werten darf. Wenn allen am Tisch die Regeln, so wie sie halt vom Autor ausgedacht worden sind, klar genug sind, dann ist das alles aber halb so wild.

  • ...

    ...Meine Erfahrung sagt mir aber, dass man auf solche Wertungen mit Sprüngen bei der Erklärung sehr intensiv hinweisen muss, sonst droht nachher leicht Frust, wenn Spieler das erst kurz vor Schluss voll realisieren. Also konkret bei Riverboat z.B. sagen, dass die Hafenmeister-Geschichte zwar nicht "all or nothing" heißt, aber dass es da sehr wohl um viele Punkte haben oder nicht haben geht und dass eben nur einer am Tisch das voll werten darf. Wenn allen am Tisch die Regeln, so wie sie halt vom Autor ausgedacht worden sind, klar genug sind, dann ist das alles aber halb so wild.


    War mir auch wichtig, und so hab ich das neulich in einer Viererrunde mit erfahrenen Spielern, die Riverboat zum ersten Mal spielten (ich hatte zwei drei Partien Erfahrung), bei der Erklärung hervorgehoben. Gut aufgepasst haben sie - ich war weder im Hafen noch New Orleans vorne mit dabei und hab dennoch das Spiel mit Abstand für mich entschieden. Diese großen Boni haben im Spiel eben ihren Preis, sei es, dass Arbeiter an anderer Stelle fehlen oder allzuoft nur kleine Schiffe beladen werden. Dann ist der Umschlag eben nicht so groß und so habe ich wohl die eine oder andere "Anschaffung" mehr realisieren können. Ich will das Spiel nicht analytisch auseinander nehmen, aber auch so scheint mir Riverboat eine gut durchdachte Komposition zu sein.

  • Meine dritte Partie mit #TriumpAndTragedy und zwei Mitspielern verlief so:

    janove spielte als Neuling die Deutschen und verfolgte strikt eine diplomatische Strategie – garniert mit einer A-Bomben-Forschung und 2 oder 3 Technologien. Bereits schnell schlossen sich Österreich und die Tschechoslowakei an. Später folgte noch u. a. Polen. Außerdem warf er mir (West) immer wieder diplomatische Knüppel bei den USA zwischen die Beine. Da ich anfangs ja nicht wissen konnte, welche Ziele der Deutsche verfolgt, hatte ich vermehrt auf Schiffe als Anfangseinheiten gesetzt und Frankreich eigentlich nicht sonderlich aufgerüstet.

    So geschah es, dass es keine kriegerischen Handlungen gab und auch kein Kleinstaat angegriffen wurde. Bevor der Deutsche also mit friedlichen (!) Mitteln rein siegpunkttechnisch gewinnen konnte, musste tatsächlich ich als Brite den Krieg erklären (ohne den USA!!) und landete mit diversen Flotten und nur einer Infanterie in der Ruhr. Damit hatte er offenkundig nicht gerechnet, leider konnte ich die Verteidigung in der einen Kampfrunde nicht komplett zerstören – ein popeliges U-Boot bliebt über.

    Den Gegenangriff (bin ich dann eigentlich der Verteidiger und darf vor ihm würfeln??) überlebte ich, allerdings hatte ich den Angriff nicht ausreichend vorbereitet (es fehlten weitere aufgelevelte Bodeneinheiten als Nachschub) und auch die deutschen Flieger (mit Heimatverteidigungsbonus) taten richtig weh.

    Allerdings griff der Russe im gleichen Zyklus noch in Ostpolen an, so dass der Deutsche in einen (letztlich aussichtslosen) Zweifrontenkrieg geriet. Zwar hatte er am meisten Industrie- und Bevölkerungswerte angehäuft, aber die Produktion ging durch die Blockade sofort in den Keller. Während sich der Russe und der Deutsche auch in Skandinavien beharkten, gelang es mir, in 2 Runden Rom zu erobern (ich hatte 2 Schiffseinheiten aus Indien bzw. Suez kontinuierlich hochgerüstet).

    Damit beendeten wir in 1944 das Spiel, da der Engländer die höchste Produktion innehatte. Das Spiel gefällt mir weiterhin sehr gut, da es einige Strategien für jede Partei vorhält.

    Offenkundig hat der Deutsche in einem derartigen Szenario nur wenig Siegpunktchancen. Unabdingbar ist dann wohl, den Briten von seinen Ressourcen abzuklemmen – dafür benötigt er aber m. E. Elite-U-Boote. Ob er dann aber auch den Russen überflügeln kann (der typischerweise nicht über Übersee-Ressourcen verfügt)? Dazu müsste dann folgerichtig auch eine Kriegserklärung von West an den Russen erfolgen.

    Wie sind denn eure Erfahrungen?