Jap, für #RobinsonCrusoe, da die normalen Lila-Sleeves selbst von DocsMagic zu lang waren. Tatsächlich dann einzeln mit einer manuellen Schneidemaschine.
In etwa sowas: Office-Profishop: Bürobedarf, Schulbedarf und mehr - günstig online kaufen!
EDIT: Aber schau mal bei Docsmagic rein, da steht nicht nur für welche Kartengröße die Sleeves gedacht sind (der eigentlich genannte Zahlenwert), sondern wie groß die Sleeves tatsächlich sind. Das kannst du ja mal mit der Länge/Höhe von deinen vergleichen:
Wenn dich Hüllen, die ein bisschen zu groß sind nerven, würde ich nicht zum Zuschneiden der Hüllen raten. Ich habe das auch mit einer Papierschneidemaschine gemacht mit mehr oder weniger befriedigendem Ergebnis. Das Problem ist, dass du es selbst bei Premium Sleeves manchmal nicht verhindern kannst, dass sich die Folie verschiebt und du zwei ungleich lange Folienseiten erhältst. An sich nicht so dramatisch, aber sichtbar und für dich dann vielleicht nicht mehr brauchbar?!
Hast du dir schon die Sleeves Liste von BGG angesehen? Hier findest du zu fast jedem Spiel passende Vorschläge für Sleeves verschiedenster Hersteller. Vielleicht bringt es etwas, den Hersteller zu wechseln?
Hallo,
also ich verwende auch so eine Hebelschneidemaschine zum Kürzen von Sleeves und hatte damit noch nie Probleme mit ungleichen Schnittergebnissen. Meine Vorgehensweise ist: die Karten zuerst sleeven und dann bis minimum 1mm länger als die Karte(n) die Sleeves zu kürzen. Mann muss halt jede Karte bzw. die Sleeves einzeln beschneiden, denn wenn man mehrere auf einmal schneidet kommt es zu ungleichen Schnittergebnissen (meinen Erfahrungen nach).
LG
Der Captain
Ich habe das auch schon gemacht, zuletzt u.a. für Agra, was ein komisches kurzes Kartenformat mitbringt. Hebelschneidemaschine (im meinem Falle: billiges Discounter-Produkt) und die Sleeves einzeln kürzen, ohne Karte drin. Mehrere zusammen habe ich auch schon ausprobiert, aber das klappte mehr schlecht als recht, zumindest bei mir.
Bei 100+ Karten jeweils 1-2 mm abzuschneiden, wäre mir allerdings den Aufwand nicht wert. Wenn Hüllen weniger als ~2 mm zu breit oder zu lang sind, stört mich das überhaupt nicht.
Passen denn tatsächlich keine dieser Sorten?
Wenn der Threadstarter 56 x 87 etwas zu stramm und 57 x 89 etwas zu lang findet, dann scheint mir da eine ausgesprochen hohe Erwartungshaltungen an millimeterexakter Passgenauigkeit vorzuliegen -- die, nebenbei gesagt, nach meiner Erfahrung innerhalb der Fertigungstoleranzen zwischen unterschiedlichen Kartenpackungen von allem unterhalb von FFG-Hüllen liegt.
Ich habe das Gefühl, dass der stramme Sitz bei anderen Herstellern im gleichen Größensegment unterschiedlich ist. Gleiche Größe aber anderes Innenmaß so zusagen. Könnte dann an der Herstellungsweise liegen.
Bspw. für die Heroquest Karten hatte ich jede Hülle mit Karte drin einzeln mit einem Papierschneider gekürzt und dann die Ecken mit einem extra corner cutter abgerundet. Super Ergebnis.
Passen denn tatsächlich keine dieser Sorten?
Wenn der Threadstarter 56 x 87 etwas zu stramm und 57 x 89 etwas zu lang findet, dann scheint mir da eine ausgesprochen hohe Erwartungshaltungen an millimeterexakter Passgenauigkeit vorzuliegen -- die, nebenbei gesagt, nach meiner Erfahrung innerhalb der Fertigungstoleranzen zwischen unterschiedlichen Kartenpackungen von allem unterhalb von FFG-Hüllen liegt.
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten.
Was hat das mit hoher Erwartungshaltung zu tun, wenn die kleineren Hüllen sich leicht biegen und die größeren Hüllen nicht mehr ganz in das vorgesehene Fach passen. Ich habe das ja nicht kritisiert, sondern nur gefragt, ob jemand schon Erfahrung mit kürzen hat.
Gruss
Thomas
civman : Dass Hüllen, die nicht passen, dir nicht weiter helfen, ist logisch. Da brauchen wir uns nicht drüber streiten. Aber wenn die Hüllen nur ein kleines bisschen zu eng/weit/kurz/lang sind, also alles im Bereich plus/minus 1 mm, dann kann es bei Hüllen der Marken Mayday, Swan & Co durchaus sein, dass Hüllen der exakt gleichen Marke aus einem anderen Päckchen perfekt passen. Das meine ich mit Fertigungstoleranzen.
Wenn wir uns in diesem Bereich bewegen, dann nutzt dir eine Aussage wie "probier mal Sorte X für Flügelschlag" im Endeffekt nicht allzu viel. Teilweise hatte ich von den üblichen Formaten immer mehrere Päckchen zuhause. Wenn dann sowas wie "sitzt ein bisschen zu stramm" auftrat, dann habe ich einfach ein anderes Päckchen der Hüllen probiert und oft hat's dann geklappt.
Aber das ist natürlich keine wirklich tolle Lösung. Inzwischen versuche ich den Spielebestand halbwegs konstant zu halten, Hüllen werden wiederverwendet und gelegentliche Hüllen-Neukäufe sind abgesehen von Sonderformaten eigentlich nur noch FFG. Unter den mir bekannten Marken haben die mit deutlichem Abstand die geringste Größenvariation von einer Hülle zur nächsten.
dann kann es bei Hüllen der Marken Mayday, Swan & Co durchaus sein, dass Hüllen der exakt gleichen Marke aus einem anderen Päckchen perfekt passen. Das meine ich mit Fertigungstoleranzen.
Völlig richtig, daher habe ich eine zeitlang immer etwas mehr Packungen gekauft, also nötig. Gerade bei Mayday und docsmagic war das teilweise heftig, wie unterschiedlich groß die Hüllen einer Sorte aus einer Bestellung waren (zuletzt die 56x87, die dann plötzlich mit neuer Packung satte 2mm länger waren, kein Witz). Bei Terraforming Mars bin ich jetzt auch weg von docsmagic, war zu nervig bei der großen Kartenanzahl (da habe ich allerdings Ultra Pro Matte Clear genommen, weil ich deren raue Rückseite haptisch mag).
von Sonderformaten eigentlich nur noch FFG
Als Alternative habe ich noch Arcane Tinmen für mich entdeckt. Also nicht Dragonshield, sondern deren "Boardgame Sleeves" (z.B.: Dragon Shield Sleeves Board Game Big transparent 59x92mm (100 Stk.), ). Ebenfalls zuverlässige Größe (identisch mit FFG), mit 80 micron auch eine nette Zwischendicke.
Hat das schon mal jemand von euch
gemacht, und gibt es dafür vielleicht einen kleinen "Cutter" oder etwas ähnliches.
Ich habe das bei Anachrony schon mal versucht, mir ist es aber nicht so richtig gut gelungen (die 75x105er Sleeves auf 70x100 war das, wenn ich mich richtig entsinne). Dafür habe ich aber auch nur einen sehr billigen Papierschneide verwendet. Mit guter Hardware sollte das sicher möglich sein, wenn auch kein Pappenstiel, 170 Karten auf dieselbe Länge zu trimmen. 
Eine eher "ketzerische" Methode könnte auch sein, statt der Hüllen einfach die Karten zu beschneiden...
Eine eher "ketzerische" Methode könnte auch sein, statt der Hüllen einfach die Karten zu beschneiden...
Gute Idee. Habe ich sofort gemacht. Jetzt passen sie perfekt in die kleineren Hüllen.
Mit Cutter und Lineal.
Ich vermeide das immer wenn irgendwie möglich, aber wenn es mal aufgrund von sehr exotischen Kartengrößen nicht anders geht, nehme ich eine sehr große, scharfe Schere. Mit der in einem Schnitt sauber knapp oberhalb der Karte abschneiden. Das führt für mich zum besten Ergebnis
„Ist das ein Schwert? Eitelkeit!“ 
„Ist das ein Schwert? Eitelkeit!“
Hinweis: “Kill Bill”...
Hinweis: „Warcraft III“ 
Hinweis: „Warcraft III“
Aha, kenn ich nicht... 
Ich benutze keinen Cutter, sondern ein Entgratemesser Simplasto von Martor (mit Wechselklingen). Dann bastel ich mir auf der Schneidematte einen Anschlag in beide Richtungen und einer Markierung, wo geschnitten werden muss.
Dann wird das Stahllineal fest auf den Bereich, der übrigbleiben soll, draufgedrückt und die Kante beschnitten, hierbei kann man auch mehrmals ansetzen, solange das Lineal fest aufgedrückt bleibt.
Abhängig von der Messerschärfe können es mal 3-5 Sleeves auf einen Rutsch werden. Bei mehr Sleeves wird das Ganze erfahrungsgemäß zu rutschig.
Hinweis: „Warcraft III“
Cutter Messer und Lineal...so habe ich es bei On Mars gemacht (für die quadratischen Karten)
Und kennt jemand eine Möglichkeit viele Sleeves mit einem Mal zu kürzen?
Ich habe dieses Teil
da wird das Schnittgut mit einer Stahlplatte vor dem Schneiden zusammengedrückt. Ob das auch bei Folien so gut funktioniert wie bei Papier habe ich noch nicht getestet...
Aber für selbstgedruckte Anleitungen etc. ist das Teil perfekt
Rofl.. japp, genau die richtige Größe und Preisklasse für Zuhause... ;).
Rofl.. japp, genau die richtige Größe und Preisklasse für Zuhause... ;).
Im Gegensatz zu meiner Stapelschneidemaschine A3 vorher ist die winzig Kann man schön zusammenklappen. Passt auf dem Schreibtisch in eine kleine Ecke, die vorhergehende wog 25 kg und hatte Grundmaße 70x70 cm - ich will die nicht mehr missen
(und ich glaube, ich habe seinerzeit "nur" 130 € dafür bezahlt...)
Ich kenn solche Anschaffungen von meiner Ex-Frau, die hat sowas für ihre Lehrmaterialien gekauft und war dann immer mit dem Schneidemesser einmal im Jahr zum Schleifen. Da gab es auch so einen elektrischen Papierrüttler, der automatisch große Stapel Papier zusammen rüttelte, so dass sie Plan aufeinander lagen. Der hat mich wirklich fasziniert.
