Era of Tribes

  • Ich drücke die Daumen, werde aber nur von außen beobachten. Mit dem Aussehen muss ich dir leider Recht geben, Hillbilly

    Schade, dass das Introvideo, trotzdem entsprechenden Feedbacks, nicht nochmal angepasst wurde. Der Text ist immer noch viel zu schnell.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

  • Kein early bird: finde ich gut. Auch sonst liest sich da manches interessant auf den ersten Blick. Multiple Endbedingungen und sowas. Aber warum muss gefühlt jeder Erstlings-Autor gleich so ein Materialschlacht-Dingens machen? Für mich sind die 500+ Komponenten (wooden + cardboard, und das ohne 6-Spieler-Erweiterung) hier eher Minus- als Pluspunkt.

  • Bin mal rein um beim Start ein bisschen zu helfen. Ob ich wirklich mitmache wird sich zeigen. Grafisch wirkt es vom Gesamteindruck halt sehr konservativ auf mich und lockt mich noch nicht ganz so.

    Ich drück ihm echt die Daumen das es klappt. In unseren Gruppe kam es gut an und irgendwie sind genau solche Spiele eigentlich der Grund für Kickstarter, auch wenn genau diese Spiele es heute eher schwer haben.


    MetalPirate Das Spiel besitzt weniger Materialschlacht als es die Komponentenanzahl vermuten lassen. Die Ressourcen werden eben am Anfang nicht in Schüsseln neben dem Spieltisch platziert, sondern auf die Europakarte. Dann zählen Steine dazu, mit denen du das Spielfeld begrenzt, wenn du mit weniger Spielern spielst. Die Vasallensteine sind Schiffe, Armeen und Siedlungen zugleich – da du ganz Europa bevölkerst, brauchst du auch entsprechend viele Steine. Kurzum, im Spiel verteilt sich das entsprechend.


    Peer Das mit dem Video ist wirklich Schade.

  • Era of Tribes sieht interessant aus und das Regelheft wirkt schon recht professionell.

    Ist das Spiel mit Civilization oder einem anderen Spiel vergleichbar, denn so richtig drunter vorstellen kann ich mir noch nix?!


    Auf jeden Fall ist das Introvideo sehr schön gemacht und zeigt schon ein paar Mechaniken!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Ich bin auch dabei. Nur knapp hinter brettundpad .


    Zum einen möchte ich dem Autor bei der Verwirklichung seines Traums helfen und das Projekt, ähnlich wie Hillbilly , anstoßen, zum anderen hat brettundpad bereits letztes Jahr auf seinem Blog davon geschwärmt.


    In den nächsten Tagen werde ich mir ein genaueres Bild vom Spiel anlesen. Ich selbst besitze kein wirklich Civ-artiges Spiel und selbst wenn es nach dem Einlesen nicht so meins sein sollte, ich habe einen Civ-begeisterten Freund, der sich bestimmt freuen würde, sollte er "Era of Tribes" geschenkt bekommen (wovon ich ja auch indirekt profitiere :S).


    Was mir sehr gut gefallen hat, war die persönliche Nachricht von Arne als Dank für meine Unterstützung. Selbst wenn die automatisiert an alle rausgegangen sein sollte, so hat es sich persönlich und herzlich angefühlt. So sollte Kickstarter sein. Ein passioniert Brettspieler mit seinem Herzensprojekt, bei dem man merkt, dass es um die Verwirklichung des Traums geht und nicht um die nächste nach "Schema F" durchgeplante Millionenkampagne.

    Man kennt mich aus "Ein Absatz kommt selten allein" und "Hör mal wer da tippt". Die Rolle meines Lebens hatte ich wohl 1987 an der Seite von Michael Douglas in "Wall of Text".

    Einmal editiert, zuletzt von fjaellraeven () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Weil die Optik angesprochen wurde...

    Hier mal ein Unboxing Video. Das Spielbrett sieht meiner Meinung nach in Natura viel attraktiver aus, als auf der Kickstarter seite.


    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


    Einmal editiert, zuletzt von cold25 ()

  • Bin jetzt dabei. Das Projekt an sich und vor allem die asymmetrischen SpielerBoards sind einfach zu interessant!

    Meine derzeitigen Lieblingsspiele:

    1. Revive
    2. Die verlorenen Ruinen von Arnak
    3. Woodcraft

    geplant für 1. Quartal '23: Shogun no Katana, Final Girl, Pessoa, Golem, Oltree

    Top all-time Euro's:

    Top all-time Thematic :


  • Weil es so schnell finanziert wurde, braucht er für die Stretch Goals nur noch 5000€ pro Stretch Goal und für gedruckte Anleitungen in anderen Sprachen jeweils nur noch 250 Unterstützer.

    Ich hoffe Arne hat seine Hausaufgaben gemacht.


    Update: Ignoriert diesen Beitrag, er fängt einfach nur schon bei 15K € mit dem ersten Stretch Goal an.

    Übersetzt & lektoriert Spiele für div. Verlage und probiert Spiele in allen möglichen Stadien aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Kann man es auch solo spielen?


    Denn auf den Grafiken auf der Kampagnenseite steht einmal 2-4 und dann wieder 1-4.


    Kann mir da jemand Klarheit verschaffen?

    Ja das hatte mich auch gewundert...


    In der Anleitung ist ein Punkt zum Solospiel, scheint also solo spielbar zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Gohor ()

  • ... braucht er für die Stretch Goals nur noch 5000€ ...

    Ich hatte das so verstanden, dass die einzelnen ursprünglichen Stretch Goal Limits jetzt jeweils um 5000 € gesenkt werden können.


    Zitat aus den News:


    "From now on all Stretch Goals are decreased by 5,000€!"

    4 8 15 16 23 42

  • airbag42 Du hast Recht, ich habe es falsch gelesen. Er fängt mit dem ersten Stretch Goal einfach schon bei 15K € an.

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    Einmal editiert, zuletzt von Peer ()

  • Habe kurz beim Viktoria Parta Messevideo reingeschaut, da sieht der Kampf sehr Zeitintensiv aus. Gefällt mir so nicht. Muss mir später mal die anderen Videos reinziehen ob da noch was verändert wurde.

  • Guten Morgen,


    just nachdem ich beschlossen hatte, erstmal keine weiteren Spiele zu fördern, ploppt dieser hochinteressante Titel auf. Ich bin nun erstmal dabei, finde das Projekt auch aus Prinzip besonders unterstützenswert (erstes Spiel eines deutschen Autors und ein Projekt ganz im ursprünglichen Sinne von Kickstarter).


    Fragen in die Runde:


    Was haltet ihr von dem Kampfsystem?


    Wie schätzt ihr die Spielbarkeit zu zweit ein?


    Viele Grüße

    Anna

  • Ich bin da jetzt mal eingestiegen. Vermutlich bleibe ich auch dabei, Civ-Spiele interessieren mich halt.


    Ob ich dann später im PM noch aufstocke, wird sich finden.


    Aus meiner Sicht hat das Spiel ja einen „schweren Mangel“, weil ich für meine grünen Spielsteine darauf warten muss, dass es die Erweiterung für 5/6 Spieler geben wird, auch wenn ich die eigentlich gar nicht brauche. Das kenne ich aber schon von Catan, wobei es dort ja schon länger die Spielfiguren extra gibt.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Habe kurz beim Viktoria Parta Messevideo reingeschaut, da sieht der Kampf sehr Zeitintensiv aus. Gefällt mir so nicht. Muss mir später mal die anderen Videos reinziehen ob da noch was verändert wurde.

    Der Kampf ist ein Spiel im Spiel, aber aus meiner Sicht nicht übermäßig zeitintensiv. Im letzten Spiel hatten wir einen sehr aggressiven Spieler, dem am Ende Italien, große Teile Deutschlands und komplett Frankreich gehörte und es hat jetzt nicht übermäßig viel Zeit gezogen.

    Truppen sind teuer, weil du diese "Steine" für andere Dinge nicht benutzen kannst, gleichzeitig die "Steine" aber begrenzt sind. Wenn du z.B. als Angreifer drei Armeen hast, plus unterstützende Barbaren und gegen einen Gegner spielst, der zwei Armeen besitzt und eine Stadt, liegen am Ende 4 gegen 3 Armeen auf dem Kampftableau. Dann wird ermittelt wer in drei Bereichen die Mehrheit hat, diese Würfelseiten gehören dem entsprechenden Spieler. Dann werfen beide einen Würfel und teilen das Symbol dem Mehrheiteneigener zu. Pro Wurf werden also 2 Armeen vernichtet. Da kann sich jeder ausrechnen wie schnell das abgehandelt ist. Man kann während das Kampfes noch Allianzpartner für Unterstützung anheuern, was bei uns bisher eher weniger vorkam und maximal ein paar weitere Armeen einbringt. Aber wie gesagt, wer in 10 Sekunden es schafft zweimal zu würfeln, der hat 4 Armeen vom Tableau genommen. Da ist eine Kampfrunde in Cry Havoc ein ganz anderer Zeitfresser.


    Fluegelschlaegerin

    Da kann ich leider auch nur schätzen. Da man die Karte anpasst, ist es von der Gebietsgröße unproblematisch. Wer das Spiel eher als Wirtschaftwettlauf mit Kampf versteht, je nach Geschmack mehr oder weniger heftig, wird da seinen Spaß draus ziehen können. Mir persönlich würde ein dritter Spieler aber fehlen, wie in jedem CIV-Spiel. Ich will halt auch Handel treiben, Allianzen eingehen, sich freuen wenn zwei sich streiten. Zu zweit ist dein Spielpartner a) Handelspartner b) Allianzpartner c) militärischer Gegner und d) der Typ der dir das Land streitig macht, allein durch seine Expansion. Finde ich suboptimal.

  • Der Kampf ist ein Spiel im Spiel, aber aus meiner Sicht nicht übermäßig zeitintensiv. Im letzten Spiel hatten wir einen sehr aggressiven Spieler, dem am Ende Italien, große Teile Deutschlands und komplett Frankreich gehörte und es hat jetzt nicht übermäßig viel Zeit gezogen.

    was man da aber einberechnen muss ist die Zeit die ich benötige um abzuschätzen ob sich ein Kampf für mich lohnt. Das heißt ich muss nachsehen welche Boni der Gegner bekommt und das sollte unauffällig sein die Gegner sollen ja nicht wissen was ich eventuell plane.

  • Die Armeen siehst du als stehendes Heer auf dem gegnerischen Spielertableau, die Moral auf dem Spielbrett auf der Moralleiste und Mechanik siehst du ebenfalls auf dem Spielbrett im Bereich der Fortschritte. Das nimmt eigentlich keine Zeit in Anspruch, denn das hast du eh immer im Blick. Evtl. Boni für den Kampf siehst du auf dem Kampftableau (Stadt, Angriff vom Meer, Barbaren).


    Era of Tribes ist in manchen Bereichen beim Erlernen frickelig und stellenweise überladen, aber der Kampf gehört meiner Ansicht nicht dazu. Größte Herausforderung ist sicher das Verstehen des Fortschritts. Wer zuerst forscht, zahlt mehr, erhält aber Siegpunkte, Nachzügler erhalten einen Nachlass aber keine Siegpunkte, dazu steigt der Preis pro Stufe und manche Fortschritte sind miteinander kombiniert, was in einem Aufpreis resultiert, wenn man nur eine Seite des Fortschritts kennt – z.B. Mechanik und Architektur. Wer in Architektur höher aufsteigen will, aber Mechanik nicht in seiner Grundform erforscht, muss mehr bezahlen.

  • Habe kurz beim Viktoria Parta Messevideo reingeschaut, da sieht der Kampf sehr Zeitintensiv aus. Gefällt mir so nicht. Muss mir später mal die anderen Videos reinziehen ob da noch was verändert wurde.

    Der Kampf ist ein Spiel im Spiel, aber aus meiner Sicht nicht übermäßig zeitintensiv. Im letzten Spiel hatten wir einen sehr aggressiven Spieler, dem am Ende Italien, große Teile Deutschlands und komplett Frankreich gehörte und es hat jetzt nicht übermäßig viel Zeit gezogen.

    Truppen sind teuer, weil du diese "Steine" für andere Dinge nicht benutzen kannst, gleichzeitig die "Steine" aber begrenzt sind. Wenn du z.B. als Angreifer drei Armeen hast, plus unterstützende Barbaren und gegen einen Gegner spielst, der zwei Armeen besitzt und eine Stadt, liegen am Ende 4 gegen 3 Armeen auf dem Kampftableau. Dann wird ermittelt wer in drei Bereichen die Mehrheit hat, diese Würfelseiten gehören dem entsprechenden Spieler. Dann werfen beide einen Würfel und teilen das Symbol dem Mehrheiteneigener zu. Pro Wurf werden also 2 Armeen vernichtet. Da kann sich jeder ausrechnen wie schnell das abgehandelt ist. Man kann während das Kampfes noch Allianzpartner für Unterstützung anheuern, was bei uns bisher eher weniger vorkam und maximal ein paar weitere Armeen einbringt. Aber wie gesagt, wer in 10 Sekunden es schafft zweimal zu würfeln, der hat 4 Armeen vom Tableau genommen. Da ist eine Kampfrunde in Cry Havoc ein ganz anderer Zeitfresser.


    Fluegelschlaegerin

    Da kann ich leider auch nur schätzen. Da man die Karte anpasst, ist es von der Gebietgröße unproblematisch. Wer das Spiel eher als Wirtschaftwettlauf mit Kampf versteht, je nach Geschmack mehr oder wneiger heftig, wird da seinen Spaß draus ziehen können. Mir persönlich würde ein dritter Spieler aber fehlen, wie in jedem CIV-Spiel. Ich will halt auch Handle treiben, Allienzen eingehen, sich freuen wenn zwei sich streiten. Zu zweit ist dein Spielpartner a) Handelspartner b) Allianzpartner c) militärischer Gegner und d) der Typ der dir das Land streitig macht, alleine durch seine Expansion. Finde ich suboptimal.

    Danke Dir für deine Einschätzung, ist ein interessanter Denkanstoß :) Da mir die Kampagne wirklich gut gefällt, weil sich der Entwickler wahnsinnig viel Mühe gibt, alle Fragen zu beantworten und auch noch einige interessante Stretch Goals warten könnten, bleibe ich erstmal (mit ein wenig Skepsis) dabei.

  • hmmpf.... also eigentlich lockt es mich. 53 Euro finde ich ok. Thema sowieso.

    Der "Englisch"-Faktor ist in einem Rahmen wo ich denke, das sollte auch in einer "heimsprachlich-bevorzugenden" Gruppe machbar sein.


    Auf der Gegenseite wiegt bei mir momentan auch der optische Übersichtlichkeits-Faktor bei der Größe der Karte (85x120) in Relation zu den doch relativ kleinen Symbolen.

    Plus viele Extra-Leisten die dann auch für die Zügen relevant sind.

    Andererseits verzerren Fotos ( wie z.Bsp jenes complete set-up bei BGG ) auch gerne mal, obwohl die Auflösung sehr hoch ist.


    Auch gut, meine Runden sind weniger area-konfrontativ begeistert, wenn auch gerne CIV-Spielend.

    Mit dem Oversize-Faktor des Boards lässt sich das etwas friedlicher und somit schmackhafter spielen.

    Mal sehen was das Regelwerk so sagt.

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • So bin auch erstmal eingestiegen, sieht schon interessant aus.

    Habe noch kein Civ-Game, die Spielzeit scheint nicht ganz so ausufernd zu sein, der Preis ist okay, zudem mit Essen Pick-Up.

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Das Spiel interessiert mich persönlich aufgrund des Genres nicht, aber es freut mich sehr zu sehen, dass in Awaken Realms, CMON und co. - Zeiten kleine Indie-Projekte (aus Deutschland) auf KS noch was reißen können und nicht komplett untergehen, nice.


    Dazu kommt hier, dass das Spiel meiner Meinung nach grafisch (sowohl was die Illustrationen angeht aber v.a. bzgl des Grafik Designs) alles andere als schick aussieht und auf den ersten Blick relativ überladen wirkt. Beide diese Punkte hatte ich für eine erfolgreiche KS-Kampagne bisher eher als NoGos angesehen, um so schöner zu sehen, dass es in diesem Fall zu funktionieren scheint.


    Bin mal als Supporter mit 5 Euro reingegangen und werde das Ding weiter beobachten,

  • Das Spiel hat bereits eine längere Historie und war nach meiner Erinnerung ursprünglich einmal als Veröffentlichung über UGG vorgesehen und es gab wohl auch gerüchteweise mal die Idee, es über GMT'S P500 zu platzieren. Jetzt sind wir bei Kickstarter gelandet...


    Interessanterweise hatte es UGG Anfang 2018 im eigenen Shop zur Vorbestellung für 49,90€. Ich habe bereits damals nach dem Victoria Parta Video zum Prototypen zugeschlagen und bin seit dieser Zeit etwas länger als erwartet "Kreditgeber" dieser Spieleentwicklung... Ich hoffe mal, dass UGG die Vorbesteller im eigenen Shop auch mit allen Kickstarterergebnissen beglücken wird :/

    “Truly I was born to be an example of misfortune, and a target at which the arrows of adversary are aimed.” ― Miguel de Cervantes Saavedra, Don Quixote

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    Brettspielen am Freitagabend nördlich von Frankfurt/Main: Spieletreff Petterweil

  • soo... bin mit dem Regelwerk durch und bleibe an der Aussenlinie.

    ( wahrscheinlich trete ich hier jetzt wieder ne Debatte über Beschlussfassung aus reinem Regelstudium los, aber sei's drum )


    was mich hat aussteigen lassen


    Das Kampfsystem. Ich sehe den Innovationsgrad, Bonus-/ Malus-Marker für Eigenschaften/Stärken plus Würfel der die Trefferpunkte markiert. Das No Go ist für mich zum einen der "fluide" Faktor, dass man in einem Kampf nochmal nachlegen kann (Bündnis einkaufen), die dazu noch unberechenbarer werden. Mehr noch, es sind mehrere Würfelrunden und ein Spieler der nach jeder nach einem Verbündeten sucht um ihn zum Beistuern zu bewegen und dafür zu zahlen , und das pro Provinz um die gerangelt wird... ich sehe da eine gewisse Downtime in Kombi mit Verhandlungs-AP und im Vorfeld einer Berechnungs-AP was der anderen denn so hinzuziehen könnte.


    Downtime an sich, sollte man eine größere Lücke in der Anzahl der Anführer auftreten wo ein Spieler das nachsehen hat und dann sich zwei aktivere ins Gehege geraten und ihre Kämpfe ausfechten, Zeit fürn Klogang kann man immer mal brauchen, aber die Gefahr dass es mit AP-Kandidaten zu viel Downtime gibt sehe ich als sehr hoch an.


    Ich sichte einige Berechnungsketten, die zwar nicht an 18xx heranreichen, aber in den Fortschritten und Steuern mit Multiplikationsfaktoren und Auswirkungen auf EP und Moral und Bonus und Malus wo alles mit Werten verzahnt ist, könnte es etwas wuselig machen.


    Stapeln von Würfelchen, also wenn ich mir da eine 4er Flotte vorstelle die eine 3er Flotte gewähren lässt und mangels Platz ( weil kleine Landschaft ) ein Turm von 7 Würfeln hinaufragt, oder 5... wehe der Berührung.


    Irgendwas sagt mir, dass aufgrund ersterer Hoffnung das Ding mit dem Kampf wegen der Rundenzusammensetzung ggf nicht so tragend sein könnte ( bliebe ohnehin ja noch die Klopperei mit den Barbaren ) ,dass das so ein Herzliebe-Ding ist wo ggf mit etwas "Betriebsblindheit" auch in den Playtest-Runden ein paar Konstellationen / Herangehensweisen am Rande geblieben sind, aber just jene es sind, die es für mich zu gewagt werden lassen könnten.

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