05.03-11.03.2018

  • So, wenn ich eh noch nicht richtig müde bin, kann ich auch noch weiter berichten. Ich hinke hinterher und vergesse daher leider viele Details der Spiele, da ich mir keine großartigen Notizen gemacht habe... Langsam verwischt sowieso alles ein bisschen - Welcher Tag ist heute? Was haben wir zwischen x und y gerade gespielt? Wer bin ich und wenn ja, wie viele?


    #5MinuteDungeon

    Da gerade alle in Spielen vertieft waren, mussten Staublunge und ich mal wieder vorlieb miteinander nehmen. Und da wir nur zu zweit waren und noch einen Mitspieler vermissten, der sich nicht beim Frühstück hatte blicken lassen, wollten wir was kurzes dazwischen schieben. Das war mit diesem Spiel eine Testpartie für uns, wir erarbeiteten uns eben die Regeln, die kurz und verständlich sind und los.

    Eine nette App für den Countdown gibt's auch (lieber Kobold als epischer Sprecher).

    Sicher kein optimaler 2er, zu mehreren stelle ich es mir allerdings witzig chaotisch vor.


    Da wir dann mitbekamen, dass ravn sich auch weiter nicht so bald blicken lassen wird, verhafteten wir FBI zu einer Erklärbär- und Mitspielpartie #Borabora

    Der dritte Feld am vierten Tag!

    Wir wurden haushoch vom erfahrenen Spieler abgeschrubbt, was mir immer ganz gut gefällt, weil es eine gewisse Lernkurve zeigt.

    Und das, obwohl das Spiel doch so fluffig bunt und harmlos wirkt. Denkste!


    Dann mal was kleines für zwischendurch #EinFestfuerOdin

    Auf der Schachtel stehen 30 Minuten pro Spieler... ist das eigentlich wie beim Kochen? 20 Minuten Kochzeit bedeuten da doch auch bloß, dass man schon alles geschnibbelt und vorbereitet hat und jeder Handgriff sitzt.

    Das wäre dann bei dem schnellen Absacker der Marke Rosenberg fix für Metsuppe also genau dann der Fall, dass man Odin mit drei Personen in 90 Minuten spielen kann, wenn alles vorher aufgebaut und erklärt ist und alle das total übersichtliche Aktionsplänchen in- und auswendig kennen.

    Waren dann inklusive Erklärung bei uns sicher >4 Stunden, die wir mit dem Brocken verbracht haben.


    Macht aber nix, hab vier Stunden schon wesentlich weniger schön verbracht. Ich mag den dicken Rosenberg (≠Uwe!)!!


    #Deadline zum Abschluss des Tages. Auf besonderen Wunsch von Harry2017 mal ein paar mehr Worte dazu.

    Wir spielten Fall drei und am Tag drauf auch noch Fall vier. Da die Fälle nicht in direktem Zusammenhang stehen, war das auch kein Problem, wir mussten keine Vorgeschichte kennen.


    Kurz was zu den Regeln und dem Prinzip:


    Wir spielen Detektive (Wenn man übrigens überlegt, ob sich das Dedektiv oder Detektiv schreibt, merkt man, dass man doch langsam müde wird...), die einen Kriminalfall lösen. Das Spiel ist kooperativ. Es gibt eine Vorgeschichte aus einem Heftchen und ein paar vorgegebene Hinweiskarten. Wir sehen nur, wer/was die Hinweiskarte ist und was wir benötigen, um diese Karte freizuspielen.

    Um eine Karte freizuspielen, müssen wir gemeinsam Symbole auslegen (Geldscheinbündel, Kippenschachteln etc.), die auf den (Hand-)Karten abgebildet sind. Auf jeder Karte sind drei Felder, auf jedem Feld kann eines der Symbole sein. Man kann mit drei bis fünf passenden Symbolen einen Hinweis bekommen. Jetzt ist es dann quasi ein Puzzle, denn ich verlängere die Kette der Symbole durch meine Karte, die ich ausspiele - was aber nur geht, wenn sich gleiche Symbole überdecken.


    Das hat dann irgendwie so richtig nix mit Krimi zu tun, aber immerhin ist es eine kooperative Aufgabe, die es zu lösen gilt. Die Unterhaltung über die Hinweise und die Kette der Symbole sollte natürlich halbwegs thematisch bleiben.


    Hinweis freigespielt, Text auf Rückseite lesen, ggf. weitere Hinweise zum Freispielen bekommen.


    Leichte Probleme gab es bei uns mit dem englischen Slang. Gewisse Begrifflichkeiten sind mit Schulenglisch nicht zu verstehen, da musste dann und wann man Google her. Besonders blöd war das an einer Stelle, wo wir gesucht haben, uns dann unsicher waren und im Laufe des Falls festgestellt haben, dass es zum Fall dazu gehört, dass man nicht weiß, was das Wort bedeuten soll.



    Durch einen Regelschnitzer im Fall drei haben wir uns das Spiel zu einfach gemacht - Ermittler haben Sonderfähigkeiten, die einmal pro Spiel eingesetzt werden können. Wir dachten aber pro Hinweis. Ändert nix dran, dass die Beantwortung der Fragen eh das größere Problem war.


    Auch wenn wir beide Male alle Hinweise freizuspielen geschafft haben, konnten wir die Fragen, die am Ende zur Lösung des Falls gestellt werden, nicht alle korrekt beantworten. Da bin ich mir wirklich nicht sicher, ob das so geplant ist, denn man kann durchaus auch Hinweise verlieren im Laufe des Spiels und dann weiß ich nicht, wie man überhaupt korrekt antworten soll.

    Ich schiebe es mal auf den Slang und würde das Spiel nur Leuten empfehlen, die viele alte Gangsterfilme im O-Ton geschaut haben.

    An eine qualitativ hochwertige Übersetzung in absehbarer Zukunft glaub ich eher nicht.

  • Dann mal was kleines für zwischendurch #EinFestfuerOdin

    Auf der Schachtel stehen 30 Minuten pro Spieler... ist das eigentlich wie beim Kochen? 20 Minuten Kochzeit bedeuten da doch auch bloß, dass man schon alles geschnibbelt und vorbereitet hat und jeder Handgriff sitzt.

    Bei 30min/Spieler fehlt ganz offensichtlich schon mal Auf- und Abbau, was man bei den Rosenberg'schen Materialschlacht-Spielen wie Caverna oder eben EFfO definitiv nicht vernachlässigen kann. Gerade bei solchen Sachen lohnt sich dann übrigens ein gutes Inlay, egal ob selbstgebaut oder teures Holz-Inlay (hier: Meeple Realty).


    Ansonstens ist gerade EFfO auch ein Spiel, bei dem die Spiellänge sehr von der Grübelwilligkeit bzw. - neigung der Mitspieler abhängt. Bei entscheidungsfreudigen Spielern finde 30min/Spieler plus Auf- und Abbau machbar. Aber eben auch nur dann.

  • Letzte Woche hatte es zwar nochmal ordentlich geschneit und zapfenkalt war es auch, aber so langsam ist das Kücheninterieur morgens nicht mehr mit Raureif überzogen, wenn der trinkende und qualmende Mitbewohner in der WG das Fenster über Nacht sperrangelweit offen gelassen hat, aus Gründen der Luftreinhaltung. Nicht so in Winter der Toten, da ist es IMMER kalt und es rennen lauter Zombies durch die Straßen -- also wie in Hamm. (Diese Anspielung hat jetzt keiner kapiert, stimmt's? Wer's wissen will: Suchmschine füttern mit "Task Force Hamm") :)


    Manche der nicht erleuchteten und darum bemitleidenswerten Spieler, denen Battlestar Galactica nicht gefällt (noch nicht gefällt!), weil "mechanisch zu arm" und "viel zu lang" und Fantasy Flight und was weiß ich nicht alles, lauter komische, objektiv falsche Argumente... Also kurz gesagt: Die sind der Ansicht, dass Winter der Toten das bessere Spiel vergleichbarer Art sei. Das ist selbstverständlich nicht so! Erstens sind Zylonen sind die besseren Zombies, um das ein für alle mal klarzustellen. Zweitens: Die Paranoia bei Battlestar ist einfach nicht zu übertrumpfen. Winter der Toten ist trotzdem unterhaltsam und, ja, auch thematisch sehr immersiv, um zur Abwechselung mal ein ganz toll gebildet klingendes Wort zu gebrauchen, das jeder Spieler sofort verstehen wird, obwohl es dieses Wort in unserer Sprache ja eigentlich gar nicht gibt.


    Ein anderes Spiel fand ich nicht nur unterhaltsam, sondern richtig cool: Tempel des Schreckens! Teamspiele finde ich grundsätzlich immer gut, Spiele mit verdeckten Identitäten sowieso. Einer der besten Absacker, die ich bisher kennenlernen konnte. Vergleichbare Spiele: Werwolf, Coup, Bang, Kutschfahrt zur Teufelsburg...


    Davor hatten wir eigentlich mit einem anderen Absacker schließen wollen: Love Letter. Ich frage mich übrigens, ob man da nach Batman-, Star Wars, Cthulhu und Chuck Norris nicht auch eine Trump-Edition herausbringen könnte: Ein König Trump, zwei Prinzen, eine Prinzessin, eine Königin aus Slowenien und jede Menge Lakeien im Weißen Haus...


    (Nein, es gibt kein "Chuck Norris" Love Letter.)


    #WinterDerToten #TempelDesSchreckens #LoveLetter

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbart () aus folgendem Grund: typo

  • Ich frage mich übrigens, ob man da nach Batman-, Star Wars, Cthulhu und Chuck Norris nicht auch eine Trump-Edition herausbringen könnte: Ein König Trump, zwei Prinzen, eine Prinzessin, eine Königin aus Slowenien und jede Menge Lakeien im Weißen Haus...

    wird siebenstellig gefunded werden...

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

    Einmal editiert, zuletzt von Klaus_Knechtskern () aus folgendem Grund: Typo

  • Ich habe gespielt:

    Zwei Partien #Dynasties zu viert. Dieses Spiel hatte ich vor zwei Jahren auf der Messe angespielt, leider wollten meine Mitspieler alle nach einer Runde abbrechen. Mir ist es aber nie so richtig aus dem Kopf gegangen, und da es jetzt überall so super günstig zu haben ist , habe ich es gekauft. Wir platzieren über Karten Fürstin und Fürstinnen in Städte im mittelalterlichen Europa, um Auftragskarten zu erfüllen und nach drei Runden die Mehrheit in einzelnen Ländern zu haben. Der "I Split, you choose" Mechanismus (bei Hochzeiten und Handel mit Schiffen) gefällt mir gut, das habe ich noch in keinem meiner Spiele. Sicherlich kommt da Glück ins Spiel, aber das finde ich durchaus thematisch: bei einer Hochzeit und der Mitgift hat halt nicht jeder das große Los gezogen. Es dauert nicht so lange und macht mir Spaß. Bei uns hat bis jetzt immer der gleiche Mitspieler gewonnen.

    #FiveTribes zu viert: macht immer wieder großen Spaß, mit unterschiedlichen Strategien kann man ähnlich viele Punkte erhalten. Ich wurde mit vielen Kamelen auf teuren heiligen Stätten und Orten mit Palästen Zweiter. Wie ist wohl die Sultanserweiterung? Ich habe bis jetzt noch nicht viel darüber gehört...:/

    Madita Wie viel hast Du denn für das #Dynasties Schnäppchen bezahlt? Ich würde es einem Freund gerne zum Geburtstag schenken weil ich das Spiel ziemlich gut finde. Den "I Split, you choose" Mechanismus gibt es auch bei dem - leider untergegangenen - Spiel #Shitenno. Gefällt mir dort mindestens genau so gut wie bei Dynasties.

  • #VillenDesWahnsinns2 - Gestern abend haben wir nochmal das Szenario #Tiefe Geheimnisse (jetzt verstehe ich auch den Titel :) ) gepsielt, allerdings zu 3.


    Der Aufbau war gänzlich unterschiedlich. Um nicht zu spoilern erkläre ich die Zusammenfassung so allgemein wie möglich: Wir haben die Auflösung zu 3/4 geschafft und sind tatsächlich im 1 Runde gescheitert:


    Meine Freundin (und/bzw. ihr Charakter) wurde wahnsinnig und bekam damit eine neue Siegbedingung. Diese erfüllte sie (und beendete damit das Spiel als Sieger) genau eine Runde, bevor der Mythos das Spiel beendet hätte und genau 2 Runden, bevor wir die Lösung (mit etwas Glück) hätten erreichen können. Ein denkbar knappes und denkwürdiges Erlebnis!


    Dabei muss ich festhalten, dass der Schwierigkeitsgrad dieses Szenarios, obwohl nur mit 4 von 5 Zeichen angegeben, zu dem fiesesten gehört, was ich in diesem Spiel bisher erlebt habe. Dabei ist die Storry, die Effekte, etc. wirklich spannend gemacht. Sehr unterhaltend!


    PS: Uns fällt auf, dass wir meist zu viel Zeit damit verplämpern, die Karte aufzudecken und Dinge zu sammeln, wodurch uns später die Luft ausgeht. Anscheinend müsste man sich früher auf einen Beweis stürzen und versuchen, diesen Weg aufzuklären - ob nun richtig oder nicht.

  • Ist ja witzig, auch wir spielten vor 2 Tagen zu Dritt #Borabora . Das ist mein Lieblings-Feld-Spiel. Ich mag einige seiner Spiele sehr gerne, aber BoraBora ragt nochmal heraus. Ich mochte das Spiel schon sehr als ich den fast fertigen Prototypen von Stefan Brück bekam und die Feinjustierung prüfen durfte. Ein Ergebnis aus diesen letzten Tests im Sommer 2012 war u. a. die Siegpunktverteilung für die Marae-Plättchen in 10-7-4. Diese waren anders skaliert. Aber ich schweife ab.


    Wie gesagt, eine Dreierpartie BoraBora stand an mit 2 Mitspielern, die das Spiel auch schon knapp 10x gespielt hatten. Tja, ich bin untergegangen mit Rang 3 beim 167-154-147. Ein Fehler in der vorletzten Runde kostete mich 14 Siegpunkte. Ich konnte das teuerste Schmuckstück (kostet 5 Muscheln) nicht kaufen weil ich nur 4 Muscheln hatte. Timing war falsch. Dadurch konnte ich die entsprechende Aufgabe nicht erfüllen. Da auch die Zweitplatzierte einen leichtsinnigen Fehler in der letzten Runde machte, konnte auch sie eine Aufgabe nicht erfüllen, was sie 12 Punkte kostete.


    Der Sieger hatte einen Weg gewählt, mit dem man nur selten gewinnen kann. Von allem ein bisschen und starke Präsenz im Tempel die letzten beiden Runden. Er bekam nur die Bonuspunkte zum Schluss für alle Aufgaben und einen vollen Rohstoffplatz. Ein paar teure Schmuckstücke, ganz wenige Gebiete besetzt, viel und buntes Personal und 3 Marae Plättchen verbaut. Das reichte. Er erlaubte sich einfach keinen leichten Fehler. Respekt!


    BoraBora hinterlässt bei mir immer ein wunderbar einschnürendes Spielgefühl. Ich fühle mich eingeengt, unter Druck gesetzt und sehr gefordert in diesem taktischen Strategiespiel. Einfach toll. Manchmal - leider dieses mal nicht - entwickelt sich das Gefühl aus der Umklammerung des Spiels ausbrechen zu können weil man Wege wählt, bzw. eine Engine angeworfen hat, die tatsächlich funktioniert. Das finde ich hier extrem schwer und es gelingt mir, wie gesagt, eher selten. Wenn, dann ist das jedoch ein tolles Gefühl.


    Dann noch 2 Solopartien #GaiaProject . Zunächst mit den Mad Androids gegen die Itar mit 145-141 gewonnen. Ganz komische Rasse diese Roboter. Ich habe sie auch nur gewählt, weil ich mit jeder Rasse auf mind. 4 Spiele kommen möchte. Das Allianzen schmieden fällt sehr leicht. Wird dennoch nicht meine Lieblingsrasse.


    Danach noch mit den BAL TÁK gegen die Itar untergegangen mit 137-157. Eigentlich lief alles recht gut. Ich konnte in der 3. Runde die Ausbautechnologie "3 Wissen" auf der Gaia-Projekt-Leiste nehmen und sehr viele QIC´s generieren. Entscheidend war, dass ich nur 14 Punkte mit Allianzen und nur 24 Punkte mit Rundenwertungen zusammenbekam. Mit den Mad Androids schaffte ich über 40 Punkte bei den Rundenwertungen und 33 Punkte mit Allianzen. 24 Punkte durch Technologien sind auch zu wenig für die BAL TÁK. Die BAL TÁK sind schon sehr speziell, machen aber viel Spaß zum Spielen. Auch mit dieser Rasse war es erst meine 4. Partie. Derzeit steht es 31-31 gegen den Automa bei 62 gespielten Solopartien. Mal sehen wie es weitergeht - ein Ende ist nicht abzusehen :)

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  • Baseliner : Wie Marcel schon schrieb: im Februar in der Spieleoffensive für 13,99€. Im Karstadt (in Bayern) habe ich es letzte Woche auch für 15 € auf einem Schnäppchentisch gesehen (obwohl ich es vorher da noch nie gesehen habe). Das tut einem schon fast leid...-

  • Würdest Du der Kritik zustimmen, dass #GajaProjekt thematisch klinisch tot ist?

    Ernsthaft jetzt?


    Ich würde dem nicht zustimmen - und gleichzeitig zustimmen.


    Meine Meinung zu "Thema in Brettspielen" ist, dass es vom Spieler abhängt ob er ein Thema sehen mag. Schließlich ist kein, aber auch wirklich gar kein Brettspiel "thematisch". Man liest Karten, würfelt und redet (verhandelt) ggf. während man um einen Tisch herumsitzt auf dem meist ein schön bemalter Spielplan liegt. MÖCHTE ich, dass ich das Gefühl habe mit einer coolen Rasse den Weltall zu erobern (Gaia Proje), HABE ich dieses Gefühl.

    MÖCHTE ich, dass ich das Gefühl habe mit einer Gruppe eine finstere Villa in einer Cthulhu Umgebung zu durchsuchen (Villen des Wahnsinns), dann HABE ich dieses Gefühl eben.


    Mit Thema im Brettspiel ist es für mich wie mit allem was mit Geschmack zu tun hat. Darüber kann, will und werde ich nicht streiten/diskutieren.

    Deshalb: Ja, #GaiaProject ist thematisch tot. #VillenDesWahnsinns2 ist thematisch tot. #DieBurgenVonBurgund ist thematisch to. #BattlestarGalactica ist thematisch tot.


    Oder halt andersrum :)

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Baseliner: Dann formuliere ich um :) Thematisch schwach heißt für mich, dass das Setting beliebig ausgetauscht werden könnte. Dass sich die Völker nur über unterschiedliche Werte definieren, etc.

  • Ich frage mich übrigens, ob man da nach Batman-, Star Wars, Cthulhu und Chuck Norris nicht auch eine Trump-Edition herausbringen könnte: Ein König Trump, zwei Prinzen, eine Prinzessin, eine Königin aus Slowenien und jede Menge Lakeien im Weißen Haus...

    So schnell, wie dem Herrn die Mitarbeiter abspringen, könnte man den Kartensatz kaum aktualisieren ... ;)



    GREATEST GAME EVER!

    Fake News ... :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Baseliner: Dann formuliere ich um :) Thematisch schwach heißt für mich, dass das Setting beliebig ausgetauscht werden könnte. Dass sich die Völker nur über unterschiedliche Werte definieren, etc.

    Im Prinzip gibt's hier die gleiche Antwort.

    Thematisch schwach, bzw. austauschbar ist doch jedes Brettspiel. Man kann aus Gaia Projekt auch ein Bauernhof-Thema machen. Dann sind die Völker eben Tiere mit unterschiedlichen Werten und die Planeten sind dann Gebiete in welchen sich die Tiere wohlfühlen. Vulkanplaneten wären dann warme Scheunen, Titanplaneten eine kühlere Halle, Wüstenplaneten ein Heustall und Terraplaneten dann z. B. eine Weide usw.


    Genauso kann ich aus Villen des Wahnsinns (um bei den Beispielen zu bleiben) auch ein Bauernhofthema machen. Eine gruppe Kinder vom Land laufen irgendwo rum (Bauernhaus, Stall o. ä.) sie haben unterschiedliche Eigenschaften und verschiedene Werkzeuge die sie nutzen können. Die bösen Alten sind dann eben Einwohner, Bewohner des Hauses oder Haustiere usw.


    Oder machen wir aus Battlestar Galactica eben ein Bauernhofthema. Das Raumschiff ist dann eine Gaststätte in welcher eine Bauernversammlung abgehalten wird. Es gibt verschiedene Charaktere. Manche von ihnen wollen das gemeinsame Vorhaben, z. B. die Flurbereinigung, unterwandern. Auch hier haben die Charaktere unterschiedliche Eigenschaften. Vertrauen die Bauern einem oder mehrere ihrer eigenen Leute nicht mehr, werden diese erstmal ins Nebenzimmer weggesperrt etc. etc. etc.


    Mir soll bitte niemand erzählen dass auch nur irgendein Spiel nicht "umgestülpt" werden könnte. Es handelt sich nur um Karten und Bretter, die lediglich anders benannt und anders bemalt werden und - Schwupps - schon habe ich ein neues Thema.


    Ein Schwenk zurück zu Gaia Project. Wodurch sollen die Völker sich denn noch unterscheiden außer durch unterschiedliche Werte - und Grafiken?

    Sollen sie unterschiedliche Eigenschaften haben? Das haben sie doch durch die Werte - extrem unterschiedlich sogar.

    Sollen sie reden können? Dann mit App. Nein, lieber nicht.

    Die Völker in Gaia Project sind so unterschiedlich wie die Unterschiede eben sind in Spielen: Andere Grafiken, andere Werte. Das ist bei JEDEM Spiel so.


    PowerPlant Diese Antwort geht nicht explizit an Dich, weshalb Du Dich bitte keinesfalls angegriffen fühlen solltest.

  • #BoraBora -- eines meiner drei 10/10-Spiele

    Siegpunktverteilung für die Marae-Plättchen in 10-7-4

    Was ist "Marae"?! Du meinst die normalen Bauplättchen, oder?


    Der Sieger hatte einen Weg gewählt, mit dem man nur selten gewinnen kann. Von allem ein bisschen und starke Präsenz im Tempel die letzten beiden Runden. Er bekam nur die Bonuspunkte zum Schluss für alle Aufgaben und einen vollen Rohstoffplatz. Ein paar teure Schmuckstücke, ganz wenige Gebiete besetzt, viel und buntes Personal und 3 Marae Plättchen verbaut. Das reichte. Er erlaubte sich einfach keinen leichten Fehler. Respekt!

    Ähem. Auf starke Präsenz im Tempel in den letzten Runden spiele ich auch sehr gerne. Das ist ganz und gar nicht schwach, insbesondere in Spielen, in denen allgemein eher niedrig gewürfelt wurde (schwache Aktionen, viel gegenseitige Blockade). Dann sind das einfach verdiente, sichere Punkte im Tempel. In Runde 4 oder 5 einen 1er-Würfel (blockiert alles) kombiniert mit weißer Götterkarte (wirkt wie eine 6) auf das Tempel-Plättchen legen ist eine der besonders "netten" Sachen, die man in Bora Bora dann machen kann. Zum Beispiel so: In Runde 4 besonders viele Tätowierungen (deren nichtlinear ansteigende Bepunktung ist eines der vielen genialen Detail an diesem Spiel!), damit schon mal dick Punkte abgreifen, Startspieler werden und in Runde 5 als Startspieler sofort mit einer 1 + weißer Karte den Tempel dominieren und direkt zusperren ... und dann ein paar nette Flüche der Mitspieler gekonnt ignorieren. ;)


    (Für Nicht-Kenner des Spiels: Punkte im Tempel werden gemäß Mehrheit vergeben und in den Runden 5 und 6 gibt es dort am meisten Punkte zu holen, und nebenbei gibt's für den Gewinner immer ein flexibel einsetzbares Hauptgott-Plättchen, was in niedrig punktenden Spielen unerlässlich sein kann, um alle Aufgaben zu erfüllen.)

  • Baseliner Der Vergleich mit VdW und Bauernhof ist gut. Beides thematisch ;) Etwas unthematisches ist z.B.... Tetris. Anders gesagt: Versucht das Spiel, den Umstand, dass man nur Klötzchen hin und her schiebt mit einer Hintergrundgeschichte anzureichern? Oder ist es schlichtes Blöckeschieben? (Blöcke sind hier gerade Platzhalter für irgendwas).


    Anders gesagt: Schon in Terramystica machte ich einen Vorgang, um eine Spielmechanik auszulösen. Sprich: Ich setze Stein X um ihn später durch Y zu ersetzen, oder weil Stein X den Mitspieler daran hindert irgendwas zu tun.


    Thematisch eingebettet wäre es nun, wenn Stein X für etwas steht, das thematisch eben auch zum Effekt passt. Für mich ist ein Spiel nur gut, wenn es auch wirklich beides beherrscht.


    Ein sehr simples Beispiel ist doch Terraforming Mars. Die Effekte lassen uns alle einfach nur Würfel ausgeben oder einnehmen. Aber das Spiel ist gerade so stark, weil es mit diesen Würfeln wissenschaftliche Vorgänge symbolisiert. Im Kopf gebe ich also nicht 8 Würfel aus, um ein Plättchen zu bekommen, sondern ich pflanze 8 Pflanzen ein, um einen Wald zu züchten. Das ist thematisch.


    Der größte Bruch passiert bei Terra Mystica bei mir mit dem Macht-Mechanismus. Macht ist so komisch greifbar. Es ist auch nicht erklärt, warum ich aus Schale X erst was einsetzen kann, wenn Schale Y leer ist (so oder so ähnlich). Das ist thematisch nicht erklärt, es ist schlicht ein Mechanismus, der Regeln aufstellt.

  • Der größte Bruch passiert bei Terra Mystica bei mir mit dem Macht-Mechanismus. Macht ist so komisch greifbar. Es ist auch nicht erklärt, warum ich aus Schale X erst was einsetzen kann, wenn Schale Y leer ist (so oder so ähnlich). Das ist thematisch nicht erklärt, es ist schlicht ein Mechanismus, der Regeln aufstellt.

    Da werden Machtkristalle in zwei Schritten aufgewärmt, bis sie bei der Nutzung wieder komplett erkalten. Zugeführte Energie geht immer zuerst in die kältesten Kristalle. Wenn du einen Topf mit Wasser und Eiswürfel drin auf den Herd stellst, dann schmilzt auch zuerst erst das Eis, bevor es Wasserdampf gibt.


    (EDIT: Nein, bitte jetzt keine Diskussion über Sublimation, Dampfdruckkurven und Phasendiagramme...)

  • Das erklärt in meinen Augen grob den Mechanismus. Und bei Magie kann man ja quasi erzählen was man möchte. Ähnlich wie bei Hardcore-Science-Fiction wie z.B. Interstellar. Ich weiß auch nicht, wie das bei Gaia Projekt benannt ist, aber das war ein (aus dem Kopf) herausgesuchtes Beispiel für unthematische Vorgänge.

  • Ungewöhnlich an der Siegstrategie fand ich, dass mein Kumpel keinen wirklichen Schwerpunkt setzte.

    Wenn ich mich recht erinnere, sagstest du, dass er in der Endwertung 2x die 6 Extrapunkte bekommen hat: für vollen Bauplatz (ich schätze: auch mit Hilfe von passenden Baustoffsammler-Personen) und für alle Aufträge erledigt. So schlecht ist das doch nicht. Für die Erledigung aller Aufträge (idealerweise ohne gelbe Götter) plus Bonus für alle Aufträge kommen auch schon mal einige Punkte zusammen. Eine ordentliche Punktebasis ist das doch schon mal.


    Ein "Mit wenig Aufwand die Punkte mitnehmen, die einfach herumliegen" ist auch eine Strategie. Da bietet Bora Bora durchaus viele Möglichkeiten: Nur wenig bauen, das aber früh. Nur wenige Priester, die aber spät. Nur wenig tätowieren, aber alles in einer Runde. Nur einmal die Muscheln ausgeben, aber nur für ein Schmuckstück der teuersten Klasse (bestes Verhältnis Siegpunkte zu Muschelkosten). Nur wenig ausbreiten, aber nur dorthin, wo wertvolle Fische liegen, und dann die rote Götterkarte direkt hinterher. Und weil man bei so einer Strategie recht flexibel ist, kann man das auch mit geringer Rücksicht auf die Spielerreihenfolge eher taktisch spielen. Das schließt dann bewusst auch gezieltes Ärgern der Mitspieler mit kleinen Würfelaugen ein, denn deren "Schwerpunkt"-Strategien sind in der Regel deutlich fragiler als eine "von allem ein bisschen"-Strategie. Im passenden Moment eine 1 oder 2 auf Ausbreitung oder Personal wirkt dann oft Wunder. :) Gerade beim Personal kann der Flexibel-Spieler immer irgendetwas brauchbares abgreifen, während er andersrum die Mitspieler leicht ärgern bzw. zum Verbrauchen von Götterkarten zwingen kann.


    So schwach ist das "von allem ein bisschen" nicht, insbesondere wenn man gezielt ein paar strategische Elemente einstreut, etwa das Massentätowieren in Runde 4 und Tempel-Dominanz ab Runde 5. Es ist nicht einfach zu spielen, und "alle Aufträge erfüllt" ist zum Sieg wohl fast notwendig, was ganz ohne Glück nicht geht. Als Letzter in der Spielerreihenfolge ein blödes Aufgabenplättchen mit Schmuck oder Ausbreitung nehmen zu müssen, kann schon das Aus für "alle Aufträge erfüllt" sein. (Das ist dann auch die Gegenstrategie gegen den Flexibel-Spieler: greife die 1-2 6er-Endwertungs-Boni an, die er braucht bzw drücke ihm konträre Aufgabenplättchen rein. Nimm ihm seine hohe Flexibilität!) Alles im Allem macht so eine Flexibel-Strategie aber durchaus Spaß. Vor allem, wenn alle am Tisch denken, man müsste sich bei Bora Bora stark fokussieren. ;) Solltest du mal gezielt ausprobieren!


  • Hi,


    Also Gaia Projekt hat mit dem Gaia Projekt so viel zu tun wie ein. Fisch mit einem Fahrrad.


    Im Spiel befindet sich 0,garnix vom titelgebenden Thema.


    Atti

  • #BoraBora – 2er-Spiel mit meiner Frau


    Durch die mehrfachen Nennungen in diesem Thread bekam ich auch Lust und schlug mal wieder Bora Bora vor. Wir haben es noch nicht so wahnsinnig oft gespielt, fühlten uns aber beide noch regelsicher und so konnte es direkt losgehen: Beide mit dem Vorsatz „dieses Mal probier‘ ich was Neues“.

    Meine Frau versuchte maximalen Nutzen aus der Phase B zu ziehen, indem Sie sich schon früh Frauenplättchen zulegte, mit denen weitere Männer und Frauen ins Dorf gelockt werden sollten. Ich hatte mir vorgenommen die Punkte für vollständige Besiedelung und vollständig verbaute Plättchen zu bekommen, ließ mich dabei aber zu sehr von den Aufträgen ablenken. Insgesamt hatten wir beide unterschätzt, wie kompromisslos man sich auf seine spezialisierte Taktik festlegen muss, um wirklich am Schluss 12 Hütten verbaut oder 12 Bewohner im Dorf zu haben. Unnötig zu sagen, dass keiner von uns die selbstgesteckten Ziele erreichte. Trotzdem konnte ich durch 9/12 verbauten Hütten ordentlich bei der Fischwertung punkten (27 Punkte) und schaffte es immerhin bei 5/6 bebauten Plätzen im Dorf noch die letzten beiden Felder mit Rohstoffen zu füllen. Meine Frau hatte ein paar richtig gute Runden mit zwei Betenden deren Siegpunkte sie mit grünen Göttern oder Hauptgottplättchen verdoppelte und war auch gegen Ende stärker im Tempel vertreten. Insgesamt war es mit 134:133 für meine Frau zwar eine extrem knappe, aber spielerisch eher mittelklassige Partie. Bis zur nächsten Runde darf nicht so viel Zeit verstreichen, aber es verlangt uns halt auch nach Abwechslung… 8-))

  • Baseliner: Dann formuliere ich um :) Thematisch schwach heißt für mich, dass das Setting beliebig ausgetauscht werden könnte. Dass sich die Völker nur über unterschiedliche Werte definieren, etc.

    Im Prinzip gibt's hier die gleiche Antwort.

    Thematisch schwach, bzw. austauschbar ist doch jedes Brettspiel. Man kann aus Gaia Projekt auch ein Bauernhof-Thema machen. Dann sind die Völker eben Tiere mit unterschiedlichen Werten und die Planeten sind dann Gebiete in welchen sich die Tiere wohlfühlen. Vulkanplaneten wären dann warme Scheunen, Titanplaneten eine kühlere Halle, Wüstenplaneten ein Heustall und Terraplaneten dann z. B. eine Weide usw.

    ...

    Da muss ich jetzt einhaken, weil nach meinem Verständnis der Begriff "Thema" mal wieder falsch benutzt wird.

    Ein Thema haben die meisten Brettspiele. Flapsig formuliert, behaupte ich mal: In älteren Eurogames mit mittelalterlichem Setting ist das Thema eher Nebensache. In modernen EG (Eurogames) wird hingegen versucht das Thema mehr ins Spiel zu integrieren - mit unterschiedlichem Erfolg.

    Was aber PowerPlant meinte, zumindest habe ich ihn so verstanden, ist Immersion. Und hierbei lässt sich ein Thema nicht mehr beliebig austauschen. Es ist einfach ein Unterschied, ob ich jetzt auf einem Bauernhof vor unangenehmer Arbeit flüchte und mich in einem Heuhaufen verstecke, oder ob ich in einem Spind auf einer Raumstation kauere und den Atem anhalte, während ein Alienungetüm durch die Gänge schleicht.

    Daher formuliere ich die ursprüngliche Frage von PowerPlant um: Wie immersiv ist Gaia Projekt?

    Antwort: Null!

    Andererseits will es das auch nicht sein. Gaia Projekt ist ein recht verzwicktes Eurogame mit einem Thema, das nicht aufgesetzt wirkt. Die Spielaktionen sind thematisch eingebunden. Man siedelt, man forscht, man baut Kolonien. Aber es geht ganz klar um Siegpunkte und nicht darum, dass der Spieler das Gefühl bekommt, er führe ein Volk zu den Sternen.

    Im Vergleich zu Terra Mystica ist Gaia Projekt wesentlich runder und durchdachter, was den Spielverlauf angeht. Allerdings geht dafür ein wenig "Verspieltheit" verloren, die ich bei Terra Mystica schon auch gesehen habe. TM (Terra Mystica) war auch leicht immersiv (zumindest was mich betrifft) und glänzt damit immer noch mit eigenem Charme.

    So viel zum Thema "Thema" und "Immersion", wobei ich abschließend noch ein paar Eurogames mit Immersions-Potential (nach meinem Verständnis) nennen möchte: Terraforming Mars, Anachrony, die Alchemisten und die Spiele von Ryan Laukat (Oben und Unten / Islebound / Near and Far / Empires of the Void 2 etc.)

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Im Vergleich zu Terra Mystica ist Gaia Projekt wesentlich runder und durchdachter, was den Spielverlauf angeht.

    Magst du das - aus reiner Neugier von mir - mal etwas weiter ausführen? Wesentlich durchdachter im Spielverlauf versteh ich nicht. :/

    Generell meinte ich damit, dass bei Gaia Projekt die einzelnen Elemente viel stärker miteinander verzahnt sind als bei Terra Mystika.

    Bei Terra Mystika gibt es ein Brett mit den vier verschiedenen Kulten (Feuer, Wasser, Erde; Luft), das außer ein wenig Macht zu generieren, im Spielverlauf eher weniger macht. Klar, man stellt Priester ab, um in den einzelnen Kulten aufzusteigen, aber im Spiel selbst löst das nichts aus. Es ist eine reine Investition für die Endwertung. Losgelöst sind auch die Bonusplättchen, die ich für den Bau von Tempel usw. bekomme. Ich suche mir eines aus und fertig. Und wieder völlig unabhängig von allem anderen, kann ich meine "Spaten"- und "Schiffs"-Fähigkeit ausbauen.

    Gaia Projekt verbindet das alles sinnvoll miteinander. Statt einem Kultboard habe ich ein Forschungsboard. Betreibe ich Forschung beim Terraformen, brauche ich weniger "Spaten", betreibe ich Forschung bei Navigation, kann ich entferntere Planeten besiedeln. Die meisten Bonusplättchen sind an bestimmte Forschungszweige gebunden usw.

    Bei Terra Mystica existiert alles losgelöst voneinander, Gaia Projekt hingegen verbindet die einzelnen Elemente. Dadurch wird das Spiel eleganter, durchdachter, stringenter und unverzeihlicher!

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

    Einmal editiert, zuletzt von Toadstool ()

  • Und es heisst immer noch Gaia Project - Ga- i -a !

    Vielleicht hättest du auch noch das c hervorheben sollen ;) Also Gaia Project (bei Feuerland: Gaia Project).

    „Eselsbrücke“: Terra Mystica ;)

    • Offizieller Beitrag

    [Mod]

    aber sollte die Gaia-Diskussion nicht aus dem Wochenthread ausgelagert werden?

    Grundsätzlich ja, ich hatte nur gestern so überhaupt keine Lust, die auf Bora Bora und Gaia Project eingehenden Beiträge von Baseliner und MetalPirate auseinanderzunehmen. Sie zu kopieren und dann Original sowie Kopie zu bearbeiten (um den jeweiligen OT-Part zu entfernen), ist extrem nervig und um Größenordnungen aufwändiger, als einfach einen Beitrag mit diversen anderen zu verschieben.

    Vgl. Zwei Bitten der Moderation zu Diskussionen

    … und generell: Einfach den relevanten Part zitieren und ein neues Thema eröffnen.

  • Endlich mal wieder ein #RollForTheGalaxy auf den Tisch bekommen, mit Erweiterung in 3´er Besetzung. Da sich alle auf Planeten und produzieren/verschiffen konzentrierten, war es nicht so einfach die Nase vorn zu behalten. Dabei half mir die Heimatwelt mit dem Bonus bei 3´er oder teurere Planeten 2 Geld zu erhalten. Zusätzlich noch eine Farbkonzenzration auf blau und schon konnten mindestens 2 Punkte pro Fracht ergattert werden. Demzufolge wurde diese Runde auch über das leeren der Siegpunkte und nicht mittels des 12. Plättchens entschieden. Ein geteilter Sieg bei 33 Punkten gefolgt von 30 ergaben eine recht spannende Partie.


    Im Anschluss gab es in gleicher Besetzung #ClankinSpace . Diesmal hatten wir Glück mit dem triggern von Gegnern, die sich recht rar machten. So kam etwas mehr „Spiel“ auf und man war nicht sooo getrieben vom Überlebenskampf. Synergien zwischen einzelnen Karten konnten ihre Wirkung entfalten, die ein oder andere ansonsten nicht durchgeführte Bewegung in Räumen mit Secrets wurden kalkulierbarer. Nur wenn Karten der Auslage aufgefüllt werden, kommt es ggf. zur Begegnung mit Eradicuś Schergen. Wenn keine gekauft werden, ist man zumindest zeitweise sicher. Mit 81 Punkten eine neue Bestmarke erreicht, die anderen beiden scheiterten knapp. Auch diesmal erwies sich die Möglichkeit zum teleportieren als recht stark, ratzfatz ist man fast wieder am Ausgang. Evtl. sollte man das etwas begrenzen, bspw. nur von einem Modul zum direkt angrenzenden o.ä.


    Müssen wir mal testen, ansonsten gefällt es weiterhin sehr gut! Modulares Spielfeld und das Zusammenspiel von Karten (oder eben nicht) ergeben ein etwas anderes vorgehen von Spiel zu Spiel.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • [Mod/Admin]

    Pau

    Kollege Exhibitchee ¹ ist für Spielehandel & Links samt Unterforen (momentan nur Crowdfunding) zuständig. Er wird sich bis auf Weiteres wohl hüten, mir ins Gehege zu kommen ;)


    ¹ Ein Hoch auf die auto-completion :)