09.04.-15.04.2018

  • Und wöchentlich grüßt das...


    Wir haben gespielt:


    #KrassKariert

    Nettes Kartenspiel. Kam gut an. Ein bisschen Taktik, kurze Spielzeit und nicht zu beliebig.


    #LostCitiesDasBrettspiel

    Schöne 4er Variante von Lost Cities. Die Kartengrafik könnte eindeutiger sein. Das Spiel erinnert aber an ein leicht modifiziertes Keltis. Die Veröffentlichungspolitik Keltis, Keltis - Das Orakel und Lost Cities verstehe ich noch nicht.


    #Conan

    Endlich. Spielregel gemeinsam am Tisch gelernt. Die Spielregel ist Schrott. Hat allen gefallen. Wir hatten das zweite Szenario (mit den zwei Schiffen). Der Overlord schien übermächtig und das Spiel schlecht balanced. Mit Nachdenken haben wir dann im dritten Anlauf den Overlord geröstet... Sehr schön. Freue mich auf Batman...


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Wir haben uns heute mal wieder mit der offenen Spielegruppe im Unperfekthaus getroffen.


    Tempel des Schreckens

    Zunächst gab es wieder die große Einführungsrunde #TempelDesSchreckens als „Eisbrecher“. Erneut haben wir 2 Exemplare zu einem Mega-Tempel des Schreckens zusammengemischt...Bei dem einen oder anderen (Wink an Staublunge ) treten die ersten Ermüdungserscheinungen ein und der Ruf nach einem neuen „Starterspiel“ kam zum ersten Mal auf. Trotzdem wieder ziemlich lustig und gut, um neue Leute in die Gruppe zu bringen.


    Danach gab es an einem Tisch Kemet für Kinsa, an einem anderen Terra Mystica und für mich und Olli/Staublunge zusammen mit 4 weiteren Raumfahrern eine intensive und sehr diskussionsfreudige Runde #CosmicEncounter - Für 5 der 6 jeweils die Erstpartie (und gleichzeitig eine Verkleinerung meines Pile of Shame). Kemet hätte ich aber auch gerne mal gespielt - Soviele gute Möglichkeiten und noch kein Weg gefunden sich zu zerteilen :D


    Cosmic Encounter

    Bei der Erklärung hört es sich komplexer an, als es ist - Eine Wenigspielerin hatte dabei schon vorab die Befürchtung überfordert zu sein, konnte dann aber im Spiel ziemlich gut mithalten. Tolles taktieren, Trash-Talken und schachern - Und aufgrund des Random-Angriffs durch Kartenvorgabe ohne selbst auswählen zu dürfen, wer das Opfer ist, wird das „böse Blut“ in Grenzen gehalten - Super gelöst! Extrem cooles Spiel, Olli hat mir zuletzt den gemeinsamen Sieg angeboten, aber ich habe Blut geleckt und wurde gierig - Pech gehabt und ins offene Messer gelaufen...


    Chapeau Olli, verdient (mit einem weiteren Mitstreiter) in der nächsten Runde gewonnen. Thats life - Das macht das Spiel aus und hat es extrem spannend und interessant gemacht. Ich werde mir definitiv noch weitere Mehrspieler-Erweiterungen holen, hoffe das kommt öfter auf den Tisch...


    Agent Undercover

    Danach ein drei kleine Überbrückungs-Runden #AgentUndercover, bei denen aufgrund zuvieler Spieler leider immer 2 aussetzen mussten - Leider haben sich mit drei anderen und mir jeweils notgedrungen eher die wortlustigen Spieler für ein Aussetzen freiwillig gemeldet und die weniger extroviertierten Spieler verblieben komischerweise am Tisch - Schade drum. Meine letzte Runde vor ein paar Wochen mit einem anderen der Aussetzer war für mich legendär, schade das es so dadurch zu keiner erneuten gemeinsamen Partie gekommen ist. Vielleicht hat mich der nun einsetzende Heuschnupfen-Flash ab da aber auch nur langsam aber sicher immer platter gemacht...


    Da zeigt sich mitunter der negative Aspekt von offenen Spielegruppen: Es gibt Träger und Leute die getragen werden müssen - Bei der wenigen Zeit/den wenigen Anlässen , die man mit mittlerweile liebgewonnenen Mitspielern hat, muss man sich für die Gruppe als Rücksichtnahme auf die Getragenen häufig aufteilen, damit jeder überhaupt irgendwie spielen kann...Daher weiss ich im Grunde genommen dezidierte Treffen mit den liebgewonnenen Leuten zu einem bestimmten Spiel in abgesprochener Runde doch durchaus zu schätzen...Man sieht sich ja eh schon vergleichsweise selten und kommt so noch seltener zu einem gemeinsamen Spiel...Man kann andererseits aber auch schlecht der restlichen Menge sagen: Da liegen Spiele: Bedient euch, Regeln liegen drin und seht zu wie ihr klarkommt :)


    Cthulhu Wars

    Erneut wurde sich durchgemischt und für mich gab es eine 3er Runde #CthulhuWars . Der König in Gelb und mein Kriechendes Chaos haben sich zu sehr in teils unnötigen Scharmützeln verloren - Der Neuling mit Cthulhu konnte sich ganz gut absetzen. Leider hat das Spiel so nicht ganz seine Stärken ausfahren können, unser Kleinkrieg hat uns beiden irgendwie recht wenig gebracht. :) Das war irgendwie unbefriedigend, aber auch unsere eigene Blödheit :) Cthulhu hat dann auch verdient gewonnen.


    Auch hier zeigte sich mitunter der offene Spieletreff von seiner einschränkenden Seite...Ich hätte gerne endlich einmal eine 4er Partie gespielt - Olli hatte zwar echtes Interesse und Lust drauf, musste aber an einem anderen Tisch selbst erklären, damit jeder überhaupt irgendwie etwas zu spielen hat...


    Lucky Lachs

    Zwischendurch gab es 2-3 lautstarke Runden Lucky Lachs und jeder war wach :) Sehr lustiges Spiel, aber mehr als 2-3 Mal muss ich das trotzdem nicht hintereinander spielen...Besoffen vielleicht :) Mir machte aber seit Cthulhu Wars auch mein Heuschnupfen inklusive Brummschädel merklich zu schaffen...


    Billabong

    Zu guter letzt gab es zur Überbrückung der Wartezeit, bis die anderen Tische fertig sind, eine Partie #Billabong. Die Idee ist richtig gut: Ein Känguruhwettrennen, bei dem man sich durch Überspringen des Vordermanns fortbewegt. Von einem australischen Mathematiker erfunden... Spielt sich schnell, aber auch sehr abstrakt und kopflastig - Hab gemerkt: Da bin ich überhaupt nicht gut drin, konnte aber überraschenderweise trotzdem durch Glück den zweiten Platz erlangen, Können oder Strategie war aber nicht wirklich dahinter muss ich zugeben...


    Richtig nett und kann ich gerne zwischendurch in Abständen auch mal haben - Im Allgemeinen bin ich aber doch eher ein Freund der dicken Klopper oder von Quassel-Partyspielen ala Tempel des Schreckens / Agent Undercover und Co.


    Schöner, aber auch irgendwie anstrengender Tag - Heuschnupfenzeit ist fürn A...., vielleicht lags aber auch daran...Cosmic Encounter kennenzulernen war aber ein absolut lohnenswertes Highlight!

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    6 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Trotz langem Spieletag (12 Stunden am Stück...) wurde nicht soviel gespielt (jeweils zu dritt):


    #DragonsgateCollege

    Ein NSKN-Spiel was mir weiterhin sehr gut gefällt - auch zu dritt.

    Das positive Gefühl, immer etwas in Richtung Siegpunkte zu tun (und was ich bei Spielen so mag) ist hier absolut gegeben. Ein interessanter Würfelmechanismus, bei dem man sowohl gegnerische Würfel nehmen kann (und dem Gegner damit eine Bonusaktion zuschanzt) als auch die Umwandlung von neutralen Würfeln in eigene Würfel gibt dem Spiel den gewissen Kick.

    Ich habe irgendwo gelesen, dass es dieses Jahr auch übersetzt auf Deutsch raus kommt - ist aber bis auf die Magiekarten eigentlich sprachneutral und die haben nicht soviel Text. Aber ich begrüße dass, da dann auch mehr Spieler auf dieses Spiel aufmerksam werden.

    Es ist jetzt kein "Brecher" oder erfindet das Rad neu, hat aber interessante Möglichkeiten und - sagte ich das schon? - macht Spaß.

    Einzig die Grafik ist dermaßen unschön, dass es echt ärgerlich ist. Da erkennt man, wie wichtig auch ein guter Grafiker ist.....dabei habe ich mich an die Grundfarbe (beige) schon fast gewöhnt...aber: Es fängt schon bei diesem riesigen Stundenglas an, welches wirklich sehr viel Platz auf dem Plan einnimmt und auch noch falsch von der Mechanik genutzt werden muss (Würfel die man noch nicht genutzt hat liegen unten, Würfel die man bereits genutzt hat oben...WTF?!?), geht dann weiter mit den Icons insgesamt die einen zwingen, immer mal wieder nachzuschauen, ob bei den Gebäuden jetzt ein Bonus nur einmalig ausgeschüttet oder jede Runde neu generiert wird.....intutitiv geht anders. Dann noch die Größe, die mir als unter Altersweitsichtigkeit leidenden Menschen die Tränen in die Augen treiben (weil ich mich so anstrengen muss zu erkennen, ob das jetzt +1 oder +2 auf dem Professorenplättchen ist!).

    Alles in allem aber trotzdem ein schönes Dice-Placement-Spiel welches nur 5 Runden dauert und überraschend schnell zu Ende ist!


    #RisetoNobility

    Nach Cavern Tavern vorletzte Woche direkt den Nachfolger und meinen eigentlichen KS auf den Tisch gebracht - wieder ein Dice-Placement-Mechanismus.

    Die Grafik ist schon mal besser als beim Spiel davor (Mico halt...).

    Das Spiel selbst ist auch nicht schlecht....wobei es vieles richtig macht:

    Man kann und hat immer etwas (zu) tun. Man muss sich nur anhand seiner Würfel und den Würfelaugen die man nach Vorgabe seiner Rufpunkte nur nutzen darf entscheiden, welches Feld man nutzt und in welcher Reihenfolge um doch noch den besten "Zug zu erwischen". Dies führt manchmal zu etwas AP bei anfälligen Charaktern.

    Gefühlt kommt das Spiel bzw. eine Engine doch etwas träge in Gang und die letzten Runden ziehen sich doch etwas hin.

    Insgesamt gesehen hat es allen gefallen, braucht aber definitiv noch einige Partien, um eine fundiertere Meinung abgeben zu können.

    Leider hatte ich am Schluss festgestellt, dass ich vergessen habe ein Haus für eine Siedlerfamilie zu bauen (ups...) und die Armen leider ohne Dach über dem Kopf auskommen mussten - wann das passiert ist, konnten wir nicht mehr rekapitulieren. :/:whistling:

    Ich verzichtete dann aber freiwillig auf meinen Sieg, da ich irgendwo einen Vorteil dadurch hatte, mal 5 Gold eingespart zu haben.....:saint:


    #7thContinent

    Ja, ich hab´s mir deshalb gekauft, damit ich das "auch" solo spielen kann. Trotzdem blüht es erst in der Gruppe so richtig auf (oder ich, je nachdem...).

    Es macht einfach Spaß mit anderen zu diskutieren, ob man jetzt dies oder jenes macht, oder diesen oder einen anderen Weg einschlägt.

    Gefühlt bekommt man zwar immer nur einen "auf den Sack" (ähnlich TWoM), hat aber doch immer auch noch eine Chance, So richtig mies wie in TWoM läuft´s nie und man hat durchaus mehr positive Momente.

    Trotzdem mag ich beide Spiele, da die vom Thema her komplett unterschiedlich sind - und vor allem mag ich beide Spiele auch gerne in der Gruppe spielen (wobei ich 3 Personen als Höchstgrenze bei beiden Spielen sehe....).

    Nach 4 Stunden war aber trotz allem die Konzentration und die Luft erstmal raus, wobei wir uns einig waren, dass der nächste Besuch nicht solange auf sich warten lassen soll.

    Da ich allerdings meinen angefangenen Solo-Fluch weiter spielen wollte, war die buchhalterische Zeit für das Abspeichern natürlich etwas höher.....


    #Kingsburg

    Nach dem Osterwochenende schon wieder?! Ja, denn es macht einfach Spaß, ist schnell erklärt und dauert nicht so lange. Obwohl ich diesmal extremes Würfelpech hatte (sechs Mal hintereinander nur acht Würfelpunkte insgesamt trotz Zusatzwürfel!! =O) und somit in meinen Möglichkeiten doch sehr eingeschränkt war, klappte es mit dem Sieg.

    Ich bin froh, dieses Spiel in der zweiten Ausgabe mit all seinen Modulen gekauft zu haben!

  • #RiseToNobility

    Leider hatte ich am Schluss festgestellt, dass ich vergessen habe ein Haus für eine Siedlerfamilie zu bauen (ups...) und die Armen leider ohne Dach über dem Kopf auskommen mussten - wann das passiert ist, konnten wir nicht mehr rekapitulieren.

    Genau das ist bei unserem ersten Spiel einem Mitspieler auch passiert. Außerdem muss man immer sehr aufpassen, dass man beim Einsetzen der Würfel bzw. beim Einhalten des Limits keinen Fehler macht; auch da kann man schnell unabsichtlich schummeln. Wenn man zu dem Punkt kommt, dass man sich sagt: "Moment, ich muss mal meine Würfelaugen auf dem Feld nachzählen," dann ist's oft schon zu spät, weil man auf dem Gewusel von Farben schnell einen seiner Würfel übersehen kann.


    Aber das alles soll jetzt nicht zu negativ klingen. Insgesamt hat mich Rise to Nobility sehr positiv überrascht. Das ist nicht nur ein Kickstarter-Grafik-Blender, sondern ein richtig gut designtes Spiel.

  • #Conan

    Endlich. Spielregel gemeinsam am Tisch gelernt. Die Spielregel ist Schrott. Hat allen gefallen. Wir hatten das zweite Szenario (mit den zwei Schiffen). Der Overlord schien übermächtig und das Spiel schlecht balanced. Mit Nachdenken haben wir dann im dritten Anlauf den Overlord geröstet... Sehr schön. Freue mich auf Batman...

    Ich nehme an, Du hast noch die erste Ausgabe der Spielregeln? Die sind sehr schlecht, ja.

    Aber das V2 Regelwerk ist da viel, viel besser. Falls Du über KS an das Spiel gekommen bist, kannst Du Dich direkt an Monolith wenden, oder falls Du es aus dem Retail hast, an Asmodee US.

    Asmodee North America - Submit a Request for Damaged or Missing Components

    Sehr, sehr komfortables Formular, bei dem Du die beiden Regelhefte auswählen und nach V2 fragen kannst, und sehr schneller Support - sie haben meine Anfrage in Minuten bearbeitet und an Asmodee UK weitergeleitet zum Fulfillment!


    Wir haben das erste Szenario gespielt, 1 vs 1, und der Overlord hat auch gewonnen - aber im Grunde war uns dann auch klar, was die Helden anders machen müss(t)en. Ich finde das System sehr, sehr gut zu spielen! Beide Seiten haben "echte" Entscheidungen zu treffen, und das Aktivieren der Einheiten macht richtig Laune! Dazu immer das Abwägen, ob man nun mal eine kleine Einheit vorne "wegräumt", oder direkt viel bezahlt, um eine große zu aktivieren...


    Auch die Helden müssen mal ausruhen, das ist auch schön umgesetzt...

  • Ich habe die 2.0 Spielregeln ausgedruckt und auch über Asmodee US angefordert. Bisher nur das automatisierte „receive“ erhalten.


    Auch die 2.0 ist Grütze.


    Im ersten Anlauf hat Conan 5x versucht auf das andere Schiff zu springen und hat versagt. Ich habe dann drei Versuche benötigt die Kiste zu öffnen.


    Dieser Orb war nett. Den habe ich in das Feld mit Conan und der zu rettenden Frau geworfen, da dort auch 6 Gegner standen. Hat sich gelohnt - vor Allem die entsetzten Blicke meiner Mitstreiter.


    Vorher hat die Frau sich das Ding selber auf die Füße geworfen.


    Es lief alles schief. Der Overlord lag lachend unterm Tisch.

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  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #FirstClass -- einmal zu viert mit den A und B Karten. @Canis war ganz begeistert. Er hat zum ersten Mal dieses Spiel gewonnen. Das lag vielleicht auch daran, daß er es aufgegeben hat, vorrangig seine Lokomotivenstrecke auszubauen. Ich konnte mich längere Zeit nicht entscheiden, ob ich die Schaffner vorantreibe oder Aufträge sammle. Das wurde natürlich mit dem 2. Platz bestraft. 7,5/10


    2. #Splendor -- zweimal zu viert. Auch da gewann derjenige, der kondequent darauf gespielt hat, die Personenkarten zu erfüllen. Als wir angefangen gaben, die höherwertigen Karten zu kaufen, war @canis schon fertig. 7/10


    3. #Qwixx -- einmal zu viert. Dabei wollten alle die normalen Blöcke -- bloß nicht mehr denken! Als Rausschmeißer gerade das Richtige. 7/10


    4. #ExodusFleet -- einmal zu viert. Wir retten Volksstämme von der verseuchten Erde. Dazu müssen wir aber zuerst Geld,Ressourcen und Raumschiffe mit genügend Platz für menschliche Passagiere besorgen. Alles in allem ein sehr schön verzahntes Spiel mit ein bißchen Versteigerung und Auswahl der Aktionen. 8/10


    5. #Nochmal -- einmal zu viert. Auch dies ist ein Würfelspiel mit ankreuzen. Es ist erstaunlich, wieviele Möglichkeiten der Mechanismen es dabei gibt. Es hat uns richtig gut gefallen -- besser als Qwixx. 7,5/10.


    Ciao

    Nora

  • Auch die 2.0 ist Grütze.

    Wo denn das? Ich fand die eigentlich sehr klar. Einzig "Wall Breaker" (der bei euch ja nicht zum tragen kam) könnte klarer erläutert sein.

    Aber sonst? Wo waren die Regeln denn unklar??

  • @Conan-Regel 2.0 englisch


    Der Aufbau der Regel ist schlecht, viele Dinge sind nicht gut genug beschrieben oder zu umständlich. Wesentliche Beispiel fehlen - insbesondere zum Ablauf von z.B. Kämpfen, Unterschied Gruppe zu Figur, ...


    Deswegen fanden WIR die 2.0 für uns auch stark verbesserungswürdig. Da wir aber eine Gruppe sind, die unklare Dinge flexibel regeln - ging es im Spiel. Aber auch zu erkennen was auf einem anderen Level im Plan ist oder das Thema Sichtlinie sind vorsichtig formuliert eine Sandbox...


    Nicht umsonst quillt trotz 2.0 der BGG Regelfragenbereich über.

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  • #RiseToNobility ...Außerdem muss man immer sehr aufpassen, dass man beim Einsetzen der Würfel bzw. beim Einhalten des Limits keinen Fehler macht; auch da kann man schnell unabsichtlich schummeln. Wenn man zu dem Punkt kommt, dass man sich sagt: "Moment, ich muss mal meine Würfelaugen auf dem Feld nachzählen," dann ist's oft schon zu spät, weil man auf dem Gewusel von Farben schnell einen seiner Würfel übersehen kann.

    kurze Erinnerung an dieser Stelle, da hab ich eine Spielhilfe für gebastelt, liegt bei BGG:

    Player Aid for easy Dice Limit Check - Spielhilfe für einfaches Prüfen des Würfelsummenlimit [any language] | Rise to Nobility | BoardGameGeek


    ...und außerdem eine KSR erstellt:

    Rise to Nobility - Kurzspielregel (deutsch) | Rise to Nobility | BoardGameGeek

  • Der Aufbau der Regel ist schlecht, viele Dinge sind nicht gut genug beschrieben oder zu umständlich. Wesentliche Beispiel fehlen - insbesondere zum Ablauf von z.B. Kämpfen, Unterschied Gruppe zu Figur, ...

    - Kampf: DEN finde ich ja sehr eindeutig. Würfle Angriff. Der Gegner würfelt eventuell Verteidigung. Eventuell Rerolls. Am Ende Rüstung (bei den Helden).

    - Unterschied Gruppe/Figur - das einzig irritierende war, dass eine Einzelfigur eine "Unit" ist, die Gruppe "Group" - ich setze durch Schlachtenspiele immer Unit=Einheit/Gruppe gleich.

    Die eine Kernregel, die an sich irritierend ist, die man sich verinnerlichen muss: Bei den Helden wie bei der Group aktivieren die einzelnen Modelle nicht nacheinander, sondern sehr flexibel! Bei der Group des Overlords gilt dazu noch: Wenn das erste Modell (Unit) angreift, kann sich kein Modell der Gruppe mehr bewegen. Klar, das wird sonst zu mächtig. DAS hätte man in der Tat klarer schreiben können.

    Aber auch zu erkennen was auf einem anderen Level im Plan ist oder das Thema Sichtlinie sind vorsichtig formuliert eine Sandbox...

    DAS ist in der Tat eher speziell. Dazu gibt es noch eine zusätzliche Erläuterung am Ende des V2 Overlord Buchs, insbesondere für die Schiffe. Aber Im Pikten-Dorf gibt es auch ein paar Sichtlinien, die einen Busch schneiden - Sichtlinie oder nicht? Da sind halt Spielpläne mit starken, schwarzen Linien, die die Spielfelder begrenzen, sehr hilfreich! Allerdings schreiben sie ja in den Regeln auch, dass man sich innerhalb der Gruppe einigen solle...


    Was ich im Übrigen unlogisch finde: Man legt ja keine "ausgerüstete" Ausrüstung fest - der Held hat halt Alles dabei, was er aktuell trägt. Wenn Conan also seine Zweihandaxt und einen Schild hat, dann verwendet er quasi beides gleichzeitig... Einzig für den Angriff mit zwei Einhandwaffen wird nochmal das Gewicht der Waffen interessant (welches festlegt, ob es Einhand oder Zweihand Waffen sind...)

  • #Conan


    Das Spiel hat halt Sandbox Charakter. Es gibt ja mehr Freiheiten als bei Zombicide.


    Die Spielregel wirkt auf den ersten Blick oberflächlich und erklärt dann mehr als anfangs gedacht. Aber bleibt insgesamt doch an einigen Stellen unklar. Ein Wenigspieler würde sich die Karten legen.


    Das Spiel selber ist top und eigentlich wenig kompliziert. Mut zur Regelung in der Gruppe hilft.


    Hier ein paar Dinge, die ich mir nach unserer Partie notiert habe (teilweise im Spiel vergessen oder es war unklar):


    • Hinderingswert nur Differenz zwischen eigenen und femden Figuren
    • Grundbewegung nur beim ersten aktivieren der Bewegungsaktion in der Runde.
    • Werfen von Objekten nur bei Gewicht kleiner 3 und vorhandener Sichtlinie
    • Wunden: gems aus fatigue, dann action und als letztes reserve
    • Nach Tod werden alle Ausrüstungskarten (nicht Spells) in das Feld gelegt
    • Armor erlaubt Abwehrwürfeln ohne Aktion
    • Hindering bei Bewegung, Manipulation und Range Attacks
    • Symbole auf den Spells zeigen in welcher Phase man den Spell nutzen darf
    • Feld fasst nur soviele Figuren wie reinpassen
    • Overlord darf 0-2 Tiles pro Runde aktivieren
    • Für das aus dem Spiel entfernen von zwei gems kann der overlord für immer ein tile aus dem river entfernen
    • Benefits gelten immer nur für eine Figur und nie für die gesamte gruppe
    • Beim benefit kann der Bewegungswert der figur maximal verdoppelt werden
    • Figuren einer gruppe greifen einzeln an
    • Overlord kann mit bewegungsbenefit figuren nach dem kampf aus dem feld ziehen

    Sorry für die Rechtschreibfehler. List auf iphone eingetippt.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


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  • Hi,


    In eine Woche Oberhof kam so einiges auf den Tisch:


    Pre-Oberhof Warmup Sa/So:


    - Arcardia Ques

    Die ganze Kampagne am Stück. (sind ja nur 6 Partien). Total klasse Kampagnensystem ohne „Schere“. Die ersten 5 Partien hat locker ein Spieler für sich entscheiden - das letzte Szenario (und damit die Kampagne) hat dann jemand anderes gewonnen. ?

    Das Spiel ja ja bekannt, muss man nix zu schreiben.


    - City of Kings - Story #1 (Chapter 1-5)

    In der Heroic Stufe (5) dann knapp gescheitert. Wow, das hat mich geflashed - hört sich nicht ganz so spannend an, ist aber super spannend (und ziemlich fordernd). Der Anteil des Ressourcen sammelns ist höher als gedacht. Wenn man nur seinen Character levelt, hat man Mühe überhaupt bis Chapter 4 zu kommen, wie wir in folgenden Partien bemerkt haben. (In der ersten Partie habe ich mehr oder weniger zufällig darauf gespielt meinen Arbeiter zu Leveln)

    Höchst Intersannter Mix aus Zufall (welches Gebäude liegt wo, welche Zusatzeigenschaften bekommen die Monster, wie viele/welche Ressourcen sammelt man), ausrechenbarkeit (Bewegung, Kampf, Leveln, Skill ist 100% ) planbar und risikoabschätzung (gezielt auf Ressourcen (Gather) oder zufällig (Scavage) und kann man sich den Gather/Scavage Wurf überhaupt „leisten“ oder ist das Risiko zu gross ein Monster herbeizulocken?


    Dann ging es gleich auf zum Oberhofer Spielrtreff:


    - City of Kings (3x Story 1: Einmal bis Chapter 2, einmal bis Chapter 4 und einmal bis 5, 1x Szenario (Escort/Normal)


    - Wendake


    Rundum gelunges Spiel was Placentia da gebaut hat. Schön verzahnte Mechanismen ohne aufgesetzt zu wirken. Die „doppelte -E&T“ Wertung hat es echtnin sich. So einfach und so effektiv. Dazu die Aktionsauswahl, die in dieser Form echt was neues (und interessantes) ist. Richtig rund und ein ganz starkes Eurogame.


    - Petrichor


    Wir regnen. Ein sehr solides Mehrheitenspiel mit naturgemäß ordentlich Interaktion. kann teilweise auch echt böse sein. Das gehört bei guten Mehrheitenspielen halt dazu. Dieses ist eins der guten. Das Material ist echt stimmungsvoll. Ich dachte ich bin ne Regenwolke.


    - Eye Know Mitbringspiel


    Irgendwie nett, verbraucht sich aber sehr schnell.


    - City of Iron


    Auf sehr gelungen. Ich mag auch Vergessene Welt. City of Iron ist was anspruchvoller, macht aber auch richtig laune.


    - Noria


    Ja. An sich interessant und von den Mechanismen rundum wohlgefällig, aber 100% bin ich noch nicht warm damit geworden. Lag ggf an einem kleinen Spielfehler (die Regel ist nicht so doll). Muss ich erst nochmal spielen. Ggf ist zu 2 auch nicht so Ideal.


    - 2x Gloomhaven (Mini Kampagne Sz 1 + 2)


    Nach einer zünftigen Kneipenschlägerei haben wir auf einem Schiff angeheuert um dort festzustellen mit dem Captain ist was nicht i.O. - Einfach zum reinsetzten.


    - Mutabo


    Stille Post Extrem in schlecht.


    - Axio


    Einfach Genial in schlecht


    - The Mind


    The Game ohne Kommunikation? Geht das? Geht! Und macht richtig Laune!


    - 2x Hannibal: Rom vs Carthago


    Nach 11 Jahren war es etwas holprig, aber richtig gut. Immer noch ein Top Spiel. Die Minis sind aber echt flüssig.


    - 2x Near and Far


    Wir mögen Oben und Unten und Near und Far hat meine Erwartung übertroffen. Man erkennt vieles wieder ist aber mechanisch viel eleganter als Oben und Unten. Bin gespannt wie die Kampagne ist.


    - 2x Menara


    Villa Paletti in schlecht.


    - Ganz Schön Clever


    Ein typisches „modernes“ Würfelspiel. Hat was von Nochmal! mit Bonuseffekten die man auslöst.


    - Würfelland


    Siehe „Ganz schön Clever“. Geht nur leichter von der Hand.


    - 3x Shadows of Brimstone (Basis Mission 1-3 aus Swamp of jrgendwas)


    Ja das ist na Würfelorgie. Naund? Aber ne saugeile. Aber sowas von. Zugegeben es ist aufwändig- aber man bekommt den Aufwand so dermassen mit Spielspass zurück bezahlt. No Pain no Gain.


    Nach ca 60 Stunden effektiver Spielzeit ging es dann mit ganz schwerem Herzen nach Hause. Das neue Hotel, die Orga, die Leute stimmte einfach alles. Welch eine grossartige Zeit. Die konkreten Spiele sind da dann doch irgendwie nur sekundär.


    Atti

  • #Conan


    Das Spiel hat halt Sandbox Charakter. Es gibt ja mehr Freiheiten als bei Zombicide.

    Da finde ich Zombicide aber schlimmer - und zwar beim Zusammenstellen der Zombie-Decks! Da gibt einem Conan immerhin feste Setups/Szenarien vor! (Mit den entsprechenden Gegnern und der Ausrüstung - das ist bei den Szenarien von Zombicide ja nicht so...)

    Ich merke mal was zu einzelnen Punkten von Dir an:

    Hinderingswert nur Differenz zwischen eigenen und femden Figuren

    Lässt sich eigentlich gut mit der Eselsbrücke erklären, dass jeder Verbündete genau EINE gegnerische Figur beschäftigen kann - wer dann noch übrig bleibt, gibt Dir jeweils -1 Hindering!

    Grundbewegung nur beim ersten aktivieren der Bewegungsaktion in der Runde.

    Wobei Du quasi nicht Aktivieren musst mit einem Edelstein, sondern quasi "kostenlos" aktivierst. Da wäre ein Counter o.ä. schön gewesen. Aktuell erinnert daran nix auf dem Spielplan. Aber ich sehe gerade, dass wir das falsch gespielt haben. Wir haben gespielt, dass die Aktion Dir jedesmal so viele Movement Points gibt, wie abgedruckt sind. Fairerweise haben wir das auch beim Overlord so gespielt... ;)

    Armor erlaubt Abwehrwürfeln ohne Aktion

    Aber erst NACHDEM man sich entschieden hat, ob man aktiv verteidigt und diese Würfel geworfen hat...

    Feld fasst nur soviele Figuren wie reinpassen

    Das haben wir ignoriert. Finde ich dämlich.


    Für das aus dem Spiel entfernen von zwei gems kann der overlord für immer ein tile aus dem river entfernen

    Ganz wichtig: Nur von Groups, die komplett tot sind, also facedown liegen! Sonst würde ich mit Freuden auch unwichtige Einheiten mit nur einer Figur dredgen. Darum ist es immer sehr clever von den Helden, nur eine Figur einer Gruppe am Leben zu lassen - dann blockiert die Tafel den Fluss, man kann sie nicht dredgen, aber sie kostet einen die Aktivierung...

  • Juhuu - Conan :)


    Sankt Peter und [Tom] - Ich freue mich, dass ich mit meiner Leidenschaft für Conan trotz der Regelunklarheiten und manchmal sehr undeutlichen Szenariobeschreibung (die ich ganz klar auch bemängele) nicht alleine bin - Euer Overlord, der vor lachen unterm Tisch liegt, weil Conan immer daneben springt lässt da einen tollen Film fahren...die große Stärke des Spiels.


    Hatte bei meiner Lobhudelei an vielen Stellen ja schon Angst, da irgendwie Euphorie-blind zu sein :)


    Freut mich riesig darüber zu lesen, Daumen hoch!

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • ...und manchmal sehr undeutlichen Szenariobeschreibung (die ich ganz klar auch bemängele)...

    Beispiel?

    Euer Overlord, der vor lachen unterm Tisch liegt, weil Conan immer daneben springt lässt da einen tollen Film fahren...die große Stärke des Spiels.

    "Film" trifft es am Besten! Das Spiel ist total filmartig! Conan schultert sich durch die Wand in eine Holzhütte, brüllt, schwingt seine Axt, und drei Hyänen fallen tot zu Boden! Mit blutunterlaufenen Augen springt er in den nächsten Raum, wo seine wütende Axt drei Pikten fällt. Derweil stürmt Shevatas flink auf der anderen Seite in den Zwinger, wo mit einem kurzen, jämmerlichen Fiepen zwei weitere Hyänen zu Boden fallen.

    Der Magier Hadrathas schüttelt dabei den Kopf, seufzt, und beginnt Kraft zu sammeln.

    Noch während er seinen Dolch im schmutzigen Fell der Hyäne abwischt, stürmen zwei Pikten-Krieger in den Zwinger und prügeln auf Shevatas ein. Schnell duckt er sich unter ihren Schlägen weg und kommt mit ein paar blauen Flecken durch die Tür. Zwischen den Hütten sieht er sich irritiert um - wo könnte die Tochter des Stadthalters sein?

    Da bricht mit einem lauten Krachen von Holz eine gewaltige Riesenschlange aus einer der Hütten und umschlingt ihn! Röchelnd ruft er um Hilfe - sein Ruf verhallt nicht ungehört: Der verschnaufende Conan steht auf, greift nach seiner Barbaren-Axt und stürmt mit einem Kriegsschrei den Weg entlang auf die Riesenschlange zu...


    Herrlich! ^^

    Spoiler: Conan bekommt das Vieh nicht tot.

    Spoiler2: Conan und Shevatas gehen drauf, die Luschen. Die Tochter wird geopfert. Yay!! ^^

  • Ganz ehrlich: Bin ich zu ko Beispiele jetzt rauszusuchen. Kann auch sein, dass das nur mein subjektiver Eindruck ist, den zu belegen ist mir mit nem fetten Heuschnupfen-Flash nun einfach zu müßig - Nimms so hin :) Für mich gab es bei den Zusatzregeln der Szenarien jedenfalls deutlich Interpretationsspielraum/Unklarheiten.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ganz ehrlich: Bin ich zu ko Beispiele jetzt rauszusuchen. Kann auch sein, dass das nur mein subjektiver Eindruck ist, den zu belegen ist mir mit nem fetten Heuschnupfen-Flash nun einfach zu müßig - Nimms so hin :) Für mich gab es bei den Zusatzregeln der Szenarien jedenfalls deutlich Interpretationsspielraum/Unklarheiten.

    Schon gut - war nicht böse gemeint! Ich wollte einfach nur "gewappnet" sein... ^^

  • #LostCitiesDasBrettspiel

    Schöne 4er Variante von Lost Cities. Die Kartengrafik könnte eindeutiger sein. Das Spiel erinnert aber an ein leicht modifiziertes Keltis. Die Veröffentlichungspolitik Keltis, Keltis - Das Orakel und Lost Cities verstehe ich noch nicht.

    So weit ich weiß ist es auch genau das, ein modifiziertes Keltis. An die genauen Gründe warum es so in den USA auf den Markt kam erinnere ich mich nicht,hing irgendwie mit dem Verlag zusammen. Auf BGG kann man es glaube ich genauer nachlesen.

  • Hallo,

    So weit ich weiß ist es auch genau das, ein modifiziertes Keltis.

    Soweit ich weiß, wurde in den Staaten gar kein Keltis veröffentlicht. Die haben nach einiger Zeit bereits das LC-Brettspiel bereit gestellt gehabt. Für mich ist das eine Marken-Bereinigung. Nach 10 Jahren ist da bei Keltis die Luft raus und es wurde wohl für Lost City entschieden.

    Liebe Grüße
    Nils (findet von Keltis nur das BMM "Der Weg der Steine" und "Das Orakel" interessant)

  • Ja, das modifizierte Keltis kam in den USA direkt als Lost Cities auf den Markt. Und jetzt wird es eben auch in Europa veröffentlicht. Der Verlag in den USA, wollte damals den Namen Lost Cities nutzen,da es eben schon das Kartenspiel erfolgreich im Markt gab. Und es gab Modifikationen, da der Verlagsleiter diese vorschlug.


    Ich korrigiere mich,Keltis kam früher auf den Markt, allerdings war Lost Cities die Orginalversion, so wie Knizia es entwickelt hatte. Kosmos brachte die modifizierte Version, an das Verlagsprogramm angepasst auf den Markt. Bei Lost Cities soll es eine Regelvariante geben, die quasi Keltis entspricht. Umgekehrt soll es auf Grund weniger/anderem Materials nicht so einfach funktionieren.

  • Hi,


    Kurzum: Eine veröffentlichung die reine Geldschneiderei ist. Altes Spiel mit neuem (bzw ja altem) Namen und fertig ist die „Neuerscheinung“.


    Atti

  • Ich habe heute Morgen nach dem Aufstehen, nach dem Kaffee kochen, vor dem Wecken der Frau, nach dem Füttern der Katzen mal schnell die Demo von #Unlock! eingeworfen - Dungeon von Aaaanaaaarraa-Ungaaa - oder so. Keine Ahnung. ^^


    Jedenfalls, da gestern der Paketwagen mit meinem im Marktplatz erstandenem #Unlock! Mysteries einfach am Haus vorbeifuhr (18:30 Uhr - Feierabend. Komme morgen wieder... grummel), wollte ich schon mal sehen, was das Spiel so zu bieten hat.


    Kurz: Ich finde es Klasse! Die App-gesteuerten Sonder-Rätsel sind ein wenig gewöhnungsbedürftig, und das finde ich auch schade an dem Spiel, dass es eben nur mit App funktioniert - aber ansonsten ist es sehr clever. Ich bin geneigt zu sagen, dass das Spiel einfach nur ein Solo-Spiel ist, bei dem man diese Rätsel durchspielt - was auch Spaß macht... Pikmin ;)

  • Ich bin geneigt zu sagen, dass das Spiel einfach nur ein Solo-Spiel ist, bei dem man diese Rätsel durchspielt - was auch Spaß macht.

    Das ist jenseits des Demo-Spiels aber eine harte Herausforderung. Wir haben die Rätsel zu zweit gemacht und standen schon öfter auf dem Schlauch. Es lebt ein wenig davon, dass mehrere Leute mit unterschiedlichen Ideen beteiligt sind.

  • Ich bin geneigt zu sagen, dass das Spiel einfach nur ein Solo-Spiel ist, bei dem man diese Rätsel durchspielt - was auch Spaß macht.

    Das ist jenseits des Demo-Spiels aber eine harte Herausforderung. Wir haben die Rätsel zu zweit gemacht und standen schon öfter auf dem Schlauch. Es lebt ein wenig davon, dass mehrere Leute mit unterschiedlichen Ideen beteiligt sind.

    Ich mag Herausforderungen! :)

    Ich spiele sehr gerne Adventures auf dem PC und das Schöne ist ja: Man kann Unlock! auch ohne Zeit spielen und "abspeichern": Die Karten, die ich schon kenne, bleiben offen, der Rest verdeckt, und die Karten, die schon "raus" sind durch das Deckblatt getrennt ganz unter dem Stapel! Das finde ich schon sehr reizvoll!

    mir geht es dabei weniger um die "Sterne", als mehr um das Lösen des Rätsels!

  • Ich habe mit meinem 5jährigen Sohn und dessen Freundin einige Runden #Spinderella gespielt. Für mich wirklich das beste Kinderspiel auf dem Markt.


    Dann noch eine Zweierpartie #GaiaProject - mal sehen ob das mit dem Verlinken klappt:


    [2017] Gaia Project


    Ich kann nur auf das Thema, aber nicht auf den Beitrag direkt verlinken. Sorry!


    Edit: Nach zahlreichen hilfreichen Hinweisen sollte dieser Link klappen:

    [2017] Gaia Project

    Einmal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Ich kann nur auf das Thema, aber nicht auf den Beitrag direkt verlinken. Sorry!

    Beitrag verlinken gibt’s im Wiki, wenn du eine ausführliche Anleitung brauchen solltest: Beitrag verlinken

    In der Mobil-Ansicht funktioniert das wie?

    Steht auch dort.

  • Danke!

  • Gestern gab es eine Runde #TerraformingMars zu viert.

    Gespielt wurde auf Hellas mit einem Neuling und drei alten Hasen.


    Die gewählten Konzerne waren die Mining Guild (Neuling), Republik Tharsis, Helion und Ecoline (ich)

    Es war (schon wieder) eine Partie, die mir gezeigt hat, dass ich eigentlich fertig mit dem Spiel bin. Insgesamt war es mittlerweile meine Zehnte.

    Meine 10 Startkarten waren fast ausschließlich mistig für beide Konzerne (der andere zur Auswahl stehende war Saturn Systems). Ich wählte also nur 2. In der ersten Runde baute ich dann ein Kraftwerk, platzierte einen Ozean und machte sonst erstmal nix. Bis Runde vier einschließlich hatte ich dann auch immerhin schon satte 4 Karten gespielt und ungefähr drölf Standardprojekte finanziert. Dass auch noch 2 Spieler auf meine Pflanzen irgendwelche Kometen warfen, machte es jetzt nicht unbedingt einfacher überhaupt mal den Eindruck zu gewinnen, man sei im Spiel. Also wurden munter irgendwelche kleineren Karten für Terraformschritte ausgespielt, Grünflächen gesetzt und Standardstädte gebaut (die direkt zwei anderen Spielern am Tisch "halfen").

    Am Ende des Spiels nach Generation 10 waren es satte 10 Karten, die ich bis dahin spielen konnte. Ich konnte genau 0 Meilensteine erreichen (ich war noch nicht mal irgendwo nah dran) und habe durch Auszeichungen wahnsinnige 2 Punkte erreichen können.

    Für Städte und Grünflächen gab es dafür natürlich nen Haufen und irgendwie hab ich mich auf Platz 2 gemogelt, was sich angefühlt hat, als hätte ich mit 200 Punkten Vorsprung gewonnen, weil aber wirklich gar nix zusammenlief.

    Und da sind wir auch schon bei meinem Problem: ich wusste in der Mitte von Generation 3, dass ich niemals um den Sieg mitspielen können werde. Die Einschläge der Kometen wirkten zusätzlich demotivierend und ab da dauerte das Spiel noch circa 1,5 Stunden. Danach habe ich quasi solitär gespielt, irgendwie versucht möglichst viele Punkte rauszuquetschen und nicht Letzter zu werden. Aber eine tolle Spielerfahrung war das nicht. Jetzt könnt ihr gerne wieder ankommen und von Draftvarianten reden, allerdings erhöht sich dadurch die Dauer des Spiels noch einmal signifikant und, ich finde, manche Konzerne bekommen dadurch einen ziemlich krassen Powerboost, so dass man von Balance nicht mehr sprechen braucht.

    Wenn ich ein Spiel will, dass genau das Selbe in 20 Minuten macht (oder weniger), besser balanciert ist und zudem noch mehr Tiefe bietet, spiele ich einfach Race for the Galaxy. Das hat auch noch interessante Entscheidungen im letzten Drittel des Spiels (ein weiterer Kritikpunkt an Terraforming Mars).

    Nicht falsch verstehen, ich halte Terraforming Mars für ein gutes Spiel. Leider ist es halt Race for the Galaxy in schlechter und aufgeblasener. Das Einzige was bei Terraforming Mars für mich besser gelöst ist, ist die Ikonographie. Ansonsten ist es für mich einfach nur schleierhaft, warum das so hoch gelobt ist, wo es doch in so vielen Dingen auf mich durchschnittlich bzw. gut aber keineswegs irgendwie herausragend wirkt.

    Ist wohl einfach eine Geschmacksfrage und bei mir ist die Euphorie deutlich geringer ausgeprägt als bei anderen.

  • Gestern war der Tabletopkumpeldienstag - seit 3 Wochen traut sich auch meine Frau mit an den Tisch (bisher 2x Cthulhu Wars) - Ich hab vor längerer Zeit mal von der "Nerdernisierung der Frau" gesprochen, die ist im vollen Gange :)


    Es gab: #Conan

    Frau und Kumpel gegen mich. Gespielt wurde das Burg-Szenario, in dem die Helden in die Burg stürmen und den bösen Zauberer vertrimmen müssen. Zwischenzeitlich kann ich als Overlord dicke Monster "entfesseln", die in den Burgtürmen gefangen sind - Leider nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem bereits 2 meiner bösen Schergen ausgelöscht wurden - Danach bleiben die restlichen Monster gefangen. Dieser Zeitpunkt kam viel zu schnell...


    So stürmten beide in die Burg und plätteten erst einmal meinen Dark Demon, um bereits in Runde 4 meinen Zauberer zu töten. Bis dahin ließ sich erst ein Monster befreien, das konnte den Helden dann auch nicht mehr wirklich viel entgegensetzen. Die Frau hats gefreut :) Natürlich war aber viel Planungsarbeit durch den Tabletopkumpel geleistet worden, der a) das Spiel schon kannte und b) einfach ganz gut im Kampf-planen ist...da muss die Frau noch hereinwachsen...


    Meine Frau ist eher die in-Stille introvertiert vor sich Hin-Grüblerin, statt eine extroviertierte Coop-Strategie-Rampensau :) Trotzdem hatte sie ihren Spaß, gemeinsam den Mann zu verkloppen (und auch noch zu gewinnen). Wird nun nicht ihr Lieblingsspiel, aber gefällt ihr deutlich besser, als das mechanische Zombicide-Bewegungs-Rechnen gegen die Brettspiel-KI. Mal gucken, vielleicht bekomme ich ja mal eine 1vs1 Partie auf den Tisch.


    ...das sind doch rosige Aussichten für Batman :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    Einmal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Die Woche war einges dabei:


    #ClansOfCaledonia

    Meine zweite Partie. Ich wurde wie schon in meiner ersten Zweiter. Der ewige Zweite. Und das gegegen 3 Erstspieler! Natürlich weiß ich aus der ersten Partie, wie wichtig, fast schon essentiell die Importaufträge sind. Darauf habe ich auch abgezielt, aber zwischendurch hat mich der schnöde Mammon abgelenkt. Ich hatte die Wahl einen unschlagbaren Preis für 3 Brote zu kassieren (45 Gold in der dritten Runde) und diese für mehr Siegpunkte für Bebauung am Rand zu nutzen. Oder einen Importauftrag zu erfüllen. Ich entschied mich gegen den Auftrag und baute dafür so einiges, was mich kurzfristig auch sehr weit voran brachte. Aber dadurch brauchte ich auch nochmal eine ganze Runde, bis ich meinen Aufgrag dann doch erfüllen konnte. Bis dahin waren Aufträge immer teuerer geworden und ich verlor wichtige Punkte.

    Dafür gewann schon wieder der Clan McFergusson, der am Rand startet. In Kombination mit dem oben erwähnten Siegpunkteplättchen ist das meines Erachtens immer ein Vorteil und dazu "geschenkte" Punkte.

    Ich mag am Spiel die Marktmechanik und dass immer etwas auf dem Spielfeld passiert. Man kann sich überall irgendwie einbringen, solange das Geld nicht allzuschnell aus geht. Aber dann hat man schon in der Vorrunde irgendwas falsch gemacht. Interessant ist die dreiteilige Mechanik der drei Tableaus im Spiel. Bei einem guten Spiel, denke ich, muss man sehr drauf aufpassen, dass man auf allen drei Tableaus aktiv ist. Wann man welches Tableau bearbeitet ist dann genau die Kunst des Spiels. Ich bin kein absoluter Euro Fan, aber hier würde ich - vielleicht auch weil ich mich über meinen zweifachen zweiten Platz so "ärgere" - das Spiel gerne wieder spielen.


    #ImperialAssault

    Wir sind mittlerweile bei der zweiten Kampagne. Fast hätten wir die erste abgebrochen, weil wir sie zu schwer für die Rebellen empfanden. Dann hat der Overlord für uns nachgebessert und uns gepusht. So sehr, dass wir das Finale dann auch gewannen. Guter Schachzug, denn so hat er uns auch für die zweite Kampagne eingefangen. Hier hatten wir jetzt nach 6 Spielen das Fazit, dass die Rebellen 5 davon gewannen, was zum Frust des Overlords führt. Zumal wir als Spieler auch diesmal zur Hälfte des Szenarios gemeckert haben, wie unbalanciert das Spiel sei. Pssst: Wir haben es dann doch noch gewonnen! War aber nicht abzusehen, nachdem was zwischenzeitlich alles so auf dem Tisch stand. Unter anderem ein


    So richtig will der Spielspaß bei Imperial Assault einfach nicht in unserer Gruppe überspringen. Etwas bedauerlich, schließlich ist es ja Star Wars, wir sind Fans von Würfelorgien und Miniaturen und auch von Dungeon Crawlern. Aber geradlinig bleibt das Spiel halt doch. Und wenn sich nicht grundlegen was ändert, sehe ich für unsere Gruppe keine dritte Kampagne.


    #7thContinent

    Der erste Fluch ist gebrochen!


    Die gefräßige Gottheit hat mir wirklich viel abverlangt. Hauptsächlich Zeit! Ich habe sage und schreibe 15 Stunden gebraucht, um den Fluch zu lösen. Natürlich liegt es daran, dass ich mir viel Zeit gelassen habe. Und ich habe bewusst den Kontinent erkundet. Selbst an einigen Stellen, von denen ich wusste, dass sie mich nicht zum Ziel bringen würden. Einfach nur aus jugendlicher Neugier heraus. Dann wiederum habe ich die Hinweiskarte zum Fluch nicht richtig interpretiert. Bzw. gibt es bei den Streckenverhältnissen einiges ans Interpretationsspielraum. Was dazu führte, dass ich in einem gänzlich falschen Landstrich gelandet bin. So habe ich aber eben noch mehr vom Kontinent entdecken können.

    Die Erkundung der Welt und die Lösung von kleinen Aufgaben sowie dem großen EINEN Rätsel, wie man den Fluch lösen kann, ist ein absolut spannendes Unterfangen.
    Das ganze wäre aber nicht möglich gewesen, ohne Hilfe. Also kann ich mich hier outen. Ich habe gecheatet! Ich habe die Hilfekarte 777 zweimal eingesetzt! Ohne die oben genannten Abzweigungen, hätte ich es vermutlich auch mit nur einem Bonus geschafft.


    Die 15 Stunden vergingen an 5 Spielabenden wie im Flug. Die Speicherfunktion ist grundsätzlich sehr gut, aber ich bin nicht absolut glücklich damit, dass ich immer wieder alles abräumen muss und anschließend neu erkunden muss. Das kostet nämlich meistens zusätzliche Aktionskarten und schmälert das eigene Deck. Natürlich bietet es auch Chancen. Letztlich kostet es aber meines Erachtens mehr, als man erhält. Dennoch ist es eine zwingend notwendige Funktion, denn aufgrund der Spiellänge, ist es gar nicht anders möglich. Die Spiellänge selbst hab mich doch überrascht. Und zum Leid meiner Frau, habe ich abends noch öfter die Couch links liegen lassen, um am Spieltisch über dem Kontinent zu brüten und mich mit ihm zu messen.

    Ein wenig Unmut kam bei mir selbst auf, als ich bei der vorletzten Partie eigentlich schon dachte den Fluch gelöst zu haben. DANN aber feststellen musste, dass mir etwas nicht unwesentliches dazu fehlte. Also musste ich NOCHMAL losziehen und etwas im Dunklen tappen. Der richtige Riecher brachte mich aber schließlichi darauf und ich fand, was ich finden musste. Ich gehe jetzt mal nicht näher darauf ein. Schließlich waren es aber nochmal fast 4 Stunden, bis ich dann final den Fluch von mir gelöst hatte. Diese Partie war dann etwas zäh, was wohl an der Einstellung lag. Denn eigentlich hatte ich shcon die absolut richtige Idee. Nur den richtigen Startpunkt dafür nicht. Und das war leider mühsam. Soll aber das Gesamtspielerlebnis nicht trüben. Das war nämlich super!