Ich weiß, was du meinst, aber in dem Fall finde ich das Brett jetzt nicht hässlich und das Artwork des Covers findet sich auf den Karten. Da gibt es wesentlich schlimmere Beispiele (sehr viele Eurogames...gerade aus dem deutschen Bereich).
Dass Cover oft hübscher sind als Spielbretter, liegt wohl daran, dass sich dort der Illustrator voll darauf konzentrieren kann, es hübsch zu gestalten. Ein Cover muss nur hübsch sein, einprägsam sein, Aufforderungscharakter haben, Emotionen transportieren, die im Idealfall grob zum Charakter des Spiels passen.
Ein Spielplan muss dagegen v.a. auch übersichtlich sein, alles gut lesbar und unterscheidbar, d.h. Farben klar differenziert, alle Icons und Schriten groß genug - häufig steht einiges davon dem hübsch sein im Wege.
Klar gibt es natürlich auch Beispiele, bei denen das trotzdem klappt.
Dein Beispiel finde ich jetzt ähnlich wie Fake auch nicht so schlimmt. Ja, der Spielplan ist nicht so hübsch wie Cover oder Karten, ein bisschen trist, ein bisschen matschig,.. Aber wirklich schlimm ist anders. 
Na, wenn du das lieber andersherum möchtest, musst du dir dieses wunderschöne Spiel kaufen:
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Also dein Beispiel finde ich durch und durch gelungen und verstehe nicht ganz was du meinst. Natürlich kann man sich beim Cover austoben, da muss ja auch keine Spielbarkeit hergestellt werden. Es gibt auch Verlage die beim Cover richtig daneben greifen (Concordia, Antike 1, die Pegasus Verbrechen zu Eminent Domain und Belfort)
Belfort, echt gruselig. Aufgrund des Covers konnte ich das Spiel damals leider extrem schlecht auf den Tisch bringen.
Belfort, echt gruselig. Aufgrund des Covers konnte ich das Spiel damals leider extrem schlecht auf den Tisch bringen.
Da habe ich mich auch gefragt warum Pegasus das unbedingt ändern musste.
Ansonsten kenne ich sowas meist von den Covern von Comics, da das Cover sehr oft von jemand anderem gezeichnet wird als der Inhalt.
Dass Cover oft hübscher sind als Spielbretter, liegt wohl daran, dass sich dort der Illustrator voll darauf konzentrieren kann, es hübsch zu gestalten.
Ich hatte es schon oft dass es zwei oder sogar drei Illustratoren gab. Einer für das Cover, die anderen für das Spielmaterial und die Karten. Solche Brüche in der Spielgrafik finde ich persönlich am schlimmsten."Gern" auch genommen: nicht selbsterklärende Symbolgrafik. 
In dem angeführten Beispiel sieht die Spielplangröße zwar recht klein aus, von einem Totalausfall der Grafik desselben würde ich aber erst mal nicht sprechen.
Nicht wirklich hässlich, aber so richtig Hirnschmalz hat bei CMON nicht in diese Landkarte gesteckt.
Naja, als ich zum erstenmal #LastTrainToWensleydale erblickte, dachte ich auch an Speibrühe auf Karton gebannt. Aber Herr Wallace gibt erst seit seiner Verlags-Pleite Geld für die bessere grafische Gestaltung aus. Ich meine #BrassBirmingham & Co.
Na, wenn du das lieber andersherum möchtest, musst du dir dieses wunderschöne Spiel kaufen:
Das ist irgendwie auch wieder Kunst. 
Aber Herr Wallace gibt erst seit seiner Verlags-Pleite Geld für die bessere grafische Gestaltung aus. Ich meine #BrassBirmingham & Co.
da gibt er für die graphische Gestaltung keinen müden $ aus. Das ist Sache des Verlages
Ist klar, dass es so ist: Heute will man keine Zweitauflage eines Spieles mehr drucken. Also muss die erste Auflage glänzen. Ein hübsches Cover und 20% Rabatt, und das Ding verkauft sie wie von alleine.. 
Wieso Geld in nen teuren Grafiker investieren, wenn man eh nicht vor hat das Spiel weiter zu unterstützen
*hust* Santa Maria *hust* scnr
Nicht wirklich hässlich, aber so richtig Hirnschmalz hat bei CMON nicht in diese Landkarte gesteckt.
Was CMON da geritten hat kann man in der Tat nur schwer nachvollziehen.
Möglicherweise hat man dem Illustrator vertraglich komplett freie Hand gelassen.
Wer die Illustrationen von Herr der Ringe mag wird sowohl Cover als auch die Stammeskarten wahrscheinlich sehr ansprechend finden.
Wieso John Howe das Spielbrett genau so gestaltet hat will mir nicht in den Kopf.
Das Spiel selbst halte ich für ein hervorragendes Gateway Spiel, allerdings muss man wegen
der Optik meistens etwas Überzeugungsarbeit leisten.
Ist klar, dass es so ist: Heute will man keine Zweitauflage eines Spieles mehr drucken. Also muss die erste Auflage glänzen. Ein hübsches Cover und 20% Rabatt, und das Ding verkauft sie wie von alleine..
Wieso Geld in nen teuren Grafiker investieren, wenn man eh nicht vor hat das Spiel weiter zu unterstützen
Wenn sich ein Spiel super verkauft und mir aus den Händen gerissen wird, würde ich definitiv eine zweite Auflage produzieren lassen. Solche Spiele gibt es trotz der Masse an Spielen immer noch.
*hust* Santa Maria *hust* scnr
Hmm...da ist doch das Spielmaterial genauso hässlich wie das Cover (sowieso ein grässliches Spiel).
Es geht auch andersherum: Ein schlechtes Spiel bekommt ein verschlechtertes Cover!
Ein schlechtes Spiel...
Da hast du was noch nicht verstanden: #Talisman ist Kult, demzufolge weder gut noch schlecht! 
Kult hin oder her - das Spiel ist Grütze!
Übertreibst du jetzt nicht ein bisschen? Ob da ein Fantasy Flight Logo ist oder ein Pegasus-Logo, ist doch relativ egal. Bei anderen Spielen haben es lokalisierende Verlage auch schon geschafft, mit zusätzlichen Elemente Bildinhalte klar zu stören, aber das kann man hier bei dem einzigen neu hinzugekommenen Element, nämlich den Angaben zu Spielerzahl und Spielzeit, auch nicht behaupten. Die Positionierung des Textes unten zentriert halte ich sogar für einen Fortschritt gegenüber unten links in der Ecke, wo es über Person, Rahmen und Bild zugleich drübergeklatscht wurde.
Kult hin oder her - das Spiel ist Grütze!
Tja, diese Brücke hast du selbst eingerissen...
?
Kult hin oder her - das Spiel ist Grütze!
Und was ist mit Talisman-Batman?
Kult hin oder her - das Spiel ist Grütze!
Es geht auch andersherum: Ein schlechtes Spiel bekommt ein verschlechtertes Cover!
Und was genau hättest du anders gemacht? Soll das Spiel im Original Artwork veröffentlicht werden - ohne einen Hinweis auf Pegasus?
Und was genau hättest du anders gemacht?
Bei diesem Spiel hätte ich auch noch den üblichen braunen Pegasus-Rahmen herumgezeichnet
Ich finde es nicht schlimm, was Pegasus da gemacht hat.
Ein perfektes Beispiel für diese Kategorie ist - wie ich finde - Hyperborea. Das Cover ist imho einfach WOW und lässt sofort Bilder und Erwartungen entstehen ... und wenn man es dann aufmacht, fällt alles in sich zusammen. War immer der Grund, warum ich Hyperborea nie gekauft habe, selbst wenn es extrem vergünstigt angeboten wurde ... ich konnte einfach nicht ...
Terraforming Mars war für mich so ein Spiel. Erst uninteressant vom Cover. Dann wurde das Cover überarbeitet und sah episch aus. Vorbestellt und zum Glück taugte das Spiel hinter dem Cover dann ebenso, wenn auch nicht mit dem grafischen Whow-Faktor wie das Cover.
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Und was genau hättest du anders gemacht? Soll das Spiel im Original Artwork veröffentlicht werden - ohne einen Hinweis auf Pegasus?
Auch wenn Herbert mit seiner Spielbeurteilung natürlich ziemlich daneben liegt, so hat er mit der Kritik am Cover schon Recht.
Dieser Piktogramm-Balken mit Spieldauer, Spielerzahl usw. ist sowas von über. Die Information hätte auf der Rückseite genug Platz gehabt. Vorne braucht es die nicht. Und für diese Art von Cover mit vorhandenen Rahmen - und sei es auch nur für speziell dieses eine Talisman-Cover - hätte man auch mal darüber nachdenken können diesen dunkelroten Kasten um das Pegasus-Symbol wegzulassen. Sieht alles schön nachträglich draufgepappt aus. Nicht schön.
Bei diesem Spiel hätte ich auch noch den üblichen braunen Pegasus-Rahmen herumgezeichnet
Es gab niemals einen "üblichen braunen Pegasus-Rahmen". Der Rahmen der vergangenen ca. 8 Jahre bekam für jedes Spiel eine individuelle Farbe. Natürlich war da auch mal braun dabei, aber ebenso gab es den Rahmen in Rot, Blau, Grün, Violett, Gelb, Weiß und anderen Farbstufen.
Dieser Piktogramm-Balken mit Spieldauer, Spielerzahl usw. ist sowas von über. Die Information hätte auf der Rückseite genug Platz gehabt. Vorne braucht es die nicht.
Große Teile des Handels sehen das anders.
Würdest du auch Ravensburger vorschlagen, den blauen Hintergrund wegzulassen?
Dieser Piktogramm-Balken mit Spieldauer, Spielerzahl usw. ist sowas von über. Die Information hätte auf der Rückseite genug Platz gehabt. Vorne braucht es die nicht. Und für diese Art von Cover mit vorhandenen Rahmen - und sei es auch nur für speziell dieses eine Talisman-Cover - hätte man auch mal darüber nachdenken können diesen dunkelroten Kasten um das Pegasus-Symbol wegzulassen. Sieht alles schön nachträglich draufgepappt aus. Nicht schön.
Danke für die Anmerkungen. Ich persönlich sehe das weniger eng und mir sind die von Herbert markierten Elemente überhaupt nicht negativ aufgefallen. Und dass die Details nicht auf der Rückseite versteckt werden, sondern relativ prominent auf der Front zu sehen sind, finde ich gut.
Große Teile des Handels sehen das anders.
(...)
Würdest du auch Ravensburger vorschlagen, den blauen Hintergrund wegzulassen?
Der Großteil (alle?) anderer Verlage scheint das (zum Glück) nicht zu kümmern.
Ravensburger würde ich das nicht vorschlagen. Denn die blaue Ecke ist das Logo und kein zusätzlicher Hintergrund zum Firmenlogo.
