Game of Thrones - Aktuelle Staffel - Achtung, garantierte Spoiler - Betreten auf eigene Gefahr!

  • Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

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  • Einmal editiert, zuletzt von Atlantto ()

  • Fand die Folge gemessen an der Staffel erstaunlich gut. Ein angenehmes Ende, mit dem ich problemlos leben kann. Klar ist vieles unlogisch, aber da gab es vorher echt schon tausend mal Schlimmeres.

    So oder so gehen acht Jahre (weitestgehend) sehr guter Unterhaltung zu Ende, was ich sehr schade finde. Ich habe die Serie geliebt, gerade zu Anfang.

    RIP.

    Lg

  • Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

    ______________________________

    I'm old enough to know what's wise
    and young enough not to choose it

    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Einmal editiert, zuletzt von [Tom] () aus folgendem Grund: Sind Spoiler Tags echt so schwer zu verstehen?!

  • Unterstützt eigentlich irgendwer hier die Online Petition die einen Neudreh von Staffel 8 fordert?

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
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  • yzemaze

    Hat das Label Spoiler! hinzugefügt.
  • Ich trage mich natürlich nicht in die Petition ein und finde das auch irgendwie reichlich abstrus. Einerseits ist Kritik am Werk vollkommen legitim und jeder mag daraus seine/ihre Konsequenzen ziehen, aber bei GoT habe ich teilweise auch das Gefühl hier geht es nicht um Kritik an der Sache, sondern eher um eine ganz persönliche Verletzung der eigenen Rezeptionshaltung: Ich will aber, dass es so ist. Zumindest lesen sich in diesem Duktus viele Beiträge in den sozialen Medien (bei mir: Twitter) oder auch in manchen englisch-sprachigen Reviews, wenn kritisiert wird, die Staffel/das Ende erfüllt nicht, was man sich erhofft hatte.


    Wird bei Game of Thrones eigentlich überhart bewertet und kritisiert? Red Herrings, MacGuffins, Plot Armor sind Elemente jahrzehntelanger Filmgeschichte; Zeitdehnung, -raffung, offene Enden sind Techniken (literarischen) Erzählens, nur bei GoT ist natürlich alles kacke. Dabei finde ich seit Staffel 7 auch nicht mehr alles gut gelungen, aber diesen überwiegend sehr negativen Tenor find ich nervig.


    :2cent:

    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • jaws Ich denke durch die ersten Staffeln wurde bei Game of Thrones eine gewisse Fallhöhe aufgebaut. Es war ein dreckiges Fantasy Szenario, welches dann, sobald die Bücher nicht mehr als Grundlage dienten, von Schreiberlingen bedient wurden, wie ein normales High Fantasy Setting in einem beliebigen Film/Spiel/Buch/odersonstwas. Zusätzlich gab es dann noch Szenen, wie sie in Mexikanischen Seifenopern vorkommen könnten. Dass das enttäuschend ist, ist verständlich. Dass sich das nun großflächiger entzündet dürfte allein durch die aufgebaute Erwartungshaltung klar sein. Und ich glaube, dass es GoT nie über die zweite Staffel gebracht hätte, wenn das Konzept bereits zu Beginn gewesen wäre, wie ab ca. Staffel 6,5. (Nein, ich schau jetzt nicht nach...)


    Habe ich die Petition unterschreiben? Ja.

    Bin ich überzeugt, dass diese was bewegt? Nein.

    Hat es mich befriedigt? Nicht wirklich.

    Ist es eine Botschaft an die Macher, die ich sonst nie erreicht hätte? Hoffentlich.

    Erwarte ich tatsächlich einen zweiten Versuch der achten Staffel? Nö. Wird nicht passieren.

    Was erwarte ich mir dann von der Petition? Eigentlich nicht allzu viel. Vielleicht einfach ein kleines Zeichen an D. B. Weiss und David Benioff, dass sie sich mit Star Wars bitte etwas mehr Mühe geben sollen...

  • ...und wildgewordene Fanboys drehen 30 minütige Videos für Youtube, um der Welt kund zu tun wie Scheisse sie die letzte Staffel doch finden würden :/


    Die letzte Folge war meines Erachtens ein schöner, und auch durchaus hoffungsvoller Abschluss für die "Next Generation" bzw. Westeros 2.0 ;)

  • ...und wildgewordene Fanboys drehen 30 minütige Videos für Youtube, um der Welt kund zu tun wie Scheisse sie die letzte Staffel doch finden würden :/


    Die letzte Folge war meines Erachtens ein schöner, und auch durchaus hoffungsvoller Abschluss für die "Next Generation" bzw. Westeros 2.0 ;)

    Auf jeden Fall ein gutes Ende fuer Planung von Spin-Offs

  • Was die Fallhöhe und die damit aufgebaute Erwartungshaltung angeht, gebe ich dir Recht. Man könnte fast meinen, dass sich D & D in der Hinsicht mit den ersten 3-4 Staffeln keinen Gefallen getan haben ;) Aber das, was jetzt teilweise kritisiert wird, ist ja, wie du anmerkst, seit Staffel 6,5 so (abgesehen von generell enttäuschten Hoffnungen, dass es so oder so enden sollte/möge).


    Übrigens noch zwei interessante Texte zum Ende (mit Herr der Ringe Bezug):


    Einmal editiert, zuletzt von jaws ()

  • Egal wie die Serie geendet hätte, hätte sie niemals alle zufriedenstellen können. Ich bin mir sicher, dass der Aufschrei ähnlich gewesen wäre, wenn es durch <jedes mögliche Szenario hier eintragen> geendet wäre. Es hätten sich nur andere aufgeregt.

  • Einmal editiert, zuletzt von Capote ()

  • Mit freundlichen kollegialen Grüßen


    Syrophir


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    "Die Menschen hungern nach der Wahrheit, doch wissen sie selten ihren Geschmack zu schätzen."

    Einmal editiert, zuletzt von Syrophir () aus folgendem Grund: Spoiler vergessen, Sorry...

  • 6 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • OK, jetzt mal ohne Blödelei (und ohne Spoiler).


    Ich kann mir vorstellen, dass ich mit diesem Beitrag von einigen meiner Mitforisten Leuten viel Unverständnis ernten werde, aber ich möchte an der Stelle mal die Gelegenheit für ein kleines, persönliches Fazit zu meiner Erfahrung mit Game of Thrones zu nutzen.


    Ich habe in den vergangenen rund 20 Jahren in vielleicht zehn Fernsehserien kurz reingeschaut und es dann regelmäßig gleich wieder gelassen (beispielsweise mal eine Folge Breaking Bad mit angekuckt), und abgeschlossene Mehrteiler lassen wir mal außen vor, aber folgende Fernsehserien habe ich tatsächlich von Anfang bis Ende geschaut:

    - Futurama (immer genial)

    - Battlestar Galactica (als die letzte Folge schon drei Jahre vorher gesendet war) -- wegen dem Brettspiel, ihr wisst schon. Anfangs war ich begeistert, zum Schluss hin bitter enttäuscht, weil die Bögen einfach überspannt waren und zu viele absurd unplausible Wendungen geschahen

    - Sherlock -- fand ich anfangs ebenfalls genial, zum Schluss hin derart lächerlich, dass ich mich in der letzten Folge als Zuschauer fast dafür fremdgeschämt habe, mir diesen Quatsch noch anzusehen.


    ... und nur eben Game of Thrones. Ich habe zum Zeitpunkt des Erscheinens der ersten Staffel nur das Brettspiel gekannt (und damals gehasst bis ins Mark!), die Bücher habe ich nicht gekannt (und sie haben mich auch nicht interessiert), und die Serie habe ich zunächst nur aus Freundlichkeit meinem Arbeitskollegen zuliebe abends mit angeschaut. Es hat mich dann aber doch gepackt und ich bin am Ball geblieben. Ich habe in der ganzen Zeit praktisch nichts über die Serie gelesen, auch nicht auf unknowns und nicht in diesem Thread, bis gestern Morgen. Will sagen: Ich glaube, ich bin bis ganz zum Schluss wirklich unvoreingenommen an die Sache herangegangen.


    Und jetzt, wo die Sache gelaufen ist? Ich bereue es. Was für eine Zeitverschwendung. Ich ärgere mich über meine eigene Dummheit.


    Oben sind ja schon etliche offene Fragen aufgeführt, aber das ist ja nur die Spitze des Eisbergs! Ich sage euch eins: Wenn irgendein Buchautor so einen Murks abgeliefert hätte, selbst, wenn er George R. R. Martin heißt --- dann wäre das Manuskript vom Lektor sofort wieder zurückgekommen, und zwar mit einem fetten roten Strich durch den gesamten letzten Teil und dem Vermerk: "Bitte komplett überarbeiten, ist in dieser Form nicht reif für Veröffentlichung".


    Und soll ich euch sagen, woran das liegt? Es ist dieses ganze Format der Serien mit den ach-so-tollen riesigen Handlungsbögen mit -zig Nebenhandlungen und offenen Fragen, die den Produzenten und Autoren irgendwann völlig über den Kopf wachsen, wo selbst die Autoren bis kurz vor Schluss nicht wissen, wohin die Reise überhaupt geht; wo der überwiegende, wenn nicht sogar der EINZIGE Anreiz für den Zuschauer darin besteht, herauszufinden, wie die Sache aufgelöst wird... Meine Meinung: Dieses ganze Format der Fernsehserien mit offenem Ausgang kann man den Hasen geben.


    Ich für meinen Teil werde mich jedenfalls nicht mehr von so einem Blender wie Game of Thrones ködern lassen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wieso auch? Es gibt hunderte, ja tausende lesenswerte Werke auf dieser Welt, die in sich völlig rund und und logisch und stimmig sind, tiefsinnig, literarisch und inspirierend, manchmal auch episch. Viele davon sind Klassiker. Und es gibt solche Werke sogar im Format von Fernsehserien, nämlich dann, wenn die Geschichte von Anfang an bereits steht. Oder, wenn jede einzelne Folge für sich abgerundet ist und alleine eine Eins stehen kann (wie beispielsweise das alte Star Trek oder Futurama). Aber einen Zug wie Game of Thrones werde ich nicht nochmal besteigen, wo noch nicht mal klar ist, ob die Eisenbahnstrecke überhaupt irgendwo hinführt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Wenn man eine Serie schaut bei der man weiß dass die Literaturvorlage noch nicht fertig ist muss man doch von vornherein mit Problemen am Ende rechnen. Und solange es eine Buchvorlage gab war auch die Serie gut.

    Gruß aus dem Münsterland
    Herbert

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    Einmal editiert, zuletzt von Herbert ()

  • Einmal editiert, zuletzt von Cordovan ()