Spirit Island das erste kooperative Expertenspiel? – BGG weight rating

  • [Mod] aus [2017] Spirit Island – yze

    […] Rezension auf unserem Lieblingskanal Hunter & Cron […] Positiv ist vor allem aufgefallen, dass es eines der ersten kooperativen Spiele für Expertenspieler ist und die sehr gelungene Umsetzung des Themas.

    Eines der ersten kooperativen Expertenspiele? Das haben sie gesagt?

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  • Eines der ersten kooperativen Expertenspiele? Das haben sie gesagt?

    Da möchte ich mich nicht festlegen..

    Vielleicht habe ich das auch nur dazu gedichtet :D


    Aber wenn ich deine Aussage richtig deute, dann gehst du damit nicht konform. Was gehört denn für dich da noch in diese Kategorie?

  • Also mit dem Anspruch kenne ich auch kein anderes kooperatives Spiel. Aber vermutlich wird es noch andere Spiele geben die hier als Expertenspiele eingeordnet werden. Das was ich kenne rangiert,für mein Gefühl, nur im maximal gehobenen Kennerspielbereich.

    Es wurde auch nur gesagt,soweit sie wissen.

  • Ganz spontan?


    Mage Knight, Robinson Crusoe, XCOM, Gloomhaven, Winter der Toten, Arkham Horror, Eldritch Horror, Kingdom Death, Sword & Sorcery, Folklore the Affliction, Too many Bones, Shadows of Brimstone, Herr der Ringe LCG, Nebel über Valskyrr, Arkham Horror LCG, Battlestar Galactica, Aeons End, Galaxy Defenders, Descent ...


    Ich glaube, wenn man BGG jetzt bemühen würde, kämen da noch weit mehr raus :lachwein:


    Nichtmal eines der ersten kooperativen EUROGAMES würde passen (Robinson Crusoe...)


    edit: wobei ich mich bei Eurogames auch nicht so auskenne und mir da nur RC einfällt

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    3 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Man sollte einfach mal Spirit Island spielen um den Vergleich zu haben. Die die ich aus der Aufzählung kenne, würde ich nicht unbedingt im Expertenspielbereich einordnen.

    Aeons End ist zum Beispiel für mich kein Expertenspiel. Kommt aber auch immer auf die Definition an. Da sind ja die Grenzen fließend.

  • Damit wir das an dieser Stelle mit der Diskussion einfach mal beenden können:


    Ich möchte mich da in keinster Weise festlegen, dass es auch nur ansatzweise aus deren Mund gekommen ist. Vielleicht hat mein Gehirn das einfach dabei gedichtet.

    Wir halten einfach fest, dass ein gutes kooperatives Spiel mit sehr hohem Anspruch ist. Und das haben auch die Beiden bei H&C festgestellt.


    Sind damit alle einverstanden?

  • ich sagte doch schon,die sagten so weit sie wissen eines der Ersten. Und das sie den Markt da nicht so gut kennen.

    Wenn 3,8 bei BGG Expertenspiele bezeichnet, dann sollte AEONS End keine haben. Das Spiel hat etwas komplizierte Regeln als ein Thunderstone, aber nix was nicht auch ein Familienspieler mit etwas Erfahrung verstehen könnte.

    Aber gut, ich bin oft erstaunt was so als komplex oder kompliziert durchgeht. :)

    XCOM,was ich noch nicht gespielt habe, könnte ich mir als Expertenspiel gut vorstellen,zumindest wenn die Vorlage gut umgesetzt wurde.

  • Die oben genannten Spiele hab ich auch aus dem Kopf gemacht. Wenn du Aeons End da rausnehmen willst, kein Problem. Das ist tatsächlich nicht sehr komplex (unter 3 sogar, War Eternal war das mit 3). Mein Fehler


    Aber die Suche dürfte passen, bis auf Pandemic


    Edit: habe übrigens weder Spirit Island gespielt noch das H&C Video gesehen. Mich hat nur die Aussage gewundert, weil ich fast nur Koops spiele

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  • In der Liste mit 3,5+ tauchen auch einige Sachen,wie zum Beispiel die Verbotene Insel auf , die ich absolut nicht als Expertenspiel sehen würde.

    Und Spirit Island ist wirklich anstrengend, das ist eigentlich schon Arbeit. Wenn man nicht aus dem Bauch raus spielt,dann würde sich das wirklich ewig ziehen.

    Und ich vermute daher kommt die Bewertung, weil Spiele wie Robinson Crusoe kennen die auch. Cron ist glaube ich sogar ausgesprochener Fan des Autoren von Robinson Crusoe.

  • Wie gesagt, Pandemic passt auch nicht. Ohne dass ich selbst Spirit Island gespielt habe, wird's für mich schwer, das jetzt gegen Mage Knight oder Kingdom Death einzuordnen.


    Belassen wir es mal dabei, bevor wir hier den Thread sprengen. Das werden wohl eh nur H&C selbst beantworten können, was genau sie da gemeint haben und die sind leider eher selten hier.


    Wir halten fest: Spirit Island ist ein komplexes Spiel (und landet trotz des mega hässlichen Spielplans genau deswegen mal in meiner Wishlist)

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  • In der Liste mit 3,5+ tauchen auch einige Sachen,wie zum Beispiel die Verbotene Insel auf , die ich absolut nicht als Expertenspiel sehen würde.

    So isses.


    BGG-Suchen mit "weight mindestens X" sollte man immer nur als Vorauswahl verstehen, die man weiter interpretieren muss. Zum einen neigen unterschiedliche Zielgruppen zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen bzgl. Komplexität und zum anderen gibt es zwei Arten von Komplexität: ein hohes "weight" bekommen einerseits Spiele mit dicken Regelbüchern und andererseits Spiele mit hoher Spieltiefe.


    Beides korreliert miteinander, aber das eine bedingt nicht notwendigerweise das andere. Viele Sonderregeln ohne allzu viel Tiefe findet man leicht bei stark thematisch ausgerichteten Spielen, die über allerlei Sonderregeln Realitätsnähe simulieren wollen, während andersrum manche Euro-Spiele wie etwa Concordia zeigen, dass eine hohe Spieletiefe auch mit nur 6-8 Seiten Regeln zu erreichen ist.

  • Und welchen Fall haben wir bei Spirit Island? Quantitativ viele Regeln und/oder hohe Spieltiefe?


    Ein Kamisado beispielsweise hat für mich wenig Regeln aber hohe Spieltiefe (im Sinne von grüblerisch)

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  • Die beiden sind auch zu Medienhuren mutiert ;)


    Nur noch Kinderspiele im Kanal und die richtig interessanten Spiele kommen nur noch als Patreonvotes rein.


    Deren Meinung ist genau so zu behandeln wie Rhados: Man muss sich mit deren Vorlieben auseinandersetzen, um die Aussagen richtig einzuordnen.

  • Also persönlich fand ich die Regeln überschaubar. Die Komplexität kommt durchs Zusammenspiel der Komponenten. Zum Beispiel die unterschiedlich Geister, welche man kombinieren kann. Aber natürlich mehr Regeln als Kamisado.

    ok das erklärts dann vielleicht etwas. Komplex ist für mich immer = viele Regeln und nicht unbedingt hohe Spieltiefe


    Ein Kamisado würde ich nicht als komplex bezeichnen. Und ich glaube auf BGG wird das sich so gehandhabt oder? Zumindest meine ich SOLLTE das so sein. Wie seht ihr das?

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  • nuff said

  • yzemaze

    Hat das Label ausgelagert hinzugefügt.
  • Deine Meinung zu Hunter und Cron teile ich nicht unbedingt, aber dafür gibt es ja zum Glück diese deutsche "Meinungsfreiheit" :D


    Meine Frage:
    Muss man nicht ohnehin jede Meinung von sämtlichen "Spielekritikern" in den richtigen Kontext rücken und für sich selber und seine Runden hinterfragen?

  • Wieso etwas hinterfragen, wenn andere mir vorgeben können, was mich zu interessieren hat und meine Meinung BILDen?


    Wenn ich nur genug Geld bei Patreon spende, dann werden die Rezensenten unabhängig von den Spielfirmen und abhängig von mir. Bei 1000€ monatlich sollte ich also erwarten können, dass sie die Spiele objektiv nach meinem subjektiven Geschmack beurteilen :)


    PowerPlant hat es wahrscheinlich auch etwas überspitzt formuliert nach der fetten Fete am Freitag und den fiesen Freunden, die ihm seinen Flokati eingesaut haben. Das wäre auch bei mir der Funkenschlag gewesen, der das Fass zum überlaufen gebracht hätte und woraufhin ich sie voller Furcht durch meine finsteren Flure in die Flucht geschlagen hätte.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

  • Spirit Island ist nach meinen Erfahrungen aus einer handvoll Erstspielergruppen nicht kompliziert vom Grundregelwerk. Der Rundenablauf ist recht eingängig. Komplizert wird das Spiel erst im Zusammenspiel der Charakter-Fähigkeiten und Karten. Eben weil die komplett unterschiedlich sind. Zwar auf der selben Symbolik aufbauen, aber in den Auswirkungen durchaus anders. Deshalb sollte jeder Mitspieler das Grundregelwerk verstanden haben, um darauf aufbauend seine Karten und Fähigkeiten auch sinnvoll einsetzen zu können. Das erfordert Absprache, wobei man den Grad zwischen zu vielen Details und nebeneinanderherspielen treffen sollte.

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  • Wen oder was Hunter& Cron rezensieren, müssen wir ihnen wohl ebenso selbst überlassen, wie ihr Vorliebe bezüglich Brettspielen oder wie sie das Ganze bewerten.


    Ich glaube alle haben jetzt geschnallt, dass ein Teil der Unknowns-User H&C für "Medienhuren" halten, deren Meinung keinen Pfifferling wert ist. Fakt ist: auch deren Meinung ist rein subjektiv, wie die Meinung JEDES anderen Rezensenten, Bloggers, Journalisten, Youtubers ... oder Spielers in diesem Forum auch.


    Man kann von denen halten was man will, es permanent zum Thema zu machen, nervt allerdings. Habe mir übrigens gerade das Video angeschaut und dann mal durch ihre YT-Liste geklickt:

    Dass sie grundlegend nur seichte Spiele spielen, kann kaum sein. Ich sehe da ne Review zu Gloomhaven, Food Chain Magnate, Nebel über Valskyrr ... Sie haben halt ihr Publikum und ich sehe da ne bunte Mischung. Vllt auch mal die Kirche im Dorf lassen.

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  • Hiermit stelle ich den Antrag, dass nicht alles was Hunter & Cron sagen oder evtl. gesagt haben können auf die Goldwaage gelegt wird.

    Abgeschmettert. Wo kommen wir da hin. Schließlich sind wir hier im Unknowns-Forum!


    Und für die Goldwaagen-Experten zitiere ich deswegen mal Cron aus dem Video:


    „Das Ding ist wirklich ein komplexer Brecher, ne komplexe Nummer. Und es ist eine streng kooperative Angelegenheit, und füllt damit irgendwie fast eine kleine Nische. Weil so richtige Experten-Kooperative-Spiele, da kenne ich, fällt mir tatsächlich jetzt in diesem Moment gar keins ein. Bestimmt gibt es da irgendwas schon mal. Aber es ist eines der seltenen Vertreter, es ist wirklich ein Expertenspiel. Gleichzeitig total kooperativ, und auch extrem thematisch. Und da fängt es an mich richtig abzuholen. Weil ihr müsst euch vorstellen, wir sind hier auf unserer wunderschönen Insel, und da gab es schon immer die Naturgeister verschiedenster Arten, die leben da seit Anbeginn der Zeit, ... (usw)“


    Mir gefällt Hunter und Cron. Ich finde die beiden sehr sympathisch. Sie kommen authentisch rüber. Und sie ergänzen sich sehr gut. Hunter eher der Eurogamer, Cron eher mit thematischen Vorlieben. Die Diskussionen zwischen den beiden sind deswegen recht unterhaltsam. Sie decken eben den Mainstream ab. Und haben deswegen viel Erfolg.

    Ich gönne ihnen dies!

  • Und wie ist dein Eindruck vom Spiel?

    Sollte öfter mal solche Videos gucken. Interessiert mich null, ist noch hässlicher als ich dachte und ist deswegen genauso schnell wieder von meiner Wishlist geflogen, wie es raufgekommen ist :lachwein:


    Memo an mich: öfter mal Videorezensenten gucken, spart Geld :saint:

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  • Und wie ist dein Eindruck vom Spiel?

    Sollte öfter mal solche Videos gucken. Interessiert mich null, ist noch hässlicher als ich dachte und ist deswegen genauso schnell wieder von meiner Wishlist geflogen, wie es raufgekommen ist :lachwein:

    Witzig, so ging es mir bei Mage Knight. Obergrottenhässlich und absolut mieses Regelwerk. 8o

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Bitte? Wie kannst du sowas über mein Lieblingsbrettspiel sagen?


    Ich finde gerade das „Brett“ selten hübsch :lachwein:


    Das Regelwerk ist allerdings recht „gewöhnungsbedürftig“

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  • OT, Verzeihung

    Witzig, so ging es mir bei Mage Knight. Obergrottenhässlich und absolut mieses Regelwerk. 8o

    =O


    (Sorry, eigentlich bin ich ein Freund von nicht-inhaltsleeren Posts, aber dazu fällt mir einfach nur =O ein. Vielleicht noch 8|. Ernsthaft? Nein, antworte nicht, ich akzeptiere deine Meinung total. Aber... =O)


    /OT

    I wish I had a friend like me

  • Dann auch mal mein bescheidener Senf dazu nach einer einzigen Partie.


    Die Oberkenntnis aller tollen Koops hab ich auch nicht, aber ein paar dennoch schon gespielt. Bisher lässt sich keins mit Spirit Island vergleichen.

    Brainstorming, welche dabei waren (ohne Wertung des Schwierigkeitsgrades): Robinson Crusoe, Mage Knight (nur Einführungspartie), Battlestar Galactica, Pandemie (Legacy bis Mai. Oder Juni?), Les Poilus, Herr der Ringe LCG, Villen des Wahnsinns, Mechs vs Minions, Magic Maze


    Das Regelwerk kann ich nicht beurteilen, aber es war schon eine ganze Menge Stoff bei der Erklärung. Und das obwohl wir bestimmte Sachen rausgelassen hatten. Wir hatten also ein Startdeck und die einfachen Naturgeister. Der Schwierigkeitsgrad war nicht auf Baby, aber eher so mittel, meine ich mich zu erinnern.


    Was es dann so anders gemacht hat, als alle Spiele, die ich vorher aus dem Bereich kennengelernt habe, war dass es trotzdem ein riesen Haufen Arbeit war und zwar für jeden gleichermaßen. Jeder konnte alles nur so halbwegs, aber nix gut. Aber jeder konnte auch irgendwas, was jemand anders nicht konnte oder was ihn in seinen Aktionen besser machen konnte.

    Das war aber mit so vielen Symbolen und Verschachtelungen und Fragen ("Nützt es jemandem von euch, wenn ich ihn schnell mache/ihm für die nächste Runde drei Energie spenden kann?" "Kannst du dich da hinten um das Land selber kümmern? Ich kann mich zu den Ureinwohnern bewegen, aber das kostet ein Engergie, dann kann ich sonst nichts mehr machen. " Etc. etc.) verbunden, dass das keiner alleine überblicken kann. Alpha-Leader nahezu ausgeschlossen.


    Ich merke, dass man das Gefühl, dass das Spiel transportiert, total schlecht beschreiben kann...


    Robinson Crusoe ist dagegen meines Erachtens einfach. Zu Spielen, nicht zu gewinnen. Robinson Crusoe ist toll. Das Regelwerk ist ein Graus. Und man meint, dass man das Spiel niemals lernen kann, weil man immer irgendeinen Müll aus der doofen Anleitung wieder vergisst (und man bin natürlich ich). Aber eigentlich ist das Pipipupseinfach. Sammeln, Bauen, Erforschen? Lieber Jagen? Szenarioaufgabe? Sicher oder unsicher? Aktionskarten, Marker, dankeschön.

    Mage Knight fühlte sich nicht anders an, was das Regelwerk im Vergleich zu dem war, was dann auf dem Brett passiert ist.


    Spirit Island ist dagegen bei den Aktionen, der Planung schwierig.


    Jemand die Exits gespielt? Da gibt es Einsteiger, Fortgeschrittene, Profis.

    Die Einsteigerpackungen sind eigentlich nur deswegen wesentlich einfacher, weil die Rätsel chronologisch geordnet sind. Seite 1, Rätsel lösen, dann erst umblättern. Bei Fortgeschritten und Profis hat man das ganze Buch und weiß nicht, was zu welchem Rätsel gehört.

    So ist Spirit Island.

  • Baaah musste das jetzt sein? Jetzt will ich es wieder haben. Warum muss das denn so unendlich hässlich sein? Und warum muss ich ein eurogamender AT'ler sein? Das ist viel zu kompliziert


    Hmmm..., ich könnte das Material komplett austauschen. Dann seh ich das Euro nicht und es könnte direkt perfekt werden. Ich steh auf solche Kopfbrainer-Verschachtelungen.

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  • Nicht von der Schachtelgrafik abschrecken lassen, weil dieser comicartiger Grafikstil findet sich kaum bis überhaupt nicht im eigentlichen Spiel wieder. Diese Schachtelgrafik war mit der Hauptgrund, warum ich das Spiel damals als Kickstarter nicht weiter beachtet hatte. Inzwischen ist es für mich das beste der komplexen Koopspiele für Vielspieler.


    Wem die Landschaften zu einfarbig sind, der kann auch gerne mit den realistischeren Rückseiten spielen. Die finde ich persönlich aber zu unruhig bis unübersichtlich und zu sehr vom schon ausreichend herausfordernd-fordernd-anstrengenden Spielablauf ablenkend. Die Grafiken der einzelnen Karten spiegeln gut in Verbindung mit dem Kartentext deren Aktionsauswirkungen wider. Die gefallen mir richtig gut, auch wenn ich bisher kaum Zeit hatte, mir die wirklich und in Ruhe anzuschauen im Spielverlauf.


    Spätestens wenn das Spiel in der Pegasus-Ausgabe erhältlich ist, wird man es auch öfters mal hier und da mitspielen können. Warum heutzutage ein Spiel noch blind kaufen, wenn man selbst Zweifel hat, ob es einem - aus welchen subjektiken Gründen auch immer - nicht gefallen könnte? Gibt genug Alternativen und mehr Spiele als verfügbare Spielzeit.

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  • Nicht von der Schachtelgrafik abschrecken lassen, weil dieser comicartiger Grafikstil findet sich kaum bis überhaupt nicht im eigentlichen Spiel wieder.

    Die Schachtelgrafik ist das hübscheste am ganzen Spiel. Jawoll!

    Als du das auf den Tisch gepackt hast, hab ich nur gedacht: Wääh, häßlich, will ich nicht.

    Aber jetzt will ich halt doch - so es dem Mann gefällt. Spielspaß > Optik

    Und praktisch ist das Design schon auch.

  • Jupp der Spielplan ist wäääh und diese komischen ... Ähm ... Pilze? Die Schachtel fliegt in die Ecke, da seh ich sie nicht. Auf den Spielplan muss ich dauernd draufgucken


    [Mod] Diskussion komplex/kompliziert ausgelagert: Komplex oder kompliziert? Bedeutung und Unterschiede

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