Reporterfabrik: journalistisches Wissen und Handwerk für interessierte Bürger

  • Die Reporterfabrik will helfen, die Öffentlichkeit zu qualifizieren: Sie vermittelt journalistisches Wissen und Handwerk an interessierte Bürger, sie macht die Arbeit der klassischen und sozialen Medien durchschaubar und Versuche der Desinformation erkennbar. Jeder Mensch muss heutzutage schon als Schüler befähigt werden, sich selbst ein Bild zu machen vom Abbild der Welt in den Medien.


    Die Reporterfabrik möchte zur Fortbildung von Journalisten beitragen, sie besser machen im Gebrauch der neuen digitalen Möglichkeiten der Recherche, des Erzählens, des Publizierens. Und sie möchte Journalistinnen und Journalisten ein neues Verhältnis zum Publikum näher bringen: Der Journalist wird auch zum Empfänger, der Leser und Zuschauer auch zum Sender. So kann eine redaktionelle Gesellschaft zum Vorteil aller entstehen - es geht um die Leser von morgen, um den Journalismus der Zukunft.

    Auch wenn die Kernzielgruppe wohl (angehende) Journalisten sein dürften, sollten einige Workshops auch für (Spiele-) Blogger, Podcaster etc. von Interesse sein. Unter den Kursen diverser namhafter Journalisten findet sich für Interessierte mit Sicherheit etwas („105 Dozenten, 1200 Tutorials, 120 Podcasts“, kostenlos bis max. 25 € afaik). Hinsichtlich der Qualität vertraue ich darauf, dass sich die Leute ihren guten Ruf nicht versauen wollen ;)

  • Grundsätzlich eine gute Idee, wirkt aber wie auf halbem Weg stehen geblieben. Zumindest was man ohne einloggen erkennen kann.

    Ich bin gerade überfragt, ob eine der englischsprachigen Lernplattformen da Kurse zu hat, oder ob es einen passenden YouTube Kanal dafür gibt, aber erstere waren schon am Anfang besser technisch konzipiert, inklusive App, zweitere dürften die meisten Zielgruppen besser erreichen, ohne Anmeldung, umständliches Rumklicken und Pipapo.

    Inhaltlich kann ich noch nichts dazu sagen.