Gestern endlich Ready Player One sehen können.
Nach der Hälfte der Laufzeit war klar, dass ich noch mal reingehen werde. Der Film hat mich komplett abgeholt - da wird vieles aufgefahren, womit ich in den 70er/80er Jahren aufgewachsen bin. New Wave-Musik, Filmzitate ohne Ende, Videospiele. Die Handlung war besser, als ich nach dem Trailer erwartet hatte, die Action war fast immer nachvollziehbar (kein Vergleich zu Transformers und ähnlichem Zeugs). Die Schauspieler machen einen guten Job, die Gags sitzen, die Optik ist grandios.
Interessant! Ich gehöre auch 100% zur Zielgruppe, allerdings hat mich der Film gar nicht abgeholt. Flache Story, merkwürdige Hauptcharaktere ohne Tiefgang und eine Ansammlung an Suchbildern von bekannten Figuren im Hintergrund. Dasselbe hat "Ralf reichts" auch gemacht, den würde ich jederzeit vorziehen.
Wir waren seither noch im neuen Avengers. Der hat mir gegenüber den Vorgängern wieder richtig gut gefallen. Er erfindet sich zwar nicht neu, ist aber nicht mehr ganz so aufgesetzt albern wie Guardians und Co.