SPIEL 2019+ : Eure Wünsche und Zukunftsideen für eine perfekte Spielemesse?

  • Übervolle Messehallen und zu viele Neuheiten, die auf zu wenig Anspielzeit- und möglichkeiten treffen. Teilweise schleicht sich bei mir der Eindruck ein, dass ich per BGG-Livestream eventuell sogar mehr von den Neuheiten mitbekommen hätte, weil wirklich anspielen konnte ich nur die Wenigsten davon. Und selbst da hätte ich gar nicht gewusst, welche Vorauswahl ich treffen sollte, um auf einen freien Spieletisch oder nur Mitspielplatz zu warten. Hat sich die SPIEL als internationale Spielemesse durch das eigene Wachstum selbst überhoben, wenn trotz aller Messe-Euphorie und vieler kleiner Messemomente, die man selbst nicht missen will, eine negative eventuell gar frustrierte Grundstimmung mitschwinkt? Eben weil die SPIEL dann doch nicht das einlösen konnte, was man sich selbst erhofft hat, aber was vor einigen Jahren noch prima funktionierte als der Markt von kleiner und wir eine Nische waren und jetzt in der Neuheiten- und Besucherflut längst nicht mehr?


    Auf Grundlage der althergebrachten SPIEL, wie könnte ein für Euch tragbares Zunkunftskonzept aussehen, das die Spielemesse für Euch wieder perfekt machen könnte?


    Ideal fände ich ein neu überdachtes Messekonzept, das den medialen und informativen Fortschritt miteinbezieht, aber zeitgleich nicht die Wurzeln des Brettspiels aufgibt. Also Verkaufs- und Präsentationsstände weiterhin und ebenso Anspielmöglichkeiten direkt am Stand nach dem Spontanprinzip, wer vor Ort ist und mitspielen will, der kann das Spiel vor dem potentiellen Kauf kennenlernen.


    Zusätzlich und räumlich davon abgegrenzt, gäbe es einen kostenpflichtigen Spielbereich mit fest buchbaren Terminen samt Erklärung. Die diversen Konferenzräume im Ober- und Untergeschoss der Messe könnten sich dafür anbieten. Auch um den Lärmpegel zu reduzieren und damit den Stressfaktor für Besucher und Promotoren zu verringern. Informativ zusammengehalten wird das durch eine SPIEL-App, um das Angebot zu erfassen und personalisiert für sich zu planen. Dort könnten sich die Verlage mit ihrem Spieleangebot vorstellen und man selbst Termine buchen, seinen Terminkalender verwalten und Spielesssions bewerten mitsamt Kurzmeinungen und Sessionreports.


    Auf der SPIEL in den Messehallen könnte es Infocounter geben, wo die SPIEL-App vorgestellt und erklärt wird oder man auch ohne eigenes Smartphone unter Anleitung seine Termine buchen kann.


    So informiert man sich vorab oder auf der SPIEL direkt und wer mehr mag, aber nicht auf eine spontane Anspielmöglichkeit warten will, bucht einen kostenpflichtigen Anspielslot in einen der Konferenzräume. Nicht genutzte Plätze könnten verbilligt an Last-Minute-Spieler abgetreten werden, für die es einen Relax-Wartebereich vor Ort gibt, Wenn man die Spiele dann auch noch vom Komplexitätsgrad räumlich einteilt, so dass die Partyspiele, Familienspiele, Kennerspieler, Expertenspiele getrennt sind, hat man die pontentielle Zielgruppe direkt zusammen. Zudem könnte man sich auch so überraschen lassen, wer das mag.


    Die Spiele selbst könnten auf den Spieletischen der diversen Anbieter präsentiert werden, so dass hier ein zusätzlicher Werbeeffekt entsteht. Weil wer einmal an einem solchen Tisch selbst gespielt hat, wird wohl einfacher vom Interessent zum Käufer als im Vorbeigehen in den Messehallen. Durch diese Kooperation spart man sich eigene und passende Tischausstattung und kann die Unkosten auf einen weiteren Partner umlegen.


    Wenn man dann nach dem Spieletermin das Spiel kauft, wird ein Teil der Buchungskosten mit dem Kaufpreis verrechnet. Fühlt sich halt besser an und so hat man einen weiteren Anreiz, die gespielten Spiele auch selbst zu kaufen. Durch die Terminbuchung seines Spieltermins vorab, erwirbt man damit ein Vorkaufsrecht auf das Spiel. Es wird also potentiell ein Spiel pro Terminbucher zurückgehalten, die dann in den Last Sale gehen, wenn doch nicht gekauft. Diesen Last Sale könnte man ebenso per App abwickeln. Koppelt man das mit einem kostenpflichtigen zentralen Versandservice oder Ausliefer-Shuttle zum eigenen PKW, braucht man sich über die Schlepperei auch keine Gedanken mehr zu machen und kann weitere Dienstleister ins Boot holen, die über die Masse ihren eigenen Gewinn machen können.


    Das alles angereichert durch ebenfalls kostenpflichtige oder gesponserte Podiumsdiskussionen und Themenveranstaltungen, die man ebenso über die SPIEL-App bucht.


    Ich kenne die GenCon nicht und war da auch leider noch nie vor Ort, aber in Ansätzen gibt es das dort ja schon, oder? Warum nicht auch hier den Schritt weiterdenken und ein erweitertes Serviceangebot bieten für die, die es nutzen möchten und den persönlichen Mehrwert auch schätzen und deshalb auch bezahlen wollen. Ist nur fair für alle, weil aktuell werden alle Angebote in den Ticketpreis eingerechnet, ob die genutzt werden oder eben nicht. Oder aufgrund der Mehrkosten erst gar nicht angeboten werden können.


    Klar würde ich gerne das alles umsonst haben. Aber realistisch wird das kaum ohne Aufpreis finanzierbar sein für einen Veranstalter, selbst wenn durch Werbung und Zweitvermarktung unterstützt und für Zusatzleistungen entsprechende Partnerfirmen gewonnen werden können, die sich in dem Rahmen dann ebenso präsentieren können. Klar wird so ein Konzept auch auf Ablehnung stossen, der Ruf nach einer Zwei-Klassen-SPIEL-Veranstaltung eventuell sogar laut. Aber wer Service will, muss auch bereit sein, dafür zu zahlen. Dass es diese Bereitschaft durchaus gibt, zeigt mir der boomende Markt der Deluxe-Versionen und Spiele-Aufwertungen per Holzinlay & Co. Kein Muss, aber ein Kann.


    Soweit meine SPIEL-Utopie als Gedankenkonzept einer idealen Spielemesse, die sich weiterentwickelt. Welche Wünsche und Zukunftsideen habt Ihr?

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

    Einmal editiert, zuletzt von ravn () aus folgendem Grund: Verdeutlichung

  • Mein Wunsch wäre endlich mal ein spielbarer Bereich mit mehr Ruhe für Alle!


    In Halle 4 oder 6 wurde nur die Hälfte der Halle genutzt und eine Ecke war nur zum Sitzen und Essen da mit 2 Essensständen die überteuert waren. Ich weiß jeder 1m² kostet Geld und man Braucht Ordner und Security aber, ey bitte um das Spielen zu fördern wär das endlich mal ne alternative.


    Wenn ich überlege das die Neuheiten-Show nur bis Freitag auf hat und Samstag Sonntag nicht genutzt wird (ist nur ne Schätzung, wirklich wissen tue ich es nicht ob sie nicht anders genutzt wird) wäre dort auch eine Alternative für einen Spielraum/Halle.


    Außer wäre ein Kinderbereich mit echten Betreuern und Spieleerklärern super. Sicher kann man mit den Kindern überall rumgehen aber man sieht oft genug das langes Rumstehen und Eltern die sitzen wollen und Spielen nicht mit Kindern gut funktioniert.


    Als nächstes wäre eine Bessere Aufteilung der kleineren Hallen schön. Wenn man sich Halle 1 - 3 anguckt geht das auch!

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Ich würde mir eine räumliche Trennung in Anschauen / Spielen / Kaufen wünschen.

    Mehr oder weniger:

    1. Macht die Neuheitenhalle auf für alle Besucher.

    2. Macht an den momentanen Ständen selbst nur noch Präsentation und Demos.

    3. Verkauft den Shit gebündelt, zB in Halle 6.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)

    • Ich würde mir eine Entschlackung der Galeria wünschen: Kindersachen in der einen Hälfte der Galeria und Fressbuden auf der anderen Hallenhälfte, aber nicht auf beiden Seiten des Ganges...das führt nur zu Stau. Wo ein Riesentrampolin oder die Hüpfburg ist, muss auf die andere Seite keine Würschtelbude
    • Ich fände eine Halle nur zum Anspielen wirklich toll - ähnlich das Footballstadium in der Gencon
    • Die Verpflegung auf der Spiel ist eher schlecht. Ich würde mir da einn Paar Foot-Trucks in dem Außenbereich zwischen z.B. Halle 3 und Halle 1 und Halle 2 wünschen.
    • Beim Eingang würde ich mir wünschen, dass nur eine Hälfte der Kassen offen sind....so muss man -wenn man bereits ein Ticket hat, nicht auch noch am Kartenhäusle mit anstehen....gerade bei Halle 6 hat es sich hier stellenweise echt gestaut, weil Leute am Schalter ihr Ticket gekauft hatten und andere, die ihr Ticket bereits hatten, nicht durch kamen....
    • Wieso kann man öffentliche Verkehrsmittel nicht mit einem Dauerticket mitnutzen?! Da müsste ein Deal mit der Stadt her. Nei vielen Versanstaltungen sind öffentliche Verkehrsmittel im Preis mit inbegriffen....mal ganz abgesehen, dass eh kein Kontrolleur zwischen 17Uhr und 19Uhr bei der Strecke Gruga - Hauptbahnhof kontrolliert. Hinzu kommt noch, wenn nun alle ein Ticket an dem einen Schalter ziehen müssten, dann würde sich alles ohen Ende stauen....
    • Ich würde mir weiterhin ein benutzerfreundlicheres Ausstellerverzeichnis vom Friedhalm Merz Verlag wünschen, das man auch selbst bearbeiten kann....den Spieleguide zu bearbeiten, der jetzt auch noch Fotos beinhaltet ist mühsam....wieso gibt es kein Ausstellerverzeichnis auf Excelbasis?!

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Aber davon räumlich davon abgegrenzt ein kostenpflichtiger Spielbereich mit fest buchbaren Terminen samt Erklärung. Die diversen Konferenzräume im Ober- und Untergeschoss der Messe könnten sich dafür anbieten. Auch um den Lärmpegel zu reduzieren und damit den Stressfaktor für Besucher und Promotoren zu verringern.

    Das führt zwangsläufig zu der von dir weiter unten zitierten Zweiklassen-Gesellschaft und steht, meiner Meinung nach, im Gegensatz zu dem Wunsch das Kulturgut Spiel einer breiteren Masse schmackhaft zu machen.


    Wir Nerds wären bereit für eine Spielmöglichkeit in Ruhe Geld zu bezahlen, ich denke eine 4-köpfige Familie wäre es nicht.


    Die Frage, die sich für mich zwangsläufig stellt, ist, wen man mit dieser Messe erreichen möchte. Den Vielspieler, den Nerd oder auch die Leute, die weniger (und andere Spiele) spielen?


    Natürlich würde ich gern durch leere Messehallen schlendern und an jedem Tisch einen Platz zum Probespielen bekommen. Ich verzichte aber gern darauf, wenn man dadurch mehr Leute zum Spielen bringt.

    Einmal editiert, zuletzt von Micknick ()

  • Das gemeinsame Spiel als Kulturgut entsteht immer da, wo gespielt wird. Wer einem anderen Hobby von TV schauen bis Hochseeangeln nachgeht, braucht da meiner Meinung weder überzeugt noch überredet werden. Ich bin da kein Missionar und lasse jeden so glücklich werden, mit dem was er macht. Und wenn er Interesse an Brettspielen zeigt, dann zeige ich gerne mein Hobby. Aber auch nur dann.


    Mit dem Argument "wenn es nicht für alle möglich ist, sollte jeder darauf verzichten" erschlägst Du jegliche Entwicklung, denn die Mehrklassen-Gesellschaft ist doch schon längst da. Die einen können sich das Hobby Brettspiel in ihrer Lebenssituation gerade eben so leisten (kenn ich auch zu gut während meiner Volontärszeit im Hamburg). Die anderen haben eher ein Zeit- statt Geldproblem, weil die selbst gewährte oder in der Lebenssituation ermöglichte Freizeit der limitierende Faktor ist. Dazwischen gibt es etliche Schattierungen. Ändert ein persönlicher Verzicht daran etwas?


    Warum dann nicht Angebote machen, die Niemanden was wegnehmen, den Anderen aber auch nichts vorenthalten? Die 4-köpfige Familie und der Vielspieler-Nerd teilen eventuell vergleichbare Grundbedürfnisse, unterscheiden sich aber in ihren Präferenzen, was denen wichtig ist. Das 25 Euro Ravensburger Familienspiel gibt es genauso auf der SPIEL wie die 350 Euro teure Deluxeversion eines Amitrash-Dungeoncrawlers. Beides kann prima nebeneinander existieren.


    Allgemeine Frage: Wenn das Kulturgut Spiel so wichtig erachtet wird, warum hat es dann nicht die ausreichende Lobby, um mit Steuergeldern bezuschusst zu werden? Oder warum füllen die grossen Brettspielverlage nicht diese Lücke, weil die an uns Vielspieler-Nerds sowieso so viel verdienen? Eventuell passiert das sogar und ich bekomme es nicht mit, weil ich als Vielspieler-Nerd nicht die Zielgruppe bin?


    BTW: Nicht als Angriff an Dich und Deine Meinung missverstehen. Ich möchte nur andere Argumente dagegenhalten, um eine weitere Sichtweise zu bieten. Die muss aber keineswegs richtiger oder besser oder allgemeingültiger sein, sondern ist schlicht subjektiv erlebt und eventuell sogar schlecht beschrieben.

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • Hallo,


    also für mich wäre einfach wichtig, dass alles rund um den Einlass vorhersagbar funktioniert. Da gibt es alle Jahre mal wieder einen dicken Bock der in meiner Wahrnehmung auch durchaus leicht vorhersehbar gewesen wäre. Manchmal hat man dabei Pech (dieses Jahr stand ich lange vor der geöffneten Messe und kam wegen nicht funktionierender Scanner nicht rein) und manchmal aber auch Glück (als die Parkschranken vor ein paar Jahren für ein Verkehrschaos gesorgt haben, war ich vorher da und Donnerstag bis ca. 13:00 war es echt relativ leer).

    Ansonsten ist das schon alles stimmig und ich komme gerne hin. Ich selbst brauche da nicht so viele Änderungen.

    Anspielen ist für mich auch ohnehin irrelevant. Das ist für mich eine Kaufmesse. Ich lasse mich da rein optisch und von den bisherigen Erfahrungen mit den Verlagen inspirieren. Meinetwegen würde es schon reichen, wenn es für die Spiele ein paar Vorführungen gäbe, wo man mal über die Schulter blicken kann. Für mich klappt das auch recht gut. Mir gefällt meine Ausbeute in den meisten Fällen dann auch.


    Viele Grüße,

    Andreas.

  • Das gemeinsame Spiel als Kulturgut entsteht immer da, wo gespielt wird. Wer einem anderen Hobby von TV schauen bis Hochseeangeln nachgeht, braucht da meiner Meinung weder überzeugt noch überredet werden. Ich bin da kein Missionar und lasse jeden so glücklich werden, mit dem was er macht. Und wenn er Interesse an Brettspielen zeigt, dann zeige ich gerne mein Hobby. Aber auch nur dann.

    Wer sagt denn hier was von überzeugen, überreden oder missionieren?

    Ich hatte dich so verstanden, dass das Anspielen von Spielen nur noch möglich sein sollte, wenn man dafür zahlt. Das finde ich persönlich nicht gut, weil es, meiner Meinung nach, den Familien die kostenlose Möglichkeit nimmt ein Spiel besser kennenzulernen.

    Vielleicht ist es nicht so rübergekommen, aber das Kulturgut Spiel halte ich persönlich für wichtig, die Gesellschaft sieht das wahrscheinlich anders.

    Ich will jetzt hier aber auch keine Grundsatzdiskussion führen, das ist mir, ehrlich gesagt, zu anstrengend.

  • Ich hatte dich so verstanden, dass das Anspielen von Spielen nur noch möglich sein sollte, wenn man dafür zahlt.

    Also Verkaufs- und Präsentationsstände weiterhin und ebenso Anspielmöglichkeiten direkt am Stand nach dem Spontanprinzip, wer vor Ort ist und mitspielen will, der kann das Spiel vor dem potentiellen Kauf kennenlernen.

    Aber davon räumlich davon abgegrenzt ein kostenpflichtiger Spielbereich mit fest buchbaren Terminen samt Erklärung.

    [Fettung von mir]


    Mein Wunsch wäre endlich mal ein spielbarer Bereich mit mehr Ruhe für Alle!

    Ruhe wird es nicht geben. Ein großer Bereich nur mit Spieltischen wird sich in Sachen Lautstärke zwar ziemlich sicher von den Messehallen unterscheiden, aber immer noch enorm laut sein, wenn nicht verdammt viel Aufwand in schallschluckende Maßnahmen gesteckt wird (Stellwände, abgehängte Decken etc.). Selbst auf Spieletreffen mit mehr als 3 Tischen wird das ja mitunter schon zu einem Problem …

  • Einfach die vorhandenen Konferenzräume nutzen mitsamt deren akustisch dämpfenden Möglichkeiten. Die Messe Essen bietet da viel Potential.


    Die Infrastruktur ist gegeben und die ist vielfältig. So hat man im Saal Berlin über dem Foyer von Halle 3 mit Blick auf Halle 3 nix vom Messelärm gehört. Erstaunlich. Schallschluckende Stellwände sollten da für eine Messe das geringste Problem sein, solange jemand das zahlt. Komfort kostet eben was.

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  • Ich hatte dich so verstanden, dass das Anspielen von Spielen nur noch möglich sein sollte, wenn man dafür zahlt.

    Also Verkaufs- und Präsentationsstände weiterhin und ebenso Anspielmöglichkeiten direkt am Stand nach dem Spontanprinzip, wer vor Ort ist und mitspielen will, der kann das Spiel vor dem potentiellen Kauf kennenlernen.

    Aber davon räumlich davon abgegrenzt ein kostenpflichtiger Spielbereich mit fest buchbaren Terminen samt Erklärung.

    [Fettung von mir]

    Wer (vollständig) lesen kann ist klar im Vorteil :aufgeb:

    Jetzt habe ich das erste Mal am eigenen Leib erfahren, dass es ungünstig ist Forenbeiträge auf dem Handy zu lesen.

    Sorry dafür :mauer:

  • Längere Öffnungszeiten mögen für den Besucher klasse sein, aber nicht unbedingt stemmbar für die Kleinverlage.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

  • Das gab es doch in der Vergangenheit schon öfters. Gebracht hat es meiner Meinung nach nur minimale Verbesserungen am Donnerstag und Freitag. Statt Eltern mit Kind gab es dafür dann eben ganze Klassenausflüge in die Messehallen.

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Hat sich die SPIEL als internationale Spielemesse durch das eigene Wachstum selbst überhoben, wenn trotz aller Messe-Euphorie und vieler kleiner Messemomente, die man selbst nicht missen will, eine negative eventuell gar frustrierte Grundstimmung mitschwinkt? Eben weil die SPIEL dann doch nicht das einlösen konnte, was man sich selbst erhofft hat, aber was vor einigen Jahren noch prima funktionierte als der Markt von kleiner und wir eine Nische waren und jetzt in der Neuheiten- und Besucherflut längst nicht mehr?

    In Anbetracht immer größerer Besucherzahlen von Jahr zu Jahr stelle ich die These in den Raum, dass du mit einer "frustrierten Grundstimmung" zu einer sehr kleinen Minderheit gehörst. Und auch, falls hier im Forum noch 20 oder 30 Leute dasselbe empfinden sollten, so seid ihr vermutlich nicht repräsentativ für die mehr als 50.000 Menschen, die die Messe besucht haben.

  • In Anbetracht immer größerer Besucherzahlen von Jahr zu Jahr stelle ich die These in den Raum, dass du mit einer "frustrierten Grundstimmung" zu einer sehr kleinen Minderheit gehörst. Und auch, falls hier im Forum noch 20 oder 30 Leute dasselbe empfinden sollten, so seid ihr vermutlich nicht repräsentativ für die mehr als 50.000 Menschen, die die Messe besucht haben.

    Ich wage mal zu bezweifeln dass 49.970 Besucher die verstopften Gänge in Halle 3 oder der Galleria toll fanden. In diesem Sinne sollte man schon an den Knackpunkten arbeiten um die Messe auch auch in Zukunft attraktiv zu gestalten. Wenn man da nichts tut wird das ja im nächsten Jahr eher noch schlimmer.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

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    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Also fassen wir zusammen:


    Längere Öffnungszeiten, am besten bis 22:00 oder besser gleich, Ende offen bis der Letzte gegangen ist :)


    Reservierbare Tische für die "Reichen" in Schallschutzkabinen gegen ein Endgeld. Und dann bitte auch nur mit Erklärern in der eigenen Landssprache.


    Eine funktionierende App, die mich zum Probespielen lotst, mir einen Tisch reserviert, sich mit den anderen Verlag abstimmt, damit sich nichts überschneidet. Und mir die besten Verkaufspreise anzeigt.


    Es sollte ein Service geben, der mir alle Promos sichert, einsammelt und eintütet. Diese Tüte soll dann am Ausgang zum Messeende (so gegen 0:00 Uhr) für mich bereitgestellt werden.


    Schallschutzwände zwischen den Ständen. Größere Stände, bequemere Stühle und spezielle Brettspiel-tische mit Kaltgetränken.


    Öffnung aller Räumlichkeiten (Hallen, Büros) für mehr Platz. Mehr Toiletten! Weicheres Klopapier (am besten bedruckt mit Brettspielwitzen).


    Messe außerhalb der Ferien, damit weniger Menschen da sind und die Wenigen mehr Platz und Ruhe haben.


    Günstigere Mahlzeiten die gesünder sind. Mit ausreichend Ständen, dass ich nie Schlange stehen muss . Aber die Stände sollen kein Platz wegnehmen und nie im Weg sein, müssen aber überall erreichbar sein.


    Allgemeine Frage: Wenn das Kulturgut Spiel so wichtig erachtet wird, warum hat es dann nicht die ausreichende Lobby, um mit Steuergeldern bezuschusst zu werden? Oder warum füllen die grossen Brettspielverlage nicht diese Lücke, weil die an uns Vielspieler-Nerds sowieso so viel verdienen? Eventuell passiert das sogar und ich bekomme es nicht mit, weil ich als Vielspieler-Nerd nicht die Zielgruppe bin?

    Allgemeine Antwort: Weil das Kulturgut "Spiel" bei den tausenden Kulturgütern weit unten angesiedelt ist und nur in der sporadischen Werbung an die Zielgruppe als wichtig eingestuft wird? Weil nicht jedes Kulturgut gleich mit Steuergelden gepuscht werden muss, und weil es Wichtigeres im Leben gibt ;) ? Weil an den Nerds eben NICHT viel verdient wird, sondern eher über die breite Masse an Spielen die in den Kaufhäusern die Gewinn erwirtschaftet wird.


    Wir nehmen uns mal wieder viel zu Ernst :)

  • Also da muss ich Thygra recht geben, die Messe ist wahrscheinlich für die überwältigende Mehrheit super, eine frustrierte Grundstimmung konnte ich an den 4 Tagen bei den Leuten am Stand nie wirklich feststellen. Es gibt sicher einige Dinge die man verbessern kann (bessere Verpflegung, bessere räumliche Trennung, Einlass usw.) aber das Grundkonzept der Messe stimmt und funktioniert. Ich frage mich nur manchmal wann die Gruga aufgrund der Besucherzahlen an die Grenze kommt oder ob da noch Luft nach oben ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Red_Leader ()

  • ... vielleicht könnte man den Preis für das Tagesticket um 1€ anheben und für die Dauerkarte um 2-3€ und das Geld in die Infrastruktur und Personal stecken.

    Mehr Messefläche und auch Toiletten zur Verfügung stellen, besseres WLan -Netz , damit die Scanner der Ordner besser funktionieren, bessere Schulung des Messe-Personals ( wenn ein Ordner am Mittwoch verlangt, dass ich nur mit Aussteller-Ausweis zur Toilette im Foyer gehen kann und andere Leute kommen ohne Ausweiskontrolle rein), mehr Personal zum Müll entfernen....

    Von "elitären" Bereichen für ruhiges Anspielen gegen Bezahlung halte ich nichts.

    Denkt man an Zeiten vor 15 Jahren oder länger zurück: was gab es da für Möglichkeiten, ein Spiel zu testen? Kaum Spieltische vorhanden, "Carcassonne" habe ich auf dem Teppich sitzend kennengelernt....

    Da leben wir doch heute auf der Insel der Glückseligkeit!

  • Ich wage mal zu bezweifeln dass 49.970 Besucher die verstopften Gänge in Halle 3 oder der Galleria toll fanden.

    Das habe ich auch nicht behauptet. Ich bin aber der Meinung, dass verstopfte Gänge von ca. 49.970 Menschen als unumgängliches Ärgernis empfunden werden, welches nicht zu einer frustrierten Grundstimmung führt. Die Grundstimmung bleibt für die meisten Menschen positiv und die vollen Gänge nehmen sie dafür mit in Kauf.


    Wäre die Grundstimmung negativ, würden viele Menschen doch gar nicht erst zur Messe fahren.

  • Ich bin auch nach zig Besuchen immer noch happy. Das Problem des Anspielens sehe ich nicht. Oder sagen wir, es ist kein Problem des Platzes und Organisation. Sondern eher der Zeit. Es gibt zu viele Neuheiten und dafür reichen nun selbst 3 Tage nicht aus. Es war das erste Mal das wir am ersten Tag nicht in allen Hallen waren.


    Da nützt auch keine bessere Orga! Man muss sich davon verabschieden alles sehen und spielen zu können. Das was wir unbedingt spielen wollten, konnten wir innerhalb von 3 Tagen auch spielen. Für den Nerd ist es, bei dem gewissen Anspruch, noch elementarer sich vorher zu informieren.


    Eine Brettspielhalle zum ausprobieren brauche ich nicht. Es wäre eine weitere Halle, es wäre auch dort laut und allgemein ist die SPIEL für mich kein Ort Brettspiele zu spielen. Es geht mir um das Kennenlernen. Ein paar Proberunden, eine fundierte Erklärung. Das gerne so wie jetzt am Verlagsstand.


    Was ich allerdings begrüßen würde, wäre eine Entzerrung der vorderen Hallen. Das ein Feuerland umgezogen ist, tat der Messe gut. Der normale Messebesucher verbringt vor allem dort seine Zeit, wo sich Amigo, Pegasus, Asmodee & Co tummelt. Die Folge bei mehr Besuchern, mehr Besucher vor allem in diesen Hallen. Bei immer neuen Besucherrekorden. Ich bin kein Fachmann und sicher hat das so seinen Grund, aber als Nerd Besucher, der eh in alle Hallen geht, wäre eine Entzerrung super.

  • Was ich allerdings begrüßen würde, wäre eine Entzerrung der vorderen Hallen. Das ein Feuerland umgezogen ist, tat der Messe gut. Der normale Messebesucher verbringt vor allem dort seine Zeit, wo sich Amigo, Pegasus, Asmodee & Co tummelt. Die Folge bei mehr Besuchern, mehr Besucher vor allem in diesen Hallen. Bei immer neuen Besucherrekorden. Ich bin kein Fachmann und sicher hat das so seinen Grund, aber als Nerd Besucher, der eh in alle Hallen geht, wäre eine Entzerrung super.

    Sinnvoll wäre das allemal, aber warum es nicht so ohne Weiteres machbar ist, hatte Dominique Metzler in einem Interview¹ erwähnt: Die „Großen“ würden mindestens mürrisch reagieren, wenn man sie von ihren angestammten Plätzen in eine der hinteren Hallen „abschöbe”. Ich nehme an, sie hat das etwas drastischer geschildert – „auf die Barrikaden gehen“ könnte es gewesen sein ;)


    ¹ Frag mich bitte nicht in welchem. Zwei hatte ich in Meet ’n Play: Interview mit Dominique Metzler zur SPIEL (Entstehungsgeschichte, Orga, DSP etc.) verlinkt, ein drittes in Deutscher Spielepreis 2016.

  • Längere Öffnungszeiten? Nein, danke, man ist so Abends schon kaputt genug und irgendwann muss man auch mal schlafen.


    Ich persönlich bin für ein neues Essenskonzept. Die Galeria ist viel zu voll, von mir aus könnte man auch den Kinderspielen und Aktivitäten für die Kleinen eine eigene Halle widmen und dann in der Galeria nur Essen anbieten. Wäre die Messe im Sommer, wäre es möglich die ganzen Essensstände nach draußen zu verlegen, aber im Oktober ist das leider nicht möglich. Oder man weitet das mit Essen, was man in Halle 6 begonnen hat auf eine eigene Halle aus oder auf zwei halbe Hallen, dann aber bitte mit mehr als nur einem Stand.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Ich plädiere für eine Terminverschiebung außerhalb von Ferien, das würde wirklich was bringen.

    und was?

    Mehr Platz durch etwas weniger Besucher.

    Ich plädiere für eine Terminverschiebung außerhalb von Ferien, das würde wirklich was bringen.

    Familien/Kinder raus?

    Ich meine, eine Spielemesse muss gerade für diese Personengruppe offen sein.

    Das ist der Unterbau, aus dem wir dann Vielspieler "rekrutieren" können.

    Habe ich das geschrieben - nein. Familien können auch durchaus am Wochenende zur Messe gehen, andere Familienausflüge wie Zoo, Spassbad etc. werden zumeist am WE unternommen. Früher war die Messe auch nicht immer in den Ferien...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Brandigan

    Denk mal an die andere Seite: Aussteller, Erklärbären, Stand- und Sicherheitspersonal … Die überwiegende Mehrheit der Leute, die irgendwie (mehr oder minder) professionell auf der Messe aktiv sind, macht jetzt schon drei Kreuze, wenn die Messe vorbei ist. Viele sind danach vollkommen fertig und teilweise körperlich so angeschlagen, dass sie erst mal ein paar Tage mit entsprechenden Infekten ausfallen … [s. Kinsas Beitrag] Bedenke auch: Für diese Gruppe bedeutet die Messe oft deutlich mehr als 3*9+8 Stunden Arbeit …

    Gegen längere Öffnungszeiten (sowohl Tage als auch Stunden) haben sich die Profis mehrfach und sehr deutlich ausgesprochen. Nicht umsonst wurde dieses Jahr auf eine Öffnung der Hallen um Punkt 10 geachtet. Afaik wurde auch das Thema in einem der Interviews erwähnt.

  • Ich war am Freitag da. Ich hatte nirgendwo krasses Gedränge, konnte überall verhältnismäßig gut gehen, hatte nie ein Engegefühl oder Stau. Es war halt voll. Mir ist über den ganzen Tag tatsächlich nichts negativ aufgestoßen:)

  • yzemaze

    Sicherlich wäre das mit dem gleichen Personal nach dem aktuellen Modell nicht möglich.

    Offensichtlich braucht es da einige Änderungen und natürlich einfach mehr Angestellte. Das ist ein Kostenfaktor, gerade für kleine Verlage, auch klar.

    Ich bin aber recht sicher, dass es da relativ überschaubare Stellschrauben gibt, die das ermöglichen würden. Liegt aber v.a. in den Händen der Gruga und dem Veranstalter, genau wie das jetzige Konzept auch. Nichts, was wir hier beeinflussen könnten.


    Da wird nach einem erneuten krachenden Erfolg in diesem Jahr kaum Interesse bestehen, überhaupt irgendetwas zu ändern.

  • ich würde mir, wie offensichtlich viele andere auch, wünschen, dass es IN den Hallen keine Bratwurststände o.ä. mehr gibt, sondern dies zentral irgendwie geregelt ist. Der Bratwurststand bei Game Brewer nervt mich schon seit 3 Jahren und ist echt unangenehm. Ich esse tagsüber nichts, mir reichen Frühstück und Abendessen. Aber ich denke, dass die ganzen Essensstände mehr Zulauf hätten, wenn man dort auch mal ruhig etwas essen könnte.


    Das Business-Lounge-Ticket hat mir dieses Jahr rein NICHTS gebracht. 3 Versuche an 3 Tagen - permanent alles besetzt... Und ich wollte einfach mal nur in Ruhe nen Kaffee trinken...


    Außerhalb der Ferien hätte die Messe verschiedene externe Probleme nicht: Bahnsperrungen, Baustellen, etc., denn diese werden bevorzugt auf eigentlich verkehrsärmere Zeiten wie vor allem Ferien gelegt. Allerdings profitieren die Familien natürlich davon, an einem von 4 Tagen zur Messe gehen zu können und somit profitieren auch wir davon, dass nicht Samstag und Sonntag ALLE Familien gleichzeitig dort aufschlagen, so verteilt sich das (hoffentlich)...


    und ganz ehrlich und ohne jemanden wirklich persönlich angreifen zu wollen: dieses Jahr habe ich so viele vor die Brüste geschnallte Babys wie gefühlt noch nie gesehen. Das muss doch für die Würmchen ne Qual sein. Ein Baby habe ich immerhin mit schallschützenden Kopfhörern gesehen, die gefühlt aber größer waren als das Baby. Ich hätte hier echt Angst, dass ich in einer Menschenmenge gedrückt werde, es dem Baby zu laut oder zu stickig wäre oder dass ich eigentlich gar nichts wirklich von der Messe habe. Ich verstehe theoretisch Eltern, die nur weil sie eben Eltern geworden sind, nicht auf das wichtigste Ereignis des Jahres verzichten wollen aber in meinen Augen geht das zu sehr auf Lasten der Babys. Wenn Baby, dann bitte mit Kopfhörern. Aber ehrlicheres wäre mir ein Mindestalter (2/3? keine Ahnung...) lieber.... Denn wenn was passiert, ist das Geschrei in alle Richtungen groß...

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

    2 Mal editiert, zuletzt von Annabelle78 ()

  • Wenn die Spiel so wie die Expo organisiert ist, geh ich hin. Schöne viele Ruhezonen zum spielen und diskutieren. Du viele offene bereiche schlendern, und hier und das ein Ausstellungsgut bewundern. Die für die weiten Wege gibt es Laufbändern oder Eletrotaxis auf dem Gelände.

  • und ganz ehrlich und ohne jemanden wirklich persönlich angreifen zu wollen: dieses Jahr habe ich so viele vor die Brüste geschnallte Babys wie gefühlt noch nie gesehen. Das muss doch für die Würmchen ne Qual sein. Ein Baby habe ich immerhin mit schallschützenden Kopfhörern gesehen, die gefühlt aber größer waren als das Baby. Ich hätte hier echt Angst, dass ich in einer Menschenmenge gedrückt werde, es dem Baby zu laut oder zu stickig wäre oder dass ich eigentlich gar nichts wirklich von der Messe habe. Ich verstehe theoretisch Eltern, die nur weil sie eben Eltern geworden sind, nicht auf das wichtigste Ereignis des Jahres verzichten wollen aber in meinen Augen geht das zu sehr auf Lasten der Babys. Wenn Baby, dann bitte mit Kopfhörern. Aber ehrlicheres wäre mir ein Mindestalter (2/3? keine Ahnung...) lieber.... Denn wenn was passiert, ist das Geschrei in alle Richtungen groß...

    Das sehe ich auch so. Meinen Sohn nehme ich frühestens mit, wenn er 7 oder 8 Jahre alt ist.

  • Ich hatte nirgendwo krasses Gedränge, konnte überall verhältnismäßig gut gehen, hatte nie ein Engegefühl oder Stau. Es war halt voll. Mir ist über den ganzen Tag tatsächlich nichts negativ aufgestoßen:)

    Hörst du wohl auf zu widersprechen .... :nein:;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut