Arkwright - Strategiediskussion

  • Hier:

    Welche Spiele habt Ihr „zurückgekauft“ (vermisst) und warum?

    hatten Dumon erwähnt, daß in einer seiner Partien des Spiels folgendes passiert ist:

    Zitat

    (...) Bei #Arkwright hingegen fanden wir das Spiel einsame Spitze - bis es zum Bruch nach zwei Dritteln des Geschehens kam. Dann nämlich, wenn ein Spieler sich konzentriert dem Export zuwendet, und die anderen notgedrungen ebenfalls in Export machen müssen, um mitziehen zu können. Ist thematisch total passend, aber der Export ist ein so langweiliger Mechanismus im Spiel, und da dadurch der Binnenmarkt fast gänzlich uninteressant wird, hat uns das das Spiel vollkommen verleidet.

    Ich halte dagegen die Exportstrategie für schwierig zu spielen. Warum?

    • Man braucht Schiffe, ein Warenhaus (die sind teuer), die Güter und einen passenden Liefervertrag. Das kostet alles einige Aktionen, bis man das zusammen hat.
    • Liefert man die Waren über Schiffe, sinkt der Aktienkurs UND ich verkaufe die Waren lediglich zu den Herstellungskosten, wohingegen ich die Preise auf dem Binnenmarkt z.B. durch Marketing beeinflussen kann. Gerade, wenn der Bedarf nicht auch durch die anderen Spieler gedeckt wird.
    • In der normalen Produktionsrunde muß ich ja an den Binnenmarkt verkaufen, wenn ich kann. D.h., entweder ich benutze vorher eine Aktion zum Produzieren und eine weitere zum Verschiffen (sind schon zwei, zuzüglich der Administrationskosten!) . Oder ich produziere soviel, daß ich mehr Waren habe, als verkauft werden können, das gelingt nur schwer.
    • Nach der Produktion MUSS ich meine Lieferverträge bedienen (wieder sinkt der Aktienkurs). Kann ich es nicht, steigt der Vertrag - d.h., die darauffolgende Runde muß ich noch mehr liefern!
      Wir empfanden das als eine ziemliche Herausforderung.

    Wie geht es Euch damit?

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!