[Poll] Unknowns-User: Euro vs Ameritrash

  • Umfrage ist abgelaufen. ()

    Ich bin eher ... 162

    1. ich spiele beides gerne (65) 40%
    2. Eurogamer (64) 40%
    3. Ameritrash-Spieler (thematisch) (33) 20%
    4. keines davon (beispielsweise weil jemand nur Skat oder Schach spielt) (0) 0%

    Im Thread zur Boardgamegeek-Abstimmung ging es ja darum, warum Gloomhaven so absahnt. Mich würde jetzt interessieren, wie es hier aussieht. Wie viele User bei Unknowns bevorzugen Eurogames, wie viele Ameritrash und wie viele spielen beides gern? Oder vllt. gar nichts davon?


    Nur 1 Antwort ist erlaubt

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich hätte gerne noch die Antwortmöglichkeit:


    Ameritrasher im Körper eines Euro-Spielers.


    Erklärung: Vom Herzen her greife ich gerne zu thematischen Spielen, ich habe auch kein Problem, wenn ich hier und da mal ein bisschen was hausregeln muss und bei viele Miniaturen in der Box geht mir das Herz auf. Aus mangelnder Lebenszeit und einem arbeitenden Freundeskrei an Geek-Spielern, kommen diese Spiele aber seltener auf den Tisch. Da die Spielsucht dennoch befriedigt werden will, spiele ich zur Not (fast) alles mit im Umfeld und das sind meistens Familienspiele oder Eurolastiges.

  • Beides gerne - Amitrash aber deutlich lieber. Bei Eurogames muss es für den Kauf schon ein richtig gutes und für mich irgendwie Innovatives Spiel sein...Bei Amitrash reichen mir (überspitzt und selbstironisch gesprochen) oft einfach viele Minis :P

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ameritrasher im Körper eines Euro-Spielers.

    Mein Beileid, aber dann bist du trotzdem ein AT'ler. Ich werde eine Kerze für dich anzünden und für Mitspieler beten. Oder du wirst einer von uns ... Solospielern mein ich. Da kannst du deinen Fetisch voll ausleben ;)

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • und was ist mit uns Wargamern? ;)

    Ihr müsst Euch endlich mal entscheiden, was Ihr eigentlich sein wollt :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • und was ist mit uns Wargamern?

    Als ich Antwortmöglichkeit 4 erstellt habe, habe ich natürlich nur an dich und Warbear gedacht. Da ich aber in einem allgemeinen Thread nicht ASL schreiben darf (hier hätte ich es wegen des Knigges usw. ausschreiben müssen), habe ich Skat genommen. Das ist auch kurz und sieht fast wie eine Abkürzung aus ;)

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    • Offizieller Beitrag

    [Mod]

    ich bin faul

    Dann lass doch das „[Poll]“ im Titel einfach weg. Dafür gibt’s extra ein Icon, das sowohl im Dashboard als auch in der Forenübersicht angezeigt wird ;)


  • Ganz eindeutig: Jein ;)


    Für mich muss ein Spiel eine gute Immersion bieten (danke Toadstool ;)) und einen hochwertigen Eindruck haben. Dass es mir Spaß macht muss ich wohl nicht aufführen, das sollte klar sein.


    Also: Wenn's gut gemacht ist und Spannung bietet, ist mir egal, was für ein Spiel es ist. Wobei das tatsächlich viele Eurogames schon ausschließt, da sie mir zu trocken sind. Terra Mystica z.B. - da habe ich das Gefühl ich mache alles nur für Siegpunkte und Macht. Bei Anachrony - ja ich weiß, gern genommenes Beispiel - habe ich zuerst im Kopf, möglichst viele Leute zu evakuieren und dabei möglichst effizient zu sein. Bei Terraforming Mars betreibt man eben Terraforming, statt Plättchenkauf. Dass das am Ende auch wieder in Siegpunkten gemessen wird, ist schon klar. Aber es ist rein immersiv ein anderer Level.

  • Jap falsche Annahme. Wargames sind Wargames. Würde ich zumindest sagen ... da liegt der Fokus komplett auf dem Kampf und nicht auf der story

    What??? Wir sind uns ja oft einig, hier sehe ich es aber andersrum. Gerade bei Wargames geht es um die Story. Jetzt nicht "mein Charakter erlebt ein Abenteuer", sondern eher um die große Story drum rum. Aber gerade Wargames finde ich vom Thema her oft stark.

  • Thrash till death! :whistling:


    Ich bin immer mehr von den Euros weggekommen. Als schwerpunktmäßiger Solo-Spieler macht reines Punktesammeln immer weniger Spaß.

    Gloomhaven ist für mich auch kein Euro. Fühlt sich einfach anders an. Auch wenn ich allein damit stehe.

  • Mein Sweetspot liegt ziemlich mittig, so dass ich mir das Beste von beiden Seiten aussuchen kann. Gut für eine abwechslungsreiche Spielesammlung, schlecht für den Geldbeutel. Aber irgendwas ist ja immer ...

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Ich mag Spiele, ...

    • in denen man kämpft
    • ... und zwar mit launischen Würfeln, die ich mit Aleomantik beeinflussen und auf den Tisch hauen kann -- und nicht etwa mit blöden Karten!
    • bei denen es laut am Tisch ist, weil geflucht, gejubelt, gelacht und gejammert wird
    • mit überlanger Spieldauer
    • mit Monstern
    • mit Dracula
    • mit Klischee-Charakteren
    • mit viel direkter Interaktion
    • mit dramatischen Höhepunkten
    • mit Alle-hauen-auf-den-Führenden
    • mit Plastikfiguren, die im Dunkeln leuchten
    • mit Atombomben
    • mit Typen-auf-'ner-Karte
    • mit einer Story
    • in denen man nicht nur aufbaut, sondern auch kaputt macht
    • ...und wenn nach vielen Stunden am Ende alles auf einen einzigen Würfelwurf hinausläuft

    Ich glaube, es ist klar, welcher Konfession ich mich zurechne. :)

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Ich kann beiden Seiten viel abgewinnen:


    Es gibt nichts Schöneres als sich in andere Welten entführen zu lassen. Wenn um jeden Zentimeter auf dem Spielbrett oder jede Karte gekämpft wird. Wenn man seinen Mitspielern als Verräter in den Rücken fallen kann oder das ganze Team aus dem Dreck zieht bzw. selbst aus dem Dreck gezogen wird. Das können (nur) thematische Spiele!


    Eurogames fordern stärker zum Denken auf. Die Jagd nach Siegpunkten führt zu immer neuen Wegen, neuen Taktiken und bietet wiederkehrende Heausforderung und Ansporn für neue Runden. Die Thematik ist hier eher Fassade und hübsches Zierwerk. Dafür zeigen Euros immer wieder aufs neue was Brettspiele wirklich können und wie perfekt Mechanismen ineinander greifen.


    Wer will sich da schon fest entscheiden müssen. ;)

  • Ich komme ursprünglich aus der Euro-Spieler-Ecke, spiele aber in den letzten Jahren zunehmend auch Ameritrash. Mittlerweile macht's für mich die Mischung, mein Spielehorizont wird in der Tendenz immer breiter. Spiele wie "Time of Crisis" oder "Comancheria" (die ich damit nicht als Ameritrash einordnen will!) hätte ich vor drei Jahren komplett ignoriert, mittlerweile bin ich froh, auch solche Spiele in der Sammlung zu haben.

  • btw: immer noch mit kleinem y. Wem der Nickname TORBEN etwas sagt, kann evtl. erahnen wieso

    Sorry, das geht einfach gegen jede Rechtschreibregel ;)


    TORBEN sagt mir nix, aber kannst mir ruhig ne Eselsbrücke bauen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Deine Schwachstelle ist demnach "Social Manipulation"...

    Sind doch 27%. Und wieso "Schwachstelle"? Ist halt ihre Vorlieben-Profil. Wenn du niedrige Werte für "schwach" hältst, dann solltest du lieber nicht auf die Werte für Ästhetik, Immersion, Social Fun, Social Manipulation und Cooperation hier schauen. ;)

  • hhamburger


    Hängt aber eben sehr wahrscheinlich mit meinem Fokus auf Solospiele zusammen. Wäre interessant, wie genau die das berechnen


    edit: außerdem hasse ich Handel - und Bietspiele

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Ich mag vor allem gute Spiele. ;) Und daher finde ich eigentlich jede Kategorie interessant, weil es überall Perlen gibt. Vor allem brauche ich Abwechslung. Grundsätzlich habe ich die größte Abneigung gegenüber "stumpfen" Dungeon-Crawlern. Die größte Vorliebe ist dann bei mir 4X, das am besten Ami- wie Eurogamemechaniken bereit hält. Und am Ende liegt es auch an der Spielgruppe. Mit den richtigen Leuten habe ich bei einem mittelklassigen Dungeon-Crawler vielleicht mehr Spaß als mit den falschen Leuten bei Gaia Projekt. Wo mache ich jetzt mein Kreuz?

    Und der Test..gruselig... "Social Manipulation 92%" :D