• Ihr habt es sicher auch: DAS Spiel. Das Spiel, dass euch am meisten geprägt hat. Das Spiel mit dem ihr ganz besondere Erinnerung verbindet - gute wie schlechte. Das Spiel dem ihr vielleicht vieles zum Thema Brettspiele verdankt.

    Es ist nicht zwingend euer Lieblingsspiel, es muss bei euch auch keine fantastische Wertung haben oder anders sein. Ein Spiel, dass euch einfach ein Schmunzeln entlockt wenn ihr daran denkt oder das euch richtig sauer macht wenn es auf den Tisch zu kommen droht. Einfach DAS Spiel...

    Was ist DEIN Spiel? ;)

  • ... im Positiven Sinn ist für mich "Die Siedler von Catan" oder Neudeutsch #Catan DAS SPIEL. Jahrelang habe ich es einmal in der Woche mit meiner Mutter und meiner Tante gespielt. Für die alten Damen war es das Highlight der Woche und die Emotionen schlugen regelmäßig über :box::aufgeb:....


    Negativ in Erinnerung habe ich DAS SPIEL #KriegUndFrieden : Synonym für DIE KATEGORIE Spiel ich ich überhaupt nicht mag: wenn mir jemand etwas kaputt macht, was ich mir mir vorher mühsam aufgebaut habe. Ein Gegenspieler fackelte mir Gebäude ab und bei mir fackelten Flammen der Wut hoch :cursing:

  • Heroquest und der Hexenmeister vom Flammenden Berg waren bezeichnend - Scotland Yard aber natürlich auch.


    ....Dazwischen lange Zeit höchstens mal Risiko....


    Zurückgebracht hat mich Small World...Carcassonne, Dominion und Siedler waren schon ok - Aber Small World fand ich richtig gut - Und dann gings wieder los.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Bei mir war es "Das Labyrinth der Meister". Das erste Brettspiel was ich mir selbst gekauft habe von meinem Taschengeld. Vermutlich auch bis heute das Spiel mit den meisten Partien. Mittlerweile nur noch alle 3-4 Jahre mal zu Weihnachten.

    Und Skat, von meinen beiden Opas gelehrt bekommen und bis heute immer mal wieder Online xD

  • Keine Chance, dass ich was anderes sage als #Heroquest

    Ich habe 10 Tage im Autohof meines Vaters dafür gearbeitet, und habe einen Tageslohn von 8 DM bekommen. Mit den verdienten 80 DM bin ist dann in den Supermarkt, und habe es in der Spielwarenabteilung gekauft... 100 Mal gespielt und mit Revell Farben verunstaltet.... :)

    Vor 5 Jahren verkauft, Basis für die jetzige Sammlung gelegt, und nach einem jahr wieder dazugekauft.... seitdem ruht der Schatz unbemalt und vollständig auf dem Schrank, und wartet auf den ersten Knopfeinsatz :)

  • Kindheit: Hotel und Spiel des Lebens ... damit fing es an


    Jugend: Dorf des Grauens ... die Liebe zu Fantasy entdeckt


    Erwachsene: Siedler v. Catan ... damit wieder ins Hobby eingestiegen


    Das Spiel, das mich für alle anderen Brettspiele! versaut hat: Mage Knight ... leider viel zu früh kennengelernt und bisher wurde es nie erreicht. Deswegen bin ich nun gezwungen Minis anzupinseln

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

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  • Die größte Vorfreude, die ich für ein Spiel vor einer Partie empfunden habe, hatte ich wahrscheinlich bei #ÖlFürUnsAlle Ende der 80er Jahre. Was waren das für tolle Erlebnisse. Das Spiel gehörte nicht mir, das machte es wohl noch spannender.

    2009 habe ich es mir dann selber gekauft, die Anleitung gelesen - und ungespielt wieder verkauft. Ich wollte mir die schönen Erinnerungen nicht kaputt machen...


    Mein erstes selbstgekauftes Spiel war ca. 1987 #Stratego - da ging mein lange gespartes Taschengeld über die Ladentheke. Auf dem Bauernhofurlaub in Ruhpolding haben das die großen Jungs immer gespielt und ich habe fast nur zugeguckt, nur einmal selber gespielt. Das musste ich dann selber haben. Es ist heute noch in meiner Sammlung als das Speil mit der Box im schlechtesten Zustand.


    Die vielen vielen Spiele, die ich heute habe, habe ich aber wahrscheinlich durch #SiedlerVonCatan und #ElGrande - diese Spiele haben mich schon irgendwie auf den Weg gebracht.


    Heute habe ich kein Einzelspiel, das ich irgendwie hervorheben könnte - aber sehr viele, die ich lieber spiele als die oben genannten (von denen ich nur noch Stratego habe).


    Das wichtigste Medium war übrigens in meiner neuzeitlichen Anfangsphase 2008 Spiel mit mir - Spielerezensionen von Brett- und Kartenspielen - eine heute fast vergessene Rezensionsseite. Ich habe mich quasi nur dort informiert :happy:

  • Über Jahre hinweg: Karriere und Drachenhort. Als Zivi habe ich dann mit Kettenwetten und Kreml eine Spielewelt jenseits von Karstadt und Co entdeckt (Das Spiel in Hamburg, selige Zeiten...). :)

  • Zum Schmunzeln bringt mich diese Runde #Fief1429 vor 3 Jahren. Es wurde innerhalb eines Abends, bis in die späte Nacht hinein eine Geschichte geschrieben, welche wir uns heute noch gegenseitig erzählen. Mächtige Armeen fielen der schwarzen Pest zum Opfer, kurz bevor sie losschlagen wollten, es wurde gemeuchelt, bestochen, geheiratet. Ein Papst kam an die Macht, bis heute sprechen wir nur vom "Ar***-Papst", er exkommunizierte einfach jeden der ihm im Weg stand und griff sich mit seinen gierigen Fingern Titel und Ländereien, bis er durch ein Attentat gestoppt wurde.


    #Fief1429 wirkt irgendwie etwas oldschool, kann aber, wenn man sich Zeit nimmt und alle Bock haben, eine geniale Atmosphäre schaffen.

  • In den 60er Jahren waren das Rommee mit der Oma und natürlich Monopoly.

    Die 70er Jahre brachten dann zuerst das hier schon oft erwähnte Öl für uns alle und lange Canasta Runden.

    Anfang der 70er Jahre wurde es dann anspruchsvoller mit Klassikern wie Schach, Backgammon und Skat.

    Den Durchbruch aus spielerischer Sicht kam mit dem Kennenlernen von diversen damaligen Herstellerreihen: den 3M Spielen wie Acquire, Bazaar, Executive Decision, Feudal, dann die Ravensburger Bookcase Reihe mit Börsenspiel und Jockey, die damals wirklich außergewöhnlichen Spiele von Parker wie Anno 4000, Spiel der Nationen, Diplomacy, sowie diverse Spiele aus der Krone (Zigarettenmarke) Reihe. Dazu kamen noch einzelne Spiele wie Big Boss von einer Rechenschieberfabrik und aus der Bütehorn Reihe das Conquest.

    Diese Spiele erschlossen mir bis Ende der 70er Jahre völlig neue Welten, in die wir als Gruppe (nächtelang) eintauchten, und die mich bis heute als Brettspieler und Sammler geprägt haben.

    Ja, da kommt ein wenig Wehmut auf und einige der genannten Werke sind aus heutiger Sicht für mich auch nicht mehr so wirklich prickelnd. Aber es war schon eine geile Zeit :alter::alter::alter:

    Einmal editiert, zuletzt von hajott59 ()

  • Erst stand eine längere Liste hier und ohne die Anfänge mit Rommée und Skat hätte es sich eventuell anders entwickeln können, aber eigentlich gehört auf die Frage nach DEM Spiel nur ein Name hierher: Agricola.

  • In der Kindheit waren es die üblichen Verdächtigen die mich an den Spieletisch brachten: HeroQuest, Atlantis, Stratego, Risiko... Später dann eher Spiele wie Talisman, Junta, Conquest, Kreml und Um Reifenbreite.


    Aber meine grundsätzliche Leidenschaft hat nicht nur ein bestimmtes Spiel "gezündet". Stattdessen möchte ich lieber gleich einen ganzen Verlag nennen: Avalon Hill. Durch irgendeinen Zufall bekam ich mal einen Katalog in die Hand und was sich da für andere, äußerst interessante Spielewelten auftaten war wie eine Offenbarung. Da man solche Spiele hierzulande nur schwierig bzw. in meinem Ort (noch ohne Führerschein war der Weg in die nächste Großstadt sehr umständlich) gar nicht bekam, wurden die paar frisch gelernten Brocken Business English zusammengekratzt und ganz klassisch per Brief Korrespondenz geführt und eine große Bestellung (Bezahlung in Cash per Brief!) direkt bei AH platziert. Was da für Perlen Wochen später eintrudelten (u.a. Squad Leader, Third Reich, Dune, Stellar Conquest) hat mich entscheidend beeinflusst dem Hobby zu verfallen. The rest is history...:alter:

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Kindheit: Rommé, Kniffel, 10.000, Uno


    Jugend: 6 nimmt, Nobody's perfect, Siedler, Doppelkopf, immer noch Uno


    Wiedereinstiegsdroge: Carcassonne


    Jetzt: kein bestimmtes "DAS Spiel" mehr

  • Mit meinen Eltern und meiner Schwester immer Doppelkopf, mit meinen Großeltern immer Canasta. Doppelkopf wird immer noch gespielt, wenn wir vier endlich mal wieder alle zusammen sind, was leider viel zu selten vorkommt. Canasta wird wohl immer so eine leicht schmerzlich-schöne Erinnerung an meine Kindheit sein, da Oma und Opa letztes Jahr verstorben sind.


    Ansonsten noch Andor. Das hat mein Freund von meinen Eltern zum Geburtstag bekommen und war unser erstes Experten/Kennerspiel und hat in uns die Brettspieleleidenschaft neu entfacht. Die Andor-Abende werden auch heute noch richtig zelebriert, auch wenn uns kaum ein anderes Spiel bisher teilweise auch so frustriert am Tisch hinterlassen hat durch den hohen Schwierigkeitsgrad aus Würfelglück und Taktik.

  • In der Kindheit waren es Das Gold der Inka, Atlantis, Hase und Igel.


    Dann ist die Spielleidenschaft lange Zeit eingeschlafen, bis ich im Teenager-Alter Doppelkopf lernte und mit DSA startete (Unvergessen: Mein Novadi unter Aphrodisiaka wurde zum Liebesheld im Zwergenpuff von Gareth)


    Später gings mit El Grande, Carcassonne und Zug um Zug weiter, aber was tatsächlich meine Spielewut ausgelöst hat, das waren die Säulen der Erde.

    we are ugly but we have the music