11.06.-17.06.2018

  • Wieder mal Null-Meldung. Traurig aber wahr.


    Was könnte ihr berichten?

    Wenn Du am 10.06. für die Woche 11.-17.06.2018 eine Nullmeldung abgeben musst, brauchst Du nicht traurig sein;).


    Das kann nur besser werden.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Heute Abend mit einem Freund eine 2er Partie #GaiaProject gespielt. War unser 6. Spiel zu zweit.

    Er hatte die Hadsch Halla, ich die Xenos.

    Hadsch Halla in der 1. Runde 2 Forschungslabore gebaut! Ich setzte auf Gaiaforming weil in der 3. und 4. Runde die beiden Gaiaforming Rundenwertungen auslagen und in der letzten Runde die Minenwertung. Ich hatte am Ende nur 3 Basistechnologien und null Ausbautechnologien, sowie lediglich 16 Technologie Punkte. Mein Gegner hatte 32 Technologie Punkte, 2 Ausbautechnologien und 4 Basistechnologien.


    Die Schlusswertungen gingen mit 36 zu 18 an meinen Gegner. Jeder baute 3 Allianzen, Hadsch Halla noch das Terraforming Allianzplättchen dazu.

    Am Ende hieß es 153 zu 149 für Xenos weil ich meine Gaiaforming Punkte ins Ziel retten konnte. 2 Stunden Hochspannung :thumbsup:

  • Nix gespielt, aber gefühlt 1 Million Shadows of Brimstone Minis zusammengeklebt...


    Ergebnis:

    - geflucht wie ein Rohrspatz aber stolz wie Oskar

    - schiefer Haussegen: einige wenige Klebeflecken auf dem Boden, die die Frau mit den Augen des Sentinels sofort erspäht hat

    - Zusammengeklebte Finger mit einer 10cm dicken Schicht Plastikkleber


    Ich kann jetzt zwar nicht mehr mein Handy normal entsperren, dafür kann mir aktuell zumindest die Polizei aufgrund von Fingerabdrücken nichts mehr nachweisen...


    Das Beste (oder Schlimmste):...gefühlt 6 Millionen Minis fehlenen noch =O

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Letzte Woche fing es an mit einer 3er Runde #Feudum.

    Vorweg: ich finde das Spiel gut und höchst anspruchsvoll. Allein die Erklärung hat aber beinahe 2 Stunden in Anspruch genommen. Über die Eigenheiten und Makel der Illustrationen gab es hier ja schon so einige Diskussion und ich kann mich dem nur anschließen. Es ist hübsch, aber wirklich unübersichtlich. Zudem macht es Sinn auf irgendeine Weise den Einfluss in den Gilden sichtbar zu machen (Würfel, Marker auf einer separaten Hilfe, whatever...).

    Zum Spiel selbst: den Mechanismus finde ich ja an sich gut und der ist auch eigentlich recht einfach. Allerdings macht es das Spiel in manchen Gruppen quasi unspielbar. Das Auswählen der richtigen Karten zu Beginn einer Runde ist essentiell. Ich empfinde es aber als nervig Leuten 30 Minuten bei der Auswahl zuzuschauen. Wenn das Spiel 10 Runden gehen kann, kann sich ja jeder denken was da für eine Spielzeit bei rumkommt. Die Krux ist aber, wenn ich mich verplane, kann ich mich ziemlich aus einer Runde kegeln und habe dann Aktionsmöglichkeiten gewählt, die ich plötzlich nicht mehr nutzen kann. Ich bekomme im Spätsommer mein eigenes Exemplar und weiss gerade noch nicht, ob ich das nicht wieder abstoße. Nicht weil mir das Spiel nicht gefällt, sondern weil es schwierig ist Leuten das Spiel neu näher zu bringen und es bestimmte Mitspieler braucht.

    Dann gab es eine Runde #DiceForge zu zweit.

    Irgendwas gefällt mir an dem Spiel. Es hat zwar kein Thema, ist fitzelig und wie gut man in die Partie kommt ist massiv von den ersten Würfelwürfen abhängig, aber irgendwie sagt es mir zu. Ich mag das Austauschen der Würfelseiten, finde die Karten ganz witzig und spiel auch mal gerne etwas, bei dem einem nicht das Hirn schmilzt. Ich kann mir zudem vorstellen, dass das auch für Kinder im Grundschulalter was sein kann.

    Am Wochenende passierte dann etwas Ungewöhnliches. Meine Frau wollte unbedingt irgendwas auf der Terasse spielen. Also spielten wir erst 4 Runden #Qwixx und danach noch 3 Runden #CodenamesDuett. Bei letzterem stellten wir uns schon ein wenig dämlich an, was aber auch an den drei Gin Tonic gelegen haben könnte ;). Jedenfalls gingen wir in den ersten beiden Partien baden (wenn man "Zug 2" sagt, könnte es sein, dass jemand Nürnberg damit eher als Parade assoziiert...), konnten die dritte dann aber souverän gewinnen, auch wenn der Start wieder ziemlich mäßig war. Mir gefällt das Duett deutlich besser als die Standard Variante. Da kann ich einfach besser die Auswahl passender Mitspieler kontrollieren. Auch bei Codenames soll es nämlich vorkommen, dass Leute in Schockstarre auf die ganzen Begriffe schauen und dann ewig nicht mehr reagieren. Wenn man solchen Menschen dann die Sanduhr vorsetzt, passieren zwar witzige Dinge, aber es kann auch darin resultieren, dass die Leute ernsthaft angepisst sind.

  • Wie bereits erwähnt, hat meine Frau ein neues Lieblingsspiel… Auf den Spuren von Marco Polo. Das kam dann im Laufe der letzten Woche auch gleich dreimal auf den Tisch (bzw. drei unterschiedliche Tische auf der Terrasse, im Wohn- und im Esszimmer).

    Unter der Woche zweimal zu zweit mit meiner Frau, Spielzeit jeweils nur eine Stunde. Dabei gab es erwartungsgemäß zwei klare Siege für mich: 93-59 mit Fratre Nicolao (Geschenke) gegen Nicolo und Marco Polo (zwei Figuren) und 108-68 mit Donata (Würfelplättchen) gegen Piedro Tartarino (Oasenstart und Würfel verdrängen). Ist natürlich keine Herausforderung, Spaß macht es trotzdem und ich freue mich, dass meine Frau an einem Spiel so viel Spaß hat, dass sie von sich aus vorschlägt zu spielen.

    Spannender war dann die Partie zu dritt. Nach meiner Siegesserie suchte ich die Herausforderung, durfte als erster einen Charakter wählen und entschied mit für die Polo’s. Während meine Mitspieler mit Raschid (nicht würfeln) und Berke Khan (nicht zahlen) ein entspanntes Spiel vor sich hatten, hatte ich vor allem in den ersten drei Runden zu kämpfen. Meine geplante Reiseroute konnte ich mangels Geld und Kamele nicht ansatzweise schaffen. So wurde es am Ende eine recht klare Sache für meinen Kumpel, der mit Berke fast jede Runde drei der schwarzen Würfel holen konnte und alle Reiseziele erreichte. Da nutzte mir auch die knappe Auftragsmehrheit nichts…80-63-53.


    Ansonsten gab es gestern zu dritt noch The Mind. Hatten wir vor einiger Zeit in dieser Konstellation schon geschafft, deshalb versuchten wir uns nun mal an der Profi-Variante mit verdeckten Karten. Zum Aufwärmen erstmal in Level 3 gescheitert, aber anschließend lief es erstaunlich gut, erst bei Level 7 war Schluss. Wirklich spannend, vor allem auch das Aufdecken der Karten am Ende des Levels. Da gab es schon einige Wow-Momente, dass blind einige direkt aufeinander folgende Karten abgelegt wurden. Wenn allerdings auch nur einer leicht aus dem Takt ist, passiert es in späteren Levels schnell, dass man drei oder vier Leben auf einen Schlag passiert…so erging es uns in Level 7. Aber hat Spaß gemacht, werden wir demnächst nochmal angehen.


    Abschließend noch eine Runde Scythe. Zweiter Versuch mit meiner Frau zu dritt, die weiterhin ziemlich überfordert ist mit dem Spiel. Aber wir geben noch nicht auf, obwohl das Spiel, das sonst auch von seinen schnellen Zügen lebt, ein wenig darunter leidet.

    Wie auch immer, ich diesmal mit Gelb angetreten, konnte mit der Spezialfähigkeit meines Volkes wenig anfangen. Ich besorge mir doch anfangs nicht extra Kampfkarten, um diese als Ressource einzusetzen?! Find ich im Vergleich weiterhin recht schwach. Der schwarze Kollege zu meiner Linken rüstete schnell auf, hatte bald alle vier Mechs am Start, plus jeweils einen Kampf- und Zielstern. Zudem hatte er als einziger eine Fabrikkarte (eine ziemlich starke zudem: Gebäude plus Ansehen für zwei Geld). Dann kam aber lange nichts mehr und ich konnte aufholen, schlug ihn auch zweimal im Kampf. Schließlich beendete ich nach mühsamen Beginn sogar noch das Spiel…allerdings wohl eine Runde zu früh. Durch einen Zwischenschritt mit Verteilung meiner Einheiten und dem Bau eines weiteren Gebäudes hätte ich noch 16 Punkte machen können. Dann wäre es wohl noch knapper geworden, auch wenn eventuell Schwarz durch einen dritten Kampfsieg hätte Schluss machen können. Endstand zwischen uns: 66-59 verloren.

    Meine Frau war zu pazifistisch unterwegs, hatte am Ende 8 Kampfkarten ungenutzt auf der Hand, weil sie einfach nicht kämpfen wollte. Naja so reichte es wieder nur zu 33 Punkten.


    Achja, eine Solo-Partie Gaia Project gab es auch noch. Endlich mal wieder ein Sieg auf Level 4, mein zweiter erst überhaupt im 7. Versuch. Die Hadsch Halla spielen sich recht locker, da zumindest kein Geldmangel gegeben ist...gut ich hatte mir auch in Runde 1 die Basistechnologie mit 4er Geldeinkommen geholt. Entscheidend gegen die Itar war dann aber, dass ich in der letzten Runde eine schöne Kombi mit Handelsgebäuden hatte (Ausbautechnologie plus Rundenwertung plus Rundenbooster), die in Summe weit mehr als 20 Punkte brachte und mich so zu einem 177-162 Sieg brachte.


    #AufdenSpurenvonMarcoPolo #TheMind #Scythe #GaiaProject

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    2 Mal editiert, zuletzt von richy81 ()

  • Letzte Woche fing es an mit einer 3er Runde #Feudum.

    Vorweg: ich finde das Spiel gut und höchst anspruchsvoll. Allein die Erklärung hat aber beinahe 2 Stunden in Anspruch genommen. Über die Eigenheiten und Makel der Illustrationen gab es hier ja schon so einige Diskussion und ich kann mich dem nur anschließen. Es ist hübsch, aber wirklich unübersichtlich. Zudem macht es Sinn auf irgendeine Weise den Einfluss in den Gilden sichtbar zu machen (Würfel, Marker auf einer separaten Hilfe, whatever...).

    Zum Spiel selbst: den Mechanismus finde ich ja an sich gut und der ist auch eigentlich recht einfach. Allerdings macht es das Spiel in manchen Gruppen quasi unspielbar. Das Auswählen der richtigen Karten zu Beginn einer Runde ist essentiell. Ich empfinde es aber als nervig Leuten 30 Minuten bei der Auswahl zuzuschauen. Wenn das Spiel 10 Runden gehen kann, kann sich ja jeder denken was da für eine Spielzeit bei rumkommt. Die Krux ist aber, wenn ich mich verplane, kann ich mich ziemlich aus einer Runde kegeln und habe dann Aktionsmöglichkeiten gewählt, die ich plötzlich nicht mehr nutzen kann. Ich bekomme im Spätsommer mein eigenes Exemplar und weiss gerade noch nicht, ob ich das nicht wieder abstoße. Nicht weil mir das Spiel nicht gefällt, sondern weil es schwierig ist Leuten das Spiel neu näher zu bringen und es bestimmte Mitspieler braucht.

    Meine Erfahrung mit Feudum hält sich noch in engen Grenzen, nämlich zwei Partien mit meiner Frau und eine 3er-Partie in meiner Spielerunde mit zwei anderen.

    Der Erkläraufwand ist tatsächlich enorm. Ich kenne allerdings keinen, der sich zwei Stunden Regelerklärung antut; dafür kenne ich Leute, auch in meiner Spielegruppe, die sagen gerne: "Das hast Du aber nicht gesagt". Da muss ich einen Zwischenweg finden, wie ich wann welche Informationen im Spielverlauf unterbringe. Eine Stunde Regelerklärung ist schon extrem grenzwertig, ohne lebendige Beispiele wäre das bei uns undenkbar. Mal abgesehen davon, wer hält denn so lange seine volle Konzentration und kann sich das alles merken?

    Also verkaufe ich Feudum Erstspielern als "Lernspiel", ein Spiel, das man anfangs gar nicht können kann, an das man sich herantasten muss. Das erweiterte Grundspiel fällt für eine Erstpartie gleich aus, das sind dann schon 11 Aktionsmöglichkeiten weniger, die ich erklären muss. Bleiben 11 Hauptaktionen, die mit den eigenen Handkarten möglich sind, das bleibt keinem erspart, aber ohne Erklärung geht das halt nicht. Dann kommen die Aktionsmöglichkeiten, die jeder in den Gilden hat, sind schon weitere 6. Die Aktionsmöglichkeiten für Meister und Gesellen in den Gilden spreche ich nur kurz an, damit man das schon mal wenigstens "gehört" hat, und verweise darauf, dass es weitere Erklärungen bei Bedarf oder auf Anfrage während des Spiels gibt, wenn jemand Näheres wissen will oder muss.

    Ein echtes Problem kann die Vorplanung der Runde sein, wegen der zu treffenden Kartenauswahl. Das ist auch ein Grund, warum ich Feudum niemals in meine Spielrunde brächte, wenn unser notorischer Grübler mitspielt. Zum einen wäre der überfordert, zum anderen wüssten alle anderen dann nicht, wie sie ihren inneren Groll bekämpfen sollen. Am Ende also: Lernspiel, bis man soweit ist, die nächste Stufe zu nehmen.


    Mich strapaziert das weniger, ich bin eh kein großer Vorausplaner, Optimierer oder so etwas, sondern eher ein Bauchspieler, der durchaus auch planen kann. Damit komme ich klar, wie ich auch damit klar komme, dass man so schon mal grandios scheitern kann. Wer allerdings gerne alles genau vorausplant und dann entsprechend abwickeln können will, ist mit Feudum eher nicht so sehr gut bedient, weil es halt die lieben Mitspieler gibt, die einem schon mal die Basis der eigenen Rundenplanung weghauen können.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Find ich imVergleich weiterhin recht schwach.

    #Scythe

    Also, ich finde Crimea eine der stärksten Fraktionen, gerade WEGEN dieser Fähigkeit. Wenn das dann noch mit einem Board kombiniert ist, wo man ohnehin auf Food & Enlist geht, dann schwimmt man relativ bald in Kampfkarten, und pusht damit den ökonomischen Motor so richtig an.


    Crimea ist tasächlich meine absolute Lieblingsfraktion, weil die sich so flexibel spielen lassen.

  • #Scythe

    ich diesmal mit Gelb angetreten, konnte mitder Spezialfähigkeit meines Volkes wenig anfangen. Ich besorge mir doch anfangsnicht extra Kampfkarten, um diese als Ressource einzusetzen?!

    IMHO: Jein. Nicht als allgemeinen Ressourcen-Ersatz, wohl aber als Alternative für fehlendes Öl (-> Upgrades) oder fehlendes Metall (-> Mechs), also das, woran Crimea nicht so leicht ran kommt.

  • Freitag gab es eine Spielerunde zu sechst. Boah war es heiß bei uns im Norden, den Blicken meiner Mitspieler konnte ich entnehmen, dass große Gedankenleistungen nicht zu erwarten waren. So entschied ich mich Leichtgewichte ins Rennen zu werfen:


    #KarzyWordz

    Oh, wir hatten viel Spaß mit dem Spiel. Es war für jeden von uns die erste Partie. Danach hat auch der größte Skeptiker gesagt, dass wir das Spiel öfter mal zwischen schieben sollen. Gefühlt ist es wie "Nobody is perfect", nur anders herum. Es ist meiner Meinung nach aber etwas runder geschliffen und man kann es mit Leuten spielen, die bei "Nobody ist perfect" Spaßbremsen wären. Selber schreiben ist halt nicht mehr zeitgemäß, aber ein paar Buchstaben hin und her schieben schafft jeder noch.


    #Kingdomino + #Queendomino

    Die beiden Spiele haben wir zusammengemixt, damit wir es zu sechst spielen konnten. Technisch funktioniert das einwandfrei. Man braucht aber definitiv einen großen Tisch. Den hatten wir zum Glück. Mein Eindruck ist, dass in der Mixed-Variante die Stadt-Ausbau-Elemente nicht allzu stark in die Punkte gehen.

    Alle die auf Länder-Strategien gegangen sind hatten hinterher mehr Punkte, als die, die auf Städte gegangen sind.

    Die Meinung in unserer Runde ist aber, dass es durch Queendomino spannender wird. Für mich auch klar das Spannendere der beiden Spiele.

    Trotz sechs Spielern lief das Spiel schnell und flüssig. Die Variante kann ich empfehlen. Das nächste Mal wollen wir die Team-Variante ausprobieren: 3 aml 2 Spieler bauen gemeinsam an einem 7x7 Feld. Ich bin gespannt.


    #Wizard

    No Comment

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Mutter



    „Denn er weiss nicht, was er tut“ :P


    Ich hab ALLES benutzt - zumindest bei den Hellbats und den verflixten Flügeln...hab eigentlich nen Army Painter Kleber (Keine Ahnung ob Plastik- oder Sekundenkleber) und später verzweifelt zu allen anderen Tuben gegriffen, die irgendwie nach Lösungsmittel gerochen haben :D


    Ohne Gefühl in den verklebten Fingern ist dann auch immer mal ne geklebte Figur aus den Händen gefallen...so hab ich dann auch auf dem Boden mein Revier „markiert“ ...Da habe ich gemerkt: mit so einer wütenden Schwangeren, die 4 Tage überfällig ist und Klebeflecken von nem Monsterspiel findet ist nicht zu spassen :D Meine Brimstone Erfahrung hatte also schon vor dem Spiel den ersten großen Endgegner :P

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    4 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Hi,


    Von Plastikklebet (ich nehme den von Revell) brauch man nur ganz wenig. Man braucht etwas Geduld. Das ist kein sekundenkleber, sondern der löst den Plastik an und verflüchtugt sich dann und dann wird das Plastik wieder hart. Das klappt nicht mit den Promo-Zeugs, da nimmt man Selundenkleber oder Patex Extrem wenn es gar nicht anders geht. Plastikkleber funktionirt aufgrund der anderen Kunststoffe der Promos nicht.


    Atti

  • Ich besorge mir doch anfangsnicht extra Kampfkarten, um diese als Ressource einzusetzen?!

    In der Tendenz schon. Ich fand das am Anfang auch nicht so toll, mittlerweile bin ich da bei Mutter : die Fähigkeit ist schon recht stark, wenn man sie gezielt nutzt. Und als Extra-Bonus hast Du noch eine Menge Kampfkarten, die ja auch eine ordentliche Drohkulisse aufbauen... ;)

  • Vorgestern Abend haben wir eine weitere Partie #SpiritIsland gespielt. Ich hatte ja schon ein paar Partien hinter mir, für meine Frau war es die dritte und noch ein Neuling war mit an Bord.

    Es ging gegen Brandenburg-Preußen Level II, und unsere Spirits waren River Surges in Sunlight (Newbie), A Spread of Rampant Green (meine Frau) und Ocean's Hungry Grasp (ich).

    Ocean wollte ich schon eine Weile ausprobieren, aber durch die vielen Partien mit Solo-Spirit ist der bisher hinten runter gefallen, weil der alleine quasi gar nicht funktioniert.


    Bisher war es bei unserem Spiel zu zweit so, dass sich vor allem jeder auf seinen eigenen Inselteil konzentriert hat - das war einfacher, als wirklich alles zu koordinieren. Das ging jetzt natürlich nicht, weil Ocean gar nicht an die eigenen Binnenländer rankommt.

    Also habe ich dafür gesorgt, dass die anderen beiden ab und an Zeug in ihre Meere pushen können, wo ich die Siedler dann ertränkt habe, und musste dafür im Gegenzug den anderen zusehen, wie sie mir ab und zu den Geisterarsch im Inneren retten.


    Das war insofern etwas anstrengend, weil die anderen beiden, durch die fehlende Erfahrung, nicht von sich aus meine Länder mit überwacht haben, sondern ich viel so Sachen sagen musste wie: 'Diese Bergregion mit dem ganzen Zeug, die gleich ein ravage bekommt? Da kann ich nichts machen. Einser von euch was in petto?", aber das würde mit mehr Partien sicher auch besser werden.


    Ansonsten ist halt schon geil, wie sich die Synergien hochschaukeln - wir hatten einen Zug, wo wir JEDER einem anderen Spririt zusätzliche Enrgien verabreichen konnten, das fühlte sich schön nach Insel-Tausch-Ökonomie an. :)

    Ocean fand ich sehr cool zu spielen. Ich hatte jede Menge Energie, und habe es relativ früh geschafft, beide innate powers ins Spiel zu bringen, gegen Ende immer mit voller Effektivität. Und Siedler ersäufen und dafür noch Engie zu bekommen, fühlt sich schon extrem befriedigend an.


    Gewonnen haben wir dann auf Terror Level III, mit noch drei Invader-Karten im Spiel, weil wir die letzte Stadt wegbomben konnten und clever verhindert haben, dass eine neue entstand, also sagen wir mal 'halb-knapp'. ;)

    Schätze mal, nächstes Mal müssen wir gegen einen Adversary Level III ran ...

  • Ich bin tatsächlich gar nicht auf Nahrung und Rekruten gegangen, weil mir das zu teuer war. Prioritäten waren erstmal Mech und ein, zwei Entwicklungen. Aber klar, vielleicht sollte ich den Weg mit Cremea beim nächsten Mal gehen

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

    Einmal editiert, zuletzt von richy81 ()

  • Gestern war offener Spieletag im Kölner Stadtmuseum, der Ali Baba Spieleclub hat eingeladen.

    Hab nur Kinderspiele gespielt, das ist für mich völliges Neuland. ;)


    #Kakerlakak

    Unfassbarer Aufforderungscharakter, eine motorisierte, lärmende Kakerlake rennt auf dem Plan rum und wir versuchen, sie in eine Falle zu locken, indem wir ein Labyrinth manipulieren. Highlight, das kriegt meine Nichte! :)


    #Funkelschatz

    Noch kurz vor der Auszeichnung.

    Sehr nettes Schätzspiel, nur das "Wieder Aufbauen" ist recht lästig.


    #Bellz

    Wir müssen mit einem Magneten und Glöckchen Mikado spielen. Hübsch gemacht.


    #Geistesblitz

    Reaktionsspiel mit einem Kniff drin, der das Hirn verzwirbelt. Nett, aber ich war frustrierend langsam... ;)


    #FlippiFlatter (nur erklärt und zugeschaut)

    Für einen Erwachsenen ein eigentlich total dümmliches Spiel, aber der zappelnden Fledermaus können Kinder nicht widerstehen.


    #Woodlands (nur erklärt und zugeschaut)

    Mir gefällt die Vorlage wesentlich besser, das ist mir zu klar erkennbar, was wo hin muss.


    Dazu gab's ein rieses "Snake" Computerspiel, das man durch Rumrennen und auf Hebel treten bedient, das war so ziemlich das Highlight für alle.

  • Am Wochenende passierte dann etwas Ungewöhnliches. Meine Frau wollte unbedingt irgendwas auf der Terasse spielen. Also spielten wir erst 4 Runden #Qwixx und danach noch 3 Runden #CodenamesDuett. Bei letzterem stellten wir uns schon ein wenig dämlich an, was aber auch an den drei Gin Tonic gelegen haben könnte ;)

    Welchen Gin und welchen Tonic trinkst du denn, wenn ich mal fragen darf?

    Der Säufer Kenner aus dem Norden

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Welchen Gin und welchen Tonic trinkst du denn, wenn ich mal fragen darf?

    Das ist ein klassischer Fall von "an dieser Stelle hättest du besser einen neuen Thread "Gin & Tonic" eröffnet". ;)

  • Wir haben uns kürzlich erneut an der Erweiterung für #ArlerErde namens #TeeUndHandel probiert. Mein Eindruck bleibt bestehen, dass hier ein gutes Spiel nur wenig, dafür aber sinnvoll aufgebohrt wurde, ohne groß die Komplexität zu erhöhen, und ein noch besseres Spiel geschaffen wurde. Einzig die Funktionen der Schlote, die mannigfaltig sind, aber die man sich eben einfach merken muss, sind etwas "over the top". Aber das Element ist schön! Was mich richtig glücklich macht an der Erweiterung ist tatsächlich der Tee, der es mir erlaubt auf die lästigen Aufwertungen der Werkzeuge größtenteils zu verzichten und stattdessen mit Tee meine Manpower zu erhöhen und auch Aktionen zu verdoppeln. Gut vorbereitet können da wirklich starke Moves entstehen.


    Bei dem schönen Wetter sitzen wir oft abends im Garten. Dabei kommt es mittlerweile zu unzähligen Partien von #NochMal, #GanzSchönClever, #Qwixx, #Qwinto, #DoodleCity und #NUMBR9 ... So langsam muss ich mal los und neue Roll&Write-Spiele kaufen. Wir haben Ganz schön clever seit 2 Wochen und der Block ist fast weg... Ich brauche Abwechslung!!! Hat jemand ne gute Empfehlung? Ich hörte diese Penny Papers-Spiele sollen gut sein? Kriegt man Steam Rollers hier in Deutschland?


    Als weiteres großes Spiel haben wir nun die für uns letzte Partie von #Wendake gespielt. Eigentlich mag ich das Spiel. Tolle Mechanismen hat es ja. Die Aktionsauswahl ist toll! Die SP-Mechanik großartig! Aber für unseren Geschmack bleibt das Spiel an vielen Kleinigkeiten hängen. Das sammeln von Sets an Karten ist dann doch etwas wenig "meat". Bei den Bibern stört mich einfach die Tatsache, dass man Kanus nie verlieren kann, aber Männer und Frauen eben wohl. Dazu bin ich einfach kein Freund dieser Gebietskontrolle-Geschichte. Thematisch mag es ja passen. Und es wird ja auch niemand getötet! Nur verletzt! Aber diese Positionskämpfe um Wertungspunkte sind nervig. Dazu sind die Regeln für Bewegung, Rausschmeißen und Kampf einfach nur unnötig kompliziert. Ja, schwer ist das im Kern nicht und auch nicht komplex. Trotzdem hänge ich an der Stelle immer und wünsche mir jedes Mal, dass dieses Scheiß-Element nicht im Spiel wäre. Anderes Beispiel ist dieser Warenhandel. Der ja eigentlich nichts anderes ist als eine Ausgleichmöglichkeit für Überproduktionen. Trotzdem muss da noch eine Karte gezogen werden um zu schauen, ob es Pocken gibt. Unnötiger und frustrierender Zufallseffekt, der dann auch noch eine Figur im Positionskampf kostet. Und das alles nur um sicher zu gehen, dass es Bewegung im Kartenstapel gibt, wenn keiner oder zu wenige Spieler auf Maskenkarten gehen.


    Dabei kann ich Wendake im Grunde nichts vorwerfen - außer, dass es einfach nicht so gut zu unserem Spielegeschmack passt, wie ich es gern hätte oder gehofft habe. All meine Punkte sind persönliche Befindlichkeiten. Ich mag's halt nicht. Aber das Spiel ist für andere Leute sicher ein Knaller! Naja. Wir haben es jetzt gegen Ex Libris getauscht. Das hatte ich auf der Messe leider verpasst, da es zu schnell ausverkauft war und die deutsche Version lässt ja auf sich warten...

  • #ExLibris

    Das hatte ich auf der Messe leider verpasst, da es zu schnell ausverkauft war und die deutsche Version lässt ja auf sich warten...

    Ist denn inzwischen klar, dass eine deutsche Version kommt?


    Ich halte das Spiel nicht für lokalisierbar. Die Titel der 200+ Bücher sprühen vielfach vor Wortwitz und Humor. Das ist kaum übersetzbar, erst recht nicht, wenn die Zuordnung zu den Anfangsbuchstaben und die alphabetische Ordnung der Titel erhalten bleiben muss.

  • Gestern musste mal eine Pause von #FireteamZero her, da ich ohne meine Freundin die Story nicht weiterspielen durfte ;)


    Darum habe ich kurzer Hand zu #BlackOrchestra gegriffen.


    Kurzum: Ein wirklich interessantes, leichtes und eingängiges Spiel mit tollem Push-your-luck-Mechanismus und ordentlich Spannung. Zum Glück kein Pandemie mit anderem Thema, sondern tatsächlich etwas anderes. Und dazu noch mit den historisch korrekten Eventcards - sehr interessant!


    Leider wurden Stauffenberg und Canaris im 2. Kapitel gefangen genommen. Ein bißchen habe ich es auch darauf ankommen lassen, um mir die Verhörkarten mal anzusehen.


    Ich bin wirklich positiv überrascht, wie einfach das Spiel ist und wie wenige Regeln man sich merken muss. Eigentlich steht alles wichtige auf dem Brett und nur Details müssen gemerkt werden, z.B. dass bei Bewegung Hitler und seine Abgeordneten immer in einem anderen Feld enden müssen, auch wenn sie sich zum nächsten Verschwörer bewegen sollen und bereits auf einem Feld mit Verschwörer starten.


    Dazu ist es verdammt spannend, wenn man auf einen Plott hinarbeitet und durch Zufall dann ein Event gezogen wird, das Hitler an den richtigen Ort bringt. Wirklich sehr spannend und leicht zu erlernen. Das auf Deutsch wäre nochmal eine ganze Ecke besser, aber auch so geht es. Ich bin mal gespannt, wie es bei Mitspielern ankommt, die in englisch nicht so sicher sind, aber es ist ja kooperativ. Problematisch sehe ich hier vielleicht die Verhörkarten, über die man nicht sprechen darf.

  • Eight-Minute Empire: Legends

    Es ist und bleibt ein schönes und schnelles Eroberungsspiel. Ich denke, dass die meisten zumindest das „Grundspiel“ kennen. Der Legends-Ableger ist m.E. einfach noch etwas besser. Das Spiel hat einen variablen Aufbau und nicht die feste Karte, es hat mehr Varianten und insbesondere haben die Karten neben der Aktion noch eine Fähigkeit (also nicht einfaches Setcollecting), die entweder Boni im Spiel oder unmittelbar Punkte am Ende bringt. Das bringt einfach noch etwas mehr Abwechslung und Tiefe rein. #EightMinuteEmpireLegends


    Unlock! Teil 2

    Nachdem ich den ersten Teil von Unlock! schon eher schlecht fand und das hier auch kundgetan habe, haben wir gleichwohl den 2. Teil noch probiert (er war hier im Forum sehr günstig zu haben). Ergebnis vorab: der 2. Teil gefiel uns deutlich besser. Zum einen machen die „Maschinen“ Spaß, die dazugekommen sind, zum anderen haben uns die Fälle besser gefallen. Die Nautilus fanden wir am schwächsten, hier offenbarte sich an einer Stelle wieder das Problem, das alles mit einem Rätsel steht und fällt. Steht man da auf dem Schlauch, steht das Spiel still. Hinweise waren erneut mau. Der Fall des alten Herrenhauses war gut, mein Favorit aller 6 Fälle – mit Abstand – aber die Schatzinsel! Der war wirklich richtig klasse, mit tollen Ideen. Und obwohl er die höchste Schwierigkeit haben soll, fanden wir ihn auch bisher am besten und einfachsten nachvollziehbar in seinen Rätseln. Eine Empfehlung allein dafür! Nun sind wir mit der Reihe doch wieder etwas versöhnt und schauen uns sicher bei Gelegenheit auch noch weitere Fälle an. #Unlock2 #Unlock


    Blood Bowl: Team Manager

    Wir haben das Spiel schon oft gespielt und fanden es eigentlich auch immer ziemlich gut (liegt vor allem am Thema, da wir Blood Bowl auch am PC spielen und früher auch das TT hatten). Mittlerweile ist die Luft aber doch irgendwie raus bzw. wird einfach zu viel durch Zufall entschieden. Was wir auch festgestellt haben – betrifft evtl. das 2er im Besonderen – wenn ein Spieler in Runde 1 Starspieler bekommt, hat er einen ordentlichen Vorteil, da diese oben auf sein Deck kommen. Fühlt sich etwas nach „the rich get richer“ an, da wird die Kluft dann eher größer und man kann ggf. schlecht ausgleichen, wenn die Personal- und Teamverbesserungen nicht so toll sind. Nach längerem Überlegen haben wir uns am WE dann auch vom Spiel getrennt. Ich hatte zwar noch die wahnwitzige Idee einer Liga (zu zweit gespielt), aber was soll’s. #BloodBowlTeamManager


    Mini Rails

    Gestern in 4er Runde neu kennengelernt. Gefällt mir richtig gut! Tolles, kleines Eisenbahnspiel. Die Erklärung dauert wirklich keine 5 Minuten, das Spiel selbst nicht mehr als 45 Minuten und trotzdem steckt da eine ordentliche Tiefe drin, so soll es sein! So ein bisschen spielte sich das Ganze auch auf der Metaebene ab, weil alle mit drinhängen mehr oder weniger direkt, was natürlich den Spielspaß noch erhöhte. Da wird dann viel reingeredet und versucht zu beeinflussen. :) Nach der Partie wurde es dann direkt ein 2. Mal gefordert, was schon ein sehr gutes Zeichen ist. Absolute Empfehlung, wenn man ein Spiel sucht, das richtig schnell erklärt ist, eigentlich auch jeder noch so unerfahrene Brettspieler mitspielen kann, und das trotzdem eine gewisse Tiefe mitbringt. #MiniRails




    Funkenschlag

    Endlich mal wieder gespielt, nach vielen Jahren Pause! Ich habe es früher ein paar Mal gespielt in verschiedenen Konstellationen, war aber stets der Einzige, dem das Spiel gefiel. Logische Konsequenz war damals dann der Verkauf. Gestern war es nun endlich wieder soweit! Ich fand es wieder klasse! J 2 von 4 Mitspielern waren mit Taschenrechner am Werke, das scheint mir doch übertrieben. So oder so war das Fazit am Ende wieder ähnlich schlecht. Der Besitzer will es direkt verkaufen, ein weiterer Spieler fand es zwar irgendwie „cool“, aber auch zu trocken. Spieler 3 und ich kamen beide auf 17 Häuser und 17 Häuser, die wir auch versorgen konnten und machten den Sieg im Tiebreaker aus. Er fand es zumindest nicht schlecht. ;) Ich bleibe dabei: ein feines Spiel, für das es offenbar schwierig ist, Mitspieler zu begeistern. Vielleicht muss man auch eine Affinität für Mathe und Zahlen mitbringen, wie ich es tue, ich weiß es nicht… :D

    #Funkenschlag



  • Funkenschlag ist klasse. In meiner Spielrunde funktioniert das Spiel gut, alle mögen es.

    Ich bin tendenziell ein Erweiterungs-Fetischist, aber ob man hier in Deutschland oder Skandinavien, Indien oder in England herumbaut fühlt sich für mich komplett gleich an. Ja, hier und da darf man halt mal kein Atomkraftwerk benutzen (oder ähnliche Änderungen), aber die eigentliche Spannung kommt vom Wechselspiel der Mitspieler untereinander: Das Bieten und der knappe Rohstoffmarkt.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Die paar Werte kann man doch im Kopf rechnen.

    Das sehe ich allerdings auch so. :) Zumal es sich oft eh nicht auf den Elektro genau ausrechnen lässt, weil die Mitspieler nicht immer das tun, was man vlt. vermutet. Plötzlich ist ein Rohstoff etwas teurer, ein Bauplatz weg, etc.

    War das Funkenschlag auf der Deutschlandkarte?

    Ja, war es. Warum fragst du?

  • Ja, war es. Warum fragst du?

    Weil das nicht im Bericht steht. Immer schön den vollständigen Namen hinschreiben. :) Stell dir mal vor das hättest du in gewissen Facebookgruppen so gepostet... Auweia. :lachwein:


    Anders als hhamburger empfinde ich die anderen Karten aber schon abwechslungsreich genug um mir ein anderes Spielgefühl zu geben. Und jeder kann so sein Lieblingsland spielen, es sei denn das ist Fidschi oder Island... dann wirds schwierig. :)

  • Die Idee würde ich gern noch hören, bevor du über dieses Spiel nichts mehr sagst.

    Schau mal ab hier die folgenden Beiträge durch (ist leider im Wochenthread versteckt). Ich meinte lediglich sowas wie ein klassisches Ligasystem bzw. Pokalsystem mit den 12 Teams. Also nichts in der Richtung einer echten Blood Bowl Liga mit Verbesserungen, Verletzungen, etc. :)

    Weil das nicht im Bericht steht. Immer schön den vollständigen Namen hinschreiben. :) Stell dir mal vor das hättest du in gewissen Facebookgruppen so gepostet... Auweia. :lachwein:

    Aber das Grundspiel (Deutschland/USA) heißt doch nunmal einfach nur Funkenschlag, oder? Bin verwirrt. ;) Außerdem ist ja extra auch ein Foto dabei. 8-))

    P.S.: Was Facebook angeht, nutze ich da ausschließlich die Verkaufsgruppen, weil das gut funktioniert. Beim Rest bin ich nicht integriert, zu viel Hypegerede ohne Inhalte von irgendwelchen Jungspunden. :sonne: Kann auch die Sprache dort nicht mehr immer ohne weiteres verstehen, wenn es z.B. heißt, ein Spiel sei "stabil"...

  • Funkenschlag hatte wir neulich auch nochmal ausgepackt. War ein eher ungewöhnliches spiel, da es sehr lange keine höheren Kraftwerke gab. Man hat gefühlt nur rumgedümpelt. Dem einem Neuling hat es daher auch nicht wirklich gefallen. Schade eiegentlich, wollte mal die Fabelerweiterung ausprobieren aber dafür kriege ich die Gruppe wohl nicht zusammen. Hat die einer von euch mal angezockt?

  • Wow! Man lernt nie aus.

    Ich hätte niemals für möglich gehalten, dass jemand Funkenschlag nichts abgewinnen könnte. Das war bislang für mich ein Jokerspiel, das immer geht... kraß.

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Unter der Woche meine erste Partie #ArlerErde gespielt. Wie erwartet diente diese mehr dem Kennenlernen des Spiels, seiner Mechanismen und dem ganzen Drumherum. Außerdem wollte ich wissen, ob mir dieser vielgepriesene Solo-Titel so gut gefällt wie denen, die ihn derart gelobt haben. Auch wenn mein Start nicht ganz fehlerlos war, wie mir dann irgendwann auffiel, ist es ein Spiel nach meinem Geschmack und ich freue mich schon darauf, immer besser zu werden, mir neue Ziele vorzunehmen und zu erreichen sowie einfach weiterhin viel Spaß zu haben.


    Samstag war mal wieder Spieleabend und dort habe ich sowohl neue Leute als auch mir bisher unbekannte Spiele kennengelernt. Beides gut :)


    Angefangen haben wir mit #DragonCastle als Vierergruppe, alles Neulinge, die sozusagen dann noch eine Hilfe von außen hatten. Aber die Regeln sind ja überschaubar und leicht verständlich. Mir machte es zwar schon Spaß, die sowohl optisch als auch haptisch ansprechenden Spielsteine zu verbauen und dann noch die Schreine sinnvoll zu platzieren. Aber nach einer Partie hatte ich dann auch erstmal genug.


    Zu einer Partie #Ganzschönclever hab ich mich nicht überreden lassen, vor einiger Zeit einmal und das reicht für den Rest meines Lebens, glaub ich :D


    Dafür gefiel mir ein anderes kleines Würfelspiel: Würfelgemüse, der Name ist Programm. Zwar gehört schon anfangs etwas Vorstellungskraft dazu, vor seinem inneren Auge die Würfel in Salat, Möhren oder Tomaten zu verwandeln und diese dann noch künstlerisch wertvoll auf das entsprechende gerade besetzte Feld zu malen - aber es war spaßig. Locker-leicht, aber sehr unterhaltsam und lustig. Tierlieb, wie ich nun mal bin, hab ich auch immer fleißig das hungrige Schweinchen gefüttert und dadurch einmal gewonnen. Das ist da jedoch für mich nicht das Entscheidende gewesen, es hat einfach Laune gemacht, zu spielen. Sowohl in der Zweierkonstellation als auch darauf zu viert war es witzig.


    Weiter ging es mit #IstanbulDasWürfelspiel . Ich kenne das Brettspiel nicht und auch dieses hier war Neuland für mich. Die anderen hatten es jedoch teilweise schon sehr häufig gespielt und konnten es sehr gut erklären. Wir haben zwei Partien zu viert gespielt und ich hatte eine Menge Spaß. Mir gefällt die Kombination aus Würfeln, Sammeln von Rubinen und Plättchen, Tauschen und dem Glücksfaktor. Das würde ich jederzeit wieder spielen, war klasse!


    Zuletzt dann noch eine Partie #TransAmerika . Auch dieses Spiel war mir unbekannt, erinnerte mich allerdings ein wenig an #Dampfross von damals. Statt schmierender Stifte Holzschienen zu verlegen, gefiel mir aber viel besser. Hat auch Spaß gemacht und ich verstehe nicht, dass es dieses Spiel nicht mehr zu kaufen gibt.


    Wir haben uns kürzlich erneut an der Erweiterung für #ArlerErde namens #TeeUndHandel probiert. Mein Eindruck bleibt bestehen, dass hier ein gutes Spiel nur wenig, dafür aber sinnvoll aufgebohrt wurde, ohne groß die Komplexität zu erhöhen, und ein noch besseres Spiel geschaffen wurde. Einzig die Funktionen der Schlote, die mannigfaltig sind, aber die man sich eben einfach merken muss, sind etwas "over the top". Aber das Element ist schön! Was mich richtig glücklich macht an der Erweiterung ist tatsächlich der Tee, der es mir erlaubt auf die lästigen Aufwertungen der Werkzeuge größtenteils zu verzichten und stattdessen mit Tee meine Manpower zu erhöhen und auch Aktionen zu verdoppeln. Gut vorbereitet können da wirklich starke Moves entstehen.


    Bei dem schönen Wetter sitzen wir oft abends im Garten. Dabei kommt es mittlerweile zu unzähligen Partien von #NochMal, #GanzSchönClever, #Qwixx, #Qwinto, #DoodleCity und #NUMBR9 ... So langsam muss ich mal los und neue Roll&Write-Spiele kaufen. Wir haben Ganz schön clever seit 2 Wochen und der Block ist fast weg... Ich brauche Abwechslung!!! Hat jemand ne gute Empfehlung? Ich hörte diese Penny Papers-Spiele sollen gut sein? Kriegt man Steam Rollers hier in Deutschland?

    Danke für die Beschreibung der Erweiterung - lese ich als Arler-Erde-Fan sehr interessiert mit!


    Beim Spieleabend am Samstag hab ich #Würfelgemüse gespielt. Mir hat es gefallen, kannte es bis dato noch nicht und zwei Runden zu je zwei und vier Spielern gingen schnell und machten in beiden Fällen gleich viel Spaß. Vielleicht wäre das was?

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Danke für die Ergänzung!

    Da ich das Spiel ausschließlich solo spiele (was Du natürlich nicht wissen kannst), ist das für mich allerdings nicht ganz so entscheidend ;)

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Zuletzt dann noch eine Partie #TransAmerika . Auch dieses Spiel war mir unbekannt, erinnerte mich allerdings ein wenig an #Dampfross von damals. Statt schmierender Stifte Holzschienen zu verlegen, gefiel mir aber viel besser. Hat auch Spaß gemacht und ich verstehe nicht, dass es dieses Spiel nicht mehr zu kaufen gibt.

    Sowohl TransAmerica (DE-Version auch mit c) als auch das sehr ähnliche Trans Europa (aka Fly Europe) sollten mit etwas Geduld auf dem Gebrauchtmarkt zu passablen Preisen (< 20 € mit Versand) zu finden sein.

    Dass es keine DE-Neuauflage von TransAmerica gab/gibt, dürfte u. a. daran liegen, dass der Markt recht gesättigt ist. Wenn es sehr gesucht wäre, wären die Gebrauchtpreise in anderen Dimensionen. Lizenzprobleme halte ich angesichts der EN-Neuauflage 2016 für eher unwahrscheinlich.

  • Nach längerer Pause gab es mal wieder #Trickerion zu dritt.

    Ich liebe dieses Spiel mit seinen Verzahnungen und dem "um die Ecke denken".


    "Wenn er vorher da hin geht, dann bekomme ich dort eine Möglichkeit, was wiederum meinen Plan drüben unsicher macht.

    Die verdeckten Ortskarten, die dann aufgedeckt werden. Die Überraschung, wenn meine Mitspieler ganz anders planen, als ich gedacht hatte. Die grandiose Vielfalt der Zaubersprüche. Die Zwänge bei den Aufführungen (wenn ich am Sonntag aufführe habe ich weniger Aktionen, bekomme aber mehr für meine aufgeführten Tricks, während es am Donnerstag genau umgekehrt ist ...oder doch den besseren Freitag holen, ohne Bonus und Malus, aber dann muss ich meinen Zauberer oder Mitarbeiter zuerst ins Theater setzen, weil der Freitag sonst belegt ist, aber dann verfällt mein bester Aktionsplatz für die Stadt, wo ich doch noch Geld brauche und Mitarbeiter anwerben wollte ich ja auch noch...ach ja und auf dem Marktplatz muss ich noch Sachen für meinen Trick kaufen.


    Oder die Überlegungen beim Aufbau meiner Tricks auf den Regieplänen: Verteile ich meine Tricks auf mehrere Pläne oder sammle ich meine (verschiedenen) Tricks auf einem Plan, aber wer kommt vor mir dran, weil ich erst am Samstag aufführe und nimmt deshalb den bevorzugten Regieplan für seine Aufführung weg.


    Einfach wunderbar, diese Optionen und Varianten.

    Und herrlich, das verdutzte Gesicht des Mitspielers zu sehen, der eine Runde zuvor alle Requisiten für einen bestimmten Trick bestellt hat und dem ich dann genau diesen Trick vor der Nase "wegkaufe" und mich herzlich bedanke, dass er mir schon mal die benötigten Sachen dafür bestellt hatte. Gut, dass der Würfel diese Trickschule angezeigt hat, die nicht meine war, so dass ich diese sich bietende Gelegenheit nicht auslassen konnte.


    Mein Tip: Nur noch mit den dunklen Gassen spielen, auch wenn es die Komplexität noch erhöht, aber die tollen Sonderfähigkeiten der Aktionskarten sind noch mal ein echter Gewinn.

    Ein tolles Vielspielerspiel, das mit seinen Möglichkeiten riesige Vielfalt bietet, für das man aber Zeit braucht.

    Unser Spiel ging (mit Regelerklärung) von 20.30 Uhr bis 1.00 Uhr.