Angeregt durch die Diskussion des Tages zu Hunter & Cron und der möglichen Neuauflage von FFFF möchte ich gerne den folgenden Punkt zur Diskussion stellen:
Es gibt in der Spielebranche auch andere Verknüpfungen unterschiedlicher Tätigkeiten, die in anderen Branchen vermutlich undenkbar wären. So gibt es beispielsweise einige Autoren, die auch Rezensionen schreiben. Hat dies schon mal jemand als problematisch angesprochen?
Man stelle sich mal vor, ein Buchautor schreibt Rezensionen über andere Bücher. Oder ein Drehbuchautor schreibt Filmkritiken. Oder ein BMW-Entwickler bewertet Autos in einer Fachzeitschrift. Das sieht für mich undenkbar aus. Weshalb wird das bei Spielen nicht hinterfragt?
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich wüsste bisher keinen Fall, in dem ich einem Autorenrezensenten einen Vorwurf möglicher Befangenheit machen würde. Ich sehe also nicht wirklich ein Problem, frage mich aber, weshalb das so ist, wenn ich das in anderen Branchen eher als Problem sähe. Dazu hoffe ich auf Input von euch.