Wie zufrieden seid ihr mit eurer Sammlung?

  • ... die du dann nicht mehr von der Playmat mit Hexfeldaufdruck unterscheiden kannst ...

    ... weil es meine Playmat mit Hexfeldaufdruck ist ... die hält nämlich super warm, selbst unter Wasser ... ist nämlich Neopren (artig) ...


    rate ich Dir bei Deinem Plan nur Sterne im Schrank haben zu wolle. doch einfach dazu, erstmal fast nur noch Spiele aus den Top 500 bei BGG zu kaufen/in Betracht zu ziehen.

    Blöder Plan, keine Neuheiten ....

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Und als Dein (ungefragter) Anlageberater rate ich Dir bei Deinem Plan nur Sterne im Schrank haben zu wolle. doch einfach dazu, erstmal fast nur noch Spiele aus den Top 500 bei BGG zu kaufen/in Betracht zu ziehen.

    Und dann gleichen sich bald alle Spieleregale von Vielspielern genau so wie heutzutage die Geschäfte in Fußgängerzonen deutscher Großstädte ...

  • Und als Dein (ungefragter) Anlageberater rate ich Dir bei Deinem Plan nur Sterne im Schrank haben zu wolle. doch einfach dazu, erstmal fast nur noch Spiele aus den Top 500 bei BGG zu kaufen/in Betracht zu ziehen.

    Und dann gleichen sich bald alle Spieleregale von Vielspielern genau so wie heutzutage die Geschäfte in Fußgängerzonen deutscher Großstädte ...

    Das Argument höre ich öfter (und stimmt ja auch, wäre im großen Vergleich langweilig), ich weiß nur nicht was zumindest auf das eigene Brettspielregal bezogen daran schlimm wäre...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    2 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Ach komm...Du weißt schon wie ich das meine... man braucht das nicht bewusst ins extreme ziehen.


    Natürlich soll man dabei seine eigenen Präferenzen berücksichtigen. In den Top 500 gibt es auch fernab von Catan, Azul und Co genug für (fast) jeden Geschmack - einzig Wargamer und Tabletopper sind da wahrscheinlich recht unterrepräsentiert. Aber der durchschnittliche Euro- sowie Amispieler sollte da doch erstmal genug Spielspaß für sich finden.


    Muss ja nicht jeder so machen, aber wenn man sich selbst schon wie PowerPlant als Ziel gesetzt hat nur die zitierten "Sterne im Schrank" zu haben, dann gibt es da doch eine recht gute Schwarmintelligenz, die genau dabei helfen könnte.


    Wenn gerade TI4, Mage Knight und Arkham Horror als genannte Beispiele von ihm behalten werden, dann sollte diese Art der Herangehensweise doch ganz gut funktionieren.

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    4 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Jo. Dieses "jeder findet nur noch das toll, was alle anderen auch toll finden" mit dem damit einhergehenden Hypen der angesagtesten Titel von BGG ist echt extrem geworden. Ich nehme bei irgendwelchen Jahres- oder Essen-Highlight-Listen mittlerweile auch nur noch die Reviewer/Blogger/etc. ernst, die es schaffen, mit guter Begründung wenigstens ein paar Titel zu nennen, die nicht jeder Zweite auch auf seiner Liste hat. Das ist nebenbei gesagt auch ein erstaunlich gutes Kriterium zur Unterscheidung zwischen denen, die nur vom Mainstream abschreiben, und denen, die sich selbst wirklich mit irgendetwas beschäftigt haben.

  • Aha


    Mögen sich die Blogger also gegenseitig vorher bei jedem einzelnen Titel befragen, ob nicht ein anderer schon das Spiel auf der Liste hat, was er gerade (wie viele andere Spieler) interessant findet, bevor er kostenlosen Content liefert.


    Das mit der guten Begründung dachte ich eigentlich wäre das generelle Kriterium bei einer Rezension. Aber ich lerne ja jeden Tag dazu

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Er hat schon recht. Je bekannter die Blogger, desto mehr werden sie zugespamt und desto weniger Zeit bleibt pro Spiel.


    Ich hatte ja schonmal vom englischen Podcast erzählt, bei dem 3 Namenhafte Youtuber und Podcaster im Januar ihre Essen-Top-Listen rekapitulierten. Stellte sich heraus, dass sie die meisten Titel noch garnicht gespielt hatten oder sich im schlimmsten Fall nicht einmal erinnern konnten das Spiel genannt zu haben.


    Wie viel dann eine Top-Liste von solchen Personen wert ist muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • Ich halte einen Blick in die BGG Topliste aller Zeiten (Overall) nicht für völlig falsch, da sind wirklich einige tolle Titel beisammen. Der Fakt, dass ich aber derzeit aber "nur" 65 der dort am Besten gerankten 200 Spiele besitze (bei rund 200 Grundspielen insgesamt in der Sammlung), zeigt mir persönlich allerdings deutlich, dass es auch jenseits der BGG-Besten-Liste viele wichtige Spiele für mich gibt.

  • Ich bin immer nach der Top100-Liste gegangen und mit Ausnahme von Pandemic Legacy oder Verbotene Welten war kein Flopp dabei. Letzteres war auch einfach nicht unser Thema. Damit fährt man grundsätzlich gut. Dazu kommt eben Kickstarter und da muss man einfach wählerischer sein. Man kauft eben meist ins Blaue hinein.

  • Bandida : Übe dich in genauem Lesen. "Ein Reviewer sollte auch ein paar unbekanntere Sachen empfehlen." ist nicht das gleiche wie "Ein Reviewer soll nichts Bekanntes empfehlen."


    Ich halte einen Blick in die BGG Topliste aller Zeiten (Overall) nicht für völlig falsch, da sind wirklich einige tolle Titel beisammen.

    Selbstverständlich. Wer aber nur ausschließlich auf den Mainstream schaut, der wird einiges verpassen, was voll seinem Geschmack entsprechen würde, aber entweder nicht ganz so massenkompatibel ist, oder, was noch häufiger vorkommt, einfach komplett unter dem Radar fliegt, weil es eben nicht von einem der großen Verlage stammt, die quasi automatisch viel Aufmerksamkeit für alle ihre Neuheiten kriegen. Das heißt nicht, dass alles von Kleinverlagen toll wäre. Eher ist das Gegenteil der Fall; da ist besonders viel Selektion angesagt. Aber auch jenseits der BGG-Top-500 gibt es tolle Spiele.


    (Früher war's auch interessant, gelegentlich mal nach Durchschnittsnote statt Ranking zu filtern. Geht auch noch, wird aber immer schwerer. Da fischt man zunehmend die gehypten Kickstarter-Sachen raus.)

  • Die Aussage finde ich auch etwas schwierig und allgemein gehalten - zum einen ist der ganze Kickstartermist drin, der einen Hype erlebt egal ob es gut ist oder nicht. Zum zweiten fallen Spiele mit spezielleren Themen raus - ein Beispiel wäre das wunderbare Haspelknecht welches eins der 40 Spiele darstellt die ich mit 9 oder höher bewertet habe, bei ca. 250 Spielen die ich besitze oder besaß und etlichen weiteren die ich gespielt habe... Also ein echter Hit...

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Ich nehme bei irgendwelchen Jahres- oder Essen-Highlight-Listen mittlerweile auch nur noch die Reviewer/Blogger/etc. ernst, die es schaffen, mit guter Begründung wenigstens ein paar Titel zu nennen, die nicht jeder Zweite auch auf seiner Liste hat. Das ist nebenbei gesagt auch ein erstaunlich gutes Kriterium zur Unterscheidung zwischen denen, die nur vom Mainstream abschreiben, und denen, die sich selbst wirklich mit irgendetwas beschäftigt haben.

    Wie wird ein Spiel denn überhaupt erst bekannt? Und wie kommen die Blogger an ihre Spiele?


    Natürlich gibt es jenseits der BGG 500 gute Spiele. Neuheiten sind da allerdings gar nicht gerankt. Und was bewerten Blogger für gewöhnlich? Neuheiten oder alte Schinken von '96?

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • matthias19281 / Yakosh-Dej


    Ihr habt ja beide recht, aber:

    Ihr habt beide nach eigenen Aussagen jeweils über 200 Spiele. Maftis Ziel ist es aber irgendwie von aktuell ca 50 Spielen noch weiter radikal runter zu reduzieren und sich auf die wirklichen Perlen zu beschränken.... Die Ausgangslage ist doch total anders.


    Da bleibt wenig Platz für Experimente und das "etwas andere Spiel".

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

    3 Mal editiert, zuletzt von Harry2017 ()

  • Influencer werden zugeschissen mit Kram und Zubehör und Einladungen und Goodies und öfter Kohle, damit sie das drölfte Areacontrolhyperspaceminiaturengame reviewen.

    Da gibt's welche, die sind stolz drauf, ein Paket von Asmodee zu 'unboxen'......?


    Kurz: Kann man einfach vergessen.

    Ich finde es völlig egal, wenn ich nur den zweitbesten Workerplacer besitze.

    Öfter Mal dasselbe spielen, bringt dafür oft mehr Tiefe und weniger Regeln lesen?.

    Wie ich sagte: Zwei Billys müssen reichen?

  • Äh nein :) es sind 119 - gesamt besaß weitere 153 und es sind viele wieder gegangen - und es werden vermutlich noch weitere gehen da noch18 Spiele im Zulauf sind.


    Ich fände es super wenn unsere Sammlung langfristig bei 100-120 Spielen bliebe, denn mehr macht keinen Sinn und das ist schon zu viel um jedes Spiel in einem Jahr zu spielen... Das etwas andere Spiel in unserer Sammlung ist sowas wie Sagrada oder Ubongo, denn wir sind Eurogamer mit Hang zum komplexen Spiel ;)

    Nein Spass bei Seite, wenn wir ausmisteten wird auch berücksichtigt ob Spiele in irgendeiner Weise besondere Mechanismen haben, wie schwer es ist die Regeln zu verlernen, etc.


    Es wäre möglich dass Mafti hier geschrieben hatte er hätte ca. 40 Spiele, daraufhin hatte ich nachgesehen, wie viele Spiel ich mit 9 und 10 Punkten bei BGG bewertet hatte und kam auf genau 40... Das Problem wäre, ich hatte nicht ein Spiel welches man mit Nicht- oder Gelegenheitsspielern spielen kann...

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  • Ich fände es super wenn unsere Sammlung langfristig bei 100-120 Spielen bliebe, denn mehr macht keinen Sinn und das ist schon zu viel um jedes Spiel in einem Jahr zu spielen... Das etwas andere Spiel in unserer Sammlung ist sowas wie Sagrada oder Ubongo, denn wir sind Eurogamer mit Hang zum komplexen Spiel ;)

    Nein Spass bei Seite, wenn wir ausmisteten wird auch berücksichtigt ob Spiele in irgendeiner Weise besondere Mechanismen haben, wie schwer es ist die Regeln zu verlernen, etc.


    Es wäre möglich dass Mafti hier geschrieben hatte er hätte ca. 40 Spiele, daraufhin hatte ich nachgesehen, wie viele Spiel ich mit 9 und 10 Punkten bei BGG bewertet hatte und kam auf genau 40... Das Problem wäre, ich hatte nicht ein Spiel welches man mit Nicht- oder Gelegenheitsspielern spielen kann...

    Ich denke, bei jedem sind die Gründe und Prioritäten bei Behalten bzw. Ausmisten von Spielen sehr unterschiedlich. Wer beispielsweise ausschließlich Eurogames spielt hat es natürlich leichter, sich z.B. auf 100 Spiele zu beschränken. Ich habe sicherlich keine 100 reinen Eurogames in der Sammlung, dafür aber eine Menge Hybriden bzw. waschechte Amitrash-Spiele zuhause. Mögliche Faktoren können dabei ja unter anderem eben auch verfügbarer Platz, Kapitalbindung oder auch schlicht eigene feste Vorgaben zur Gesamtzahl sein.

  • Es wäre möglich dass Mafti hier geschrieben hatte er hätte ca. 40 Spiele, daraufhin hatte ich nachgesehen, wie viele Spiel ich mit 9 und 10 Punkten bei BGG bewertet hatte und kam auf genau 40... Das Problem wäre, ich hatte nicht ein Spiel welches man mit Nicht- oder Gelegenheitsspielern spielen kann...

    Ich frage mich ja, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Anzahl der Spiele die man behalten möchte und wie kritisch man Spiele bewertet.

    40 Spiele mit 9-10 bewertet finde ich heftig. Mich würde mal interessieren wie viele Spiele Mafti mit 9-10 bewertet hat.

  • Es wäre möglich dass Mafti hier geschrieben hatte er hätte ca. 40 Spiele, daraufhin hatte ich nachgesehen, wie viele Spiel ich mit 9 und 10 Punkten bei BGG bewertet hatte und kam auf genau 40... Das Problem wäre, ich hatte nicht ein Spiel welches man mit Nicht- oder Gelegenheitsspielern spielen kann...

    Ich frage mich ja, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Anzahl der Spiele die man behalten möchte und wie kritisch man Spiele bewertet.

    40 Spiele mit 9-10 bewertet finde ich heftig. Mich würde mal interessieren wie viele Spiele Mafti mit 9-10 bewertet hat.

    Ganze 5 Titel 5 10er:

    1. #AndroidNetrunner
    2. #CthulhuWars
    3. #FireteamZero
    4. #StarWarsRebellion
    5. #XCom

    11 9er:

    1. #ArkhamHorrorLCG
    2. #LaCosaNostra
    3. #EldritchHorror
    4. #GaiaProject
    5. #Gloomhaven
    6. #VillenDesWahnsinns2
    7. #NewAngeles
    8. #RobinsonCrusoe
    9. #Scythe
    10. #TerraformingMars
    11. #WorldOfWarcraft

    Aktuell liege ich übrigens bei 54 Spielen, wozu noch 2 stoßen, die gerade noch in der Post sind. 9 Kickstarter warten noch auf Auslieferung. Auf meiner Wunschliste befinden sich noch 6 Retail-Titel, die ich irgendwann gern hätte. Wenn die alle so gut wären, dass sie sich nahtlos einreihen würden, läge ich bei 71 Titeln (ohne Erweiterungen gerechnet).


    Mir persönlich geht es aber gar nicht um die Menge als solche, sondern eher darum wie gut das Spiel mir gefällt, wie einfach es auf den Tisch zu bringen ist und wie oft es gespielt wird. Mit einigen Ausnahmen, die aufgrund ihrer Art eben selten auf den Tisch kommen, finde ich das durchaus ausschlaggebend. Denn natürlich gibt es viele weitere gute Spiele, aber wenn ich sie nur 1x alle 1-3 Jahre spiele, dann möchte ich mir keine 50-200 € pro Titel in den Schrank stellen. Wir spielen wirklich oft, eigentlich mehrmals die Woche von Solo bis 4-6 Spieler und dennoch kommen mir einige Titel dann einfach zu kurz.


    Meine Sammlung besteht also aktuell fast nur noch aus Spielen, die ich wirklich überragend gut finde. Einige stehen auf der Kippe und müssen weiter "erfahren" werden. Da es davon so viele gibt, brauche ich keine Spiele mehr, die ich nur "medium" bis "ganz gut" finde. Die Zeit, die ich zum Spielen aufwende, kann ich gut mit den für mich richtig guten Spielen füllen und bekomme selbst dann nichtmal alles auf den Tisch, was ich gern dort hätte.


    Wenn ich die Titel abziehe, die ich für spezielle Events habe - z.B. #TheMind, #Ravine und #TheGame für Nichtspieler, #MaximumApocalypse und #Pandemie für Einsteiger oder als Absacker, #MageKnight oder #WorldOfWarcraft falls ich mal richtig viel Zeit für mich habe und Spiele wie #EvilHighPriest, #Uboot oder #Carrera, die ich aus eher emotionalen Gründen behalte - dann bin ich von jedem anderen Titel der Sammlung restlos überzeugt. Wobei auch diese aufgezählten Titel größtenteils dazu zählen.


    Das heißt natürlich nicht, dass ich mit diesen 71 Titeln aufhöre. Eine Sammlung lebt eben. Was an Charme verliert, wird verkauft und evtl. durch etwas Neues ersetzt oder die Sammlung durch einen Neuzugang ergänzt. Aber da die vorhandenen Titel eh nicht so oft gespielt werden wie wir gern hätten, muss ich nicht zwingend mehr Geld in die Hand nehmen um weitere neue Titel zu kaufen.


    Für viele ist das vielleicht eine Milchmädchenrechnung, aber gehen wir im Schnitt mal von 48 Jahreswochen, in denen man spielen könnte und 71 Titeln aus. Dann spielt man jedes Spiel bei 2 Spieleabenden pro Woche gerade mal 1-2x pro Jahr. Oder wenn man 2 Spiele spielt - was bei den Kalibern, die wir spielen, nicht oft vorkommt - dann eben maximal 2-3x pro Jahr. Und da sind dann nur die eigenen Spiele eingerechnet, nicht die von Gästen mitgebracht werden oder wenn man selbst eingeladen wird.


    Mein Problem dabei ist eben, dass man viele Spiele bei zu viel Auswahl nur "ausprobiert". Wie viele Spiele spielt man dann wirklich mehr als 3-4x? Ich möchte eigentlich ungern ein Spiel im Regal haben, das weniger gespielt wird. Und wir mögen eben längere Spiele, die oft zwischen 2-4 Stunden dauern. Wer kann schon von sich behaupten, ein #GaiaProject, ein #Trickerion, ein #BrassLancashire und wie sie alle heißen nach 3-4 Partien durchdrungen zu haben? Spieler, wie yzemaze, MetalPirate oder Baseliner beweisen mit der schieren Anzahl an Partien ihrer Lieblingstitel ja, wie viel Fleisch da noch am Messer ist.

  • Ich bin sehr unzufrieden mit meiner Sammlung. Ständig kommt etwas neues hinzu, um anderes was rausfliegt wieder zu ersetzen. Ich werde einfach nicht fertig damit... :aufgeb:

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Ich dünne meine Sammlung gerade radikal aus. Ich habe jetzt unseren bevorstehenden Umzu als Inspiration genommen, alles was ich nicht mehr habe muss ich nicht schleppen. Mich hat das immer gefrustet, das die Spiele Raum einnehmen, aber eh nie oder maximal einmal alle paar Jahre jeweils auf den Tisch kommen. ich wiederhole lieber einige wenige, als viele Spiele verstauben zu lassen.


    Ich will von einst mal ca 150 auf vielleicht 50 runter kommen vielleicht auch 30.....dabei die "Großen" Kartons als erstes raus. die 50 die übrig bleiben werden also auch eher "kleiner" sachen. Denn im Ernst: Wie oft kommt man dazu überhaupt mal was großes zu spielen? Dann lieber öfter die kleineren und kürzeren Spiele.


    Übrig bleiben maximal Sachen wie Splendor oder Century. Alles was komplexitäts- und Materialmäßig darüber ist fliegt jetzt raus.


    wenn ich am Ende 5 von jeder Kategorie habe ist das OK ich muss nichtmehr 20 haben von jeder Sorte: 5 Würfelspiele, 5 Kartenspiele, 5 Interaktive, 5 Strategie, 5 Hirnzwirbler, 5 für Kinder, 5 für Senioren, 5 Kennerspiele... etc...wobei manche Spiele ja in mehrere Kategorien passen. Können auch mal nur 4 oder auch 6 sein...aber so als Richtlinie...das muss doch reichen.

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • dabei die "Großen" Kartons als erstes raus. die 50 die übrig bleiben werden also auch eher "kleiner" sachen. Denn im Ernst: Wie oft kommt man dazu überhaupt mal was großes zu spielen? Dann lieber öfter die kleineren und kürzeren Spiele.


    Übrig bleiben maximal Sachen wie Splendor oder Century. Alles was komplexitäts- und Materialmäßig darüber ist fliegt jetzt raus.

    OK, das wär selbst mir zu krass :D

  • Danke an alle, die auf den Ich-miste-aus-Zug aufspringen!

    Das gibt Leuten wie mir die Möglichkeit gebraucht an Spiele zu kommen, die sonst vergriffen sind.

    Wenn ich Lust auf ein Spiel habe - meistens verursacht durch Beiträge in diesem Forum, dann möchte ich das auch Spielen. Oft sind das aber alte Spiele, die man nicht mehr gut bekommen kann. Ja, ich hänge der Zeit etwas hinterher, aber werden Spiele wirklich älter? Oder verändert sich nur der eigene Geschmack/Anspruch?

    Um den Bogen zum Thema zu spannen: Nach ein wenig drüber nachdenken komme ich zu dem Schluss, dass ich nicht zufrieden oder unzufrieden mit meiner Sammlung bin, sondern ich bin zufrieden mit meinem Hobby Brettspiele. Ich finde, dass eine gewisse Dynamik zum Hobby dazugehört. Bestimmt gibt es auch Sammler, aber ich bin keiner. Also freue ich mich über das was war, das was ist und das was sein wird.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Ja meinetwegen kommst du dann günstiger drann dann haben doch alle Seiten was von :)

  • Ich muss da immer an die Umzugsleute letzten November denken. Wir haben eine Sohn 1.5 Jahre alt zu der Zeit und der eine Packer sagt zum Anderen ganz entsetzt: " Hast du gesehen wieviel Spielzeug das Kind hat!?! Das sind ja unzählige Kisten voll!" Ich habe sie nicht aufgeklärt, dass Kisten mit der Aufschrift Vorsichtig Spiele auf der Kiste nicht das Kinderspielzeug war :lachwein:

  • Mit unserer im Laufe der Jahrzehnte recht umfangreich gewordenen Sammlung bin ich inzwischen auch sehr zufrieden. Allerdings nicht mit dem dafür zur Verfügung stehenden Platzangebot und deswegen dürfen nach und nach viele Titel die Sammlung verlassen.

    Ich plane, unsere Sammlung nach und nach mindestens zu halbieren. Dieses Jahr habe ich schon wesentlich mehr Spiele verkauft als gekauft und das möchte ich weiterhin so beibehalten.

    Es gibt Spiele, von denen kann ich mich leichter trennen, andere wiederum haben eine 'Geschichte' und die dürfen bleiben, auch wenn sie vielleicht nie mehr auf den Spieltisch kommen werden.

    Durch unsere öffentliche Spielegruppe dürfen auch Spiele bleiben, die vielleicht nicht unserem persönlichen Geschmack entsprechen. Aber damit ich alle 'Bedürfnisse' abdecken kann, haben diese eben auch ihre Berechtigung im Regal.

    Dafür werden wir aber auch mit regelmässigen schönen Erlebnissen am Spieltisch belohnt und das ist dann das 'Opfer' wert.

    Ab und an spenden wir auch eine ganze Menge Spiele für wohltätige Zwecke und das fühlt sich dann besonders gut an. :)

  • Ja, ich hänge der Zeit etwas hinterher, aber werden Spiele wirklich älter? Oder verändert sich nur der eigene Geschmack/Anspruch?

    Beides. Manche Spiele altern gut, manche nicht. Je jünger das Spiel ist, desto besser wird es wahrscheinlich altern bzw. gealtert sein. Aber auch gut gealterte Spiele gefallen nicht jedem.


    Mein Problem dabei ist eben, dass man viele Spiele bei zu viel Auswahl nur "ausprobiert". Wie viele Spiele spielt man dann wirklich mehr als 3-4x? Ich möchte eigentlich ungern ein Spiel im Regal haben, das weniger gespielt wird. Und wir mögen eben längere Spiele, die oft zwischen 2-4 Stunden dauern. Wer kann schon von sich behaupten, ein #GaiaProject, ein #Trickerion, ein #BrassLancashire und wie sie alle heißen nach 3-4 Partien durchdrungen zu haben? Spieler, wie yzemaze, MetalPirate oder Baseliner beweisen mit der schieren Anzahl an Partien ihrer Lieblingstitel ja, wie viel Fleisch da noch am Messer ist.

    Ich hätte kein Problem damit, meine Sammlung auf 10 bis 20 Titel zu reduzieren, wenn denn die passenden Leute zu den Spielen regelmäßig verfügbar wären, um diese Spiele dann auch bis ins letzte Detail auszuloten. Da das nicht der Fall ist, spiele ich solche Titel gerne online und habe sie eigentlich nur im Regal, damit sie bei (seltenem) Bedarf verfügbar sind. Dazu gesellen sich noch einige mehr, auf die ich locker verzichten könnte, die aber dennoch immer mal wieder gespielt werden, weil sie kompatibel zu den sich häufiger bietenden Spielgelegenheiten sind. Die Leiden des anspruchsvollen Hardcoregamers ;)

  • Also 40/253 wären 15,83% - du darfst dabei aber nicht vergessen, dass ich online früher viel gespielt habe, Spiele die ich nicht besitze und dass hier locker nochmal 100 Spiele drauf kommen, welche nicht mit 9 oder 10 bewertet wurden, also wären es ca. 11,42% wenn ich von 350 gesamt gespielt ausgehe...


    Wie kritisch werte ich? Nun es ist mit nahezu egal wie das Spielmaterial oder sowas ist, wie gut die Regel geschrieben ist oder sonst was - für mich zählt zu mindestens 95% der Spielreiz, vergebe ich also eine 9 oder eine 10 ist es ein Spiel dass ich jederzeit spielen möchte. Der Zeitpunkt an dem ich sage "heute nicht" existiert also nicht.

    Bei einer 8 sehe ich das Spiel noch als stark an, es könnte aber passieren, dass ich an einem Tag mal keine Lust darauf habe. Bei einer 7 ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass das Spiel wieder die Sammlung verlässt, wenn es sonst keine sinnvollen Parameter erfüllt wie eine Spielbarkeit mit Nichtspielern, etc. weil ein gutes Spiel nicht auf den Tisch kommt, wenn man 80 bessere hat...


    Wie kommt es jetzt also zu einer 10 - schwer zu sagen, aber es gibt einfach Spiele die einen gewissen Wow-Faktor haben, wo man in der 10. oder 30. oder 50. Partie noch da sitzt und denkt "Scheiße ist das geil" - beim nächsten Mal versuche ist xyz

    Food Chain Magnate wäre so ein Beispiel, das möchte ich täglich spielen, ebenso wie Antiquity, Arkwright, Madeira, The Gallerist, Lisboa... - zuletzt hinzugekommen in die Liste dieser Spiele: Brass Brimingham und Pax Renaissance - aber das wird schwer solange niemand den 96 Stundentag einführt bei gleichbleibender Arbeitszeit....

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Seid ihr mit eurer Sammlung zufrieden? Warum? Warum nicht?

    Ja, bin ich :)


    Mein Schwerpunkt liegt ja auf Solospielen, habe in dem Jahr, das ich wieder zurück in der Brettspielwelt bin, wirklich zu allen auch nur ansatzweise interessanten Titeln gründlich recherchiert und die für mich lohnens- und anschaffenswerten dann auch gekauft. Ich brauche da keine dreißig, bin mit der Menge zufrieden und habe eine gut durchdachte Auswahl getroffen, keine großen Doppelungen, aber alles für mich Interessante ist vertreten.

    Da ich sowieso jemand bin, der lieber altbekannte und gut vertraute Spiele auf den Tisch bringt, bedarf es für mich keiner weiteren Anschaffungen. Ich habe, was mir gefällt und finde es sowieso schöner, ein Spiel wirklich gut zu kennen, dann erst macht es mir so richtig Spaß. Als positiven Nebeneffekt beherrsche ich auch nach langen Pausen noch die Regeln, wenn ein Titel innerhalb kurzer Zeit gleich so zehn bis zwanzig Mal gespielt und dabei alles gut verinnerlicht wurde.


    Mein Mann und ich haben jetzt auch ein kleines, aber feines Sortiment zusammengetragen, sowohl aus dem Brettspiel-, als auch dem Games-Workshop-Bereich. Da es allerdings für uns beide nicht das Lieblingshobby ist, reichen uns die vorhandenen Spiele völlig. Ein paar Titel für gelegentliche Spielerunden mit Freunden und Familie runden unseren Bestand ab, den ich somit als rundum gelungen bezeichnen würde.

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Ein kleines Update Mitte April: So langsam wirds :) Einiges, was sich nicht so rund anfühlte oder uns nicht ganz passte, ist gegangen und nur weniges ist dazugekommen. Neben ein paar kleineren Erweiterungen und bereits bezahlten (aber nicht ausgelieferten) Kickstartern stehen jetzt tatsächlich nur noch 3 Titel auf meiner Wunschliste. Und von denen ist sogar noch einer ein Wackelkandidat.


    So langsam stellt sich tatsächlich allgemeine Zufriedenheit ein ;)

  • Ich bin auch wieder ein Stück zufriedener. Habe mir kürzlich "Monster Slaughter" bestellt ;) und zusätzlich noch "RAIDS" und "Santa Cruz" sowie "Mangrovia". Eine tolle Mischung für unsere unterschiedlichen Spielgrüppchen (aber natürlich haupsächlich für mich :whistling:).


    Unzufrieden bin ich ja nie. Da ist nur manchmal so ein Kribbeln und Zwicken und Zwacken. Momentan ist aber wieder Ruhe im Gebein.

  • Meine Sammlung wird immer kleiner, was ich persönlich sehr gut finde, da ich genug Leute mit entsprechenden Sammlungen in meinem Freundeskreis habe. Bis vor kurzem haben nur zwei Spiele nicht in oder auf meine Regale gepasst (und dann kam Batman). Muss jetzt also noch etwas umsortieren und dann sollte es wieder passen.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Ich mache mir da nicht so große Hoffnungen mit Batman, Cthulhu Wars, Hyperspace, Nemesis, Tainted Grail, etc :-/


    EDIT: Und den Rest von Lords of Hellas nicht zu vergessen ;)

  • Bei mir reicht der Platz nach den ganzen Verkäufen bis zur Ankunft von Gloomhaven im Herbst gut aus. Die Sammlung macht mich auch insgesamt zufriedener. Außerdem sollen die SW Legion Boxen das Regal noch dieses Jahr verlassen, da die Figuren nach dem Aufbau zu viel Platz wegnehmen werden und generell schnell einstauben - Trennung von Tabletop und Brettspielen ist in Aussicht.

    Nach einem Loch im Winter - ja, das gibt es auch - kommen jetzt erste Wünsche (Dinosaur Island, CoM mit Erweiterungen, Gaia Project und jede Menge SW Legion Boxen) auf.

    Resultat: Die Zufriedenheit steigt und die Wünsche auch -> win-win. ;)

  • Bei mir passt auch alles :thumbsup:

    Mein Runterkürzen lief/läuft bisher super.

    Mein Limit eines 4x4 Kallax hab ich jetzt erreicht (mit 112 Spielen + Erweiterungen).

    Und es ist noch genug Platz obendrauf für ankommende Kickstarterspiele und Gloomhaven im Herbst. :)


    Somit sind bzw. werden knapp 180 Spiele gegangen sein und es kamen in der Zeit 5 neue hinzu 8-))


    Alles tip top und ich nehme an einer neu geformten Brettspielgruppe teil um das alles auch zu spielen.

  • Meine Sammlung wird immer größer bzw. beinhaltet aktuell so viele Spiele wie noch nie. Aber ich fühl mich wohl damit. :) Ich habe mich frei gemacht von irgendwelchen Zwängen (wie oft muss man ein Spiel spielen, etc.) und ich habe auch aufgehört, Spiele direkt zu verkaufen, wenn es mit der Spielegruppe mal nicht passt, solange ich die Spiele gut finde. Die Zeit dafür wird schon kommen... :)

  • Mein Limit eines 4x4 Kallax hab ich jetzt erreicht (mit 112 Spielen + Erweiterungen)

    WTF? Ich komme mit 50 Spielen an die Grenzen meines 4x6-Expedits.


    Zugegeben, Black Rose Wars nimmt allein ein ganzes Fach ein und ich habe auch ein Fach an 4 LCG-Ordner verschenkt, aber die doppelte Menge an Spielen?!