Mutiges Thema: Holding On

  • Puh, da hätte ich echt Probleme, das in einer Spielrunde mit gutem Gewissen anzubieten, da ich über die Familiengeschichten in den meisten Fällen nichts weiß. Ich selbst bin da eher zartbesaitet, ich möchte das voraussichtlich nicht spielen....

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Mutiges Thema aber richtig und wichtig auch mal ein Spiel mit so einem Thema zu bringen. Ich bin schwer interessiert. Ich hoffe sie setzen das Thema "erwachsen" um. Die Grafik sieht schonmal gut aus. Wenn es jetzt thematisch noch etwas tiefgründiger wird könnte das was spannendes werden.

    CELL la vie!

  • Seit Anfang des Jahres sind drei Menschen aus meinem Bekanntenkreis verstorben. Zwei davon nach langer Krankheit, einer wenige Wochen nach Feststellung eines Hirntumors. Bevor diese Menschen verstarben, hätte ich das Spiel wahrscheinlich mitgespielt, weil ich einfach neugierig darauf gewesen wäre, auf die Umsetzung des Themas usw. Aber jetzt muss ich sagen , dass mein Bedarf, sich mit dem Thema Tod zu befassen, gerade mehr als gedeckt ist.

    we are ugly but we have the music

  • Das Thema ist mutig.


    Meine Tochter, die in Medizinethik zum Thema Sterbehilfe promoviert, hat viel mit mir darüber gesprochen. Ich habe den Prozess des Sterbens bei mehreren mir nahestehenden Menschen erlebt und war bei zweien dabei, als sie schließlich starben.


    Ich muss so etwas nicht als Spiel haben. Die Lebenswirklichkeit reicht mir völlig.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Hmmm ein spannender Ansatz. Mich würde die Umsetzung in der Tat interessieren. Als Chirurg und auch Notarzt muss ich mich praktisch regelmäßig damit beschäftigen.

    Das das Spiel die zum Teil sehr grausame Realität nicht abbilden kann liegt auf der Hand. Trotzdem bin ich gespannt wie man das hier versucht hat. Auch die Zielgruppe halte ich für sehr klein.

    Wer hat schon Lust sich in seiner Freizeit mit dem Thema zu beschäftigen obwohl ich es für sehr wichtig halte.

    Schließlich werden wir alle älter und können sehr schnell sehr krank werden.

  • Das Spiel steht bereits auf meiner Liste für die Spiel. Bin schon sehr gespannt darauf.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Hmmm... This War of Mine wird fürs Storytelling gelobt. Der Krieg ist wohl zu weit entfernt, um genauso zu bewegen, wie ein totkranker Patient.


    Und das ist überhaupt nicht böse gemeint, sondern einfach interessant... Das hatten wir ja auch mal diskutiert, ab wann ist ein Thema weit genug entfernt, damit man sich nicht per se unwohl fühlt.

  • Hmmm ein spannender Ansatz. Mich würde die Umsetzung in der Tat interessieren. Als Chirurg und auch Notarzt muss ich mich praktisch regelmäßig damit beschäftigen.

    Das das Spiel die zum Teil sehr grausame Realität nicht abbilden kann liegt auf der Hand. Trotzdem bin ich gespannt wie man das hier versucht hat. Auch die Zielgruppe halte ich für sehr klein.

    Wer hat schon Lust sich in seiner Freizeit mit dem Thema zu beschäftigen obwohl ich es für sehr wichtig halte.

    Schließlich werden wir alle älter und können sehr schnell sehr krank werden.

    Spannend: ja. Da ich beruflich in den gleichen Fußstapfen stehe, habe ich auch ein gewisses Interesse an der Umsetzung, glaube aber nicht, dass ich dafür eine Gruppe finde und strikte Sansirion voll zu.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Hmmm... This War of Mine wird fürs Storytelling gelobt. Der Krieg ist wohl zu weit entfernt, um genauso zu bewegen, wie ein totkranker Patient.


    Und das ist überhaupt nicht böse gemeint, sondern einfach interessant... Das hatten wir ja auch mal diskutiert, ab wann ist ein Thema weit genug entfernt, damit man sich nicht per se unwohl fühlt.

    Ja, ich glaube, Krieg ist tatsächlich zu weit weg. Aber ich glaube auch, dass PalliativPflege uns auch noch anders berührt, weil man es möglicherweise erleben kann. Bei Krieg hat man Interesse, geht aber wohl davon aus, dass es uns nicht betreffen wird. Wobei z. B. Ein Soldat, der im Krieg war, wird This war of mine vermutlich nicht spielen.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Wobei z. B. Ein Soldat, der im Krieg war, wird This war of mine vermutlich nicht spielen.

    Ein amerikanischer Spielefreund hatte damals als Soldat in Vietnam einen Hubschrauber-Absturz überlebt.

    Er spielt trotzdem mit Begeisterung Vietnam-CoSims ...


    Ich glaube nicht, daß jemand wirklich objektiv sein kann - alle Meinungen sind subjektiv.
    Natürlich gilt das auch für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von Warbear ()

  • Hmmm... This War of Mine wird fürs Storytelling gelobt. Der Krieg ist wohl zu weit entfernt, um genauso zu bewegen, wie ein totkranker Patient.


    Und das ist überhaupt nicht böse gemeint, sondern einfach interessant... Das hatten wir ja auch mal diskutiert, ab wann ist ein Thema weit genug entfernt, damit man sich nicht per se unwohl fühlt.

    Ja, ich glaube, Krieg ist tatsächlich zu weit weg. Aber ich glaube auch, dass PalliativPflege uns auch noch anders berührt, weil man es möglicherweise erleben kann. Bei Krieg hat man Interesse, geht aber wohl davon aus, dass es uns nicht betreffen wird. Wobei z. B. Ein Soldat, der im Krieg war, wird This war of mine vermutlich nicht spielen.

    Sag das nicht: This War of Mine - Soldat wird nach dem Spielen zum Pazifisten

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Ich erinnere mich auch an Fotos von Soldaten, die in Afghanistan A Distant Plain spielen.. (BGG ja gerade down, daher kein Beleg)


    Holding on würde ich dennoch nicht spielen wollen, auch ohne entsprechende Erfahrungen gemacht zu haben.

    Cardboard Games Master Race

    Einmal editiert, zuletzt von Exhibitchee ()

  • Nicht missverstehen, ich habe gar nichts dagegen, ein solches Thema in einem Spiel umzusetzen. Ich würde es nur nicht spielen wollen, egal wie das Thema umgesetzt ist, weil mir das persönlich zu nahe ginge.

    Ich verschließe durchaus nicht die Augen vor dem Sterben, bringt in meinem Alter auch nicht so wahnsinnig viel.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Seit meiner Arbeit in der Altenpflege habe ich ein morbides Interesse an allem was auch nur entfernt mit dem Thema zu tun hat. Viel gibt es da nicht:

    Healthy Heart Hospital

    Bedpans & Broomsticks

    Quarantine

    (und weil BGG down ist und ich jetzt keine Lust habe in den Regalen zu wühlen, hört hier auch schon meine Aufzählung auf)


    Aber wenn ich oben lese:

    Holding On: Das bewegte Leben des Billy Kerr - ein kooperatives Spiel, in dem sich die Spieler um einen Sterbenskranken kümmern.

    ...Klingt das erstmal so, als müsste ich mich darum kümmern das der Patient versorgt und ggf. geheilt wird.


    Dann aber:

    Piece together Billy´s troubled past to finally reveal the three hidden memories that keep him holding on.

    ......Klingt es als wäre es ein Deduktionsspiel um die Erinnerungen des alten Mannes.


    Ersteres wäre interessant, letzteres geht an mir vorbei.

  • Ja, ich glaube, Krieg ist tatsächlich zu weit weg. Aber ich glaube auch, dass PalliativPflege uns auch noch anders berührt, weil man es möglicherweise erleben kann. Bei Krieg hat man Interesse, geht aber wohl davon aus, dass es uns nicht betreffen wird. Wobei z. B. Ein Soldat, der im Krieg war, wird This war of mine vermutlich nicht spielen.

    Sag das nicht: This War of Mine - Soldat wird nach dem Spielen zum Pazifisten

    Das hätte ich nicht gedacht, danke. Macht meinen Appetit auf das Spiel noch größer

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

    Einmal editiert, zuletzt von Spielteufel () aus folgendem Grund: keinen appetit in meinen Appetit korrigiert

  • Wäre mir vermutlich auch zu viel, wenn es in die erste von f-p-p-m benannte Richtung geht. Im Gegensatz zu dir fällt es mir immer schwerer, je mehr ich mit dem Thema in Berührung komme.

    Paradoxerweise habe ich prinzipiell ein enormes Interesse an Krankenhausspielen - wenn sie (was ja meistens der Fall ist) lustig oder wenigstens sarkastisch aufgezogen sind. Habe ichweißnichtwieviele Stunden mit Theme Hospital am PC verbracht und erst heute einige Videos von der Neuauflage (Two Point Hospital) geschaut. Healthy Heart Hospital macht mir viel Spaß. Dice Hospital hat mich zuerst sehr interessiert, nach Berichten aus dem Forum ist das aber wieder abgeflaut.


    Wenn das Krankenhausthema aber ernsthaft aufgezogen wird, vor allem wenn es um einen Patienten konkret geht (bei HHH ist das ja bis ins Absurde abstrahiert, daher sehr gut verträglich ^^) würde ich wohl passen, too heavy. Aber mir scheint es nach dem Reinschauen ins Videos auch eher ein Deduktionsspiel zu sein. *weiterschau* ... wattwattwatt, man muss abwägen ob man dem armen Kerl weiter Erinnerungen abschwatzt oder stattdessen vielleicht doch lieber seinen Zustand verbessert?!? Hm, nach lustigen und sarkastischen Krankenhausspielen nun eine neue Sorte, die geschmacklosen? 8o Scherz, Scherz...aber so ein richtiges Pflege-/Heilungsthema scheint es ja nicht zu haben, also weniger interessant für mich.

    I wish I had a friend like me

  • Ich könnte wetten es ist eine Art Time Stories und der Tot des Patienten ist der thematische Timer. Naja, warten wir mal ab!

    So ein bisschen könnte das sein, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Es klang ein wenig makaber, da man ihn zum einen medizinisch versorgen muss, aber dann kann er teilweise erst einmal nicht weiter erzählen.

    Bspw. hier im Su&Sd-Podcast.

  • Während ich das Thema nicht nur mutig, sondern auch sehr interessant finde (gar nicht aufgrund meines sonst rege vorhandenen morbiden Interesses, sondern aufgrund des Umganges mit erwachsenen Themen wie dem Verstehen eines Menschen, dem Umgang mit dem Tod und der Akzeptanz des Unausweichlichen), habe ich nach etwas intensiverem Nachdenken stattdessen ein Problem mit dem Mechanikgerüst des Spieles.

    Aber dazu gleich. Erst einmal...
    ...ja, es stimmt, wir kümmern uns um einen Menschen, damit dieser sterben kann. Das klingt morbide, und amoralisch, und vollkommen falsch. Aber ist es das wirklich? Billy Kerr, der Patient in dem Spiel, ist todkrank. Er wird sterben, da führt kein Weg dran vorbei. Nicht umsonst ist dies eine recht realistische Möglichkeit, wie wir als Spieler ein Szenario erfolglos beenden können. Allerdings nicht, DASS er stirbt. Sondern, dass er stirbt, ohne seinen Seelenfrieden gefunden zu haben. Tatsächlich ist, soweit ich das aus den verschiedenen Rezensionen und den Regeln herauslesen kann, er zwar am Leben, quält sich aber mit seinen Erinnerungen und ist verbittert. Unsere Aufgabe als Spieler (bzw. Pfleger im Spiel) ist es daher nicht nur, ihn auf diesem letzten Weg zu begleiten, sondern ihn kennen zu lernen, um ihm dabei zu helfen, seinen Frieden zu finden.
    Ich finde das nicht nur sehr erwachsen, sondern auch ein sehr schönes (wenn auch sehr trauriges und an die Substanz gehendes) Thema.

    Man könnte natürlich auch interpretieren, dass wir als Pfleger dafür sorgen, dass Billy Kerr so lange am Leben bleibt, bis wir unsere Neugier befriedigt haben, und unserer Sherlock-Holmes-Natur entsprechend (inquisitiv und soziopathisch zugleich) eine für uns befriedigende Lösung des Konfliktes gefunden haben, die wir sodann dem Patienten aufzwingen...
    ...anstatt ihn nach seinen eigenen Bedingungen sterben zu lassen.
    Das wäre die Negativ-Seite derselben Medaille.

    Bleibt jedem selbst überlassen, ob er es anmaßend, verwerflich, amoralisch oder empathisch, einfühlend und menschlich findet.

    Nun aber zu meinem Problem.
    Ich trage mich schon lange mit dem Gedanken, mir das Spiel zuzulegen (insbesondere, nachdem ich in meiner Spielgruppe das "Go" bekam, also keine Berührungsängste mit dem Thema vorhanden sind). Nun aber hab ich mal etwas drüber nachgedacht...
    ...und bin darüber gestolpert, dass das, was man tatsächlich im Spiel macht, gar nicht so spannend zu sein scheint. Alles in Allem ist das ein Risiko- und Ressourcenmanagement-Spiel, mit einem guten Schuss an Zufall, damit es nicht berechenbar ist. Wir als Spieler überlegen also, welche Ressourcen (Arbeitszeit, zusätzliche Energie (i.e. Stress) oder besondere Fürsorge (Care-Tokens) wir zielführend einsetzen, und welche Risiken (Verschlechterung der Situation, bis hin zur kritischen Entwicklung (dargestellt durch Warning-Tokens) wir eingehen, um unserem Ziel (mehr Erinnerungen aufdecken) näher zu kommen, ohne dass uns unser Patient verstirbt, bevor er seinen Frieden gefunden hat.
    ...ist das alles? Von Worker Placement ist hier keine Spur zu finden - wir entscheiden ja nur, wie wir unsere Zeit (i.e. Ressource) und die der neutralen Hilfskräfte nutzen. Aber wenn das alles ist, ist das nicht irgendwie...
    ...unbefriedigend?
    Insbesondere, da das Erhalten und gezielte Einsetzen von (Erinnerungs)karten dem Glücksfaktor der Nachziehstapel unterworfen ist...

    Ich finde das Thema wirklich spannend, aber wegen des Spieles dahinter kommen mir so grade meine Zweifel, ob das wirklich spannend ist. Okay, auch bei T.I.M.E Stories ist nicht viel Spiel dahinter, und das ist einer unserer Favoriten (der Stories wegen), aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass da dennoch mehr Spiel und Spannung dabei ist als hier...

    Wie seht ihr das? Kann mir das jemand ausreden?

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • Ich habe das Video von Rodney Smith angesehen und denke, dass das Spiel ganz gut sein kann. Werde ich mir jetzt mal genauer ansehen.

    Danke für den Link.

  • Ich würde es einfach bei Asmodee auf der SPIEL ausprobieren, danach kann man sicherlich eine bessere fundiertere Meinung bzw. einen gemachten Eindruck wiedergeben.

    Das freut mich, dass Du das machen willst. Ich bin schon auf Deinen Erfahrungsbericht gespannt!
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    Da ich nicht in Essen bin, kann ich das halt leider nicht selbst tun...

    Wer Smilies nutzt, um Ironie zu verdeutlichen, nimmt Anderen den Spaß, sich zu irren.

    Über den Narr wird nur so lange gelacht, bis man selbst Ziel seiner Zunge wird!

    :jester:

  • ich finde das thema super wichtig und interessant als spiel umsetzung. das ermöglicht tabu themen anzugehen.

    im comic bereich spricht man an geeigneter stelle ja auch von graphic novels und nicht von comic büchern für kinder. das sind erwachsenen themen.


    ich habe mir das spiel nun für schlappe 12 euro auf dem sekundärmarkt erworben und bin sehr gespannt auf die umsetzung. war übrigens ovp, scheint ziemlich gefloppt zu sein, gibts öfter ovp zu kaufen.

  • ich habe mir das spiel nun für schlappe 12 euro auf dem sekundärmarkt erworben und bin sehr gespannt auf die umsetzung. war übrigens ovp, scheint ziemlich gefloppt zu sein, gibts öfter ovp zu kaufen.

    Ja, das Spiel ist auch nicht sehr gelungen (finde ich!), womöglich deshalb auch aktuell in allen Ramschaktionen mit dabei ...

    Einmal editiert, zuletzt von Huutini ()

  • das kann sein. dennoch bild ich mir immer gern selber eine meinung und so manches spiel was bei anderen durchgefallen ist kommt bei uns öfter auf den tisch. ob das in diesem fall auch so sein wird...k.a. ... da ist dann doch das thema etwas speziell.

  • Jaja, ich wollt es dir auch gar nicht ausreden, sondern nur einen möglichen Grund dafür nennen, dass und warum das Spiel eben tatsächlich durchgefallen ist ...
    Das Thema fand ich nämlich auch sehr spannend.

  • Das Thema ist super wichtig. In der Mechanik / Umsetzung ist es hart durchgefallen, weil es ein einfaches Ressourcen-Geschiebe ist. Dazu muss man ein Verhalten an den Tag legen, dass es HOFFENTLICH in keinem Krankenhaus gibt (bewusst stressen, um Erinnerungen zu triggern). Das zerstört irgendwie diese Palliativ-Thematik. Wenn man sich also nicht daran stört, dass das Thema durch die Mechanik zerschossen wird, gibt es eine ganz interessante Geschichte rauszufinden.

  • ich werde mir das mal anschauen und hier auch nochmal berichten.

  • @Akoasma wenn Du ernster Spiele mit schwierigen Themen magst, solltest Du Dir auch #AliceIsMissing von Renegade Games ansehen...

    Alice is Missing - Renegade Game Studios

    ui. interessant. spannend vom thmea her.

    leider muss man sein phone benutzen um es zu spielen. daher ist es raus für mich.

    telefone und freizeit haben bei mir nichts miteinander zu tun; ich finde das die smartphones schon zu viel aufmerksamkeit ziehen und meide die nutzung wo ich kann.