[Interview] Uwe Rosenberg (Brettspielsuchties & Spiel doch mal!)

  • Manches deckt sich natürlich mit [Interview] Bretterwisser 56: Uwe Rosenberg


    Angesprochen werden u. a. Reykholt und Spring Meadow aber auch einige allgemeine Punkte.

    Lookout/Asmodee: Stärkung der vorhandenen Spiele durch Erweiterungen.

    Verlagsübergreifende Kooperationen (Siedler/Bohnanza) klappten bisher nicht.

    Uwe erklärt (mehrfach) anhand von Beispielen seine Vorgehensweise beim Entwickeln.

    Zu #Reykholt: „Es bleibt einfach irgendein Thema. […] Entscheidend ist dieser Mechanismus mit dem Rumlaufen. […] Das ist der Kern dieses Spiels.”

    Er habe noch ein paar Puzzlespiele auf Lager, die aber jetzt nicht veröffentlicht werden müssten. Momentan entwickele er Legespiele. 7 seien wohl fertig, veröffentlicht würden aber sicher nicht alle. 5 seien auch genug ;) Außerdem lerne er beim Entwickeln und erforsche die Mechanismen. Mit dem besseren Verständnis entstünden dann auch die besseren Spiele.

    Seine Testrunden seien eher überschaubar und dienen primär dazu, zu erfahren welche Spiele welchen Leuten gefallen könnten und warum. Ob Spiele an sich funktionieren oder Spaß machen, merke er meist schon bei Solorunden.


    Mehr zu Reykholt:

    Ab 3:47 wird’s allgemeiner:

    Spielgefühl wichtig. Arbeitszeit aufgrund Familie (4 Kids) in den letzten Jahren etwas eingeschränkt, daher Beschränkung auf bekannte Gefilde (Themen & Mechanismen). Wenn die Kinder größer sind, werde er auch wieder Riesenprojekte machen.

    Entwicklungszeit Reykholt ca. 2 Monate bis zur Verlagsansprache.

    Konkurrierende Ideen? Konzentration auf ein Spiel, „um zu spüren, was das Spiel noch haben will”.