Beschreibt eure schönste Spielmechanik (Haptik)

  • Hallo Leute,


    mich würde mal interessieren, welche Spielmechaniken ihr am schönsten findet. Ein Aspekt den ich bei Brettspielen so faszinierend finde, ist die Haptik. Das wurde mir erst bewusst, als ich vor einiger Zeit in die Welt der Brettspiele eingestiegen bin.

    Stellt einfach mal eure für euch ansprechendste Spielmechanik (Aktion) vor, egal wie simpel oder abstrakt sie ist. Gerne auch mit Bildern.


    Ich beginne gleich mal mit meiner derzeitigen Lieblingsmechanik. Sie stammt aus dem Spiel FORGE WAR:


    Das positionieren und weiterziehen des kleinen Würfels auf den Questkarten, finde total genial gelöst und ich freue mich jedesmal wie ein kleiner Schneekönig, wenn die Questphase wieder eingeleitet wird :)

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    3 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Ich bin ein großer Würfelfan, von kleinen Qwixx bis hin zum komplexen Bora Bora. Am meisten Spaß macht es mir aber, die dicken, großen und schweren Würfel aus Seasons zu werfen.

    we are ugly but we have the music

  • Das haptisch schönste am ganzen Spiel ist irgendwie immer das auspöppeln 8-)) Entspannend und belohnend zugleich... Wenn ich es postpöppelnd betrachten muss finde ich bemerkenswert auf wieviel verschiedene Arten gewöhnliche Brettspielmechanismen durchgeführt werden. Nicht von mir selbst aber habt ihr mal beobachtet wie Mitspieler würfeln, mischen oder Karten austeilen? Manchmal hab ich Spaß daran es genauso zu machen...

    Wenn das immer noch zu abstrakt ist, ich mag es wenn sich aus einer Standartaktion eine befriedigende Kettenreaktionen wird. Beispielsweise bei #FirstClass oder #AufdenSpurenvonMarco :)

  • ich hasse auspöppeln:lachwein:
    Eine spezielle Lieblingsmechanik habe ich nicht aber ich liebe es einen Plan zu schmieden um dann meinen Mitspieler/Mitspielern eins auszuwischen zu können Nichts ist dazu besser in Stande als Mage Wars. Man stellt im Vorfeld sein Deck zusammen überlegt seine Hauptstrategie um Schaden beim Gegner zu verursachen überlegt seine Verteidigung um gegen viele Gemeinheiten des Gegners gewappnet zu sein. Man überlegt seine Notfallstrategie falls der Gegner deine größte Schwäche entdeckt. Nichts ist erfüllender wenn dein Plan gelingt so wie du es dir vorgestellt hast.

  • Ich mag das Draften von Karten unheimlich gern. Damals war ich bei #NotreDame total geflasht, als ich den Mechanismus dort kennen gelernt habe. Großartig fand ich den Mechanismus auch bei #7Wonders, zumal hier ein Spiel in kurzer Spielzeit mit bis zu 7 Spielern möglich ist (mit interessanten Entscheidungen).


    Vielleicht nicht im Sinne der Ausgangsfrage - aber eine andere Sache mag ich noch unglaublich gern: beim Spiel #Jakkolo werden auf einer etwa 1,80 m langen Holzbahn Holzscheiben durch schmale Öffnungen geschoben. Wenn ich in der ersten Runde bereits mehrere Scheiben in den beiden inneren Kästen untergebracht habe und nun die beiden äußeren Kästen füllen muss, ist es ein herrliches Gefühl, die Scheiben sanft über das Spielbrett gleiten zu lassen, sie einmal an der Bande anschlagen zu lassen und sie anschließend mit einem leichten "Plock" im richtigen Fach landen. Und das gleich viermal hintereinander - ein tolles Gefühl ! Da sorge ich quasi selbst für eine überzeugende Mechanik ;)

  • Ich ziehe sehr gerne in der Matagot-Ausgabe von Takenoko den Panda durchs Gelände, um dem Gärtner den hübsch angepflanzten Bambus wieder wegzufuttern. :)


    Und irgendwann, irgendwann da nehme ich mal viel Geld in die Hand und kauf mir von Takenoko die Großausgabe. Irgendwann... :)

  • Wenn ich durch Ausdünnen und gute neue Aktionskarten mein gesamtes #Dominion -Deck in einem Spielzug durchspielen kann. Da geht schwer was drüber! Ist allerdings selten und wenn, dann für alle Mitspieler eine Geduldsprobe.

    Auch bei manchen Brettspielen kann man vereinzelt mehr als die üblichen Spielzüge hinterinander machen, was mich stets hoch erfreut. Z.B. in #Agra und etlichen anderen.

  • Vielleicht nicht ganz im Sinne des Thread-Erstellers, aber für mich am schönsten ist es, zu sehen / erleben, wie meine Mitspieler sich in ein Spiel hineinsteigern.

    Wie sie mit Freude, Genugtuung, Spaß, Häme, kichernd, triumphierend ihre Züge absolvieren / kommentieren.


    Wie die Freude und der Spaß in ihren Gesichtern steht.


    Wie wir auch nach dem Spiel noch minutenlang diskutieren, was wäre wenn.......


    Wie wir zusammen bemerken, wo die Zeit nur hingegangen ist....


    Dabei ist s vollkommen egal, welche Grundmechanik ein Spiel hat.

    Einfach zu erleben, dass meine Spielauswahl mal wieder richtig treffend war, DAS ist meine schönste Spielhaptik.


    Natürlich ist so etwas auch von den richtigen Mitspielern abhängig.

  • Also von der Haptik wegen...


    Gut gewichtete Würfel werfen. Ich hab mir da mal so verhältnismäßig teure Turnierbackgammonwürfel gekauft, die haben auch noch so eine schöne Textur... die halt ich allein schon gerne in der Hand.


    Dann bei einer altmodischen, zünftigen Kartenpartie so richtig klatschend abstechen und die Folgestiche hinterher auf den Tisch trommeln.


    Und puzzeln. Von Carcassonne über Patchwork zu Azul.... puzzlen eben.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Das waren bisher wirklich tolle Beiträge, genauso habe ich mir das vorgestellt! Also weiter so :)


    Mir fällt spontan noch das Diceplacement der tollen Deluxe Würfel bei Rise to Nobility ein!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    2 Mal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Haptik? Zählt der Griff zum gekühlten goldgelben Getränk nach einem geglückten Spielzug da mit rein?

    Wenn ja, geht da nüscht drüber- egal, ob der Gärtner im Planquadrat/ Hexagonalfeld dabei nen Hut aufhat.

    :prost:

    Im Allgemeinen gelten die Faustregeln:

    1. Holz vor Plastik vor Karton.

    2. stimmige Umsetzung mit gediegenen Farben vor chaotischem Wirrwar mit Farbübersättigung.

    3. historischer Hintergrund schlägt Horror/Fantasy/Cthulu und anderen Ulk.

    :wizard:

    habe die Ehre *hutzieh*

  • Wenn ich durch Ausdünnen und gute neue Aktionskarten mein gesamtes #Dominion -Deck in einem Spielzug durchspielen kann. Da geht schwer was drüber! Ist allerdings selten und wenn, dann für alle Mitspieler eine Geduldsprobe.

    Meine Holde hat mich immer am Liebsten ohne Deck ausdünnen, mit einem risiegem durchlaufenden Golemdeck zerlegt.... Kein Spaß wenn man selbst in der Brettspielwelt Ewigkeiten warten muss

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Die Iron Clays voni Brass oder die Minivariante von Majesty, so macht mir das Geld zählen gleich dreimal soviel Spaß, ich fühl mich da wie Dagobertine im Geldspeicher ;), wobei das eigentlich keine Spielmechanik ist, sondern nur Haptik?

    2 Mal editiert, zuletzt von Jubot ()

  • In Sachen Haptik gibt es bei mir nichts Besseres als meinen ganz besonderen Monster-Controller-Marker bei Kingdom Death : Monster weiterzugeben ... ist halt nicht der Standard-Pappmarker, und er liegt einfach super in der Hand. (Link zum Foto)

  • Ist zwar nur bedingt "haptisch", denn das Haptische ist da eher Mittel zum Zweck, aber immer wieder emotional bewegend finde ich die Momente, wo man in einem interaktiven Spiel einen Spielstein (oder ähnliches) irgendwo hinsetzt und dem Mitspieler klappt die Kinnlade runter. Oder andersrum: Der Mitspieler bewegt seinen Pöppel auf langsam auf irgendein Feld zu, man denkt noch: "Oh Schei*e!!! Bitte nicht das..." -- aber natürlich passiert dann auch meistens der worst case, den man vorher nicht bedacht hatte... :)


    Beispiele: Wenn man bei Bora Bora mit seiner ersten Aktionen einen 1er-Würfel irgendwo hinlegt, damit quasi alles rausblockt und so dem Mitspieler eine sicher geglaubte Aktion vermasselt. Oder wenn man bei Vanuatu einen seiner Aktionssteine setzt und dem Mitspieler wird so langsam klar, dass er diese Runde nicht viel Sinnvolles zustande bringen wird. Oder ganz klassisch beim Skat, wenn man als Gegenspieler bei einer Farbe blank ist und am Anfang direkt ein As des Alleinspielers wegsticht. Oder wenn man bei Great Western Trail dem Mitspieler ein Gebäude mit zu zahlendem Eintritt in den Weg baut an einer Stelle, wo er es überhaupt nicht brauchen kann. Oder wenn man irgendwo in Spielen mit hidden information und Bluff-Elementen eine erfolgreiche Finte durch Rumdrehen von Plättchen oder Scheiben auflöst und den Mitspielern wird klar, dass sie einem auf den Leim gegangen sind (z.B. Francis Drake, wo in Sachen wie Rauskriegen der Armada-Positionen enormes Bluffpotenzial steckt).


    Klingt jetzt alles vermutlich etwas fieser als es gemeint ist, aber für mich wird im Spiel im Rahmen der Regeln hart, aber fair und mit gegenseitigem Respekt gegeneinander gekämpft (nachher trinkt man dann gerne auch ein Bierchen miteinander). Mal grätscht man dem Mitspieler in die Parade und mal bekommt man's selbst ab. Gehört dazu. Interaktion macht Spiele erst interessant; wer nur rechnen und optimieren will, könnte genauso gut auch Differentialgleichungen lösen; das wäre für mich ähnlich spannend wir Multiplayer-Solitär. Ich bevorzuge da lieber Interaktion, und zugespitze Momente der Interaktion werden eben auch meist durch haptische Elemente transportiert: man schnappt dem anderen das Worker Placement Feld weg, man kickt eine gegnerische Figur vom Plan, man schmeißt die gewinnbringende Karte in den Stich. Das sind alles haptische Elemente, die Videospiele so nicht bieten können.

  • Mir reichen für Glücksgefühle

    • Grandioses Material
    • Das Gefühl das jemand das Spiel bei der Erstellung mochte
    • Ein großer Karton mit toller geprägter Oberfläche
    • Missionskarten in Umschlägen
    • Karten von hoher Qualität
    • Passende Tiefziehteile
    • Kooperatives Gewinnen

    Kurz gesagt mein Mechs vs. Minions. Manchmal hole ich es aus dem Schrank einfach nur weil es bei mir eine kindliche Freude auslöst, als hätte man gerade einen Schatz gefunden. Das kenne ich von keinem anderen Spiel.

  • Haptik meint ja tatsächlich "Begreifen" im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Spiel, das mich diesbezüglich wirklich fasziniert hat (ich würde es mir nicht zulegen, aber jederzeit wieder mitspielen) ist Dr.Shark Dr. Shark | Board Game | BoardGameGeek bei dem man Set Collection betreibt, indem man die Rückseiten der in einem Sack liegenden Teile ertastet (zusammengehörige Teile haben eine unterschiedliche Gestaltung der Rückseite) und versucht, seine eigene Auslage damit zu optimieren.

    Vor ein paar Jahren gab es auf der Messe mal ein Spiel, bei dem man Teile, die in einem Sack lagen, quasi wettbewerbsmäßig ertasten musste mit einem aufgesetztem orientalischem Thema... :denk:Weiss noch jemand, wie das heisst ??


    Interaktion macht Spiele erst interessant; wer nur rechnen und optimieren will, könnte genauso gut auch Differentialgleichungen lösen; das wäre für mich ähnlich spannend wir Multiplayer-Solitär.

    Jupp, im Prinzip sind die ganzen "Ich-habe-tausend-Siegpunktegeneratoren-wie-optimiere-ich-meine-Ausbeute-Euros" nichts weiter als eine numerische Integration partieller Differentialgleichungen, die man am Spieltisch durchführt. Bei einem geht's flott, und über die anderen wurde hier schon leidenschaftlich diskutiert ... ;)


    Und um mich zu "outen": Ich mag diese Optimierspielchen sehr gerne, wobei ich es mit den Gedankenspielen aber nicht übertreibe ... :)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Jupp, im Prinzip sind die ganzen "Ich-habe-tausend-Siegpunktegeneratoren-wie-optimiere-ich-meine-Ausbeute-Euros" nichts weiter als eine numerische Integration partieller Differentialgleichungen, die man am Spieltisch durchführt.

    Wenn schon, dann eher Differenzengleichungen als Differentialgleichung (alles ist diskret), aber im Grunde 100% meine Meinung. :)


    Und um mich zu "outen": Ich mag diese Optimierspielchen sehr gerne, wobei ich es mit den Gedankenspielen aber nicht übertreibe ...

    Geht mir ganz ähnlich: ich "mag" diese Sachen, weil es mir liegt und ich da ohne größere Anstrengung um den Sieg mitspielen kann. Aber Spielspaß ziehe ich aus dem Ganzen immer weniger. Aber leider kriegt man die außergewöhnerlicheren Spiele wie Time of Crisis, Root oder Sidereal Confluence (um mal ein paar der "besonderen" Spiele der letzten Jahre zu nennen) so schwer bis gar nicht auf den Tisch, so dass man dann doch immer wieder den gleichen Euro-Optimier-Kram spielt. X/

  • Ich mag das Material der Gipf-Serie. Das Stapeln der Scheiben bei Dvonn mit seinen satten Klack-Geräuschen ist dabei mein Favorit. Im Sinne des Themas kulminiert das im spielentscheidenden Zug eines (großen) Turmes mit Leben, der gegnerische Türme reihenweise sterben lässt. Das i-Tüpfelchen ist dann das „Verdammt. Das habe ich nicht gesehen.“ von gegenüber ;)


    Mein absoluter haptischer Favorit hat allerdings gar nichts mit dem Spielgeschehen an sich zu tun: Spielmaterial stapeln oder sortieren :) Insbesondere in Wartezeiten am Tisch. Das kann dann auch schon mal die Downtime für die anderen erhöhen „Moment, ich muss nur noch einen oben drauf … Mist, schon wieder eingestürzt.“ ;) Die Zufriedenheit bei Vollendung ist unbezahlbar ;)



  • Große Spannungsmomente gab es als Kind, wenn man bei Dr. Bibber erfolgreich die Leber rausopperiert hat!


    Ich mag an Spielen gerne, wenn es ein Mix an verschiedenen Materialien gibt. Metall für Münzen, Holz für Ressourcen, wertiges Plastik für Würfel, Pappe für Counter, etc pp.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Die für mich schönste Spielmechanik ist DicePlacement.

    Da ist die Haptik das eine, das immer wieder neu ausrichten der Taktik/Strategie durch die Würfel das andere schöne Element.


    Ich mag es, wenn ein wenig Glück im Spiel ist - ansonsten ist das Spiel für mich schon eher ähnlich Schach, was ich gar nicht leiden kann.

    Durch entsprechend schön gestaltete Würfel (wie beispielsweise bereits als ein Beispiel von vielen genannt #RiseOfNobility ) oder - wie ebenfalls genannt - besonders große oder schwere Würfel wie in #Seasons macht es besonders Spaß.

  • Mechanisch bin ich immer wieder von der simplen des Idee des aussuchens (statt blind nachziehen) der Karten aus dem Nachziehstapel bei #TimeOfCrisis begeistert. Wie simpel und doch so effektiv, aber auch schmerzlich da man weiß was demnächst erstmal nicht zur Verfügung steht.

    Die Gefühlswelt bedienen die magischen Worte ...Zap oder ...Zap, alternativ auch ...Zap - zumindest wenn man sie selbst ausspricht. :D

    Zur Erklärung: #CosmicEncounter ist gemeint!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Haptik? ... Schon mal die Spiele von Chip Theroy Games gespielt? Das hochwertige Material möchte man gar nicht aus den Händen geben.

    Praktischerweise habe ich dazu auch noch ein Video gefunden ..

  • Bei Haptik denke ich an die nervenzerfetzende Würfelstapelei bei 'Kipp It' oder dieses wunderbare Schwingen der Picke bei Kling Klang Klunker.

    [Blockierte Grafik: http://www.cliquenabend.de/images/db/37410_500x400.jpg][Blockierte Grafik: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRZAur5ToawtjoGGV7vzaur23sLqcgNIA_775KOJbMM_t0So3h3iQ]

    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Kurz drüber nachgedacht, fallen mir 3 Dinge ein:


    Mombasa: Die Mechanik der 3-5 Karten, die in eine Reihe nach oben verschoben werden und als Set damit "zerstreut" werden, finde ich phantastisch. Alles, was sich daraus ergibt, nämlich neue Sets mit den Handkarten und Karten der oberen Reihen zu bilden, finde ich sehr herausfordernd, was mir großen Spaß macht.


    Watson & Holmes: Recht neu für mich ist diese Deduktionsvariante in welcher man mit der Zeit mehr und mehr Informationen gewinnt und permanent unter Spannung ist weil die Mitspieler genauso Informationen sammeln und hoffentlich nicht schneller sind. Einfach Klasse!


    Fairness: Wie in meinem Lieblingssport Tennis mag ich es, sich im Wettkampf zu messen und danach fair zu gratulieren. Finden viele sicher befremdlich aber ich gebe dem Verlierer gerne die Hand wenn ich ihm zum Sieg gratuliere. Das ist dann auch immer ehrlich gemeint. Aus einer Niederlage lernt man mehr als aus einem Sieg - im Tennis wie im (konfrontativen) Brettspiel.

  • Vor ein paar Jahren gab es auf der Messe mal ein Spiel, bei dem man Teile, die in einem Sack lagen, quasi wettbewerbsmäßig ertasten musste mit einem aufgesetztem orientalischem Thema... :denk: Weiss noch jemand, wie das heisst ??

    Dschamál von Thomas Liesching? gamedata.py?f=00w^e4w&gameid=19262

    Finden viele sicher befremdlich aber ich gebe dem Verlierer gerne die Hand wenn ich ihm zum Sieg gratuliere.

    Das finde ich in der Tat befremdlich... :sonne:

  • Vor ein paar Jahren gab es auf der Messe mal ein Spiel, bei dem man Teile, die in einem Sack lagen, quasi wettbewerbsmäßig ertasten musste mit einem aufgesetztem orientalischem Thema... :denk:Weiss noch jemand, wie das heisst ??

    Genau das ohne aufgesetztes Thema gibt es als Fühlzwerge. Allerdings ertastet man hierbei Pappplättchen.


    Edit: Dr. Shark sieht ja auch nicht viel anders aus und dafür hat es zwei Autoren mit großem Namen gebraucht. 8o

    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()