[Prototyp] 5 Minute Crime Story (Arbeitstitel) & Print 'n Play

  • Seit unserem letzten Sommerurlaub haben meine Freundin und ich an einem kleinen schnellen Kartenspiel gewerkelt. Inspiriert wurden wir dabei von Social Deduction-artigen Titeln wie z.B. #HumanPunishment oder #LovecraftLetter. Dazu haben wir ein paar "Push-your-luck"- und "Memory"-Bestandteile eingebaut. Das Ziel war es, ein möglichst spannendes Spiel mit einfachen Regeln aber ansprechender Tiefe zu entwickeln, das man auch gern mal auf Reisen mitnehmen kann oder das wunderbar als Absacker oder Dooropener fungieren kann.


    Disclaimer: Das gesamte Projekt ist Work in Progress #WIP, kann und wird sich noch des Öfteren verändern. PS: Mit "ein Spieler" sind auch Spielerinnen gemeint.


    In der aktuellen Fassung ist das Spiel auf 2-4 Spieler ausgerichtet. Eine einzelne Runde dauert zwischen 2 und 8 Minuten (da bot sich der Arbeitstitel "5 Minute ..." geradezu an). Ähnlich wie in #LovecraftLetter auch ist aktuell geplant, eine Spielrunde aus mehreren Partien entstehen zu lassen, mit unterschiedlich lohnenswerten Siegbedingungen und -belohnungen. Wer als erster z.B. 10 Punkte erreicht, gewinnt das gesamte Spiel. Diese Zahlen festzulegen wird aber erst möglich sein, sobald alle Karten fest definiert sind. Da ist aktuell noch viel im Umbruch, auch was die Kartenanzahl und das Balancing betrifft. Dennoch, so das Feedback aus knapp aus um die 50 Testpartien der aktuellen Version mit unterschiedlicher Spieleranzahl - scheint das Balancing im Grunde schon zu stimmen.


    Worum geht es in 5 Minute Crime Scene?

    Im Stil der klassischen Mafiafilme befinden wir uns in einer nicht näher definierten Metropole. Das organisierte Verbrechen beherrscht die Straßen. Die Spieler schlagen sich auf die Seiten der kriminellen Mafiafamilie, der Polizei oder der Presse und versuchen dabei einerseits nicht erkannt zu werden, andererseits Hinweise auf die Rolle und die Ziele der anderen Spieler zu finden.


    Inhalt/Umfang

    Das Spiel besteht (aktuell) aus 14 normalen Karten, je einer Regelübersicht pro Spieler und zwei zusätzlichen "Profi"-Karten, die in das Spiel gemischt werden können. Dann wird es allerdings deutlich länger. Keine Würfel, keine Tokens.


    Grundsätzlicher Ablauf

    Die (aktuell) 14 Karten werden verdeckt gemischt und in einem Raster auf dem Tisch ausgelegt werden. Der erste Spieler zieht eine Karte und sieht sie sich verdeckt an. Bis auf eine Ausnahme - die Drogen - ist jede Karte einzigartig. Zuerst wird kontrolliert, ob die Karte auf die Hand genommen werden darf oder nicht. Es gibt Karten, die müssen auf die Hand genommen werden. Andere können optional aufgenommen werden. Wieder andere dürfen auf keinen Fall aufgenommen werden und müssen zurückgelegt werden, bis eine Bedingung erfüllt ist. Dann wird überprüft, ob die Karte ausführbar ist, sprich: Ob ich die Option habe, sofort etwas mit der Karte zu machen, ohne sie auf meine Hand zu nehmen.

    Es gibt also Karten, die kann man nur sammeln (z.B. Drogen). Es gibt aber auch Karten, die eher Aktionen gleichen. Diese darf ich niemals sammeln, kann sie also nur in dem Moment ausführen, in dem ich sie mir ansehe.


    Social Deduction-Element

    Da die Karten immer geheim sind, muss ein Spieler versuchen auf anderem Wege – möglicher Weise durch Ausschlussverfahren – die Identitäten und die Ziele der Mitspieler zu erraten.


    Memory-Element

    Viele Karten können bzw. müssen wieder abgelegt werden. Ist deren Effekt dazu noch optional ausführbar (statt verpflichtend), kann es eine gute Taktik sein sich zuerst eine Übersicht über einige Kartenpositionen zu verschaffen.


    Push-your-luck-Element

    Ein besonderer Kniff in diesem Spiel ist, dass man sich nie 100%ig sicher sein kann, besonders bei 3-4 Spielern. Dennoch spitzt sich das Spiel mit jeder gezogenen/angesehenen Karte zu und die potenziellen Siegchancen für alle Rollen steigen. Daher muss man manchmal ein Risiko eingehen. Wer versucht eine Siegbedingung seiner Rolle einzulösen, gewinnt das Spiel und alle anderen verlieren. Wer jedoch bei dem Versuch eine Siegbedingung einzulösen falsch liegt (z.B. wenn er einen Spieler für den Reporter hält, dieser aber Detektiv ist oder sogar gar keine Rolle hat), verliert er das Spiel und alle anderen gewinnen. Das Spiel endet also immer, wenn ein Spieler verliert oder gewinnt. Oder noch kürzer ausgedrückt: Gewinnt ein Spieler, verlieren alle anderen. Verliert ein Spieler, gewinnen alle anderen.


    Symbolik

    Die Symbolik ist in der Entwicklung mehrfach geändert worden und ist auch immer noch nicht final, aber es geht in kleinen Schritten stetig weiter, bis das Spiel möglichst einfach und möglichst rund läuft. Die Rückseite der Mini-Anleitung erklärt die Symbole:




    Die verschiedenen Kartentypen

    Zuerst gibt es da die Rollenkarten. Ein Spieler darf immer nur eine Rollenkarte besitzen. Zieht er also eine 2. Rollenkarte, muss er sie direkt wieder ablegen. (Hinweis auf die Meta-Ebene: Er weiß nun, welche Rolle sich noch auf dem Tisch befindet und sollte sich die Position und die Reaktion der Mitspieler gut merken!) Zu diesen Rollen zählen aktuell der Mafiaboss, der Detektiv und der Reporter:




    Der Aufbau einer Karte

    Jeder Rolle ist eine Farbe und ein Symbol (orientiert sich am Artwork) zugeordnet. Diese werden auch auf den folgenden Karten immer angeben, wenn etwas für eine bestimmte Rolle wichtig ist. Am Beispiel der Rollenkarten erklärt, von oben links nach unten rechts:


    • Das Symbol oben rechts zeigt mir, was ich mit der Karte anstellen darf oder muss. Ein gelbes Stern-Symbol zeigt, dass es weiter unten Sonderregeln zu beachten gibt.
    • Der Name der Karte
    • Das Artwork dient dem Wiedererkennungswert und dem Thema
    • Im Textbereich werden sowohl allgemeine Hinweise, Sonderregeln als auch rollenspezifische Fähigkeiten, Aktionen, Bedingungen oder Siegesmöglichkeiten beschrieben


    Die Mafiaboss-Karte – von oben nach unten – sagt also aus:

    • Du musst diese Karte aufnehmen, es gibt aber Sonderregeln zu beachten. Die Sonderregeln weiter unten auf der Karte besagen: Nicht aufnehmen, wenn Du bereits eine Rolle besitzt. In diesem Fall müsste ich die Karte wieder verdeckt zurücklegen
    • Die drei Siegbedingungen sagen aus:
      1. Du gewinnst, wenn Du 3x Drogen sammelst.
      2. Du gewinnst, wenn Du die Beweismittel mittels der „Beweise vernichten“-Karte …vernichtest.
      3. Du gewinnst, wenn Du den Reporter identifizierst und den Attentäter auf ihn ansetzt.


    Die unterschiedlichen Bedingungen werden also auf jeder betreffenden Karte nochmal erklärt, sodass man sich die verschiedenen Mittel und Wege nie merken muss.


    Das Balancing

    Bevor ich auf die einzelnen Karten eingehe, versuche ich zuvor noch die unterschiedlichen Rollen und die Hintergründe zu erklären. Ja, es gibt auch bei 4 Leuten nur 3 Rollen. Diese sind aber so stark in einander verwoben, dass eine vierte Rolle einerseits schwierig wäre, andererseits macht die Druck, dass nicht jeder eine Rolle hat, das Spiel umso interessanter. Bei vier Spielern wird also nicht nur die Frage sein, wer welche Rolle besitzt, sondern wer überhaupt eine besitzt.


    Der Mafiaboss im Detail

    Der Mafiaboss ist der Kartensammler. Die einfachste Möglichkeit zu gewinnen ist die Drogen zu finden, da diese Siegbedingung losgelöst von anderen Spielern funktioniert. Ein Spieler mit vielen Karten (3+) auf der Hand, der aber noch nicht das Spiel beendet, ist wahrscheinlich der Mafiaboss.




    Der Detektiv im Detail

    Der Detektiv ist quasi das Gegenteil vom Mafiaboss. Er ist auf seiner Mission und versucht eine einzige spezielle Karte ausfindig zu machen: Den Attentäter. Sobald er diese Karte findet, gewinnt er. Das klingt bei nur 14 Karten recht leicht, aber es kommt in der Praxis tatsächlich eher selten vor. Er ermittelt also "quer über den Tisch" und verfolgt die Fährte. Ist er nicht so versessen darauf den Mörder zu finden, kann er auch Drogen konfiszieren, allerdings muss er in dem Moment, in dem er die Drogen konfiszieren möchte, allen Spielern seine Marke zeigen. Dadurch macht er sich also angreifbar. Es maht für den Detektiven demnach Sinn, diese Fähigkeit erst einzusetzen, wenn der die Positionen der versteckten Drogen bereits ermittelt hat und sich sicher sein kann, im nächsten Zu gewinnen. Darüber hinaus hat er die Siegeschance den Reporter mit Drogen durch die Recherche zu überführen.




    Der Reporter im Detail

    Der Reporter ist viel undercover unterwegs. Er hat viele einfache Siegbedingungen, die wenige Karten erfordern, allerdings sind sie immer daran geknüpft, dass er die richtige Rolle des Ziels errät. Der Reporter spielt sich also gänzlich anders. Sein Erfolg basiert auf Wissen über die Karten auf dem Tisch. Während der Mafiaboss alles einsammeln kann, was irgendwie nützlich erscheint (wenn er möchte) und der Detektiv zumeist auf der Jagd nach einer speziellen Karte ist und viele Karten einfach ignoriert, benötigt der Reporter wenige Karten auf der Hand. Er profitiert eher vom Wissen über Kartenpositionen als von den Karten selbst und muss kombinieren, wer welche Karten auf der Hand hält. Als Reporter kann es also hilfreich sein, auch starke Karten nur anzusehen und sie wieder zurückzulegen, statt sie zu sammeln. Der Reporter ist die einzige Rolle, die keine Drogen mehr aufnehmen darf, sobald er die Rolle erhält.




    Weitere Karten im Detail


    Der Attentäter

    Der Attentäter ist keine Rolle, sondern eher als "Instrument" anzusehen. Der Mafiaboss gewinnt, wenn er den Attentäter losschickt, um den Reporter aus dem Weg zu räumen. Der Detektiv gewinnt, wenn er den Attentäter zuvor findet. Natürlich gewinnt er ebenfalls, wenn sich der Mafiaboss irrt und den Attentäter versehentlich auf den Detektiven spielt. Die Symbole bedeuten: Darf nicht auf die Hand genommen werden, aber der Einsatz ist optional. D.h.: Wenn ich die Karte ziehe, muss ich sie entweder sofort spielen (als Mafiaboss), habe gewonnen (als Detektiv) oder wieder abgelegen (Reporter und ohne Rolle).



    Die Drogen

    Drogen sind der Dreh- und Angelpunkt des Spiels. Daher gibt es auch insgesamt 3-4 Kopien im Spiel, je nach Spieleranzahl. Die Symbole bedeuten: Die Karten kann/darf aufgenommen werden, es gibt allerdings Sonderregeln zu beachten: Der Reporter darf keine Drogen aufnehmen und der Detektiv muss allen seine Marke zeigen, bevor er Drogen konfisziert.



    Korruption und Recherche

    Diese beiden Karten sind hauptsächlich die Waffen des Reporters. Durch sie kann er sowohl den Detektiven als auch den Mafiaboss überführen und so mit nur wenigen Handkarten gewinnen. Allerdings darf er sie dazu nicht sammeln, sondern muss sie spontan spielen - direkt vom Tisch. Wissen über Positionen ist also entscheidend. Darüber hinaus können diese beiden Karten wiederum abgewehrt werden (siehe Falsche Fährte). Darüber hinaus kann der Detektiv mit der Recherche den Reporter überführen, sobald dieser Drogen auf der Hand hat. Da dieser aber keine Drogen aufnehmen darf, muss er diese zuvor gehabt haben, als er noch kein Reporter war. Karten von der Hand wieder abzulegen ist sehr schwierig (später mehr).




    Falsche Fährte

    Dies ist die Abwehrkarte gegen Korruption und Recherche für den Detektiven bzw. Mafiaboss. Sie darf auch nur von diesen beiden Rollen gesammelt werden und muss sich für eine effektive Verteidigung zum Zeitpunkt des Angriffs bereits auf der Hand des verteidigenden Spielers befinden. Hier müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden: Nehme ich die Karte auf uns verschwende eine Runde, nur um eine Versicherung zu haben? Oder verwende ich meine Aktion lieber darauf, meine Siegbedingungen aktiv zu erfüllen?



    Beweismittel
    Diese Karte ist quasi der "schwarze Peter", daher auch die Farbe. Eine sehr riskante Karte, da sie den Träger - sofern er eine Rolle besitzt - anfällig für den Anonymen Hinweis macht. Allerdings lässt es sich auch gut mit dieser Karte bluffen (mehr Karten auf der Hand könnten den Anschein erwecken man hätte eine bestimmte Rolle), daher ist die Aufnahme optional. Allerdings nicht für den Detektiven oder den Mafiaboss - diese beiden Rollen müssen diese Karte aufnehmen.




    Anonymer Hinweis

    Die Konter-Karte zu den Beweismitteln. Die Bedinungen sind: 1. Du musst eine Rolle besitzen, denn nur Rollen können Siegbedingungen auslösen. 2. spiele diese Karte gegen einen Spieler, der deiner Meinung nach die Beweismittel hat. 3. errate darüber hinaus dessen Rolle. Liegst Du mit beiden Vermutungen richtig, gewinnst Du.



    Beweise vernichten

    Diese ist gewisser Maßen die Reset-Karte. Der ausspielende Spieler darf von jedem Spieler (also auch sich selbst), der mehr als 2 Karten besitzt, eine Karte auswählen. Diese Karte wird abgelegt und zurück in das Deck gemicht, inkl. aller Karten auf dem Tisch. Anschließend wird neu ausgeteilt. Dadurch verändern sich nicht nur die Hände der Spieler, es ist auch die einzige Chance eigene Karten abzulegen und die Positionen der Karten auf dem Tisch zu verändern. Darüber hinaus gewinnt der Mafiaboss, wenn er sowohl die Karte "Beweismittel" auf der Hand hat und die Beweise-vernichten-Karte zieht.




    Profi-Karten

    Diese Karten ziehen das Spiel wie bereits erwähnt sehr in die Länge und sind daher nur für erfahrene Spieler oder längere Partien gedacht. Sie sind aktuell noch weniger stark gebalanced und stehen noch zur Diskussion.





    to be continued...

  • Mittlerweile habe ich die PnP-Variante von Version 1.34 fertig und bereit zum Download. Würd mich natürlich riesig freuen, wenn der eine oder andere einen Blick auf das Spiel wirft und es mal ausprobiert! :)


    http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/oiwmrv8niamm5qv

  • Angedachtes Punktesystem:


    Sieg bei 12 Punkten.


    Wer verliert, bekommt 0 Punkte für diese Runde. Da es allerdings durch einen Irrtum eines Spielers möglich ist, auch passiv zu gewinnen, müssen hierfür Abstufungen her.


    Passiver Sieg: 1 Punkt

    Passiver Sieg mit Rolle: 2 Punkte

    Aktiver Sieg (Sieg durch eigene Siegbedingung): 3 Punkte


    Somit endet das Spiel bei einer perfekten Serie nach genau 4 Runden.

  • Beim PDF-Export der PnP-Datei hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Nun funktioniert der Link. Der Vollständigkeit halber:


    http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/oiwmrv8niamm5qv

  • Lustige Idee. Ich hab's mal runtergeladen - keine Ahnung, ob ich es tatsächlich ausdrucke (mein Drucker liegt gerade in den letzten Zügen), aber viel Material ist es ja nicht. Könnte also gehen ... :)


    Aber schon mal ein Feedback zum Titel: Bei '5 Minute Crime Scene' habe ich sofort an CSI oder so gedacht. Mit Crime Scene hat das Spiel, m.M.n., nicht wirklich viel zu tun.

    Den '5 Minute'-Part finde ich griffig, und 'Crime' passt auch, bloß 'Scene' würde ich durch etwas anderes ersetzen.

  • PS: Ich würde zu den reinen Spiel-Dateien auch ein Doc mit den Erklärungen von oben einfügen.

    Wenn jemand nicht direkt aus dem Thread kommend das Zeug ein paar Tage später ausdruckt und spielen will, muss er erst wieder hier ins Forum, den Thread suchen, bis er kurz noch mal über die Regeln gehen kann.


    Insofern beim PnP immer die Regeln inkludieren ... :)

  • In der Datei ist schon eine Kurzübersicht und eine Symbolübersicht vorhanden. Sicherlich geht es ausführlicher, aber abgesehen von den Tipps und Charakteristika, die ich oben erklärt habe, ist alles drin um loszuspielen.


    Aber ja, eine genaue Erklärung und vor allem verschriftliche Erklärung der Karten folgt schnellstmöglich, denn Icons kann man ja immer auch falsch verstehen.

  • PS: es gibt auch schon eine Tabletopia-Version. Sie ist zwar nicht zu vergleichen mit dem Spiel am Tisch, aber sie funktioniert regelkonform.


    Wer also mal Lust hat, dem präsentiere ich das Spiel auch gern mal live.


    PPS: Deine Kritik an Scene macht Sinn! Wie wäre es mit 5 Minute Crime City? Oder 5Minute Crime Story? Oder 5 Minute Gangster Story? 5 Minute Mafia Story? 5 Minute Mafia Movie?

  • Klischeemäßig sind die Drogen ja eher 80er. So richtig US Mafia Story wäre es während der Prohibition - was haltet ihr davon, wenn die Drogen Alkohol wären? Lecker Schnappes? ;)


    Das macht es aus heutiger Sicht etwas harmloser, auch wenn das ein Trugschluss ist. Der Attentäer bekäme dann statt dem Messer einen klassischen Revolver oder gar eine Thommygun.

  • Liest sich super. Werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, sobald's die Zeit hergibt.


    Wie wär´s mit:

    FMCI - 5 Minute Criminal Investigator


    Wenn man die Schreibweise anpasst, kann der Titel auch die unterschiedlichen Rollen widerspiegeln, welche man annehmen kann:

    FMC[I] - 5 Minute Criminal [Investigator]

  • Am catchigsten :D finde ich Klaus' 5 Minute Mobster, auch wenn das eher auf den Boss als die anderen beiden abzielt.

    Finde ich aber nicht schlimm - in Vast - The Cavern wird ja auch nur ein Protagonist namentlich erwähnt. ;)


    Alkohol könnte gut sein, weil etwas weniger 'hart' als die Drogen und damit vielleicht ein klein wenig mehr massentauglich.

    Einmal editiert, zuletzt von Mutter ()

  • PowerPlant

    Hat den Titel des Themas von „[Prototyp] 5 Minute Crime Scene (Arbeitstitel) & Print 'n Play“ zu „[Prototyp] 5 Minute Crime Story (Arbeitstitel) & Print 'n Play“ geändert.
  • Hier ein neues Update:


    Name

    Ich habe mich u.a. aufgrund der Zeichenzahl für "5 Minute Crime Story" entschieden. Das passt zu allen Rollen und ist immer noch gut erklärend.


    Überarbeitete Karten

    Ich habe 2 Karten überarbeitet. Zum einen gibt es nun Alkohol- statt Drogenkarten und der Attentäter benutzt nun eine Tommygun statt einem Messer.




    Ich habe auch mit Art Deco-Fonts experimentiert, aber die sind tatsächlich zu unleserlich, sogar noch bei den Kartentiteln.


    Die Print&Play-Datei wurde angepasst. In den nächsten Tagen folgt noch eine ausfühlichere Anleitung:


    http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/oiwmrv8niamm5qv

  • Beim Aktenvernichter hast Du auch recht.

    Im Film verbrennen die Bösen gerne das Papier (evtl im Aschenbecher).

    Es gibt ein paar neue Grafiken, manche haben auch nur die Karte getauscht:



  • Hier sind neue Daten:


    Print and Play: http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/oiwmrv8niamm5qv


    Regeln (1. Schrieb): http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/m9vok4row8hapcd


    Karten-FAQ: http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/vtevfenj773ro5t


    Die Dokumente sind noch nicht gelayouted, sondern einfach nur runtergeschrieben. Da fließt bestimmt auch noch viel Arbeit hinein. Aber für den Anfang sollte es reichen. Wenn es darüber hinaus Fragen gibt, würde ich mich freuen sie zu hören :)

  • 5 neue Exemplare, frisch geschnitten und gesleeved :)



    Die aktuelle Version ist 1.45 - er also eine PnP-Datei mit älterer Versionsnummer hat, kann unter den oben angegebenen Link die aktuelle herunterladen.

  • Hallo Maftiosi,

    wir sind gerade an einer Testrunde. Es gibt bezüglich der "Beweise vernichten" eine Frage.

    Auf der Karte selbst ist von "Jeder mit 2+ Karten muss eine Karte ablegen". In deiner Regelerläuterung schreibst du:

    Der ausspielende Spieler darf von jedem Spieler (also auch sich selbst), der mehr als 2 Karten besitzt, eine Karte auswählen.


    Uns gefällt gerade die "dürfen" Variante besser, weil es bedeutet, dass der ausführende Spieler mehr Möglichkeiten hat, Einfluss auf das Spiel zu nehmen, insbesondere bei sich sebst. Trotzdem wären wir einmal interessiert, wie du dir die Karte gedacht hast.


    Vielen Dank!

  • Hallo Titi Mbongo !


    Gedacht ist „darf“! Meine Grundregel ist: alles, was die Möglichkeit gibt eine bestimmte Rolle vorzutäuschen, ist gut.


    Demnach kann man bei „nicht ablegen“ vortäuschen viele Karten sammeln zu wollen.


    Danke für den Hinweis auf die Unklarheit! <3

  • Hier ist ein Update auf v1.48.


    Changelog:

    • Symbole oben links größer und schwarz/weiß, um die Lesbarkeit bei schlechtem Licht zu gewährleisten
    • Anpassung der Karte "Beweise vernichten": Nun optional, mit Definition für den ausführenden Spieler
    • Anpassung der Karten "Alkohol": Nun ist die Besonderheit für den Detektiven besser hervorgehoben

    Die Links funktionieren weiterhin, dennoch aber hier nochmal zur Vollständigkeit:


    PnP-Files: http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/oiwmrv8niamm5qv


    Regeln: http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/m9vok4row8hapcd


    FAQs: http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/vtevfenj773ro5t

  • Neulich haben wir eine kleine Runde mit 2 Gästen gespielt, die so gut wie keine Berührung mit Brettspielen abseits von MÄDN haben. Da war selbstverständlich ein bißchen mehr Erklärung notwendig, was bestimmte Begrifflichkeiten angeht (z.B. "Auf die Hand nehmen"). Dennoch aber hat das Spiel nach 2-3 Demorunden funktioniert. Es hat trotz der wenigen Karten definitiv eine Einstiegshürde, denn man muss die Karten und ihre Kombinationen kennen lernen. Dennoch, so sage ich auch immer, muss man einfach losspielen. Nach 3-5 Runden wird es ein ganz anderes Spiel sein als zu Beginn.


    Ich werde in naher Zukunft dennoch ein paar Texte zu den einzelnen Karten aufsetzen, die die Zusammenhänge besser erklären können.