Imperial Settlers - Amazonen Völker-Erweiterung

  • Hallo zusammen,


    gestern erreichte mich eine E-Mail von Portal Games, dass sie das neue Volk "Amazons" für Imperial Settlers zur Essen Spiel 2018 auf den Markt bringen.
    Schönes Ding, auch wenn ich darüber noch nicht viel weiß und es euch evtl ähnlich geht, dachte ich der Inhalt der E-Mail wäre hier vielleicht interessant:

    Zitat

    Amazons extensively use cards with the “building bonus”. Most of their faction cards are useful, and produces valuable resources only when built, while usually having only the foundation as their cost. That minor change is in fact huge for how we treat our faction buildings. Amazons are a unique faction that will not discard their faction foundation when used to build another card, and will put back in their faction deck instead.


    What’s more, you will also gain the ability to discard cards from the hand, which will help you control your next moves. Now you can focus on the few cards, that will grant you the most victory points!

    Klingt auf jeden Fall schon mal "anders" als die anderen Völker. Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage ... kommt diese Erweiterung irgendwann bei Pegasus? Vielleicht hat Thygra oder Klaus Ottmaier hier mehr Infos, die sie teilen können. Ich vermute stark, dass diese Erweiterung, wenn sie denn lokalisiert wird, erst 2019 erscheint.



  • Sobald wir Daten vorliegen haben, planen wir, wann es in unseren VÖ-Plan hineinpasst.

    Seit dieser Woche ist die kleine Kartenerweiterung „Die haben angefangen!“ lieferbar, im Herbst sollte noch eine Promo-Sammlung erscheinen, die Amazonen sollten irgendwann im Jahr 2019 erhältlich sein. Aber zunächst brauchen wir Daten ...


    Auch zu anderen Spielen wird es demnächst Ankündigungen für Erweiterungen geben.


    Schönes Wochenende


    Klaus Ottmaier

    Pegasus Spiele

  • Das Problem war bisher, dass mit jeder Erweiterung so viele neue Regeln dazu kamen, dass irgendwann keiner mehr Lust hat mit mehr als einer Erweiterung zu spielen. Es wird einfach nur noch anstrengend, das Spielerische fehlt. Außerdem brachte jedes Volk Balancingprobleme mit sich.


    Wenn ich jetzt überlege, dass an einem Tisch die Azteken, Atlanter, Amazonen und Japaner sitzen... dann Gute Nacht. Da wird nur noch über Regelfragen diskutiert.

  • Das Problem war bisher, dass mit jeder Erweiterung so viele neue Regeln dazu kamen

    Naja .. ich würde es etwas anders sehen. Jedes Volk, und dazu zähle ich auch die 4 aus dem Grundspiel, haben eine Siegpunkte-Mechanik, die der jeweilige Spieler kennen sollte. Davon abweichend hat jedes Volk vielleicht auch noch ein paar Spezialregeln, aber die müssen ebenso meist nur von dem jeweiligen Spieler gemeistert werden.


    Während bei Römern, Barbaren und Ägyptern lediglich die nicht-Völkerorte angreifbar sind, muss der Japanspieler dann noch seine Völkerorte mit Samurais verteidigen. Ein Aztekenspieler sollte verstehen, wie das mit dem Beten funktioniert. Einem Atlanter-Spieler sollte bewußt sein, dass er seine Völkerorte am Ende nicht wertet und den Umgang mit den Technologien verstanden haben. Ein Amazonenspieler wird sich wohl in die Amazonen-Regeln einlesen müssen.


    Somit haste pro Volk einen "Experten" seines Volks am Tisch sitzen, der diese Regeln an die anderen weitergeben kann, sollte es nötig sein.

    Da es für dieses Spiel eine Art Deckbauvorgabe gibt, was den eigenen Völkerkartenstapel angeht, so ist man als Spieler ja recht frei darin, sich der ein oder anderen Regel zu entziehen, indem man entsprechende Karten nicht mit reinmischt.


    Knifflig wird es, wenn man dann auch noch eine der kleinen Erweiterungen mit reinnehmen möchte .. also für die Völkerkarten. Diese Regeln sollte man natürlich auch beherrschen.

  • Sofern du selbst keine Interaktionsorte, also Orte, die mit deinen Mitspielern interagieren können, gebaut hast, bleibt dir nur die ründliche Entscheidung, was du mit 2+ potentiellen Schwertern beim Gegenüber anstellst.

    Wenn ichs mir recht überlege muss ich dafür nur wissen, welches Gebäude beim Gegenüber am ehesten zu zerstören ist.