Spielertyp und Zufriedenheit

  • Was beschreibt Dich besser? 104

    1. X Spiele X Mal (48) 46%
    2. Ich spiele im Regelfall X Spiele 1 Mal - und hätte es gerne anders (25) 24%
    3. Hähhhh (14) 13%
    4. Ich spiele im Regelfall 1 Spiel X Mal - und finde das auch gut so (8) 8%
    5. Ich spiele im Regelfall X Spiele 1 Mal - und finde das auch gut so (6) 6%
    6. Ich spiele Im Regelfall 1 Spiel X Mal - und hätte es gerne anders (3) 3%

    Rein aus Neugierde - welcher Typ seid ihr?


    Ich schwanke da immer. Cult-of-the-New beherrschte lange Zeit unseren Spieltisch. Das ist in den Jahren aber schwächer geworden und so kommt ein schon gespieltes Spiel auch mal wieder auf den Tisch.


    Dazu passt auch, dass mein Spieleregal nur noch ca. 75 Spiele umfasst.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich habe viele Spiele.

    Die meisten davon spiele ich mindestens 1x, manche gar nicht.

    Etliche spiele ich mehrfach.

    Manche spiele ich öfter (10x etwa).

    Wenige spiele ich häufiger.

    Sehr wenige spiele ich oft ( 50x und mehr).

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Merkwürdigerweise fehlt deine eigene Wahl, nämlich

    Ich schwanke da immer.

    als Option. Wäre bei mir nämlich auch so. Mal hintereinander fünf neue Spiele je einmal, dann irgendein Spiel gleich fünfmal hintereinander. Kann beides passieren und ich finde ich beides völlig okay so. Solange man kein Solo-Spieler ist, ist das ohnehin nur bedingt planbar.

  • Meine Spiele wurden alle mindestens 1x gespielt, davon verharren max. 4-5 in diesem Status. Der große Rest ist mehrfach auf den Tisch gekommen, am allermeisten davon Outpost, Vinci, Funkenschlag, Merchant of Venus und Terraforming Mars. Die Range reicht dabei von ca. 150 bei Outpost bis ca. 50 bei TfM.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • X Spiele X mal - wobei ich Spiele die nach dem 1. mal schon doof oder nur ok sind meistens direkt wieder verkauft werden, da es unzählige sehr gute bis phantastische Spiele gibt. Da möchte ich nicht ein Spiel 5x spielen müssen bis ich es gut finde. Manche Spiele will ich mögen sie kommen dann eher auf 2-3 Partien ehe sie gehen müssen (z.B. Feudum oder SpaceCorp)

    Und Spiele die nicht zu zweit spielbar sind schaffen wir uns nicht mehr an. Trauriger Weise mussten Friedrich und 1844/54 ohne Partie gehen nach Jahren im Regal... somit kommen wir bei neuen Titeln häufig schnell auf "viele" Partien

    Ausstehende Spiele KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 11
    Ausstehende Erweiterungen KS/Spieleschmiede/Vorbestellungen: 4
    Spiele Gebackt/gekauft 2022: 3
    Erweiterungen gebackt/gekauft 2022: 2
  • Das sagt doch gar nichts in Bezug auf die Zufriedenheit aus. Ein Index von 20 sagt ja nur, dass man 20 recht gute Spiele hat. Ob daneben noch 200 Gurken stehen, bleibt dabei offen.


    Mein Index ist übrigens 6. Aber auch nur, weil ich erst seit 1,5 Jahren meine Partien logge.

  • Mein H-Index ist bei 18, d.h. es gibt schon einige Spiele, die sich durchsetzen und häufiger auf den Tisch kommen.

    Es gibt aber bei mir sehr viele Spiele, die nach 2-3 mal spielen (so oft wirds dann meist doch) wieder rausfliegen, weil sie "nur" mäßig bis Ok sind.

  • Bei mir ist es eine relativ magere 11.

    (Bei der Umfrage habe ich XfürX genommen).

    Ist, wenn ich mir die Werte ansehe eine ziemlich solide Pyramide bei >400 gespielten versch. Spielen aber eine überbreiten Basis


    grob geschätzt 10% haben >5x

    ca 30% tragen eine 2-5x

    und ca 60% ist bei 1x stehen geblieben.


    Aus dem Bauch würde ich sagen, dass von diesen 60% bestenfalls 5% ... rechne... 400... 240..12 joa... der Spiele durchaus nochmal gern spielen würde wo aber die Gelegenheit fehlt oder die Runde nicht passt.


    Bei den Titeln die sich im Feld der 2-5 tummeln ist am ehesten das Opferfeld vom Cult of the New, viele die ich gerne bei 10+ sehen täte aber es braucht ja auch die gleichgepolten Anderen.


    Klarer Vorteil wer eine/n spielinteressierte/n Partner/in hat. Denke da ist der grösste Hebel für hohe H-Index Werte.


    Mein Playerwert steht bei (ich meine zuletzt) 23 oder 24...

    Besucht uns auf unserer Seite unter "www.mister-x.de"

  • Es geht darum, ob man damit zufrieden ist Spiele meistens nur 1x zu spielen oder öfter. Unabhängig davon, ob das Spiel toll ist. Also ob man mit der Situation an sich zufrieden ist.

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ich bin zufrieden. Mein H-Index ist 22. Ich spiele gerne gute Spiele mit meinen Freunden, wobei mir das Erscheinungsjahr egal ist; gerne auch häufiger.


    Weil es in meiner Runde Menschen gibt, die sehr gerne Neues spielen, mache ich das häufiger, als wenn ich alleine spielen würde. Da es meine Freunde sind, bin ich damit zufrieden.

    Manchmal Jubel ich ihnen Spiele unter, die so alt sind, dass sie sie (wieder) als neu empfinden. :lachwein:

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Matze Ich kann den Bezug zur Zufriedenheit oder zur Güte der Spiele im Besitz im Eingangsbeitrag nicht erkennen?

    Ich wähnte mich vorhin im falschen Thread. Ich war der Ansicht, hier wäre das Thema "wie zufrieden seid ihr mit eurer Spielesammlung".


    Aber davon abgesehen geht es oben durchaus auch um die Zufriedenheit.

    Das Wort taucht ja bereits im Titel auf. Und die Optionen beinhalten auch entsprechende Indizien ("hätte es gerne anders", "finde das auch gut so").

  • Ich habe mit Hähhhh gestimmt weil ich mit der Fragestellung nichts anfangen konnte.

    Die Erklärung von Sankt Peter Es geht darum, ob man damit zufrieden ist Spiele meistens nur 1x zu spielen oder öfter. Unabhängig davon, ob das Spiel toll ist. Also ob man mit der Situation an sich zufrieden ist.


    Das verstehe ich. Mit nur 1x spielen bin ich gar nicht zufrieden. Ich mag nur Spiele spielen, von denen ich ausgehe dass sie mich begeistern. Ausprobieren reizt mich kaum. Mein H Index ist 13. Dabei ist jedoch kein Spiel unter 90 Minuten Spielzeit. Kurze Spiele logge ich nämlich nicht.

  • Es geht darum, ob man damit zufrieden ist Spiele meistens nur 1x zu spielen oder öfter.

    Dann hättest du Frage und Antwortmöglichkeiten vielleicht etwas anders formulieren sollen ;)


    Ich verstehe die Umfrage nicht. Man müßte einfach den H-Index auslesen. Et voilà.

    Jein. Ohne Kontext sagt der auch nur aus, dass jemand x Spiele mindestens x mal gespielt hat. Auch wenn h-Index und insgesamt gespielte Partien korrelieren dürften, sollte man die Relation durchaus würdigen (z. B. h-Index²/Total) und auch die zeitliche Entwicklung (letzte y Monate/Jahre) sowie die gewerteten Spiele selbst (Dauer!) und die Anzahl verschiedener Spiele betrachten, um belastbare(re) Aussagen zu erhalten. Der h-Index kann ein guter Indikator in Sachen cult of the new bzw. ~ good sein, muss es aber nicht. (Beispiele für die Bandbreite finden sich im War Table von Friendless-Stats.)

    Zur Zufriedenheit mit der eigenen Situation dürfte seine Aussagekraft jedenfalls eher begrenzt sein.

    Einmal editiert, zuletzt von yzemaze () aus folgendem Grund: + verschiedene

  • Ich spiele x spiele x mal - will heißen, dass ich meine Spiele Mitspielerbedingt auf den Tisch bringe - da sind dann die absolut neuen KS-Spiele aber auch die bereits länger im Regal liegenden Spiele darunter.

    Meinen "H"-Index weiß ich nicht, will ich auch gar nicht wissen und interessiert mich nicht, denn für mich persönlich sagt das gar nichts aus.


    Meine aktuelle Spielerzusammensetzung erfordert einiges an Flexibilität, so dass ich "alte Hasen" aber auch "totale Neulinge" dabei habe und somit von Fall zu Fall entscheide, was auf den Tisch kommt.

    Ach ja....und zufrieden bin ich eigentlich schon, zumindest was die Spiele und deren Spielhäufigkeit anbelangt; nur Mitspieler und Spieltermine dürften mehr sein! ;)


    Früher mussten es immer mehr neue Spiele sein bis ich merkte, dass sich diese nur marginal von gleichartigen Spielen unterschieden - und der Unterschied war für mich so winzig, dass ich heute schon sehr genau hin schaue, bevor ich mich wieder bei einer neuen Kampagne beteilige.

    Auch möchte ich irgendwann auch mal in den Genuss der bereits vorhandenen Erweiterungen bei einigen Spielen kommen. :sonne:

  • mindestens x Spiele mindestens x mal gespielt => h-index x


    Beispiele:


    A 5

    B 3

    C 2
    D 1

    => h-index 2 (A, B, C mindestens 2 mal gespielt)


    A 5

    B 4

    C 4

    D 1

    => h-index 3 (A, B, C mindestens 3 mal gespielt)

  • H-Index? Bitte um Erläuterung für Doofe wie man den hier berechnen können soll. Stehe da auf dem Schlauch...

    x Spiele x mal gespielt bedeutet h-Index = x


    Alle Spiele, die ich seltener als x mal gespielt habe, fallen aus der Betrachtung raus.

    Habe ich also 5 unterschiedliche Spiele jeweils 5x gespielt, so ist mein H-Index = 5.

    Habe ich ein sechstes Spiel 4x gespielt, ändert sich nichts.

    Spiele ich dieses Spiel ein fünftes Mal, ändert sich auch noch nichts.

    Wenn ich es ein sechstes Mal spiele, dann steigt der H-Index auf 6, weil ich dann 6 unterschiedliche Spiele jeweils 6x gespielt habe.

  • Ich spiele erst seit ca. 1,5 Jahren wieder richtig aktiv und regelmäßig. Seitdem logge ich auch jede Partie und bin bis jetzt bei einen H-Index von 10, wobei kurz vor 11 bin, dafür müsste ich von 4 Spielen die ich 10x gespielt habe nur eins nochmal spielen.


    Allgemein versuche ich meine Sammlung recht überschaubar zu halten und dafür die Spiele dann lieber öfters zu spielen.


    Keine Ahnung wie bekannt hier diese Seite ist: BoredGamerTools Dort wird auf das BGG Profil zurück gegriffen und man kann sich anschauen was man wie oft, lange etc. gespielt hat. An welchem Wochentag man meistens spielt, den H-Index und noch ganz viel mehr. Wenn man schon loggt finde ich das immer mal wieder ganz interessant zu sehen.

  • Mir kann es ja egal sein, da ich bei BGG keine Partien verwalte, aber dieser H-Index ist doch ohne Hintergrundinformationen welche Spiele gespielt wurden und über welchen Zeitraum sie registriert wurden vollkommen inhaltsleer. Oder habe ich da etwas missverstanden ??

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Mein H-Index ist leider nicht aussagekräftig, weil ich erst spät angefangen habe zu loggen. Da ist z.B. gar kein VdW2 dabei, was bestimmt 30 Partien sind.


    Darüber hinaus verstehe ich die Optionen der Umfrage nicht ganz. Warum gibt es kein X Spiele X mal?

  • Im Sinne ursprünglichen Fragestellung müsste man IMHO auch den betrachteten Zeitraum auf irgendwas festnageln, etwa "innerhalb der letzten zwei Jahre", wenn man schon sowas wie H-Index benutzt. Dass ich im letzten Jahrhundert oft Tikal oder Catan gespielt habe, interessiert doch heute niemanden mehr. Auf meine heutige Zufriedenheit ist die Auswirkung davon auch eher überschaubar.


    Aber wie immer gilt hier wohl auch: man hat seine Spielesessions bei BGG statistisch erfasst, es gibt das Tool, also nutzt man es. :)

  • aber dieser H-Index ist doch ohne Hintergrundinformationen welche Spiele gespielt wurden und über welchen Zeitraum sie registriert wurden vollkommen inhaltsleer.

    Beide Vermutungen sind korrekt.

    - welche Spiele: spiele ich gerne kleine Spiele mit kurzer Spielzeit, dann wird der Index tendentiell schneller wachsen, weil man auf viele Partien kommt. Dann ist die Vielfalt maßgeblich für den Index. Spiele ich eher Schwergewichte mit hoher Spieldauer, dann sind die Anzahl der Partien vielleicht eher ausschlaggebend als die Anzahl der unterschiedlichen Spiele.

    - Zeitraum: hier wird es noch klarer. Je länger ich logge, desto höher wird mein Index steigen.

  • Ich verzichte mal auf den Sprung in die vorgegebenen Schubladen und möchte die Ausgangsfrage so beantworten:


    Ich kaufe mir nur Spiele in der Hoffnung diese die kommenden Jahre immer wieder zu spielen. Wenn ein neues Spiel mir gefällt sehe ich zu, dass ich es möglichst hintereinander häufig auf den Tisch bekomme bis ich erst einmal genug davon habe. Das kann 5 mal sein oder auch 10 x. Danach wird es immer mal wieder hervor geholt, sei es nach einem Monat oder auch später. Alte Schätzchen warten gerne 10 Jahre auf ihren erneuten Einsatz. Auf wieviele Partien ich pro Spiel komme weiss ich nicht, da ich keine Statistik darüber führe. Die Anzahl liegt sicher je nachdem zwischen 10 und 100, in wenigen Fällen darüber.


    So die reine Lehre. Natürlich kommt es vor, dass Spiele von mir mangels Möglichkeit weniger gespielt werden. Kemet habe ich nur 2x gespielt, meiner Familie gefiel es nicht so sehr, ich warte auf eine günstige Gelegenheit, sie zu einer neuen Partie zu überreden. Ein Star Wars Rebellion habe ich gekauft in dem Wissen, dass ich wahrscheinlich dafür keinen Mitspieler habe. Meiner Frau konnte ich zumindest zwei Testanspiele aus den Rippen schneiden. Jeden Euro habe ich aber auch gespielt, in der Regel unmittelbar nach Erwerb.


    Beim Kauf eines Cosims bin ich mir darüber im Klaren, dass ich es wahrscheinlich nur sehr wenig spielen werde, aktuell nur solitär. Ich bin daher momentan zufrieden, wenn ich ein neues Cosim insgesamt nur 2x gespielt habe. Eine Solitärpartie dauert bei mir schon mehrere Wochen, so dass ich für mich das Gefühl habe, dass ich dem Spiel ein wenig gerecht geworden bin. Insofern kaufe ich mir nur sehr selten ein neues Cosim.


    Grundsätzlich kann ich persönlich mit dem hier angesprochenen cult of the new nichts anfangen. Zum einen scheinen insbesondere auf diesem Forum viele Spieler unterwegs zu sein, die gerne sehr viele komplexe Euros oder umfangreiche Materialschlachten, gerne mit zig Erweiterungen, kaufen und diese wohl gar nicht viel spielen. Vielleicht täuscht der Eindruck, aber ein nur fünfmaliges Spielen scheint da die absolute Ausnahme zu sein. Mir persönlich wäre das zu wenig. Zum einen brauche ich für komplexe Spiele schon ein paar Partien um die unterschiedlichen Spielstrategien auszuloten. Scythe konnten wir z.B. erst nach ca. der dritten Partie zügig spielen, davor waren wir nicht regelfest bzw. brauchten sehr lange für die Wahl der nächsten Aktion.


    Falls ich mir für das Kennenlernen und Ausloten keine Zeit nehmen würde, wäre der Spieleerwerb im Prinzip rausgeworfenes Geld.

    Spiele, die nach den ersten Partien für mich keinen Wiederspielreiz ausüben, werden wenn möglich zeitnah abgestossen. Alte Lieblinge wie z.B die Goldsieberspiele der ersten Jahre verstauben allerdings ungespielt vor sich hin, ich hoffe aber immer noch auf ein come back.

  • Kannst Du die Unknowns-BGG-Gilde auf ihren H-Wert hin untersuchen?

    Ja. Aktuell aber nur mit zu viel Aufwand für viel zu wenig Nutzen. Die Skripte für die Top50 analysieren ja „nur“ die Ratings. Plays werden bis dato überhaupt nicht erfasst.

    Sinnvoller wäre es, bei Friendless mal anzufragen, ob er nicht einen Guild-Filter für den War Table implementieren mag, wenn der Vergleich der h-Indizes der User gefragt ist, oder z. B. bei geekGroup manuell eine Gruppe anzulegen, wenn es um den h-Index der gesamten Gruppe geht (d. h. akkumulierte plays).

  • Bei uns kommen Spiele ganz häufig leider nur 1x auf den Tisch. Manche, weil sie einfach die Zeit nicht wert sind, sie ein weiteres Mal zu spielen. Andere fallen besonders im Spätherbst (:)) aufgrund der Menge an "ich will DAS da unbedingt mal spielen" im Freundeskreis einfach nach dem ersten Spiel beiseite und tauchen erst nach einiger Zeit ganz unten im Stapel wieder auf, wo man aber die Regeln nochmal komplett neu erarbeiten müsste und die dann in der Erinnerung doch nicht so der Überflieger waren, dass sich das lohnen würde. Und das, obwohl ich direkt nach einem nicht ganz so prallem Spiel immer wieder sage, dass ich für ein abschließendes Urteil noch mind. 1 Partie bräuchte - aber es kommt sehr häufig nicht dazu..........


    Da lobe ich jetzt doch auch mal diesen "flachen" letzten Jahrgang. Da es für mich da recht wenige "interessante" Spiele gibt - und bei den Interessanten auch viele recht kurze Spiele dabei sind - habe ich aus dem letzten Jahrgang erstaunlich viele Spiele bereits mehrfach gespielt (Newton, Das tiefe Land, Neta Tanka, Manitoba, Prehistory, Just One, Flügelschlag, Teotihuacan, Krass kariert, Heul doch! Mau Mau, Werwörter, L.A.M.A., ....).


    Das ist für mich ein ganz neues Gefühl - und zwar ein Gutes! Auch wenn es eigentlich traurig sein müsste :) Ist es aber ganz und gar nicht....

    Was man ernst meint, sagt man am Besten im Spaß (Wilhelm Busch)

  • Unsere Spielegruppe hat das Hobby wieder zusammen entdeckt vor ein paar Jahren und mit jeder Einführung einer neuen Person kommt es wieder zu einer gewissen Lernphase, in der der/diejenige den eigenen Geschmack erst ausloten muss. Das führt dann dazu, dass auch diese Personen sich eigene Spiele kaufen, die vielleicht nicht so ganz der Knaller bis hin zu ziemlich schlecht sind (Beispiele sind da dieses Ninja-Allstars-Debakel oder SmashUp).


    Aus diesem Grunde kamen eine Zeit lang wöchentlich fast nur neue Spiele auf den Tisch, weshalb ich mir auch garkeine Sorgen um einen zu niedrigen H-Index machen würde. So langsam aber kippt die Stimmung hin zu einem wesentlich gesünderen "mehrmals spielen wollen". Einerseits haben die Leute keine Lust andauernd neue Spiele zu lernen. Andererseits sind wir so langsam auf einem Niveau angekommen, in dem quasi zu 80% nur noch Expertenspiele auf den Tisch kommen. Da will man ein Spiel erstmal richtig durchdringen.


    In diesem Sinne: Je länger wird dabei sind, desto öfter wird ein Spiel gespielt werden. Einfach auch deshalb, weil die persönlichen Wunschlisten so langsam abgegrast sind :)