Lieber ein schlechtes Spiel mit Freunden oder ein gutes Spiel mit Fremden?

  • Ich finde das Thema zu interessant, als dass es im Wochenthread untergeht...

    Vorab ein paar meines Erachtens prägnante Zitate:

    Ich würde lieber #MyLittleScythe mit Freunden spielen als das große #Scythe mit Fremden ;)

    Aber es gibt auch Leute, die nur des Zockens willens zu Spieletreffs gehen. Denen ist egal ob da eine Frau, ein Mann oder ein Roboter sitzt. Ich persönlich brauch zumindest den Anreiz da Leute zu treffen, die ich auch treffen möchte.


    Klar lernt man auch neue Leute so kennen aber das ist ne Frage der Priorisierung :)

    Hm


    Ich habe wegen sowas [langer Grübelei, Kinsa] schon Spielegruppen verlassen.

    Eine seit 40 Jahren bestehende Spielegruppe, die zudem jährlich einmal gemeinsam eine Wanderwoche unternimmt, verlässt man wegen so etwas nicht. Da muss man einfach durch.


    Wie seht ihr das? Spielt ihr lieber mit Freunden eine Runde Tabu/Risiko/Mädn als mit Fremden ein Wunschspiel? Beides gleich gerne?

  • Alles ist richtig. Ich hab ein paar Freunde, die ich seit 20 Jahren kenne und mit denen ich viel Zeit verbringe. Wenn die spielen wollen, dann meistens Sachen, die ich nicht unbedingt vorschlagen würde, aber ich genieß einfach die Zeit, die ich mit denen verbringe und ob wir jetzt irgendwas spielen oder sonst was anderes machen, ist letztendlich auch zweitrangig.


    Andererseits, wenn ich unbedingt ein Spiel ausprobieren will, dann spiele ich auch mit vollkommen Fremden, unsympathische Leute hab ich auch seltenst getroffen. Im Gegenteil, die Leute, die ich durch Brettspiele kennen gelernt habe, sind eigentlich immer cool drauf. Und da ich meistens Spiele spiele, die eher selten und von wenigen gespielt werden, darf ich da eh nicht wählerisch sein.


    Flexibilität ist das Zauberwort.

  • Das kommt drauf an. Wenn ich auf ein öffentliches Spieletreff gehe (2x im Monat) spiele ich dort nur Spiele die mich auch irgendwie interessieren bzw. wen meine Frau mit ist sucht sie die Spiele aus. Also entweder ich kenne die Spiele und sie gefallen mir sehr oder ich möchte ein gewisses neue Spiel kennenlernen. Dabei ist es mir ziemlich egal mit wem ich spiele. Auf die Spieletreffs auf die ich gehe kenne ich meistens 30% der Leute sehr gut 30% weniger gut 30% gar nicht. Ich mache es hauptsächlich am Spiel fest wo ich mitspiele. Natürlich gibts da 1-2 Individien die ich aus rein persönlicher Art versuche zu meiden. (Das ist dann vorangig zur Spielauswahl).
    Ansonsten treffe ich mich je 2 mal im Monat mit 2 Gruppen wo praktisch immer die selben Leute anwesend sind. Wenn dann hin und wieder der Nachbar/Freundin oder sonstwer neu dazukommt freut mich das immer sehr weil es für Abwechslung in manchen eingefahrenen Dialogen bringt. Das Spiel was dabei gspielt wird ist da aber schon vorher ausgemacht.

    Also ich würde niemals MyLittleScythe mit meinen Freunden spielen wenn ich die Möglichkeit hätte eine Runde Mage Wars ;) zu spielen.


    Einmal editiert, zuletzt von s3chaos ()

  • Bei mir ist es so, dass ich einen breiten Geschmack bei Spielen habe und auch seichtere Sachen zwischendurch gerne spiele, aber eben auch die ordentlichen Klopper.


    Wenn wir zu Nichtspieler-Freunden gehen, haben wir oft Spiele dabei, die schnell zu erlernen sind. Manchmal wird gespielt, manchmal nicht. Außerdem habe ich eine leicht eingeschlafene DoKoGruppe.


    Als ich mich wieder mehr für Brettspiele angefangen habe zu begeistern, wollte ich unbedingt mehr und regelmäßiger spielen, daher bin ich zu einem offenen Treff gegangen, habe hier über das Forum Leute gesucht, bin mit in Bad Holzhausen zu einer ganzen Spielewoche gewesen, bin jetzt die Orga-Mutti von einem Treff...

    Man merkt also, dass ich durchaus viel mit "Fremden" spiele.


    Das Schöne ist meines Erachtens, dass man ein verbindendes Glied hat, das dabei hilft auch mit Leuten eine Basis zu finden, die eigentlich nicht in das eigene Freundebeuteschema fallen, und gleichzeitig viele Leute kennenlernt, die in das Freundebeuteschema passen, die man sonst nie kennengelernt hätte.

  • Mit meiner langjährigen Spielegruppe spiele ich meist Spiele im Bereich bis gehobenes Kennerspiel; Expertenspiele eher selten, weil wir dann einfach zu lange brauchen.


    Expertenspiele spiele ich lieber mit meiner Frau, weil sie das wesentlich besser kann und auch will.


    Spiele mit Fremden? Nahezu nie. Zu Spieletreffs gehe ich nicht. Ab und zu haben wir mal beim Spielen Gäste, das ist aber selten und dann sind es noch seltener Leute, die oberhalb der Liga Familienspiel spielen können.


    Auf der Stufe "Mädn" pp ist in meiner Umgebung erfreulicherweise noch niemand angekommen, mit dem ich spiele. Sollte es dazu mal kommen, wird es womöglich Zeit fürs Altenheim. Kinder/Jugendliche gibt es in meiner engeren Umgebung auch nicht; ich bin zwar mehrfacher Opa, aber die sind alle weit weg.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Wenn ich das hier jetzt so lese, bekomme ich tierisch Lust mal wieder Risiko zu spielen. Werde ich bei nächster Gelegenheit machen, vielleicht hab ich das Spiel noch irgendwo

    Behalte es lieber in guter Erinnerung. Das erspart Enttäuschungen.

    Du meinst diese Nostalgie Falle, mit der ich mir schon 'das Spiel des Lebens' kaputt gemacht hatte. Vielleicht kann man es modifizieren, das fände ich reizvoll.


    Wenn man bei Mensch Ärger dich nicht zB statt eines Würfels ein Kartenspiel nimmt, von denen die Spieler eine Hand zugeteilt bekommen und ihren nächsten Zug aus der Hand aussuchen können, hat man plötzlich ne richtig spannende Sache.

  • Als direkter Bezug zum Thema: Am liebsten spiele ich gute Spiele mit Freunden ... ;). Mit meiner Spielgruppe treffe ich mich nunmehr seit mehr als 20 Jahren, wobei es auch leichte Fluktuationen in der Besetzung gegeben hat. Da ich mit dem harten Kern dieser Gruppe schon vorher befreundet war, war der Einstieg natürlich leicht und angenehm. Und mit den anderen Teilnehmern hat sich durch diesen Kontakt eine Freundschaft entwickelt, die sich nicht nur im (fast) wöchentlichen Spielen erschöpft. Mit meiner Doppelkopfgruppe bin ich sogar noch länger zusammen, wir spielen in dieser Besetzung seit fast 30 Jahren zusammen, alles Leute, die ich schon zu Schulzeiten kannte und wir schaffen es tatsächlich noch uns fast jede Woche zu treffen ( ohne das es einschläft, Ätsch Kinsa :P;)) . Und dann nehme ich noch seit vielen Jahren an einigen Spielveranstaltungen regelmäßig teil (AOU-Con, Hexacon) und lerne dabei natürlich auch neue Leute kennen, von denen sich die Meisten (vielleicht habe ich da Glück gehabt), nicht nur als angenehme Mitspieler erweisen, sondern auch bei den Nebenaktivitäten (gemeinsames Mittagessen, Nachbesprechung des Spiels bei einem Bierchen, etc ) sehr lustig sind. Mittlerweile hat sich da auch schon eine größere Gruppe gefunden, die via E-Mail entsprechend Verabredungen für diese Verantsltungen trifft und bei einigen, die ich so kennenlernen durfte, geht die Bekanntschaft mittlerweile auch schon über die reinen Verabredungen zu einer Partie hinaus.

    Ich glaube, es wird mir keiner widersprechen, wenn ich behaupte, dass es natürlich (unabhängig von der Qualität des Spiels, über die man im Einzelfall auch endlos diskutieren kann :)) am angenehmsten ist, wenn man mit guten Freunden spielt.In diesem Fall ist man natürlich auch wesentlich nachsichtiger und geduldiger, was die Schrullen der Mitspieler angeht (endloses Nachdenken, nervöse Ticks, etc). Und wenn man im Freundeskreis gewisse Spiele nicht auf den Tisch bringen kann, dann muss man sich eben mal auf Fremde einlassen und sich entsprechend bei irgendwelchen Versanstaltungen verabreden. Bei Leuten, mit denen man nicht klarkommt, kann man die Konsequenzen ziehen und bei anderen wird man angenehm überrascht und trifft sich immer wieder (wenn ich mich recht an einige Beiträge hier erinnere, hat das ja bei Kinsa  Harry2017  Staublunge usw ganz gut geklappt :):thumbsup:)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Face-to-face spiele ich fast ausschließlich (vermutlich) gute Spiele - fast ausschließlich mit Bekannten und nach Verabredung. Das liegt auch mit daran, daß ich nie zu Spieletreffs in der Umgebung gehe.


    Über's Netz (d.h. bei mir über VASSAL), spiele ich nur gute Spiele (hauptsächlich ASL). Hier habe ich seit vielen Jahren weltweit schon jede Menge neuer Freunde gefunden, mit denen ich mich vor, während und/oder nach der Partie auch über spielfremde Themen hervorragend unterhalten kann.


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Irgendwie bin ich bei der sozialen Komponente etwas Zwiegespalten.


    Mir ist eigentlich egal mit wem ich Spiele. Ich versuche auch meist Spiele zu spielen die mich interessieren aber ich bin sehr offen was Spiele angeht (außer Scrabble, Monopoly und Krieg und Frieden....) und daher auch nicht wählerisch. Ich gehe meist zu öffentlichen Treffs habe aber auch ab und zu ein paar Treffen Privat aber nicht unbedingt regelmäßig.

    Öffentliche Treffen:
    Ich versuche auch immer selber Spiele anzubieten aber die Resonanz kommt entweder von den selben Menschen bzw. auch negative da die gleichen das Spiel ja schon gespielt haben und mehr neue Spielen wollen oder aber es werden immer Party Games oder kleinere bzw. bekannte Spiele gespielt wie Siedler oder so wo ich dann nicht unbedingt lust drauf habe.

    Privat:

    Entweder gezielt mit bestimmten Leuten (also meistens lange und komplexe Spiele) oder aber wir laden ein viele Leute und meistens hoffe ich das nicht so viele kommen, damit man diesen mal gute Einsteiger-Brettspiele zeigen kann bzw. eines ihrer Spiele zu spielen, aber meistens enden wir mit 10+ Leuten und dann muss man nun mal Partyspiele raus holen und da wir oft 2 Sprachig laufen und Englisch nicht dazu gehört immer wird es mit Spielen wo viel Sprache enthalten ist wie Agent Undercover oder Der Widerstand dann schon schwer.


    Jetzt aber zu "meinem" Problem: Obwohl ich viele Leute treffe und auch oft bei offenen Treffen und diese sagen "ja cool solche Spiele könnte man ruhig öfter spielen" gibt es sehr wenige die das dann auch umsetzen oder solche Spiele dann spielen wollen nächstes mal wenn man sie denn je sieht.... . Meist bleiben viele in ihren Privaten Gruppen und nutzen gar nicht die Gelegenheit neue Leute und oder Spiele kennen zulernen... .


    Ich behaupte mal oder stelle die These auf das wir in Europa bzw. in Deutschland ein Luxusproblem haben. Wir haben genug Platz um meistens ein bis zwei Spielegruppen bei uns zuhause aufzunehmen und Zeitlich können wir uns sogar so anpassen das wir mehrmals die Woche spielen können. Das artet natürlich in Bequemlichkeit und Distanzierung zu Arbeit im Hobby aus. Warum soll man auch zu einem offenen Treffe gehen der vllt nur 10 min. entfernt wenn man doch jede Woche bei sich zuhause Spielen kann oder warum sollten man neue Spiele spielen die nicht durch Medien sondern durch Vielspieler beworben werden (was der Bauer nicht kennt.... und so.). Man macht es sich halt einfach. Klar jedem das seine und so aber manchmal fühle ich mich dann quasi passive Ausgegrenzt da meist niemand aktiv auf mich eingeht. Eine leichte de-Sozialisierung verspüre ich dann obwohl das dann eher an mir liegt.


    kurze Pause...

    totales krasses Gegenbeispiel zu oben:
    Ich war mehrmals in Singapur und dort gibt es die oben genannten Luxusprobleme nicht, sonder es mangelt daran! In so einem kleinen Land mit so vielen Menschen gibt es selten große Wohnungen und wenn dann sind diese abnormal teuer und man könnten sich wohl nur die Wohnung leisten (mit Häusern fangen wir gar nicht erst an). Dort leben viele mit ihren Eltern und Großeltern in der selben Wohnung, Privatsphäre oder Platz für nen Spieleabend eher selten. Dann kommt noch hinzu man kann bis spät einkaufen gehen und es gibt so viel das viele Leute auch lange arbeiten. Mal am Sonntag bis 22 Uhr schoppen gehen usw... .


    Umso interessanter ist, das es dort Community Clubs gibt und viele regelmäßige Spieletreffen als auch in Spieleläden(davon gibt es nicht so viele, da Mieten ja teuer sind).


    Das heißt viele Menschen treffen sich zu offenen Treffen damit sie ihrem Hobby nachgehen können. Viele kennen sich untereinander auch teils durch diese Treffen und wenn die Spielepartien (ja Mehrzahl, nicht nur ein Spiel meistens.) wird noch zusammen irgendwohin gegangen weil ja vieles in der Nacht noch auf hat. Also eher eine Sozialisierung miteinander. Einige Treffen laufen sogar organisiert ab da es gar nicht so viele Tische gibt für so viele Menschen (gibt ja nicht so viele Läden etc...). Damit ist auch teils gesichert das Leute zum Spielen kommen die Spielen wollen.


    Ich mag das mit dem organisiert sein von Treffen, in Deutschland = Fehlanzeige außer es ist explizit für ein bestimmt Spiel oder einen Themenabend angesagt. Auch das man sich danach oder währenddessen besser kennen lernt und nicht gleich die Fluch nach Hause antritt wie in Deutschland(mir ist klar unsere Freizeit müssen wir alle reinarbeiten und niemand kann ewig da bleiben) hat mir sehr gefallen.


    Ich vermisse die Zeiten wo in der Lehre war. Man traf Leute und nach der Arbeit oder bei Lehrgängen nach dem Unterricht ist man noch in eine Bar gegangen um sich noch zu unterhalten.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    Einmal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Klar spielt man lieber mit Freunden. Aber man kann ja auch die Fremden auf die andere Seite ziehen.


    Ich glaube dass man andere Menschen am Spieltisch sehr schnell kennenlernt. Immerhin durchlebt man ja bei guten Spielen einige Facetten der Gefühlsebene. Da merkt man recht schnell ob man kompatibel ist. Natürlich gibt es unangenehme Menschen mit denen man nicht so gerne spielt - die überwiegende Mehrzahl ist aber angenehm und bereichernd. Warum sollte also die Handvoll der Unangenehmen mich davon abhalten die Angenehmen kennenzulernen?


    Braunfels, Münster, Bad Holzhausen, Hamm, Willingen, Brochterbeck, Mettingen, Emsdetten und sogar mein Arbeitgeber: was habe ich da schon für tolle Menschen über das gemeinsame Hobby kennengelernt.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    3 Mal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Da zitiere ich mich noch mal selbst:

    Zitat

    Also bei mir geht es eigentlich immer zuerst um die Leute und dann ums Spielen. :) Ergo spiele ich auch seit ewigen Zeiten fast immer und am liebsten mit Freunden und Familie, weil es eigentlich um gemeinsame Zeit mit ihnen geht, die man sich dann mit Brettspielen vertreibt. Spielen um des Spielens willen kommt bei mir eher nicht in Frage, sodass nahezu keine Fluktuation bei den Spielepartnern herrscht (eine im Kern aus 3 Leuten, inkl. mir, bestehende Brettspielgruppe ergänzt das allerdings seit Jahren gut, wobei man da mittlerweile auch von Freundschaft reden kann). Jedenfalls bin ich sehr froh mit der Konstanz meiner Mitspieler. Aber da ist jeder Jeck anders. :)

    Also für mich gilt auch weiterhin: schlechtes Spiel mit Freunden schlägt ganz klar gutes Spiel mit Fremden. Liegt wohl daran, dass mir die gemeinsame Zeit im Vordergrund steht und ich vlt. gar nicht so spieleverrückt bin. Zu Spieletreffs ect. gehe ich daher auch nicht, ich habe ja noch genügend andere Hobbys. :) Ganz absolut ist das natürlich auch nicht: als ich über BGG zu einer Spielegruppe in der Nähe eingeladen wurde, bin ich einfach mal hingegangen und es haben sich Freundschaften entwickelt.

  • Das sollte ursprünglich auch nicht heißen dass ich nicht gern mit Fremden spielen würde. Mit „fremd“ meine ich auch eher Leute, mit denen ich in keinster Weise bisher irgendwie Kontakt hatte.


    Ein Beispiel: Ob ich mit meiner Freundin oder im Freundeskreis eine Staffel für X-Wing übe ist ein ganz anderes Gegühl als wenn ich sie auf einem Turnier gegen einen komplett fremden Menschen spiele.


    Da gehört vieles dazu. Natürlich ist es zu Hause weniger verbissen. Darüber hinaus kennt man die Person und kann sie einschätzen.


    Aber das heißt ja nicht, dass man andere Personen darüber nicht auch kennenlernen könnte ;)

  • ...und ich vlt. gar nicht so spieleverrückt bin.

    Jaja, red Dir das ruhig ein :)


    Ich spiele in der Tendenz auch lieber mit Freunden. Da ich aber zum Beispiel sehr gerne neue Spiele ausprobiere und nicht alle aus meinem Freundeskreis da mitmachen wollen oder einfach die Art von Spiel nicht mögen und ich eigentlich am liebsten jeden Tag spiele würde, versuche ich auch hin und wieder, Spieleabende zu besuchen. Dabei habe ich ja auch schon einige sympathische Forumsteilnehmer kennen gelernt. Von daher ist das für mich eine gute Ergänzung. Wirklich schlechte Spiele spiele ich aber auch mit Freunden nicht. Bei uns hat jeder ein Veto-Recht und wir konnten uns bisher immer auf zumindest passable Spiele einigen ;)

  • Ich glaube dass die Ausgangsfragestellung sich so nie wirklich stellt. Jeder wird Freunde und ein gutes Spiel bevorzugen. Und welche wirklichen Freunde werden dich zwingen ein schlechtes Spiel zu zocken? Bisher haben wir uns immer auf etwas einigen können, das alle mochten und gegen das sie keine Abneigung hatten.

    Vielleicht habe ich auch das Glück, dass alle meine Freunde nicht davor zurückschrecken mal ein neues Spiel zu testen. Tatsächlich wird es diese Entscheidung doch nur geben, wenn ich ein Spiel unbedingt probieren will, dass die anderen gespielt haben und nicht mögen. Dann spiele ich aber doch eh an einem anderen Ort und einer anderen Zeit als mit meinen Freunden.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • ... ich spiele mit Familie, Freunden, Bekannten und Fremden.

    Aus Fremden sind oftmals Bekannte und später Freunde geworden.

    Da ich "spieleverrückt" bin ist häufig das Spiel der ausschlaggebende Faktor - eher als die Person.

    Im öffentlichen Spieletreff werden Gruppen gebildet: wer mag bei welchem Spiel mitspielen? Dass dabei auch geschaut wird, dass man mit ein oder zwei Leuten nicht am Tisch landet, mit denen man nicht so gut kann ist wohl selbstverständlich.

    Auch im Freundeskreis ist es bei der Spielewahl doch häufig ein Kompromiss: man wählt das Spiel, mit dem alle leben können und nicht ein Spiel, was einer der Runde unbedingt spielen will und ein anderer gar nicht mag.

    Um zur Ausgangsfrage zu kommen: nein, kein schlechtes Spiel mit Freunden - eher gutes Spiel mit Fremden - am liebsten sehr gutes Spiel mit Freunden!

    Einmal editiert, zuletzt von gab62 ()

  • Ist es denn wirklich nötig, mit den Leuten die man mag, schlechte Spiele zu spielen?

    Meiner Meinung und Erfahrung gibt es eigentlich für jede Zielgruppe gute Spiele, die mir dann auch Spaß machen, gerade, wenn ich sie mit Leuten spiele, die mir wichtig sind. Klar ist das dann nicht Gaia Project oder Mombasa, sondern eher Zug um Zug, King Domino, Skull King, Sticheln, Port Royal oder zig andere kleinere, gute Kartenspiele - oder Spiele wie 7 Wonders oder Codenames, wenn das passt.

    Wenn ich mit Nichtspielerfreunden oder -verwandten spiele, nehme ich immer eine große Auswahl Spiele mit, die ich gern spiele - so lässt sich wirklicher Schrott gewöhnlich problemlos verhindern.


    Was ich nicht kenne und was Freunde gern spielen möchten, spiele ich eigentlich immer einmal mit. Wenn sich das Spiel dann als (meiner Ansicht nach) schlecht herausgestellt hat (passiert sowohl im Spieler- als auch Nichtspielerkreis), dann versucht man eben beim nächsten mal einen Kompromiss zu finden und etwas zu spielen, was jedem halbwegs gefällt - was normal auch klappt, Spiele sind ja schließlich genug da.


    Wirklich schlechte Spiele "muss" ich mit Freunden so eigentlich nicht spielen (höchstens mal fertigspielen), insofern stellt sich die Frage mir nicht so sehr.

  • Ich glaube dass die Ausgangsfragestellung sich so nie wirklich stellt. Jeder wird Freunde und ein gutes Spiel bevorzugen.

    Die ist ja aus einem Gespräch entstanden, die habe ich nicht konstruiert.


    Wobei ein Aspekt durch den Threadtitel vermutlich sogar verloren gegangen ist, es ging nämlich nicht nur um schlechte Spiele, sondern auch um "schlecht gespielt", also darum, ob unter Freunden alles geduldet wird, so wie bei Ernst Juergen Ridder in der Freundesgruppe, in der der eine Grübler die Hälfte der gesamten Spielzeit für sich beansprucht und daraufhin jemand erwiderte, dass er wegen so etwas eher aus der Spielegruppe eher aussteigen würde, als dies zu tolerieren.


    Bei der Fragestellung könnte ich nicht das eine oder andere wirklich vorziehen. Klar, mit Freunden ein gutes Spiel... das war aber nicht die Frage ;).

    Staublunge hat z.B. eine Gruppe, die wollen nur Tabu spielen. Tabu ist mein Hassspiel. Hätte ich so eine Gruppe, dann ähm, ja, dann hätte ich die Gruppe nicht.

    Aber bei anderen Spielen mache ich im Freundeskreis auch mal Abstriche, wenn es um das Beisammensein geht.


    Das Hobby des Spielens sehe ich durch diese Treffen aber eher wenig befriedigt.

  • Behalte es lieber in guter Erinnerung. Das erspart Enttäuschungen.

    Du meinst diese Nostalgie Falle, mit der ich mir schon 'das Spiel des Lebens' kaputt gemacht hatte. Vielleicht kann man es modifizieren, das fände ich reizvoll.


    Wenn man bei Mensch Ärger dich nicht zB statt eines Würfels ein Kartenspiel nimmt, von denen die Spieler eine Hand zugeteilt bekommen und ihren nächsten Zug aus der Hand aussuchen können, hat man plötzlich ne richtig spannende Sache.

    Du meinst evtl. DOG?

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Und welche wirklichen Freunde werden dich zwingen ein schlechtes Spiel zu zocken?

    Zwingen natürlich nicht, aber es gibt ein Spiel, das ich absolut nicht leiden kann, weil ich es abgrundtief schlecht finde :kotz:. Trotzdem spiele ich dieses Spiel ca 1 Mal pro Jahr, weil eine meiner Mitspielerinnen dieses Spiel so heiss und innig liebt, wie ich es verabscheue :rolleyes:. In diesem speziellen Fall also: Auch mal schlechte Spiele mit guten Freunden ... :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Trotzdem spiele ich dieses Spiel ca 1 Mal pro Jahr, weil eine meiner Mitspielerinnen dieses Spiel so heiss und innig liebt, wie ich es verabscheue :rolleyes: .

    Welch herzensguter Mensch Du doch bist :sonne:

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Freunde hin oder her, schlechte Spiele versuche ich grundsätzlich zu vermeiden; wobei "schlecht" heißt, dass mir persönlich ein Spiel überhaupt nicht gefällt. Allerdings kann es vorkommen, dass ein Freund ein neues Spiel mitbringt, das sich dann im Laufe einer Partie als schlecht herausstellt. Aber das kommt dann auch nicht mehr auf den Tisch.


    "Fremde" tauchen eher sporadisch auf, aber wenn der erste Eindruck stimmt, wird auch gezockt. Bei Inkompatibilität, wird die Angelegenheit, ähnlich wie bei schlechten Spielen, als einmalige Erfahrung abgehakt.


    Viel problematischer sehe ich das "Spielen" mit der Verwandtschaft. Da wird dann meistens irgendwas "Einfaches" gesucht, womit auch die 95-jährige Tante klar kommt, und dann werden stundenlang Karten auf den Tisch geknallt oder Würfel rund geworfen - am Besten in so einem feucht-warmen rheumatischen Klima, wo die Bude nach vergammelter Obstschale riecht und kein Fenster aufgemacht werden darf, weil das kleinste Lüftchen sofort für Muskelverspannungen sorgt. Der Kaffee ist bitter, der Kuchen staubig-süß und die einzigen Geräusche kommen von der Standuhr und von Onkel Willis asthmatischen Schnaufern - die Hölle!

    Das Beste am Mensch ist sein Hund.

  • Für mich tatsächlich beides gleich. Ich bin Vielspielerrunde oder noch besser Gernspieler. Ich spiele lieber ein schlechtes Spiel, egal mit wem, als dass ich garnicht spiele. Und umgekehrt wenn ich ein gutes Spiel spielen kann und dabei noch fremde kennen lernen kann, oder selbst wenn wir da kein Wort bei sprechen würden, dennoch würde ich lieber mit fremden spielen als garnicht

  • (...)


    Viel problematischer sehe ich das "Spielen" mit der Verwandtschaft. Da wird dann meistens irgendwas "Einfaches" gesucht, womit auch die 95-jährige Tante klar kommt, und dann werden stundenlang Karten auf den Tisch geknallt oder Würfel rund geworfen - am Besten in so einem feucht-warmen rheumatischen Klima, wo die Bude nach vergammelter Obstschale riecht und kein Fenster aufgemacht werden darf, weil das kleinste Lüftchen sofort für Muskelverspannungen sorgt. Der Kaffee ist bitter, der Kuchen staubig-süß und die einzigen Geräusche kommen von der Standuhr und von Onkel Willis asthmatischen Schnaufern - die Hölle!

    Zum Thema spielen mit der Verwandtschaft ich spiele zur Zeit ausschließlich mit meinen 70 jährigen Eltern...schon um die im Kopf fit zu halten. Hab die schon bis Port Royal, Sankt petersburg, splendor,century und century 2 (sowie die Vereinigung From Sand zu sea) Jorvik, Alhambra, Port Royal, Paläste von Carrara etc. bekommen das spielen die ziemlich gut mit, bei Sankt Petersburg und alhmabra hab ich schon fast keine Chance mehr. (Splendor, sogar.mit Erweiterungen, spielen sie sogar schon eigenständig ohne dass ich dabei bin und regeln macherklaren musste?)Nochmal, ganz schön clever usw. Sowieso. Meiner Meinung nach geht alles wo eigentlich alle Informationen etc offen sind und durch ikonografie alles selbsterklärend ist. Viel Text auf Karten lesen geht nicht...aber wenn alles offen ist kann ich immer mit gucken und zur Not erinnern oder nochmal die eine oder andere Karte bzw den Effekt auffrischen. Die kommen überall ganz gut mit wir müssen aber ein Spiel schon an mehreren abendeben hintereinander mehrmals auf den Tisch bringen damit es beim 3. Oder 4. Mal Klick macht. Ist aber offtopic hier.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Diese Woche gespielt:

    Hast Du Dich da im Thread vertan?


    Ansonsten:

    Anachrony sehe ich als interessantes Spiel. Mich stört aber, dass es bei uns schon mal jemand gewonnen hat, ohne eine einzige Zeitreise zu unternehmen. Dass das möglich ist, finde ich nicht so toll, habe ich mir doch das Spiel gerade wegen des Zeitreise-Elements überhaupt gekauft.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Freunde vor Spiel. Wenn ich dazwischen wählen kann beim Stammtisch eines meiner Lieblingsspiele mit Frmden zu spielen oder lieber mit Freunden bei einem von uns was beliebiges, dann ziehe ich letztere Variante vor. Mir geht es primär um die Geselligkeit mit Freunden. Hinzu kommt, dass meine Freunde einen ganz guten Spielegeschmack haben.

  • Bei der Fragestellung könnte ich nicht das eine oder andere wirklich vorziehen. Klar, mit Freunden ein gutes Spiel... das war aber nicht die Frage ;).

    Staublunge hat z.B. eine Gruppe, die wollen nur Tabu spielen. Tabu ist mein Hassspiel. Hätte ich so eine Gruppe, dann ähm, ja, dann hätte ich die Gruppe nicht.

    Aber bei anderen Spielen mache ich im Freundeskreis auch mal Abstriche, wenn es um das Beisammensein geht.


    Das Hobby des Spielens sehe ich durch diese Treffen aber eher wenig befriedigt.

    Ich würde hier auch trennen zwischen Spielen um des Spielens Willen und Spielen als Nebenbeschäftigung bei einem Treffen von Freunden.


    Ich freue mich jedes mal, mit meinen Arbeitskollegen, zu denen ich einen sehr freundschaftlichen Kontakt pflege, Tabu oder ähnliches zu spielen. Da steht eindeutig das Treffen, Quatschen und gemeinsame Spaß haben im Vordergrund.


    Wenn ich Lust habe, was "Richtiges" zu spielen, ist es für mich auch ok, wenn man auf einem Spieletreff dann mit Fremden oder flüchtig Bekannten spielt.


    Wenn ich mich allerdings entscheiden müsste, dann stehen bei mir Freunde über der Freizeitbeschäftigung Spielen.

    Da ich inzwischen allerdings beides gut miteinander kombinieren kann und einige Vielspieler zu meinen Freunden oder guten Bekannten zähle, muss ich zum Glück nur selten eine Wahl treffen.

  • Gerade mit Freunden würde ich niemals ein wirklich schlechtes Spiel (Monopoly etc,) spielen - das würde ich _denen_ nicht antun wollen! Lieber nehme ich mir die Zeit, ihnen ein besseres Spiel nahe zu bringen. Und wahre Freunde würden niemals darauf bestehen, mich mit schlechten Spielen zu quälen.


    Lediglich bei Familientreffen kann es passieren, dass ich mich zu grausamen Sachen wie Phase 10 Master überreden lasse, da ich weiß, dass dort die meisten beratungsresistent sind - die Familie kann man sich nun einmal nicht aussuchen und ein schlechtes Spiel ist dann immer noch besser als die quälend langweiligen Gespräche, die die Alternative wären...


    Ciao

    Stefan

  • Lediglich bei Familientreffen kann es passieren, dass ich mich zu grausamen Sachen wie Phase 10 Master überreden lasse, da ich weiß, dass dort die meisten beratungsresistent sind - die Familie kann man sich nun einmal nicht aussuchen und ein schlechtes Spiel ist dann immer noch besser als die quälend langweiligen Gespräche, die die Alternative wären...


    Ciao

    Stefan

    Ich habe bei meinen Eltern (70) und meiner Tante (85) mit Las Vegas, Qwixx und 6 nimmt begonnen, jetzt sind wir wie gesagt schon bei Sankt Peterburg , Port Royal, Splendor, Cenutry usw. (Allerdings ohne Tante, sie hat doch auch schon irdentlich probleme auch gerade was das sehen und erkkenen von karten angeht). Ich denke die oben genannten sind gute Door Opener..danach hatten Sie vertrauen und haben erkannt, dass es auch mehr gibt als Monopoly und MäDN. Als nächstes werde ich denen Reef nahebringen und dann will ich mal Kingdombuilder mit ihnen ausprobieren.


    Mods: Vielleicht mal ein eigenes Thjema draus machen oder falls es schon gibt die entsprechenden Posts hier in Spielen mit Familie verschieben,

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Ich habe keine schlechten Spiele, von daher gibt es nur gute Spiele die ich allerdings nur mit Freunden oder Arbeitskollegen spielen möchte.


    Auf öffentliche Spieletreffs gehe ich nicht mehr - da habe ich keine guten Erfahrungen gemacht und es war immer gefühlt eher Arbeit und kein richtiger Spaß.

    Vielleicht hatte ich auch nur Pech oder es liegt an mir?!


    Meine Freunde bringen ab und an auch immer mal wieder ein/zwei Leute mit, die - wenn die öfter kommen (dürfen) - dann ebenfalls mit der Zeit zu Freunden werden.

    Von der Fragestellung des Threaderstellers daher:


    "Lieber ein gutes Spiel mit Freunden spielen statt irgendeines (nur) mit Fremden."

  • Ich habe bisher nichts mit Fremden gespielt, von Fifa an der Konsole oder vor etlichen Jahren mal Battlefield 1942 oder WC3 am PC abgesehen.


    Da würde ich eher nichts spielen. Ich glaube sogar, sollte ich irgendwann mal keine Brettspielfreunde mehr haben, würde ich meine Sammlung einlagern oder verkaufen/verschenken.

    Wenn jemand wen neues mitbringt, habe ich da auch gar kein Problem mit, ich würde wahrscheinlich sogar mit paar Freunden ins Unperfekthaus und da den einen oder anderen Fremden gerne aufnehmen, aber alleine zu nem Treff fahren... Niemals.


    Dabei wüsste ich gar nicht, warum ich da so eine Aversion gegen habe, beim Nebenjob rede ich täglich mit Dutzenden, allesamt fremd, aber das sind auch nur maximal paar Minuten. Müsste ich bei Gelegenheit mal meine Therapeutin fragen^^.


    Beim schlechten Spiel käme es allerdings darauf an, wie schlecht es ist. Kniffel und Co würde ich vielleicht sogar noch mitspielen, Cards against Humanity, Tabu und Co im Leben nicht.


    Für mich also definitiv ein (nicht auf ganzer Linie) schlechtes Spiel mit Freunden oder halt nichts.

    Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

  • Wer keine Brettspiele mag, der ist eigentlich auch nicht mein Freund. :/=O


    Ich lebe zum Glück in so einer Brettspielblase und kenne bis auf wenige Freunde, keinen der Brettspiele komplett ablehnt. Wir spielen mehrmals die Woche, gemischt, wer gerade Zeit hat. Neuheiten und alte Sachen. Bei alten Sachen treffen sich dann diejenigen, die das Spiel mögen. Bei Neuheiten sind viele heiß auf das Ausprobieren, danach selektiert sich das dann. Von daher kenne ich die Problematik nicht.


    Kleine Ausnahme sind Dungeon-Crawler. Die spiele ich einzig um Rum mit Freunden trinken zu können. Für das Spiel komm ich da selten vorbei ;)