Ein neuer Spielepreis: Was wären eure Kriterien?

  • [Mod] aus Steckt die SdJ-Jury in einer existenziellen Krise? – yze


    Viel interessanter übrigens, als sich jedes Jahr erneut über den SdJ aufzuregen:


    Stell euch mal vor, IHR dürftet so einen Preis vergeben. Nach völlig neuen Richtlinien.

    Wofür würdet ihr denn so einen Preis vergeben? Welche Kriterien müsste er erfüllen? Eine oder mehrere Kategorien? Wie würdet ihr vorgehen, um so einen Preis aus 1000 Neuheiten auszuwählen?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: [Mod], Titel

  • Huhu,


    verstehe ich nicht. Wenn ich einen Preis vergeben nach meinen Kriterien dann kann ich doch machen was ich will.

    Ich, zum Beispiel, würde mir eine Liste machen mit allen Spielen die Laut BGG im dem Jahr erschienen sind und davon zufällig eins auswählen.

    Aber wie ist das relevant und hat etwas mit dem Spiel des Jahres zu tun?


    Gruß

    Ben

    Einmal editiert, zuletzt von behlers ()

  • Naja, wenn die SdJ -Jury in einer „existenziellen Krise ist“ und jedes Jahr aufs neue darüber sinniert wird, wie wenig dieser Preis für uns wert ist, dann könnte man ja mal Alternativen suchen.


    Und das fängt mit den Kriterien an.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich würde gar nicht erst auf die Idee kommen einen eigenen Preis auszurufen. Das ist mir viel zu viel Arbeit, ich mag mein Privatleben. Allgemein sind für mich Auszeichnungen in der Brettspielszene noch nie ausschlaggebend gewesen. Es gibt bestimmt welche, die sich richtig Mühe geben, aber ich halte mich weiterhin lieber an die Meinungen auf BoardGameGeek.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • yzemaze

    Hat das Label ausgelagert hinzugefügt.
  • Das soll auch nur ein Gedankenspiel sein. Weil das finde ich immer noch interessanter, als jedes Jahr aufs Neue dieselbe Diskussion mit denselben Argumenten zu führen, warum der SdJ Pöppel "falsch" ist.


    Da würde so langsam copy & paste reichen. Wenn der SdJ so falsch ist, müsste es ja auch ein richtig geben. Also richtig für uns versteht sich.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich kann ich dunkel erinnern, dass da im Vorfeld und Nachfeld SEHR viel gemotzt wurde, dass dieser Unknowns-Preis


    - falsch

    - falsche Kriterien

    - falsche Auswahl

    - zu wenig Abstimmer

    - falsch weil falsch

    - Deutschland is viel kleiner als der englischsprachige Raum und deswegen ist das alles falsch

    - falsch weil Unknowns

    - falsche Spiele

    - falsch weil sinnlos

    - falsch weil ich habe kein Bock und überhaupt und sowieso finde ich mich nicht wieder

    - falsch weil kaum Euros

    - falsch weil zu wenig Ameritrash

    - falsch weil das Verhältnis Eurogamer vs Ameritrash passt hier nicht

    - falsch weil falscher Zeitpunkt; ich mache grad ne Weltumseglung und kann gar nicht abstimmen

    .

    .

    .

    .


    war :/

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Ich würde es zumindest bei der Nominierungsauswahl grob genau so machen wie die SdJ Jury und nur noch das Expertenspiel hinzufügen...


    Zusätzlich würde ich zum Amitrash/Story bzw. Erlebnis-Spiel des Jahres aufrufen, damit die Sparte nicht (fast) immer nur unberücksichtigt bleibt.


    Ergo: Ich bin recht zufrieden mit dem Grund-Tenor jedes Jahr. Über einzelne Titel lässt sich vielleicht streiten, auch einzelne Ergebnisse hätte ich persönlich anders gesehen - Aber im großen und ganzen trifft die Jury die grobe Auswahl, die ich von solch einem Preis erwarte. (Nur ein Amitrashpreis fehlt :P )

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Bandida weißt Du doch! SOLO des Jahres!

    (Und damit meine ich nicht den neuen Star Wars ^^)

    Dabei würde ich tatsächlich aber nur Spiele mit der Spielerzahl 1-1 prämieren (in Ausnahmefällen auch 0-1 ^^)

    Also: Agricola, Le Havre, LEA wären dabei leider raus.

  • Hallo Tom,

    SOLO des Jahres!

    Also ein Ungesellschaftsspiel des Jahres?

    Liebe Grüße
    Nils

    Oh, ich weiß nicht - ich fühle mich sogar in sehr guter Gesellschaft, drüben im Solo-Thread. In weit besserer, als hier, aktuell!

    #typischUnknowns

  • Bandida

    Dabei würde ich tatsächlich aber nur Spiele mit der Spielerzahl 1-1 prämieren (in Ausnahmefällen auch 0-1 ^^)

    Also: Agricola, Le Havre, LEA wären dabei leider raus.

    Warum? Abgesehen davon, dass es da schwierig werden könnte, überhaupt Nominierte zu finden: warum wären die raus?


    Was würde sich denn am Spiel ändern, wenn bei Le Havre „1 Spieler“ draufstehen würde? Oder bei Freitag „ 1-4 Spieler“?


    Solange du kooperativ spielst oder bei einem Wettrennen darauf, wer als erstes fertig ist, ist das doch völlig egal.


    Du prämierst doch nur, wie gut ein Spiel solo funktioniert und nicht die Spielerzahl auf der Schachtel? Wobei ich nachvollziehen könnte, wenn man da eine Grenze zieht. Zombicide six-handed beispielsweise ist dann vllt. doch eher was für Hardcoresolospieler. Vielleicht also alles, was one-handed funktioniert? LEA wäre dann trotzdem leider raus :-/

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • In weit besserer, als hier, aktuell!

    Fällt dir eigentlich auf, dass du gerade wertest?
    Wo ich dir nur zu einem Wort helfen wollte, dass du umständlich beschreibst?

    Dabei würde ich tatsächlich aber nur Spiele mit der Spielerzahl 1-1 prämieren

    Ungesellschaft würden diesen Typ doch korrekt umschreiben und abgrenzen (vom Gesellschaftsspieil), das was du vorschlägst. Titel wie #Freitag

    Liebe Grüße
    Nils (ist garstige Moderatoren gewohnt - #typischUnknowns )

  • Captain : Und nach welchen Kriterien willst du den Preis vergeben? Einfach nur nach deinem Geschmack?

    Hallo, ganz einfach nach dem Motto: "Möge der Bessere Spieler (äh, Das Beste Spiel) gewinnen, bzw. die Brettspielcommunity darüber abstimmen lassen (falls die SdJ-Jury damit überfordert sein sollte) - beim DSP funktioniert das ja auch.


    LG

    Der Captain

    Live long and prosper

  • Dann gewinnt das bekannteste gute Spiel. Wurde hier doch auch schon kritisiert, dass bei der unknowns Wahl Underdogs/Geheimtipps keine Chance haben.


    Und bei DSP zeigt gerade Clans of Caledonia, wie man so einen Preis kaputt machen kann. War davor schon mal der Fall beim Spielama Preis.

  • Hi,


    Ist auf jeden Fall ziemlich viel Arbeit. :)


    - möglichst wenig Ausschlusskriterien, d.h. Sprache, Regel, Vertriebswege, etc - alles Bullshit, da es nur am Rande was mit dem Spiel zu tun hat. Wenn die Branche vom Preis profitieren will, kann sie ja dafür sorgen, falls sie es für nötig hält. (die genaue Gestaltung wäre diskussionsfähig, ggf. Kategorien ähnlich "bestes Spiel International" o.ä.)

    - sich von den "trends" lösen. ( 3 der Nomnierten sind quasi zu (und auch in) Oberhof massiv für einer grösseren Spielerschaft promotet worden (keine Frage, hervorragendes Marketing) - es wird sicher schwierig sich diesen "Trends" zu entziehen, aber mit etwas Disziplin kann man sicher auch etwas mehr Distanz dazu schaffen schaffen)

    - "Themenspezifische" Kategorien die bewertet werden z.B. Thematische Umsetzung, Historisches Einbettung, Mechanische Umsetzung, etc - wie man das einbettet (ebenso die Konkreten Kategorien) wäre zu Diskutieren, auf jeden Fall muss es Transparent sein. Für jede der Kategorien ein eigenen "Preis" ist nicht nötig, (aber möglich). Wäre halt auszuarbeiten.


    Generell sehe ich die Entkopplung von der "Branche" (es riecht schon etwas nach Klüngel, wie man hier in Köln so sagt) ganz weit oben auf der "must have"-Liste.


    Vorraussetzung davon ist, das es ein Kritikerpreis sein soll. Wenn die Spielerschaft ihr beliebtetes Spiel wählen will, soll sie das tun (tut sie ja auch. Siehe Pfefferkuchel, Unknowns, und div. andere ähnliche-Abstimmung). Für mich müssen die wirklich erwähnenswerten Spiele herausgearbeitet werden. Das mag auch ein Spiel sein was in der Spielerschaft schon eingeschlagen ist, aber alleine das es das ist, ist kein relevantes Kriterium.


    Atti

  • Und bei DSP zeigt gerade Clans of Caledonia, wie man so einen Preis kaputt machen kann. War davor schon mal der Fall beim Spielama Preis.


    Ich sehe nicht das hier das DSP "kaputt" gemacht wird. Falls Caledonia gewinnt (was noch zu beweisen wäre), wäre es trotzdem vollkommen korrekt und ok. Die Leute wählen das ja nicht, weil sie es scheiss finden. Es ist hat so, das es halt noch rel. unter dem Radar in der Spielerschaft läuft. Nun tut jemand aggressiv was dagegen - so what? Der DSP ist ja ein Abbild der Spielerschaft (also welche Spiele diese gut findet).


    Atti

  • Generell sehe ich die Entkopplung von der "Branche" (es riecht schon etwas nach Klüngel, wie man hier in Köln so sagt) ganz weit oben auf der "must have"-Liste.

    +1

    möglichst wenig Ausschlusskriterien

    +1

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Vorraussetzung davon ist, das es ein Kritikerpreis sein soll. Wenn die Spielerschaft ihr beliebtetes Spiel wählen will, soll sie das tun (tut sie ja auch. Siehe Pfefferkuchel, Unknowns, und div. andere ähnliche-Abstimmung). Für mich müssen die wirklich erwähnenswerten Spiele herausgearbeitet werden. Das mag auch ein Spiel sein was in der Spielerschaft schon eingeschlagen ist, aber alleine das es das ist, ist kein relevantes Kriterium.

    Was machst du dann, wenn sich herausstellt, dass nach allen unabhängigen und super-objektiven Kriterien das beste Spiel ein Spiel ist, dass schon viele andere nach ähnlichen Kriterien für gut befunden haben, weswegen es schon in den social media omnipräsent ist? Verzichtest du dann auf die Preisverleihung oder ziehst du das durch und lebst damit, dass dir dann in den social media vorgeworfen wird nur den hype-train wiederzuspiegeln?


    Was machst du, wenn du mit dem Verfahren tatsächlich immer wieder Spiele findest, die vorher weitgehend unbekannt sind, sich dann aber herausstellt, das 99% der Spieler (und damit meine ich ganz Deutschland nicht nur unsere kleine Gruppe hier) mit dem Spiel nichts anfangen kann, weil "nicht auf deutsch"/"Regel unverständlich"/"Im Laden um die Ecke nicht kaufbar"/... und sich deswegen nach 3 Jahren keiner mehr für den Preis interessiert?

  • Hi,


    Nein, es müsen gar keine Objektiven Kriterien sein. Sie müssen transparent und nachvollziehbar sein. Auch ob ein Spiel voher bekannt ist oder nicht ist völlg unerheblich (ich habe überhaupt nichts gegen die Spiele die nominiert wurden - abgesehen davon das es offenkundig „irgendwelche“ Spiele sind). Ich weiss auch nicht wie du darauf kommst, das die Spiele vorher „weitestgehend unbekannt“ sein müssten. Das ist Hum... Quatsch. Habe ich oder irgendjemand anderes hier behauptet oder verlangt.


    Und zur Massentauglichkeit: Wenn man einen Kritikerpreis vergibt kann es kaum eine Relevanz haben ob „die Masse“ was damit anfangen kann oder nicht. Wenn die „Masse“ gequirlte Scheisse spielen will, soll sie das tun. Meine Aufgabe als Kritiker ist es die Spiele zu kritisieren und in diesem Fall auch zu prämieren. Ich bewerte nicht ob ich ein Spiel „der Masse“ zumuten will oder nicht (wenn ich drüber Nachdenke: Wie arrogant ist das bitte?) - weil „die Masse“ nicht in der Lage ist zwei hintereinander geschriebene Sätze zu erfassen, muss ich mich als Kritiker doch kaum auf dieses Niveau begeben.

    So ein Preis ist, überspitzt gesagt, einfach nur „Opium für das Volk“. Man kann sich selbst feiern, jemand freut sich über bessere Verkaufszahlen und man kann sich darin sulen was man ach-so-tolles für die „Spielekultur“ getan hat. Noch ein Schnittchen? Dankeee! Prösterchen!


    Zumal ich denke das „die Masse“ für dümmer gehalten wird als sie es wirklich ist. (Naja, es gibt anzeichen das ich falsch liege zugegeben. Indizien machen aber noch keinen Beweis und es gibt auch reichlich Anzeichen dafür.)


    Atti

  • Wenn man einen Kritikerpreis vergibt kann es kaum eine Relevanz haben ob „die Masse“ was damit anfangen kann oder nicht.

    Ähem, wenn man seinen Preis für die Masse vergeben will, dann hat es natürlich Relevanz, ob die Masse auch was damit anfangen kann ... :rolleyes:

  • ....wer will denn ,bzw. muss einen "Kritikerpreis" vergeben der Massenkompatibel ist,... nur weil etwas von "Vielen" nicht verstanden oder wahrgenommen wird , muss es nicht schlechter sein (gilt umgekehrt allerdings genauso.... ) Und all das funktionert und gibt es ja eigentlich auch für Spiele/Bücher/Filme/Musik... Preise für jede Sparte und Klientel, und wer über seinen eigenen Tellerand schaut wird dann vielleicht auch fündig ,bzw. fühlt sich bestätigt...

  • Ich sehe das ähnlich wie einige Vorredner. Das Spiel des Jahres, Kinder- und Kennerspiel des Jahres erfüllen genau ihren Zweck und ich würde es, ergänzt durch das "Expertenspiel des Jahres" (oder wie auch immer man das Kind dann nennen wöllte) analog vergeben.


    Allerdings würde ich zusätzlich zu dem Preissymbol - wie beim SdJ der "rote Pöppel" - eine kurze Empfehlung für die Zielgruppe nach noch zu bestimmenden Kriterien dazusetzen. Einfach, um die Entscheidungshilfe für den uninformierten Konsumenten übersichtlicher zu gestalten. Denn der Unterschied zwischen blau, rot und grau ist im Einzelhandel schlicht nicht mehr ersichtlich. Und wer sich nicht auskennt, kauft ganz schnell genau das falsche, obwohl das andere genau den Wünschen entspräche...


    Mir fehlt halt, wie schon oft gesagt, am Ende die Entscheidungshilfe für den Schenkenden zu Weihnachten, das junge Paar für ihren ersten Spieleabend mit Freunden, die Oma auf der Suche nach einem Mitbringsel für die Enkelchen. Die Angaben auf den Schachteln sind das eine. Aber wie bei Ravensburger immer die Angabe vom 5-99 o.ä. schließt halt nur die unter 5-Jährigen aus. Mein 13-jähriger Neffe hätte aber vermutlich keinen Spass mehr daran ;) (ganz überspitzt gesagt)

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Wenn ICH einen neuen Preis für Spiele aus der Taufe heben dürfte, nach eigenem Gutdünken...

    ...würde ich es lassen!
    Es gibt schon genug Auszeichungen und Ehrungen - Spiel des Jahres, Deutscher Spielepreis, As D'Or etc. pp. Offizielle wie informelle. Da blickt der Verbraucher doch eh nicht mehr durch, bei den ganzen Namen/Symbolen auf den Boxen. Und nur für den Verbraucher sind diese Preise gedacht. Für wen denn sonst?? Für uns Eingeweihte? Dass wir uns freuen können, dass wir ein Spiel schon toll fanden, BEVOR es den Preis gewann, und wir immer schon wussten, dass es gut war, und nun wurde es ja offiziell bestätigt ... ? #Spielehipster

    Auch von einem weiteren Preis für die SdJ-Jury würde ich absehen. Die haben schon genug Arbeit. Noch eine Kategorie mehr bedeutet nochmal zig Spiele und hunderte Partien mehr, die von irgend jemandem gestemmt werden müssen.

    Ist doch ganz einfach für uns Eingeweihte:
    - beim Familienspiel des Jahres wissen wir, wer die Zielgruppe ist und können uns überlegen, ob das einen Blick wert ist
    - beim Kennerspiel lohnt das Hingucken schon mal, wenn wir es noch nicht kennen
    - beim Spiel des Jahres lohnt das Hingucken definitiv, wenn man es noch nicht kennt

    Und sonst?
    Wir lesen Rezensionen, gucken Videos, informieren uns vorab. Wir WISSEN schon vorher, was uns gefällt. Was bringt UNS also ein weiterer Preis? Genugtuung, dass das Spiel, das ICH toll finde, "besser" ist als das, was DU toll findest? Also bitte. Wer so denkt, soll doch lieber Ungesellschaftsspiele spielen und vernünftige Leute nicht weiter nerven.

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester: