Was mich bei Spielen am meisten stört

  • Was turnt dich besonders ab, wenn du <piep> aus der Schachtel holst? 125

    1. Nicht durch-gestanzte Punchboards (41) 33%
    2. Schlecht strukturierte Anleitungen (36) 29%
    3. Nicht zentriert-gestanzte Punchboards (35) 28%
    4. Übertrieben viel Luft in der Packung (30) 24%
    5. Ein Möchte-Gern-Inlay (29) 23%
    6. "Beta-Test" Regeln (29) 23%
    7. Sich biegende Spielerablagen, die sich auf dem Tisch auch gerne mal drehen (27) 22%
    8. Weder Inlay, noch Zip-Tüten (13) 10%
    9. Ein schönes Inlay, bei dem kein Platz für gesleevte Karten vorgesehen ist (13) 10%
    10. Unvollständige Teile-Liste (12) 10%

    Ich frage mal in die Runde, was nervt euch am meisten an Spielen. Damit meine ich konzeptionelle oder physische Mängel.

    Ich frage nicht danach, ob Herr Meyer zu lange grübelt, wenn das Spiel XY auf den Tisch kommt.


    Ich für mein Teil bekomme einen Kackreiz, wenn ich Punchboards aus der Box ziehe, bei denen augenscheinlich die Stanze nicht den Druck getroffen hat. Dann haben Standees plötzlich keinen Kopf mehr, oder die Münze mit der 10er Notation ist dann plötzlich nur noch 1 Wert, weil die 0 abgeschnitten wurde.


    Was turnt dich besonders ab, wenn du <piep> aus der Schachtel holst?

    Füge Punkte des Ärgerns gern in die Umfrage ein.

    Auch freut mich ein Austausch über alles Üble, was einem in den Spiele-Schachteln begegnen kann.


    EDIT: Nun sind 3 Antworten statt einer möglich. Es wurde der Wunsch nach mehreren Picks geäußert.

    Mir geht es auch ein wenig um einen Trend, wenn alle alles anklicken, dann würde eine Abstimmung nichts aussagen.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

    2 Mal editiert, zuletzt von hhamburger ()

  • Diese Möchtegern Inlays, oder ihre stark verbreiteten Verwandten die "Unsichtbaren" sind mir ein Grauß!


    Also mir ist ja klar das AutoCad Geld kostet aber für sowas kann man sich ruhig mal ne Testlizenz oder so holen oder ne kleine Firma beauftragen oder einen Studenten holen... (ja das ist Übertrieben, da ich weis was das für ein Aufwand ist und das es ne Menge kostet) .

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Möchtegern Inlays ohne die eine Schachtel gut 50% kompakter hätte sein können.

    Ich gehe da noch weiter. Mich nervt es generell, wenn Luft verpackt, verschickt und beim Händler gelagert wird und anschließend dann auch noch Platz in meinem Regal wegnimmt. Am schlimmsten fand ich das bislang bei #LoveLetter. Die paar Karten, Marker und die Anleitung belegen ca. 10% der Schachtel. Das muss doch aus praktischen und ökologischen Gründen nicht sein und ich verstehe nicht, warum es anscheinend ökonomisch ist.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • EDIT: Nun sind 3 Antworten statt einer möglich. Es wurde der Wunsch nach mehreren Picks geäußert.

    Mir geht es auch ein wenig um einen Trend, wenn alle alles anklicken, dann würde eine Abstimmung nichts aussagen.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Luft in der Schachtel tangiert mich ungefähr so viel wie Karneval und Oktoberfest zusammen: null Komma null gar nicht.


    Aber oh wehe die Punchboards sind nicht richtig durchgestanzt und ich hab Abreisser an den Markern *RoooaaaaaRRrrRrrRrr


    Da ich natürlich! nur Qualitätsware kaufe, hab ich das Problem nicht allzu oft. Deswegen rangiert auf Platz 1 meiner absoluten Hassliste immer noch die miese Regel. Und es ist mir vollkommen WURST warum die kacke ist! Egal ob Struktur oder Schreibfehler oder Redakteur hatte n miesen Tag oder Omma gestorben ... :mauer:


    Da könnte ich direkt ausrasten ... nur ohne Konjunktiv

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • eine unvollständige Komponenten Liste empfinde ich als Graus.

    Und ein schlechtes oder gar kein Inlay. Sollte bei den Preisen schon drin sein, etwas Ordentliches abzuliefern.

  • Oder ärgert ihr euch über zu kleine Spielsteine?

    Oder wenn die Meeples keine Füße oder Köpfe haben?

    Oder wenn es aus der Schachtel nach Chemie riecht?

    Oder wenn es aus der Schachtel nicht nach Chemie riecht?

    Die ersten beiden Sachen habe ich so schlimm noch nicht erlebt.


    Und mal ehrlich, ein neues Spiel muss nach "neuem Spiel" riechen :P Am Spiel schnuppern ist ein fester Bestandteil meines Unboxing-Rituals!


    Aber ein schlechtes Regelbuch vermiest die Vorfreude absolut und ist ein echter Killer. Fehldrucke oder defekte Teile bekommt man in der Regel immer irgendwie (offiziell oder inoffiziell) ersetzt. Ein Regelbuch bleibt... mit all den vielleicht ungeklärten Fragen bleibt.

    Da bin ich auch kein Freund von ellenlangen FAQs und Errata und werde auch keiner mehr.


    Was die Luft in der Spielebox angeht.... so what!? I couldn't care less. Eine gute Verpackung erfüllt nur einen einzigen Zweck, sie macht Lust auf ihren Inhalt!

  • Meiner Meinung nach gehört die Struktur vom Regelwerk auch zu Beta-Test Regeln. Finde alles was die Regeln benutzerunfreundlich macht extrem ärgerlich. Und da ist es dann egal ob es Fehler im Inhalt sind oder die Struktur die Übersicht versaut.


    Bei Luft im Karton bin ich etwas zwiegespalten, eigentlich stört es mich meist, aber ich habe mich auch schon mal gefreut wenn die Erweiterung wegen sowas nachher mit ins Grundspiel passt, bzw. Platz für Dosen für Spielmaterial da war.

  • Ganz klar miese Punchboards. Die meisten anderen Sachen betreffen weniger das konkrete Spielerlebnis und können gefixed werden. Naja, ich habe aber auch noch nicht so häufig mich durch richtig schlechte beta-Version Regeln quälen müssen. Viel Luft in der Box ist aufgrund knappen Regalplatzes für mich auch sehr nervig. Da muss das Spiel das schon wieder rausreißen (in meinem Fall beispielsweise Star Wars Rebellion).

  • Und mal ehrlich, ein neues Spiel muss nach "neuem Spiel" riechen :P Am Spiel schnuppern ist ein fester Bestandteil meines Unboxing-Rituals!

    Unbedingt! Wenn ich da nur an den typischen Avalon Hill Geruch denke, der auch nach Jahrzehnten immer noch in der Schachtel wabert, geht mir das Herz auf.


    Ich gehe mal ins Archiv. Ne Runde schnüffeln...

    The dice decide my fate. And that's a shame.

  • Das Schlimmste ist eine schlechte Spielregel, warum auch immer sie schlecht ist.


    Danach dann Aufkleber aufkleben müssen.


    Schließlich alles, was nervt, aber behoben werden kann bei anständigem Service.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Also mir ist ja klar das AutoCad Geld kostet aber für sowas kann man sich ruhig mal ne Testlizenz oder so holen oder ne kleine Firma beauftragen oder einen Studenten holen... (ja das ist Übertrieben, da ich weis was das für ein Aufwand ist und das es ne Menge kostet) .

    Ein Tiefziehteil wird leider erst aber gewissen Auflagengröße erst eine realistische Option

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Miese Punchboards sind mir ein Graus. Druck der soweit verschoben ist das ein weisser Rand zu erkennen ist und somit die Teile im Stapel "markiert" sind.

    Oder Plättchen die mit der Nagelschere nach gearbeitet werden müssen da noch Papierfetzen am Rand hängen. Das nervt mich am meisten.

    Wer überwacht die Wächter?

  • Gerade Schlechte Stanzungen ob verschoben oder nicht tief genug werden doch problemlos von den Verlagen ausgetauscht. Da gibt es nervigeres. Habe da mal oben ein paar neue Antwortmöglichkeiten eingefügt.

    Be seeing you,
    Matthias Nagy

    Das hier ist mein Privat-Account. Alle hier geäußerten Meinungen sind nur meine privaten Meinungen und geben nicht die Meinung von Deep Print Games oder Frosted Games wieder.

  • Eindeutige Fehler sind bei renommierten, anständigen Verlagen doch kein Problem. Etwas Zusatzaufwand, insofern: ärgerlich schon, aber in absehbarer Zeit kommt dann Ersatz, der das "Problem" dauerhaft (!) beseitigt.


    Deutlich ärgerlicher finde ich da die kleine Delle, wo man sich sagt: nee, du bist nicht der Pedant, der wegen sowas den Verlag anschreibt...

  • Der erste Klick war völlig klar: nicht zentrierte Counter!


    1866 von Compass Games - die Stanzmaschine war besoffen. Reklamation. Neue Counterbögen: die Stanzmaschine ist mitten in der Arbeit in den Urlaub gefahren. Reklamation. Neuer Counterbogen: Mmmmmhja, akzeptabel - was will ich auch die Counter clippen. Tangiert mich im nachhinein nicht so, weil das Spiel sowieso schlecht ist. Zu Ehrenrettung von Compass Games: toller Service und ansonsten gute Qualität und sehr gute Spiele.

    Mit Gewaltlosigkeit hat noch nie jemand etwas erreicht. (Montgomery Burns)

    Ich habe zwar keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. Präsident der EZB. (Das Känguru)


    Zum Spieleblog


  • Ich gehe da noch weiter. Mich nervt es generell, wenn Luft verpackt, verschickt und beim Händler gelagert wird und anschließend dann auch noch Platz in meinem Regal wegnimmt. Am schlimmsten fand ich das bislang bei #LoveLetter. Die paar Karten, Marker und die Anleitung belegen ca. 10% der Schachtel. Das muss doch aus praktischen und ökologischen Gründen nicht sein und ich verstehe nicht, warum es anscheinend ökonomisch ist.

    Weil große Schachteln im Ladenregal besser gesehen werden und die Käufer für Spiele in großen Schachteln bereitwilliger mehr zahlen als für welche in kleinen Schachteln.

    Nervig finde ich das aber auch.


    Mich nerven schlechte Spielanleitungen auch am meisten, aber so richtig passt diese Option nicht zum Rest - ist ja ein inhaltliches Problem und der Rest betrifft nur das Material.

  • Ein Tiefziehteil wird leider erst aber gewissen Auflagengröße erst eine realistische Option

    Ein negatives Beispiel ist das Tiefziehteil von Tyrannen des Unterreichs: die Schachtel besteht nur aus Luft und das Tiefziehteil kannste gleich wegschmeissen, weil sich nach dem Auspacken nichts mehr richtig verstauen lässt.
    Wenn du die Karten sleeven willst, passt nichts mehr rein.

  • Schlimm finde ich redaktionelle Fehler. Fiel mir auf bei der Spielworxx Edtion von North American Railways: Zur Lila Gesellschaft gehört, die Weisse Holz Lok...(statt bei den anderen Farben von Karten und Lok identisch). Ist es so schwer das an zu passen? Wenn man keine Lila Loks bekommen hat in entsprechender Menge, ändert doch die KArtenfarbe...


    Auch bei anderen spielen, wo es ohne ersichtlichen Grund Abweichungen gibt in Material. Las Vegas Erweiterung Boulevard: Der Einarmige Bandid ist ein vollwertiges 7. Casino und gleichberechtigt mit allen anderen. Aha. Aber wieso ist er dann nicht wie die anderen aus großer dicker Pappe, sondern eine kleine dünne Karte?

    Vor allem waren das keine Fehler, also keine Versehen, sondern bewusst so gemacht da Billiger. Kann doch nicht sein, dass da gespart wird, Leute, dann nehmt lieber ehrlich einen Euro mehr, aber dann vernünftige Produkte abliefern.

    Usw.


    Was mir gerade noch einfällt: Viel Material für wenig SPiel. Bei einigen Spielen denke ich: Das wurde unnötig ver kompliziert oder mit unnötig viel MAterial gemacht, das hätte man Eleganter, Knackiger machen können durch xy.. mir fällt jetzt gerade bspw. nur das Gegenteil ein: OddVille. Das hätte man auch mit viel Material, Spielbrett und was weis ich nicht alles aufblasen können, wurde aber aufs Nötige runter destilliert. Gut so. Leider bei vielen Spielen ist es andersrum. Woran aber wir Spieler selbst schuld sind: Viele beurteilen einen angemessenen Preis für ein Spiel danach, was man alles für ein Spiel bekommt, wie viele Material etc. Das führt dazu dass immer mehr Miniaturen, Pöppel etc. beigelegt werden, für Abläufe die man auch hätte anders oder gestraffter darstellen können. Fällt mir jetzt gerade nicht ein, hatte ich aber schon oft, editiere ich wenn mir hinterher was einfällt.


    Das ist kein Widerspruch zu meinem ersten Punkt oben: Material das benötigt wird muss stimmig und vor allem einheitlich sein. Ich will aber kein Material das nur den selbst zweck hat, dass es existiert und das Spiel aufbläht, damit ein großes Spiel draus wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • Hm....vielleicht hatte ich bisher immer Glück, aber das Problem nicht zentrierter Punchboards (oder mit Punchboards allgemein Probleme) hatte ich bisher noch nie!?!

    Da kotze ich eher im Strahl, wenn es keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt - weder Inlay noch Stanzboard - und ich mir was einfallen lassen muss.

    Oder wenn das Inlay die Menge an Material überhaupt nicht (oder nicht sinnvoll) aufnehmen kann und ich das Inlay entsorgen muss.


    Bisher einmal (und deshalb auch nicht wert, es extra aufzuführen obwohl ich mich sehr geärgert habe) hatte ich das Problem, dass das Spiel ohne eine Anleitung ausgeliefert wurde (Monster Lands). Zum Glück gibt´s ja das Internet und Downloadmöglichkeiten!

  • Es gibt da soviel Zeugs das richtig nervt.

    • Inlays die Geld kosten und für die Füße sind wirklich das schlimmste, besonders wenn es sich um Tiefziehteile handelt. Die kosten "richtig" Geld. Ohne den Murks hätte man können etwas sparen - Geld und Müll. Es gibt wirklich wenige Inlays die brauchbar sind. Mir fällt da spontan nur DiceForge ein.
    • Zu große Verpackungen. Oft gesehen bei Erweiterungen. Btw. ich hab zig Verpackungen von Erweiterungen rumfliegen. Kann man die irgendwie zu Geld machen? Ansonsten fliegen die nämlich nach und nach in den Papiermüll.
    • Zip-Beutel finde ich mittlerweile auch als nervig. Bei uns fliegen die in den gelben Sack. Wir haben zuhause 2 Größen in die wird alles sortiert. Dadurch entfällt das lästige suchen "was passt wohl wo rein" zu 99 %.
    • Was zunehmend zum Problem wird sind die unterschiedlichen Kartengrößen, da man hierfür oftmals keine passenden Sleeves findet. 10 Größen sollten doch reichen?
    • Unnötiges Spielmaterial welches nur marginal oder gar nicht irgendwie zu irgendwas beiträgt. Sehr gutes Beispiel Founders of Gloomhaven. Es hätte gereicht 4 Spielerfarben zu machen anstatt 9 oder wie viel es sind. Die Rassen die dadurch repräsentiert werden unterscheiden sich ja durch die Boards. Hier wäre weniger mehr. Zumal dann auch noch 50 Shades of lila dabei sind!

    MfG

    fleXfuX

    Wer die Weisheit mit Löffeln gegessen hat, neigt zu geistigem Durchfall.

  • Was mir noch einfällt, sind zu knapp bemessene Schachteln. Nachdem man alle Karten gesleeved, alle Counter ausgepöppelt und sinnvoll verstaut, restliches Material logisch aufgeteilt hat, stellt man fest - Mist, die Box ist zu klein! Insbesondere GMT oder auch DVG sind solche Kandidaten, wobei man sich manchmal schon über die Wahl der Größe wundert. Bei Fort Sumter z.B. wird eine Standardbox spendiert (ein Plan, wenige Karten und noch weniger Spielermaterial) in der sich alles drin verliert - Time of Crisis hingegen wird trotz erheblich mehr Material mit einer 2/3 Box abgespeist. Mir unverständlich und unnötiges Ärgernis...

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Bei Fort Sumter z.B. wird eine Standardbox spendiert (ein Plan, wenige Karten und noch weniger Spielermaterial) in der sich alles drin verliert - Time of Crisis hingegen wird trotz erheblich mehr Material mit einer 2/3 Box abgespeist. Mir unverständlich und unnötiges Ärgernis...

    wenn ich mich nicht täusche, liegt das an unterschiedlichen Produktionsstandorten?

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ich lasse ein Spiel hier oder dort produzieren und mache natürlich entsprechende Vorgaben.

    Du bekommst aber hier und dort nicht unbedingt das Gleiche. Die megastabilen Boxen von GMT zum Beispiel stammen ausschließlich aus chinesischer Produktion

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Nach ca 100 Usern, die in die Umfrage geklickt haben, kann man ein vorläufiges amtliches Endergebnis formulieren:

    Vielen Spielern stößt es sauer auf, wenn sich die Papp-Teile schlecht auslösen lassen, oder das Layout der Papp-Teile nicht mit der Stanzung übereinstimmt.

    Auch vielen Usern stößt es hier auf, wenn die Verlage keine oder unvorteilhafte Sortiervorgaben per Inlay mit auf den Weg geben.

    Und dann sind da noch die unsäglichen Anleitungen....

    Zudem gibt es noch ein breites Feld an anderen Dingen die verschiedene User stören.

    Erstaunlich finde ich, dass fehlende Teile scheinbar nicht so ins Gewicht fallen. Naja, ein fehlender Würfel wir aus dem Vorrat ersetzt. Ein fehlendes von 100 gleichen Countern fällt kaum auf. Sicher gibt es aber Teile, wie das Spielbrett, die das Spiel komplett versauen. Ich denke mal, oft wird sich dann an den Händler oder an den Verlag gewandt und gut ist.

    Ich für mich finde mich mit meinen Verstimmungsverursachern im oberen Bereich der Umfrage wieder.

    Danke für eure Teilnahme.


    Epilog: Ich wünsche euch weiterhin jedes Recht euch über Mängel zu ärgern und vermutlich wird sich nach dieser Umfrage nichts ändern.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Erfahrungsgemäß klappt es mit sehr vielen Verlagen richtig gut, dass man bei fehlendem Material schnell Ersatz bekommt, daher fallen wohl bei der Abstimmung eher andere Punkte ins Gewicht (zumal man auch nur 3 Stimmen vergeben kann).

    Bei Captains of the Gulf hat mich die kleingedruckte Regel richtig geärgert. Nur um Papier zu sparen greift man auf eine so mieserabel kleine Schrift zurück? Das finde ich richtig ätzend! Ich habe dankenswerter Weise das Spiel in unserer Spielerunde zur Vorbereitung weitergeben können. Bislang konnten wir es leider noch nicht spielen, da die Regel nicht nur klein geschrieben ist, sondern auch unfassbar schlecht strukturiert ist. So etwas nerft einfach kollossal. Natürlich ist es schwierig eine gute Spielregel zu schreiben, aber etwas mehr Mühle können sich manche Verlage schon geben. In unserem Fall war die Regelhürde bisher zu groß um das Spiel kennenlernen zu wollen. Ich werde mir vermehrt auf die Fahne schreiben, mich vor dem Spielkauf mit den Regeln zu befassen, aber oft fehlt mir dafür die Zeit.


    Weiterhin könnte man als Störfaktor noch unangenehme Ausdünstungen nennen, wenn man eine Spielschachtel öffnet. Ich weiß gar nicht mehr welches Spiel das war, dass erst einmal 2 Tage auf dem Balkon auslüften durfte, weil der Spielboxinhalt stark nach Chemie und Farbe gerochen hat...

    Ein Bild sagt mehr als 298 Wörter... :floet: