11.02.-17.02.2019

  • Braz (und auch alle anderen) Kann man SpaceCorp von dem ich momentan bisher wenig gesehen habe, irgendwie mit Kepler-3042 vergleichen? Mein Kepler werde ich verkaufen, weil es einfach nicht zündet, suche aber etwas ähnliches im Solo Bereich.

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Torlok Ok verstehe und rein thematisch gesehen?

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  • Ok danke, dass könnte dann eher was für mich sein! Ich mag ja mechanische Spiele, aber Kepler war in der Hinsicht einfach ZU meachanisch und trocken. Vielleicht wäre SpaceCorp dann tatsächlich was :/ ..irgendwann mal:S

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  • cold25


    Die Spiele unterscheiden sich wirklich sehr voneinander:

    Bei Spacecorp schickt man Teams zu Planeten, um diese zu erkunden und eine Basis auf diesen Planeten zu errichten. Man macht dies, um durch Produktion Siegpunkte zu bekommen oder um Ziele zu erfüllen, mit denen man ebenfalls Siegpunkte bekommt. All diese Aufgaben erreiche ich mit Hilfe meiner Handkarten und Kartenmanagement.

    Bei Kepler dreht sich alles um das Ressourcenmanagement und das zentrale Aktionskreuz. Innerhalb des Spiels ist es auch ein Wettrennen um die verfügbaren Planeten, ähnlich dem Spacecorp, aber Kepler wirkt auf mich eher als ein Wettrennen mit Raumschiffen und Spacecorp als ein Ausbreiten.

    Beide Spiele gefallen mir sehr gut. Spacecorp reizt mich aber deutlich mehr, da es andauernd absolut interessante Entscheidungen zu treffen gilt. Kepler finde ich wirklich gut. Spacecorp gefällt mir besser....ist aber natürlich alles Geschmackssache. Was mir am Spacecorp wirklich gefällt: Der Grundmechanismus ist wirklich sehr einfach, gleichzeitig bleibt das Spiel aber wirklich sehr interessant und spannend.

  • #MonsterSlaughter zu 4.

    Werwölfe (16) vs. Vampire (9) vs. Aliens (19) vs. Geister (23)


    Hat wieder sehr viel Spaß gemacht und ich konnte endlich mal gewinnen. Geister an die Macht! :)

  • Bei Kepler dreht sich alles um das Ressourcenmanagement und das zentrale Aktionskreuz. Innerhalb des Spiels ist es auch ein Wettrennen um die verfügbaren Planeten, ähnlich dem Spacecorp, aber Kepler wirkt auf mich eher als ein Wettrennen mit Raumschiffen und Spacecorp als ein Ausbreiten.

    Beide Spiele gefallen mir sehr gut. Spacecorp reizt mich aber deutlich mehr, da es andauernd absolut interessante Entscheidungen zu treffen gilt. Kepler finde ich wirklich gut. Spacecorp gefällt mir besser....ist aber natürlich alles Geschmackssache. Was mir am Spacecorp wirklich gefällt: Der Grundmechanismus ist wirklich sehr einfach, gleichzeitig bleibt das Spiel aber wirklich sehr interessant und spannend.

    Danke für Deine Aussagen.


    Da ich beide Spiele habe, sollte ich mich ihnen wohl langsam mal zuwenden. Bislang habe ich nicht einmal die Regeln gelesen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder () aus folgendem Grund: Typo-Korrektur

  • Dienstag:


    Who Goes There? (Hugo Is Here! ^^) zu 4 gespielt. Winter der Toten mit dem Ding aus einer anderen Welt.


    Wir hatten sehr großes Event-Karten Pech da wir konstant entweder angegriffen wurden oder nur draußen waren.

    Man muss recht früh im Spiel leveln damit man Später keine Probleme hat mit Angriffen und Events. Das Bauen ist aber gerade wegen der Events fast genauso wichtig.


    Am Ende war dann schnell klar wer Infiziert ist und naja die Spannung kam nie wirklich auf, da das Spiel zu seicht mit dem Thema umgeht. Wir sind alle gestorben da wir nur draußen waren wegen der Events und nicht genug Nahrung fanden... .


    Das Spiel hat uns besiegt und es war nichtmal so episch wie ein Arkham Horror.


    Danach noch eine Runde (zu 4t) Human Punishment. Wie immer super kreuz und quer und komplexeres Deduktionsspiel. Am Ende gewannen die Maschinen, auch wenn ich mich als Gesetzloser aus deren Schlinge ziehen konnte.

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Diese Woche gab es erst zwei Solospiele:


    Clans of Caledonia


    Ich mag das Spiel, das sich zumindest um einen historischen Hintergrund bemüht. Es hat asymetrische Startvoraussetzungen durch die Wahl von Clan- und Starterplättchen-Kombi. Die Clans haben auch unterschiedliche Eigenschaften, die sich als unterschiedliche Fähigkeiten im Spiel auswirken. Trotzdem ist es im Kern ein Optimierspiel, das aber eine Lebendigkeit durch Konkurrenz hat, die sich in indirekter Interaktion durch den Wettbewerb um die günstigsten Plätze und durch den Nutzen von Bauen in der Nachbarschaft der Mitspieler zeigt.


    Was damit das Mehrspielerspiel interessant macht, hat das Solospiel leider gar nicht. Man spielt, wie im 2P-Spiel, auf verkleinertem Plan, will sagen, die Randfelder, die nicht Seefelder sind, spielen nicht mit. Dann werden noch alle Landschaftsfelder mit Bebauungskosten von 1 vor Spielbeginn mit einer neutralen Spielerfarbe blockiert. In dem so geschaffenen Spielbereich turnt man dann herum. Konkurrenz um Bauplätze gibt es nicht; was nicht schon von Anfang an blockiert ist, steht zur Verfügung. Den Nachbarschaftsbonus gibt es auch nicht. Man versucht ganz einfach, möglichst viele Punkte aus dem zu machen, was man von Anfang an zur Verfügung hat. Lediglich die Exportaufträge erneuern sich im Laufe des Spiels und die Marktpreise werden würfelgesteuert verändert, um so die Veränderungen des Marktes durch Mitspieleraktionen zu simulieren.


    Da mich die schlichte Jagd nach Punkten aber eher nicht motiviert, fehlt dem Solospiel für mich der Reiz, den das Mehrspielspiel bietet.


    Outlive - Underwater (Erweiterung zu Outlive)


    Meine erste Partie mit der Erweiterung zu Outlive, solo gespielt.


    Ich hatte die Erweiterung an anderer Stelle schon beschrieben.

    Ergänzend:

    Die Unterwasser-Basis ist im Mehrspielerspiel ein friedlicher Ort, Druck/Überlegenheit gibt es dort nicht. Im Solospiel ist sie dem Gegner des Spielers, der "Horde", nicht bekannt; die Horde kommt dort niemals hin.

    Aktionen, die man dort spielen kann, kosten Stärke-/Aktionspunkte.

    Für 2 Aktionspunkte kann man einen Nahrungsmarker erwerben, den man dazu nutzen kann, in der Ernährungsphase die Überlebenden eines Raumes im Bunker zu ernähren.

    Man kann einen Roboter bauen, das kostet 1 Aktionspunkt, 1 Holz, 1 Mikrochip, 1 Eisen und einen Anstieg der Radioaktivität im eigenen Bunker um 1 Stufe. Der Roboter funktioniert im Prinzip wie ein zusätzlicher Held mit der Stärke 2, kann also in seiner Grundversion den Aktionsort "Wrack" nicht nutzen. Er kann aber mit einem neuen Raum im Bunker um +1 verstärkt werden. Der Roboter übt keinen Druck/Überlegenheit aus, erleidet dies aber auch nicht.

    Für 1 Aktionspunkt kann man einen Wissenschaftler anwerben, den man im eigenen Bunker als Überlebenden einsetzen kann.

    Für 3 Aktionspunkte kann man eine defekte Ausrüstung reparieren.

    Für 2 Aktionspunkte kann man die Radioaktivitätsstufe des eigenen Bunkers um 1 senken, womit man zugleich die Radioaktivitätsstufen der Mitspieler um 1 erhöht, für 4 Aktionspunkte kann man beim eigenen Bunker die Radioaktivität zwar auch nur um 1 senken, erhöht aber die der Mietspieler um je 2.


    Letzteres (Veränderung der Radioaktivitätsstufe) gefällt mir überhaupt nicht, ich sprach es an anderer Stelle schon an. Die Schädigung der Mitspieler macht in der thematischen Situation der Erweiterung aus meiner Sicht keinen vertretbaren Sinn. Im Solospiel gibt es ohnehin keinen Gegner, den man so schädigen könnte, so dass es keinen Sinn macht, sogar 4 Aktionspunkte auszugeben. Ich wende diese Aktion daher im Solospiel so an, dass man für 2 Aktionspunkte die Raioaktivität im eigenen Bunker um 1 und für 4 Aktionspunkte um 2 Stufen senken kann. Das würde ich dann auch im Mehrspielerspiel so machen wollen.


    Im Gegensatz zu anderen gefällt mir Outlive gut. Die Erweiterung ist eine thematisch sinnvolle Ergänzung, die neue Möglichkeiten schafft. Die durch Automakarten gesteuerte Horde ist ein unberechenbarer Gegner, den ich auch diesmal nicht geknackt habe. Da bleibe ich dran.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


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  • Letzte Woche beim Spieletreff kam erneut Neom auf den Tisch, diesmal zu viert mit einem Erstspieler. Wir haben wieder den Fehler gemacht, dass man die Katastrophen beim Einsatz eines Ankerplättchens aussortieren konnte. So ist die Gewaltwelle an uns vorbeigegangen und das relativiert auch ein wenig die recht hohen Punktzahlen… Platz 2 beim Endstand von 118-112-108-94. Beim nächsten Mal dann wieder mit korrekten Regeln.


    Anschließend durfte ich noch zwei kleine Deduktionsspiele kennenlernen. Zunächst mit Belratti ein kooperatives Spiel, über das nach der Messe relativ viel zu hören war. Fällt grob in die Ecke von Dixit oder Mysterium. Die Karten sind natürlich bei weitem nicht so hübsch, aber das tut dem Spaß keinen Abbruch.

    Zu viert gibt es je zwei Spieler, die aus ihrer Kartenhand immer eine bestimmte Anzahl Bilder auswählen, die zu den beiden ausliegenden Karten passen sollten und zwei Spieler die anschließend versuchen, diese zu identifizieren. Dass der fiese Belratti dabei immer vier zufällig gezogene Karten dazwischen mogelt, erschwert die Aufgabe natürlich vor allem dann, wenn grade Belratti's Karten sehr gut passen. Fällt man als Team sechs Mal auf Belratti's Fälschungen rein, bevor 15 Punkte gesammelt wurden, ist das Spiel verloren.

    Bei der zweiten Partie waren wir mit 14 Punkten zumindest nah dran. Ersteindruck war unterhaltsam und ich spiele es gerne wieder mit.


    Abschließend mit Tempel des Schreckens eine Wissenslücke geschlossen. Dürfte den meisten bekannt sein, deshalb spare ich es mir, auf den Ablauf einzugehen. Ich kann jedenfalls auf Anhieb verstehen, warum das viele Fans hat. Hat auch mir sehr gut gefallen und wir haben gleich vier Partien gespielt, bei denen jeweils zwei Abenteurer gegen zwei Wächterinnen antraten. Gewonnen wurden alle Partien von den Wächterinnen, die es scheinbar zumindest im Spiel zu viert einfacher haben, wenn die Teams gleich groß sind (es ist ja auch eine Konstellation mit 3 Abenteurern und 1 Wächterin möglich). Tempel des Schreckens könnte jedenfalls bei Gelegenheit auch bei mir einziehen.


    Am Wochenende dann lediglich solo unterwegs gewesen. Neben zwei weiteren Partien Neom mit jeweils wieder knapp über 100 Punkten (es wird einfach nicht mehr), gab es eine Runde Ein Fest für Odin mit Norweger Erweiterung.

    Getriggert von meiner Startausbildung setzte ich auf Rinderzucht, richtete die ersten beiden Runden darauf aus, zwei Rinder in den Stall zu bekommen. An Inseln kamen anschließend zuerst die Isle of Skye und in der vorletzten Runde Waterford dazu, die ja für die letzte Runde sehr attraktive Prämien bringt. Ansonsten ein bisschen Walfang, ein bisschen Plündern… es war recht früh absehbar, dass es lediglich eine ordentliche, aber keine besonders gute Partie wird. Am Ende waren es dann 136 Punkte. Nach Gaia Project für mich weiterhin das zweitbeste Solospiel meiner Sammlung.


    #Neom #Belratti #TempeldesSchreckens #EinFestfürOdinDieNorweger

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Gestern ein Spieletreff bei widow_s_cruse mit insgesamt 12 Mitspielern und -innen.


    Da zu Beginn noch nicht alle Gäste da waren, gab es in großer Runde #Codenames (5 Runden)


    Eine Erstpartie für mich und aufgrund meines ungünstig gewählten Sitzplatzes dann auch gleich Geheimdienstchef...so ein Pech. Die ersten zwei Runden konnte mein Team dann schnell für sich entscheiden. Im ersten hat der gegnerische Geheimdienstchef einen unerlaubten Begriff verwendet und im zweiten das andere Team zielstrebig den Attentäter kontaktiert. In der dritten Partie hat dann mein Team "leben" wollen und dort den Attentäter getroffen...welche Ironie des Schicksals!

    Dann wurden die Chefs getauscht und ich durfte mitraten. Im vierten Spiel waren wir lange auf der Gewinnerstraße und hatten noch einen Agenten offen. Allerdings wurden wir mit 4 Agenten in einem Zug ganz kurz vor dem Ziel noch abgefangen. Die letzte Runde konnten wir dann fast ebenso knapp wieder für uns entscheiden.

    Hat mir sehr gut gefallen und ist für mich ein deutlich besseres Partiespiel als das von meiner Frau so geliebte Tabu. Gerade für eine große Gruppe gut. BGG 7/10


    Dann eine Partie #MarcoPolo


    Ich war bei meiner zweiten Partie gleich Erklärbär für die beiden Neulinge. Dazu kam noch einmal die Kompetenz von zwei vorherigen Partien. Aufgrund von diesen massiven Vorerfahrungen haben wir den empfohlenen "Anfängeraufbau" gespielt und ich durfte mich diesmal an Matteo Polo versuchen.

    Aber mein Gott haben die Spielerin, die Berke Khan bekommen hat, und ich schlecht gewürfelt! Wenn man mit 6 Würfeln trotzdem 2x einen Ausgleich bekommt und nie über 20 Augen würfelt....wobei es Berke Khan noch schlimmer getroffen hat: 4x Ausgleich und 1x sogar nur 9 Augen insgesamt.

    Ich habe mich dann aufgrund der Auslage für eine Reisestrategie entschieden. Auch weil ich den Markt möglichst meiden wollte, um Mercator nicht zu stark zu machen. Mit den niedrigen Zahlen konnte ich recht viele kurze Reisen für relativ wenig Geld unternehmen und so einige Handelsposten absetzen. Was beim Reisen dann immer recht gut geklappt hat, ist dann bei den Aufträgen in die Hose gegangen. Irgendwie hat mir immer ein Rohstoff gefehlt, um effektiv meine Aufträge erfüllen zu können und konnte somit auch einige Male den kostenlosen Auftrag nicht reinnehmen. Allerdings habe ich erst zum Schluss gesehen, dass ich ihn trotzdem hätte ansehen und austauschen können.


    Dazu gleich eine Frage: Es gibt ja nur 8 Bonusaufträge. Was passiert, wenn der aufgebraucht ist? Ich habe in der Regel nichts gefunden.


    Mercator hat sich dann recht zügig absetzen können, nachdem er einen Auftrag nach dem anderen erfüllen konnte. Er ist nicht gereist, mit Ausnahme der Bonusreisen über die Aufträge und hatte stetigen Rohstoffnachschub über seine Spezialfähigkeit, die durch meine Mitspielerinnen auch gut gefüttert wurde. Aber irgendwann gehen auch einfach die Spots aus...

    So wurde es dann ein ungefährdeter Sieg für den Mercator mit knapp 70 Punkten. Ich konnte mit 49 Punkten den zweiten Platz sichern. Nur wenig vor Platz 3 (47) und Platz 4 (46).


    Hat mir wieder unglaublich viel Spaß gemacht. Da freue ich mich auf weitere Partien. Immer noch BGG 9/10


    Als Absacker dann 2 Partien #LoveLetter


    Am Tisch ging es ab der ersten Sekunde dann so hoch her, dass wir vom Nebentisch gefragt wurden, warum wir so albern wären;)

    Abr Love Letter am Valentinstag passt einfach wie die Faust aufs Auge. Ich habe durch eine Mischung aus Glück, Dusel und Zufällen beide Partien gewonnen. Immer wieder nett, wenn man durch 2 Wächter nach 2 gespielten karten die Spieler in der Runde halbiert wurden. :P

    Ach ja? Definier mir "normal"!

    2 Mal editiert, zuletzt von Sepiroth ()

  • Eben eine Solo-Partie Blackout Honkong gespielt.

    Hänge immer noch in der ersten Kampagne mit 51 Punkten.

    Weigere mich ab auch, mir mehrvStartgeld zu geben. Das muss doch auch mit dem Grundeinkommen klappen.


    Mir gefällt das immer besser und Blackout Honkong hat eine schöne Spielzeit mit einigem Grübelpotenzial.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Wieder mal #Gaia Project :).

    3 Partien

    Geoden vs Terraner 0:1

    Amber vs Taklons 1:0

    Schwarm vs Terraner 0:1


    Trotz der Niederlagen derzeit mein liebstes Solospiel. Es gibt noch so viel zu entdecken.


    #Adventure Island

    Bis jetzt nur das erste Abenteuer solo mit 3 Charakteren. Sehr zwiegespalten das Ganze. Nach 4 Versuchen endlich geschafft. Scheinbar nur ein Weg zum Ziel und derartige abhängig vom Glück beim Ziehen der Karten und werfen der Würfel. Ich hoffe nur dass das zweite Abenteuer besser wird. Hege ja leichte Hoffnung da Ernst Juergen Ridder ja berichtet hat, das sich das ab den zweiten Abenteuer bessern soll.

    Positiv anzumerken: Finde das Material sehr wertig und die Grafiken sagen mir sehr zu.

  • Würde mich da ja auch mal gerne drauf einlassen.

    Aber ich finde der Verwaltungsaufwand und die Sonderregeln im Solo-Modus absolut aufwändig.

    Ist das nicht alles zu viel für ein Solo-Game?


    Am Tisch in 3er Runde fand ich das schön ganz schön fordernd, wobei das nun kein Mangel ist.



    Der Gernspieler

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  • Am Mittwoch mal wieder in meinem alten Spieletreff aufgeschlagen, und war erschrocken, wie wenig dort passiert ist.

    An den Tischen wurden die üblichen Verdächtigen gespielt, Zug um Zug und Brügge und es schien, als ob ich die letzten 2 Jahre nie weg war.


    Da ich aber einiges im Gepäck hatte, konnte ich noch 3 Spieler gewinnen.

    Gut, es waren nun auch keine Neuheiten, aber weitgehend unbekannt.


    Das Konzil der Vier - Trotz des Mangels bei den königlichen Belohnungen, gefällt mir das Spiel sehr. Ich habe auf den 25er Chip aufmerksam gemacht, und interessanterweise, hat der der Besitzer nicht gewonnen.

    Es ist zu viert auch ein ganz anderes Spiel, weil einem hier ständig Assistenten fehlen und man plötzlich wirklich überlegen muss.

    In voller Besetzung ist das für mich wirklich ein absolutes Highlight, dass aber auch nicht jedem gefallen wollte.


    K2 - Hinterher in anderer Location zu dritt. Lange bin ich drumrumgeschlichen und finde es auch gut. Aber ich habe mir hier mehr Feeling erhofft.

    Lag vielleicht auch ein Stück weit daran, dass der eine Mitspieler etwas rumgetorft hat und er so vor sich hin spielte.




    Der Gernspieler

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  • Gernspieler Ich finde den Verwaltungsaufgaben sehr gering. Marker für Punkte und Forschung verschieben. Nur anfangs ist das Platzieren der Minen etwas fordernd, aber da kommt man schnell rein.

    Eine durchschnittliche Partie dauert ca. 60 Minuten, davon wende ich maximal 5 bis 10 Minuten für den Automaten aus. Eher 5 Minuten.


    Habe leider kaum Mitspieler für solche Spiele.

  • #Adventure Island

    Bis jetzt nur das erste Abenteuer solo mit 3 Charakteren. ... Hege ja leichte Hoffnung da Ernst Juergen Ridder ja berichtet hat, das sich das ab den zweiten Abenteuer bessern soll….

    Vorsicht, ganz so habe ich das nicht gesagt. Ich habe aber durchaus berichtet, dass das zweite Abenteuer sehr viel besser lief als das erste.


    Habe aber bislang noch kein weiteres Abenteuer gespielt, so dass ich zu den Abenteuern ab dem dritten nichts sagen kann. Ich bin aber motiviert, weitere Abenteuer zu spielen, weil mir das zweite tatsächlich gut gefallen hat.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Gernspieler Ich finde den Verwaltungsaufgaben sehr gering. Marker für Punkte und Forschung verschieben. Nur anfangs ist das Platzieren der Minen etwas fordernd, aber da kommt man schnell rein.

    Eine durchschnittliche Partie dauert ca. 60 Minuten, davon wende ich maximal 5 bis 10 Minuten für den Automaten aus. Eher 5 Minuten.


    Habe leider kaum Mitspieler für solche Spiele.

    Ja, das ist leider auch für mich zu weit.:lachwein:



    Der Gernspieler

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  • Bei mir gab es:


    #RoboRally

    eine Partie zu fünft mit 4 Wegmarkierungen über 2 Spielplanteile. Die Partie, obwohl alle sehr zügig gespielt hatten, verlief abendfüllend. Wir spielten mit Laserbeschuss durch Roboter. Die Partie hatte mächtig Spaß gemacht und war, RoboRally-typisch, stellenweise etwas chaotisch. Es wurde aber am Tisch viel gelacht und wir waren uns einig, dass wir es in absehbarer Zeit noch einmal spielen wollen. Ein wirklich schöner Klassiker, den ich immer wieder gerne mitspiele.


    #CupcakeEmpire

    Dann kam heute Cupcake Empire auf den Tisch. Es war meine erste Partie dieses Würfelspiels. Thematisch ordnet sich Cupcake Empire in die Food Chain Magnat Riege ein: Man errichtet sein Cupcake Imperium, indem man Personen/Kunden mit Cupcakes beliefert, dafür Siegpunkte bekommt und zudem sein Imperium ausbaut. Obwohl es ein 60 minütiges Würfelspiel ist, gibt es in dem Spiel einiges zu beachten: Cupcakes müssen nach den Bedürfnissen der Kunden zusammengestellt werden (jdder Kunde will einen bestimmten Boden, ein bestimmtes Topping...ganz schön anspruchsvoll die kleinen Meeples) , verschiedene Aktionsreihen werden durch Arbeiter (=Würfel) und Spezialisten aktiviert und erlauben verschiedene Aktionen, um das eigene Imperium auszubauen, Cupcakes zusammenzubauen und Kunden zu beliefern. Wer ein lockeres Würfelspielchen erwartet, liegt damit falsch. Es ist zwar kein Strategiehammer, aber es ist weit davon weg, einfach nur locker flockig heruntergespielt zu werden. Immerhin ist es ein knackiges Rennen, um die ersten 70 Siegpunkte, denn diese läuten das Ende des Spiels ein. Wer, nachdem jemand die 70 Siegpunkte erreicht hat, am weitesten vorne steht, hat das Spiel gewonnen. Uns hat das Spiel sehr viel Spaß gemacht....und gerade weil wir anfänglich noch ein paar Fehler eingebaut hatten, wollten wir es morgen noch einmal spielen. Man muss wirklich schon einiges beachten und die ein oder andere Aktion ist anfänglich nicht ganz eingängig.

    Ein wirklich sehr schönes Spiel, von dem ich erstmalig erst durch die Videos von Victoria Parta Spiele etwas mitbekommen hatte. Chris hatte hier von dem Spiel geschwärmt. Recht hat er behalten. Uns hat es sehr gut gefallen. Die Spieldauer ist mit 60min angegeben und die braucht es aber auch. Am Ende ist das Spiel zwar ratzfatz zu Ende, aber der Weg dahin muss wohl überlegt sein.... Hat mir großen Spaß gemacht, aber ich muss gestehen, dass ich momentan eh eigentlich ganz gerne kurze und knackige Spiele, wie z.B. Ganymede, Gizomos oder eben Cupcake Empire spiele. Das steckt wirklich viel "Spiel" in diesen kleinen "Wundertüten". Noch ein letztes zur grafischen Gestaltung zu Cupcake Empire: Die ist wirklich über Allem erhaben: Die Würfel sind keine "Standard-Würfel", sondern aus einem matten Material gemacht und wirken, als hätte man sie in Puderzucker eingetaucht...die Box ist aus dickem und stabilen Material, die Meeples sind in Übergröße und man kann an ihnen ablesen, welchen Cupcake einjeder möchte...alles in allem wirklich sehr schön gemacht. Toll!

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #CaptainsOfTheGulf

    #Newton

    #Orleans

    #ChimeraStation



    Heute gibt's von mir mal einen ganz groben Kurzeindruck von Captains of the Gulf und dieser ist wirklich so zu verstehen, da ich schnell gemerkt habe, dass das Spiel leider nichts für mich ist. Wie sagt man so schön, ich wünschte ich würde es mehr mögen, aber wie an anderer Stelle schon geschrieben, gibt es einfach zuviele Spiele, die mir von der ersten Sekunde an mehr Spaß machen und mehr Spaß machen werden.


    Durch diverse Berichte im I-Net bin ich auf das Spiel aufmerksam geworden und war Feuer und Flamme dafür. Mir gefiel die Idee, mit einem Fischerboot, das ich aufmotzen kann, im Golf fischen zu gehen.


    Die Optik des Spiels muss man mögen, mir gefallen die Komponenten dennoch richtig gut. Die kleinen Meeresfruchtplättchen wissen da vor allem zu gefallen, wie auch der Spielplan, der überdimensional für die kleinen Fischerboote wirkt, aber das kommt der Immersion nur zu gute. Auch das Boottableau an sich ist sehr gelungen.


    Ich wollte es erst nicht glauben, aber das Regelheft ist wirklich nicht besonders gut gelungen und anstrengend zu lesen, vor allem durch den winzigen Text.

    2-3 Sachen sind auch nicht genau genug beschrieben. Zum Beispiel fand ich nur durch einen Nebensatz im Heft heraus, dass man für jedes Meeresplättchen einer bestimmten Art, dass man sammeln möchte, eine neue Fischfanglizenz benötigt.


    Warum gefällt mir das Spiel nicht so besonders?

    Mir persönlich ist es einfach zu langweilig. Unterm Strich läuft es immer gleich ab. Auf einem Steuerrad bewegt man seinen Meeple von einem Aktionsfeld zum anderen. Man zieht los, beginnt zu fischen und dann liefert man die Ware in einem der drei Häfen ab. Möglichst dort, wo die Sorte besonders viel Geld einbringt. Dann tankt man wieder auf und es geht von vorne los. Ja was hab ich denn erwartet? Vielleicht, dass das ganze doch etwas abwechslungsreicher ist.

    Klar kann man sein Schiff verbessern. Mir persönlich ist jedoch die Ikonographie der Karten zu kompliziert. Man kann einerseits sein Boot zum Beispiel mit einem besseren Motor ausstatten, oder es so verbessern, dass man die Meeresfrüchte gleich kochen kann, um sie gewinnbringender zu verkaufen.

    Auf der anderen Seite kann man verschiedene Besatzungsmitglieder anheuern, die einem das fischen erleichtern. Schöner wäre es gewesen, wenn man da irgendwelche Meeples auf das Boot gestellt hätte, anstatt Karten an die Seite zu schieben, auf denen irgendwelche kryptischen Symbole zu sehen sind.

    Aber bevor jetzt wieder einige aufschreien, dass ist mein ganz subjektiver Eindruck.


    Beeindruckend fand ich jedoch die Entwicklung der Meerespopulation. Wenn man an irgendeiner Stelle gewildert hat, dauert es auch seine Zeit, bis neue Schwärme an Meeresbewohnern entstehen und diese ziehen auch von einem Ort zum anderen. Dies wird wiederum über bestimmte Karten geregelt.


    Der Solo-Modus ist eigentlich super gelöst. Der Bot in diesem Fall supereinfach zu bedienen.

    Ganz positiv fand ich auch das Feedback auf BGG vom Entwickler selber, mit dem ich eine rege "Diskussion" über bestimmte Fragen zum Solo-Modus angefangen habe. Ein Super netter Typ, der sich auch viel Zeit nimmt, auf Fragen einzugehen!


    Unterm Strich bin ich dennoch froh, das Spiel mal auf dem Tisch gehabt zu haben.

    Durch die sich ständig verändernde Meerespopulation wirkt es ein klein wenig sandboxartig. Wäre die Ikonographie auf den Karten etwas schöner gewesen, bzw. hätte es im Spiel noch viel mehr Aktionsmöglichkeiten gegeben, wäre das für mich sicher ein Hit geworden!



    Als ich am nächsten Tag wieder Newton und Orleans gespielt habe, wurde mir sofort klar, dass ich an diesen Spielen viel mehr Spaß habe und mich auf jede neue Partie freue. Das war dann der Punkt an dem ich mir sagte: Auf Krampf muss ich CotG nicht unbedingt weiterspielen.



    Bei Newton habe ich meine Strategie diesmal schnell festgelegt, da ich auf dem Weg zu einem Zielplättchen war, welches mir für jeden Trank am Ende 2 Siegpunkte gab (Insgesamt deren 14, die ich auch alle abräumte). Zudem gelang es mir wieder, das Bücherregal schnell mit kompletten Reihen und Spalten zu füllen. Am Ende kam ich auf 62 Punkte, mit denen ich recht zufrieden bin.


    Bei Orleans knobel ich immer noch an der zweiten Solo-Mission: Die Hauptstadt Vierzon. Daran beiß ich mir einfach die Zähne aus. Man muss 5 Objectives schaffen.

    Die Vorgehensweise wird aber immer wieder durch die Ereignisse beeinflusst. Ein richtig interessantes Puzzle und das Spielgefühl ist nach wie vor genial!

    Mechanisch vielleicht das beste Spiel, was ich je gespielt habe!


    Auch Chimera Station habe ich nochmals mit der Nusfjord Solo Variante auf den Tisch gebracht. Wieder ein tolles Spiel, auch wenn es mir nach 2 gespielten Spielen zu unbalanced vorkommt. Vielleicht ändert sich der Eindruck noch, aber bestimmte Module bringen mir im Vergleich zu anderen einfach zuviele Siegpunkte und durch die Vielfalt an möglichen Räumen, die es im Spiel gibt und von denen man nur einen Bruchteil in jedem Spiel sieht, bekommt man diesen Eindruck. Im Multiplayer Spiel mit 3 oder 4 Personen, fällt das aber sicher nicht so ins Gewicht, weil hier sicher viel mehr gebaut wird. Es ist eben kein Solo-Spiel per se :)

    Dennoch spielt es sich auch allein toll. Das anbringen der Komponenten ist mechanisch richtig gut gelöst und die möglichen Funktion(en) die ich dadurch mit den einzelnen Arbeitern erlangen kann, lässt viele Überlegungen und Aktionsmöglichkeiten zu. Das gilt es weiterzuverfolgen!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Hallo zusammen,


    Zunächst eine Anmerkung zu meinen Impressionen. Ich schreibe einfach auf, was mir an einem Spiel gefällt oder mißfällt (mit Begründung!). Dann kann sich jeder selbst überlegen, ob ihm das Spiel mit dieser Thematik, Spielregeln, Mechaniken ,... gefällt oder nicht gefällt. Wir spielen (bis auf zwei Ausnahmen jedes Spiel mindestens einmal und machen dann das was wir beruflich gemacht haben -- Abläufe analysieren, Schwachstellen erkennen). Durch diese Analyse läßt sich natürlich nicht feststellen, ob das Spiel Spaß macht. Wir sind bei kleineren Spielen (ca. 45 Minuten) den Mechanismen gegenüber toleranter. Bei einem Spiel, das zwei Stunden oder länger dauert, ärgern uns Würfelorgien, Zufälligkeiten des Kartenziehens und verdeckte Plättchen (wie bei Forum Trajanum nur einzelne betreffend) und lassen keinen Spielspass aufkommen. Wenn jemand durch die Zufälle des Spiels chancenlos ist, ohne selbst etwas dafür zu können, ist für uns das Spiel gestorben.


    wir haben gespielt:


    1. #SpiritIsland -- zu viert einmal. Dies war der neunte Versuch. Wir haben das Herz der Insel verteidigt und hatten zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, in Schwierigkeiten zu kommen. Das mag dran gelegen haben, daß wir sehr gut zusammengearbeitet haben und unsere Geister auch ein bißchen aufeinander abgestimmt haben. Oder es lag dran, daß in der ersten Phase keine Invasoren über das Wasser kamen. Es gefällt uns immer noch sehr gut, aber langsam stellt sich doch so etwas wie Routine ein.


    2. #Steamrollers -- zu viert, einmal. Wir hatten es bereits einmal gespielt und hielten es für ein nettes kleines Eisenbahnspiel, das zwar Ähnlichkeit mit Steam hat, aber viel weniger komplex ist und in ca. 45 Minuten zu spielen ist. Da hatten wir uns getäuscht. Unsere Mitspieler kamen damit überhaupt nicht zurecht und hatten gar keinen Spaß bei dem Spiel. Wir hatten schon auf die unterschiedlichen Anfangsbedingungen ( 2 Siegpunkte, einen Schritt auf der Lokomotivenleiste ,...) verzichtet. Wir haben dann beide höchst effizient nur die 6 Städte mit transportierbaren Waren miteinander verbunden, die Lokomotive auf 3 Schritte ausgebaut, die Aktionen links liegen gelassen und transportiert was das Zeug hielt. Damit konnten wir die ausliegenden Aufgaben erfüllen und die Punkte für den Transport einsammeln. Das Spiel ist so kurz, daß alles andere nur dazu führt, daß man, wenn man endlich auf langen Strecken transportieren kann, keine passenden Würfel mehr vorfindet.


    3. #TransAmerica -- zu viert, zweimal. Als Ausgleich spielten wir dann #Transamerica. Es ist nett und gibt immer wieder Anlass zu Ärger, Überraschung und Freude. Am Anfang muß man aufpassen, wohin man seinen Pöppel setzt (möglichst so, daß man zwei oder drei Städte selbst verbinden kann), dann bewegt man sich auf jemanden zu, der in der Nähe einer eigenen nicht angeschlossenen Stadt baut und schließt sie nach dem Verbinden an. Dann kann man das Pech haben, daß jemand schneller ist, aber man verliert meist nicht viele Strecken. Wir beide sind in beiden Fällen nicht im Wasser gelandet.


    Ciao

    Nora

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  • Wir haben dann beide höchst effizient nur die 6 Städte mit transportierbaren Waren miteinander verbunden, die Lokomotive auf 3 Schritte ausgebaut, die Aktionen links liegen gelassen und transportiert was das Zeug hielt. Damit konnten wir die ausliegenden Aufgaben erfüllen und die Punkte für den Transport einsammeln. Das Spiel ist so kurz, daß alles andere nur dazu führt, daß man, wenn man endlich auf langen Strecken transportieren kann, keine passenden Würfel mehr vorfindet.

    Ich empfinde bei #SteamRollers die Kurzstrecken- und die Langstreckenstrategie als beide wettbewerbsfähig. Letztere ist halt anfälliger für ausbleibende passende Würfelergebnisse.


    P.S.: Gar kein Bericht zu #AThiefsFortune ?!

  • Doppelt so clever

    Bärenpark

    Krass Kariert

    Teotihuacan

    Concordia


    Am gestrigen Samstag war mal wieder ausreichend Zeit ein bisschen zu spielen.

    Zu Zweit #DoppeltSoClever . Nach wie vor mein liebstes „kleines“ Würfelspiel“ . Mit 225 Punkten lief es auch ganz gut. Ist ein schönes Zwischendurch-Spiel.


    Danach zu Dritt #Bärenpark weil wir noch auf einen Mitspieler warten wollten. War erst meine 4. Partie und ich muss sagen dass es mittlerweile mein liebstes Puzzlespiel ist. Das ist aber auch ein Metier, das mir zwar gefällt, mich aber auch nicht flasht. Immer noch besser als Ein Fest für Odin oder Patchwork um mal zwei (vollkommen andere) prominente Vertreter des Genres zu nennen, die ich beide schächer finde.


    Blieb noch Zeit für eine Dreierrunde #KrassKariert . Das ist wirklich das beste Kartenspiel für mich. Es vermittelt mir das Gefühl für ein so leichtes Spiel überraschend viel Möglichkeiten zu haben, was mir riesig Spaß macht. Es hat uns so gut gefallen, dass wir dann später noch eine Partie dazwischen geschoben haben.


    Als der 4. Mitspieler ankam entschieden wir uns für #Teotihuacan . Zwei Erstspieler, zwei erfahrene Spieler. Das merkte man auch am Ergebnis nach 2:30 Stunden. 205-200-158-155.

    Variables Setup mit Schlusswertungen Aktionsplättchen 2 Punkte in grün, Technologie 5 Punkte in rot und 15 Punkte pauschal in blau. Spieler D (erfahren), setzte auf Technologien und kassierte jede Menge Punkte weil wir anderen uns im Laufe der Partie auch auf die Technologie Plättchen setzten auf welche D schon war. Ich hatte nur die Technologien Rohs+1 und Pyramidenbau mit einem Aufstieg.

    D investierte v. a. in Gold und Verziehrungen sowie in Masken (5 am Ende). Auf der Straße der Toten waren bis auf D alle unterwegs. Ich durch häufiges sterben und die anderen beiden durch Häuserbau.

    Da Spieler C und ich mit gleich 4 Würfel starteten (Promo Startplättchen) waren sehr viele Würfel „unterwegs“. Ich war bis Mitte der 2. Eklipse bis zu 50 Punkte hinten. Ich setzte auf mehrere Maximalaktionen im Steinbruch (5, bzw. 3 Punkte zusätzlich) und Pyramidenbau. Durch Technologie kam dann immer noch ein Aufstieg beim Pyramidenbau dazu, den ich in blau nahm um das notwendige Holz für die höheren Pyramidenstufen zu bekommen. Dazu kam ich im grünen Tempel vorn, was mir am Ende aber nur 6 Punkte in der Schlusswertung brachte. Die anderen 3 bauten relativ wenig an der Pyramide. D machte mit der Schlusswertung in rot 30 Punkte und verlor nur knapp. Am Ende hatte ich ein 4er Maskenset. Hat wieder viel Spass gemacht, auch wenn mir Tzolkin doch deutlich besser gefällt.


    Ein Spieler musste gehen weshalb wir dann noch eine Dreierpartie #Concordia auf der Creta Karte hinterherschoben. Die anderen beiden kannten dieses tolle Spiel tatsächlich noch nicht, so konnte ich ein wenig „Brettspielbildungshilfe“ leisten. Die Creta Karte ist sehr eng (9 Regionen nur). Dieses Spiel ist so elegant und gut! Am Ende war es recht

    knapp mit 128-125-115. Der Zweite hatte keinen Spezialisten, war aber mit 6 Kolonisten unterwegs, was ihm viele Punkte brachte. Tolles Spiel, toller Spieletag.


    Edti: Habe grade gesehen, dass ein Spielpartner Bilder getwittert hat.

    udfa2h.podcaster.de

    3 Mal editiert, zuletzt von Baseliner ()

  • Ich kauf mir keine Erweiterungen mehr. Nicht, dass ich zu geizig wäre - es ist eher der Grund, dass ich die meisten Spiele zu wenig spiele, als das sich eine Erweiterung lohnen würde.


    Doch es ergab sich, dass ich zum Geburtstag die Erweiterung für "daskommtmitaufdieeinsameInsel" #LorenzoDerPrächtige geschenkt bekam. Und einem geschenktem Gaul schaut man ja bekanntlich nichts ins Maul. Ich habe es doch getan und bin sehr froh dazu. Ich glaube, dass ich jetzt jedes Mal mit Erweiterung spiele. :sonne::sonne::sonne:

    Wie hier auch schon zu lesen war, lässt die Regel zu wünschen übrig. Bei einigen Anführern passt der Text nicht zur Karte. Bei Ressourcen steht nur Holz und Stein, obwohl auch Diener gemeint sind. Die Spezialplättchen sind gar nicht beschrieben. Das Fehler in Regeln passieren, kann passieren. Aber seitdem sind fast zwei Jahre vergangen und in meinem Spiel stehen sie immer noch!!! Weiß jemand, ob es neue Regeln im Netzt gibt (deutsch) Oder FAQ?


    Dreimal #Sagrada . Gutes Brückenspiel. Schnell zu erklären. Leichter zu erklären als #Azul. Geht auch schneller als Azul. Zu Spielen ist dann doch nicht so einfach. Anfänger haben genug damit zu tun, dass sie die Legeregeln einhalten. Auf Siegpunke wird kaum geachtet. #Azul oder #Sagrada ? BEIDE!<3


    #Dann #RajaoftheGanges Für so ein altes Spiel :P immer noch Klasse. Wollte mal von der Marktstrategie weg und habe früh mein Karma hochgestellt und auf dem Fluss immer drei Würfel abgefahren. Brauchte mich so nicht viel mit irgenwelchen Würfeltauschaktionen beschäftigen. Hoch gewonnen . Ich weiser Maharadscha vom Ganges. 8-))


    #Knappdaneben Sieht wie ein lockeres Würfel-Zockerspiel aus. Ist aber eine ziemlich einsame Sache. Aber trotzdem ganz gut. Gut, dass ich´s habe. Hätte ich´s nicht, würd´ ich´s nicht vermissen. ||(


    #DoppeltSoClever als App. Puuh. Anders soll es ja sein. Anders als #Ganzschönclever Aber ich bekomme nicht so den Draht dazu. Ich bezweifle, dass es als Brettspiel in meinen Runden so gut einschlägt wie #Ganzschönclever :/


    Hab noch #13Indizien liegen. Hat es schon jemand gespielt und kann mir seinen/ihren Eindruck vermitteln.

    SW und wie ses

    Michael

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Seit einer gefühlten Ewigkeit haben wir uns einen Spieletag (anstatt einem Spieleabend) gegönnt. Wir sind vormittags um 10 gestartet und haben tatsächlich bis ca. 23:00 durchgezockt. Insgesamt mit 4 Leuten, 2 Kollegen, meine Frau und ich. Ein Wunschspiel pro Teilnehmer gab es, wobei wir das nicht ganz geschafft haben.


    #WillkommenImDungeon #QuacksalbervonQuedlinburg #PandemieDieHeilung #RollPlayer #Aventuria #LordsOfHellas #TheNetworks #ExLibris #Würfelsiedler #dicesettlers


    Start zu dritt mit einer kurzen Wartepartie Willkommen im Dungeon da ein Kollege noch nicht da war. Ein schönes, kleines Push Your Luck-Spiel zum überbrücken oder als Absacker. Die Spieler bieten um das Recht mit einem bestimmten Helden durch einen Dungeon zu ziehen. Entweder man passt oder zieht ein Monster. Dieses Monster kommt entweder in den Dungeon oder es bleibt draußen. Dann verliert der Held aber ein Teil seiner Ausrüstung. Wenn alle bis auf einen gepasst haben, dann muss der letzte Spieler mit der übrig gebliebenen Ausrüstung sehen, ob er den Dungeon übersteht. Was bei uns eher selten geklappt hat.


    Dann weiter mit dem ersten "richtigen" Spiel. Die Quacksalber von Quedlinburg, das Wunschspiel von Kollege Nummer 1. Es wurde ja unlängst hier über die Qualitäten des Spiels diskutiert, aber wir mögen es. So war es der perfekte Auftakt für so einen Spieletag, da man recht gemütlich spielen konnte, dabei noch ein wenig quatschen konnte und so in recht entspannter Atmosphäre loslegen konnte. Alle waren sehr zufrieden, und das Spiel machte allen Beteiligten Spaß. Ich selbst hatte mein Glück etwas zu weit gepusht, und mein Kessel war am Ende 4 oder 5 mal explodiert. Ich brauche wohl nicht extra erwähnen, dass ich am Ende der Wertungsleiste das Spiel beendet habe. Der Satz „Ich explodier nur bei der 3er-Knallerbse“ wurde mein Markenzeichen.


    Da meine Frau zwischendurch für 2 Stunden weg musste, und wir nur noch knapp 'ne Stunde übrig hatten, bevor sie los musste, gab es danach eine schnelle Runde Pandemie – Die Heilung. Zur Rettung der Welt angetreten sind die Forscherin, die Wissenschaftlerin, der Logistiker und der Krisenmanager. Es ging ziemlich gut los, am Ende des zweiten Zuges hatten Forscherin und Wissenschaftlerin bereit die rote Seuche besiegt. Beim Heilen von Krankheiten ging es auch weiter so gut voran. Schwarz und Blau fielen ebenfalls recht zügig der Medizin zum Opfer. Leider hatten wir bei allem Erfolg beim Besiegen von Krankheiten, das Behandeln der Menschen ein wenig schleifen lassen. Einiges an Würfelpech führt zu einer schnellen Folge von Ausbrüchen, so dass wir am Ende keinen Sieg verbuchen konnten.


    Dann erst mal zu dritt weiter, da meine Frau wie gesagt für 2 Stunden weg musste. Zu dritt haben wir dann mit einer Runde Roll Player weiter gemacht. Ich hatte die Ehre einen wahnsinnigen Zwergenmönch zu erschaffen. Meine Gegner waren ein menschlicher Schurke und ein Ork-Zauberer. Es lief insgesamt gut, aber in der allerletzten Runde brauchte ich noch eine rote 6 um sowohl ein Attributsziel zu erfüllen als auch die sechste, richtige Farbe auf meiner Vorgeschichte zu haben. Bei den vier gezogenen Würfeln ist eine rote 1 und eine rote 6 dabei, beide perfekt (aus der 1 hätte ich mit der Mönchsfähigkeit ein 6 machen können). Leider bin ich dritter bei der Würfelauswahl und damit sind die roten Würfel weg. Somit kommt es am Ende zum Tie Breaker, den ich um 2 Gold verliere.


    Danach noch ein zügiges 1-Akt-Abenteuer mit Aventuria im Abenteuer-Modus. Gespielt wurde das Abenteuer Rietholz' Schatz aus der „Das Schiff der verlorenen Seelen“-Erweiterung. Wir versuchten es mit einer recht schwachbrüstigen Heldentruppe: Streuner, Hexe und Peraine-Geweihter. Entsprechend ging es auch los: unserer Hexe gelang absolut gar nichts, und nach ca. 4 Runden wurde sie mit viel Würfelpech bereits niedergestreckt. Die Gegner griffen leider immer wieder zufällige Helden an, und der Zufall war diesmal nicht auf ihrer Seite. Nachdem wir sie mit einem Heiltrank zurück geholt hatten ging es leider so weiter und sie lag kurz darauf ein zweites Mal am Boden. Beim dritten mal hätten wir verlorenen gehabt, also versuchten wir etwas anderes. Wir suchten zu zweit unser Heil in der Flucht und nahmen die bewusstlose Hexe einfach mit. So konnten wir trotz der Hexe doch noch einen Sieg verbuchen.


    Danach kam meine Frau wieder und brachte sogar das Essen (GRILLTELLER!) mit, so dass wir uns gestärkt dem zweiten Wunschspiel widmen konnten: Lords of Hellas, für alle die Erstpartie. Aufbau und Erklärung dauerten etwas und einige Detailregeln erschlossen sich erst während des Spiels. Wir waren alle überrascht, wie schnell das Spiel sich seinem Ende näherte. Der Herakles-Spieler sah schon wie der sichere Sieger aus, da er zügig mit den Monstern fertig wurde, und auch genügend Untiere in seiner Nähe hatte. Am Ende schnappte sich ihm jedoch meine Frau den Siegt durch die Kontrolle von 5 Tempeln den Sieg vor der Nase weg. Mir gefiel das Spiel sehr gut, ich bin gespannt auf weitere Partien.


    Direkt weiter mit dem dritten Wunschspiel, und diesmal wieder was zum auflockern: The Networks. Der Grafikstil des Spiels gefällt mir leider nicht sonderlich gut, aber die Namensgebung der Shows ist wirklich klasse. Ein wenig traurig war ich schon als ich die Abendshow „Grillen mit Milch“ absetzen musste, aber der Zuschauer verlangte einfach nach der Kultshow „Ostpark“. Als vierter Spieler konnte ich mir im ersten Jahr nur eine neue Show sichern, daher ging es etwas langsam los. In den folgenden Jahren konnte ich mich aber als DER Sender für Sitcoms und Reality-TV positionieren. Mit Hilfe von gezielter Marktforschung konnte ich mir im letzten Jahr noch zwei Genre-Boni sichern und somit den Sieg beanspruchen.


    Da einer der Gäste danach das Handtuch warf, spielten wir zu noch zu dritt weiter. Auf den Tisch kam das bis auf eine 2-Spieler-Partie bislang ungespielte Ex Libris. Während ich sowohl die Aufmachung als auch das Setting sehr mag, konnten mich die Mechanismen noch nicht so überzeugen. Grundsätzlich macht es Spaß, die richtigen Bücher zu jagen und zu versuchen in sein Regal zu bekommen. Der Mechanismus, das es jede Runde (zumindest zum Teil) unterschiedliche Einsetzorte für die Worker gibt, finde ich bislang noch eher mittelprächtig. Zudem hat das Spiel zumindest gestern Abend ein eher durchwachsenes Spielgefühl hinterlassen. Trotzdem wird das Spiel nochmal ein bis zwei Chancen erhalten, um mich zu überzeugen.


    Da wir noch Lust auf ein letztes Spiel hatten, holte ich noch Die Würfelsiedler aus dem Schrank. Das Spiel erhält ja durchweg eher lauwarme Bewertungen, in den ersten beiden Partien hat es uns aber recht gut gefallen. Wir haben in dieser Partie zum ersten Mal mit zufälligen Technologie-Karten gespielt. Eine dieser Technologien hat für einen etwas seltsamen Spielverlauf gesorgt: Native Alliances sorgt dafür, dass man, wenn ein anderer Spieler erkundet, und man selbst auf dem neuen Feld mitsiedeln möchte, das nötige Zelt aus dem allgemeinen Vorrat statt dem persönlichen Vorrat nehmen darf. Die Technologie ist dazu noch sehr einfach zu erforschen, so dass alle Spieler sie recht zügig hatten. Dadurch hatten wir nicht die sonst übliche Zeltknappheit, es wurde sehr viel gesiedelt. Nachdem wir uns somit zunächst recht gemächlich ausbreiten konnten, schaffte es meine Frau schließlich, mit einem geschicktem Überfall, unsere Verbindung zu einer Seite des Spielfeldes abzuschneiden und konnte nun zumindest einige Runde sehr entspannt alleine erkunden und siedeln. Da sie auch noch Glück bei Ziehen der Felder hatte, konnte sie sich einige wertvolle Felder sichern. Am Ende war es trotzdem sehr knapp: 79-76-75, Sieg für meine Frau.


    Das sollte es dann um ca. 23:00 auch sein. Ein schöner Tag...... und ich habe wieder keine Fotos gemacht. :mauer::pardon:

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  • Respekt


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

    Einmal editiert, zuletzt von Gernspieler ()

  • Wow, was für ein Tag.


    Ab 10: 00 kam meine Frau auf die Idee zu spielen:


    Stone Age - hah, endlich mal deutlich gewonnen. War mal wieder schön.


    Hanamikoji - wir finden das so gut, dass wir dass 3x hintereinander gespielt haben. Warum ist das untergegangen?



    Dann das erste Bier der Saison auf der Terrasse eingenommen. Ging schon!



    Dann kam meine Tochter mit neuem Freund und Achtung: er spielt gerne. Kennt zwar nur die gängigen wie Wizard und Daran. Aber wofür ist er denn hier bei mir?


    Brügge - zum kennenlernen. 48: 52 für mich. Knapp


    Azul - zu dritt mit meiner Tochter. 68:67:34 Auch da hatte ich Mühe beim Gewinnen.


    Onitama - Das hat er dann gewonnen. Ist bei mir immer Krampf obwohl ich das Spiel gut finde.



    Zum Abschluss habe ich mir dann noch eine Solo-Partie gegönnt.


    Blackout Hongkong- Endlich die erste Kampagne mit 84 Punkten beendet. Bin stolz wie Bolle.




    Ein Bilderbuch-Tag!



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Hanamikoji - wir finden das so gut, dass wir dass 3x hintereinander gespielt haben. Warum ist das untergegangen?

    Untergegangen? In DE vielleicht …

    #Hanamikoji ist eines der besten reinen 2er-Spiele des Jahrzehnts und nicht umsonst auf 246 bei BGG mit 7,55 bei ca. 5500 Bewertungen. Es gibt regelmäßig neue Editionen und mich würde es auch nicht wundern, wenn nach Jixia Academy noch andere Themen draufgeklatscht werden. Es bietet sich geradezu für Lizenzumsetzungen an.

  • Gerne berichte ich von einem Spieleabend in dieser Woche.

    Das Meisterwerk der Fryxelius Brüder, die Melkkuh und der Liebling der Spielzubehörproduzenten wurde gespielt - #TerraformingMars.


    Zwei Spieler hatten umfassende terraformerische Erfahrung, ein Neuling lernte zum ersten Mal das "Draften" kennen.


    Spielumfang erhöhend kamen Elysium, Präludium und Kolonien mit ins Spiel. Venus wurde verschmäht und aussortiert. Die Karten aus der Venuserweiterung, die keinen Venusbezug haben waren aber mit dabei.


    Der Verlauf der Partie war unter diesen Voraussetzungen sehr ungewöhnlich - das Ende ein thematischer Höhepunkt.


    Am Anfang wurden je drei Konzerne und vier Präludiumkarten zufällig verteilt. Zum Einsatz kamen dann die Konzerne:


    • Inventrix (Kartenbedingungen können um +/-2 modifiziert werden), roter Spieler
    • Poseidon (+1 Einkommen pro gebauter Kolonie), blauer Spieler, der Novize
    • Viron (blaue Kartenaktion zweimal pro Generation), grüner Spieler.


    Präludium und Synergien mit den Startprojekten resultierten in eine erste Generation mit drei Ozeanen, einer Stadt und einer Kolonie. Maßgeblichen Anteil daran hatte unser Neuling, der das Optimum aus seinen Handkarten rausholte.

    Er war es dann auch, der in Folge seine Konzernfähigkeit ausgiebig nutze und mit Koloniebau sein Einkommen steigerte. Am Ende des Spiel holte er allein über das Spielertableau über 25 Megacredits je Generation auf sein Konto. Sein Verhängnis war jedoch das Steigern der Terraforming Parameter zu ignorieren.


    Rot und grün - die alten Hasen - kamen nicht ganz so gut ins Spiel. Bei Ihnen musste die Erfahrung das Leisten, was der Zufall Ihnen verwehrt hatte. Rot legte dabei den Schwerpunkt auf Grünflächen und Sauerstoffpunkte, grün sammelte Kartenpunkte und bediente fast exklusiv die Temperaturerhöhung.


    Das Ende kam sehr spät. Nach knapp dreieinhalb Stunden schuf erst die elfte Generation einen halbwegs bewohnbaren Planeten. Trotz dem Einsatz von Präludium! Erklärbar wird dies dadurch, dass unser Nachwuchsplanetenformer alleine fünf Kolonien (von neun) und sieben Projekte teurer als 20 Megacredits geschaffen hatte. Nur leider resultierte dieser massive Kapitaleinsatz nicht ausreichend in Siegpunkte.


    Als unheimlich vergnügliches Resultat lieferte diese Spielweise jedoch einen Mars, so voll wie ich ihn noch niemals erspielt hatte: 19 verbaute Stadtplättchen, 25 Grünflächen, fünf Sonderplättchen, neun Kolonien, noch vier unverbaute Felder auf dem Mars, einen Sieger mit 124 Punkten - das ist wahrlich keine alltägliche Partie #TerraformingMars gewesen.


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    Im Bild fehlen die Würfel bei den Meilensteinen und Auszeichnungen - die wurden vor dem Foto schon abgeräumt! ;)