Die Tavernen im Tiefen Thal

  • Das ist leider repetitiv. Man kauft einfach zig Stühle und kann (vorausgesetzt man mischt nicht ganz schlecht) immer alle Karten ausspielen... Gepaart mit Adeligen kann quasi nichts passieren. Natürlich macht das der Gegner dann auch irgendwann und schon wird das Spiel echt langatmig... Hab es deswegen wieder verkauft

    Darf ich fragen, wie viele Punkte ihr damit so gemacht habt? :)

  • Das ist leider repetitiv. Man kauft einfach zig Stühle und kann (vorausgesetzt man mischt nicht ganz schlecht) immer alle Karten ausspielen... Gepaart mit Adeligen kann quasi nichts passieren. Natürlich macht das der Gegner dann auch irgendwann und schon wird das Spiel echt langatmig... Hab es deswegen wieder verkauft

    Darf ich fragen, wie viele Punkte ihr damit so gemacht habt? :)

    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren es 150-180...

  • Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren es 150-180...

    Da ist aber noch Luft nach oben.

    Gerade aus dem Bericht der Schiedsrichter von der Deutschen Brettspielmeisterschaft:

    Zitat

    Bei den Tavernen im Tiefen Thal können 174 Punkte den Sieg bringen, aber auch 240 Punkte reichen manchmal nur zum 2. Platz. Die höchste gemeldete Punktzahl beim Finale waren 266 Punkte und aus den Übungspartien 305.

  • Zitat

    Bei den Tavernen im Tiefen Thal können 174 Punkte den Sieg bringen, aber auch 240 Punkte reichen manchmal nur zum 2. Platz. Die höchste gemeldete Punktzahl beim Finale waren 266 Punkte und aus den Übungspartien 305.

    Luft nach oben ist immer... Ziel ist es stets mehr Punkte als der Gegner zu haben. Das Ziel wurde stets erreicht :) Eine Optimierung erfordert aber auch ein echtes Interesse an dem Spiel. Diese verflog leider sehr schnell bei uns. Auch die zusätzlichen Module konnten daran nichts ändern. So richtig ausmachen woran das lag, konnten wir auch nicht. Das Spiel wirkte stets bemüht, aber irgendwie zu frickelig.. Wie gesagt unsere Meinung. Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden. Und es gibt durchaus Anhänger!

  • also Punkte jenseits der 200 ist nur mit bestimmten Modulen erreichbar. Nur mit dem Startmodul halte ich das für ausgeschlossen. Mit welchen Modulen wurde denn bei der DM gespielt?

  • Da in meinen Partien immer irgendjemand dabei war, der das Spiel noch nicht kannte, habe ich meistens mit den ersten drei Modulen gespielt. Und mit den ersten drei Modulen habe ich in meinen Partien noch keine Ergebnisse jenseits der 140 Punkte erlebt.


    Ganz anders sieht es aus, wenn man mit allen fünf Modulen spielt (wie bei der DM). Damit macht man deutlich mehr Punkte. Das liegt daran, dass man mit dem fünften Modul sehr viele Boni erhält. Die Boni erhält man bei Erwerb von Gästekarten. Dies hat dann massiven Einfluss auf die Strategie. Die Produktion von Bier wird damit aufgewertet. Damit sind dann zum Beispiel der Erwerb von Bierkarten und Lieferantenkarten interessanter als ohne Modul fünf.


    Mit Modul fünf wird das Spiel meiner Meinung nach erst so richtig interessant. Die möglichen Strategien und Spielverläufe sind vielfältiger. Wie Matze schon sagt, ist das Spiel für mich erst mit Modul fünf "komplett".


    Für mich sind die Tavernen im Tiefen Thal nach Underwater Cities und Teotihuacan das Highlight in diesem Jahrgang.

  • Punktzahlen über 200 gehen nur mit allen Modulen (Module 3 und 5 bringen erhebliche Punktgewinne) und auch nur mit einiger Übung.

    Zudem ist natürlich auch relevant, welche Startkarten drin sind, manche sind eben doch etwas besser als andere.

  • Naja, das Spiel ist schon ein bisschen frickelig und kleinteilig, wir haben des öfteren mal vergessen, eine Adligen oder andere Sachen zu nehmen. Bei der ersten Partie kann man sicher auch erstmal zum kennenlernen ohne 3+4+5 spielen, ohne dass deswegen gleichtotaö unterfordert ist. Und es geht dann etwas reibungsloser und flotter. Ist aber sicher Geschmackssache.

  • Ich muss mich vielleicht in sofern selber korrigieren, dass wir eben auch zu zweit gespielt haben, und da dann alles eh schneller abläuft. Wenn man zu viert spielt mag es dann ein einfacherer Einstieg sein, wenn man nicht gleich alles mit rein nimmt.


    Trotzdem stehe ich auf dem Standpunkt, dass geübte Spieler ruhig alles außer Modul 4 von Beginn an mit rein nehmen sollten. Das Spiel ist selbst in vollem Umfang "nur" ein Kennerspiel und alles andere als kompliziert und auch das Befüllen des Gästebuches ist nicht schwer aber für mich eben durchaus eine reizvolle Aufgabe.


    Dieser modulhafte Einstieg ist nicht für erfahrene Spieler gedacht. Schmidt hat ein Publikum, dass normalerweise eher leichtere Spiele spielt. Ich bin sicher, dass man daher diesen stark vereinfachten Einstieg gewählt hat. Wer in der Lage ist Spiele wie Quacksalber oder Dominion zu spielen, der sollte sich ruhig das ganze Spiel gönnen. Sonst hängt man immer nur beim Basisspiel - irgendwer kommt immer neu zu einer Runde dazu! Und wenn man jedes Mal nur Basisspiel spielt, wenn jemand neues dabei ist, dann kommt man nie zu den anderen Modulen.


    Und ich hab jetzt mittlerweile ein paar Meinungen gehört und gelesen, die das Spiel nicht soooo dolle finden. Und dann fragt man nach und sie haben bisher nur Modul 1 gespielt... Traut euch ruhig mal was zu! Das Spiel ist nicht kompliziert!

  • Trotzdem stehe ich auf dem Standpunkt, dass geübte Spieler ruhig alles außer Modul 4 von Beginn an mit rein nehmen sollten.

    Steht nicht in der Anleitung, dass die Module so konzipiert sind, dass sie aufeinander aufbauen? Also, dass man nichts mittendrin weglassen kann?

    Dieser modulhafte Einstieg ist nicht für erfahrene Spieler gedacht.

    Sehe ich auch so. "Unsereins" kann direkt mit dem vollen Programm loslegen.

  • Steht nicht in der Anleitung, dass die Module so konzipiert sind, dass sie aufeinander aufbauen?

    Das steht so in der Anleitung es ist also nicht vorgesehen ein Modul auszulassen.

    Dieser modulhafte Einstieg ist nicht für erfahrene Spieler gedacht.

    Daher wird auch in der Anleitung für Erfahrene Spieler vorgeschlagen direkt die Module 1-3 bei der ersten Partie zu verwenden.

    Alle Module bauen aufeinander auf. Möchtet ihr also Modul 4 spielen, müsst ihr dafür auch die Module 1, 2 und 3 verwenden. Seid ihr nicht so spielerfahren, empfehlen wir euch, nur mit Modul 1 zu starten. Erfahrenen Spielern empfehlen wir, auch gleich mit den Modulen 2 und 3 zu spielen.

    Wir werden unsere erste Partie hoffentlich am Wochenende angehen und entsprechend direkt mit den ersten drei Modulen starten.

    Wenn eine Figur aus dem Wirtshaus stirbt, muss sie in ein anonymes Grab gelegt werden. Für

    nichtsnutzige Trunkenbolde hält die Chronik nun mal keine Plätze bereit... - Village Inn


    Verlässt ein Patient oder ein Mitarbeiter deine Klinik, lege ein beliebiges Auto von deinem

    Tableau zurück in den Vorrat. (Ja, der Patient ist gerade mit dem Maserati des Chefarztes

    weggefahren. Warum lässt er auch die Schlüssel stecken?) - Die Klinik

  • Ich habe meine Erstpartie mit Modulen 1-3 (oder war es sogar nur 1-2?) gespielt. Das halte ich auch für Runden, die problemlos Expertenspiele bewältigen können, für völlig angemessen. Beim Einstieg in ein neues Spiel ist es fast immer sinnvoll, gewisse Vereinfachungen, die von Autor und Verlag vorgesehen wurden, auch zu nutzen. In aller Regel haben sich die Macher aufgrund hunderter Probespiele mit diversen Spielergruppen etwas dabei gedacht.


    (Disclaimer: ich war in diesem Falle selbst Erstspieler ohne größere vorherige Spielkenntnis, nicht Erklärer.)

  • Ich glaube, ode. zählt nur die neu dazu kommenden Module und kommt so nur auf 4, während offiziell das Basisspiel Modul 1 und die "Erweiterungen" Module 2-5 sind. Daher kann es hier zu Kommunikationsunterschieden/Missverständnissen kommen.

  • Trotzdem stehe ich auf dem Standpunkt, dass geübte Spieler ruhig alles außer Modul 4 von Beginn an mit rein nehmen sollten.

    Steht nicht in der Anleitung, dass die Module so konzipiert sind, dass sie aufeinander aufbauen? Also, dass man nichts mittendrin weglassen kann?

    Ich glaube, ode. zählt nur die neu dazu kommenden Module und kommt so nur auf 4, während offiziell das Basisspiel Modul 1 und die "Erweiterungen" Module 2-5 sind. Daher kann es hier zu Kommunikationsunterschieden/Missverständnissen kommen.

    Jein.


    Mir ist schon bewusst, dass es 5 Module gibt und das Basisspiel als Modul 1 angesehen wird.


    Allerdings ist es nur so, dass die Module 2,3 und 5 aufeinander aufbauen. Bei Modul 4 handelt es sich schlicht um Karten, die unterschiedliche Voraussetzungen für die Spieler ins Spiel bringen. Statt mit den 3 vorgegebenen Angestellten startet man mit unterschiedlichsten Elementen. Bsw. schon freigeschalteten Upgrades, etc.


    Das hat natürlich Sinn, wenn man erstmal empfiehlt mit Modulen 1-3 zu spielen. Dann kann man als nächste Stufe Modul 4 hinzu nehmen. Spielt man aber direkt mit dem kompletten Spiel, dann geht es mechanisch nur um die Module 1,2,3 und 5. Modul 4 bedeutet eben, dass man einfach nur mit X statt mit Y beginnt.


    Übrigens: Man könnte nun behaupten, dass dieses Modul 4 das Spiel schwerer macht. Das ist auch gefühlt erstmal so. Allerdings nicht, wenn man das Spiel gut kennt. Es ist eben nur "anders". Man sollte das Spiel gut kennen und seine Mechaniken verstanden haben, bevor man andere Startvorraussetzungen meistern will. Eine der 8 Modul 4-Karten ist das Basis-Setup für Modul 1. Also kann es da in der Spielbalance nicht viel unterschied zwischen den Karten geben. Man muss also nur wissen, was man stattdessen tun muss um ins Spiel zu kommen.


    Daher: Nein, lieber Bananenfischer , ich rede hier nicht an euch vorbei.


    Meine Empfehlung an die Leute, die sich mit Spielen dieser Art öfter als zu Weihnachten beschäftigen ist daher:


    Den modulhaften Charakter des Spiels vergessen. Einfach Module 1,2,3, und 5 spielen. Modul 4 erst ab Partie 2 hinzu nehmen. Und schon habt ihr ein super Kennerspiel mit gutem Komplexitätsgrad der zum Spiel super passt.

  • Und ich hab jetzt mittlerweile ein paar Meinungen gehört und gelesen, die das Spiel nicht soooo dolle finden. Und dann fragt man nach und sie haben bisher nur Modul 1 gespielt... Traut euch ruhig mal was zu! Das Spiel ist nicht kompliziert!

    Wir spielen mit allen Modulen und es ist dadurch definitiv besser, aber trotzdem gefällt es uns nicht so sehr.

  • Alles klar, das macht Sinn.

  • Und ich hab jetzt mittlerweile ein paar Meinungen gehört und gelesen, die das Spiel nicht soooo dolle finden. Und dann fragt man nach und sie haben bisher nur Modul 1 gespielt... Traut euch ruhig mal was zu! Das Spiel ist nicht kompliziert!

    Wir spielen mit allen Modulen und es ist dadurch definitiv besser, aber trotzdem gefällt es uns nicht so sehr.

    :lachwein::lachwein::lachwein:


    Sehr schön!!!


    Ich finde übrigens auch, dass das Spiel mit mehr als 2 Spielern deutlich verliert. Und diese Bierdeckel mit Würfeln weiter zu geben ist echt mal nervig. Das Problem hat Hadara (nur mit Karten statt Wüerfeln) deutlich besser gelöst. Zu zweit ist das aber alles gut. Da muss man ja nur hin und her schieben oder sich auch einfach schnell merken von wo man nun nehmen darf...

  • Mir gefällt das Spiel nicht so gut, weil es mir zu wenig Interaktion mit den Mitspielern bietet. Allerdings gefällt es meinem Sohn (7) sehr gut, deshalb spiele ich es aktuell häufiger. Wir haben jedes Mal ein Modul dazu genommen, das war für ihn sehr gut so. Ich habe jetzt mit allen Modulen erstmals gewonnen, aber es könnte durchaus sein, dass ich mal zwischendurch eine suboptimale Entscheidung getroffen habe ;)


    Überhaupt klappt das Spielen mit ihm jetzt richtig gut, zuletzt haben wir auch #DieBlutigeHerberge und #NetaTanka gespielt - insofern erfüllen die Spiele einen tollen Zweck!

  • Mir gefällt das Spiel aufgrund der sich aufbauenden Atmosphäre wirklich gut. Habe es allerdings bisher nie mit allen Modulen gespielt, sondern in meinen drei Partien in unterschiedlichen Vierer-Runden nur mit den Gaukler- und Schnapps-Modulen dabei.


    Die Idee der Bierdeckel, mit der man aktiv seine Würfel weitergibt, finde ich haptisch schön gelöst. Allerdings werden Grüblernaturen dabei bevorteilt, wenn sich vor denen drei Bierdeckel in Wartschlange stapeln und die selbst noch mit sich hadern, welchen selbst geworfenen Würfel die jetzt nehmen sollen. Weil dann hat man den vollen Überblick und müsste eigentlich immer warten, bevor man im Takt auswählt und weitergibt. Das passte für mich aber nicht zu der entspannten Grundstimmung des Spiels. Wie streng wurde das denn auf der Meisterschaft geregelt?


    Zudem fehlt mir die Interaktion. Denn was die Mitspieler in ihrer Kneipe so machen, darauf habe ich wenig bis keinen Einfluss und irgendwie war es mir bisher auch immer egal. Es gab nur vereinzelte "Ohs" und "Ahs", wenn jemand vorführte, dass er wenig oder ganz viel eingenommen hatte. Details gingen dabei allerdings unter. Also entweder erklärt man für die komplette Runde ganz genau, was man macht und das kann dauern oder man macht es einfach und spielt die Partie damit zügiger, was dem Spiel dieser Gewichtsklasse eher gut tut. Auch hier die Nachfrage, wie es auf der Meisterschaft gespielt wurde.

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

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  • Ich mag DTITT sehr. Das Thema ist mal was anderes, die Atmosphäre dank des schönen Artworks sehr heimelig und die Menge an Optionen bei allen fünf Modulen riesig (haben lediglich die erste Partie ohne Modul 2-5 gespielt, um reinzukommen, danach nur volles Brett 😜). Hab mir sogar extra für DTiTT vier braune Leder-Würfelbecher gekauft. 😏


    Was Interaktion betrifft, bin ich als ausgesprochener Fan der Werke von Uwe Rosenberg ohnehin sehr genügsam... 😉 Allerdings hat man durchaus Hebel in der Hand, um seine Mitspieler zu ärgern. So habe ich mir zum Beispiel angewöhnt, beim Dicedrafting nicht nur darauf zu achten, welchen Würfel ich mir vom Bierdeckel vor mir schnappe. Ich achte auch darauf, über welchen Würfelwert sich mein nachfolgender Spieler besonders freuen würde - und nehme u.U. genau diesen, wenn ich ohnehin ein Jokerfeld bestücken möchte. 😈

  • Mir gefällt das Spiel aufgrund der sich aufbauenden Atmosphäre wirklich gut. Habe es allerdings bisher nie mit allen Modulen gespielt, sondern in meinen drei Partien in unterschiedlichen Vierer-Runden nur mit den Gaukler- und Schnapps-Modulen dabei.


    Die Idee der Bierdeckel, mit der man aktiv seine Würfel weitergibt, finde ich haptisch schön gelöst. Allerdings werden Grüblernaturen dabei bevorteilt, wenn sich vor denen drei Bierdeckel in Wartschlange stapeln und die selbst noch mit sich hadern, welchen selbst geworfenen Würfel die jetzt nehmen sollen. Weil dann hat man den vollen Überblick und müsste eigentlich immer warten, bevor man im Takt auswählt und weitergibt. Das passte für mich aber nicht zu der entspannten Grundstimmung des Spiels. Wie streng wurde das denn auf der Meisterschaft geregelt?


    Zudem fehlt mir die Interaktion. Denn was die Mitspieler in ihrer Kneipe so machen, darauf habe ich wenig bis keinen Einfluss und irgendwie war es mir bisher auch immer egal. Es gab nur vereinzelte "Ohs" und "Ahs", wenn jemand vorführte, dass er wenig oder ganz viel eingenommen hatte. Details gingen dabei allerdings unter. Also entweder erklärt man für die komplette Runde ganz genau, was man macht und das kann dauern oder man macht es einfach und spielt die Partie damit zügiger, was dem Spiel dieser Gewichtsklasse eher gut tut. Auch hier die Nachfrage, wie es auf der Meisterschaft gespielt wurde.

    Bei der Meisterschaft wird sowas immer schön der Reihe nach nacheinander gemacht. Und mischen tut der Nachbar.

  • Weiß eigentlich jemand warum das Spiel "Die Tavernen im Tiefen Thal" heißt?

    Selbst bei einem Eigennamen würde ich ein "Tiefes Tal" erwarten.


    Edit: Hab's grad selbst gefunden: "Thal ist eine alte Schreibweise von Tal." Na gut. Wieder was gelernt.

    Einmal editiert, zuletzt von jorl ()

  • Weiß eigentlich jemand warum das Spiel "Die Tavernen im Tiefen Thal" heißt?

    Selbst bei einem Eigennamen würde ich ein "Tiefes Tal" erwarten.


    Edit: Hab's grad selbst gefunden: "Thal ist eine alte Schreibweise von Tal." Na gut. Wieder was gelernt.

    Das h nach T wurde früher generell recht gerne verwendet, siehe auch Thannhäuser, Thugend und Ähnliches.

  • Eine Frage zu der Zahl der Barden. Laut Anleitung sollen es 18 Stück sein, ich habe allerdings nur 16 Karten.

    Hab keine Info über einen Druckfehler in der Anleitung gefunden. Wie viele Karten habt ihr?

    In der Partie gestern sind sie uns nämlich ausgegangen.

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  • Eine Frage zu der Zahl der Barden. Laut Anleitung sollen es 18 Stück sein, ich habe allerdings nur 16 Karten.

    Hab keine Info über einen Druckfehler in der Anleitung gefunden. Wie viele Karten habt ihr?

    Es sind wirklich nur sechzehn, ich habe gerade nachgezählt und war damals auch irritiert, weil es in der Anleitung falsch angegeben ist. Hoffe, weitergeholfen zu haben und wünsche Dir noch viel Spaß mit diesem tollen Spiel :)

    Wir spielen gerne Sword & Sorcery, Cthulhu: Death May Die und als Kontrastprogramm mal Carcassonne!

  • Nach kurzer Recherche gibt es einen inoffiziellen Solo-Modus:


    Zitat

    Inoffizielle Solo-Variante zum Download

    Da ich bekanntermaßen Solo-Spielen durchaus nicht abgeneigt bin, habe ich mich mit Wolfgang Warsch zusammengetan und seine Solo-Variante, die er während der Testphase verwendet hat, mal runtergeschrieben. Der Schmidt-Verlag hat mir dazu noch gestattet, das offizielle Layout zu verwenden.

    Tiefe Gläser, schöne Tavernen – Die Tavernen im Tiefen Thal (Schmidt Spiele, 2019) – Würfelmagier Brettspiel Blog


    Tavernen-im-Tiefen-Thal-Solo-Variant.pdf

  • Aber warum kommt die nicht mit in die Erweiterung? ist die so mies?

    Habe kurz Wolfgang Warsch direkt danach gefragt, ob dieser (inoffizielle) Solo-Modus mit der Erweiterung funktioniert.

    Seine Antwort:

    Zitat von Wolfgang Warsch

    Hi. Der solo-modus bleibt gleich. Lg.