Das Spiel passt einfach nicht zu mir - Basta!

  • Interessanter wäre da in meinen Augen fast eher die Gegenfrage. :) Habt ihr schon Spiele nach dem ersten Zug überraschend doch spannend gefunden, die ihr nach oberflächlich demotivierenden Eindrücken und noch spiellustabtötenderer Regelerklärung anderen zu Liebe mitgespielt habt?

    die größte Überraschung für mich war chronos conquest. Hatte ich damals über die Spieleschmiede gefördert weil ich da ne zeitlang alles gefördert hab. Als ich es hatte lag es jahrelang im Schrank ich war sicher es ist Schrott..habe mich nie so sehr getäuscht..für das was es sein will ein kurzer schneller absacker zwischendurch Grossartig!

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  • Der Hype zu diesen Spielen war sehr groß. Die Ernüchterung beim Spielen war dann allerdings noch viel größer - so sehr, dass ich nun einen aktiven Widerstand habe, diese Spiele erneut hervorzuholen.


    Und wenn es hier um Spiele geht, die einem aktiv nicht gefallen, warum dann schreiben, dass es da keine gibt? :D

    Dann warst Du also underwhelmed. Schön, dass wir das geklärt haben. :sonne:

  • Na toll, da verkneife ich mir fast täglich einen Hinweis auf fehlerhafte Sprache, aber wenn ich doch mal nachfrage, weil ich Absicht mit Grund vermute, wird das ins lächerliche gezogen. Dann doch lieber ab jetzt Sprachnazi sein.

  • KDM

    Gloomhaven

    Caverna

    Exit et al.

    Time Stories

    Anachrony

    18xx

    Wargames mit countern

    Alles vom Rosenberg, naja fast alles

    Partyspiele, besonders Werwolf und Secret Hitler

    Five Tribes


    Alles Mal probiert (gut vom Rosenberg probier ich nicht mehr, mag Excel schon nicht) und grässlich und/oder langweilig gefunden.

    Aber es gibt so viel anderes.....

  • Meistens spiele ich Spiele, die ich mir selbst gekauft habe. Bei diesen erarbeite ich mir schon vorher die Regeln und lese mir zu dem Spiel einiges durch oder schaue mir Bilder vom Spiel(Material) an.

    Dementsprechend ungewöhnlich ist es dann, dass mich ein Spiel in Runde eins damit überrascht, dass es mir nicht gefällt. Ich kann mich da direkt nicht an ein Spiel erinnern.


    Nach einer oder mehreren Partien? Sicherlich. Aber nach einer Runde, wenn ich vorher davon ausging, dass mir das Spiel gefällt? Unwahrscheinlich.


    Es überrascht mich allerdings, dass es hier so vielen Spielern so geht. Beschäftigt ihr euch mit den Spielen nicht, bevor ihr sie kauft? 🤔

  • Doch ich mache es genauso wie du. Und zu 99% liege ich damit richtig. Trotzdem: das letztendliche Spielgefühl muss man selber erlebt haben, das kann durch keine Rezension etc. Vermittelt werden.

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  • Das Gefühl das ein Spiel nicht zu einem passt kenne ich, auch wenn es glücklicherweise immer seltener vorkommt. Man lernt ja dazu :/:)


    # Kingdom Builder - noch mit wenig Brettspielerfahrung meinerseits, kam es bei Freunden auf den Tisch. Klang erst mal gut ich freute mich schon, mein eigenes Königreich aufzubauen, Handel zu treiben, die Zeiten überdauernde Bauwerke zu errichten und die Städte der Nachbar niederzubrennen zu besuchen. Und dann.... DAS! Um es freundlich zu sagen, das Thema versprach mehr als der Inhalt bieten konnte. Dazu die Vorgabe auf welchem Gebiet man bauen muss (Blumen wtf??) und dann diese Optik! brrrrr


    # Mysterium - gute Hinweise zu den (zugegeben gut gemachten) irren Karten zu finden, ist finde ich unmöglich. Zumindest für mich... War mir nach der ersten Runde klar. Das ist nicht meins.


    # Canopy Walk - erster Kickstarter und Lehrgeld meinerseits. Sieht gut aus, aber spielerisch meh.

  • Oh ja, Mysterium


    Ich wollte es lieben, weil es so wunderschön ist. Ich will nicht sagen "erste Runde", aber viel über die Hälfte ging es nicht hinaus, bis ich merkte "das is nix"

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Man sagt ja bei positiven Erlebnissen "das hat mich geflasht". Was wäre denn das Gegenteil davon? Meine Welt ist kurz dunkler geworden?

    Das Licht ging jedenfalls aus, als #Ligretto auf den Tisch kam. Meine Lichter gingen aus, als ich zuletzt zu einer Partie #Phase10 genötigt wurde.

    Bei #Kakerlakensalat kann ich mich noch nicht entscheiden, ob ich es genial oder genial daneben finde.


    Und dann war da noch mal folgendes: Ich mag Fantasy, History, SciFi, Adventure, Aufbau, Area-Control, üppige Ausstattung, Resourcen-Management und asymmetrische Fraktionen. Na, was mag jetzt wohl kommen? Die Beschreibung passt doch gut perfekt für #Scythe. Ich freue mich, dass ich es mal kennenlernen durfte, aber wenn ich die Wahl hätte, dann lieber eine Runde #Dominion. (sorry Rughnegg, ich weiß du liebst es...)

    Ich habe mich lange darum gedrückt Scythe kennen zu lernen, aus Angst, dass es mir gefällt und ich dann den ganzen Kram kaufen "muss". Ich bin nun fast erleichtert, dass es mir nicht gefällt. Ich finde aber immer noch, dass es super aussieht.


    Bei den Spielen #RiseToNoblity und #Feudum war ich auch zu erst sehr angetan - bis ich sie dann auf dem Tisch hatte. Puuhh, ich bin wohl in der Praxis dann doch eher ein kein Experten-Spieler. Mein Hirn denkt dauern: "Mehr Regeln, mehr Material, mehr Spielzeit, mehr Möglichkeiten!" Scheinbar ist mein Hirn aber nicht sehr realistisch. Empirisch bestätigt für mich ist: Spielspaß wird nicht nur durch mein Hirn allein erzeugt.

    Ich mag zum Beispiel #RussianRailroads sehr gerne. Ich hatte am letzten Sonntag etwas Zeit und habe mal die Solo-Variante ausgepackt. Mechanisch macht man fast das Gleiche, als wenn man es mit mehreren Spielern spielt. Aber was soll ich sagen? Ich habe es nicht zu Ende geschafft. Es ödete mich an. Ich kriege es einfach nicht hin, dass mir ein Spiel alleine Spaß bringt. Da wird wohl jedes Spiel durchfallen, wenn ich alleine davor sitze.


    Dann glaube ich auch, dass wenn ich nochmal #Monopoly spielen muss, dass es noch einen schlimmeren Effekt auf die Welt hat, als wenn sich bei Ghostbusters zwei Proton-Strahlen kreuzen würden.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

    2 Mal editiert, zuletzt von hhamburger ()

  • Okay... dann fang ich auch mal an... :)


    This War of Mine: Gute Geschichtensammlung, dem ein Spiel fehlt. Hätte als Buch besser funktioniert...


    Clans of Caledonia: Ich war richtig angefixt an das Spiel. Total gehypt von der Kampagne. Aufgeputscht von euch allen hier... Da konnte das Spiel nur verlieren. Es war halt ok. Und damit weit unter der Erwartung. Die Fallhöhe war dann einfach zu hoch.


    Futuropia: Keine Probleme, keine großen Entscheidungen und am Ende haben alle in etwa gleich viel Punkte...


    Krieg der Knöpfe: Wunderschöne Optik und haptisches Design treffen auf ein langweiliges Spiel.

    Lords of Waterdeep: D&D geht bei mir ja eigentlich immer. Aber nicht, wenn ich Holzklötzchen sammle. Total aufgesetztes Thema. Hier könnte ich genauso gut Holz und Stein abgeben, anstatt Kämpfer und Diebe.

    Rise of Queensdale: Abgebrochen in Kapitel 4. Keiner wollte weitermachen. Mich eingeschlossen.


    Pandemic Legacy - Season 1: Abgebrochen im August. Keiner wollte weitermachen und jede Partie fühlte sich an, wie ein Jahr im Fegefeuer.


    Tsukuyumi: Ooooh... Tsukuyumi... Wir werden keine Freunde. Wie kann ein derart liebevoll gestaltetes, geniales Universum auf ein derart lahmes Spiel treffen. Jaja, ich weiß. Assynchron und so. Aber nein, das reisst es für mich auch nicht mehr raus.

  • Es überrascht mich allerdings, dass es hier so vielen Spielern so geht. Beschäftigt ihr euch mit den Spielen nicht, bevor ihr sie kauft? 🤔

    Meistens sind das eben Spiele, die im Club mitgebracht werden.

    Kaufen würde ich mir das nie.....


    Njoltis:

    Pandemic Legacy - Season 1: Abgebrochen im August. Keiner wollte weitermachen und jede Partie fühlte sich an, wie ein Jahr im Fegefeuer.


    Das war total frustig und nervenaufreibend....

    Und hast genau den Reiz des Spieles für uns ausgemacht.

    So unterschiedlich sind die Geschmäcker😁

  • ohne Begründung liest sich das ungefähr so spannend wie ein Einkaufszettel für den Wocheneinkauf... just sayin ;)

    Also ich habe die ganz bewusst weggelassen, bevor das wieder in Diskussionen endet, in denen die eigenen Lieblingstitel verteidigt werden. Ich habe die Ausgangsfrage jetzt generell auch nicht ganz so restriktiv gesehen. Zum Beispiel bei Scythe kam mir der Moment eigentlich nicht im 1. Zug, sondern bereits bei der Regelerklärung durch den Spielebesitzer. ;)

  • Regelerklärung durch den Spielebesitzer

    Oh, das ist so wichtig, wie man mit einem Spiel in den ersten Kontakt kommt. Oft merkt man den Besitzer an, dass sie für ein Titel brennen. Und Emotion ist häufig ansteckend. Selbst wenn jemand nicht redegewandt ist, merkt man schnell, ob jemand von dem was er/sie da erklärt überzeugt ist.

    Wenn dir jemand Kaffee verkaufen will und dabei lahm erklärt, dass es ein dunkles Pulver sei, welches mit heißem Wasser übergossen wird, dann bekommt wohl niemand Appetit darauf.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • ohne Begründung liest sich das ungefähr so spannend wie ein Einkaufszettel für den Wocheneinkauf... just sayin ;)

    Also ich habe die ganz bewusst weggelassen, bevor das wieder in Diskussionen endet, in denen die eigenen Lieblingstitel verteidigt werden. Ich habe die Ausgangsfrage jetzt generell auch nicht ganz so restriktiv gesehen. Zum Beispiel bei Scythe kam mir der Moment eigentlich nicht im 1. Zug, sondern bereits bei der Regelerklärung durch den Spielebesitzer.

    Bis jetzt kam das mit dem Lieblingsspiel verteidigen gar nicht vor, oder? Ich glaube, die meisten können sich bei diesem Thread damit zurückhalten.

    Obwohl: wer es schafft, in #IsleofSkye in einer Runde gar nichts zum Bauen zu haben hat sich das wohl vor allem selbst zuzuschreiben. ;)

  • Spielarten, die es bei mir schwer haben:

    • Echtzeit-Geschwindigkeitskrams à la #GalaxyTrucker: Das widerstrebt meinem Gefühl von einem entspannten Spieleabend.
    • Kommunikationsverbote à la #MagicMaze: das widerstrebt meinem losen Mundwerk.
    • Social Deduction, die nicht mechanisch, sondern rein zwischenmenschlich sind, wo ich aktiv rumlügen muss (also nicht #WinterderToten, sondern zB #Avalon): ich bin da einfach nicht gut drin.
    • Hyperkomplexes Zeug, das länger als ne Stunde erklärt werden muss. Das ist mehr so ein Zeit-Ding, ich krieg sowas einfach nicht auf den Tisch.
    • App-Brettspiel-Hybriden, ich finde das nicht "pure".
    • Erweiterungen und insbesondere Spiele, die "nur mit Erweiterung gut sind". Ich bin auch da Purist. Das Ersterlebnis muss passen.


    Spiele, die ich theoretisch mögen könnte, aber nicht mag:

    • Ich habe eine gewisse Hype-Allergie. Es widerstrebt mir, ein Spiel geil zu finden, bloß weil alle es geil finden, mein Bauchgefühl ist dann oft so "also eigentlich finde ich das schon recht gewöhnlich, ich habe keine Ahnung, was da alle in Schnappatmung ausbrechen lässt, und es hat sicher nichts in der Top100 auf BGG verloren." Darunter fallen zB #Flügelschlag oder #Scythe, nicht aber #Azul oder #TerraformingMars.
    • Ich reagiere allergisch auf Spiele, die ein tolles Thema verbrauchen, aber nicht so wirklich etwas damit anfangen wollen. Da fällt eine ganze Reihe Spiele von CMON drunter, zB #DerPate oder #RisingSun, aber auch #Euphoria oder #Trickerion. Gerade diese Hybriden "Eurogame mit Kampfelementen" (wogegen ich prinzipiell nichts habe) schmeißen oft genau an der Stelle das Thema über Bord, wo ich es am dringendsten gebraucht hätte.


    Spiele, bei denen ich wenig Gründe habe, sie nicht zu mögen, die ich aber dennoch nicht mag:


    Und dann gibt es noch Spiele, die bei mir einfach nicht zünden wollen, obwohl ich eigentlich sehe, was daran mechanisch gut ist, warum es Erfolg hatte oder Preise gewonnen hat... aber sie schmecken mir einfach nicht. Ein Beispiel ist #BroomService. Ist einfach so, muss ich mit leben.

  • Oh, das ist so wichtig, wie man mit einem Spiel in den ersten Kontakt kommt. Oft merkt man den Besitzer an, dass sie für ein Titel brennen. Und Emotion ist häufig ansteckend. Selbst wenn jemand nicht redegewandt ist, merkt man schnell, ob jemand von dem was er/sie da erklärt überzeugt ist.

    Wenn dir jemand Kaffee verkaufen will und dabei lahm erklärt, dass es ein dunkles Pulver sei, welches mit heißem Wasser übergossen wird, dann bekommt wohl niemand Appetit darauf.

    Ja, das stimmt natürlich auch, so war es aber gar nicht gemeint. :) Der Spielebesitzer war sowohl eloquent als auch begeistert von Scythe. Er hat es, glaube ich, mit 10 auf BGG bewertet, hat gebastelt, bemalt, etc. Da ging es mir tatsächlich um die Spielregeln (Stichwort Bewegungsregeln). :)

    Bis jetzt kam das mit dem Lieblingsspiel verteidigen gar nicht vor, oder? Ich glaube, die meisten können sich bei diesem Thread damit zurückhalten.

    Mag sein, aber generell kommt es ja im Forum sehr häufig vor (ich wasche meine Hände selbst nicht in Unschuld) und ich hatte hier Potential gesehen. ;)

  • Ich hatte am letzten Sonntag etwas Zeit und habe mal die Solo-Variante ausgepackt. Mechanisch macht man fast das Gleiche, als wenn man es mit mehreren Spielern spielt. Aber was soll ich sagen? Ich habe es nicht zu Ende geschafft. Es ödete mich an. Ich kriege es einfach nicht hin, dass mir ein Spiel alleine Spaß bringt. Da wird wohl jedes Spiel durchfallen, wenn ich alleine davor sitze.

    Geht mir genauso, habe es mehrfach probiert mit verschiedenen Spielen, die ich alle gut bis sehr gut finde. Ich baue den ganzen Krampf auf, schaue drüber, mache maximal ein oder zwei Züge und dann wird alles wieder fein säuberlich verstaut und ich widme mich anderen Dingen.

  • Dies ist mir bei den hochgelobten Spiel #XiaLegendsOfADriftSystem passiert.

    Ich hatte mich so drauf gefreut und beim ersten Spiel habe ich festgestellt, dass es absolut nicht mein Spiel ist und es wurde direkt wieder abgestoßen.

    Das war das letzte Spiel dieses Genres und der Versuch, mich noch für 4x zu begeistern, denn auch #Eclipse ist bei mir komplett durchgefallen.


    Manchmal passt ein Spiel tatsächlich nicht, obwohl man vorher so große Hoffnung hatte.....aber sich da zu verdrehen damit man im Kielwasser der anderen Jubler mit schwimmt, bringt auch nichts; dann lieber gegen den Strom.


    Mittlerweile will ich auch Spiele gar nicht mehr verteidigen, denn hier ist der subjektive Geschmack ausschlaggebend und den werde ich auch nicht mehr ändern können. Spiele die mir gefallen, müssen ja nicht zwangsläufig allen gefallen.

    Eine verkorkste Erstpartie ist da nicht immer nur alleine ausschlaggebend, denn bei einer eventuellen zweiten Partie kann es schon wieder ganz anders sein.


    Anders bei mir als die direkt durchgefallenen Spiele habe ich als Beispiel für eine verkorkste Erstpartie bei einem Spiel, welches ich aber bei einer zweiten nochmal verifizieren möchte #DungeonPets . Da lief bei mir überhaupt nichts - aber ich liebe #DungeonLords und möchte auch Dungeon Pets mögen....mal sehen ob die zweite besser läuft.

  • Spiele, die ich theoretisch mögen könnte, aber nicht mag:

    Frei nach dem Motto "fresst Sch***e - Millionen Fliegen können nicht irren" ;) naja, sooo sehr irren diese vielen Spieler, deren Äußerungen in Summe bei Dir als "Hype" ankommen, dann aber auch nicht. Das sind schon alles gute bis sehr gute Spiele in ihrem Sektor. Ob es für den eigenen Geschmack reicht, muss jeder für sich herausfinden. Sich diesen Spielen allein deswegen nicht nähern wollen ist aber kein guter Grund, da könnte Dir im Einzelfall schon was entgehen.

  • Sich diesen Spielen allein deswegen nicht nähern wollen ist aber kein guter Grund, da könnte Dir im Einzelfall schon was entgehen.

    Ich habe alle hier genannten Spiele tatsächlich gespielt, ich mochte sie nur lange nicht so sehr, wie der Hype es mir aufdrängen wollte.


    Und selbst wenn nicht... Es gibt so viele (gute) Spiele, da fällt es mir schwer zu glauben, dass es irgendwie ein Problem ist, wenn mir eins davon "entgeht", aus welchen Gründen auch immer.

    Ich glaube zB durchaus, dass #CthulhuWars ein tolles Spiel ist, das mir Spaß machen könnte. Aber niemand in meinem Umfeld wollte die paar hundert Euro dafür ausgeben, also werd ich es wohl nie spielen. Davon geht die Welt nicht unter, spiele ich halt was anderes.

  • Interessant das alles zu lesen, auch wenn es teilweise ein wenig links und rechts von der ursprünglichen Frage ist.


    Ich hatte genau ein solches Spiel: #RoboRally


    Schon vor zig Jahren habe ich in einem Buch (damals zur 4th Edition von Magic) darüber gelesen und es hat mich sofort fasziniert. Da war es aber irgendwie nicht möglich für mich ranzukommen. Nach meinen Dark Ages der Brettspiele habe ich dann ein paar Videos gesehen und war erneut Feuer und Flamme. Ein Wink des Schicksals hat dann die 2016er Variante als Restexemplar bei meinem Brettspieleladen vor Ort zu einem sehr günstigen Preis dagelassen und ich musste es kaufen.

    • Regelstudium - Check
    • Material - Check (ja nicht überragend aber okay - ich mag die Roboter)
    • Erklärung für die drei Mitspieler - Check
    • Erste Runde - <X:kotz:

    Wir haben es zwar zu Ende gespielt, aber ich möchte das nie wieder mitspielen müssen. Aus diesem Grund haben auch #MechsvsMinions und #QuoddHeroes keine Chance bei mir.

    Ach ja? Definier mir "normal"!

  • Ich habe alle hier genannten Spiele tatsächlich gespielt, ich mochte sie nur lange nicht so sehr, wie der Hype es mir aufdrängen wollte.

    Warum sollte man sich von irgendeinem Hype was "aufdrängen" lassen? Spätestens wenn ich es selbst spiele sind irgendwelche Hypes oder ähnliches komplett unrelevant weil mich das Spiel selbst am Tisch überzeugen muss. Warum sollte da irgendeine "Internetmeinung" mich beeinflussen? So leicht sollte man sich nicht manipulieren lassen.


    Das einzige was ein Hype schaffen kann ist das ich ein Spiel kaufe/ausprobiere welches vielleicht nicht in mein Beuteschema passt, aber diese Spiele fallen danach auch oft genug durch.

    Einmal editiert, zuletzt von Hillbilly ()

  • Hillbilly Entweder verstehe ich deinen Beitrag nicht, oder wir meinen genau dasselbe.

    Naja, es klingt schon so, als würdest Du Dich vom Hype in gewisser Weise beeinflussen lassen, nur eben in negativer Weise.

    Zumindest legt das Dein Text nahe:

    Zitat

    Ich habe eine gewisse Hype-Allergie. Es widerstrebt mir, ein Spiel geil zu finden, bloß weil alle es geil finden, mein Bauchgefühl ist dann oft so "also eigentlich finde ich das schon recht gewöhnlich, ich habe keine Ahnung, was da alle in Schnappatmung ausbrechen lässt, und es hat sicher nichts in der Top100 auf BGG verloren."

    Es hört sich so an, als hätte es ein "gehyptes" (ich hasse dieses Wort) Spiel bei Dir tendenziell eher schwerer.

    Hillbilly meint dagegen, soweit ich das verstanden habe, dass einem das Bohei um ein Spiel herum vollkommen egal sein sollte. Also die eigene Meinung weder positiv noch negativ beeinflussen.

  • Also ich gehe ja immer mehr zu testen, bevor ich kaufe. Daher begrüße ich Deluxe Edition von alten Spielen damit sie quasi nochmal ne neue Auflage bekommen. Natürlich, wird das alte Spiel Xmal nachgeeifert von anderen Spielen und da gucke ich "Will ich wirklich einen Ersatz für ein Spiel was funktioniert?"

    Oder eben warten bis der 2. KS kommt... .

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Spiele, die ich theoretisch mögen könnte, aber nicht mag:

    Frei nach dem Motto "fresst Sch***e - Millionen Fliegen können nicht irren" ;) naja, sooo sehr irren diese vielen Spieler, deren Äußerungen in Summe bei Dir als "Hype" ankommen, dann aber auch nicht. Das sind schon alles gute bis sehr gute Spiele in ihrem Sektor. Ob es für den eigenen Geschmack reicht, muss jeder für sich herausfinden. Sich diesen Spielen allein deswegen nicht nähern wollen ist aber kein guter Grund, da könnte Dir im Einzelfall schon was entgehen.

    Beim Thema Hype fällt mir Azul ein. Das ist natürlich auch völlig überhypet. Ich selber fand es nach dem erstmaligen Regel lesen völlig daneben Und hab mich lange davor gedrückt. Dann habe ich es Mal probiert und ja es ist ganz okay. Auch nicht das über Spiel zu dem es viele machen, aber ich habe mich nach dem ersten Regel lesen nochmal korrigieren müssen: ich dachte es seid ganz unterirdisch, ist aber nett habe ich nach dem spielen festgestellt. Mittlerweile mit allen an Promos was es gibt, also Joker Fliesen sonder Manufakturen und Punkten Verdoppeler finde ich es sogar gut. Aber halt auch nicht mehr als das.


    Wobei ich bei Sintra wieder sagen muss, ohne es gespielt zu haben: nach dem ersten Regelstudium ist mir das schon wieder zu viel.

    Einmal editiert, zuletzt von Schlafabtausch ()

  • 4x zu begeistern,

    XIA ist dein kein 4X? 8|

    Es gibt kein Expand :/ also nur 3X



    Edit: Ja wenn man Expansion schreibt und nicht bedenkt das es im Englischen anders heißt (Expand) ... . Ich doof, Rest klug! ^^'

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    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

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    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    2 Mal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • Beim Thema Hype fällt mir Azul ein. ... Wobei ich bei sintra wieder sagen muss, ohne es gespielt zu haben: nach dem ersten Regelstudium ist mir das schon wieder zu viel.

    Bin ganz bei Dir - zweimal das - naja, nicht gleiche aber doch sehr ähnliche Spiel brauche ich nicht. Ist mit der Grund, warum ich Erweiterungen skeptisch gegenüber stehe. Da kommt dann auch noch der erschwerte Zugang für Gelegenheitsrunden (wegen mehr Regelwerk) hinzu. Sintra allein hätte es vielleicht in meine Sammlung geschafft, aber da ist ja schon Azul vorhanden, also denke ich nicht mal drüber nach (ja, gespielt habe ich beide). Ich bin da wohl eher die Ausnahme, sonst würde der Markt nicht so vor Fortsetzungen und Erweiterungen strotzen. Irgendwer muss es ja auch kaufen...

  • #Xia

    Es gibt keine Expansion :/ also nur 3X

    ? #XIAEmbersofaforsakenStar

    Also definier mir mal bitte Expansion in XIA bitte? Du fliegst mit deinem einen Raumschiff rum, du baust nix irgendwo hin.


    Zitat von Wiki:

    "

    • Expand means players claim new territory by creating new settlements, or sometimes by extending the influence of existing settlements.

    "


    Also Titel lasse ich für mich nicht gelten als Expand . Die Dinger sind Ziele mehr nicht.

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    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

  • Wie in vielen anderen Expansions auch, erstreckt sich der Inhalt auf übliche Dinge:


    This is the first expansion for the game Xia: Legends of a Drift System.

    In its meandering across the galaxy, the drift system of Xia has come into orbit with a dying star. Once habitable worlds now sit desolate waiting to be ransacked by opportunists, and an unknown cold fills the void. New dangers, hidden treasure, and adventure await in this abandoned system. Uncover the mystery in: Embers of a Forsaken Star

    This expansion adds:

    • New Sector tiles
    • New Mission cards
    • New Ships
    • A solo campaign
    • And much more!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/