[Mod] aus 23.07.-29.07.2018 [yze]
Vielleicht bin ich da alleine, aber ich könnte mir kaum vorstellen das Spiel mit Papp-Geld zu spielen. Die Chips passen so super zum Spielgefühl und fühlen sich sehr hochwertig an. Wer also gefallen an dem Spiel findet, der sollte wirklich die Augen offen halten, ob er nicht irgendwann Zugriff auf die Ironclays bekommt oder gleich ein KS-Exemplar abgreift.
Pappchips sind wahrscheinlich besser als Warfrog-money (aka Tiddlywinks). Mit Letzterem konnte man es spielen, aber die meisten regelmäßigen Spieler dürften zu besser stapelbaren Alternativen gegriffen haben. Meine letzte Partie ohne Pokerchips müsste 2011 stattgefunden haben.
Bei #Brass kann man sich mit schlechtem Management wirklich tief in die Sch*** reiten, bis sogar die eigenen Fabriken geschlossen werden. Gerade in der Anfangszeit mit Gebäuden der Stufe 1 kann es schnell mal passieren, dass man mehrere davon schließen muss, wenn man Kredite zurückzahlen muss. In meinen Augen ist es aber weniger das Rechnen mit Geld, als mit vorhandenen Ressourcen, Verbindungswegen und Handkarten.
Dass man ein Gebäude verkaufen muss, passiert nur in Ausnahmesituationen und mit nur ein bisschen Erfahrung so gut wie gar nicht mehr (vgl. Negative Income - Where place removed tile | Brass: Lancashire | BoardGameGeek). Dass der Verkauf gleich mehrerer Gebäude nötig wäre, habe ich in fast 1500 Spielen noch nicht erlebt. #planBetter