Altar Quest (Blacklist Games) von Adam und Brady Sadler

  • mavman wenn es zu hässlich ist wirst Du sicher einen Abnehmer finden der Dich davon befreit :D

    Das ist exakt der Grund, warum ich mir das KS-Gedöhns nicht näher anschaue. Meist macht man ja eher noch Gewinn mit, und kann dann später überlegen ob man es will. Mehr Zinsen als aufm Sparbuch - also - kaufen! :)

  • mavman wenn es zu hässlich ist wirst Du sicher einen Abnehmer finden der Dich davon befreit :D

    Das ist exakt der Grund, warum ich mir das KS-Gedöhns nicht näher anschaue. Meist macht man ja eher noch Gewinn mit, und kann dann später überlegen ob man es will. Mehr Zinsen als aufm Sparbuch - also - kaufen! :)

    Welche Zinsen? Lieber die Wirtschaft ankurbeln. Investieren. Dann wird aus möglichen Verwahrentgelten auch mal wieder ein richtiger Zins 😂

    - In Progress -


    Lieblingsorte für den nächsten Urlaub:

    Arkham, Innsmouth, Newberryport und Dunwich

    Lieblingsessen: Calamares fritti (eigentlich Lasagne)


    Nichts ist tot, was ewig stinkt. Bis Seife den Geruch bezwingt.

  • Abseits vom bekannten Charakter-Artwork, was nicht ihre Stärke ist, sehen die Bilder doch super aus. Das dürfte das hübscheste Spiel der Sadlers sein und speziell die Figuren haben ordentlich zugelegt.


    Soll natürlich jeder so sehen wie es für ihn passt aber ich würde da die Begriffe Qualität und künstlerische Gestaltung / optisch ansprechend unterscheiden.


    Rein qualitativ macht AQ einen klar besseren Eindruck von den Fotos her. Was allerdings den optischen Anreiz anbelangt ist für mich Street Masters klar überlegen. Das Design ist bis auf Ausnahmen deutlich kreativer, die Tokens, Charakterportraits (lichtjahre) und die Spielpläne das strahlt alles weit mehr Athmosphäre für mich aus und damit auch optischen Reiz.


    Darf man nat. gerne anders sehen und wünsche allen AQ Käufern viel Spaß damit.

  • Rein qualitativ macht AQ einen klar besseren Eindruck von den Fotos her. Was allerdings den optischen Anreiz anbelangt ist für mich Street Masters klar überlegen. Das Design ist bis auf Ausnahmen deutlich kreativer, die Tokens, Charakterportraits (lichtjahre) und die Spielpläne das strahlt alles weit mehr Athmosphäre für mich aus und damit auch optischen Reiz.

    Da sprichst Du lustigerweise genau einen der größten Vorzüge typischen Beat'em up oder Fighting Game Design an - da geht in kreativer Hinsicht einfach so gut wie alles und die Zielgruppe freut sich meist über solche Ausreißer.
    Fantasy bedient nunmal eher Stereotypen und die Fans davon wollen auch genau das. Wir haben in der Hinsicht ja auch schon sogut wie alles gesehen - subtile Low-Fantasy und Schulterplatten der Lächerlichkeit HighFantasy - kennt man halt schon. :)

  • Rein qualitativ macht AQ einen klar besseren Eindruck von den Fotos her. Was allerdings den optischen Anreiz anbelangt ist für mich Street Masters klar überlegen. Das Design ist bis auf Ausnahmen deutlich kreativer, die Tokens, Charakterportraits (lichtjahre) und die Spielpläne das strahlt alles weit mehr Athmosphäre für mich aus und damit auch optischen Reiz.

    Da sprichst Du lustigerweise genau einen der größten Vorzüge typischen Beat'em up oder Fighting Game Design an - da geht in kreativer Hinsicht einfach so gut wie alles und die Zielgruppe freut sich meist über solche Ausreißer.
    Fantasy bedient nunmal eher Stereotypen und die Fans davon wollen auch genau das. Wir haben in der Hinsicht ja auch schon sogut wie alles gesehen - subtile Low-Fantasy und Schulterplatten der Lächerlichkeit HighFantasy - kennt man halt schon. :)


    Sehe ich nur bedingt so bez. Fantasy. KD:M / Claustrophobia ist gewissermaßen auch Fantasy und es gibt genügend andere Fantasyspiele mit einem ganz eigenen Charme. Für mich liegt das einfach daran das SM quasi DAS Baby von den Saddlers ist in das die meißte Arbeit gesteckt wurde bez. kreativen Input .

    Entscheidend ist ja weniger was man da baut sondern mit wie viel kreativer Hingabe es im Detail umgesetzt wird. Nach SM wurde auf hohen Output gewechselt und das merkt man den Spielen in ihrem z.T. sehr lieblosen generischen Design doch an (Brook City , Heroes Spiel ..etc) . Man hätte imo bei AQ kreativer gestalten können. Aber vielleicht sieht da ja beim echten Spiel für viele doch wieder anders aus. Bin auf jeden Fall offen dafür das AQ ein gutes Spiel werden kann.


    Du hast aber natürlich recht das man bei nem Beat Em Up eine größere Varianz an Schauplätzen bieten kann. Street Masters hat das aber auch auf eine fantastische Art und Weise umgesetzt die eben selten ist wenn ich das z.B. mit dem Street Fighter Brettspielprojekt vergleiche.

  • Was wurde denn bei SM an kreativer Hingabe verwurstet, was bei AQ nicht gemacht wurde?


    Dafür dass es Fantasy und auch noch eine Hommage an Hero Quest ist, ist das mal ganz schön kreativ verliebwurstelt mit seinen lieblichen Möbelchen und Krötengegnerchen ... ich seh Pikmin schon mit den Minis baden


    0815 ist die Terrinoth-Reihe.

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

  • Sehe ich nur bedingt so bez. Fantasy. KD:M / Claustrophobia ist gewissermaßen auch Fantasy und es gibt genügend andere Fantasyspiele mit einem ganz eigenen Charme.

    Beides ist ja aber auch kein breiter Erfolg gewesen. KDM ist schon in vielerlei Hinsicht besonders, aber man kann noch oft genug lesen, dass Leuten das alles viel zu abgefahren ist oder manche sich sogar bei einigen Miniaturen unbehaglich fühlen. ;) Ich sage ja nicht, dass es keine kreative und auf tolle Art "andere" Fantasy da draußen gibt.. aber der meistgekaufte Löwenanteil ist nunmal.. klassisch.

  • Beides ist ja aber auch kein breiter Erfolg gewesen. KDM ist schon in vielerlei Hinsicht besonders, aber man kann noch oft genug lesen, dass Leuten das alles viel zu abgefahren ist oder manche sich sogar bei einigen Miniaturen unbehaglich fühlen. ;) Ich sage ja nicht, dass es keine kreative und auf tolle Art "andere" Fantasy da draußen gibt.. aber der meistgekaufte Löwenanteil ist nunmal.. klassisch.

    Das stimmt, "Classic Fantasy" ist halt der sichere Weg für einen Publisher, aber in der Regel auch der Weg zumindest mit seinem Setting eben recht generisch zu sein, somit auch nichts abzuliefern, was einem allein dessen im Gedächtnis bleibt und in der Masse der Spiele kaum hervorsticht. Ich habe nichts gegen "Classic Fantasy", aber wenn ich die Wahl habe würde ich immer das besondere Setting stattdessen wählen. Zudem würde ich ein mechanisch durchschnittliches Spiel mit generischem Setting nicht kaufen, mit einem aussergewöhnlichen Setting steigen die Chancen dafür allerdings deutlich an. Rein auf den Massenmarkt geschaut, muss man "Classic Fantasy" als Publisher wählen, aber glücklicherweise denkt nicht jeder kreative Kopf so. Ich mag mir KD:M garnicht vorstellen, wie es als Produkt aussehen würde, wenn Adam Poots hier nicht seine eigene Idealvorstellung durchgesetzt hätte, sondern auf den Massengeschmack und große, breite Verkaufszahlen gesetzt hätte ... am besten noch mit einem etablierten Verlag im Hintergrund, der mal schnell die Zensur bzw. Scherre bezüglich Massentauglichkeit und Produktionskosten ansetzt ... frei nach dem Motto: Große, hochqualitative Miniaturen? Gestrichen, zu teuer. Erwachsene Inhalte ab 17+ ... gestrichen, nicht massenmarkttauglich. Fantasy-Horror-Grotesk Setting, gestrichen, nicht nach dem Geschmack der Masse. Hardcover-Regelbuch mit 228 Seiten, gestrichen, nicht kostenkompatible ... usw. ... das wäre wirklich der echte "Horror" bei KD:M geworden ... :lachwein:

  • Sehe ich nur bedingt so bez. Fantasy. KD:M / Claustrophobia ist gewissermaßen auch Fantasy und es gibt genügend andere Fantasyspiele mit einem ganz eigenen Charme.

    Beides ist ja aber auch kein breiter Erfolg gewesen. KDM ist schon in vielerlei Hinsicht besonders, aber man kann noch oft genug lesen, dass Leuten das alles viel zu abgefahren ist oder manche sich sogar bei einigen Miniaturen unbehaglich fühlen. ;) Ich sage ja nicht, dass es keine kreative und auf tolle Art "andere" Fantasy da draußen gibt.. aber der meistgekaufte Löwenanteil ist nunmal.. klassisch.


    Letzten Endes kann ich deine Argumentation auch verstehen. Kein Ding. Imo wird es sich bei AQ letzten Endes daran entscheiden wie kreativ und interessant die Missionen aufgebaut sind und da hoffe ich für die Käufer auf Spaß und Spannung.

  • Beides ist ja aber auch kein breiter Erfolg gewesen. KDM ist schon in vielerlei Hinsicht besonders, aber man kann noch oft genug lesen, dass Leuten das alles viel zu abgefahren ist oder manche sich sogar bei einigen Miniaturen unbehaglich fühlen. ;) Ich sage ja nicht, dass es keine kreative und auf tolle Art "andere" Fantasy da draußen gibt.. aber der meistgekaufte Löwenanteil ist nunmal.. klassisch.


    Letzten Endes kann ich deine Argumentation auch verstehen. Kein Ding. Imo wird es sich bei AQ letzten Endes daran entscheiden wie kreativ und interessant die Missionen aufgebaut sind und da hoffe ich für die Käufer auf Spaß und Spannung.

    So sehe ich das auch. Das Spiel- bzw. Mechanikdesign entscheidet für MICH über die Qualität des Produkts!


    Spirit Island hat ein streitbares Artwork auf den Inselteilen sowie bei der Qualität der Figuren (und ja ich weiß, dass dies vom Autor gewollt ist um seine Aussage zu unterstreichen), und ist trotzdem für MICH eines der besten Brettspiele aller Zeiten. Wäre die Mechanik nicht so genial, würde das Spiel trotz des Artworks (oder eben gerade wegen des Artworks) keine so große Aufmerksamkeit zu Teil werden.


    Wie bereits von mir ausgeführt, der Geschmack betreffend dem Artwork von Fantasy-Settings ist subjektiv und von einem Massengeschmack zu sprechen halte ich, diese Anmerkung sei mir gestattet, für ein waghalsiges Postulat.

    In Zeiten, in denen Low-Fantasy angehauchte Serien wie Game of Thrones oder die Netflixproduktion "The Witcher" ein großes Publikum anziehen, kann ich den 0815-Vorwurf gegen scheinbar "maßentaugliche High-Fantasy Brettspielprodukte" nicht nachvollziehen.


    Zumal wir festhalten müssen, dass keiner der hier Diskutierenden das Spiel bisher in den Händen gehalten hat. Wir können die Diskussion nochmals führen, wenn die Backer ihre Exemplare auf dem Tisch haben und das Artwork in Aktion gesehen haben. Bilder sind für MICH hier keine hinreichende Beweisführung.

    Sollte die Diskussion hier in 2-3 Monaten noch immer (nur) auf das Artwork abzielen, haben wir wenigstens die Gewissheit, dass das Spiel mechanisch nicht überzeugen konnte und dann wäre dies der Grund, wieso Altar Quest kein Erfolg werden würde.


    Ich bleibe positiv aufgrund der Erfahrungen mit dem MDS und freue mich auf die Auslieferung ;)

    Offene Kickstarter 2021/22: Stars of Akarios (alias Starlight). Etherfields.

    Einmal editiert, zuletzt von halbstark ()

  • Ich sachs mal so: Ich liebe Lost Tomb, Dungeon Degenerates, Galaxy Defenders und auch Fortune & Glory. Davon sehe manche echt nicht pralle aus oder sind sehr speziell (DD).


    Das Artwork war aber noch nie ein Grund, warum das Spiel nicht zündet. Ich finde aber schon, dass "generische" Fantasy den Markt dominiert. Spielsysteme können aber so gut sein, dass die das kompensieren (S&S).


    Ich finde aber, dass AQ grafisch absolut in Ordnung ist und wirklich spielerisch zeigen muss, was es kann. Ich bin heiß.

    KS Pending: Stormsunder, Dinosaur 1944, RtoPA, Primal, USS Freedom, Arydia, Harakiri, , EUS: Flashpoint, Zerywia Quest, Bad Karmas, Malhya, Phantom: Epoch, Warcrow Adventures, TT Addons, DaDu Wave 2 :D

    Die Nische

  • Sehr schön geschrieben, halbstark.


    Vor allem das Beispiel mit Spirit Island ist sehr treffend.


    Ich freue mich erstmal nur wie verrückt auf AQ in der Hoffnung, dass man mit MDS gar nicht sooooo viel falsch machen kann.

  • Das Artwork war aber noch nie ein Grund, warum das Spiel nicht zündet. Ich finde aber schon, dass "generische" Fantasy den Markt dominiert. Spielsysteme können aber so gut sein, dass die das kompensieren (S&S).


    Ich finde aber, dass AQ grafisch absolut in Ordnung ist und wirklich spielerisch zeigen muss, was es kann. Ich bin heiß.

    Ich freue mich auch schon drauf aber Pferd gegen Schwein ist schon sehr speziell und nicht wirklich inspirierend. Das törnt mich eher ab.

  • Ich mag mir KD:M garnicht vorstellen, wie es als Produkt aussehen würde, wenn Adam Poots hier nicht seine eigene Idealvorstellung durchgesetzt hätte, sondern auf den Massengeschmack und große, breite Verkaufszahlen gesetzt hätte ... am besten noch mit einem etablierten Verlag im Hintergrund, der mal schnell die Zensur bzw. Scherre bezüglich Massentauglichkeit und Produktionskosten ansetzt ... frei nach dem Motto: Große, hochqualitative Miniaturen? Gestrichen, zu teuer. Erwachsene Inhalte ab 17+ ... gestrichen, nicht massenmarkttauglich. Fantasy-Horror-Grotesk Setting, gestrichen, nicht nach dem Geschmack der Masse. Hardcover-Regelbuch mit 228 Seiten, gestrichen, nicht kostenkompatible ... usw. ... das wäre wirklich der echte "Horror" bei KD:M geworden ... :lachwein:

    Bei der Bekleidung und der Pose von manchen weiblichen Figuren wäre mir ein Verlag mit Vetorecht lieber gewesen. Außer "Classic Fantasy" gibt es mindestens ein weiteres Thema das zumindest bei männlichen Käufern für hohe Verkaufszahlen sorgt. Und das erscheint mir jetzt auch nicht gerade so kreativ.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Ich mag mir KD:M garnicht vorstellen, wie es als Produkt aussehen würde, wenn Adam Poots hier nicht seine eigene Idealvorstellung durchgesetzt hätte, sondern auf den Massengeschmack und große, breite Verkaufszahlen gesetzt hätte ... am besten noch mit einem etablierten Verlag im Hintergrund, der mal schnell die Zensur bzw. Scherre bezüglich Massentauglichkeit und Produktionskosten ansetzt ... frei nach dem Motto: Große, hochqualitative Miniaturen? Gestrichen, zu teuer. Erwachsene Inhalte ab 17+ ... gestrichen, nicht massenmarkttauglich. Fantasy-Horror-Grotesk Setting, gestrichen, nicht nach dem Geschmack der Masse. Hardcover-Regelbuch mit 228 Seiten, gestrichen, nicht kostenkompatible ... usw. ... das wäre wirklich der echte "Horror" bei KD:M geworden ... :lachwein:

    Bei der Bekleidung und der Pose von manchen weiblichen Figuren wäre mir ein Verlag mit Vetorecht lieber gewesen. Außer "Classic Fantasy" gibt es mindestens ein weiteres Thema das zumindest bei männlichen Käufern für hohe Verkaufszahlen sorgt. Und das erscheint mir jetzt auch nicht gerade so kreativ.

    Du vergisst, dass in KDM Weiblein UND Männlein gleichermaßen sexualisiert dargestellt werden.

  • Bei der Bekleidung und der Pose von manchen weiblichen Figuren wäre mir ein Verlag mit Vetorecht lieber gewesen. Außer "Classic Fantasy" gibt es mindestens ein weiteres Thema das zumindest bei männlichen Käufern für hohe Verkaufszahlen sorgt. Und das erscheint mir jetzt auch nicht gerade so kreativ.

    Wie @Chrisbock schon so richtig sagt ... zudem vermischen sich hier auch Eindrücke vom direkten Content des Spiel und der parallel existierenden Pinup-Serie, die ja nur sehr eingeschränkt mit dem eigentlichen Spiel zu tun hat, und meist keinen Zusatz-Content mitbringt ...

  • Bei der Bekleidung und der Pose von manchen weiblichen Figuren wäre mir ein Verlag mit Vetorecht lieber gewesen. Außer "Classic Fantasy" gibt es mindestens ein weiteres Thema das zumindest bei männlichen Käufern für hohe Verkaufszahlen sorgt. Und das erscheint mir jetzt auch nicht gerade so kreativ.


    Dann bin ich mal froh das kein derart prüder Verlag mit deiner Einstellung KD:M rausgebracht hat sondern jemand der künstlerische Vision ermöglicht ohne dieses peinliche Sexismus geblabber und wie ach so erhaben man doch über sexuelle Reize ist als ob man darauf stolz sein könnte. Sex sells da es einer unserer primären Triebe ist. Man kann das akzeptieren oder natürlich ein Haufen Pseudomoral und Snobismus drüberkippen.

  • Sex sells da es einer unserer primären Triebe ist. Man kann das akzeptieren oder natürlich ein Haufen Pseudomoral und Snobismus drüberkippen.

    Sehe ich auch so. Kann auch gerne jeder machen wie er will. Ich verstehe nur nicht warum z.B. die Pinup-Serie so toll ist, klassisches Fantasy was andere Verlage liefern aber nur zum Geldverdienen auf dem Massenmarkt dient. Für mich sehen manche Erweiterung von KD:M auch nur nach dem Versuch aus einen schnellen Dollar zu verdienen. Und da hätte ich mir einfach gewünscht, dass ein Verlag gesagt hätte KD:M ist cool wir brauchen diese Art von Erweiterungen nicht (z.B. Santa Satan). Aber vielleicht bin ich auch wirklich nur zu prüde, scheint ja sonst niemand zu stören. Und wenn das die künstlerischen Visionen sind die man verwirklichen will und sich die Käufer auch nicht daran stören, mache ich mir auch keine Sorgen darüber.

    Autor von: Deep Dive (Logis), Quaki (Beleduc), Papaya Boats (Piatnik)

  • Wenn ich das gucken frage ich mich echt ob ich Street Masters noch brauche :/

    Die Frage habe ich mir persönlich schon vor geraumer Zeit beantwortet: Nein, AltarQuest ist für mich das passendere Spiel - Punkt! 8o

  • Das ist die Erweiterung von Ruins of Arkenspire. Einfach ein alternativer Modi zu den Dungeons. Bietet letztlich die Möglichkeit einzelne Sessions oder auch im Kampagenen Modus (wahrscheinlich aber nicht Story Modus der Grundspiel-Kampagne) anstelle des üblichen Dungeons ein Encounter zu spielen mit etwas komprimierteren Regeln ähnlich wie die von Street Masters. In der Erweiterung sind 4 Encounter/Maps drin: Burg, Friedhof, Kneipe und Nachtlager.

  • Es hat schon ein Grund, warum ich von SM nur das Grundspiel habe ^^. Beides brauche ich in dem Umfang nicht.


    Ich denke, hier muss jeder für sich entscheiden, welches Thema ihn mehr anspricht, Arcade ähnliche Straßenprügelei oder Fantasy.

  • Ein let's play der Sadlers

    [Externes Medium: https://youtu.be/ISvKniNyRak]



    Wenn ich das gucken frage ich mich echt ob ich Street Masters noch brauche :/

    Ich glaube das kommt auch auf die persönliche Präferenz des jeweiligen Settings an. Ich habe jetzt schon recht viel im Fantasythema.

    Dazu noch Muh gehen Grunz..

    Da finde ich zur Abwechslung mal das Street Masters Theme recht ansprechend und noch (jedenfalls bezogen auf Brettspiele) etwas weniger ausgelutscht.


    Hätte ich AQ nicht eh versäumt, wäre ich wohl trotzdem auf SM gegangen.


    Hooooouduken!😄

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  • Altar Quest all in habe ich halt schon. Vlt. Bekomme ich es sogar noch rechtzeitig vor Ablauf der Kampagne, dann gucke ich mal.


    Beckikaze du hast SM ja, meinste es ist anders genug das beide auf den Tisch kommt?

  • D.h. wenn ich die 'Ruins of Arkenspire' Erweiterung eingepackt habe, dann kann ich quasi Street Masters im Fantasy-Setting spielen?! :/

    -> Update zur Erweiterung. Diese bringt die Encounter-Mechanik mit, eine alternative Spielmöglichkeit, ähnlich wie bei StreetMasters.

  • Wenn Altar Quest so gut wird wie SM, denke ich nicht, da auch AQ Arenenkämpfen mit der Erweiterung bringt.


    Wenn AQ so gut liefert, dann verkaufe ich SM.

    Na das hat sich dann ja schnell ausgeliebt 😆 Ist das Fantasysetting interessanter für Dich?

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  • Ich finde beide Settings so mittel. Aber, wenn AQ mit Arkenspire genau das macht, was SM macht (in der gleichen Quali) und WENN AQ auch den DC-Part so wie erhofft hin bekommt, werde ich SM effizient nicht mehr spielen.


    Das sind zwei große WENNs, aber warten wir es ab. ;)

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    Die Nische

  • Die Frage ist nur was tun wenn man Altar quest verpasst hat?

    Also neogeo Fan ist’s ja eigentlich Pflicht. Und wenn’s Geld knapp wird könnte ich ja ein paar aes Module verkaufen (niemals!!!).

    Frage nochmal an, wenn es ausgeliefert wird. Werde meinen pledge wieder abgeben. Die Freude darauf ist bei mir deutlich abgeflaut.

  • Auch wenn die MDS-Spiele in ihrem Abläufern fast 1 zu 1 gleich sind, spielen sich zumindest die beiden bereits ausgelieferten Verteter (SM und Brook City) aus meiner Sicht komplett anders. In meiner Spielergruppe kann der eine Teil mit Street Masters wegen des Themas aber auch wegen der Komposition der Spielelemnte nichts anfangen und liebt dafür Brook City (auch wenn es seine Längen hat), während der andere Teil Street Masters eher bevorzugt und Brook City nur ok findet.


    Der Vergleich zwischen Altar Quest und Street Masters dürfte beim Spielgefühl wahrscheinlich aber noch ein bisschen besser möglich sein, weil eben AQ auch zusätzlich das Encounterformat von Street Masters bietet. Man muss aber halt auch dazu sagen, das AQ (zur Zeit) "nur" 4 Encounter im Street Masters Stil bietet. Außerdem gibt es ja auch andere Nuancen bei der Umsetzung. Bei Street Masters spielen die Taktikkarten halt auch eine wesentlich größere Rolle. Zusätzlich hat das Ansammeln von Power und das Flippen der Charaktere ja einen ganz eigenen Flair und Reiz. Bei Altar Quest werden wiederum auch bei den Encounters die Altar Dice eine entscheidende Rolle spielen. Und schließlich ist es jeweils einfach auch ein ganz anderes Setting.

    Auf mechanischer Ebene werden die beiden Spiele aber sicher hinsichtlich der Encounter sehr ähnlich zu spielen sein. Es dürfte dann wahrscheinlich eher eine Frage des Spielgefühls sein, was einen eher reizt oder ob man beides im Hinblick auf die Encounter braucht.

    2 Mal editiert, zuletzt von Adherin ()