The Lord of the Rings: Journeys in Middle Earth - FFG

  • Descent 3 mit App Unterstützung und prominenter Lizenz!

    Ich sehe da irgendwie kaum Gemeinsamkeiten mit Descent, dafür umso mehr mit Runebound.

  • ...jo - Für mch sieht das auch nach nem Runeboundverschnitt in Coop mit App und zusätzlichen kleinen Kampfarena-Minidungeons aus. Großteil ist aber wohl eher „World-Exploring“, statt nem Dungeoncrawler (Was ja nix Schlechtes sein muss).

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • App-Unterstützung wäre ja noch ok, aber für mich sieht das nach App-Zwang aus. Und ist damit bei mir automatisch rausgeflogen. Glück gehabt, wieder Geld gespart...:)

  • Da stehst aber recht einsam in einer Ecke mit dieser Meinung ... :)

    Glaube auch. :) Ich habe den Herrn der Ringe sogar 2x hier stehen, einmal übersetzt von Krege und einmal von Carroux, beide gelesen (vielleicht finde ich im Leben nochmal Zeit für das Original) und habe die Extended Edition der Trilogie trotzdem schon mehrmals gesehen, weil ich sie einfach gut finde. Trotzdem löst das Thema Herr der Ringe keinen Autobuy aus, mehr wollte ich oben nicht damit sagen...

  • Zum Thema App:


    Keine Solospieler hier oder warum so vehement gegen App?


    XCOM hat es doch sogar für Mehrspieler ganz schick gelöst

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Zum Thema App:


    Keine Solospieler hier oder warum so vehement gegen App?

    Als Solospieler hat mir das dauernde Tippen und Lesen am Tablet überhaupt nicht gefallen bisher.

    Villen des Washnsinns 2 war nur nervig, aber auch aus anderen Gründen.


    Descent 2 hat ohne App, zumindest mir, auch in den ersten 10 Partien bisher mehr Spaß gemacht.


    Ich hatte mir von der App-Einbindung gerade als Solist viel versprochen.

    Nur bei den beiden Titeln war es mir einfach zu viel "OK", "Weiter", "Zug beendet"......

    Und ich halte wohl lieber Karten und Hefte in der Hand mit Texten.


    Da es Koop ist, HdR draufsteht und ich das Design ansprechend finde, wird dieses Spiel irgendwann in meiner Sammlung landen. Sprich, ich werde mir auf jeden Fall selbst ein Bild machen.

  • Zum Thema App:


    Keine Solospieler hier oder warum so vehement gegen App?


    XCOM hat es doch sogar für Mehrspieler ganz schick gelöst

    1. Eine App lässt Dir in der Regel keine Freiheiten. Einen Zug zurück nehmen oder so gibt es nicht

    2. Ein Fehler in der App lässt Dich hilflos zurück, wenn dieser dann den Rest der Partie versaut

    3. Früher oder später (bei der Beschleunigung der Technologien eher früher) ist das Spiel dann nicht mehr spielbar.


    Apps bei Brettspielen ist quasi geplante Obsoleszenz... OPTIONAL eine App finde ich gut, solche Helfer-Companion-Apps, wie das digitale Zombie-Deck bei Zombicide... ZWINGEND Apps nicht...

  • Die Frage ist doch, warum dann nicht gleich ein Computerspiel spielen?

    Echt jetzt? :rolleyes:


    Immer dieses ewige „geh doch gleich Computer spielen“.


    Glaubt ihr eigentlich allen Ernstes, auf die Idee würde ohne eure Hilfe keiner selbst kommen, wenn ein Brettspiel mit App denn wirklich dasselbe wäre wie ein Computerspiel?


    [Tom]


    Ein Spiel lässt dich doch auch keinen Zug zurücknehmen. Und ne Undo-Funktion wär ja sonst auch kein Problem zu programmieren.


    openMfly


    VdW fand ich solo mit App genial. Mit mehreren Personen hat’s genervt, wenn permanent alle draufstarren.


    Descent/IA fand ich die App durch die ewige Tipperei auch eher nervig bis jetzt.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Naja, doch - ich kann ja eine Fehlentscheidung durch Manipulation recht weit zurück drehen, da ich Komponenten frei manipulieren kann.

    Mit der App geht das nicht.


    Aber wie gesagt, viel mehr stört mich, dass der Support eingestellt wird irgendwann. Ich überlege schon, ein altes Smartphone zu installieren, um Spiele wie Zulus on the Ramparts oder Levee en Masse spielen zu können.


    Die Yvio bringt ihre eigene Hardware mit - alles gut! Golem Arcana aber zum Beispiel krankt doch am mangelnden App Support, oder täusche ich mich?

    Wenn denn die Firmen wenigstens die Quellen freigeben würden, wenn sie das Spiel nicht mehr supporten - tolles Beispiel ist da Pebble, was durch quelloffenen Code durch Rebble jetzt den (meiner Meinung nach besten) Smartwatches neues Leben einhaucht!

  • 1. Du wirfst dem System vor, dass du es nicht bescheissen kannst? Ernsthaft?


    2. Ja dem stimme ich zu, das ist in der Tat ein Problem


    3. Das ist aber nicht dem Spiel anzulasten, dass der Support irgendwann ausläuft. Dieses ganze "ist irgendwann nicht mehr aktuell" Ding ist nunmal so. Hat jedes Computerspiel auch, da beschwert sich auch keiner.


    Ich sehe das Problem ja, nur hat das für mich erstmal nix mit dem Spiel an sich zu tun. Für mich ist erstmal wichtig, wie die App in das Spiel implementiert ist. Es muss ausgewogen und sinnvoll sein. VdW und Descent/IA haben da schon richtige Ansätze. XCOM hat's für meine Begriffe perfekt gelöst, ist aber nicht vergleichbar mit den beiden anderen. Die App soll halt sinnvoll das Brettspiel unterstützen, nicht ersetzen. Und dafür bietet eine App eigentlich beste Voraussetzungen. Ich glaube, dass das hier ganz gut gelöst sein könnte, wenn ich mir die Screenshots so anschaue. Aber das sind nur Mutmaßungen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Laut Beschreibung verwaltet die App sehr viel: Charaktere, Gegner, Gegenstände, Karte etc.

    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wofür die Brettspielkomponenten überhaupt benötigt werden.

  • Golem Arcana aber zum Beispiel krankt doch am mangelnden App Support, oder täusche ich mich?

    Wenn denn die Firmen wenigstens die Quellen freigeben würden, wenn sie das Spiel nicht mehr supporten

    Golem Arcana ist eingestellt worden. Der Quellcode wurde weitergegeben, aber der Support konnte nicht am Leben erhalten werden. Unter anderem weil die Fans die gleichen Probleme wie die Entwickler hatten: Die Bluetooth Schnittstelle hat Probleme gemacht.

  • 3. Das ist aber nicht dem Spiel anzulasten, dass der Support irgendwann ausläuft. Dieses ganze "ist irgendwann nicht mehr aktuell" Ding ist nunmal so. Hat jedes Computerspiel auch, da beschwert sich auch keiner.

    Wenn man sich ansieht, was viele spielen, dann muss das sowieso der letzte KS oder Neuerscheinung sein.

    Kaum irgendwas mit ein paar Jahren kommt auf den Tisch. Ist mir zu hoch.


    Nur von daher ist die Obsoleszenz durch Technik eigentlich egal, da alles, was älter als ein Jahr ist ohnehin bei bei vielen nur noch verstaubt.

    Guckt mal, wieviele Spiele ihr besitzt und wie oft die im letzten Jahr gespielt wurden.

    Dämmert es?

  • 1. Die App lässt dir in der Regel keine Freiheit - das kann man auch verstehen als „Die App lässt dir in der Auslegung der Regel keine Freiheit“ und ist damit wieder positiv ;) Einen Zug zurücknehmen ist bei Gloomhaven kein Problem und bei XCom nicht nötig.


    2. Möglich, aber um Strom sollte man sich zuvor kümmern wie um Sprit im Auto.


    3. heißt bei FFG in ca. 25 Jahren, wenn überhaupt.

  • VdW fand ich solo mit App genial. Mit mehreren Personen hat’s genervt, wenn permanent alle draufstarren.


    Descent/IA fand ich die App durch die ewige Tipperei auch eher nervig bis jetzt.

    VdW war eine einzige Enttäuschung. Angefangen bei den Figuren, weiter bei der viel zu hohen Interaktion mit der App bis zur hohen Repetition bei der fast erzwungenen Wiederholung der Szenarien. Denn beim ersten Durchlauf ist es in meinen Augen kaum schaffbar. Dann folgen noch einmal 2+ Stunden in denen man sich durch das klickt, was man beinahe alles schon gesehen hat.


    An beiden Apps nervt mich wohl am meisten die Handhabung der Monsterzüge. Jedes Monster lesen und klicken... bei VdW durch den Horror dann zweimal. Das war mir in der Praxis einfach zu nervig.


    Da liebe ich solche Systeme wie Galaxy Defenders. Karte ziehen, abhandeln, weiter geht es. Das ist gefühlt viel schneller.

    Und ich würfel auch lieber selbst für die Monster statt irgendwelche Anweisungen der App zu befolgen, bei denen ich nicht mitbekomme, wie die App die "errechnet" hat.


    Eine App sollte einen langen Spielerzug ermöglichen und dann nur kurz mit 2-3 Klicks den Rest abhandeln.

    Dazu Hintergrundmusik, Sprachausgabe, Stimmungstexte....

    So könnte mir das gefallen.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Und das finde ich echt schlimm. Selbst spiele ich wieder vermehrt die alten guten Sachen und lasse all das gehypte Neue aus, bis es sich bei anderen bewährt hat. Manchmal muss man sich negativen Trends einfach verwehren. Obsoleszenz bei Brettspielen ist eben sowas. Das vergleiche ich gerne auch mit pay to win und Lootboxen bei Computerspielen. Das wurde auch heruntergespielt mit "man muss ja nicht", "kann doch jeder selbst entscheiden",... Dass dann viele Spiele nur noch auf maximales Suchtpotenzial und Profit entworfen werden ist das Resultat. Was bedeutet das für die Brettspiele? Höhere Kosten für uns, Lieblingsspiele vll. irgendwann nicht mehr spielbar, Spiele weniger auf Wiederspielbarkeit ausgelegt, Spieletesting wird immer mehr vernachlässigt zugunsten höherem Outputs,...

  • openMfly Krass, das sehe ich ehrlich gesagt zu fast 100% gegensätzlich. Im Vergleich zu VdW fand ich GD und S&S eher anstrengend, während VdW einfach läuft und sich darum kümmert Stimmung und besonders Story aufkommen zu lassen. Die Mechanik rückt da noch mehr als bei AT eh schon in den Hintergrund.

  • openMfly Krass, das sehe ich ehrlich gesagt zu fast 100% gegensätzlich. Im Vergleich zu VdW fand ich GD und S&S eher anstrengend, während VdW einfach läuft und sich darum kümmert Stimmung und besonders Story aufkommen zu lassen. Die Mechanik rückt da noch mehr als bei AT eh schon in den Hintergrund.

    VDW ist für mich auch eher ein Highlight. Leider erst zwei Szenarien gespielt aber ich mag das Spiel sehr. Gerade wegen der Atmosphäre die aufgebaut wird. Solo hat es auch Spaß gemacht.

    Schauen wir erstmal und warten auf mehr Infos zum HDR Spiel.

  • openMfly Krass, das sehe ich ehrlich gesagt zu fast 100% gegensätzlich. Im Vergleich zu VdW fand ich GD und S&S eher anstrengend, während VdW einfach läuft und sich darum kümmert Stimmung und besonders Story aufkommen zu lassen. Die Mechanik rückt da noch mehr als bei AT eh schon in den Hintergrund.

    Habe vorhin noch einmal nachgedacht, was mir denn bei GD, S&S und co. besser gefällt.


    Zum einen mache ich selbst mehr. Ich ziehe eine Karte, ich suche die passende Option heraus, führe die Bewegung des Gegners aus und würfel für ihn.

    Es ist ein Wurf für den Gegner, aber doch gleichzeitig ein Wurf für mich. Ich werfe und fiebere auf ein gutes Ergebnis. Nur im Zug des Gegners ist das "gute" Ergebnis dann ein niedriger Wurf.

    Dieses Hoffen und Würfeln macht für mich einen großen Reiz aus.


    Außerdem habe ich einen ungefähren Überblick über die möglichen Gegnerkarten, die als nächstes gezogen werden können.

    Das gibt mir noch mehr taktische Tiefe, da ich dies auch in meine Entscheidungen einbeziehe.

    Und dann wieder das Hoffen... hoffentlich ziehe ich jetzt die passende Karte und nicht meinen Untergang.


    Bei der App passiert einfach etwas... und ich führe aus. Der bekommt 2 Schaden, da erscheint das Monster...

    Fühlt sich undurchsichtig an. Mag sein, dass man mit genug Erfahrung auch hier die Mechanik erkennt und "berechnen" kann.


    Story ist toll... Musik ist toll... aber gefühlt mache ich zu wenig und die App zu viel.

    Und dann noch die Sache mit der langweiligen Wiederholung eines Szenarios.


    Für Story kann ich lesen oder einen Film schauen. Ein Spiel muss mir genug Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten geben und mich geistig vordern.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • Es wird doch nicht nur noch Spiele mit App geben. Wo ist denn jetzt das Problem? Dass ihr deswegen 5 Spiele von 1000 jährlich nicht spielen „wollt“?


    Ohje

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Bei der App passiert einfach etwas... und ich führe aus. Der bekommt 2 Schaden, da erscheind das Monster...

    Fühlt sich undurchsichtig an.

    Vielleicht liegt das in meiner Natur als Computerspieler: Aber ich muss nicht alles wissen, um es spannend und aufregend zu finden. Gerade das unbekannte ist hier Teil des Nervenkitzels.

    Zum einen mache ich selbst mehr. Ich ziehe eine Karte, ich suche die passende Option heraus, führe die Bewegung des Gegners aus

    Das sind genau die Teile, die Kleinteilig und nervig bei S&S sind.

    Das gibt mir noch mehr taktische Tiefe

    Ok, für taktische Tiefe ist VdW das falsche Spiel. Hier ging es schon immer um das Erlebnis.

    Mag sein, dass man mit genug Erfahrung auch hier die Mechanik erkennt und "berechnen" kann.

    Ich hoffe, dass das nie so sein wird, sonst verliert die App für mich deutlich an Reiz, wenn ich vorhersagen könnte, was passiert.

  • @HDScurox Wir haben wohl spürbar andere Vorlieben, die bei der Bewertung eines Spieles das Zünglein an der Waage sein können, ob es gefällt oder nicht.


    Aber auch die Rätsel bei VdW. Das sind so uralte 0818-Sachen, die man zig mal gemacht hat. Z.b. in PC-Spielen. Spricht wohl eher den Gelegenheitsspieler an.


    Hier muss ich dann tatsächlich einmal sagen, dass ich statt VdW2 lieber ein fesselndes PC-Spiel spiele, wie z.B. "Prisoner of Ice".

    Oder eben Arkham Horror bzw. das LCG.

    Einmal editiert, zuletzt von openMfly ()

  • 3. Früher oder später (bei der Beschleunigung der Technologien eher früher) ist das Spiel dann nicht mehr spielbar.

    3. heißt bei FFG in ca. 25 Jahren, wenn überhaupt.

    Und woher genau weißt du das jetzt?


    Bei FFG hat in letzter Zeit nach der Übernahme durch Asmodee doch klar eine Profitmaximierung eingesetzt (deutlicher Preisanstieg, viel mehr und kleinere Erweiterungen statt weniger großer, unrentable Spiele werden schneller fallengelassen,...).

  • Von Marco Reinartz (Redakteur Asmodee) auf FB:
    "Das Spiel geht in die Richtung von Villen des Wahnsinns 2. Edition. Die Spieler erleben ein kooperatives Abenteuer, das durch die App gesteuert wird. Es wird auch die Engine von VdW verwendet."

  • Fun fact am Rande:


    das letzte HdR Spiel ist übrigens schon 3-4 Jahre her und war Journey to Mordor (müsste zumindest, abgesehen von den Kartenspielerweiterungen, das Letzte gewesen sein)

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Man kann sich alles schön- und schlechtreden :)


    Ich probiers definitiv aus. Schade, dass diese Rotz-Filme von dem dicken Typ mit Bart so viel für HDR vermiest haben...

    Gut, dass der dicke Typ mit Bart die Filme gemacht hat. Das Buch ist derart langatmig am Anfang, dass ich es abgebrochen habe. :sonne: