Preis für beste Spielregel (Ersatz für Essener Feder) oder Lokalisierung?

  • Weil die Stadt Essen (mit dem Merz-Verlag?) beschlossen hat, lieber „besonders innovative Spiele-Ideen“ auszuzeichnen: innoSPIEL – SPIEL Messe

    Vielleicht können darkpact, Brettspielbox oder Karsten Höser etwas dazu erzählen. (Sie saßen letztes Jahr in der innoSPIEL-Jury.)

  • Mit Lokalisierungen ist wahrscheinlich kein Preis zu gewinnen. Es gibt so Aufgaben da kann man höchstens Unentschieden spielen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Das sehe ich anders. :)

    Und jeder bewertet eine Lokalisierung wahrscheinlich auch ganz anders. Gerade was Übersetzungen angeht höre ich oft gerade von "Amateuren" (Schulenglisch, vielleicht noch was von der Uni, VHS, die HdR-Trilogie im original gelesen oder dem letzten USA-Urlaub - also keine ausgebildeten, professionellen Übersetzer) wie schlecht diese doch sei. Das ist meist die gleiche Klientel, die auch glaubt man müsse alle Serien und Bücher im original lesen, weil die ja sonst sooooo schlimm wären. Nun ja. Ich glaube, dass viele sich das zu einfach vorstellen einen Text zu übersetzen bzw. das Mass an Freiheit welches der Übersetzer hat sich in der anderen Sprache äquivalent auszudrücken unterschätzen. Ich rede nicht von sachlichen Fehlern, sondern von Dingen wie Satzbau, Wortwahl und andere Ausdrucksweisen. Die Bewertung ist subjektiv - jeder hat da andere Vorlieben oder einen anderen Stil. Sind sind nicht schlechter oder besser als die eigene Vorstellung, sondern eben einfach "anders schön". Etwas mehr Gelassenheit täte da mal ganz gut. Eine objektive Bewertung kann sich daher nur an tatsächlichen Fehlern, Missverständnissen etc. orientieren und würde daher wahrscheinlich ein ganz anderes Ergebnis liefern als sich das so mancher wünschen würde.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Das sehe ich anders.

    Doch doch - Unentschieden ist möglich! Man muss sich allerdings Mühe geben und Feedback aufnehmen.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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  • Da frage ich mich übrigens warum es die Essener Feder nicht mehr gibt.

    die essener feder wurde ersetzt mit der für mich lachhaften Begründung man bräuchte sie nicht mehr, weil anleitungen jetzt gut genug seien (sinngemäß aus dem Gedächtnis wieder gegeben)

  • Deutlich besser zum Großteil als früher, aber mit der Begründung könnte man auch aufs Spiel des Jahres verzichten.

    Ich glaube, das sind dann doch nochmal ganz andere Relationen. Die "Essener Feder" kennt keine Sau, das "Spiel des Jahres" ungefähr jeder.


    ...und es stecken völlig andere Zielsetzungen hinter den Preisen.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

  • ...und es stecken völlig andere Zielsetzungen hinter den Preisen.

    Korrekt! Das Ziel vom Spiel des Jahres war (und ist), die Wahrnehmung von Spielen in der Öffentlichkeit zu fördern. Das Ziel der Essener Feder war, irgendeinen Preis zu vergeben, den es noch nicht gab, damit die Stadt Essen während der Messe in Essen auch mal was zu sagen hatte ... (Denn meines Wissens kam kein einziges Jurymitglied dieses Preises wirklich aus Essen.)

    André Zottmann / Thygra Spiele - u. a. viel für Pegasus Spiele tätig
    Ich gebe hier generell immer meine eigene, ganz persönliche Meinung von mir.

    3 Mal editiert, zuletzt von Thygra ()

  • Und der Preis wurde nicht vergeben, um die Qualität von Spielanleitungen zu fördern und honorieren? Interessant ...

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Ich wunderte mich lediglich, warum du glaubst, dass das eine das andere ausschließt (impliziert durch das "nicht").


    Man kann doch einen Preis aus einem gewissen Selbstzweck ins Leben rufen, zum Beispiel damit die Stadt Essen etwas Zeremonielles auf der Messe zu tun hat.

    Und der Preis fördert dann noch etwas Sinnvolles, zum Beispiel die Qualität von Spielregeln.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

    Einmal editiert, zuletzt von PeterRustemeyer ()

  • Weder glaube ich, noch impliziere ich.


    Ich habe Thygras Aussage lediglich angezweifelt.


    Wenn ihr sagt "es stecken völlig andere Zielsetzungen hinter den Preisen " und "das Zitat von Thygra klemm ich mir an dieser Stelle", dann zweifle ich das eben an, weil da fehlt mir nämlich ein "wurde unter anderem vergeben" oder "der Preis wurde hauptsächlich vergeben, weil die Stadt Essen mal einen Preis vergeben wollte und der positive Nebeneffekt war ...."


    Kurz gesagt: ich bezweifle, dass der Preis nur um seiner selbst willen vergeben wurde. Was nichts heißen muss... aber zweifeln werd ich ja wohl noch dürfen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    • Offizieller Beitrag

    [Mod]

    Da hat Weltherrscher extra einen neuen Thread eröffnet (Danke!) und ihr postet doch lieber off-topic weiter.

    :rolleyes:

  • Deutlich besser zum Großteil als früher, aber mit der Begründung könnte man auch aufs Spiel des Jahres verzichten.

    Ich glaube, das sind dann doch nochmal ganz andere Relationen. Die "Essener Feder" kennt keine Sau, das "Spiel des Jahres" ungefähr jeder.


    ...und es stecken völlig andere Zielsetzungen hinter den Preisen.

    Aber beide Zielsetzungen könnte man als erreicht ansehen. Das Spiel des Jahres hat Brettspiele bekannt gemacht und deren Qualität ist deutlich besser geworden, also genau so "überflüssig" wie die Essener Feder mittlerweile .

  • Mal zur Historie: Die Essener Feder wurde anfangs (bis 1988) von der Jury Spiel des Jahres vergeben, die ihre Preisverleihung ebenfalls in Essen veranstaltete. Erst als die Jury aus Essen wegzog, übernahm der Friedhelm Merz Verlag die Feder.

    VIelen Dank für diese Info, das wusste ich nicht mehr. Dann nehme ich meine obige (bewusst provokante) Aussage wieder zurück.

    Das Spiel des Jahres hat Brettspiele bekannt gemacht und deren Qualität ist deutlich besser geworden, also genau so "überflüssig" wie die Essener Feder mittlerweile .

    Der große Unterschied ist: Über das Spiel des Jahres wird in den meisten Medien berichtet, wodurch dieser Preis weiterhin den Zweck erfüllt, die große Öffentlichkeit regelmäßig an das Thema Spielen zu erinnern. Diesen Status hatte die Feder nie erreicht. Deshalb hinkt der Vergleich aus meiner Sicht ziemlich.

  • Der Pöppel dient eben immer noch als Kaufentscheidung, hat also Marktwert.


    Die Feder hätte ich trotzdem gerne wieder. Wenn man viele Anleitungen liest, weiß man eine gute Spielregel zu schätzen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Das Spiel des Jahres hat Brettspiele bekannt gemacht und deren Qualität ist deutlich besser geworden, also genau so "überflüssig" wie die Essener Feder mittlerweile .

    Der große Unterschied ist: Über das Spiel des Jahres wird in den meisten Medien berichtet, wodurch dieser Preis weiterhin den Zweck erfüllt, die große Öffentlichkeit regelmäßig an das Thema Spielen zu erinnern. Diesen Status hatte die Feder nie erreicht. Deshalb hinkt der Vergleich aus meiner Sicht ziemlich.

    Das war ja auch nie Ziel der Feder, sonst wäre das anders aufgezogen worden. Es ging ja nicht um den Zweck, sondern die Argumentation das Ziel wäre erreicht, und man könnte deshalb auf den Preis verzichten. Das ist beim Spiel des Jahres ja deutlich der Fall. Der Mehrnutzen ob vorhanden oder nicht , wird in dieser Argumentation irrelevant.


    Auf jeden Fall, fände ich einen Preis wie die Feder, gern auch prominent beworben, sinnvoll.

    Genau wie einen dezidierten Preis für Verdienste ums Brettspiel, egal in welcher Position innerhalb der Brettspiele Kultur. Das dient auch der Außenwirkung, und bringt das Gesellschaftsspiel als Kulturgut voran.

  • Da ich den Preis bisher nicht kannte habe ich ihn bzw. die Preisträger mal gegoogelt:


    Essener Feder – Wikipedia


    Da sind zwar nette Spiele dabei (SvC, Puerto Rico) aber das ist ja das Niveau vom Spiel des Jahres. Würde der Preis also wieder vergeben wäre hier das Gemecker groß, warum nicht richtige Spiele ausgezeichnet werden. Einen Zugewinn für unsere Spieleinteressen sehe ich hierin nicht :/

  • Was hat das Niveau des Spiels mit dem Niveau der Spielanleitung zu tun? ?

    Je komplizierter die Anleitung, desto niveauvoller das Spiel. Sieht man an Schach und Go. ;)


    Ich glaube auch nicht, das bei der Essener Feder relevant ist in welche Kategorie ein Spiel fällt.


    Bei mir würde auch eine Erklär App oder ein Erklärvideo für einen solchen Preis in Frage kommen. Ich schlage als Namen Goldener Erklärbär oder ähnliches vor.

  • Es geht doch nicht darum wie komplex ein Spiel ist, sondern wie gut ein Spiel erklärt wurde. Dafür war der Preis


    Wer es schafft, sogar ein komplexes Spiel so zu erklären, dass keine Fragen mehr auftreten. Struktur, inhaltlich korrekt, keine Fehler, keine Auslassungen, Beispiele .... sowas

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Es geht doch nicht darum wie komplex ein Spiel ist, sondern wie gut ein Spiel erklärt wurde. Dafür war der Preis


    Wer es schafft, sogar ein komplexes Spiel so zu erklären, dass keine Fragen mehr auftreten. Struktur, inhaltlich korrekt, keine Fehler, keine Auslassungen, Beispiele .... sowas

    Ich habe Dir zugestimmt, und habe die Ironie sogar extra markiert. :) Und jetzt noch Absätze eingefügt.

  • Ironie funktioniert im Internet nicht ;)


    Trotzdem verstehe ich den Beitrag von @Meister Yoda dann nicht.

    Er sucht hier einen Mehrwert für sich, sieht aber keinen. Warum er glaubt das der Preis zu Diskussionen führen würde weil komplexe Spiele ausgezeichnet werden können, erschliesst sich mir nicht.

  • Ich glaub eher, er meint SvC und Puerto Rico etc sind nicht komplex genug für den Preis. Und richtige Spiele dann eher sowas mit 30 Seiten?


    Hab grad leider nicht im Kopf, wie lang die genannten Anleitungen sind. In Teilen würd ich da zustimmen. Bei ganz kurzen Anleitungen macht es keinen Sinn.


    Es muss schon erkennbar sein, dass eine gute Struktur etc. ein Vorteil für den Spieler ist

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich glaub eher, er meint SvC und Puerto Rico etc sind nicht komplex genug für den Preis. Und richtige Spiele dann eher sowas mit 30 Seiten?


    Hab grad leider nicht im Kopf, wie lang die genannten Anleitungen sind. In Teilen würd ich da zustimmen. Bei ganz kurzen Anleitungen macht es keinen Sinn.


    Es muss schon erkennbar sein, dass eine gute Struktur etc. ein Vorteil für den Spieler ist

    Würde Puerto Rico eher als Kennerspiel einordnen, und hatte das SvC überlesen, und dann den Satz missverstanden. Also deine Interpretation stimmt.


    Auch eine sehr kurze Anleitung kann gut gemacht sein. Oder irgendwie dahin gerotzt. Ein Spiel wie Mau Mau kann man auf zig Arten, beschreiben , erklären. Schau Dir mal die Anleitung zu Halt mal kurz, sowohl Video als auch normale Anleitung an. Die wäre für mich ein klarer Kandidat für eine solche Auszeichnung

  • Wenn man die Preisträger mal anschaut, dann sind das ja eigentlich schon Spiele der "deutschen Standardverlage" für Familien-/Kennerspieler und da wage die Behauptung, dass man da tatsächlich keinen Preis mehr für braucht, weil eine gute bis sehr gute Regel Standard ist.


    Die hier im Forum präsenten Beispiele für schlechte Regeln sind ja eher Nischenspiele/Exotenspiele und ich bezweifel, dass davon eines mit guter Regel als Preisträger überhaupt in Erwägung gezogen worden wäre.

    • Offizieller Beitrag

    Da sind zwar nette Spiele dabei (SvC, Puerto Rico) aber das ist ja das Niveau vom Spiel des Jahres. Würde der Preis also wieder vergeben wäre hier das Gemecker groß, warum nicht richtige Spiele ausgezeichnet werden. Einen Zugewinn für unsere Spieleinteressen sehe ich hierin nicht

    Meine Interpretation: Preisträger teilweise ok, aber eher Niveau SdJ => Bei erneuter Vergabe gäbe es hier Gemecker, wenn keine Kennerspiele o. ä. ausgezeichnet würden. => Keine Relevanz für die hiesigen User.


    Dabei übersieht @Meister Yoda die Zielsetzung und die Tatsache, dass hier durchaus einige in der Lage sind, diese Zielsetzung und exzellente Anleitungen auch für komplett uninteressante Spiele zu würdigen.

    Ähnliches gilt ja auch für die SdJ: Den meisten hier dürften sie in der Regel zu wenig Fleisch auf den Knochen haben, die Auszeichnung für ein gutes und für die Zielgruppe passendes Spiel kann man aber trotzdem gutheißen.

    Bei mir hinterlässt das Zitat oben jedenfalls den Eindruck, als habe er die Zielsetzung des Preises gar nicht zur Kenntnis genommen hat.


    Zur Sicherheit:

    Es ging bei der Essener Feder darum, „das Autorenspiel mit der besten Spielregel“ auszuzeichnen und „Verständlichkeit und Zugänglichkeit“ zu fördern (vgl. WP: Essener Feder, bessere Quelle habe ich ad hoc nicht, aber der Wortlaut kommt mir schwer bekannt vor). Dabei dürfen es dann auch mal andere Stilformen sein, exemplarisch dafür wären z. B. die Anleitungen für Piranha Pedro im Comicstil oder dem erwähnten „Halt mal kurz“. Auch wenn es wohl offiziell nicht Zielsetzung war, wurde angesichts der ausgezeichneten Spiele offenbar ebenfalls darauf geachtet, dass das Spiel auch inhaltlich taugt. (Das spräche dann wohl wieder gegen „Halt mal kurz“ ;) )


    Ich fände es nach wie vor gut, wenn es solch einen Preis gäbe. Meines Erachtens wäre es ideal, wenn sich die (Ki/Ke)SdJ-Jurys dieser Sache annähmen, da dort die entsprechende Kompetenz vorhanden und auch gewährleistet ist, dass ein möglichst breites Segment des Marktes auf Tauglichkeit überprüft wird.

    Die Alternative wäre ein reiner Publikumspreis. Da bliebe bei mir aber immer der Zweifel, ob es nicht doch noch eine bessere Anleitung eines weniger populären Spiels gäbe. Man sehe sich nur mal an, was bei den GoldenGeeks alles in welchen Kategorieren gewählt wurde … Das ist mittlerweile großer Bullshit.


    Was haltet ihr davon einen Testballon „Beste Anleitung“ im Rahmen der uSdJ zu starten?


    Einen Preis für Lokalisierung sehe ich eher kritisch, weil man dazu den Vergleich haben muss. Da dürfte die Anzahl der Abstimmenden, die tatsächlich über genug Expertise verfügen, sehr gering ausfallen.


    [Mod]

    Matze besser?

  • Oder für ein Spiel, für das man schon viel Geld ausgegeben hat, aber es noch nicht bekommen / gespielt hat :floet:


    ----

    Das gilt aber ja auch für alle anderen Kategorien im uSDJ

    Finde sehr gut, das als weitere Kategorie mit aufzunehmen.

    Cardboard Games Master Race

  • Zur Erklärung meines Beitrages (35): ich hatte die Zielsetzung des Preises tatsächlich falsch verstanden. Ich hatte es so verstanden, dass der Preis für die beste Lokalisierung (anhand der Regeln) vergeben wurde. Nach kurzer Suche der Preisträger zeigte sich, dass diese sich im Bereich Spiel des Jahres bewegen (welcher zu Zeiten von SvC oder PR wohl noch stärker war). Da hier jedes Jahr Diskussionen aufkommen, warum der Preis mal wieder an ein vermeintliches schwaches Spiel geht, habe ich mich gewundert, warum hier auf einmal nach einem Preis gerufen wird, der vom Niveau her das gleiche Segment abdeckt wie der Spiel des Jahres-Preis...:P


    Aber auch nach dem verständnis der Zielsetzung glaube ich, dass das Interesse an einem solchen Preis in diesem Segment hier überschaubar wäre. Das ist aber eine rein persönliche Vermutung :)

  • Noch ein Einwurf von mir, weil ich nicht sicher bin, wie einige Beiträge weiter oben genau gemeint sind: Die Anleitung eines komplexen Spiels ist nicht zwingend schwieriger zu schreiben als die Anleitung eines einfachen Spiels! Gerade bei einfachen Spielen stellt man nicht selten fest, dass es alles andere als leicht ist, ein solches Spiel auch einfach zu erklären. Manchmal klappt es besser, manchmal nicht. Und bei komplexen Spielen ist das ähnlich, manchmal klappt es besser, manchmal aber nicht.


    Es lässt sich nach meiner Erfahrung auch nicht wirklich irgendwie kategorisieren, wovon das abhängt. Ich bin selbst immer wieder überrascht, auf welche Schwierigkeiten man beim Schreiben einer Anleitung stoßen kann, die man vorher nicht erwartet hatte, trotz jahrelanger Erfahrung ...