18.03.-24.03.2019

  • Neue Woche - hoffentlich mehr Sonnenschein.


    Bei uns gab es #Flügelschlag zu zweit. Hat uns insgesamt ganz gut gefallen. Ist halt ein nettes Zwischendurchspiel auf Kennerspiel-Niveau. Das Material ist Outstanding und sehr thematisch.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • piel-Niveau. Das Material ist Outstanding und sehr thematisch.


    Was könnt ihr berichten?

    kannst du mir erklären was ihnen mit der Zieltafel (Rundenwertung) eingefallen ist? Das Material ist das schlechteste was ich seit ein paar Jahren gesehen habe.

  • s3chaos


    Mich stört es nicht, dass die Rundentafel dünner ist. Und deshalb ist sie auch objektiv gesehen nicht von schlechter Qualität. Subjektiv mag das anders empfunden werden.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • #SpaceCorp2025-2300AD


    Zu dritt, war nett und würde ich wieder mitspielen. SpaceCorp ist allerdings nichts, mit dem ich kostbaren regalplatz belegen würde. Während sich meine Ziele mehr oder weniger von allein erfüllten, mussten meine Mitspieler arg für ihre Punkte kämpfen. Liegt vielleicht daran, dass sie mich nicht genug bei der Zielerfüllung behindert haben.



    #Pandemic Legacy Season 2


    Zu viert, erste März-Partie und ganz knapp verloren, ein Zug fehlte noch. Es war spannend, aber auch irgendwie frustrierend. Die Karte wird immer größer, die Vorräte immer knapper und wie man weiterhin gewinnen soll - keine Ahnung. Pandemic Legacy ist schon ganz cool, aber die kleinen Stand Alones wie Fall of Rome und Rising Tide gefallen mir deutlich besser.



    #Greenland


    Die erste Partie zu zweit. Man quält sich drei Abende durch das Regelheft, erklärt sich ne Stunde den Mund fusselig und denkt sich die ganze Zeit: Boah, wat komplex, wat fürn Möglichkeiten. Und am Ende bleiben 90 Minuten monotones Placement und zufällige Würfelei. Meine bessere Hälfte ist sogar in eine Abwärtsspirale geraten, aus der sie nicht rausgekommen ist. Wenn man nicht an Energie kommt, die Elder durch Ereignisse sterben, aber ohne den Mariner die einzige energieliefernde Karte in der Auslage nicht erreichen kann, dann ist es zwar thematisch, wenn einem das Volk verhungert, aber Spielspaß sieht anders aus.

    we are ugly but we have the music

  • #MyLittleScythe

    Erste Partie mit Frau und Tochter. Die Regeln lesen sich flott, sind weitestgehend gut erklärt und sind überschaubar und wir haben nach kurzer Erläuterung direkt losgespielt. Ziel ist es als erster 4 von 8 möglichen Trophäen zu erhalten. Sowohl das Layout als auch die Aufgaben (Freundschaftspunkte erhalten oder Äpfel sammeln u.ä.) kamen bei uns gut an. Da ich niemandem eine spezielle Strategie vorschlug, verfolgten wir alle 8 Ziele gleichzeitig, was auch zur Verdoppelung der Spielzeit führte bis meine Frau schließlich zum Missfallen der Tochter den Sieg im Königreich Pomme erlang. Macht Spaß, kommt wieder auf den Tisch. Zu Dritt war es noch überschaubar auf dem Spielbrett, bin gespannt wie es zu viert oder fünft ist. Könnte aber für die wenig spielende Verwandtschaft fast schon zu anspruchsvoll sein.

    Bei der Erläuterung der Spielmaterialien werden Erweiterung als Möglichkeit erwähnt. Kommt da noch was?

  • Mit meiner Frau und der Lütten diverse Partien #Patchwork. Das Spiel ist bei den beiden sehr gut angekommen und macht auch mir Sehr viel Spaß. Schaut zwar auf den ersten Blick ein wenig dünn aus, haben aber wirklich 3 Runden gebraucht um überhaupt in den positiven Punktebereich zu kommen - Demnach tiefer als es den Anschein macht. Im letzten Spiel hat mich meine Frau dann abgezogen... trotz dem 7-Punkte-Bonuspätchen auch meiner Seite.


    Dann noch ne locker 2er-Partie #ClansOfCaledonia mit meiner Holden. Was soll ich sagen, trotz stehts gut gefüllten Whiskey-Keller mit entsprechendem Einkommen musste ich mich zusätzlichen Exportkiste in der Endabrechnung um ein paar Punkte geschlagen geben. Ich glaube, soviel gehandelt habe ich noch nie in einer Partie. Immer noch ein wunderbar eingängiges Spiel.


    Mal sehen, was die kommende Woche bringt - #Flügelschlag ist gerade angekommen - Dem entgegen steht ein Kindergeburtstag unter der Woche samt Party am Wochenende... hoffentlich bleibt noch ein bisschen Zeit zum Spielen.

  • Gestern gab es mal wieder eine Partie #TooManyBones am Tabletop Simulator


    Gespielt wurde eine 2`er Partie mit Ghillie und Tink

    Level: Normal

    Gegner: Mulmesh

    Eigentlich war es ein guter Start: Die ersten paar Tage (bis Tag 5) gingen weg wie nix. Erfolgreich konnten wir die ersten paar Tage meistern und hatten sogar noch das Glück an Tag 5 auf eine Gruppe von Crittern zu stoßen, die uns einen ordentlichen Lebenspuffer für den nächsten Tag ermöglichten. Gestärkt von den Crittern :prost: brachen wir dann am nächsten Tag auf, um, übermütig wie wir nun waren, die nächsten Baddies "von der Platte zu wischen".

    In einem Fernrohr sahen wir, 21 Pfeillängen entfernt, einen feindlichen Späher, der uns aber sofort ebenfalls entdeckte :guck:und daraufhin in sein Horn blies . Ghillie war noch recht vorsichtig unterwegs, als plötzlich Tink an ihm vorbei schoß -übermüttig von dem vielen Lebenspuffer, den er durch die Critter Tags zuvor bekommen hatte-, um, ja fast schon in Nahkämpfermanier, den Gegner platt zu hauen . Ich denke, dass Tink spätestens bei der ersten Angriffswelle, die ihn mit voller Wucht traf, gleich festgestellt hatte, dass dies keine gute Idee gewesen ist :hau:, aber ein Rückzug blieb ihm verwehrt, denn sowohl sein Klasse 2.0 Roboter, als auch er selbst, wurde in null-komma-nix zerlegt und ungespitzt in den Boden gerammt :rip:. Tja...dann bleib nur noch Ghilie übrig. Mit seinem treuen Gefährten "Wolverine", ein tapferer Wolf, den er herbeirufen kann, stämmte er sich gegen die schiere Flut an Gegnern, die da so ankamen :aufgeb:. Am Ende der 4. Kampfrunde musste sich jedoch auch Wolverine und Ghillie, der dann ebenfalls mit letzter Kraft K.O. zu Boden sank, geschlagen geben. Ich glaube mich auch erinnern zu können, dass jnd der Baddies noch über Ghillie, als er schon am Boden lag, drüber getrampelt ist und noch ein leises "ups" dabei gesagt hatte. Aber als die Baddies abgezogen waren, schwörten Ghilie und Tink bittere Rache. Jeder, aber wirklich auch J E D E R Baddie in Obendar sollte sich von nun an in Acht nehmen. "Die Schmach am Berg", wie diese Niederlage von nun an genannt wird, darf nicht ungesühnt bleiben. Nächste Woche, wenn die beiden sich wieder erholt haben, wird der Weg fortgesetzt und Mulmesh kann sich auf etwas gefasst machen... :elfe: :wikinger:

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  • Ghillie war noch recht vorsichtig unterwegs, als plötzlich Tink an ihr vorbei schoß -übermüttig von dem vielen Lebenspuffer,
    [...]

    Tja...dann bleib nur noch Ghilie übrig. Mit ihrem treuen Gefährten "Wolverine", ein tapferer Wolf, den sie herbeirufen kann, stämmte sie sich gegen die schiere Flut an Gegnern, die da so ankamen :aufgeb:.

    Ich habe kurz überlegt, ob du entweder Ghillie das falsche Geschlecht oder Duster den falschen Namen zugeordnet hast.
    Ich gehe eher davon aus, dass du Ghillie hier etwas verweiblichst. ;)

    Da ihr mit Tink gespielt habt .. habt ihr es hinbekommen den Build-Würfel gescheit zu rotieren oder habt ihr ihn einfach auf der Matte platziert und gedanklich rotiert?

  • Ich habe kurz überlegt, ob du entweder Ghillie das falsche Geschlecht oder Duster den falschen Namen zugeordnet hast.
    Ich gehe eher davon aus, dass du Ghillie hier etwas verweiblichst. ;)

    Da ihr mit Tink gespielt habt .. habt ihr es hinbekommen den Build-Würfel gescheit zu rotieren oder habt ihr ihn einfach auf der Matte platziert und gedanklich rotiert?

    *hehe

    Ich wollte eben die weibliche Seite von Ghillie etwas mehr hervorheben/betonen. Aber hast natürlich Recht: Der alte holzbeinige Zottelkopf ist männlichen Geschlechts ^^;)

    Zum Rotieren: Das haben wir gedanklich gemacht. Hast du einen Tipp!?

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Braz Leider keinen Tipp parat. Vor einigen TTS-Updates war es möglich einen Würfel via Tastenkombination zu rotieren. Dann war es durch Kamerarotierung möglich, da der Würfel im Nachgang sich nach dir ausrichtet. Aber inzwischen geht das wohl auch nicht mehr.
    Ist leider schade, aber nicht wirklich schlimm.

  • Braz Leider keinen Tipp parat. Vor einigen TTS-Updates war es möglich einen Würfel via Tastenkombination zu rotieren. Dann war es durch Kamerarotierung möglich, da der Würfel im Nachgang sich nach dir ausrichtet. Aber inzwischen geht das wohl auch nicht mehr.
    Ist leider schade, aber nicht wirklich schlimm.

    Hmm....schade :(

    Gender im obigen Beitrag wurde angepasst, sonst verzeiht mir das Ghillie nie...der guckt jetzt schon so irre...... *hüstel*

  • kannst du mir erklären was ihnen mit der Zieltafel (Rundenwertung) eingefallen ist? Das Material ist das schlechteste was ich seit ein paar Jahren gesehen habe.

    Das habe ich mich auch gefragt - verhunzt optisch das ganze (sonst super aussehende) Spiel...

    Ist das jetzt Jammern auf hohem Niveau?


    Die Zieltafel mag ja nicht schön sein, sie ist aber zweckentsprechend gestaltet. Stabil genug finde ich sie für ihren Zweck auch, da macht man doch nichts mit, es werden ja nur ganz ruhig ein paar Plättchen/Klötzchen draufgelegt.


    Über Schönheit kann man nicht streiten, wohl eine Meinung haben. Ich fixiere mich beim Spielen nicht derart auf die Zieltafel, dass der optische Gesamteindruck des Spiels in irgend einer Weise beeinträchtigt wäre, weil die Zieltafel nicht schön, nur funktional ist.


    Hauptsache, Du lässt dir das Spiel nicht dadurch vermiesen, dass dich die Optik einer vergleichsweise unwichtigen Komponente stört.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ernst Juergen Ridder Das Board samt Token schaut im Vergleich zu dem Rest des Spiels nun wirklich nicht aus wie aus einem Guss, sondern eher als wäre diese Komponente im Prototypenstatus hängengeblieben. Ja, auf der einen Seite Jammern auf hohem Niveau, auf der anderen Seite durchaus nachvollziehbar, denn irgendwie wirkt das Teil wirklich wie ein kleiner Fremdkörper auf dem Tisch.

  • Kommt da noch was?

    Ja, ist schon in der Entwicklung und für 2020 eingeplant.

    Verrätst Du, wie alt Deine Tochter ist? Ich habe auch schon überlegt, ob ich es für meine 8jährige Tochter kaufen soll.

  • @Lazax

    Meine Tochter ist bald 10 und spielt im allg. lieber schnellere Spiele. Mit 8 wäre es für sie zu lang gewesen, aber unsere Erstpartie war auch selbstverschuldet zu lang. Man kann auch Hausregeln zur Beschleunigung einführen: Spieler bis 9 Jahre benötigen nur 3 Trophäen o.ä. Die Regeln sind nicht schwer.

  • Das habe ich mich auch gefragt - verhunzt optisch das ganze (sonst super aussehende) Spiel...

    Ist das jetzt Jammern auf hohem Niveau?


    Die Zieltafel mag ja nicht schön sein, sie ist aber zweckentsprechend gestaltet. Stabil genug finde ich sie für ihren Zweck auch, da macht man doch nichts mit, es werden ja nur ganz ruhig ein paar Plättchen/Klötzchen draufgelegt.

    Für was ist das Spielertableau so schön gestaltet da legt man doch nur Karten ab, das Tableaiu sieht man dann fast gar nicht mehr. @Ernst Juergen Ridder
    merkst du was?
    Ja natürlich ist das Jammern auf hohen Niveau.

  • Das Spielertableau sieht man natürlich. in welcher Partie legst du bitte so viele Karten ab, dass dein Spielertableau vollkommen bedeckt ist.

    Ehrlich gesagt finde ich die Zieltafel gar nicht so wild, weil sie eh nur ungenutzt an der Seite liegt und die 4 Rundenziele beinhaltet. Was bringt es da, wenn man da dickere Pappe hätte?!

    Bei den Playerboards schaut es anders aus, da die anders genutzt werden und auch schon alleine wahrscheinlich wegen ihrer Größe (zusammenfaltbar) schon stabiler konstruiert sein müssen.

    Ganz ehrlich: Die Rundenzielkarte passt mE (!) vollkommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • #TyrannenDesUnterreichs für 2-4 Spieler

    Das Spiel verbindet Deckbau und Gebietskontrolle. Der Sieger ist wer die meisten Punkte erringt, die sich auf Karten, abgeworfenen Karten, getöteten gegnerischen Armeen, besetzten Städten und Siegpunkten die sich unter dem Spiel ergeben zusammensetzten.

    Wer Dominion schon einmal gespielt hat kann auch schon die Hälfte aller Regeln.

    Wir haben 5 Karten auf der Hand können Karten für das Deck nachkaufen aus einem Pool von 80 Karten am Marktplatz (von denen aber immer nur 5 Karten sichtbar sind). Von den 5 Handkarten können wir spielen so viel wir wollen der Rest kommt auf den Ablagestapel also ähnlich wie bei Dominion. Zusätzlich haben wir ein Spielbrett wo ein abstraktes Wegenetz die durch Kreise abgebildeten Städte verbindet. Unser Ziel ist es möglichst viele Städte mit unseren Einheiten zu besetzen. Es gibt die normalen Einheiten und Spione die sich etwas freier über den Spielplan bewegen können. Gesteuert wird das über die Karten.


    Regeln sind leicht verständlich und auch einen Familienspieler beibringbar. Für den erfahrenen Spieler ist aber genug Strategie und Taktikmöglichkeiten vorhanden. Auf den Karten gibt es vielleicht ein Dutzend Textmerkmale die man sich zum flüssigen Spielen zu merken hat, die aber schon von der Namensnennung vorgeben was zu tun ist. Wie z.B. ERSETZE bedeutet man meuchelt eine gegnerische Figur und ersetzt sie durch eine eigene.


    Wir haben es diese Woche 4x zu zweit gespielt was sehr gut funktioniert hat weil die Größe des Spielbretts mit der Spieleranzahl skaliert. Es ist das beste „Arena“ Spiel das ich in letzter Zeit gespielt habe da können Battalia, Monolith Arena, Tash Kalar, Wildlands nicht mithalten.


    Wenngleich sich ein großer Designmangel für mich ergeben hat. Der Marktplatz ist für mich die große Schwäche des Spiels der sich im Spiel zu dritt oder viert noch größer auswirken muss.

    Um sein Deck steuerbar zu machen sind Karten wichtig mit denen man Handkarten „befördern“ kann. Bei Dominion nennt sich das entsorgen. Nur hier bringt das entsorgen noch zusätzliche Punkte. Daher ist es wichtig solche Karten auch zu kaufen. Es liegen aber nur 5 zufällige Karten am Marktplatz. Wenn mir diese Beförder Karten aber laufend von den Gegnern weggekauft werden und ich nicht das Glück habe das solche Karten vor meinem Zug aufgedeckt wird werde ich immer im doppelten Nachteil zu meinen Gegnern sein. Erstens ich habe weniger Punkte was meine Karten am Ende wert sind, zweitens ich habe vor allem im Mittel und Endgame viele unnötige Karten auf der Hand und die wichtigen starken Karten rotieren dann zu wenig. Ich habe nichts gegen gewisses Glück im Brettspiel, ich liebe Würfel z. B. wenn sie beim Kampf eingesetzt werden, das bringt Emotionen auf den Tisch. Hier aber bringt der Marktplatz nur Frust. Ich werde jetzt noch 2 Spiele zu viert spielen ich denke aber das ich den Marktplatz hausregeln werde.


    Das Spielmaterial kann man nur als durchschnittlich bezeichnen. Das abstrakte Spielfeld hat eine gefällige Grafik, die Miniaturen sind sehr klein das aber der Übersicht dienlich ist, trotzdem kann man sie gut greifen. Die Farben der Miniaturen sind mit Rot, Orange, Grau, Dunkelblau, Weiss eigenartig gewählt. Bei nicht ganz so gutem Licht heben sich Grau und Dunkelblau nur schwer vom dunklem Spielplan ab. Die Karten sind billige Massenware noch dazu mit schwarzem Rand, die habe ich sofort in Sleeves gesteckt. Die Zeichnungen auf den Karten sind durchschnittlich gut kommen aber sicher nicht an Dominion heran.


    Der Preis des Spiels zwischen 70 und 80 Euro ist abnormal hoch und keinesfalls für das Spielmaterial in Relation gerechtfertigt.

    Die eine Erweiterung die es auf Englisch gibt wird bei diesen Preisen wohl nicht mehr auf Deutsch geben.


    Tyrannen des Unterreichs bleibt vorerst sicher in meiner Sammlung, das Spiel macht echt viel richtig, mal sehen welche Hausregeln für den Marktplatzes mir einfallen werden.


  • Am Sonntag wurde bei mir zu dritt gespielt.


    Los ging es dabei mit Blood Rage, das ich schon lange mal ausprobieren wollte. Obwohl bei mir nicht viel zusammenlief (vor allem im letzten Zeitalter), hat es mir gut gefallen und ich würde es zumindest gerne nochmal spielen. Möglichst gute Synergien beim Ausspielen der Karten zu erzielen, liegt mir glaube ich generell nicht besonders. Ich habe jedenfalls schwer gestaunt, was sich meine Mitspieler für coole Kombos aufgebaut haben. Ich habe mir das Leben u.a. auch dadurch erschwert, dass ich es versäumte, meinen Wert hochzutreiben, der die Anzahl der erlaubten Figuren auf dem Brett erhöht. Wenn man selbst im dritten Zeitalter noch nur 5 Einheiten einsetzen darf, schränkt das ganz schön ein… Letzter Platz nach gut 80 Minuten beim 126-98-71.


    Gentes war als nächstes dran, zweite Partie für mich, erstmals zu dritt. Ist auch in der Besetzung wieder bei allen sehr gut angekommen. Auch die beiden Mitspieler haben wieder gestaunt, was man hier für gut 50 Euro an Material geboten bekommen hat…wenn man bedenkt, dass man alleine Insert und Münzen mit etwa 30 Euro taxieren kann.

    Naja viel wichtiger natürlich, dass Gentes auch spielerisch zu überzeugen weiß. Diese Partie hat mir gezeigt, dass man schon versuchen sollte, zumindest ein, zwei Schlösser zu entfernen, um mehr Zeit für Aktionen freizuschalten. Das habe ich diesmal als einziger nicht gemacht, hatte dadurch in Summe vermutlich 3-5 Aktionen weniger als die Mitspieler. War aus meiner Sicht entscheidend dafür, dass ich auch hier Letzter wurde… 106-95-86 nach knapp anderthalb Stunden.


    Dann fiel die Wahl auf Agricola, das meine Mitspieler beide tatsächlich noch nicht kannten. Die Karten haben wir deshalb auch nicht gedraftet. Ich hatte dann auch gefühlt nur Mist auf der Hand, spielte nur jeweils eine Ausbildung und eine kleine Anschaffung aus. Bekam auch als Letzter Nachwuchs ins Haus. Dafür lief es dann am Ende gar nicht mal schlecht, immerhin zweiter Platz beim 36-33-28 nach ebenfalls knapp anderthalb Stunden. Hat mir auch wieder viel Spaß gemacht und ist für mich einfach DER Klassiker unter den Worker Placement Spielen und eine BGG 9/10.



    Am Anfang und am Ende des Spieltags gab es jeweils eine Partie Imhotep: Das Duell. Dass mir das sehr gut gefällt, habe ich ja schon mehrfach erwähnt. Auch nach jetzt sechs Partien bleibe ich außerdem weiter ungeschlagen, auch wenn es in der letzten Partie sehr knapp wurde (55-54) ?



    Außerdem gab es letzte Woche noch Gaia-Project Solo: Nach drei Niederlagen in Folge gegen Ultoma sollte endlich wieder ein Sieg her. Mit den Terranern trat ich gegen die Itar an. In Runde 1 erstmal die Gaiaforming-Leiste bis Level 3 hochmarschiert, dazu einen Schritt in Wirtschaft gemacht, Basistechnologien 4 Credits und 3 Punkte pro Gaia-Planet (27 Punkte für am Ende 9 Gaia-Planeten) eingesammelt. In den letzten beiden Runden dann die Terraforming-Leiste hochgelaufen und die Gaiaforming-Leiste ebenfalls bis Level 5. Zwei Ausbautechnologien brachten mir 20 Punkte (für 3+1 Allianzen) und 6 Wissen. In Runde 6 gab es zudem nochmal reichlich Extra-Punkte für die letzten vier Gaia-Planeten. Während ich bei der Planeten-Wertung chancenlos war, sicherte ich mir die Gebäude-Wertung locker und war auch bei den Technologien vorne. Endstand 190-172 und der 14-14 Ausgleich in meiner Bilanz gegen Ultoma.

    Einen Tag später eine zweite Partie hinterhergeschoben, diesmal mit den Ambas gegen die Terraner. Es bleibt dabei, gegen die Terraner sehe ich regelmäßig alt aus, in der fünften Partie setzte es die vierte Niederlage und Ultoma knackte zum ersten Mal die 200 Punkte Marke, machte alleine 85 Punkte über die Schlusswertungen. Da halfen auch 4+1 Allianzen, 27 Punkte beim Passen in der letzten Runde und 71 Punkte bei den Schlusswertungen meinerseits nicht. Endstand 169-206, ich glaub auf die Terraner als Gegner habe ich keine Lust mehr :/


    #BloodRage #Gentes #Agricola #ImhotepDasDuell #GaiaProject

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Lighthammel Ich würde mich etwas vom typischen Spiel verabschieden und eher schauen, was ihr in der Welt gerade machen wollt. Uns hat es am Ende sehr genützt, nicht immer nur stumpf auf Missionsziele zu spielen, um die Partie zu gewinnen, sondern auch zu überlegen, was will man in dem Spiel machen? Wir haben zweimal bewusst verloren, weil wir uns überlegt hatten, das etwas für das Spiel viel wichtiger sein könnte. Am Ende war das genau richtig! Mehr will ich dazu nicht sagen, weil ich nicht spoilern möchte. Quintessenz, wir haben ganz anders gespielt als in Season 1.

  • Lighthammel Ich würde mich etwas vom typischen Spiel verabschieden und eher schauen, was ihr in der Welt gerade machen wollt. Uns hat es am Ende sehr genützt, nicht immer nur stumpf auf Missionsziele zu spielen, um die Partie zu gewinnen, sondern auch zu überlegen, was will man in dem Spiel machen? Wir haben zweimal bewusst verloren, weil wir uns überlegt hatten, das etwas für das Spiel viel wichtiger sein könnte. Am Ende war das genau richtig! Mehr will ich dazu nicht sagen, weil ich nicht spoilern möchte. Quintessenz, wir haben ganz anders gespielt als in Season 1.

    Den zielorientierten Eurogamer in mir kann ich leider nicht immer abstellen, aber danke für den Tipp ?


    Was ich in der letzten Partie etwas schade fand, war, dass uns eine läppische Aktion zum Sieg gefehlt hat. Im normalen Pandemic macht das ja nicht viel aus. Da schüttelt man sich und startet neu. Das ist beim Legacy halt nur schwer möglich, da Niederlagen das Spiel verändern.


    we are ugly but we have the music

  • Dann setzte deine Ziel vielleicht anders? Mir gelang das als Entdecker in dem Spiel recht gut. Ihr seid ja noch am Anfang, da geht noch einiges in dem Spiel. Man muss nur etwas umdenken, da die typische Seuchenausbreitung etwas ganz anderes ist, als die Vorräte verteilen. Was uns sehr geholfen hat, war eine Strichliste, welche Städte wir gezogen hatten und welche nicht. Da diesmal mehr Stadtkarten vorhanden sind, kann man dies nicht mehr so einfach überblicken. Ohne Strichliste wären wir wohl untergegangen.


    Das Spiel kann auch in späteren Partien sehr schnell vorbei sein, von daher fokussiert sich etwas vornehmen, was man auf jeden Fall schaffen will. Ob eine verlorene Märzpartie nun das Spiel ungemein schwerer macht, kann ich nicht sagen. Wir haben Spiele verloren (in Pandemie 1 nicht eins) und es hat uns eher nach vorne gebracht, weil wir Dinge im Spiel "freigeschaltet" haben. Grundsätzlich fanden wir das Spiel aber anspruchsvoller, weil es durch die größere Freiheit, auch dafür sorgen kann, das man sich verzettelt. Auf der anderen Seite erledigt man auch bei einer Niederlage Dinge, das heißt, eine Partie zu wiederholen ist weniger nervig als im ersten Teil.

  • richy81 Auf wie viele Punkte kommst du und der Ultoma im Durchschnitt bei deinen Gaia Project Partien?

    Ich liege bei 162 Punkten, Ultoma bei 161.

  • Shadows of Malice

    Inklusive alle Erweiterungen und Promo-Karten

    Solo, Zwei Avatare (Helden).


    Dieses Spiel lastet auf mir, wie kein zweites in meiner Sammlung. In meinem Besitz ist es länger (mehrere Jahre).

    Auf den Tisch gepackt habe ich es nun zum dritten Mal.

    Die ersten beiden Anläufe nur in Form des Grundspiels. Dieses Mal mit allem, was der Autor ersonnen hat.

    In der Hoffnung, dass das Spiel mich doch noch richtig fesselt.

    Ich bin sogar dazu übergegangen, selbst Bilder für die Kreaturen zu drucken, um meine Vorstellungskraft zu unterstützen.

    Das hübsche Design, das mich so an die alten Zelda-Titel auf SNES und Gameboy erinnert. Die an sich coole Geschichte mit dem Kampf zwischen formgewordenen Licht und Schatten. Das Reisen über die Hexfelder der Karte.


    Warum finde ich das Spiel auf der einen Seite so schön und liebevoll, werde auf der anderen Seite aber nicht damit warm und spiele jede Partie nicht bis zum Ende durch?


    1. Es ist zu viel Phantasie nötig. Zu viel für mich. Die Kämpfe stellt man sich vor. Man begegnet einfach einer von 8 Kreaturen-Arten, z.B. einem Vogel. Der hat dann zufällig bestimmte Werte und Fähigkeiten. Alles andere ist der eigenen Phantasie überlassen.


    2. Die Mechaniken sind mir zu einfach gestrikt. Es werden D6 geworfen und Zahlen vergleichen. Diese und der Schaden werden durch andere D6 modifiziert. Selbst die möglichen Fähigkeiten modifizieren dieses Geschehen meist nur etwas.


    3. Die Geschichte ist zwar da, aber nur als Grundgerüst. Es gibt im Spiel selbst keinen Fluff-Text. Selbst die Fate(Ereignis)- Karten sind ohne Hintergrundgeschichte.


    4. Risiko-Spiel wird nicht/ sehr selten belohnt. Und ich mag nicht weglaufen und erst einmal nur mit den kleinen Dingen anfangen.


    Das Spiel sollte man wohl mit mehreren Spielen spielen. Dabei sollte entweder einer die Rolle eines Spielleiters einnehmen oder alle erfüllen diese Rolle gegenseitig. D.h. die Ereignisse auf dem Brett mit Leben füllen. Den Kreaturen ein genaues Aussehen geben und den Ereignissen einen Hintergrund, eine Verbindung. Wenn man das Spiel mehr wie ein Rollenspiel in einer Gruppe angeht, dann wird es auch seinen Reiz entfalten können.

    Für einen Solisten, zumindest für mich, bietet es da zu wenig.

    Ich fange immer mit großem Enthusiasmus an, wenn ich die Karte aufbaue und die schönen großen Kristalle in der Hand halte. Doch nach einer Stunde würfellei, ist die Motivation weg und es ist nur noch Arbeit. Für sich selbst, oder besser für sich alleine, eine Geschichte ausdenken ist schwierig und macht mir wenig Spaß. Entweder möchte ich anderen eine Geschichte erzählen oder diese von anderen/ dem Spiel erzählt bekommen.


    Daher wird es nun meine Sammlung verlassen. Es ist ein kleiner Juwel, aber nur zum Schönstehen werde ich keine Spiele mehr behalten.

    Das stimmt etwas traurig. Der Autor steckt viel Liebe in sein Projekt. Auf Anfrage nach einem Ersatzteil, hat er mir dieses persönlich zugeschickt. Dabei war ein handgeschriebener Brief mit herzlichen Worten und ehrlicher Freude über das Lob, das ich für das Spiel aufgebracht hatte.

    Dieser Brief wird auf jeden Fall bleiben als Erinnerung.

    Selten war ich so traurig, dass ein Spiel nicht anhaltend begeistern konnte.

  • Mage Knight

    alle Erweiterungen

    solo, ein Held


    Was? Mitten im Jahr Mage Knight? Außerhalb der üblichen Urlaubs-Session?

    Wie kam es dazu?

    Shadows of Malice war schuld. Über eine Karte ziehen, Monster plätten und Aufleveln.

    Je länger die Partie Shadows of Malice gedauert hatte und je mehr mein Spielspaß den Berg hinab rauschte, desto stärker wuchs der Wunsch in mir, Mage Knight auszupacken. Vor der Partie SoM hatte ich Mage Knight überhaupt nicht auf dem Schirm und hätte anschließend eher zu einem anderen Titel gegriffen.

    Aber das was ich in SoM vergeblich suchte, war nicht weit entfernt und das wusste mein Unterbewusstsein auch.

    Interessanterweise habe ich für SoM mehr Zeit aufgewendet. Das lag an den 3 Tagen Regelstudium (mit den Erweiterungen) und meiner Bastelaktion.

    Mage Knight ist mittlerweile so drin, dass ich es auch nach langer Pause ohne viel Regel lesen spielen kann.

    Nur ein paar wenige Sachen mussten nachgelesen werden.


    So kam es, dass mein freier Montag für eine normal lange MK Partie genutzt wurde (8 Stunden etwa).

    Wie üblich brach ich die ersten beiden Anläufe nach einem Tag bzw. Einem Tag und einer Nacht im Spiel ab. Mit etwas Erfahrung kann man gut einschätzen, dass die Partie sich nicht gut entwickeln wird.

    Der dritte Anlauf wurde dann durchgezogen.


    Norowas war der Held, der das lange Szenario der Tezla-Erweiterung (Life and Death) bestritt.

    Mit diesem Mage Knight habe ich noch nie einen Blumentopf gewinnen können. Dieses Mal lief es besser. Ich konnte schneller Einheiten rekrutieren. Und die Wunden waren auch immer passend auf der Hand, wenn Heilung zur Verfügung stand.

    Norowas legt den Fokus ganz klar auf Einheiten. Da lassen die Skills keinen Zweifel dran.

    Das ist interessant, aber er wird trotzdem nicht mein Liebling.

    Das Spiel konnte ich am Ende klar für mich entscheiden. 6 Einheiten und die Möglichkeit eine zweimal zu nutzen, liesen die Druieden und Necromancer alt aussehen. Bei der Auswahl an Artefakten und Fortgeschrittenen Aktionen hatte ich weniger Glück. Nur die guten Bewegungs-Aktionen waren dabei.

    Zauber brauchte ich nur einen. Dieser half mir Einheiten zu rekrutieren. Ich hatte auch zum ersten Mal die Reputation auf 5. Viele herumstreunende Orks und Drachen. Dafür nur zwei Burgen angegriffen und keinen Magierturm.


    Das Spiel hat sehr viel Freude gemacht. Aber nach der einen erfolgreichen Partie war dann auch Schluß. Ich habe nicht mal mehr Punkte gezählt. Mache ich sonst. Aber wofür? Habe es bisher nie aufgeschrieben.

    Nun ruht der Schatz wieder für einige Monate im Regal. Wobei im Mai Urlaub angesagt ist. Wenn dann nicht gerade viele Kickstarter eingetroffen sind, stehen die Chanen für MK nicht schlecht.

  • richy81 Auf wie viele Punkte kommst du und der Ultoma im Durchschnitt bei deinen Gaia Project Partien?

    Ich liege bei 162 Punkten, Ultoma bei 161.

    Ich liege auch bei durchschnittlich 162, Ultoma bei 168. Vor allem mit Hadsch Halla und den Terranern punktet Ultoma überdurchschnittlich (186/182).


    Kannst du denn bei Ultoma auch deutliche Unterschiede zwischen den Völkern erkennen?

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • richy81 Auf wie viele Punkte kommst du und der Ultoma im Durchschnitt bei deinen Gaia Project Partien?

    Ich liege bei 162 Punkten, Ultoma bei 161.

    Ich liege auch bei durchschnittlich 162, Ultoma bei 168. Vor allem mit Hadsch Halla und den Terranern punktet Ultoma überdurchschnittlich (186/182).


    Kannst du denn bei Ultoma auch deutliche Unterschiede zwischen den Völkern erkennen?

    Terraner und Taklons Ultoma halte ich für stark. Bei den anderen hängt viel davon ab wann die erste zusätzliche Minen-Karte ins Spiel kommt. Geschieht das früh, werden selbst träge Gegner wie Itar zu beweglichen, schnellen Gegnern und damit deutlich gefährlicher.

  • In letzter Zeit gespielt.

    2x #BlackoutHongKong solo. Beide Male die 4. Mission. Beide Male gescheitert. Einmal knapp mit 76 von 80 nötigen Punkten, wobei ich beide Voraussetzungen hatte (2 von 3 Notfallplan-Aufgaben und 4 rote Orte). Einmal deutlich gescheitert mit 64 Punkten und keinen der beiden Voraussetzungen geschafft. Gefällt mir solo super. Zweitbestes Solospiel überhaupt.


    Zu Dritt #GreatWesternTail mit Erweiterung. Alle kannten es. Ein ganz seltsames Spiel. Während es bei mir nahezu perfekt lief, spielten die anderen richtig schlecht. Recht viel schlechter kann man kaum spielen. Sie machten so ziemlich alles falsch was man in dem Spiel falsch machen kann. 167-34-19. Hatte noch nie ein so krasses Ergebnis. Hat niemanden Spaß gemacht.


    Zu Viert #Dynasties . Das hatten wir neulich erst gespielt. Weil es meiner Nachbarin, die auch Gastgeberin war, so gut gefallen hat. Nun also wieder. Dieses Mal waren 2 andere Mitspieler dabei. Meine Mombasa Mitspielerin und mein Gaia Project Dauergegner, der es noch nicht kannte. Dynasties ist mir einfach zu glücksabhängig. Nichtsdestotrotz macht es Spaß. Die ständige Heiraterei lädt zu witzigen Kommentaren ein und es gibt viel zu planen und viele Möglichkeiten. Beispiel:

    D: „Okay, ich setze einen Fürsten.“

    A: „Setz ihn doch zu mir, dann bekommst du 2 von 3 Würfeln weil meine Fürstin schon flachliegt.“

    S, die auch möchte, dass D seinen Fürsten bei ihr setzt: „Ahh, die Bräute machen sich schick! Ich habe aber mehr zu bieten...“

    So ging es ständig und wir haben während der Taktiererei viel gelacht.


    Gastgeberin und GP Kumpel gewannen 115-115-99-92, wobei ich mit meinen 99 Punkten zufrieden war. Ich hatte dieses Mal wenig Aufträge, viele Punkte während des Spiels und war bei den abschließenden Gebietswerungen gut dabei. Muss ich in den nächsten Wochen aber nicht wieder haben.


    #GaiaProject solo mit den Geoden gegen die Hadsch Halla mit 191-165 gewonnen. Das Setting war ausgesprochen ungünstig für die Geoden. Da ich die orangenen Völker aber am wenigsten gespielt habe, wollte ich es unbedingt mal wieder versuchen. Mit den beiden zusätzlichen Erz durch Terraforming-Aufstieg vor Spielbeginn haben die Geoden einen tollen Startkick. Akademie plus eine weitere Mine ist leicht möglich und sorgt mit 3 Austiegen in Runde eins in Wirtschaft für schöne Ressourcen in Runde zwei. Leider hatte ich erst in Runde drei den Regierungssitz und begann dann mit fleißigen Terraforming. Dabei lies ich viele Rundenwertungspunkte liegen weil ich mich auf das Finish konzentrierte. Rundenwertung in Runde 6 war Allianzen. Ich schaffte nur 2+1 Allianzen und die Ausbautechnologien „5/Allianz“ für 15 Punkte und „4/Handelszentrum“ für 16 Punkte. Dann noch 35 Schlusswertungspunkte und 44 Technologie Punkte. Hat wieder viel Spaß gemacht und ist für mich genau die richtige Entspannung vor dem zu Bett gehen.

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  • Gestern nach gefühlt einer Ewigkeit endlich mal wieder in der Mittagspause auf Arbeit mit einem Arbeitskollegen gespielt. Durfte ihm Hero Realms erklären und wir haben es dann 2 Runden gespielt. Endstand war 1:1 .. fand ich gut und es ist Motivation vorhanden, das nächste mal ein 2:0 draus zu machen.


    Da ich in den Regeln dazu nichts fand .. es ist bezüglich des Wächterstatus eines Champions egal, ob dieser bei einem Angriff gegen mich erschöpft ist oder nicht, oder?

    Am Abend gab es dann noch mit einem Kumpel ne Runde Flügelschlag über den TTS. 84 : 74 am Ende für mich. Hatte aber auch gut Glück. Starthand, Rundenziele und Bonuskarte bauten quasi aufeinander auf, so dass ich mich da doch gut absetzen konnte. Mein Kumpel, Vielspieler und Herzblut-Optimierer hat dann gut die Kurve gekriegt und durch 4 Bonuskarten am Ende noch gut aufgeholt. Schönes Spiel, hat ihm gefallen, aber sein Thema ist es nicht.


    #HeroRealms #Flügelschlag

  • jaws ich hatte vermutet, dass diese Frage aufkommt und hatte auch überlegt, ob ich dies überhaupt erwähnen soll.


    Es gibt derzeit keine über den Workshop erhältliche Version. Ich vermute hier, dass SG da die Finger im Spiel hat und nicht lizensierte Mods hat entfernen lassen, damit sie selbst wieder einen kostenpflichtigen DLC rausbringen können. So haben sie es ja auch mit ihren anderen Spielumsetzungen dort gemacht.

    Sofern man also mal Zugriff auf eine dieser bereits enfernten Mods hatte, kann man diese weiterhin nutzen, was ich auch tat.

  • Wir vergnügten und kämpften uns zugleich mit/durch #MiniWW2 in Optimalbesetzung zu viert. Vergnügen weil es ein ständiges hin und her zwischen Achse und Alliierten gab - kämpfen weil manche Situationen regeltechnisch nicht aufgelöst werden. Die letzte Runde war schon etwas her, so das manches. In Vergessenheit geriet, z.B. darf nur 1 Technologie pro Runde ausgespielt werden, die Bonuskarten der Alliierten gibts erst in der nächsten Runde...

    Aber irgendwann hatten wir es größtenteils und in der vorletzten Runde haben die Alliierten den „bösen Deutschen/Japaner“ die Eroberungsflausen ausgetrieben.

    Erheblichen Anteil daran hatte der konsequent zu Ende erforschte Technologiezweig des Karten abwerfen beim Gegner. In Stufe 3 kann man durch abwerfen einer 6´er Operationpointskarte jemandem 3 Karten nehmen! Damit schränkt man dessen Möglichkeiten erheblich ein, da man auch nur 5-6 davon hat.

    Wir sind uns noch uneins, ob das zu unfair ist oder nicht. Der Forschende verzichtet ja auch auf andere Möglichkeiten in seinem Zug und genutzt werden kann eine Tech auch erst in der nächsten Spielrunde. Auch die Idee von Neutralisation durch gleiche Tech geisterte umher. Mal schauen was noch kommt...


    Aktuell gibt es eine „Martial Law“ Regelerläuterung die ich erst heute gesehen habe. Vielleicht klären sich dadurch einige Punkte. Wäre schön, da das Spiel einen ungewöhnlichen Ansatz zum Thema verfolgt!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Wie im letzten Wochenbericht schon angespielt, habe ich noch ein paar Tage vor mir, in denen ich Stanza und Tink in Too Many Bones Undertow gegen Barnacle ins Feld zu führen habe. Und genau das habe ich heute abend gemacht. Dabei sei erwähnt, dass ich den Tag 4 aufgrund von Spielfehler noch einmal anhand der Fotos aufgebaut und wiederholt habe. Und da ich gerade Tink's Zeitmaschine verwende, habe ich mich dann auch gleich mal für die leichtere Option entschieden. ;)

    Aus diesem Grund ist auch das Setup, also die Positionierung der Baddies eine andere.


    Tag 4 - Nachdem ich mich mit Tink nochmal näher beschäftigt habe, hielt ich hier die leichtere Option für die bessere Wahl. Allein das Setup ließ mir hier viel Spielraum, daher positionierte ich meine Gearlocs am rechten Rand des Floßes und ließ aufgrund der guten Initiative Stanza einen Schritt in die rechte Ecke gehen, so dass Tink den Spider-Bot 2.0 mit Heilung und Kanone zwischen sie platzieren konnte. Das war dann auch der Schlüssel zum Erfolg, da dieser Bot die Schläge des 5er Baddies abgefangen hat, während Tink und Stanza sich der 1er Baddies entledigten. Dank Erschöpfung und dem Spider-Bot 1.0 haben wir den 5er dann in Runde 7 erledigt - Tink hatte noch ein Leben. Knapper Kampf, aber deutlich angenehmer als vorher.





    Tag 5 - Glücklicherweise zahlte sich unsere Freundlichkeit von Tag 1 (siehe hier) aus und wir erhielten Hilfe von einem Mohlnor scouts. Als Resultat war uns nun jegliche Gegnerbewegung (Stacks waren nun offen einsehbar) bekannt.



    Tag 6 - Zeit Barnacle entgegen zu treten. Was soll ich sagen. Es zog sich .. Barnacle tauchte 1x ab und kurz bevor er in Runde 7 es ein 2. Mal machen wollte, wurde er mit Vorarbeit des Spider-Bot 3.0 von Stanza mit einem Luitar Smash und ihrer Axt erledigt. Was für ein Finale. Rock on!





    Mein Fazit: Für mich waren beide Gearlocs relativ neu, so dass jeder Kampf für mich sehr lange gedauert hat. Ständig musste ich mir die Zugabläufe von Tink und Stanza ins Gedächtnis rufen und nachschauen, was Fähigkeit X nochmal macht. Ich denke, ich werde dieses Duo so nicht mehr spielen, da es mehr Arbeit als Spielspass war. Dennoch bin ich froh darüber, dass sich dieses Duo hier gut geschlagen hat und nicht gnadenlos unterging.
    Auch wenn es bei den beiden mehr Kopfarbeit war, so halte ich beide Gearlocs für nicht kompliziert. Ein einzelner Spieler sollte sich recht schnell in die entsprechende Mechanik eingearbeitet haben. Für einen Spieler diese beiden Gearlocs zu spielen ist halt schon etwas mehr Verwaltungsaufwand als "plump" ATK- oder DEF-Würfel zu werfen.


    #TooManyBones #TooManyBonesUndertow

  • #Flügelschlag


    Erneut gab es heute wieder eine Partie Flügelschlag. Das Spiel macht einfach super Laune, da es rel. schnell erklärt ist und viel taktische Tiefe besitzt. Gespielt wurde in einer 3`er Runde. Für mich bleibt das Spiel weiterhin ein Highlight unter den Spielen nach Essen. Ständig ist man am Überlegen, wie man seinen Zug optimieren kann und man kann tatsächlich sehr viel optimieren, da ich eine Partie mit einem Spieleneuling spielte und dieser nur mit seiner Kartenhand haderte. Ich bin jedoch der Meinung, dass man tatsächliche meist etwas mit seiner Kartenhand machen kann.

    Gesamthaft weiterhin ein absolut tolles Spiel für mich.

    Was ich gestern einmal gemacht hatte, da sich bei mir die Food-Tokens am Rand etwas abnutzen: Ich hatte, wie damals bei Orleons, nun die Tokens einmal mit Klarlack (seidenmatt) besprüht, um die Tokens besser zu konservieren. Das ging bei Orleons eigentlich super und ich hoffe, dass das hier auch funktioniert...mal schauen ;)

    Die 9/10 Punkte hat es weiterhin verdient.

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  • #DogsofWar zu viert


    Opportunistisches Söldnerspiel, ein Worker Placement, bei dem deine Worker einen Siegpunkteanreiz für die Mitspieler schaffen.

    Ich mag das Spiel total, aber ich glaube, es braucht ein paar Hausregeln. Ich habe auf BGG ein paar Varianten von Paolo Mori himself entdeckt, die packe ich nächstes Mal alle dazu. :)

    ...und ich bin nicht sonderlich gut in dem Spiel. Ich hab viel zu viel Spaß am Kämpfen und überlege viel zu wenig, was eigentlich Siegpunkte bringt.


    #HeavenandAle zu viert


    Endlich mal wieder. Vor der Endwertung ein sehr schönes Spiel, nach wie vor blicke ich die Endwertung nicht (warum wird das alles "zusammengezogen"? Das macht thematisch keinen Sinn, und das sorgt dafür, dass es eigentlich völlig egal ist, wo welcher Rohstoff steht, wenn man eh alles auf die 6-8 zusammenknubbelt).

    Ich hab eine "Billigteile"-Strateie ausprobiert und hatte am Ende tatsächlich den ganzen Spielplan zugebaut, zusammen mit den Bonusplättchen ungefähr 50 Punkte, was in unserer Anfängerrunde reichte.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)