Hm, die Frage ist da abrr auch wie die Komplexitätsangaben zustandekommen.
Das Problem wird sich wohl nicht lösen lassen. Zum einen werfen viele/einige/manche „komplex“ und „kompliziert“ in einen Topf (Komplex oder kompliziert? Bedeutung und Unterschiede), zum anderen legen manche ihren Fokus auf das Regelwerk und andere auf das (durch die Anwendung der Regeln entstehende) Spiel. Obendrein müsste man auch den Erfahrungshorizont der Bewertenden berücksichtigten, wenn man’s ganz genau nähme.
Da es hier hauptsächlich um die BGG Top 100 geht, darf man davon ausgehen, dass wenigstens einige 100 Bewertungen der complexity vorhanden sind (meist max. 10 % der ratings, vgl. [BGG] Community Einschätzung der idealen Spieleranzahl: Aussagekraft ab 30 Bewertungen?). Das sollte ausreichen, um allen Widrigkeiten zum Trotz klare Tendenzen erkennen zu können, die einen Vergleich verschiedener Spiele aussagekräftig genug werden lassen.