Wie viele von uns spielen im Solo-Modus?

  • Nun sag, wie hast du’s mit dem Solo-Spiel? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst davon nicht viel. 132

    1. Ich spiele normalerweise nicht zu meiner Unterhaltung solo, eventuell aber zum Erlernen des Spiels (45) 34%
    2. Ich spiele ausnahmsweise und nur bestimmte Spiele solo (58) 44%
    3. Ich spiele häufig oder überwiegend Solo-Spiele (29) 22%

    Sonntag Nachmittag, Sonne scheint, alles sind draußen -- außer mir. So ein Solo-Besäufnis kommt heute nicht in Frage, darum gibt's jetzt zur Frustbewältigung eine weitere überflüssige Umfrage, auf die ganz bestimmt ausnahmslos alle ganz bestimmt ganz gespannt gewartet haben, und zwar zum Thema Solo-Spielen.


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    So. Ich glaube, jetzt spiele ich Sherlock Holmes Criminal-Cabinet und höre dabei ein bisschen Darkthrone. Stilecht ganz für mich alleine. Grrrrr.

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    Einmal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Dito - Nie solo, in 99,99% der Regellernsessions auch nicht einmal da - Keine Antwortmöglichkeit für mich also dabei.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Bandida

    Das ist nicht ganz richtig. Er fragt, wie man's mit dem Solo-Spielen hält. Aber dafür hat er zu wenig Antwortmöglichkeiten hinterlegt. Ich weiß, dass es eine kleine aber signifikante Zielgruppe zum Solo-Spielen gibt, aber für mich persönlich ist auch keine Antwort dabei. Für mich selbst ist Solo-Spielen kein richtiges Spielen, sondern eher eine Art ein mehr oder weniger komplexes Rätsel zu lösen und würde immer gegen Online-Brettspiele oder Videospiele oder Buch lesen oder Sport treiben oder auch so gegen ziemlich alles andere verlieren ;) und selbst zum Regellernen simuliere ich lieber ein paar Züge mit mehr Mitspielern.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Die Frage war: wie viele von uns spielen im Solo-Modus? Steht ganz oben im Titel


    3 Antwortmöglichkeiten von sehr wenig (Regellernen) bis überwiegend sind vorgegeben.


    Man rechne die 3 Antwortmöglichkeiten zusammen und schon hat man die Zahl derer, die irgendwie mal Solo gespielt haben. Und alle die gar nicht solo spielen sind automatisch die (aktiven User), die nicht geantwortet haben. Ergo: Antwortoption überflüssig, ergibt sich von selbst, war aber vor allem gar nicht gefragt.


    Und ne Diskussion zum Thema „warum jemand solo spielt und ob Solospiele Puzzle sind etc.) gibt es schon. Hat Bierbart ja netterweise direkt verlinkt.


    Edit: unter „Normalerweise nicht aber evtl. schon“ verstehe ich nicht, dass jemand „nie unter keinen Umständen“ solo spielt. Hat Bierbart das trotzdem gemeint, ist die Antwortoption unpräzise.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • für mich persönlich ist auch keine Antwort dabei. Für mich selbst ist Solo-Spielen kein richtiges Spielen, sondern eher eine Art ein mehr oder weniger komplexes Rätsel zu lösen

    "Für mich ist Solo-Spielen kein Spielen, sondern puzzeln" ist auch Option 1.


    Ebenso "Ich habe als Kind ein paar mal 4 gewinnt und Sagaland gegen mich gespielt, aber seit dem nie mehr wieder", und auch "Ich spiele manchmal Schach gegen den Computer, und Computerumsetzungen von Brettspielen sind für mich auch Brettspiele, aber sonst spiele ich immer nur gegen andere Leute, darum weiß ich jetzt nicht, was ich ankreuzten soll".


    SCNR ;)

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  • Habs mir als mal vorgenommen solo zu spielen, hab aber nie Bock für mich allein ein Spiel aufzubauen.

    Haha, geht/ging mir relativ ähnlich. Spätestens wenn dann an jedem Rundenende noch Verwaltungsaufwand dazukommt, Sachen hin- und herschubsen, regelbasierte Gegner-Züge korrekt abwickeln, Punkte vergeben, neue Runde aufbauen, etc., dann fragt man sich: "was mache ich hier gerade für ein Sch***?! Ich will doch spielen, nicht verwalten!"


    Zur Umfrage: 4x in meinem Leben Solo gespielt. 2x frühzeitiger Abbruch wegen gar-nicht-gefallen, 1x war es okay bis gut (TFM), 1x war es gut (Das Grimoire des Wahnsinns -- eigentlich gar kein Solo-Spiel, sondern nur Coop). Im Rahmen der Umfrage müsste ich "Ich spiele ausnahmsweise und nur bestimmte Spiele solo" wählen, aber das trifft's mehr schlecht als recht...

  • Das bisherige Ergebnis deckt sich bisher gut mit meiner Beobachtung ... find edie Umfrage aber spannend. Wobei ich Antwortmöglichkeit 1 gewählt habe und dabei zwar "solo" spiele, aber nicht "solo", sondern mehrere Rollen, um eventuell bei sehr komplexen Spielen den Ablauf zu erlernen bzw. Fragen zu antizipieren.


    Mit einer Solovariante oder Solo spielen, hat das aber nichts am Hut finde ich, denn ich mache das auch nicht zu meiner Belustigung, sondern als Lernmittel.

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Frosted Games wieder.

    Wenn ihr Fragen zu Frosted Games habt, bitte: FrostedGames

  • Made my day... ein Eurogamer hat was gegen „Sachen hin- und herschubsen“ :lachwein:


    Echt jetzt Metal-pirate?


    Zum zweiten Teil: du hast ca 200.000 Mehrspielerpartien? gespielt und 4x solo und dann passt Option 1 nur „mehr schlecht als recht“?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich spiele solo (meist mehrere simulierte Mitspieler) eigentlich nur, um die Regeln eines Spieles schneller zu erfassen und dann flüssiger erklären zu können (weil mir die Zusammenhänge klarer sind).
    Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel - ich habe "Navajo Wars" im Schrank, dass ich vor ein oder zwei Jahren erstanden und solo gespielt habe - und demnächst wieder rauskramen werde, um es wieder zu spielen. Denn derzeit (zweite Ausnahme) spiele ich aus Frust ziemlich viel solo, da sich meine Freunde, mit denen ich gerne spiele, der Planung von Spielterminen entziehen. Zu dem Zweck hab ich mir auch das komplette Paket Mansions of Madness 2.0 zugelegt - und alle 13 Szenarien mittlerweile durch...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

    Einmal editiert, zuletzt von Dumon ()

  • Ich finde diese Umfrage auch interessant, denn ich hätte nie gedacht, dass sich tatsächlich einige Leute sogar solo an 'Mehrspieler-Spiele' setzen.


    Bevor ich mich alleine an ein Spiel setze, greife ich zum Buch, denn Lesen mag ich ebenso gerne wie Spielen.

    Spielen ist für mich selbst untrennbar mit Geselligkeit verbunden. Müsste ich vorwiegend alleine spielen, würde ich die Sammlung auflösen und mich anderen Hobbies widmen.


    Daher finde ich es wirklich interessant zu sehen, dass andere sich dazu motivieren können.

  • Ich habe vor ein paar Jahren mal La Granja solo gespielt, um die Regeln zu lernen. So gut wie ich es im Mehrspielermodus finde, stinklangweilig fand ich es solo, war mir auch - wie MetalPirate schrieb - zu viel Verwaltungsaufwand. Dann habe ich 2016 Terraforming Mars solo gespielt zum Regeln lernen und war total angefixt, habe es dann mehrfach gespielt. Im letzten Frühjahr hatte ich dann in einer Krankheitsphase, als ich mich nicht aufs lesen konzentrieren konnte, Ein Fest für Odin solo gespielt und das hat mir auch sehr gut gefallen, da hat mich auch der Verwaltungskram nicht gestört.

    Ich lese auch gerne, aber beim Spiele kann ich auf eine andere Art abschalten und befriedige damit ein anderes Bedürfnis. Deswegen spiele ich ab und zu, wenn meine Frau nicht spielen möchte, auch einmal allein und freue mich darüber.

    Allerdings schätze ich auch wie bernsteinkatze das gesellschaftliche Element beim Spielen, weswegen der Solo-Modus die Ausnahme ist.

    Hätte ich mehr Zeit würde ich allerdings viel häufiger auch solo spielen.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel ()

  • Ich habe vor ein paar Jahren mal La Granja solo gespielt, um die Regeln zu lernen. So gut wie ich es im Mehrspielermodus Funde, stinklangweilig fand ich es solo, war mir auch - wie MetalPirate schrieb - zu viel Verwaltungsaufwand. Dann habe ich 2016 Terraforming Mars solo gespielt zum Regeln lernen und war total angefixt, habe es dann mehrfach gespielt. Im letzten Frühjahr hatte ich dann in einer Krankheitsphase, als ich mich nicht aufs lesen konzentrieren konnte, Ein Fest für Odin solo gespielt und das hat mir auch sehr gut gefallen, da hat mich auch der Verwaltungskram nicht gestört.

    Ich lese auch gerne, aber beim Spiele kann ich auf eine andere Art abschalten und befriedige damit ein anderes Bedürfnis. Deswegen spiele ich ab und zu, wenn meine Frau nicht spielen möchte, auch einmal allein und freue mich darüber.

    Allerdings schätze ich auch wie bernsteinkatze das gesellschaftliche Element beim Spielen, weswegen der Solo-Modus die Ausnahme ist.

    Hätte ich mehr Zeit würde ich allerdings viel häufiger auch solo spielen.

    Trifft so ziemlich genau auch auf mich zu. Ich spiele nur #GaiaProject regelmäßig solo. Eine Zeit lang habe ich auch #Nippon , #AufDenSpurenVonMarcoPolo , #Tzolkien und #GreatWesternTrail alleine jeweils eine Dreierpartie simuliert. Hat auch Spaß gemacht.

  • Solo bisher beschränkt sich auf #B-17 Queen of the Skies und #Ambush. Natürlich auch #SolitairASL. Das ist aber alles schon ein paar Jährchen her ...


    Ich habe #DeepSpace6 und #OneDeckDungeon solo gespielt und fand es ganz nett, aber eigentlich ist solo-spielen nix für mich.

  • Ich habe früher auch regelmäßig solo gespielt (reine Solospiele, Koops oder auch Mehrpersonenspiele mit Solovariante). Das hat mir durchaus Spaß gemacht. Klar, der wesentliche Teil der Gesellschaft fehlt, aber ich beschäftige mich dennoch gern mit einem Spiel, dem Spielmaterial, den Mechanismen dahinter, etc. In letzter Zeit geht das Solospiel trotz aller Vorsätze aber Richtung 0, was primär am Einwand von MetalPirate liegt: Verwaltungsaufwand für mich allein, das demotiviert mich. Seit 1,5 Wochen plane ich, One Deck Dungeon mal als Solopartie aufzubauen, bisher ohne Erfolg. Gleichwohl sehe ich mich oben ziemlich genau in Kategorie 2.

  • Puma kann ich gut verstehen!

    Deshalb ziehe ich Solospiele mit (sehr) wenig Verwaltungsaufwand vor!

    Ein gutes Beispiel ist da #EinFestFürOdin. Die Spielvorbereitung ist quasi sofort erledigt - am Längsten dauert da noch das Auslegen der Schmiede/Beute-Plättchen. Ansonsten hat das Spiel sehr wenig Verwaltung WÄHREND einer Partie. Schlecht solo finde ich zum Beispiel #ArlerErde, weil ich da den Aufbau sehr mühsam und langwierig finde; ebenso #Caverna. Und bei #Agricola (der ursprünglichen Version) ebenso, plus sehr viel Aufwand zwischen den Runden mit dem Platzieren der Ressourcen auf den entsprechenden Feldern.

    Auch sehr gut sind Kartenspiele wie #LegendaryEncountersAlien oder #TheDresdenFiles - schnelles Setup, schnelles Spiel, schneller Abbau. Ebenso #TerraformingMars...


    Im Übrigen finde ich spannend, dass mehrere Personen den Verwaltungsaufwand anführen als Hindernis - wohl aber Spiele in Gesellschaft spielt, die einen weit höheren Aufwand erfordern. Woran liegt das? Teilt ihr euch tatsächlich die Aufgaben (dann kommt man mitunter doch durcheinander, oder?) oder macht ihr das Reihum?

  • Solo eigentlich nur in absoluten Ausnahmefällen - selbst #TWOM oder #7thContinent möchte ich lieber gemeinsam erleben.


    Ich mag an Brettspielen die Gesellschaft; der gemeinsame Austausch - gerade bei Koops - fehlt mir ansonsten. Das macht das Spielen solcher Spiele für mich aus. Auch die reine Punktejagd bei manchen Euros ( #RussianRailroads u.a.) gibt für mich niemals das Spielgefühl, das ich mit mehreren Spielern am Tisch habe, wieder

  • Solo war bei mir lange Zeit auf den Computer beschränkt. Bei Brettspielen hingegen waren es lediglich simulierte 2-Personen Partien, um die Regeln zu lernen. Irgendwann war dann aber die Lust auf ein Brettspiel öfter vorhanden als Spielrunden, um selbiges zu zocken. So ist dann nach und nach das Verlangen nach Brettspielen , die auch im Solomodus (gut) funktionieren, stetig gewachsen.

    Mein erstes Solo-Game war dann schließlich #OneDeckDungeon. Richtig gepackt hat es mich aber bei #SpiritIsland, das ich heute noch am Liebsten solo spiele, weil ich da den Schwierigkeitsgrad entsprechend abstimmen kann. Ebenso gerne spiele ich #RobinsonCrusoe alleine, da nach meiner bisherigen Spielerfahrung die Abenteueratmosphäre in der Gruppe weniger ausgeprägt ist als im Solomodus.

    Mittlerweile sind dann noch so Kracher wie #TerraformingMars und #GaiaProject dazugekommen. Auch #Wendake hat mir letztens im Solo Spaß gemacht und was ebenfalls noch ausprobiert werden will, ist der Solomodus von #Anachrony.


    So gesehen, hat sich das Solo-Spiel bei mir mittlerweile etabliert. Nichtsdestotrotz schlägt ein Spielabend in lustiger Runde jederzeit eine Solopartie. Der zentrale Faktor beim Brettspielhobby ist und bleibt für mich die Gesellschaft von Freunden und Bekannten.

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Ich spiele sehr viel und fast überwiegend solo, gemessen an der gesamtzahl der Spiele, die ich spiele.... Aktuell jeden Tag, und ca einmal die Woche mit anderen zusammen.

    Am Wochenende zweimal Lisboa gespielt... und könnte es direkt wieder :)

  • Im Übrigen finde ich spannend, dass mehrere Personen den Verwaltungsaufwand anführen als Hindernis - wohl aber Spiele in Gesellschaft spielt, die einen weit höheren Aufwand erfordern. Woran liegt das? Teilt ihr euch tatsächlich die Aufgaben (dann kommt man mitunter doch durcheinander, oder?) oder macht ihr das Reihum?

    Für wiederkehrende Verwaltungsaufgaben am Rundenende/Rundenanfang gibt es eine feste Zuordnung von Aufgaben, die mehr oder weniger durch die Sitzposition vorgegeben ist. Jeder macht das, wo er am besten dran kommt: einer füllt die Kartenreihe auf, einer macht die Bank und zahlt Einkommen aus, einer legt Plättchen vom Typ X nach, der nächste diejenigen vom Typ Y, noch einer macht die Mehrheitenwertungen für Siegpunkte -- oder was auch immer in so einer Richtung anfällt.


    Ich hätte gedacht, dass sowas in dieser Art ziemlich selbstverständlich wäre. Üblicherweise wird da auch gar nicht groß darüber geredet; das hat sich bei uns in aller Regel nach 2-3 Runden von ganz alleine so eingespielt.



    EDIT: Liegt das eventuell daran, dass eine Euro-Spieler-Runde auch sowas ganz intuitiv nach Effizienz-Gesichtspunkten optimiert? ;) Es ist jedenfalls in meinen Mehrspieler-Runden so üblich, dass Verwaltungskram zwischen den Runden ratzfatz erledigt ist, weil sich alle die Aufgaben teilen.

  • Ich hätte gedacht, dass sowas in dieser Art ziemlich selbstverständlich wäre. Üblicherweise wird da auch gar nicht groß darüber geredet; das hat sich bei uns in aller Regel nach 2-3 Runden von ganz alleine so eingespielt.

    Das hängt immer vom Spiel ab. Und den Spielern. :)

  • 1. das Tom


    2. hab ich solo auch wesentlich weniger Plättchen zu verteilen und Karten zu ziehen als bei 5 Spielern


    3. auch wir AT'ler sind durchaus in der Lage, Verwaltungsaufwand im Mehrspielerspiel zwischen den Spielern aufzuteilen. Dafür reichts grad noch :lachwein:


    Das einzige, was solo dazu kommt, ist evtl das Verwalten einer KI. Und ganz ehrlich: DAS als Argument anzuführen gegen Solospiele? Ich muss 3x mehr als sonst ein Plättchen ziehen oder eine Karte lesen? Na denn...

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  • der Verwaltungsaufwand ist doch gleich hoch. Egal ob Solo oder Mehrspieler?

    Zu den Ausführungen von MetalPirate, dass Verwaltungsaufgaben bei 2+ Spielern ja in der Regel dann aufgeteilt werden je nach Sitzposition am Tisch, lässt sich die Aussage, der Aufwand sei "gleich hoch" kaum pauschal bejahen. Regelmäßig ist es so, dass es für das Solospiel nochmals zusätzliche Regeln gibt (bei Mehrpersonenspielen). Mitspieler müssen simuliert werden, was mal mehr und mal weniger elegant gelöst ist. Einen 2. Spieler zu simulieren, der ansonsten allein seine Züge macht, ist für mich zusätzlicher Verwaltungsaufwand, der einfach nur nervt. Ganz schlimm finde ich persönlich, solo die Rolle anderer Spieler übernehmen zu müssen (insbesondere bei den Koops). Da hab ich mich glaube auch schon vor einer Weile mit [Tom] mal drüber unterhalten, der das nicht so recht nachvollziehen konnte, aber wenn ich mehrere Hände, Figuren, Tableaus etc. verwalten muss, habe ich keinen Spaß. Zombicide und Zombicide BP hab ich mal solo mit 6 bzw. 4 Charakteren gespielt - die Hölle! (da lobe ich mir Massive Darkness, in welchem man eben mit einem Charakter loslegen kann).

  • Ja so gesehen stimmt das. Wir Solo-AT'ler sind wohl weniger empfindlich, was Kartenlesen und Plättchenverteilen angeht


    Edit: wenn es nicht grad so extrem wie bei Massive Darkness ist


    Edit2: wenn man natürlich für jeden Pups n Plättchen kriegt wie in Euros, kann ich das sogar verstehen :lachwein:

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  • Müsste ich vorwiegend alleine spielen, würde ich die Sammlung auflösen und mich anderen Hobbies widmen.


    Daher finde ich es wirklich interessant zu sehen, dass andere sich dazu motivieren können.

    Echt interessant, wie die Geschmäcker divergieren.

    Ich kann mich regelmäßig nicht dazu motivieren, mal was anderes zu machen. ^^

    I wish I had a friend like me

  • Überwiegend spiele ich mit Anderen zusammen. Zum Erlernen der Regel spiele ich ein Spiel oft mit 3 Spielerfarben, um die Zusammenhänge zu begreifen. Dann ist es später auch einfacher, das Spiel strukturiert zu erklären.

    Das Solospielen habe ich seit 2 Jahren für mich entdeckt. Da mein Mann nicht spielt, nehme ich mir eine Box mit in den 3-wöchigen Urlaub und spiele in der Zeit dann etwa 4-6 Partien. Vorletztes Jahr war es "Terraforming Mars", letztes Jahr "Ein Fest für Odin". Nach Baseliner s

    enthusiastischen Berichten zu "Gaia Project" steht schon fest, welches Spiel dieses Jahr mit in die Bretagne reist :)...

    Neulich habe ich sogar 4x "Nusfjord" außerhalb eines Urlaubs solo gespielt, weil ich es so gern spielen wollte und keine Mitspieler zur Hand waren. Ich bin sehr froh über die zunehmende Anzahl von Spielen, die eine funktionierende Solo-Option haben!