Gibt es für die "daheim bleiben müsser" ein Zwischenergebnis der Fairplay Scoutaktion?
Gibt es ein Zwischenergebnis der Fairplay Scoutaktion?
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Oh, mindestens 6 Wertungen, wie aussagekräftig!
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MetalPirate
Hat das Thema aus dem Forum Spielebesprechungen nach Spielemessen verschoben. -
Ich hab nur die Frage beantwortet.
Wie aussagekräftig können so Messe-Anspiel-Wertungen schon sein, wenn von jedem Blogger 7+ Spiele in unterschiedlichen Zusammensetzungen gefordert werden?
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Damit Peter sich nicht jedes Mal die Mühe machen muss. Bei Twitter gibt’s die Zwischenstände:
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Wenn Blogger vor Essen Top-100-Listen machen und dabei Sachen fein abgestuft einsortieren können, von denen sie außer Titel und Autor rein gar nichts wissen, dann können die Besucher auch Anspiel-Wertungen machen, die sind dann mindestens genauso fundiert. Ich halte trotzdem von beidem wenig und verlasse mich da lieber auf die Spielberichte in diesem Forum.
Dennoch danke für die korrekte Beantwortung der Ausgangsfrage. Dass innerhalb von knapp zwei Tagen die Wertungsgrenze auf 6 gelegt werden muss, ist auch eine interessante Aussage zur noch übrig gebliebenen Bedeutung dieser Aktion. Vielleicht hätten die Macher die Wünsche nach mehr Transparenz bzw. die Kritik an möglichem Gemauschel durch willkürliche Kriterienfestsetzung etwas ernster nehmen sollen.
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Top-100-Listen machen und dabei Sachen fein abgestuft einsortieren können, von denen sie außer Titel und Autor rein gar nichts wissen
Ich glaub, das denken die nichtmal selbst, dass die das können.
Das sind "Listen", nichts weiter, mit vielleicht einem bisschen mehr Vorfreude bei den vorderen Titeln.
Dass innerhalb von knapp zwei Tagen die Wertungsgrenze auf 6 gelegt werden muss, ist auch eine interessante Aussage zur noch übrig gebliebenen Bedeutung dieser Aktion.
Mir wär das schlicht zu doof, da mitzumachen.
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Mir wär das schlicht zu doof, da mitzumachen.
Kannst du das näher erläutern?
Wäre es dir zu doof Wertungen abzugeben oder zu doof Dir diese Liste anzusehen und sie als Hinweis zu sehen? Und warum genau?
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2014:
Fr. ??:??: 10+
Endstand: 40+
2015:
Fr. 15:30: 6+
Endstand: 40+
2016:
Fr. 17:40: 10+
Endstand: 40+
2017:
Fr. 17:45: 10+
Endstand: 30+
2018:
Fr. 16:45: 6+
Es wäre möglich, dass der frühere Zeitpunkt den Unterschied macht oder einen Teil davon erklären kann. Es wäre auch möglich, dass weniger Leute teilnehmen. Letzteres glaube ich allerdings nicht. (Vielleicht kann Kathrin ja nach der Messe berichten.) Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die Teilnehmerzahl halbwegs konstant ist, sich die Bewertungen allerdings auf immer mehr Spiele verteilen und somit die durchschnittliche Anzahl Bewertungen pro Spiel sinkt. Man wird sehen, wie viele für die finale Liste reichen werden.
Die Ironie der Geschichte ist ja, dass die Fairplay bzw. die Verantwortlichen selbst (seit 2015?) zwar bei Twitter aktiv sind, aber Abstimmungen über diesen oder einen anderen digitalen Weg immer noch nicht möglich sind. Ich bin mir sicher, dass sie sich das gut überlegt haben und ihrem Modell treu bleiben, weil es für sie nach wie vor passt. Ich find’s trotzdem schade.
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Kannst du das näher erläutern?
Ich würde mir im Leben nicht anmaßen, eine in irgendeiner Weise sinnvolle Bewertung eines Spiels abzugeben, das ich mit (womöglicherweise falscher oder zumindest verkürzter) Erklärung mitten im Gedrängel mal eben so angespielt habe. Genausowenig traue ich das anderen zu.
Dann kommt da noch obendrauf, dass gar nicht so viele Leute diese Aktion kennen, der Stimmenpool ist einfach zu klein. Manche werden (vermutlich) explizit von einigen Verlagen zum Abstimmen geschickt, was (wieder vermutlich) härter ins Gewicht fällt als jede Boardgamediggerei.
Deshalb lasse ich das lieber von vorneherein bleiben, wenn ich nicht verstehe, wo der Mehrwert ist.
(Ich habe auch dieses Jahr die Abstimmung zum "a la carte" Kartenspiel von der Fairplay abgelehnt. Nett, dass die mich fragen, aber ich hab lange nicht genug Kartenspiel-Neuerscheinungen überhaupt nur angespielt, schon gar nicht mehrfach, dass ich da irgendwie qualifiziert wäre, die besten auszuwählen)
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Danke für die ausführliche Antwort.
Ich beteilige mich seit Jahren regelmäßig an den Bewertungen für die Liste, sehe sie allerdings auch nur als Hinweis an andere, sich ein Spiel selbst einmal anzusehen, um sich dann ein eigenes Urteil zu bilden.
Bei der Flut an Neuheiten jedes Jahr zur Spiel finde ich die Liste als kleine Orientierungshilfe sehr gut. Nur mal um zu sehen, was anderen so gefallen hat und als Anstoß mir das Spiel xy vielleicht auch mal anzusehen.
Wer die Liste als seine Einkaufsliste nutzt, in der Erwartung hier die Hochkaräter der Messe abgreifen zu können, ist, meiner Meinung nach, selber Schuld.
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[Externes Medium: https://twitter.com/BSer_/status/1056093511131586560?s=19]
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Hallo,
Ups - und nur @Lazax weiß was von #CityOfRome !? Es ist schön, dass die Szene noch mit Überraschungen aufzuwarten weiß.
Liebe Grüße
Nils -
Hallo,
Ups - und nur @Lazax weiß was von #CityOfRome !? Es ist schön, dass die Szene noch mit Überraschungen aufzuwarten weiß.
Liebe Grüße
NilsIch habe das eben gespielt und fand es eher "ganz ok"
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Ich finde es auffällig, dass viele eher unbekannte Sachen die Anforderung nach 10+ Wertungen erfüllen, während andersrum Spiele bekannter Verlage, wo man eher denken würde, dass da schnell die Mindestzahl zusammenkommen müsste, wegen Nicht-Erreichen des Schwellwertes aus der Hauptliste rausfliegen.
Ich sag's mal so: wenn ich Verlagschef eines unbekannten Verlages wäre, dann würde ich meine Standmitarbeiter und Helfer samit Anhang auffordern, die aktuelle eigene Neuheit zu bewerten. Drei Fremdstimmen von Unbekannten, zehn eigene mit 5 Sternen => vorderer Platz im Ranking.
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Hallo Matthias,
Ich sag's mal so: wenn ich Verlagschef eines unbekannten Verlages wäre,
Ich sag's mal so, dass ich mir das bei Pia und Joe so überhaupt nicht vorstellen kann.
Oder meinst du, dass da ein Verlag dem Namen gerecht werden will?
Liebe Grüße
Nils (freut die erlangte Aufmerksamkeit für Abacus Spiele) -
Erstens behaupte ich überhaupt nichts, sondern weise nur auf leichte Manipulationsmöglichkeiten hin, wenn 6 oder 10 Stimmen dazu reichen. Zweitens habe ich mich auch nicht auf einen speziellen Verlag bezogen. Drittens ist Abacus jetzt auch nicht völlig unbekannt. Da gibt's andere Spiele auf der Liste, die man nicht unbedingt unter den meistgespielten und -bewerteten Sachen erwartet hätte, wo man eher die Augenbraue etwas überrascht hochziehen kann.
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Ich finde es auffällig, dass viele eher unbekannte Sachen die Anforderung nach 10+ Wertungen erfüllen, während andersrum Spiele bekannter Verlage, wo man eher denken würde, dass da schnell die Mindestzahl zusammenkommen müsste, wegen Nicht-Erreichen des Schwellwertes aus der Hauptliste rausfliegen.
Ich finde das nicht auffällig, ganz im Gegenteil, ich finde das völlig normal. Denn insbesondere hier im Forum schreiben doch viele von euch, dass ihr in Essen lieber zu den kleinen unbekannten Verlagen geht, um euch Neuheiten anzusehen, weil ihr die Spiele der großen Verlage auch später noch sichten könnt. Und wenn Leute wie ihr zu den unbekannten Verlagen geht, bekommen diese vermutlich danach auch Fairplay-Noten, die bekannten Verlage dagegen eher weniger.
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Erstens behaupte ich überhaupt nichts,
Spaßbremse
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Ich finde es auffällig, dass viele eher unbekannte Sachen die Anforderung nach 10+ Wertungen erfüllen, während andersrum Spiele bekannter Verlage, wo man eher denken würde, dass da schnell die Mindestzahl zusammenkommen müsste, wegen Nicht-Erreichen des Schwellwertes aus der Hauptliste rausfliegen.
Ich sag's mal so: wenn ich Verlagschef eines unbekannten Verlages wäre, dann würde ich meine Standmitarbeiter und Helfer samit Anhang auffordern, die aktuelle eigene Neuheit zu bewerten. Drei Fremdstimmen von Unbekannten, zehn eigene mit 5 Sternen => vorderer Platz im Ranking.
Ich finde, solche Bewertungsdinger sind heuer nicht mehr so hoch im Kurs wie vor Jahren, wo die Messe der erste informative Gradmesser überhaupt war.
Am Samstag als Messlatte mehr als 10 Stimmen... habe gerade verglichen in 2014 waren es 23 Stimmen.
Heuer haben einige schon ihre eigenen Scout-Listen und plus Video-Eindrücke im Vorfeld gesammelt, die dann nur noch gegen die eigene Vorgabe kontrolliert werden. Das ist dann keine Sternchen-Note von 1 - 5 sondern nur noch die eigene Entscheidung ob Vorgabe-> Kauf oder Vorgabe-> nee doch nicht.
Warum und für wen also dort ein paar Kreuze setzen, und schon ist die Abwärtsspirale gestartet...
Je weniger mitmachen desto geringer die Aussagekraft, desto geringer die Aussagekraft, desto weniger machen mit, desto...
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Ich sag's mal so: wenn ich Verlagschef eines unbekannten Verlages wäre, dann würde ich meine Standmitarbeiter und Helfer samit Anhang auffordern, die aktuelle eigene Neuheit zu bewerten. Drei Fremdstimmen von Unbekannten, zehn eigene mit 5 Sternen => vorderer Platz im Ranking.
Und ich sag mal so: Die Fairplay Leute kennen ihre Pappenheimer. Informiere Dich lieber mal, wer Scout werden kann, oder wie die Leute vor Ort auf solche "Freundschaftswertungen" reagieren, wenn sie ihnen auffallen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die von Dir genannten "Unbekannten" gerade die sind, die den Fairplay Mitarbeitern bekannt sind und umgekehrt die Verlagsnahen mit den Spitzenwerten eher die, die man mit Vorsicht genießt, ist groß. Gerade weil es nicht so viele Scouts gibt.
Aber hey, denk Dir nur weiter Theorien aus, die Deine Einstellung zu der Aktion untermauern. Das ist ja heute so üblich.
Gruß - Dancer
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Ich finde es auffällig, dass viele eher unbekannte Sachen die Anforderung nach 10+ Wertungen erfüllen, während andersrum Spiele bekannter Verlage, wo man eher denken würde, dass da schnell die Mindestzahl zusammenkommen müsste, wegen Nicht-Erreichen des Schwellwertes aus der Hauptliste rausfliegen.
Ich sag's mal so: wenn ich Verlagschef eines unbekannten Verlages wäre, dann würde ich meine Standmitarbeiter und Helfer samit Anhang auffordern, die aktuelle eigene Neuheit zu bewerten. Drei Fremdstimmen von Unbekannten, zehn eigene mit 5 Sternen => vorderer Platz im Ranking.
Soweit ich weiß, ist man sich bei FairPlay dieser Manipulationsanfälligkeit bewußt und hat hier einen Riegel vorgeschoben. Meines Wissens nach dürfen nur Abonnenten und zwei Freunde (wahrscheinlich auch mehr, es geht wohl eher darum, dass die Leute den Abonnenten bekannt sind) bei der Scouaktion teilnehmen. Das bedeutet auf der einen Seite natürlich weniger Stimmen (was den Rückgang in den letzten Jahren erklären könnte), auf der anderen Seite aber sicherere Daten.
Was die bewerteten Spiele angeht kann ich nur von mir ausgehen: Aufgrund der Menschenmassen und des Geräuschpegels habe ich dieses Jahr gar nicht versucht irgendwelche Schwergewichte zu spielen, sondern habe mich auf kleinere, leichtere Sachen beschränkt. Etwas härtere Kost dürfte es dann am Samstag auf einem privaten Spieletreff sein, diese Bewertungen werden dann heute noch mit einfließen.
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im Prinzip kann sich - neben den Abonenten - jeder am Stand als Scout registrieren lassen. Und dabei muss sich meines Wissens auch keiner ausweisen. Allerdings werden die abgegebenen Noten in einer Excel-Tabelle ausgewertet. Man kann also schauen, welcher Scout welche Noten abgegeben hat. Personen, die einzelne Spiele deutlich höher als andere bewerten und z.B. sonst keine Note abgeben oder gar aktuelle Favoriten abwerten, die fallen auf.
Ich hatte es bei einer früheren Diskussion schon glaube ich schon mal geschrieben: Wenn alle Kritiker hier mal einfach in einem Jahr mitmachen würden, dann wüssten sie wie was Sache ist.
Zum Schwellenwert ist mir noch eingefallen: Wenn ich mich recht erinnere, dann liegt die Schwelle immer bei der Hälfte der zu dem Zeitpunkt maximal für ein Spiel abgegebenen Stimmen.
Ich selbst habe auch schon meinen Zettel erst freitagabends das erste Mal abgegeben, weil donnerstags noch nicht viel drauf war. Das dürfte einer der Gründe sein, warum anfangs so wenig geht.
Gruß - Dancer
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ich finde die Scout-Fairplay Aktion nach wie vor aussagekräftig, speziell für Abonnenten dieser vortrefflichen Zeitschrift. Sie gibt einen Überblick über sehenswerte Spiele der Messe und ist durchaus trendbildend. Und außerdem bekomme ich nach der Messe sämtliche Noten exklusiv als Abonnent zugeschickt. Aber es ist heute leicht oder salonfähig geworden erstmal dies und das zu kritisieren. Außerdem existiert da von vielen sog. Kritikern sehr viel Halbwissen, die eigene Meinung wird aber mit ganzer Überzeugung erst mal kund getan.
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... einfach nur eine Liste , die durch Exklusivität Bedeutung bekommt ( bzw. bekommen soll), für Uninformierte nicht interessant genug und für die Anderen eigentlich auch nicht weiter spannend... für mich auch weiterhin ohne jede Relevanz
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[Externes Medium: https://twitter.com/fairplaymagazin/status/1056536264260943872?s=21][Externes Medium: https://twitter.com/fairplaymagazin/status/1056538279619768320?s=21]
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...lustig, dass man Belratti auf beiden Listen lesen kann
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ich finde die Scout-Fairplay Aktion nach wie vor aussagekräftig, speziell für Abonnenten dieser vortrefflichen Zeitschrift. Sie gibt einen Überblick über sehenswerte Spiele der Messe und ist durchaus trendbildend. Und außerdem bekomme ich nach der Messe sämtliche Noten exklusiv als Abonnent zugeschickt. Aber es ist heute leicht oder salonfähig geworden erstmal dies und das zu kritisieren. Außerdem existiert da von vielen sog. Kritikern sehr viel Halbwissen, die eigene Meinung wird aber mit ganzer Überzeugung erst mal kund getan.
Wenn so viel Halbwissen vorliegt, muss man vielleicht transparenter kommunizieren. 2500 Noten aber die Top 10 haben steigend nur 17-30 Stimmen? Das wirkt für mich krumm. Ich verstehe schlicht den Bewertungs- bzw. Auswertungsmechnismus nicht. Wie viele haben da jetzt abgestimmt? Wie repräsentativ ist die Liste... ich bin kein Kritiker der Liste. Ich verstehe sie schlicht nicht.
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Jeder kann beliebig viele Stimmen abgeben, aber nur eine Stimme pro Spiel. Das bedeutet, dass theoretisch 2500 Leute eine Stimme oder auch eine Person 2500 Stimmen abgegeben haben könnte(n). Da nicht jeder Stimmen für die gleichen Spiele abgibt, ist die Streuung auf viele verschiedene Spiele ziemlich hoch.
Ob es eine Rolle spielt zu wissen von wieviel Personen die 2500 Stimmen kommen oder nicht, muss jeder für sich beurteilen. Für mich ist es wichtig zu wissen wieviel Leute für ein Spiel abgestimmt haben (sprich: aus wieviel verschiedenen Urteilen sich der Durchschnitt bildet) und nicht für wieviel verschiedene Spiele die einzelnen abgestimmt haben.
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Verstehe. Aber dann ist 30 ja echt recht wenig und wenig aussagekräftig oder bin ich da mathematisch nicht bewandert genug?
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Verstehe. Aber dann ist 30 ja echt recht wenig und wenig aussagekräftig oder bin ich da mathematisch nicht bewandert genug?
wir treffen uns irgendwo in der Mitte zwischen 1 der 2500 Wertungen abgegeben hat und 2500 die 1 Bewertung abgegeben haben
... gemessen an 180.000 Besuchern minus Kindern , och... "wenig" aussagekräftig ist da sehr politisch korrekt ausgedrückt.
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Es steht jedem offen Spiele, die nicht auf der Liste stehen, handschriftlich zu ergänzen und zu bewerten.
Es gibt also keine Vorauswahl und damit eine Beeinflussung des Ergebnisses.
Ich frage mich, ob jeder, der hier etwas über die Entstehung der Liste schreibt, wirklich weiß wie sie entsteht oder sogar mal selbst an der Abstimmung teilgenommen hat. Für meinen Geschmack sind hier zu viel Leute unterwegs, die mit solidem Halbwissen glänzen.
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Es steht jedem offen Spiele, die nicht auf der Liste stehen, handschriftlich zu ergänzen und zu bewerten.
Es gibt also keine Vorauswahl und damit eine Beeinflussung des Ergebnisses.
Ich frage mich, ob jeder, der hier etwas über die Entstehung der Liste schreibt, wirklich weiß wie sie entsteht oder sogar mal selbst an der Abstimmung teilgenommen hat. Für meinen Geschmack sind hier zu viel Leute unterwegs, die mit solidem Halbwissen glänzen.
Nein, weiß ich nicht, deswegen frage ich ja so wissbegierig nach. Gerade dieses Jahr fand ich das Ergebnis "seltsam" weil ich die Spiele darauf - und auch in den Kauflisten nicht vertreten sah. Spirit und Adventure Island ausverkauft. Detective ausverkauft. Blackout - ein Pfister - ging unfassbar oft über die Ladentheke, hier aber zu wenig Stimmen. Ich fand die Liste bisher richtig leitgebend für unser "Eurodeutschland", aber dieses Jahr lässt sie mich das erste Mal ratlos zurück.
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Die Frage ist ja immer, ob die vielen, die sich Blackout gekauft haben, es auch gespielt haben. Wenn ich aufgrund einer Vorschau glaube, dass mir das Spiel gefallen wird, dann kaufe ich es und spiele es nicht auf der Messe und kann es gar nicht bewerten. Wir haben jedenfalls aufgrund der Fairplayliste heute morgen City of Rome gespielt und gekauft, welches ich richtig gut finde und überhaupt nicht auf dem Schirm hatte.
Bitte nächstes Jahr wieder.
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Die Frage ist zwar berechtigt - im Gegenzug heißt das aber doch: die richtigen Top10 und regelrechten Blindkäufe kommen gar nicht auf der Liste vor und DAS kann ja nicht der Sinn und Zweck sein. Und so war es auch nicht die Jahre zuvor. Da waren die Verkaufshits auch immer Synonym mit der Liste.
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Vor ein paar Jahren hatte die Scout-Liste mal relativ nahe am späteren Ergebnis des Essen-Ranking Ticker gelegen.
Mal sehen wie City of Rome sich so entwickeln wird.
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Gerade dieses Jahr fand ich das Ergebnis "seltsam"
Ich fand den ganzen Jahrgang seltsam.
In diversen Gesprächen festgestellt, dass niemand so richtig ein "must have" festmachen konnte, nix stach so richtig hervor und musste unbedingt mit.
Vielleicht spiegelt sich das einfach auch in dieser Umfrage wider.
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Gerade dieses Jahr fand ich das Ergebnis "seltsam"
Ich fand den ganzen Jahrgang seltsam.
In diversen Gesprächen festgestellt, dass niemand so richtig ein "must have" festmachen konnte, nix stach so richtig hervor und musste unbedingt mit.
Vielleicht spiegelt sich das einfach auch in dieser Umfrage wider.
War nicht Tenoch.. Teo. Tech - da dingsbums, Detective und Spirit Island DIE großen Kracher der Messe im Vorfeld eben (und der Messe) - mal abgesehen von Gloomhaven DE?
Ich frage mich gerade eher: hat das Medienverhalten und die "Blindkäufe" das Anspielen so weit ersetzt, dass es in den Listen nicht auftaucht?
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... ich habe bei der Fairplay-Scoutaktion auch in diesem Jahr mitgemacht - genauso wie in den Vorjahren.
Ich habe etwa 12 -14 Spiele bewertet. Den überwiegenden Teil habe ich davon nicht auf der Messe gespielt, sondern schon im Vorfeld der Messe bzw. auf einem privaten Spieletag am Samstag. Spiele wie " Coimbra" oder "Carpe Diem" hatte ich im Vorfeld der Messe schon mehrere Male gespielt, die Amigo-Kartenspiele kannte ich teilweise, die Haba-Familienspiele habe ich als fertige Prototypen schon kennen gelernt, Samstag dann "Lift off", "Planet" und "Detective Club". Die beiden letztgenannten habe ich in die Scoutliste dazu geschrieben - sie waren nicht aufgeführt.
Dann habe ich mir eine ganze Reihe von Spielen gekauft auf der Messe, ohne sie angespielt zu haben, weil ich sie für meine kooperative Spielerunde haben möchte ("Adventure Island", "Discover", "Chronicle of Crime"), oder weil ich bestimmte Spiele später nur mit größeren Schwierigkeiten oder gar nicht mehr bekommen kann.
Aus meinen persönlichen Verhaltensweisen kann ich deshalb sehr gut nachvollziehen, warum ein "Adventure Island" oder ein "Discover" großartige Verkaufsschlager waren, aber nicht auf der Fairplay-Liste auftauchen.
Die beiden Erstplatzierten der Scoutliste kann ich auch bald intensiv spielen: "City of Rome" habe ich als Rezensionsexemplar angefordert, "Belratti" bei Mogel gleich Donnerstagfrüh ungespielt gekauft ( auf Empfehlung eines unknownsers). Für beide Spiele habe ich natürlich keine Sterne vergeben. Vielleicht steht "Belratti" auch im Scouting oben, weil es einfach gut ist - immerhin hat es den Hippodice-Wettbewerb gewonnen....
Ich mag die Fairplay-Scoutaktion - ich schaue zwischendurch immer mal wieder nach, wie der Stand der Dinge ist, welche Spiele auf den vorderen Plätzen sind. Ich sehe das ganze als schöne Begleitaktion für die 4 Messetage und freue mich darüber, dass die Fairplay-Redaktion (zumindest einige Mitglieder davon) sich die Arbeit macht, die ganzen Scoutnoten (bzw. Sternchen) auszuwerten. Ich kann mir wahrlich schönere Beschäftigungen für die Messetage denken.
