05.03-11.03.2018

  • Auf einem öffentlichen Treff konnte ich 2* Warhammer Shadespire spielen. Hat mich leider nicht übezeugt. Hatte Hoffnung das es ähnlich Mage Wars ist. (vorab Deckbuilding und dann in die Arena ziehen) Es ist ja auch irgendwie ähnlich aber mir doch eindeutig zu wenig. Spielten aber nur die Grundbox. Da es aber im meinem Spielekreis auch sonst keine Fans des Spieles gibt wird das wohl nix werden. (Bei Mage Wars hatten wir zu den besten Zeiten zumindest 16 Leute am Turnierstart)


    Weiter spielte ich zuhause mit Frau und erwachsenen Sohn nach längerer Zeit Orleans mit der Handel und Intrige Erweiterung. Ich konzentrierte mich als einziger auf die Aufträge und konnte damit alleine 79 Punkte machen. Das führte zu einem überlegenen Sieg 127:94:76.


    In der wöchentlichen Männerrunde wurde wieder Maria von Histogames und Kemet + Ta Seti gespielt. Maria so toll es ist erschöpft sich jetzt nach der 13 Partie da keinerlei Abwechslung in den Startvorgaben vorhanden. Es ist ein tolles Spiel wird aber jetzt mal pausieren.

    Kemet erstmals mit der Erweiterung Ta Seti. Das Spiel ist durch die Erweiterung weniger berechenbar was mir sehr gefällt. Das 4 Fähigkeitplättchen zu viel da sind hat uns irritiert. Sie werden im Regelheft nicht erklärt bzw. statt welchen Plättchen sie ins Spiel kommen. Das Spiel verträgt auch nach dem 10 mal noch einige Runden.


    In den letzten 2 Wochen habe ich Nusfjord 13* Solo gespielt. Ich finde diesen Modus mit dem spielen mit abwechselnden Farben genial. Gut es ist nur eine Highscore Jagd aber es ist das erste mal das mich ein Solo Spiel fesselt. Mein Highscore mit 2 Farben ist 40, mit 3 Farben 37. Ansonsten konnte ich Nusfjord erst einmal zu 4 spielen was auch meine Erstpartie war.

  • s3chaos

    Zu Ta-Seti und den 4 Plättchen kann ich helfen:

    Blau - Schützende Aura = Deine Truppen bekommen außerhalb eines Kampfes keinen Schaden.

    Weiß - Erinnerung = Am Ende eines Kampfes: Wenn dein Gegner mindestens eine GI_Karte gespielt hat, darfst du eine dieser Karten auf die Hand nehmen.

    Rot - Nächtliche Expedition = Während der Nachtphase: Du darfst einen deiner Priester auf dem Pfad nach Ta Seti zum nächsten Ort bewegen. Du profitierst nicht von Boni die sich auf dem Pfad zwischen den Orten befinden und darfst am Zielort keine Objekte oder Fertigkeiten nehmen.

    Schwarz - Frömmigkeit = Zu Beginn der Nachtphase: Bekomme 1 der permanenten Siegpunkte wenn du die Kontrolle über mindestens 2 Tempel hast.


    Das waren Goodies zur Messe, die Regeln wurden erst später online gestellt.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #OrakelvonDelphi -- zu viert, einmal. Diesmal haben wir die Inselplättchen einfach nach Gusto gelegt und dafür gesorgt, daß alle die gleichen zwei Monster (gelb und schwarz) besiegen müssen. Wir haben das Spiel in dieser Runde schon einigemale gespielt und daher gab es wenig Erklärungsbedarf. Wir wußten aber auch, daß man sich am Anfang seine Route sehr sorgfältig überlegen muß ( mit eventuell Plan B und Plan C). Die beiden anderen haben dann beschlossen, einfach hinter uns herzufahren und wenn möglich Tempelplättchen, Opfergaben und Monster wegzuschnappen. Das hat nur teilweise funktioniert. Zum Schluß haben @canis und ich den Sieg unter uns ausgemacht (er hat mit Tiebreaker gewonnen und nur weil er noch eine Orakelkarte geschenkt bekam). Kommentar der beiden Mitspieler: mit 3 und 2 Plättchen, die noch zu erfüllen sind, waren wir doch auch nahe dran.


    2. #Qwixx gemixxt, mit Charakteren -- zu viert, je einmal. Die beiden neuen Blöcke kamen gut an, die Charaktere weniger. Wirklich gut fanden sie nur den Lückenbüßer. Auch wir waren von den Charakteren nicht so überzeugt. Einige kann man zwar häufiger verwenden, andere gar nicht bis sehr selten. Man sollte sich nicht darauf verlassen, daß man dadurch entscheidende Vorteile bekommt.


    Wir haben ganz allgmein festgestellt, daß dieses Jahr die Spiele mit Wettlaufcharakter die Renner sind: #Klong, #OrakelvonDelphi, #RajasoftheGanges. In all diesen Spielen hängt das Ende vom ersten ab, der ein gegebenes Ziel erreicht. Vielleicht sollte ich mir #ElDorado doch näher ansehen. Ich habe es als zu leicht eingestuft Auch in unseren Spielerunden hat es niemand, so daß es keine Versuchspartie geben konnte.


    Ciao

    Nora

  • Wir haben ganz allgmein festgestellt, daß dieses Jahr die Spiele mit Wettlaufcharakter die Renner sind: #Klong, #OrakelvonDelphi, #RajasoftheGanges. In all diesen Spielen hängt das Ende vom ersten ab, der ein gegebenes Ziel erreicht. Vielleicht sollte ich mir #ElDorado doch näher ansehen. Ich habe es als zu leicht eingestuft Auch in unseren Spielerunden hat es niemand, so daß es keine Versuchspartie geben konnte.


    Ciao

    Nora

    .... ich kann mir vorstellen, dass Dir/Euch #WettlaufnachElDorado auch gefällt, wenn Euch die oben genannten Spiele gefallen. Ich sehe keinen großen Unterschied im Anspruch. #Klong finde ich im Gegensatz zu El Dorado wesentlich glückslastiger, hat MIR deshalb auch nicht besonders gefallen. Die anderen 3 Spiele mag ich sehr.

    Einmal editiert, zuletzt von gab62 ()

  • #WettlaufNachElDorado gehört zu den (seltenen!) Spielen, die für Wenigspieler genauso gut funktionieren wie für Vielspieler. Vielspieler sollten vielleicht die Finger von den "einfachen" Kursen lassen, auch die Höhlenbonusplättchen kann man ruhig direkt dazunehmen, und schon löst sich das manchmal zu findende Vielspieler-Vorteil "rot-Pöppel-nomiert = seichtes Spiel" ganz schnell in Luft auf. Genügend Anspruch hat das Spiel auch für den durchschnittlichen Unknowns-Leser.


    Mit der Regel, Bewegungssymbole auf unterschiedlichen Karten nicht "zusammenlegen" zu dürfen, um Hindernisse zu überwinden, ist auch ein interessanter und meiner Meinung nach etwas unterschätzter Kniff drin. Eine Bewertung wie "bloß ein weiterer Deckbuilder" tut dem Spiel unrecht. Ich hatte das Spiel hier beim (K)SdJ-Vorhersage-Tipspiel als KSdJ-Kandidat getippt; da hätte es genauso reingepasst wie in die rote Kategorie.


    Für meinen persönlichen Geschmack ist der Wettlauf vielleicht ein wenig (zu) interaktionsarm, aber wenn die anderen drei Spiele gefallen, dann sollte El Dorado eigentlich auch passen. Ist schon dieselbe Klasse; das Orakel von Delphi ist z.B. auch kein Meilenstein der Interaktivität. Außerdem erhoffe ich mir von der kommenden El Dorado Erweiterung, dass das Spiel für Vielspieler nochmal ein Stückchen interessanter wird.

  • Wettlauf nach El Dorado wird immer wieder mit Dominion verglichen. Meines Erachtens macht El Dorado alles besser als Dominion mit Ausnahme der Spielzeit, die etwas länger ist. Ich bin ja sehr für einfach und trotzdem etwas tricky, weil bei Titel wie Yamatai oder Automania wird es hier wegen der Spieldauer und Komplexität schwierig. Zu einfache Spiele erhalten bei Hunter und Cron kein Empfehlenswert, was ich überhaupt nicht verstehen will. Mir wird diese Spielewelt zu elitär.


    Uns gefällt El Dorado gut. Wir finden es auch nicht so interaktionsarm, weil man sich im Weg stehen kann, und die attraktiven vorteilsgewährenden Karten begrenzt sind.


    An MetalPirate:


    Wie sieht das mit Spieldauer und Komplexität von Santa Maria aus. Es ist sicher ein tolles Spiel, nutzt aber nichts, wenn ich es nicht auf den Tisch kriege.

  • An MetalPirate:


    Wie sieht das mit Spieldauer und Komplexität von Santa Maria aus.

    Was willst du wissen? Ob es wie El Dorado Einsteiger- und Wenigspieler-kompatibel ist?


    Ich habe Santa Maria jetzt noch nicht so oft gespielt. Das können andere sicher qualifizierter beantworten. Aber ich würde zur Frage nach der Einsteigerkompatibilität tendenziell eher nein sagen. Dafür ist's dann doch eine etwas zu abstrakte und unthematische Optimierübung. Jetzt bitte nicht falsch verstehen und das Spiel für extrem optimierlastig halten, das ist es nicht. Da gibt's deutlich Schlimmeres, aber Wenigspieler haben's doch lieber etwas thematischer, wie es z.B. von guten Rot-Pöppel-(nominierten) Spielen der Sorte El Dorado oder Imhotep oder Kingdomino geboten wird. Beim Draften und Einsetzen der Würfel ist Santa Maria doch recht abstrakt in dem, was man mechanisch tut. Nach Aufbau einer Kolonie fühlt sich da eher wenig an.


    Die Spieldauer ist bei Santa Maria allerdings für das Gebotene eher kurz, das würde ich schon sagen. Viele interessante und knifflige Entscheidungen pro Zeiteinheit. Insgesamt ein wirklich gutes Spiel, aber doch klar im Kennerbereich zuhause mit geringer Kompatibilität nach "unten". Im Vergleich zu Automania ist Santa Maria ein Stück komplexer.



    PS: Wenn du jemanden konkret ansprichst, nimm das @-Symbol. Dann bekommt derjenige eine Nachricht.

  • #Skyjo , #Skyjo , #Skyjo , #Skyjo , #Skyjo , #Skyjo , #Skyjo , #Skyjo ,#Skyjo , #Skyjo , #Skyjo , #Skyjo , ...

    Meine Braut hat ein neues Lieblingsspiel :S

    Positiv überrascht bin ich bei dem Spielchen, dass es wirklich wunderbar zu zweit funktioniert. Jeder Zug ist hier eine Interaktion. Wenn mehrere Leute Mitspielen interagieren ja jeweils nur die benachbarten Spieler.

    Als Pimp zum Spiel ist die Misch-Maschine "Vario" zu empfehlen. Der Stapel mit 150 Karten will ja nach jeder Runde neu gemischt werden.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Bevor die Eindrücke vollends verwischen, versuche ich mich auch nochmal im Niederschreiben.


    Es gibt Dopplungen mit diesem Beitrag von Tyrfing

    Hier mache ich dann eher Stichpunkte oder ergänze nur das, was ich anders sehe.


    Den Start in eine Woche voller Spiele macht #WordSlam , was sicherlich nicht mein liebstes Party- bzw. Gruppenspiel wird, aber zumindest ok ist.


    #PickAPolarBear als kleines Zwischending vor dem Abendessen. Ich habe es mitgebracht und mag es sehr. Es ist ratzfatz erklärt, genauso gut geeignet für Viel- wie Wenigspieler und niedlich. Wer lieber Schweine mit Popcorn mag (oder Hunde oder Seehunde), kann auf andere Versionen ausweichen.

    In den folgenden Tagen werde ich es dann und wann auf anderen Tischen sehen, kommt also halbwegs an.


    #Brügge nach dem Abendessen. Der erste Feld der Woche, aber es wird nicht der letzte sein. Für mich war es die Erstpartie des Spiels, ich wusste quasi nur, dass es eine orange Verpackung hat und sich ganz gut in meinem Schrank macht.

    Wir ziehen Karten, mit denen wir unsere Aktionen steuern, entweder um Häuser oder Kanalabschnitte zu bauen, Leute mit speziellen Fähigkeiten in unsere Häuser einziehen zu lassen, Handlanger zu bekommen oder aber Geld, welches wir für die genannten Aktionen benötigen.

    Der Glücksfaktor ist schon recht hoch, da z.B. die Höhe des Geldbetrags durch Würfel gesteuert wird und die Karten, die ich ziehe, unterschiedliche Preise beim Ausspielen haben, welche ich vorher noch nicht kenne.

    Mir hat es ganz gut gefallen (6-7/10)


    #Tzolkin

    Mitgebracht von Staublunge , seine und meine zweite Partie, für die zwei anderen Mitspieler die erste.

    Auch dieses mal hatte ich den Eindruck, dass ich nie das hatte, was ich gerade brauchte. Ich finde Tzolkin aber dennoch (oder vielleicht auch deswegen?!) toll. Es ist eines der Spiele, die ich sofort nach dem Spielen nochmal spielen möchte, weil ich denke, dass ich es dann ganz anders und viel besser machen würde.


    #HalfPintHeroes steht in meinem Schrank noch ungespielt, also war ich froh, dass es auf den Tisch kam. Die Mischung aus Pokern und Stichspiel wird es wohl bei meiner Familie bzw. besonders bei meinen Teenagerneffen relativ einfach machen, es mal gespielt zu bekommen.

    Irgendwie habe ich abgespeichert, dass das Spiel häufig schlecht wegkommt in Bewertungen, was ich nicht nachvollziehen kann. Für mich fühlt sich das Spiel frisch an.


    #LesPoilus siehe Beitrag von Tyrfing


    #Azul

    Zu diesem Spiel wurde wohl schon genug gesagt. Auch mir gefällt es. Ob ich es unbedingt im Schrank haben muss, weiß ich aber nicht.


    #Trajan ist meine neue große Liebe. Das wird wohl in den Schrank einziehen. Möglicherweise auch zu Ungunsten von Brügge, Trajan ist wesentlich mehr nach meinem Geschmack.

    Toller Mechanismus: Über ein Rad mit kleinen farbigen Steinen - von jeder Farbe gibt es zwei - steuere ich meine Aktionen. Das Feld, in dem der letzte Stein landet, wird aktiviert, die entsprechende Aktion wird ausgeführt. Gleichzeitig können über die farbigen Steine Sonderaktionen ausgelöst werden, wobei es aber auf die Farbkombination des aktivierten Feld ankommt bzw. darauf, ob genau die Farbkombi auf einem Plättchen an dem Feld bei mir liegt. Davon habe ich drei zu Anfang und muss sie mir danach wieder neu besorgen, wenn sie einmal aktiviert wurden.


    Eigentlich dachte ich, dass ich mit dem Spielebericht schon viel weiter komme, aber da es gleich in die heiße After-Breakfast-Spielegruppeneinteilung geht, muss ich den Rest auf später verschieben...

    Einmal editiert, zuletzt von Kinsa () aus folgendem Grund: Kanalabschnitte doppelt in der Aufzählung

  • Tzolkin und Trajan - was für tolle Spiele! Ich liebe alle beide.

    Falls ihr bei Tzolkin noch in der Phase seit in der ihr euch fragt woher man all die Rohstoffe für die Gebäude und Monumente bekommen kann, so kann ich euch sagen, dass es Wege und Spielweisen gibt mit denen schon nach 3/4 alle (!) Gebäude und alle Monumente weggekauft sind. Unglaublich was in diesem Spiel möglich ist. Unbedingt dabeibleiben Kinsa - es lohnt sich wirklich.

  • In den letzten 2 Tagen gespielt:

    #DieBurgenVonBurgund zu Viert. Meine Frau und ich kennen es sehr gut. Für unser neues Vielspielerpärchen war es die Erstpartie.

    Natürlich kam es super an. Unser Freund meinte, dass es in der letzten Runde sehr interaktiv sei weil man unbedingt auf die Auslage und Möglichkeiten der Gegner achten muss. Meine Frau erzielte mit einer heavy-Herden-Strategie unterstützt von Wissensplättchen 223 Punkte. Das reicht manchmal für den Sieg. Unser Freund schaffte sogar 232 Punkte obwohl ich ihn zwischenzeitlich überrundet hatte! Er hatte das Wissensplättchen, mit welchem man gleiche Gebäude in die Stadt setzen kann. Am Ende hatte er 8 Märkte, 2 Rathäuser und 2 Schulen mit dem jeweiligen Wissensplättchen (4 SP je Gebäude) für die Schlusswertung. Hätte er seine Märkte mehr für den Erwerb von Schiffen genutzt, wäre noch mehr drin gewesen. Bei Burgen von Burgund gewinne ich eher selten. Gestern war so ein Abend bei dem anscheinend jede meiner Entscheidungen richtig war. Am Ende hatte ich sage und schreibe 285 Punkte, davon 30 durch Mehrheitenplättchen (7 für den ersten Spieler der alle Farben gebaut hat, 4 SP für den Zweiten) und 40 Punkte mit Wissensplättchen fürs Spielende. Unsere Freundin versuchte von allem ein bisschen, was am Ende immerhin noch 200 Punkte machte. Ich möchte Burgen von Burgund nur zu Viert spielen weil man da weiß welche Plättchen noch kommen - was gerade bei den Wissensplättchen essentiell ist. Nach 2,5 Stunden wars vorbei. Uns hat es super gefallen. 8/10 Punkte.


    Am Tag vorher zu Viert bei einem Spieletreff #DieSchlösserdesKönigsLudwig zu Viert. Ich kannte es nur vom Hörensagen und war damit der einzige Neuling. Naja, war okay. Es hat schon irgendwie seinen Reiz seine eigenen Räumlichkeiten zusammen zu setzen. Der Mechanismus, dass der Baumeister die zusätzlichen Räume für die nächste Runde zu zahlenden Beträgen zuordnet, bietet unglaubliches Grübelpotential und am Ende liefert man doch die Vorlagen für die Gegner. Ich habe schätzungsweise 5% der Spielzeit benötigt weil ich immer wusste was ich wollte und meine 3 Mitspieler ewig grübelten.

    Bei dem Spiel schwanke ich zwischen gehobenen Mittelmaß und mittel-schlecht. Ich denke, ich würde es nochmal mitspielen, auch wenn mir der Glücksanteil zu hoch ist. Wir spielten mit Erklärung 2,5 Stunden. Der Sieger stand nach 2/3 fest. Ich konnte dank geheimer Auftragskarten noch knapp den 2. Platz ergattern. Die Vorratsräume mit denen man - sobald diese abgeschlossen sind - einen weiteren Zug machen kann, sind sehr stark. Der Bonus für den Abschluss ist bei den Schlafräumen sehr schwach: 0-2 Plättchen auf die Rundenkarten legen. Insgesamt 5-6 von 10.


    Dann noch einige Partien #GaiaProject solo. Wollte mal probieren mit welcher Rasse man eine Ausbautechnologie in der 2. Runde erhalten kann. Antwort: Mit dem Schwarm klappt es wenn man diesem Ziel alles unterordnet. Macht unglaublich Spaß so eine starke Technologie so früh zu besitzen. Dennoch habe ich gegen die Taklons mit 6 Punkten Unterschied verloren. Überhaupt sind die Partien gegen den Automa Stufe 3 fast immer sehr eng. Faszinierendes Spiel.

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Wir hatten gestern im Spieleklub mal Lust auf etwas weniger Komplexes.

    Zunächst: #Bärenpark, 4 Spieler. Alle spielten es zum ersten Mal. Es war, wie soll man sagen, recht nett und entspannt, keine Verteilungskämpfe, am Ende hatten 3 Spieler ihre 4 Landschaftslärtchen komplett gefüllt; nur bei einem Spieler fehlte noch eine Toilette. Die Wertung mit 87-82-81-78 recht ausgewogen. ein schönes Spiel zum entspannten Rein- oder Runterkommen.

    Als Zweites dann #Azul, auch zu 4 Spielern; für 3 war es neu. Was mich sehr irritiert hat, waren die extremen Punkteunterschiede: der Gewinner hatte 122, der Verlierer 58. (122-88-66-58). Ist das typisch für Azul? Die Gewinnerin hatte am Ende einfach schweinisches Glück, sie bekam einfach alles vor die Tür gelegt, was sie brauchte, 3 Spalten komplett, 2 Farben komplett. Ich habe das Gefühl, dass man im Viererspiel kaum etwas steuern kann, man hat eben Pech oder Glück. Habt ihr auch die Erfahrung gemacht? Würde mich interessieren!

  • Nieselrauch

    Ich denke mal, dass die 122 Punkte nur zu Stande kamen, weil einige Neulinge dabei waren.

    Bei uns ist es in 4-er Partien eher selten, dass jemand über 100 Punkte kommt. Da wird schon geschaut, was die Mitspieler gebrauchen können und darauf geachtet, dass nicht tolle Vorlagen mit 4 oder 5 Steinen einer Farbe zusammen kommen, die die nachfolgenden Spieler bestens gebrauchen können.

    Ja, das Spiel hat auch Glücksanteile, aber eine gewisse Spielerfahrung bei allen Beteiligten führt häufig zu ausgewogeneren Partien. Und wenn es mal nicht so läuft, ist oft Zeit für eine Revanche-Partie. Man kann einiges bedenken bei dem Spiel, z.B. dass ich nicht Steine für die gleiche Senkrechte nehme, wie mein Vordermann. Wenn aber Mitspieler anfangen, in den AP-Zustand (Analyse-Paralyse) zu verfallen, mag ich Azul nicht so. Ansonsten hoffe ich auf den Titel "Spiel des Jahres" für Azul, da es sowohl in meinen Familienrunden, als auch in meinen Expertenrunden immer zu gefallen wusste.

    #Azul

  • Das Problem ist Dein Punkt B) in der Klammer. Ich habe tatsächlich auf Schlafräume gesetzt. Die von mir auf den Karten platzierten Plättchen konnte ich aber in der Kaufphase nicht bekommen.

  • Am Ende hatte ich sage und schreibe 285 Punkte


    welches Spielbrett?

    Ich möchte Burgen von Burgund nur zu Viert spielen weil man da weiß welche Plättchen noch kommen - was gerade bei den Wissensplättchen essentiell ist.

    Das Spielgefühl ändert sich vielleicht, aber bleibt immer noch ein sehr ähnliches.

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich möchte Burgen von Burgund nur zu Viert spielen weil man da weiß welche Plättchen noch kommen - was gerade bei den Wissensplättchen essentiell ist.

    Die Alternative wäre, vor dem Spiel zu zweit oder zu dritt, Plättchen auszusortieren ;)

    vgl. Burgen von Burgund - Skalierung der Gebäudeplättchen nach Spielerzahl

  • Am Ende hatte ich sage und schreibe 285 Punkte


    welches Spielbrett?

    Ich möchte Burgen von Burgund nur zu Viert spielen weil man da weiß welche Plättchen noch kommen - was gerade bei den Wissensplättchen essentiell ist.

    Das Spielgefühl ändert sich vielleicht, aber bleibt immer noch ein sehr ähnliches.

    Spielbrett Nr. 9 - da schafft man in der 1. Runde zwei 1er und ein 2er Gebiet, was immerhin schon 35 Punkte in der ersten Runde. Dann noch zwei 6er Stadtgebiete für später.


    Klar, man könnte die Plättchen aussortieren. Ist mir aber irgendwie zu mühselig und fühlt sich dann nicht mehr "richtig" an. Wenn ich #DieBurgenVonBurgund spiele, dann zu viert und "richtig" :)

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Und alleunterschiedliche Bretter? Das Ergebnis ist deutlich abseits der erwartbaren Durchschnittsergebnisse.Falls es Dich interessiert hier noch ein Links Bubu Statistikkaninchenloch von yzemaze [stats] avg points, win% etc. - 2017 edition - revised and expanded | The Castles of Burgundy | BoardGameGeek


    Geht auch ohne Plättchen aussortieren ganz ausgezeichnet

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Abends nach dem Skitag im Zillertal noch gezockt:


    Time‘s Up / Sag’s mir

    Immer wieder gut! Wenn sich Mitspieler vor Lachen nicht mehr einkriegen, ist das für mich ein gutes Zeichen. Nicht bei jedem Spiel, ?, aber bei diesem definitiv.


    Tiefseeabenteuer

    Schönes Push your luck- Teil. Hat allen 3 Erstpartie-Mitspielern gut gefallen, auch wenn in der ersten Runde keiner das rettende U-Boot erreichte.


    Der Große Wurf

    Auch ein Würfel-Zocker-Spiel. Schnell erklärt und schnell gespielt.


    Abends nach einem Skitag sind längere Spielerklärungen und selbige Spiele nicht so gefragt.

    Aber evtl. gibt es die Tage noch Exit- Die Station im ewigen Eis. Würde thematisch in die richtige Richtung gehen ?


    #SagsMir

    #Tiefseeabenteuer

    #DerGroßeWurf

  • Nach längerer Zeit mal wieder ein #SeedersFromSereisExodus zu viert. Einen ersten Eindruck hatte ich hier hinterlassen: 06.11.-12.11.2017

    Wie damals schon formuliert, hat man 2 spielerische Teilaspekte. Insbesondere der erste Part - einsetzen seiner Unterhändler und Einfluß geltend machen" ermöglicht einiges an List und Tücke. Optisch sieht der Plan wie folgt aus (Quelle BGG):




    Die quadratischen Karten sind die Module und das Personal um die geworben wird. Unterhändler werden mittels der runden Chips eingesetzt und legen je 1 Einfluß in beide Richtungen, ggf. einen mehr wenn die Fraktionszugehörigkeit stimmt. Wenn alle Felder mit Unterhändlern belegt wurden, wird nach Mehrheiten aufgelöst. Dazu muss auch ein Unterhändler vom Plan genommen werden. üblicherweise bleiben am Schluss aber einige liegen. Diese kann man dann um einen Punkt aufwerten, so das sie in der nächsten schon 2/1 wert sind. Bei 3/3 ist allerdings Schluss. Danach baut man dann seine Module und bestückt sie mit Personal, um ggf. vorhandene Wertungsvorteile nutzbar zu machen. Mit 101 Punkten konnte ich mich am Ende knapp durchsetzen.

    Ein durchaus sehr interessantes Spiel, was auch seine Berechtigung als "Geheimtip" hätte. Vermutlich wird das aber kaum einer von euch kennen und wäre mit meiner Stimme unter "ferner liefen" gelandet.;)

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gerade wieder eine tolle Runde #Conan mit dem Tabletopkumpel (der aufgrund unserer Conan Erfahrung bei Batman All In gegangen ist)...


    Szenario:


    Welcome the Conan boardgame website by Monolith Edition | Hunting the tigress


    Bild aus dem Netz:



    Auf einem Schiff muss der Hero-Player mit seinen 3 Helden plus Allies versuchen 8 Runden durchzuhalten oder meine beiden Haupt-Haudegen töten. Ich musste als Overlord seine Heldenkönigin umnieten. 2 Schiffe sind nah beieinander, man kann zwischen den Schiffen rüberspringen, es besteht aber die Gefahr, dass man sich dabei verwürfelt und von den Haien gefressen wird :)


    Mein Kumpel ist mit Conan direkt Richtung meines Hauptmannes gesprungen und in einer Horde Piraten gelandet - Gemetzel, aber die kleinen Piratenwichte halten einen Conan nicht auf. Mit seiner Haupthelding hat er einen entscheidenen Fehler gemacht, er hat sie von den Allies (ihren Wachen) getrennt, so dass deren Opferung-Eigenschaft in der ersten Runde nicht zum tragen gekommen ist. Ich konnte mit meinen Fernkämpfer-Bogenschützen so richtig fein seine Helden entscheidend schwächen....das war am Ende auch nach weitren 5 Runden der Todesstoss - In der Zwischenzeit konnte Conan aber meinen Hauptmann töten und wäre nun auf den Zauberer gegangen, um das Szenario zu gewinnen.Später gäbe es auch noch eine Überraschung und mein Zauberer hätte sich in ein Monster erwandelt :D


    Fazit:

    Weiterhin ein extrem gutes Klopp-Spiel und die beste Werbung für Batman. Selbst das Szenario könnte ich sofort noch einmal spielen, um eine andere Taktik zu versuchen und/oder die Seiten zu tauschen. Das Spiel lässt Filme im Kopf abfahren - Wie meine Piraten versuchen das Schiff zu wechseln ud auf die Heldin zurennen, mein Kumpel schon schiss kriegt / Ich böse lachend zum Angriff blase und 3 von 4 Piraten wegen Misserfolgen beim Würfeln vom Schiff fallen und von Haien gefressen werden etc...toll!


    Ich sage immer noch: Wer mit solchen Spielen was anfangen kann, sollte zu Batman greifen - Ein Szenario kann man in 40 Minuten spielen. Gefühlt ist das Spiel ein Zombicide gegeneinander, bei dem man abwägt, was der Gegner so alles in seinem Zug mit den Ressourcen machen kann. In den Videos kommt das Aktivierungssystem mit den Edelsteinen gut rüber - Anschauen!...wenn man das in der Theorie mag und sich ein Versus-Zombicide interessant anhört, kann man bedenkenlos zu Batman greifen. Ich hadere immer noch mit mir, weil ich das Spiel hier wirklich extrem gerne spiele und es schon vergleichsweise oft auf den Tisch gekommen ist (was bei mir extrem selten ist...). Ein Batman würde ich also sogar auch nutzen - Aber der Tabletopkumpel holts ja & ich kanns spielen.


    Einzig die englischen Regeln stören - Die Szenarien sind in etwas blumiger Sprache beschrieben und teilweise an kleinen Stellen nicht eindeutig - Ameritrash halt. Bei einer deutschen Batman Version wäre ich wohl trotz meines Kumpels dabei...so verzichte ich Geldbeutelschonend weiterhin (mal gucken, ob ich das durchhalte).

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Batman Kickstarter bei Youtube eingeben - Eigentlich in allen wird das Aktivierungssystem mit den Cubes erklärt...das ist ja das größte Alleinstellungsmerkmal des Systems.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • #RobnRun – 3er-Spiel beim offenen Spieletreff


    „Kooperativ und ganz ähnlich wie Hanabi“ so wurde das Spiel vom Mitbringer beim Spieletreff vorgestellt. Hanabi fand ich nach den ersten 2-3 Partien nicht mehr so spannend, insofern war ich etwas skeptisch, aber der Reiz, neue Spiele auszuprobieren überwog dann doch. Die Erklärung war dann etwas zerfasert, so ganz sattelfest war der Erklärbär selbst noch nicht, aber das war keine große Hürde und so kompliziert ist das Spiel eigentlich nicht. Immer einer der Spieler (der Gangsterboss) wählt einen Raubzug aus und nimmt sich die dazugehörigen Tresore hinter den Sichtschirm. Auf diesen stehen die Gerätschaften die benötigt werden um diesen zu knacken und bei den anderen beiden Spielen auf Handkarten abgebildet sind. Jetzt gibt der Anführer über Hinweiskarten (z.B. Ihr braucht Werkzeuge aus der Kategorie „Schweres Geschütz“ (Presslufthammer+Rammbock)) seinen Mitganoven Tipps, welche Ihrer Karten gebraucht werden. Die beiden Mitganoven dürfen sich dabei nur sehr eingeschränkt abstimmen und müssen immer abwechselnd Karten legen bis eine bestimmte Anzahl (Anfangs 4) erreicht ist. Dann nimmt der Boss diese auf, legt alle Treffer (Übereinstimmungen mit den Symbolen auf seinen Tresoren) offen aus und die unbrauchbaren oder überzähligen Karten verdeckt hinter dem Sichtschirm ab. Jetzt kann der Boss beliebig viele weitere Hinweise geben, solange er noch Karten hat und dann werden wieder Karten gespielt, usw.

    Das geht solange bis entweder die Tresore geknackt sind oder ein Alarm ausgelöst wird (bestimmte Anzahl an unbrauchbaren Karten wurde gelegt), oder beides gleichzeitig. Dann gibt es Gold (aus den Tresoren) und wir fliehen vor der Polizei oder auch nicht und der Polizist begibt sich auf die Verfolgung (je nach Alarmen und Erfolg des Raubzugs schneller oder langsamer). Wenn wir am Terminal ankommen bevor der Polizist uns erwischt können wir per Flugzeug entkommen und es gibt Punkte, andernfalls wandern wir ins Kittchen und haben verloren.

    Das Spiel macht soweit schon Spass und ist in einer eingespielten Gruppe sicher richtig witzig, geht aber für die gebotene Mechanik recht lang. Sowohl als Hinweisgeber als auch als Kartenspieler kommt es sehr darauf an, sich gut in die anderen hineinversetzen zu können und damit natürlich auch auf logisches Verhalten ebendieser Mitspieler. Hier ist gibt es natürlich schon Ähnlichkeiten zum genannten Hanabi, wobei es sich für mich etwas lockerer spielte. Insgesamt hat es bei uns ganz gut funktioniert, auch wenn unser Erklärer etwas übereifrig dabei war, bei jedem Zug ausführlich zu versuchen alle Optionen und logischen Schlüsse für alle durchzusprechen, was ich mit zunehmendem eigenen Verständnis der Spielmechanik als etwas anstrengend empfand.

    Schlussendlich konnten wir knapp mit 7 Gold (ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber laut Tabelle in der Anleitung in etwa „besser als nichts“) entkommen und waren für die Erstpartie ganz zufrieden. Kann man sicher mal wieder spielen, muss ich aber auch nicht unbedingt.


    #WettlaufNachElDorado - 2er-Spiel mit meiner Frau


    Die versprochene Ravanche fand auf einer -laut Anleitung- schwierigen Strecke, dem Hexenkessel statt. Im festen Vertrauen auf hiesige Aussagen ging ich noch mehr auf Deckbau, verfolgte diesmal aber eine radikale Verschlankungsstrategie (Am Schluss musste sogar ein Pionier dran glauben, wenn auch nur um ein 3x-Basiscamp betreten zu dürfen). Ich konnte über die erste Spielhälfte verhindern, dass der Abstand meiner Frau, die wieder auf schnellen Streckenfortschritt setzte, zu groß wurde und kam dann ab der zweiten Hälfte so richtig in Fahrt. Als meine beiden Forscher in El Dorado ankamen hatte ich noch 6 Karten im Deck. Das ich diesmal 3 von 5 Blockaden abräumen konnte kam garnicht mehr zum Tragen, da meine Frau es ihrerseits nicht mehr mit beiden Forschern ins Ziel schaffte. Revanche geglückt! :)

    Wir waren beide angetan davon, wie taktisch es auf den schweren Strecken zugeht und sind beide gespannt auf ein 4er-Spiel auf schwerem Parkour.

  • Wir waren beide angetan davon, wie taktisch es auf den schweren Strecken zugeht und sind beide gespannt auf ein 4er-Spiel auf schwerem Parkour.

    der Unterschied ist halt das man mit 2eigenen Figuren wirklich taktieren kann. Im Spiel zu viert mit einer Spielfigur ist das halt nicht mehr möglich

  • Wir waren beide angetan davon, wie taktisch es auf den schweren Strecken zugeht und sind beide gespannt auf ein 4er-Spiel auf schwerem Parkour.

    der Unterschied ist halt das man mit 2eigenen Figuren wirklich taktieren kann. Im Spiel zu viert mit einer Spielfigur ist das halt nicht mehr möglich

    Ok, das macht Sinn, aber dafür kommt mehr Unberechenbarkeit rein und durch die Entscheidungen wie weit man es mit dem Deckausbau treiben will bleibt ja immernoch das wichtigste strategische Element erhalten.

  • Die Unberechenbarkeit macht es beliebig. Der Deckbau ist in der jetztigen Form zu gering. Ich sehe das Spiel halt aus der Vielspielersicht. Daher ist das Spiel noch nichts für mich. Eventuel mal schauen wenn die Erweiterung da ist.

  • Ich warte ja immer noch auf mein Spieleschmiede-Exemplar...:gott:

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Harry2017 Um eure Conan Runde zu verstehen. Ihr spielt immer zu zweit, einer macht den Overloard und der andere steuert einfach so viele Helden, wie das Szenario vorgibt?! Ihr beschränkt Euch NICHT auf die reinen 2 Spieler Szenarios (von denen es ja auch nicht sooo viele gibt), richtig?

  • Harry2017 Um eure Conan Runde zu verstehen. Ihr spielt immer zu zweit, einer macht den Overloard und der andere steuert einfach so viele Helden, wie das Szenario vorgibt?! Ihr beschränkt Euch NICHT auf die reinen 2 Spieler Szenarios (von denen es ja auch nicht sooo viele gibt), richtig?

    Genau. Wir spielen alle Szenarien querbeet (zu 2.). Heute hatte mein Kumpel 3 Helden und davon hatte ein Held (bzw. Eine Heldin) noch zusätzlich 5 Wachen als einfache Verbündete an Bord (die aber gemeinsam als Gruppe aktiviert und bewegt werden). Da man hier nicht wirklich viel Verwaltungsaufwand wie beispielsweise bei Descent hat, klappt das auch hervorragend. Bei anderen Spielen (wie besagtes Descent oder Imperial Assault) bin ich aber auch kein Fan von dieser Spielart - Hier geht das aber klar.


    Umgekehrt könnte es aber zu einer Player Elimination bei mehr Mitspielern kommen, wenn z.B. zwischenzeitlich einer der Helden ausgeknockt wird. Aber wahrscheinlich erst recht spät im Spiel. Die Szenarien sind aber vergleichsweise kurz und das gemeinsame Planen mit den Überlebenden trotzdem noch für die letzten Minuten interessant, so dass ich das nicht so tragisch finde.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Harry2017 Um eure Conan Runde zu verstehen. Ihr spielt immer zu zweit, einer macht den Overloard und der andere steuert einfach so viele Helden, wie das Szenario vorgibt?! Ihr beschränkt Euch NICHT auf die reinen 2 Spieler Szenarios (von denen es ja auch nicht sooo viele gibt), richtig?

    Genau. Wir spielen alle Szenarien querbeet (zu 2.). Heute hatte mein Kumpel 3 Helden und davon hatte ein Held (bzw. Eine Heldin) noch zusätzlich 5 Wachen als einfache Verbündete an Bord (die aber gemeinsam als Gruppe aktiviert und bewegt werden). Da man hier nicht wirklich viel Verwaltungsaufwand wie beispielsweise bei Descent hat, klappt das auch hervorragend. Bei anderen Spielen (wie besagtes Descent oder Imperial Assault) bin ich aber auch kein Fan von dieser Spielart - Hier geht das aber klar.


    Umgekehrt könnte es aber zu einer Player Elimination bei mehr Mitspielern kommen, wenn z.B. zwischenzeitlich einer der Helden ausgeknockt wird. Aber wahrscheinlich erst recht spät im Spiel. Die Szenarien sind aber vergleichsweise kurz und das gemeinsame Planen mit den Überlebenden trotzdem noch für die letzten Minuten interessant, so dass ich das nicht so tragisch finde.

    Ich glaube, wir müssen uns echt mal zusammen hocken... :)

  • Weiter geht's mit der Bad Holzhausener Zusammenfassung, da ich heute mal früh Schicht mache...


    Nach Trajan haben wir noch in einer 8er Runde #Codenames gespielt. Das Prinzip ist vermutlich allen bekannt, also spare ich mir die Erklärung.

    Interessant finde ich aber, wie unterschiedlich man das Spiel spielen kann und wie es sich im Laufe der Partie entwickelt. Im Grunde ist es ja kein Party-Spiel, weil es so grübelig für den Teamkapitän ist und es wird für mein Empfinden auch nur zu einem wirklich witzigen Spiel, wenn man das andere Team versucht ein bisschen zu foppen und Quatsch über deren Begriff erzählt.

    Wenn man es hingegen sehr ernst nimmt, mag ich das Spiel nicht so sehr in der großen Gruppe.

    Das macht dann auch den entscheidenden Unterschied zu #CodenameDuett aus, welches ich ebenfalls mag, was aber immer und definitiv ein ruhiges, langsames und denklastiges Spiel ist.


    Schon bei der Absackerpartie Codenames gab es eine lose Verabredung zu #Viticulture , welches sich auf meiner Prioritätenliste ebenfalls (genauso wie Trajan) ganz oben befand.

    Nach dem Frühstück ging der Tag dann also mit ganz viel Wein los, wenn auch nur auf dem Brett.

    Erstmal ist das Spiel wunderwunderschön anzuschauen, dann ist es noch total thematisch und spielt sich zu allem Überfluss auch noch toll - was für ein Glück, dass mein Stammmitspieler Olli sich zu dem Kauf erbarmt, sonst müsste ich es wohl tun.

    Allerdings haben wir die englische Kickstarteredition gespielt, also ist die deutsche erst einmal "nicht gut genug", hätten wir die deutsche Feuerland Version gespielt, wäre das vermutlich genauso toll gewesen, aber jetzt ist der Bedarf halt geweckt... :crazydance:

    Wenn ich da korrekt durchblicke, ist die englische Edition + Tuscany Erweiterung das, was wir gespielt haben, die deutsche Feuerland Version ist wie englisch + ungefähr die halbe Tuscany. Der Rest soll dann aber zur Messe rauskommen, so dass die deutsche Version dann der englischen entspricht. Also schon mal sparen für Essen 2018.


    Wir produzieren und verkaufen übrigens Wein, Worker-Placement, ein paar nette Aktionskarten.

    In der Mitte des Spiels wähnte ich mich gut im Rennen, teilte mir dann allerdings den letzten Platz mit einem weiteren Mitspieler der Fünferpartie.


    Dann gab es einen Spaziergang (iiiihhh. Luft, Sonne... ) und danach war ich völlig platt und wollte mich für ein kleines Powernapping verkrümeln, bekam aber auf dem Zimmer eine WhatsApp mit einem unwiderstehlichen Angebot... also Schuhe wieder an und ab zu #ZhanGuo


    In den ersten 15 Minuten der Erklärung bereute ich meine Entscheidung kurz. Die Aufmerksamkeitsspanne einer übermüdeten Mittdreißigerin ist nicht unbedingt das, was Zhanguo so erfordert.

    Augen zu und durch, ich bin ja nicht zum Vergnügen hier! Das Programm ist straff und die Statistik muss passen :kermit:


    Positiv an dem Spiel ist, dass man sich nie in ein deutliches Aus manövriert in dem Sinne, dass man nichts mehr tun kann. Irgendwas geht immer. Ob das dann effektiv ist oder nicht, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

    Thematisch ist das Spiel allerdings nicht sonderlich, das hatte ich irgendwie mehr erwartet, wobei ich nicht genau sagen kann, warum ich das dachte.

    Wir versuchen überraschenderweise Siegpunkte zu generieren, was durch Zwischenwertungen bestimmter Gebäude, kleinere Effekte beim Bauen usw. zu Stande kommen kann. Außerdem gibt es am Ende Multiplikatoren durch geschickte Kombinationen von Gebäuden & Gebieten.


    Ein Spiel mit einer ziemlichen Lernkurve, welches ich jederzeit nochmal mitspielen, aber mir nicht selbst kaufen würde.

    Wenn ich das so Revue passieren lasse, was ich hier bisher alles an tollen Spielen gespielt habe und mir all diese Spiele in meinem Schrank neben Zhanguo vorstellen würde, da würde mir kein Grund einfallen, warum ich genau das aus dem Schrank ziehen würde.


    Ich war wie gesagt müde und würde mich vom Gegenteil überzeugen lassen.


    #Abluxxen als Absacker, mal wieder eine Erstpartie eines Spiels, dieses hier dann wesentlich Müdigkeitsunempfindlicher. Nett. Karten.


    To be continued...

  • Die Unberechenbarkeit macht es beliebig. Der Deckbau ist in der jetztigen Form zu gering. Ich sehe das Spiel halt aus der Vielspielersicht. Daher ist das Spiel noch nichts für mich. Eventuel mal schauen wenn die Erweiterung da ist.

    Wir haben das vor einiger Zeit auch schon zu dritt und zu viert gespielt allerdings auf den einfacheren Strecken. Ich fand das damals eigentlich ziemlich witzig was da für ein Hauen und Stechen entsteht, vor allem wenn einer an einer Engstelle in Führung erst mal gemütlich zwei Runden einkauft oder ähnliches. Klar ist es nicht mehr ganz so planbar wer gewinnt, aber Spass gemacht hatte es uns allen auf jeden Fall.

    Muss jetzt auch nicht dauernd auf den Tisch kommen, aber dafür gibt's sowieso zu viele interessante Spiele. :)

  • Nach 2,5 Überstunden und 2 Stunden Fahrt war gestern keine Energie zum Tanzen mehr da, deshalb haben wir ein wenig gezockt.


    #VillenDesWahnsinns2 - Tiefe Geheimnisse (DLC)

    Aus irgendeinem Grund hatte sich die App nicht aktualisiert, sodass das Szenario immer noch auf Denglish verfügbar war - schade, denn das Update dazu wurde am 6.3. (MEZ) freigeschaltet, wovon wir nichts wussten. Manchmal ist Timing echt blöd ;)


    Worum geht es in diesem Szenario (spoilerfrei): Ein Mordfall in einem Anwesen. Die ermittelnden Polizisten haben fluchtartig den Tatort verlassen. Als wir die Eingangshalle betreten, sehen wir die Kreidezeichnungen eines Leichenfunds auf dem Boden. Aus irgendeinem Grund ist der Rechte Arm des Opfers nicht aufgezeichnet worden. Daneben sitzt eine Katze, die irgendetwas glänzendes am Halsband befestigt bekommen hat und aufgeschreckt davon läuft, als wir die Tür öffnen.


    Fazit:

    Bisher einer der spannendsten Fälle, obwohl viele Texte noch in Englisch gehalten waren. Da ich die App bedient und den Spielleiter gemimt habe, musste ich die Texte erst lesen, dann übersetzen, dann wiedergeben. Da die lovecraftsche Sprache im englischen nicht immer einfach ist und teilweise seltener gebrauchte Fremdwörter und Adjektive einspielt, fiel mir das flüssige Vorlesen nicht leicht. Dadurch bekam das ganze eine Atmosphäre eines Live-Übersetzers im Fernsehen. Leider wenig zuträglich für die Stimmung.


    Dennoch war die Geschichte an sich wirklich klasse und es machte viel Spaß, den Fall aufzudecken und Indizien zu sammeln. Was war hier überhaupt passiert? Die komplette Auflösung haben wir dann nicht geschafft und haben das Szenario auch verloren. Dennoch war es bisher eine der spannendsten Geschichten!

  • Ich habe gespielt:

    Zwei Partien #Dynasties zu viert. Dieses Spiel hatte ich vor zwei Jahren auf der Messe angespielt, leider wollten meine Mitspieler alle nach einer Runde abbrechen. Mir ist es aber nie so richtig aus dem Kopf gegangen, und da es jetzt überall so super günstig zu haben ist , habe ich es gekauft. Wir platzieren über Karten Fürstin und Fürstinnen in Städte im mittelalterlichen Europa, um Auftragskarten zu erfüllen und nach drei Runden die Mehrheit in einzelnen Ländern zu haben. Der "I Split, you choose" Mechanismus (bei Hochzeiten und Handel mit Schiffen) gefällt mir gut, das habe ich noch in keinem meiner Spiele. Sicherlich kommt da Glück ins Spiel, aber das finde ich durchaus thematisch: bei einer Hochzeit und der Mitgift hat halt nicht jeder das große Los gezogen. Es dauert nicht so lange und macht mir Spaß. Bei uns hat bis jetzt immer der gleiche Mitspieler gewonnen.

    #FiveTribes zu viert: macht immer wieder großen Spaß, mit unterschiedlichen Strategien kann man ähnlich viele Punkte erhalten. Ich wurde mit vielen Kamelen auf teuren heiligen Stätten und Orten mit Palästen Zweiter. Wie ist wohl die Sultanserweiterung? Ich habe bis jetzt noch nicht viel darüber gehört...:/