12.11.-18.11.2018

  • Nächste Woche. Noch werden die Tage kürzer und die Adventszeit steht vor der Tür. Das ist die Zeit, in der man dann im LEH kein Weihnachtsgebäck mehr bekommt...


    Wir haben nur #Claim gespielt. Bleibt gut.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Eine Erstpartie #UnderwaterCities, welches ich einfach mal auf Verdacht aus Essen mitgenommen habe, um mal überhaupt was mitzunehmen. Ich hatte leider keine Gelegenheit, das dort zu spielen, da die Tische immer besetzt waren und so habe ich es einfach mal für 45€ blind eingesackt. Da es mit 40 Minuten/Spieler zeittechnisch schon ambitioniert auf der Schachtel announciert wurde, haben wir es bei drei Spielern belassen und dafür etwas über drei Stunden gebraucht.


    Irgendjemand hat es hier als "Poor Mans Terraforming Mars" bezeichnet und ein bisschen guckt das schon in die Richtung, allerdings mit einem deutlichen Optimierfokus, der etwas kleinteiliger und "euroiger" als beim großen Halbbruder wirkt. Auch dadurch, dass wir eher Agricola-like unsere Unterwasserstädte hochziehen als gemeinsam auf einer Karte Plättchen zu legen, geht im Vergleich der Interaktionsgrad schon ein wenig nach unten, das können auch die Zielkarten für das Midgame oder die kleine Promo mit dem Biodome nicht kaschieren. Schön hingegen ist natürlich der Aufbau des eigenen Bretts dafür: Da wachsen Städte, das Netzwerk dazwischen un die Produktionen genauso nach und nach wie die eigene Auslage an Sonderfähigkeiten und zu triggernde Aktionen.




    Die Aktionen sind größtenteils recht übersichtlich, ufern allerdings manchmal in Kombinationen aus. Das erfreut das Eurospielerherz und liefert saftige Combos, die man sich aus Kombination von AKtions-, Karten-, Effekt- und Spezialaktionskartenaktionen granatenstark hindeichseln kann. Das Spiel ist übrigens verblüffend fix erklärt - wer schon mal Agricola und Terraforming Mars gespielt hat, beherrscht die Grundregeln innerhalb weniger Minuten und viel mehr wirds dann auch nicht aufgrund der klaren und guten Symbolsprache. Und trotzdem findet das Spiel spielerisch seine Nische zwischen den nun mehrfach genannten Polen ohne als Abklatsch daherzukommen.


    Mit zunehmender Zeit werden die Möglichkeiten auch zunehmend mehr, sodass man liebgewonnene Pläne über den Haufen werfen und sich konzentrieren muss. Überhaupt fängt es ab einem gewissen Punkt im Spiel an, ein ziemliches Punktepopeln zu werden, wobei im Gegensatz dazu die Interaktion gefühlt immer mehr abnimmt, da man kaum daran beteiligt ist, was auf den Brettern der Mitspieler passiert. Das muss man mögen. Und die, die es mögen, finden hier eine wirklich gute Alternative im Eurobereich mit funktionierender Thematik, die gleichzeitig Aufbau- und Optimierspiel mit dem leichten bis mittleren Zwang einer halbsteuerbaren Kartenhand bedient. Meiner Meinung nach das bisher beste Spiel von Vladimir Suchy, wobei ich seine früheren Werke immer eher so mittelmäßig fand. Letztlich muss man wissen, ob man die benötigte Zeit aufbringen möchte und AP-anfällige Spieler wieder vom Spieleabend ausladen möchte. Denn da man satte 30 Aktionen plus eventueller Unteraktionen hat, bietet sich viel Raum zum Überlegen. Ich wüsste schon aus meinem Bekanntenkreis mindestens drei Personen, denen ich klar sagen würde, dass ich mit ihnen dieses Spiel nicht spielen möchte.


    TL;DR: pures Eurogame im Herzen, guter Aufbau- und Produktionspart, man kann sich weidlich in der Optimiererei austoben, hat eine thematisch hübsche Auslage, ein rundes Spielgefühl dabei, durch die Karten und variable Spielpläne jede Menge Abwechslung. Karten sollte man aufgrund der mangelnden Dicke vielleicht sleeven und die arg dünnen Spielertableaus fallen glücklicherweise beim Spielen nicht auf und sind ok (Rest ist aber gut).

  • Bei uns wurde aufgetischt


    #SwordandSorcery

    Zu dritt der Prolog. Meine Güte...erinnert mich an die gute alte #Descent -Zeit mit den ganzen kleinen Detailregeln.

    Sage und schreibe 3,5 Stunden haben wir gebraucht um es dann am Ende doch nicht zu schaffen - ein kompletter Wipe warf uns als Geister komplett raus.

    Dabei hatten wir auch unfassbares Würfelpech - welches sich von meiner Seite noch in das zweite Spiel des Abends zog (dazu jedoch später mehr).

    Insgesamt war es interessant und ich bin mal positiv auf die zweite Partie gestimmt.


    #MonsterSlaughter

    Nachdem der Frust über den verlorenen Prolog des vorherigen Spiels so tief saß (…), musste zur Aufhellung der Stimmung etwas konfrontatives auf den Tisch. Als Monster ließen wir unseren Frust dann an ein paar unschuldigen (…) Studenten ab, die es wagten, in einer einsamen Holzhütte mitten im Wald eine Party zu feiern.

    Dabei verfolgte mich (bzw. meine Geister) leider wieder das unfassbare Würfelpech und die Studenten waren - zumindest für mich - zäher als gedacht (da man ja Fleischstücke für jede gerissene Wunde erhält, ist das wohl auch wörtlich zu nehmen...).

    Wenn man von 4 Würfeln tatsächlich 4 Misserfolge würfelt, muss man sich ja auch nicht wundern, dass man ständig der Hütte verwiesen und doch wieder nur von außen zuschauen kann, wie die anderen Monster sich die besten Stücke nach und nach sichern.....(hört sich jetzt seltsam an, ist aber so!).

    Ein Mitspieler hatte das Spielprinzip nicht so ganz verstanden und dachte, er müsste alleine die Reihenfolge einhalten und wunderte sich, dass wir ja "seine" Studenten ebenfalls ins Visier genommen hatten. :evil:

    Als er dann seinen Fehler bemerkte, war es zu spät und die "Maniacs" gewannen vor den Geistern und den Tritons.

    Es macht einfach Spaß und kam auch hier - nach meiner Familie, die als Tester herhalten "mussten" - wieder an. Lediglich der etwas zeitraubende Aufbau/Abbau muss noch optimiert werden. Wobei man eigentlich eine zweite/dritte Runde hinterherschieben müsste, damit sich der aufwändige Aufbau lohnt - wir (ich) wollten aber unbedingt noch das nachfolgende Spiel auf den Tisch bringen, nämlich


    #TooManyBonesUndertow

    Mit Nugget, Ghillie und Duster wurde gegen Kollossus ins Feld gezogen.

    Meine Mitspieler hatten lediglich von dem Spiel gehört und gingen somit völlig erfahrungsfrei in die Partie. Eine eigentlich notwendige, vorherige Vorbereitung auf die Charaktere entfiel aus arbeitstechnischen Gründen leider bei beiden Mitspielern, so dass dies auch erst am Abend erfolgen musste.

    Dank der deutschen Charakter-Sheets kamen wenige Rückfragen und somit konnten wir nach relativ kurzer Zeit (während der ich dann auch noch die Grundregeln erklärt habe) mit unserem Weg zum Tyrant starten.

    Bis zum 4. Tag war es eigentlich recht easy. Dann aber stolperten wir in eine illustre Diebesbande, die uns zahlenmäßig überlegen waren. Eine List splittete die Gruppe und wir standen am Ende nur noch 4 Baddies gegenüber.

    Auch hier hatte mein kleiner Nugget arge Probleme und haderte mit seinem Schicksal (sprich Würfelglück) - aber wir konnten uns trotzdem in das Labor retten.

    Dort ereilte uns aber dann der zeitliche Tod, denn in der realen Welt war es mittlerweile tiefe Nacht (oder früher morgen, je nachdem von wo man schaut).

    Insgesamt war es sehr spannend - ein Mitspieler war zwiegespalten und fühlte sich etwas überfordert - aber es war ja eigentlich auch "nur" ein Einführungsspiel. Trotzdem waren alle neugierig auf das nächste Spiel!

    Mal sehen, wann wir dies wiederholen und es dann mal bis zum Tyrant schaffen!

    2 Mal editiert, zuletzt von FischerZ ()

  • Jaja.. das Labor.. kommt irgendwie immer bei Einführungspartien und verzögert das Spiel doch ungemein. ;)
    Ich werd's am Donnserstag zu dritt spielen .. freu mich jetzt schon.

  • Letzte Woche gab es reichlich Gelegenheit zu spielen. Da einige Spiele mehrmals in unterschiedlichen Konstellationen auf dem Tisch waren, verzichte ich mal auf eine chronologische Aufarbeitung und berichte Spiel für Spiel.


    Endeavor - Age of Sail kam zweimal auf den Tisch, Samstag zu dritt und gestern erstmals zu fünft. Da jeweils zwei Erstspieler dabei waren, gab es leider immer noch keine Gelegenheit, mal die Exploits ins Spiel zu bringen.

    Die 5er Partie war sehr interessant. Ich setzte zu Beginn als einziger auf das Startgebäude mit der Besetzungsaktion, konnte mich dadurch zunächst recht ungestört in Europa ausbreiten und schaffte später auch die Sklaverei ab. Ab Mitte der vorletzten Runde waren alle Regionen geöffnet, der Plan fast komplett voll und vor allem die Segelaktionen kaum mehr sinnvoll zu nutzen. Da half es mir in dieser Situation natürlich, die meisten Besetzungs- und Angriffsaktionen zu haben. Mein großer Vorsprung beim 76-54-51-51-50 nach etwa 105 Minuten reiner Spielzeit beruhte dann auch vor allem auf 26 Punkten für Städte und Verbindungen, während alle anderen hier nur zwischen 4 und 9 Punkte holten.

    Beim nächsten mal dann hoffentlich endlich mit Exploits, grade bei höherer Spielerzahl sollten sich dadurch auch noch mehr Möglichkeiten ergeben. Ich stehe jetzt bei insgesamt fünf Partien und habe jede Spielerzahl von 2 bis 5 mindestens einmal ausprobiert. Ohne Exploits steht Endeavor bei mir bei einer BGG 8/10.


    Am Samstag ergab sich auch erstmals die Gelegenheit, Gugong auszuprobieren, das ich vorher nur zweimal solo gespielt hatte, um die Regeln zu verfestigen.

    Nach 85 Minuten war ich Zweiter beim 51-41-36. Der Sieger sicherte sich gleich in Runde 1 die beiden Level 1 Dekrete, die ihm in der Morgenphase jeweils einen Schritt im Palast und einen Diener brachten. Auch an der Mauer holte er die meisten Punkte, dazu nochmal 10 über ein Level 3 Dekret (1 Punkt für je 3 Punkte). Ich ging auf Jade, konnte aber leider nur vier davon sammeln, was zusammen mit dem entsprechenden Level 3 Dekret 18 Punkte brachte. Bitter war, dass ich in Runde 3 nicht einen Würfel matchen konnte und in der letzten Runde dadurch nur 4 Diener zur Verfügung hatte.

    Hat uns insgesamt allen gefallen. Der Kartenmechanismus ist wirklich interessant. Viel mehr möchte ich nach einer Partie dazu noch nicht sagen.


    Welcome To ist mal wieder ein Spiel, dass auch bei meiner Frau sehr gut ankommt und das sie unter der Woche sogar zweimal von sich aus forderte. Dabei hat sie mich dann auch prompt zweimal ziemlich abgezogen. Gestern gab es dann noch eine Partie zu sechst. Dabei endete das Spiel erstmals dadurch, dass jemand alle Häuser "gebaut" hatte. Das Ziel, alle Pools in zwei Straßen zu bauen ist aber auch schwer zu erreichen. Ich knackte erstmals die 100 Punkte und wurde Zweiter beim 113-102-93-82-82-54. Abgeschlagen Letzter wurde die einzige Erstspielerin in unserer Runde, die bislang auch die einzige Mitspielerin war, der das Spiel nicht besonders gefallen hat.


    Nach Welcome To war ein bisschen Action angesagt und wir nutzten die Gelegenheit Shadows: Amsterdam mal zu sechst zu spielen. Das hat uns zwar auch in mehreren 4er Partien schon gefallen, aber 6 ist sicherlich der Sweetspot, da die Möglichkeit sich im Team zu besprechen, das Spiel nochmal ein wenig interessanter macht. Ist wieder sehr gut angekommen und bei uns kam es noch nicht dazu, dass ein Team ausschließlich über Farben gegangen ist und das Spiel damit ab adsurdum geführt hat (was ja schon an der einen oder anderen Stelle kritisiert wurde).


    Auf den Spuren von Marco Polo war bis zur Messe das von mir am häufigsten gespielte Spiel (20 Partien), das ich nicht selbst besaß. Das hat sich nun endlich geändert. Gestern gab es eine 4er Partie mit Venedig und Charakteren aus den Erweiterungen.

    Mit Venedig wird das Spiel deutlich lockerer. Es gibt mehr Optionen und vor allem auch schnell mehr Einkommen, wenn man die ersten Hütten nach Venedig gesetzt hat.

    Beim 108-100-93-79 nach gut zwei spannenden Stunden siegte am Ende der Oasenspringer Johanes Carprini vor meinem Rusticiano (Bonuskarten), Khan Arghun (Stadtkarten) und dem Schnorrer Mercator.

    Rusticiano war bei uns erstmals im Einsatz. Fand ich sehr interessant zu spielen. Ähnlich wie bei Khan Arghun ist man sehr flexibel, weil man je nach Situation seine Karten ausspielen kann. Khan Arghun überraschte uns bei seinem allerletzten Zug noch mit einer Karte, die ihm 24 Punkte einbrachte für Gold und Kamele, reichte aber trotzdem nur für Platz 3. Tolles Spiel.


    Am Samstag gab es außerdem noch drei für mich neue Spiele. NMBR 9 hat mir davon mit Abstand am besten gefallen. Das ist ein nettes kleines und schnell gespieltes Puzzle-Spiel, das ich jederzeit wieder gerne mitspiele.

    Das Würfelspiel Ciub mussten wir uns mit Anleitung erstmal gemeinsam erarbeiten, was sich sehr anstrengend gestaltete. Das Spiel erschien uns unnötig kompliziert und besonders originell ist es auch nicht, mit den Würfeln Auftragskarten á la "drei gleiche Zahlen" oder "zwei 2er und 2er" erfüllen zu müssen. Hat mich jedenfalls überhaupt nicht überzeugt und das Ende ist aus meiner Sicht ziemlich daneben. Möchte ich nicht unbedingt nochmal spielen.

    Noch schlimmer war im Anschluss Das Riff. Ein recht altes 2er Spiel von Kosmos, bei dem man mit Hilfe von bunten Ködern, Fische in der entsprechenden Farbe fangen muss, um damit Ziel- bzw. Zuchtkarten erfüllt. Dafür benötigt man z.B. einen roten und einen blauen Fisch unterschiedlichen Geschlechts. Insgesamt hat man deutlich gemerkt, dass das Spiel bereits 18 Jahre auf dem Buckel hat. Ich habe ja nichts gegen Glück und es würde vielleicht noch knapp in die Kategorie "ganz nett" fallen… wenn es dann nicht auch noch ca. 75 Minuten gedauert hätte und dadurch entschieden wurde, dass der Startspieler einen Zug mehr hatte. Das spiele ich definitiv nicht nochmal.


    Railroad Ink mit meiner Frau. Hat ihr glaube ich fast so gut gefallen wie Welcome To, auch wenn ich hier knapp mit 46-42 gewinnen konnte. Ich hatte aber auch über diverse Solopartien schon einen Erfahrungsvorsprung. Macht auf jeden Fall auch solo recht viel Spaß, wenn man was Kleines für Zwischendurch sucht. Fluss- und See-Erweiterung bringen ebenfalls eine nette Abwechslung.


    Ansonsten gab es noch eine Partie Bluff und diverse Solopartien, weil ich eine Woche krankgeschrieben war. Neben den oben erwähnten auch Ein Fest für Odin mit Norweger-Erweiterung (139 Punkte mit Schweinezucht), Realm of Sand (vier Partien, schönes Puzzlespiel), Wendake (zwei Partien um die Regeln zu lernen, sieht vielversprechend aus).


    #EndeavorAgeofSail #Gugong #WelcomeTo #ShadowsAmsterdam #AufdenSpurenvonMarcoPolo #NMBR9 #Ciub #DasRiff #RailroadInk #Bluff #EinFestfürOdinNorweger #RealmofSand #Wendake

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Puh, ich hatte Western Legends letzte Woche Donnerstag auf dem Tisch und war nicht überrascht (Regelvideos vorher geguckt) und naja es hat mich nicht umgehauen. Für Leute die den Western-Charme mögen bestimmt was und es dauert nur 2-3 Stunden (Anfänger) aber ich halte lieber an meinen 3-4 Stunden XIA:Legend of a Drift System fest! Space Epos für Egoisten und Einzelkämpfer

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Nächste Woche. Noch werden die Tage kürzer und die Adventszeit steht vor der Tür. Das ist die Zeit, in der man dann im LEH kein Weihnachtsgebäck mehr bekommt...

    Offtopic: Darüber habe ich mich letztes Jahr im Örtlichen Supermarkt beschwert. Wollte im Dezember Lebkuchen kaufen, nix mehr da.

    Antwort: "Es handle sich um ein Herbstgebäck und nicht um ein Weihnachtsgebäck" :weia:


    Gespielt wurde auch, neue Spielgruppe, große Runde also eher seichte Sachen. Codenames Disney, WordSlam und Foppen! kamen super an. Sag's mir Filme litt etwas unter dem Altersunterschied.

  • Ich werd's am Donnerstag zu dritt spielen .. freu mich jetzt schon.

    Kannst Dich drauf freuen - ich fand´s gegenüber Solo nochmal eine Ecke besser. Liegt aber gewiss auch daran, dass ich eigentlich ja nicht der Solist bin.

    Hach....ich könnte jetzt schon wieder weiterspielen! :saint:

  • Kannst Dich drauf freuen - ich fand´s gegenüber Solo nochmal eine Ecke besser. Liegt aber gewiss auch daran, dass ich eigentlich ja nicht der Solist bin.

    Hach....ich könnte jetzt schon wieder weiterspielen! :saint:

    Ich freu mich immer, wenn ich mit jemandem spielen kann. Solo ist immer "meh" und fühlt sich so einsam an.


    #TooManyBones #TooManyBonesUndertow

  • Braz  unittype001

    Underwater cities hat englische Regeln, oder? Wird im Eigenverlag verlegt, oder? War auf der Messe ausverkauft.

    Vielleicht findet sich bei der von Euch geschilderten Qualität ein deutscher Verlag?

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • Braz  unittype001

    Underwater cities hat englische Regeln, oder? Wird im Eigenverlag verlegt, oder? War auf der Messe ausverkauft.

    Vielleicht findet sich bei der von Euch geschilderten Qualität ein deutscher Verlag?

    Underwater Cities (engl.) lässt sich u.a. hier noch bestellen: Underwater Cities (engl.) Spiel | Underwater Cities (engl.) kaufen (auch die Promo ist als separater Artikel gelistet).


    Die deutsche Version wird gerade von DELICIOUS GAMES vorbereitet und soll im Februar oder März 2019 erscheinen (German Version | Underwater Cities | BoardGameGeek). ;)

  • Wir haben seit langem mal wieder ein schönes Duell-Spiel ausgegraben. Targi von Andreas Steiger hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Es hat aber für uns über die Jahre nicht an Spaß eingebüßt. Der Worker-Placement-Mechanismus, zum Einsetzen von drei Arbeitern pro Spieler auf 16 Karten die einen Rahmen bilden, gefällt uns nach wie vor sehr gut. Die 16 Karten umrahmen insgesamt neun Karten in der Mitte. Über die zwei Kreuzungspunkte der drei Arbeiter kann man auch die neun Karten der Mitte nutzen. Hier gibt es Rohstoffe zu ernten oder Stammeskarten, die man für die Rohstoffe (Pfeffer, Salz, Datteln) in die eigene Auslage ausspielen kann. Zusätzlich gibt es noch Münzen.

    Die Interaktion ist klasse. Da man seine Arbeiter abwechselnd einsetzt und sich gegnerische Arbeiter auf dem Rahmen nicht gegenüber stehen dürfen, lässt Targi ein sehr taktisches Spiel zu. Man sieht schnell auf welche Karten der Gegner aus ist und kann diese gezielt blockieren.

    Die Spieldauer ist mit ca. 45 - 60 Minuten sehr angenehm. Das läßt sich abends sehr gut mal eben spielen. Die Regeln sind nicht sehr kompliziert, aber Targi macht sehr viel daraus. Durch die jedesmal wechselnden Karten in der Mitte kommt genügend Variabilität ins Spiel.

    Ein bischen Glück gehört dazu. Manchmal kommen einfach nicht die passenden Karten in die Mitte und manchmal zieht man eine Benötigte nach der anderen.

    Das Endergebnis war wie immer bezeichnend. 39 - 39. Trotzdem mit zu wenig Münzen als Tie-Breaker verloren. Bei uns enden die Spiele immer sehr knapp. Es ist wirklich immer spannend bis zuletzt. Targi vermag es auch aufgrund der angenehmen Spieldauer den Spannungsbogen zu halten. Da gab es schon ein paar packende Duelle.

    Targi füllt für uns nach mittlerweile über 20 Partien eine Lücke. Zu zweit abends wenn man mal keine große Lust auf ein langatmiges Euro hat, aber dennoch etwas spielen möchte greifen wir entweder zu Targi oder Patchwork. Wir haben schon ein paar andere Spiele ausprobiert, aber bleiben immer wieder an diesen beiden hängen. Kann ich nur empfehlen.

    #Targi

  • Dank "Biberach spielt" kam in 2.5 Tagen so ungefähr eine Monatsausbeute auf den Tisch (manchmal als mitspielender Erklärer, nach Toreschluss auch als siegeswilliger Selbstspieler):


    #LoveLetter

    Immer wieder schön ... da würde ich glatt das Etikett "Zeitlos" anheften wollen. Grandios keine der gespielten Partien gewonnen. Das war die Erwachsenenbrause - isch schwör!!!


    #TerraformingMars

    Im 4 Personenspiel (3x Mehrfach- / 1x Neuspieler) den EcoGreen-Konzern (heißt der so?) erfolgreich gegen die Wand gefahren. Eigentlich dachte ich, das wäre ein Selbstläufern - aber Pustekuchen! Jederzeit wieder :sonne:


    #5-MinuteDungeon

    Im Vorjahr an 2 Tagen als Dauererklärer unterwegs - seitdem bin ich leider durch mit dem Spiel. Wenn man den Stresslevel der Spieler anheizen kann, ist's geradezu wundervoll zuzusehen - aber ich hatte da eine ganz entspannte Runde, denen ich's erklären durfte, seufz :sleeping:


    #Axio

    Tja, ich finde #EinfachGenial schöner. Wahrscheinlich, weil ich die alte Ausgabe seit Erscheinen kenne und spiele. Mit dieser Neuauflage werde ich nicht so richtig warm - ich sag nur Pyramiden für die 1er-Felder! Völlig unbegründet, aber man kann halt nicht aus seiner Haut heraus ;). Den Spielern hat's sehr gefallen - was will man mehr?!


    #Clank!

    Zu vorgerückter Stunde 2 Partien. Wie immer höchst unterhaltsam - wenn man sich darauf einlassen kann! Ob sich da die Erwachsenenbrause irgendwie ausgewirkt hat? Who cares! Ich müsste mal die Erweiterungen spielen ... fest vorgenommen!


    #TheRiver

    Irgendwann haben wir uns mal diese Days of Wonder Neuheit gegriffen und losgespielt. Hmmm. Ja, funktioniert, aber mehr? Ist das ein Gatewayspiel für den Übergang von Familien- zu Kennerspiel? Wahrscheinlich ja, obgleich ich es eher in den un-un-unteren Bereich des Kennerspiels verorten würden. Spitzfindigkeiten, nicht mehr. Erfüllt in dieser Sparte seine Rolle voll und ganz! Von daher sollte man es loben - aber irgendwie :/


    #Patchwork

    Muss ich dazu wirklich noch Worte verlieren? Wenn die 3 Pärchen das Spiel vor Ort hätten kaufen können ...


    #Azul

    Jede Gruppe hat knapp 2 Runden gebraucht, um die offensichtlichen Details zu begreifen. Danach war es wirklich ein Spaß zu beobachten, wie taktisch welcher Spieler fortan agierte. Als Freund von abstrakten Spielen ist das für mich ein mehr als würdiger Vertreter des SdJ's und des DSP's!


    #QuacksalberVonQuedlinburg

    Ich werd nicht warm damit, ich finde keinen Zugang. Meine Spielgruppen haben es ebenfalls 50:50 aufgenommen. Eine Gruppe "Finanzmenschen" fand es ob der sich bietenden Möglichkeiten völlig faszinierend und hatte eine Menge Spaß - allerdings bei knapp der doppelten Spielzeit.


    #KingDomino

    Nach wie vor ein tolles Spiel, dass die ganze Großfamilie ohne Schwierigkeiten an den Tisch bringt. Nicht mehr - aber auch keinesfalls weniger!


    #Funkelschatz

    Glänzende Kinderaugen, eifriges Abschätzen und verstohlenes "Ach-das-war-nicht-mein-Kristall???". Ein Spiel mit gewissem haptischen Erlebnis. Und wenn die Kinderrunde sofort danach ein "Nochmal!!!" fordert - wer will sich dem entziehen?!? <3


    #Memoarrr!

    Da werden Erwachsene zu kleinen Kindern. Selbst im Einsteigerspiel (ohne Tier-Effekte) ein wundervoll unterhaltsames Spiel. Da ziehe ich seit einem Jahr meinen imaginären Hut!


    #Woodlands

    Eine echte Überraschung für mich. Nach dem Regelstudium wars ein Puzzle für mich, nach dem 4. Kapitel von Rotkäppchen und einer erhaltenen "Puzzle jetzt um 180° verdreht"-Schatzkarte war ich etwas perplex. Für Vielspieler nach der 4 Märchen von geringerem Interesse (man dürfte die Waldkarten bereits kennen) - aber bis dahin höchst unterhaltsam! Großes Kompliment für Ravensburger! Und das kam von allen Mitspielern über das gesamte Event hinweg. Freut mich sehr!

  • Braz  unittype001

    Underwater cities hat englische Regeln, oder? Wird im Eigenverlag verlegt, oder? War auf der Messe ausverkauft.

    Vielleicht findet sich bei der von Euch geschilderten Qualität ein deutscher Verlag?

    1. ja

    2. ja

    3. k.A.

    4. ist mE für 2019 geplant


    Der Kartentext ist aber auf Englisch. Das Englisch selbst ist mE recht einfach und nicht zu vergleichen mit Too Many Bones....

  • #TerraformingMars

    Im 4 Personenspiel (3x Mehrfach- / 1x Neuspieler) den EcoGreen-Konzern (heißt der so?) erfolgreich gegen die Wand gefahren. Eigentlich dachte ich, das wäre ein Selbstläufer

    Ecoline. Und ein Selbstläufer ist das nur in Anfängerrunden. Fortgeschrittene Spieler können auch gut dagegen anspielen: Pflänzchen zum richtigen Zeitpunkt unter Kometenbeschuss nehmen, Pfanzenproduktion mit passenden Karten angreifen und insbesondere auch: Städte bauen. Warum das? Na, irgendwo muss der Ecoline-Spieler ja mit seinen ganzen Grünflächen hin. Also soll er sie neben meine Städte legen müssen, um mir so Punkte zu bringen... :evil:


    #Funkelschatz

    Glänzende Kinderaugen, eifriges Abschätzen und verstohlenes "Ach-das-war-nicht-mein-Kristall???". Ein Spiel mit gewissem haptischen Erlebnis. Und wenn die Kinderrunde sofort danach ein "Nochmal!!!" fordert - wer will sich dem entziehen?!?

    #Funkelschatz kann ich auch empfehlen. Meistgespieltes Spiel zuhause seit dem 4. Geburtstag meiner Kleinen.

  • #Funkelschatz kann ich auch empfehlen. Meistgespieltes Spiel zuhause seit dem 4. Geburtstag meiner Kleinen.

    Die Weihnachtszeit kommt .. hab seit der Messe Cookies von Huch im Hause. Meine Tochter (3) möchte es quasi täglich spielen und kann das richtige Plätzchenbacken kaum erwarten.


    Danke an Hunter & Friends für ihr Review-Video, im Anschluss kam dies auf die Kaufliste.


    #Cookies

  • Fortgeschrittene Spieler können auch gut dagegen anspielen: Pflänzchen zum richtigen Zeitpunkt unter Kometenbeschuss nehmen, Pfanzenproduktion mit passenden Karten angreifen

    Letzte Woche habe ich selbst Ecoline gespielt und ein anderer Spieler hatte irgendwas mit viel Titan. Ich dachte zu Anfang, dass ich die Partie vergessen kann, weil ich unter Kometen-Dauerfeuer gerate. Aber: diese Karten sind einfach nicht ins Spiel gekommen. Mein Gegner hätte sie gerne gegen mich gespielt, aber sie kamen halt einfach nicht. Glück für mich, ich habe recht deutlich gewonnen.

  • #Cookies haben wir auch. Das Spiel ist gut, aber meine Kleine hat meistens nach zwei oder drei Blechen genug davon. Zu Ende (-> vier Bleche) spielen wir es selten. Aber okay, sie ist ja gerade erst vier Jahre alt geworden. Das Spiel ist eigentlich für ein wenig ältere Kinder.


    JanW : Hat deine Kleine denn die Ausdauer für eine komplett Partie? Und wie hoch sind eure Gewinnquoten? Streng nach Regeln gespielt finde ich die Erfolgquote für Kinder zu frustrierend. Erwachsenen-Coops dürfen und sollen schwer sein, aber dass man in enorm glücksabhängigen Kinder-Coop-Spielen deutlich öfter verliert als gewinnt, finde ich nicht so ganz glücklich.

  • Gestern abend wieder den TTS angeworfen und mit meinem Kumpel und einem weiteren Erstspieler wieder Spirit Island gespielt. Weiterin ein "Mixed"-Setup, mit einer blühenden Insel, den abstrakten Inselspielplänen, keiner Nation, keinem Szeanario und freier Kräftewahl.
    Als Geister wählte mein Freund wieder den Fluss, ich nahm das wuchernde Grün und der Erstspieler bekam Erde zugeteilt.


    War schon ein ganz anderes Spielerlebnis. Während es am Anfang so aussah, dass wir hier von Invasoren überrannt werden, kamen die Invasorenkarten recht günstig, so dass wir uns schon recht früh dank der schwachen Kraft, welche der Präsenzen eines Geistes Verteidigung 2 gewährt sehr gut global verteidigen.
    Erde kümmerte sich um Berge und Wüste, ich mich um Dschungel und Sumpf, Fluss konzentrierte Dahan und Invasoren in einem zentralen Sumpffeld, so dass dort immer wieder Dörfer und Entdecker von Dahan vernichtet wurden.


    Am Ende gewannen wir 4 Runden vor Ende in Furchtstufe 2 ohne ein Gebäude auf der Karte.
    Ich denke, ich muss langsam den Schwierigkeitsgrad anheben.. sobald die Geister damit anfangen Starke Kräfte zu bündeln haben die Invasoren kaum eine Chance.


    #SpiritIsland

  • JanW : Hat deine Kleine denn die Ausdauer für eine komplett Partie? Und wie hoch sind eure Gewinnquoten? Streng nach Regeln gespielt finde ich die Erfolgquote für Kinder zu frustrierend. Erwachsenen-Coops dürfen und sollen schwer sein, aber dass man in enorm glücksabhängigen Kinder-Coop-Spielen deutlich öfter verliert als gewinnt, finde ich nicht so ganz glücklich.

    Die ersten Partien waren eher ein paar Kekse aufs Blech legen und verzieren .. gleiche Kekse mit gleicher Verzierung. Sie hat den Backofen quasi in ihre Küche integriert und Mama und Papa Kekse gebacken.


    Gestern hatten wir zum ersten mal "nach den Regeln" gespielt und haben 1x verloren. Danach kam direkt ein "nochmal und diesmal gewinnen wir". Leider haben wir dann quasi um einen Keks verloren. :( <- Ihr Gesichtsausdruck.
    Sie erwartet mich heute nach der Arbeit zu einem Sieg.

    Meine Tochter ist erstaunlich ausdauernd, wenn sie etwas wirklich interessiert. Dagegen gibt es auch Beispiele, wo man das Spiel gleich nach auspacken wieder einpackt.

    Ein anderer "Dauerbrenner" ist gerade Galaxy Truckers, wobei sie eigentlich nur Raumschiffe bauen will und möglich viele Energiezellen haben möchte. Es geht aktuell nur um Haptik .. daher liebt sich auch meine Pokerchips von Too Many Bones ;)

  • Gesten zu Dritt #Mombasa gespielt. Alle Spieler haben mehr als 40 Partien auf dem Buckel. Sehr erfahrene Runde, wir spielen gemeinsam - normalerweise zu Viert - Mombasa seit 2015.


    Meine Güte war das gestern spannend. Mitspielerin A hat es mit den Büchern einfach raus. Auch gestern schaffte sie wieder 50+15 Punkte mit Büchern (50 auf der Leiste und 3 Bücher a 5 Punkte aus der Mini-Erweiterung). Spieler S ist in der letzten Runde mit einer Helmstärke von sage und schreibe 14(!!) ausgerückt. Es war meine 61. Mombasa-Partie, aber sowas habe ich noch nie erlebt. Hätte S mit seiner St. Louis Kompanie einen Handelsposten mehr von Cairo und einen weniger von Cape Town zurückgedrängt, hätte ich wahrscheinlich gewonnen. So hat es nur zum 3. Platz gereicht beim 154-149-142. Als "Kingmaker" habe ich diesen Zug nicht empfunden.

    Ich hatte jeweils 30 Buch- und Diamantenpunkte und habe bei allen Kompanien ein paar Anteile gehalten. Keine Kompanie war sonderlich stark (Mombasa 8, Cairo und St. Louis 7, Cape Town 4). Spielerin A hat mit 2 C-Büchern und einer Cairo-Mehrheiten-Bonusaktion insgesamt 5 Handelsposten von Cairo freigeräumt. Daran sieht man wie stark die Bücherleiste sein kann wenn man sie zu spielen vermag. Sie gewann letztendlich auch verdient.


    Ich kenne kein anderes Spiel bei dem es so spannend und entscheidend ist in welcher Reihenfolge man seine Aktionen ausführt. Unglaublich welche Intensität da entsteht. Ich habe fast zum Fingernägelkauen angefangen, so spannend fand ich das Spiel gestern. Mombasa ist das Spiel, das ich am zweithäufigsten gespielt habe. Ich werde es wohl in 10 Jahren immer noch mit Freude spielen.

  • Gestern hatten wir zum ersten mal "nach den Regeln" gespielt und haben 1x verloren. Danach kam direkt ein "nochmal und diesmal gewinnen wir". Leider haben wir dann quasi um einen Keks verloren. :( <- Ihr Gesichtsausdruck.
    Sie erwartet mich heute nach der Arbeit zu einem Sieg.

    Dann pass auf, dass Cookies nicht nach einer weiteren Niederlage "durch" ist. Ich empfehle folgende Regelmodifikation: wenn man nach 4 Stunden (die eigentliche Sieg/Niederlage-Grenze) alle vier Bleche Kekse gebacken hat, ist das sehr gut, 4 1/2 Stunden sind gut, bis 5 Stunden sind okay ("ein bisschen gewonnen"), erst über 5 ist verloren. Um es in vier Stunden komplett zu schaffen, d.h. letztes Blech nicht nur in den Ofen geschoben, sondern wirklich fertig gebacken, braucht man schon ein sehr hohes Maß von Glück. Wundert mich, ehrlich gesagt, dass da ein im Kinderspielbereich so erfahrener Verlag wie Huch das so sauschwer abgestimmt hat.

  • Dann pass auf, dass Cookies nicht nach einer weiteren Niederlage "durch" ist. Ich empfehle folgende Regelmodifikation: wenn man nach 4 Stunden (die eigentliche Sieg/Niederlage-Grenze) alle vier Bleche Kekse gebacken hat, ist das sehr gut, 4 1/2 Stunden sind gut, bis 5 Stunden sind okay ("ein bisschen gewonnen"), erst über 5 ist verloren. Um es in vier Stunden komplett zu schaffen, d.h. letztes Blech nicht nur in den Ofen geschoben, sondern wirklich fertig gebacken, braucht man schon ein sehr hohes Maß von Glück. Wundert mich, ehrlich gesagt, dass da ein im Kinderspielbereich so erfahrener Verlag wie Huch das so sauschwer abgestimmt hat

    Alles gut .. es geht ihr eigentlich weniger ums gewinnen - damit ist Papa angekommen.
    Sie hat nun begriffen, wies funktioniert und spielt danach, erschummelt sich Würfelergebnisse oder isst die Kekse. Bei Obstgarten bekommt der Rabe auch immer "Trost-Obst". Sie ist halt "noch" nett zu ihren Gegnern. Im Grunde geht es mir auch nur darum, dass sie mit mir Plätzchen backt und das liebt sie aktuell.

  • Eine weitere Runde #ScorpiusFreighter (mehr dazu in Woche 05.-11.11.) zum festigen der Regeln, Lapsus der ersten Partie war: Spielende erst bei allen 3 voll besetzten Regierungsschiffen statt nur 1... :whistling:

    Diesmal lief es erheblich runder, die 3 Planetenrondelle wurden auch ziemlich ausgeglichen genutzt, jeder (4 Spieler) hatte eine etwas andere Ausrichtung - letztendlich ein knappes Ergebnis, bei dem alle in den 40´er Punkten lagen. Als sehr flexibel erwies sich ein Beatzungsmitglied von mir, was es erlaubte, nach zuweisen von Bewegung einfach stehen zu bleiben und die Aktion direkt hinter einem Schiff zu nutzen!

    Weitere Erkenntnis: Nur auf 1 Pferd (z.B. Contracts) zu setzen, ist nicht zielführend. Zum einen reichen die Punkte nicht, viel wichtiger hingegen ist die Beschränkung auf wenige sinnvolle Aktionen. Wie so oft, gilt auch hier das Diversifizierung erfolgversprechender ist.


    Danach kennengelernt (nicht meins) #DiceSettlers .Das Thema mit den viel zu kleinen Würfelsäckchen dürfte bekannt sein - grausam, wie kann man sich nur solchen Fehlgriff leisten! Ich habe nun wahrlich keine "Wurstfinger", trotzdem konnten die Würfel nur mit Mühe entnommen werden, auch ein halbwegs erfolgversprechendes "mischen" ist ab 6-7 Würfeln nicht vernünftig machbar! :cursing:

    Spielerisch hat es uns recht gut gefallen, tlw. auch mit direkter Konfrontation, Technologien für mehr Variationen und SP´s dabei, versuchen Mehrheiten auf bekannten Hexfeldern bilden (ja - ist wie Siedler, heißt ja auch so), wobei die Landschaft auch erstmal "erforscht/aufgebaut" werden muss, Trennung von generellem und persönlichem Vorrat bei den Zelten, schwächer werdende Würfel können glücklicherweise in Siegpunkte verwandelt werden und bieten so die Möglichkeit für mehr Qualität, alles greift flüssig ineinander. Auch hier nichts weltbewegend neues, aber die Verzahnung von mehreren Mechanismen bietet eine durchaus vorhandene Tiefe, die man dem Spiel im Vorfeld so nicht zugetraut hätte. Ging mir zumindest im ersten Moment so...


    Thematisch etwas unpassend fand ich die kleinen Cubes, die ein Zelt darstellen sollen. Dann entweder auch Zelte als Material oder Zelte sind eben Hütten o.ä., so sucht man beim ersten mal verzweifelt irgendwelche "Zelte"... Alles andere vom Material entspricht heutigem Standard, inwieweit die Würfel mit bedruckten Symbolen Würfelorgien ohne abplatzen überstehen, wird sich zeigen müssen.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Gestern in einer 2er Runde wieder Spirit Island über den TTS gespielt. Diesmal mit dem Ersteinsteiger aus der letzten Partie.

    Hat ihn scheinbar angefixt, so dass wir dafür unsere eigentlich angedachte Herr der Ringe LCG-Partie über OCTGN haben ausfallen lassen. Und das heißt schon was.


    Gespielt haben wir diesmal eine Komplexitätsstufe höher, indem wir als Geister den Thunderspeaker (er) und den Ozean (ich) gewählt haben. Der Rest des Setups blieb wie gewohnt gleich.


    Wie immer mit neuen Geistern, dauerten die ersten Runden doch schon lange, da man sich mit den Fähigkeiten des Geistes erst mal vertraut machen muss. Das ist meinem Mitspieler erstaunlich leicht gefallen, Thunderspeaker erachte ich da auch als recht zugänglich, während ich mit meinem recht beschränkten Handlungsspielraum (Ozean und Küstengebiete), doch schon mehr zu timen hatte.
    In der Mitte des Spiels hatte mein Freund dann seinen Spielplan bis auf eine Küstenregion (Startplatz der Stadt) entvölkert fing an sich meinem Spielplan zu widmen. Ich habe dagegen auf meinem Spielplan mittels Ebbe- und Flut-Wachstum regelmäßig die Küstenregionen überschwemmt und dort Dörfer und Entdecker entfernt. Auch hier blieb lange die Stadt unbeschädigt zurück.
    3 Runden vor Schluss haben wir dann in Furchstufe II nach einer famosen Gegenschlagrunde, in der die beiden Städte fielen, das letzte Dorf vernichtet. Sieg.


    Wiedermal ein schönes Spiel mit anderer Vorgehensweise.


    Nun stehe ich ich vor der Entscheidung am Donnerstag mit zwei Freunden entweder Undertow oder Spirit Island auf den Tisch zu bringen .. :/


    #SpiritIsland

  • #ScorpiusFreighter wurde mir auch so auf der Messe erklärt, daß nur ein Frachter gefüllt sein muss zum Einläuten des Spielendes. Aber eventuell war das die Short-track Version für den Messebesucher?


    Bei uns kam am Wochenende #Magnastorm auf den Tisch. Es ist nach unserer Viererrunde zwar ganz spaßig und dank des planetaren Sturms, sind auch nur immer 3 der 6 Sektoren aktiv. Die grünen Sektoren werfen bzw. schütten Rohstoffe an die putzigen Schildkröt-Transporter ab, je mehr davon in der Spielerfarbe gelandet sind, desto mehr Erträge. Der Zugmechanismus ist wirklich gut gelöst und es macht Laune die jeweils beste Spalte mit der passenden Bonusaktion für sich zu finden. Hier interagiert man auch gut mit den Mitspielern, da es das richtige Timing braucht um die richtigen aus den zu Verfügung stehenden 8 Personen anzuwerben. Die erlauben einem dann, sofern man sie auch behalten kann, saftige Bonis einzufahren.

    Ich müsste es noch mal zu dritt spielen, um Magnastorm richtig einzuschätzen und weitere Zusammenhänge zu finden, aber bisher sehe ich hier eine solide 7 von 10 BGG-Punkten.

    Einmal editiert, zuletzt von Bundyman ()

  • Bundyman Nein, ist schon das ganz normale Spielende. Wenn man etwas länger spielen möchte, kann ja einfach 2 oder eben 3 Schiffe als Endbedingung für sich festlegen. Zwei würde ich noch als tragbar erachten, bei 3 kann es zu Stillstand kommen, da ein Planetenrondell fast nicht mehr genutzt wird - die dortigen Aktionen haben im späteren Spielverlauf quasi ausgedient.

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    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()

  • #ScorpiusFreighter wurde mir auch so auf der Messe erklärt, daß nur ein Frachter gefüllt sein muss zum Einläuten des Spielendes. Aber eventuell war das die Short-track Version für den Messebesucher?

    Nein. Einer muss voll sein, dann wird das Spielende eingeläutet. Ich glaube Torlok meinte, dass sie in der ersten Partie genau das falsch gespielt haben und wartete, bis alle 3 Frachter voll waren. Was das Spiel wahrscheinlich ein wenig in die Länge gezogen hat...

  • Diesmal lief es erheblich runder, die 3 Planetenrondelle wurden auch ziemlich ausgeglichen genutzt, jeder (4 Spieler) hatte eine etwas andere Ausrichtung - letztendlich ein knappes Ergebnis, bei dem alle in den 40´er Punkten lagen. Als sehr flexibel erwies sich ein Beatzungsmitglied von mir, was es erlaubte, nach zuweisen von Bewegung einfach stehen zu bleiben und die Aktion direkt hinter einem Schiff zu nutzen!

    Weitere Erkenntnis: Nur auf 1 Pferd (z.B. Contracts) zu setzen, ist nicht zielführend. Zum einen reichen die Punkte nicht, viel wichtiger hingegen ist die Beschränkung auf wenige sinnvolle Aktionen. Wie so oft, gilt auch hier das Diversifizierung erfolgversprechender ist.

    Ich muss mal eben nachhaken. Ihr lagt alle im Punktebereich von 40-49 Punkten?


    Ich frage deshalb, weil mir das sehr niedrig vor kommt. Das Gewinner-Ergebnis unserer ersten Partie waren 72 Punkte. Im 3er. Insere dritte Partie, ein 2er, da lagen wir dann bei der Siegerin bei mehr als 120 Punkten. Und ich als Verlierer bei etwas mehr als 90...

  • Ihr lagt alle im Punktebereich von 40-49 Punkten?

    Ja. Vielleicht sind ja eure Ergebnisse der unterschiedlichen Spielerzahl geschuldet. Zu viert bewegen mehr Leute die Schiffe weiter, so das es früher zum befüllen der Schiffe kommt. Vielleicht haben wir es irgendwo noch falsch gespielt (oder ihr :P)?

    Ich habe es in Willingen dabei, wir können gern eine Runde zusammen machen...

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    Einmal editiert, zuletzt von Torlok ()