Spielt ihr eher Szenarien oder gesamte Kampagnen wirklich durch? 42
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Wir spielen eher einzelne Szenarien, die Kampagne ist nur Beiwerk (10) 24%
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Uns wäre die Kampagne wichtiger, wir schaffen es aber selten, sie ganz zu spielen (19) 45%
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Wir spielen Kampagnen meist vollständig durch (13) 31%
Ich finde Kampagnenspiele ziemlich toll. Als Beispiel zähle ich da #ImperialAssault / #Descent2 oder #Gloomhaven auf. Auch #ArcadiaQuest zähle ich dazu. Sogar #PandemicLegacy Selbst #Zombicide erzählt in seinen Szenarien einigermaßen zusammenhängende Geschichten. Allerdings mit dem Unterschied, dass man in jedem Szenario wieder bei 0 anfängt - man nimmt also keine Erfahrungspunkte aus den vorangegangenen Szenarien mit.
Der Vorteil ist, dass man "mal eben" mit einem beliebigen Szenario starten kann. Der Nachteil (für mich) ist, dass ein gewisser "Rollenspielaspekt" verloren geht. Dennoch habe ich bei #PandemicLegacy gespürt, wie hart es sein kann sich zu einer Kampagne aufzuraffen. Bei #Zombicide kamen wir nicht einmal auf die Idee, die Szenarien in Reihe zu spielen und sind eher nach Spieleranzahl und Schwierigkeitsgrad vorgegangen, wenn wir die Szenarien ausgewählt haben. Dennoch finde ich es besonders toll, wenn man einen Charakter über viele Partien immer weiter entwickelt.
Daher meine Frage: Wie hoch ist wohl der Anteil von Kampagnenspielen, die tatsächlich als Kampagne auch gespielt werden? Und zwar mehr als 1-2 Szenarien, sondern wirklich als komplette - oder vielleicht im Falle von #Gloomhaven - "nahezu" komplette Kampagnen?