Wirkliche Dauerbrenner - gibt es so etwas?

  • Hallo,


    hier mal ein neuer Thread der Woche...


    Mir ist aufgefallen, daß es teilweise Spiele gibt, die alle ganz toll finden, von denen dann allerdings bereits nach kurzer Zeit kaum noch etwas zu hören ist.


    Liegt das daran, daß es in der heutigen Konsumgesellschaft keine Dauerbrenner mehr gibt und man ständig neue Reize benötigt?


    Oder hat jeder Spieler so seine Phasen?


    Also wenn ich bei mir schaue, was wirklich öfter und nachhaltig auf dem Tisch landet, dann ist das so etwas wie Tichu oder andere einfache Spiele. Ausnahmen bilden hierbei sicherlich Twiliight Struggle, Neuroshima Hex, Pandemic und TtA (zumindest zukünftig)... Aber sonst verliert die breite Masse an Spielen nach ein paar wenigen Partien stark den Spielreiz oder etwas anderes lockt stärker. Sicherlich ist der Faktor "freie Zeit zum Spielen" hierbei nicht unerheblich?!?


    Nehmen wir z.B. Tide of Iron, Tannhäuser, Imperial, ... alles schöne Spiele - aber schon eine halbe Ewigkeit her, daß es bei uns gespielt wurde. Meist ist es doch so, daß man in den zwölf Monaten nach Essen die Essen Neuheiten spielt - dann kommt Essen neu und schwups liegen die alten Spiele wie Blei im Schrank - zumindest die "aufwendigeren".


    Vielleicht hat man auch einfach zu viele Spiele und kauft sich auch immer die Neuesten? Ich fand die Aussage zu Stone Age (ich glaube es war Mandras) bezeichnend. Er daddelt das einfach und es macht Spaß. Es strengt nicht an und unterhält...


    Was ist Eure Meinung. Gibt es einen wirklichen Langzeitspielreiz bei Spielen über mehrere Jahre. Also Puerto Rico hatte glaube ich für viele Spieler so etwas noch...

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Da fallen mir spontan die sogenannten "Absacker" in unseren Spielrunden ein: Spiele, die jeder in der Runde kennt, so dass man sich nicht mit neuen Regeln aufhalten muss. Spiele, die eine überschaubare Spieldauer haben. Spiele mit geringer Downtime, so dass jeder eigentlich immer am Spielgeschehen beteiligt ist... In diese Klasse fallen bei uns Wizard und Siedler von Catan Basisspiel.


    Neuheiten haben es da schwer, sich zu Dauerbrennern zu entwickeln. Zunächst muss das Spiel die erste Partie überhaupt überstehen und bei einer Mehrheit von Mitspieler ankommen. Dann muss der Reiz vorhanden sein, es nochmal spielen zu wollen und stattdessen Neuheiten erstmal liegen zu lassen. Wenn ich 2008 zurückdenke, dann hat das vor allem Agricola und Kingsburg geschaft. Agricola in Spielrunden, wo jeder das Spiel schon kannte. Kingsburg auch mit Mitspielern, die das Spiel noch nicht kannten.


    Spiele wie Im Jahr des Drachen, Graffiti, Tribun, Hamburgum, Cuba sind zwar auch anfangs mehrmals gespielt worden, werden in letzter Zeit aber schlicht von Neuheiten verdrängt. Spiele wie Sechsstädtebund (zu lange), Miss Monster (Regeldefizit), Portrayal (zu anstrengend) sind in ihrer Art auch gut, haben aber bisher nur eine einzige Spielpartie gesehen seit dem Kauf.


    Hält mich aber trotzdem nicht davon ab, die Neuheiten (oder alte übersehene Spiele) zu kaufen, in der aktiven Hoffnung, dass die irgendwann mal mehr als nur einmal gespielt werden...


    Cu/Ralf

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • Regelmäßig auf den Tisch (von den älteren Spielen) landen bei uns:


    - Sticheln
    - Can´t Stop
    - Puerto Rico
    - San Juan
    - St Petersburg
    - OFuA
    - Blokus
    - Alhambra
    - Metro
    - Medina
    - Auf Heller und Pfennig
    - Einfach Genial
    - Ra
    - Zoff im Zoo
    - Attika
    - Manila


    ..... ui keine 2 min nachgedacht und doch so viel zusammengekommen.



    mfg marco

  • Hallo Christian,


    tja - wir haben zehn Jahr Catan (in allen Variationen und mit inoffiziellen Erweiterungen) mit vollster Zufriedenheit gespielt!


    Zu vor haben wir immer verschiedene Spiele ausprobiert. Gegenwärtig habe ich jede Woche ungefähr drei bis fünf neue Spiele auf dem Tisch.


    Ein wenig wehmütig werfe ich einen Blick zurück. Die mit Catan erlebe Spieltiefe erfahrene ich gegenwärtig nicht.


    Spiele die den Neuheit-Effekt überlebt haben und bei uns gegenwartig immer wieder auf den Tisch landet:


    Blue Moon City
    Einfach genial
    Lost City
    Rosenkönig


    ...und dem Frieden zu Liebe mit den Freunde hin und wieder ein Catan.


    Liebe Grüße


    Nils

  • Hm... Also, bei uns findet da so eine Art natürliche Auslese statt. Die Spiele, die bei uns im Schrank stehen, kommen zu meist auch regelmäßig auf den Tisch. Es gibt Ausnahmen, weil die Spiele so gut sind, dass wir sie nicht wieder abgeben wollen. Aber die Spiele, die wirklich keine Chance haben, bei uns wieder öfter auf den Tisch zu kommen, die kommen unter den Hammer. Erbarmungslos. Wir brauchen das Geld für neue Spiele... Dabei will ich kaum aufzählen, was wir hier schon an Spielen hatten. Und ständig neue Spiele haben zu wollen ist auch teuer. Stellt euch vor, ihr kauft regelmäßig Spiele für 25€ und nach ein paar Wochen kommen die bei E-Bay rein und kriegen im Höchstfall 15-20€ wieder rein! Wenns gut läuft und die Titel gute PEEPs kriegen. Deshalb haben wir in den letzten beiden Jahren deutlich strengere Kriterien beim Spielekauf.


    Also, Spiele, die bei uns noch regelmäßig gespielt werden und so ne Art Dauerbrenner sind:


    • Puerto Rico (natürlich... das beste Spiel wo gibt...)
    • Carcassonne - zumeist in der "Burg"-Variante
    • Alhambra - nur mit Erweiterungen, ohne nicht zu ertragen...
    • Goa
    • Ys - habt ihr was anderes erwartet?
    • Louis XIV.
    • Die Händler von Genua
    • Jambo
    • Lost Cities - zur Zeit durch Keltis ersetzt, aber es wird wieder kommen...
    • Oltre Mare
    • Siedler-Kartenspiel
    • Sternenschiff Catan
    • Mykerinos
    • Hermagor
    • Blue Moon City
    • Candamir
    • Clans
    • Flandern 1302
    • Zug um Zug - Märklin Edition


    Und das sind nur die Spiele, die mir gerade einfallen. Da sind bestimmt noch andere dabei, die mir gerade nicht einfallen.


    Spiele, die ich mal wieder spielen will, obwohl wir sie verkauft haben, weil sie kaum/gar nicht gespielt wurden:


    • Candamir - Haben wir uns irgendwann wieder gekauft. Wir hatten es nach einer unfassbar schlimmen 4-Stunden-4er-Partie schnellstens Verkauf, damit so was nicht wieder passieren kann... Zu zweit aber ein tolles Spiel!
    • Metro
    • Pangea - Fantasyspiel von Queen Games - Hatten wir schon mal wieder gekauft und nun ist es auch schon wieder verkauft... Aber ein drittes Mal kauf ich das nicht...
    • Mesopotamien
    • Indonesia - Verkauft, weil meine Frau es nicht mochte, was faktisch heißt, dass es nie gespielt wird. Da hab ich die 60€ dafür mitgenommen.
    • Tom Tube - Eigentlich ein sehr geiles Spiel. Ist irgendwann dem verschwindend geringen Platz in unserer alten Wohnung zum Opfer gefallen.
    • Die Fürsten von Florenz - Zu zweit ja eher schlecht, daher haben wir es irgendwann abgestoßen. In meinem Bestreben, die guten Alea-Spiele zu komplettieren, wird es heute oder morgen wieder zu uns stoßen... (Ich hab tatsächlich über die Spielbox-Kleinanzeigen ein Exemplar bekommen. Leicht lädierter Deckel für 15€...)
    • Tadsch Mahal - Gleiches Bestreben wie bei DFvF - allerdings andere Quelle.
    • Through the ages - Gleiches Schicksal wie Indonesia, nur ein höherer Preis...
    • Vor demWind
  • Was bei uns wirklich immer in regelmäßigen Abständen auf den Tisch kommt, ist:


    - Khronos
    - Reef Encounter
    - Zepter von Zavandor
    - Schatten über Camelot
    - Nobody is perfect
    - Kohle, Kies und Knete
    - BattleLore
    - Funkenschlag
    - Attribut
    - Through the Ages

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Zitat

    Original von ode

    • Candamir - Haben wir uns irgendwann wieder gekauft. Wir hatten es nach einer unfassbar schlimmen 4-Stunden-4er-Partie schnellstens Verkauf, damit so was nicht wieder passieren kann... Zu zweit aber ein tolles Spiel!
    • Indonesia - Verkauft, weil meine Frau es nicht mochte, was faktisch heißt, dass es nie gespielt wird. Da hab ich die 60€ dafür mitgenommen.
    • Die Fürsten von Florenz - Zu zweit ja eher schlecht, daher haben wir es irgendwann abgestoßen. In meinem Bestreben, die guten Alea-Spiele zu komplettieren, wird es heute oder morgen wieder zu uns stoßen... (Ich hab tatsächlich über die Spielbox-Kleinanzeigen ein Exemplar bekommen. Leicht lädierter Deckel für 15€...)
    • Tadsch Mahal - Gleiches Bestreben wie bei DFvF - allerdings andere Quelle.
    • Through the ages - Gleiches Schicksal wie Indonesia, nur ein höherer Preis...


    *hossa -> mE wirklich alles erstklassige Spiele - insbesondere Through ther Ages läßt mein Herz bluten.... :watt:
    ...aber du hast natürlich Recht: Man braucht immer Spielpartner für ein Spiel, sonst hat`s keinen Wert ;)
    Bei TtA habe ich das Glück, dass es meine Freundin auch super findet.... *ufz :friends:

    3 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ja, mein Problem ist mittlerweile, dass wir spielerisch ziemlich auseinander driften. Vor ein paar Jahren waren die Strategiehammer für meine Frau nie lang genug. Wir haben uns für die Zweipersonenspiele Regeln ausgedacht, die sie länger machten oder die bestehenden Regeln erweitert.


    In letzter Zeit kommt hier regelmäßig KELTIS, METROPOLYS, CAN'T STOP, KNIFFEL, STONE AGE und alle diese leichteren Gewichter auf den Tisch. Ich bin ja eher der Meinung, dass das alles Zeitverschwendung ist, wenn man Spiele wie AGRICOLA, CAYLUS, PUERTO RICO, AMYITIS, NEULAND und Konsorten spielen könnte. Mit Ausnahme von METROLOPYS, dass ich wirklich ziemlich genial finde. Natürlich spiele ich auch gerne mal zwischendurch ein seichteres Spiel. Aber nicht ständig!


    Ich hab irgendwie die Hoffnung gehabt, dass Claudia die deutsche Ausgabe von TTA zusagen könnte, weil sie englischsprachige Spiele nicht so liegen. Aber sie sagte mal, dass ihr es auf die Nerven ging, dass die Kartenauslage sich ständig verändert und man nie planen könnte, weil die Karten so schnell wechseln. Und bei INDONESIA ging ihr die Rechnerei und die Unübersichtlichkeit etwas gegen den Strich. Wobei das zu zweit ja wahrscheinlich noch erträglicher ist, als wenn man das zu viert oder fünft spielt! Wobei ich sagen muss, dass die Farben-und Formenwahl bei den Schiffen echt ziemlich dämlich gelöst war in dem Spiel... Aber das sind ja Sachen, die man ändern kann.


    Ich hättet z.B. auch derbst Lust auf die ganzen Splotter Spellen. Antiquity sieht so geil aus! Roads and Boats scheint mir auch sehr gut zu sein!


    Neuerdings hab ich das Pech, dass es mit STONE AGE eine seichte Variante der bei uns sehr beliebten "Pöppel-auf-dem-Brett-verteil-und-Rohstoffe-dafür-krieg"-Spiele gibt. Und mein Baby steht voll drauf während ich bei jedem Spielzu denke: "Äh... Wann spielen wir wieder die richtigen Spiele? Da drüben steht NEULAND! Und direkt daneben AMYITIS!!!" Was für eine Qual...

  • Zitat

    Original von ode


    Ich hab irgendwie die Hoffnung gehabt, dass Claudia die deutsche Ausgabe von TTA zusagen könnte, weil sie englischsprachige Spiele nicht so liegen. Aber sie sagte mal, dass ihr es auf die Nerven ging, dass die Kartenauslage sich ständig verändert und man nie planen könnte, weil die Karten so schnell wechseln.


    Hmm...das kann ich allerdings nicht so ganz nachvollziehen, denn mE kann man sehr wohl langfristig bei dem Spiel planen und die Kartenauslage liegt ja zumindest 1 Runde lang aus, von daher kann ich in meinem jetzigen Zug mit neuen Karten aus der Kartenablage sehr gut planen -> insbes. wenn ich deswegen selbst wenig Karten aus der Auslage verbrauche und so auf Nummer sicher gehe, dass die Karten, selbst wenn der Gegner/Mitspieler ordentlich in die Auslage investiert, be3i mir billig zu haben sind.
    Von daher: Ich laß auf das Spiel nichts kommen ;)
    -> Mit den Karten der Kartenauslage kann man mE sehr gut planen :boss:


    Zitat

    Original von ode
    Und bei INDONESIA ging ihr die Rechnerei und die Unübersichtlichkeit etwas gegen den Strich. Wobei das zu zweit ja wahrscheinlich noch erträglicher ist, als wenn man das zu viert oder fünft spielt!


    Also mich persönlich stört`s nicht, aber ich kann da deine Frau bzw. jeden vollstens verstehen, den das stört. Antiquity ist auch sehr fieselig und Roads`n Boats zieht sich halt auch sehr in die Länge (zeitlich gesehen und nicht spannungsbezogen...). Von daher prognostiziere ich schonmal jetzt, dass diese deiner Frau wahrscheinlich auch nicht gefallen werden.... :tap2:



    Gruß,
    Braz

  • Tja, das ist allgemein ein Problem. Die Mitspieler.
    Es gäbe schon Spiele, die ich auch über Jahre noch spielen will, z.B. auch DIPLOMACY.
    Aber wenn Freunde zu Besuch sind, dann sehen die nur die vollen Regale (ich schlage so manchen kleinen Spieleladen) und wollen etwas Neues, etwas Neues, etwas Neues...


    DIE SIEDLER VON CATAN ist natürlich ein Dauerbrenner, weil es viele kennen/haben und die Einstiegshürde klein ist.
    CARCASSONNE ist ebenfalls noch recht weit verbreitet, darüber hinaus schnell erklärt bietet ein befriedigendes Spielerlebnis.


    Als Dauerbrenner habe ich noch ABALONE und SCHACH im Regal.


    Insgesamt, das habe ich ja oft genug schon erwähnt, spiele ich zu selten für Dauerbrenner. Falls ich oft spielen würde, dann bin ich aber auch eher der Typ, der ein Spiel mehrmals hintereinander spielen würde und dann weiter zum nächsten geht.


    Oder, um die Frage grundsätzlich zu beantworten: Ich glaube, das fast alle Spiele einen Lebenszyklus haben. Die sehr guten Spiele machen zwar lange Spaß, sind aber irgendwann "durch". Wenn man viele Spiele hat, dann erreicht kaum ein Spiel diesen "ich mag es einfach nicht mehr, obwohl ich es mal ganz klasse fand"; hat man wenig Spiele oder viel Zeit zum spielen, dann passiert das öfter. Selbst, wenn man Kuchen mag, wird einem Kuchen irgendwann über, sofern man nur (oft) genug welchen ißt, so ist es auch mit Spielen.
    Und wie im Beispiel mag es sein, daß man dann nach einiger Zeit doch wieder Geschmack daran findet.


    Was in meinem Fall eine große Rolle spielt, ist die Strategiefrage. Z.B. erreicht man bei A&A irgendwann den Punkt, wo man weiß, was man als Achse/Allierter tun "muß", um zu gewinnen. Dann spielt man nur noch herunter. Und wenn dann nur noch die Würfel in der Schlacht entscheiden, ob es gelingt, finde ich das nicht mehr spannend; ich weiß ja, daß ich, selbst, wenn ich verliere, alles "richtig" gemacht habe. Spiele wie AGRICOLA sind da durch die Riesenauswahl an Berufen/Ereignissen wesentlich schwerer in den Griff zu bekommen, aber auch hier (wie eben z.B. bei STONE AGE ) erreicht man irgendwann den Punkt, wo man nicht mehr nachdenkt, sondern quasi ein Skript abarbeitet. Das ist der Punkt, an dem Spiele aufhören, mir Spaß zu machen.

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  • Zitat

    Original von Sankt Peter
    Vielleicht hat man auch einfach zu viele Spiele und kauft sich auch immer die Neuesten? Ich fand die Aussage zu Stone Age (ich glaube es war Mandras) bezeichnend. Er daddelt das einfach und es macht Spaß. Es strengt nicht an und unterhält...


    Ja, das war ich :vogel:
    Wichtig ist aber eben, das es Spass macht.
    Achja, und gewinnen will ich auch!


    Beim Langzeitspass ist sicher zu unterscheiden zwischen Spielen, die ich immer wieder spielen würde, wie z.B. Funkenschlag und Spielen, die ich tatsächlich immer wieder spiele.
    Letzteres liegt primär an den Mitspielern.
    Da sind wir ein paar, man muß fast schon sagen, Verrückte, die fast jede Woche mind. 1x Imperial spielen. Und das schon seit November 2006. Natürlich live, die zahllosen Spiele in der BSW nicht mitgezählt.
    Ansonsten wurde hier ja schon gesagt, dass die Regelmäßigkeit eher auf Absacker oder Starter zutrifft. Bei uns kommt Tichu immer wieder als Absacker auf den Tisch und zu Beginn, wenn man was kurzes sucht, weil man nicht genau weiß, wer noch kommt, landet San Juan auf dem Tisch.
    Im Moment hoffe ich, dass sich Metropolys zum Dauerbrenner entwickelt, das hat bei mir auch einen sehr hohen Wiederspielreiz.


    Gruß
    Mandras

  • Erlebt man denn die Spiele dann bei der 100ten Partie anders - z.B. Mandras sein Imperial? Wird die Spielzeit geringer, arbeitet man eher ein Skript ab, ... wie ist das bei Euch?

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  • Ich denke, das liegt am Spiel selbst.
    Der hohe Wiederspielreiz bei Imperial liegt für mich zum einen in der speziellen Runde enthusiastischer Imperialspieler und zum anderen eben darin, dass wirklich jedes Spiel anders läuft.
    Gleiches gilt für mich auch für Tichu. Hier kann man aber sicher sowas wie ein Skript entwickeln, wenn man seinen Partner wirklich gut kennt.


    Mandras

  • Sicher gibt es die. Wie schon vielfach weiter oben genannt die Absacker oder Aufwärmer. Bei allem was dazwischen liegt ist sicherlich die Neuheitenflut entscheidend.


    Ich habe zum Beispiel das Glück in einer sehr homogenen Gruppe mit spielen zu dürfen. Der harte Kern (4) ist gut gemischt. Einer sammelt seit 30 Jahren Spiele und ist dementsprechend gut sortiert durch alle Jahrgänge und Bereiche. An Neuheiten mangelt es uns sicher nicht. Unser jüngster ist das Gegenteil, er spielt immer bei uns mit und hat selbst kaum Spiele. Dazwischen liegen Rolf und ich. Wir kaufen Spiele wenn wir sie gut finden und es ist dann relativ wurscht ob sie alt oder neu sind. Dabei legen wir unterschiedliche Schwerpunkte und haben jeder eine grundverschiedene Sammlung, bei der in erster Linie die Wertschöpfung (Spielspaß und Häufigkeit) im Vordergrund steht und nicht der Sammeltrieb (meine ist auf 150 begrenzt). Da wir den Spielort immer wieder wechseln kommt bei uns eine schöne Mischung aus alt und neu auf den Tisch.


    Siedler hat zum Beispiel fast jeder, es wird aber fast nie gespielt. Bei Carcassonne ist es ähnlich, das spielen die meisten eben auch mit der Familie mal zwischen durch (für mich einer der Dauerbrenner schlecht hin).


    Gerne gesehen bei uns sind z. B.:


    - Tikkal
    - Attika
    - Shark
    - Funkenschlag
    - Puerto Rico
    - Merchant of Venus
    - Kohle Kies und Knete
    - Ave Caesar
    - Hase und Igel
    - Agricola
    - Brass
    - Imperial
    - Cuba
    - Union Pacific
    - Trans Europa/ USA
    - Flusspiraten
    - Silverton
    - Säulen der Erde


    Diese und sicher noch viele andere die ich jetzt nicht im Kopf hab tauchen immer wieder auf und machen irre Spass. Das hängt natürlich stark mit der Anzahl der Spieler zusammen. Kohle Kies und Knete läuft ab 5 Personen erst richtig gut, wobei ich einer 6er Partie Sielder eher aus dem Weg gehen würde, einfach weil mir die Downtime zu lange ist (Sonderbauphase hin oder her). Da gibt es spannedere Spiele für große Runden.


    Und privat halte ich meine Sammlung überschaubar und selektiere immer wieder. Was nicht oft gespielt wird oder keine Chance hat in den nächsten Monaten/ Jahren gespielt zu werden (auch meine Frau hat einen anderen Geschmack als ich, Ode ;) ) fliegt raus und dafür schaue ich dann was besser reinpasst. Dabei sollten die Einnahmen die Ausgaben nach Möglichkeit decken. Heißt im Umkehrschluss: 2-3 Spiele raus - 1 dafür rein. Somit dezimiert sich die Sammlung auch ganz von alleine und der Wiederspielwert der einzelnen Spiele steigt entsprechend...


    Wobei auch Daniel (12) so langsam in einem Alter ist in dem auch mal anspruchsvollere Sachen auf den Tisch kommen. Zur Zeit erlebt Merchant of Venus seine Renaissance und ich orientiere mich schon mal gedanklich in Richtung Memoir 44 und Heroscape. Das ist dannauch für mich ein völlig neues Spielesegment und dafür muss natürlich erst wieder Platz geschaffen werden...

    heffernan
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    We have to wear these shorts !
    It's an offical company issue !!!

    Einmal editiert, zuletzt von heffernan ()

  • Wobei meine Frau und ich uns eher im Detail unterscheiden. Das sagt ja zumindest, dass sie auch gerne AGRICOLA, NEULAND und Konsorten spielt. Leider ist sie allzu oft von morgens früh bis abends spät bei der Arbeit (wohingegen ich das Glück habe meine Stunden an drei von sieben Tagen zu machen und den Rest Freizeit habe). Wenn sie dann von der Arbeit kommt müssen gehen wir noch mit den Hunden und wollen gemeinsam esen. Da bleibt nicht viel Zeit für 2-Stunden-Spiele. Geschweige dessen, dass sie oft genug dafür nicht mehr aufnahmefähig ist...


    So bleiben oft nur die WEs und an denen bin ich als Pfleger dann oft im Einsatz...


    So kann es einen quälen...

  • Bei ca. 2 Spieleabenden/Spieletagen im Monat, 100 Spielen von denen die meißten auch komplex sind kann ich "Wirkliche Dauerbrenner" nicht an der häufigkeit festmachen, eher daran wie oft wir der Meinung sind das Spiel bald wieder zu Spielen.


    Colosseum ist hier momentan führend und kam/kommr bei jeder 2. Spielerunde auf den Tisch.
    Die Macher ist ein weiterer Klassiker, der leider zu oft an der Mitspielerzahl scheitert.
    Nicht zu vergessen Das Siedler Kartenspiel.


    Ansonsten würde ich in unserer Runde noch
    - Geschichten aus 1001 Nacht
    - Giganten
    - Friedrich
    - Schatten über Camelot
    - Civilzation (Original, Boardgame, Renaissance)
    nennen.


    Zum Absacker hat sich bei uns Thurn und Taxis entwickelt.

  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    OT:
    Hef, hast Du die neuen Raumschiffpläne für MoV auf dem bgg gesehen?
    Mit dem Farblaser gedruckt, sind die Dinger echt schick.


    Jap, hab ich :heat:
    An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Braz für den Link im Downloadbereich :klatsch: Der war i.d.T. der Auslöser dass Junior MoV spielen wollte. Wir haben die neuen zwar noch nicht gedruckt, aber runtergeladen und als Desktopbild hinterlegt sind sie schon. Und weil mich jetzt dann doch wieder die Sammelleidenschaft gepackt hat und ich mein MoV richt geil pimpen will hab ich den ganzen Kladderadatsch an eine Werbeschriften-Ersteller-Wir-drucken-alles-in-jeder-Qualität-Firma geschickt und um schöne Vorschläge gebeten (vom flexiblen Plan bis hin zum Edelteil als Wandbildersatz wär ich zu vielem bereit). Allerdings entscheidet auch hier wie so oft das doch etwas magere Budget...


    Aber fragen kostet ja Gott sei Dank nichts.


    Ich stell dann natürlich gerne das ein oder andere Bild ein. Falls mein Finanzminister aber sein unwiderufliches VETO :nein: einbringt fotografier ich halt meinen Tränensee... :sniff:

    heffernan
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  • Zitat

    Original von ode
    ..Leider ist sie allzu oft von morgens früh bis abends spät bei der Arbeit.. Wenn sie dann von der Arbeit kommt müssen gehen wir noch mit den Hunden und wollen gemeinsam esen. Da bleibt nicht viel Zeit für 2-Stunden-Spiele. Geschweige dessen, dass sie oft genug dafür nicht mehr aufnahmefähig ist...


    Ich seh schon es ist überall das gleiche. Wie gut ich dich verestehe Ode. Den Hund haben wir zwar nicht, bei uns ist es ein pflegeleichter Killer Kater, aber meine Frau ist auch oft bis 22:00 im Geschäft und weil ich halt um halb 7 aus dem Haus gehe kommt es dann und wann schon mal vor dass ich schon auf der Couch schlafe bis sie heim kommt. Gefällt mir gar nicht aber läßt sich eben nicht so wirklich ändern.

    heffernan
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  • Zitat

    Original von heffernan
    ... weil ich halt um halb 7 aus dem Haus gehe kommt es dann und wann schon mal vor dass ich schon auf der Couch schlafe bis sie heim kommt. Gefällt mir gar nicht aber läßt sich eben nicht so wirklich ändern.


    Kannst Du Dir keine andere Tour bei IPS geben lassen oder das Ausliefergebiet 1 ;)

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    Meine Spiele: Klick mich

  • Zitat

    Original von heffernan
    Den Hund haben wir zwar nicht, bei uns ist es ein pflegeleichter Killer Kater, aber [...]


    Naja, wir sind in Tiersachen etwas bekloppt. Quasi die bekloppten Tierschützer... Wir haben immer Pflegetiere aus Ungarn und Spanien. Eigene Tiere sind eigentlich nur zwei Hunde und sechs Katzen. Im Moment sind es aber fünf Hunde und 15 Katzen (zwei Katzenmamas und ihre teuflische Brut! Katzenkinder haben leider schon verdammt scharfe Krallen...)...


    Ja, ich weiß... Bekloppt... Aber die meisten von unseren Pflegetieren kommen direkt aus der Tötungsstation. Da fällt "Nein" sagen oft schwer... *seufz*


    Heffernan? Ich ernenne dich hiermit zum Leidensgenossen von mir! Also, nicht was die Viehcher angeht... Was das paarweise Spielen angeht...

  • Zitat

    Original von heffernan
    (...)hab ich den ganzen Kladderadatsch an eine Werbeschriften-Ersteller-Wir-drucken-alles-in-jeder-Qualität-Firma geschickt und um schöne Vorschläge gebeten (vom flexiblen Plan bis hin zum Edelteil als Wandbildersatz wär ich zu vielem bereit). (...)


    Das finde ich sehr spannend. Kannst Du uns hier darüber auf dem Laufenden halten, vielleicht im eigenen Thread?
    Möglicherweise finden sich noch weitere Interessenten, dann kannst Du vielleiht einen ganz kleinen Rabatt über Stückzahlen heraushandeln?

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  • Zitat

    Original von Sternenfahrer
    ...
    Das finde ich sehr spannend. Kannst Du uns hier darüber auf dem Laufenden halten, vielleicht im eigenen Thread?
    Möglicherweise finden sich noch weitere Interessenten, dann kannst Du vielleiht einen ganz kleinen Rabatt über Stückzahlen heraushandeln?


    Das war so der Gedanke. Allerdings brauche ich halt erst mal ein Angebot das ich dann auch hier Posten kann. Da sich bis heute noch keiner gemeldet hat, ruf ich da nochmal an. Ich halt Euch auf jeden Fall auf dem laufenden...

    heffernan
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  • Zitat

    Original von ode
    ...Heffernan? Ich ernenne dich hiermit zum Leidensgenossen von mir! Also, nicht was die Viehcher angeht... Was das paarweise Spielen angeht...


    Danke, es tut gut zu wissen dass man nicht alleine ist :friends:


    Allerdings komm ich bei der Sache doch noch etwas besser weg, weil ich mit Daniel schon den Spieletauglichen Nachwuchs heranziehe...


    Aber bei 20 Hunden und Katzen im Haus sollte es Dir doch nicht an Spielpartnern mangeln. Probiers doch mal aus. Du musst natürlich die richtigen Spiele auswählen. Bei den Katzen kommt doch Mausefalle oder Max Mäuseschreck sicher gut an... :hahaha:

    heffernan
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  • Ich würde ja gerne das nächste 7 AGES-Wochenende hier bei uns ausrichten. Leider spielen unsere Katzen zu gerne mit unseren Spielen. Das Blöde ist halt nur, dass die Viecher die Regeln nicht kapieren...*seufz*

  • Dauerbrenner, würde ich als Brettspiele betiteln, bei denen meine Erstpartie bereits Jahre zurück liegt und die aber seit dem regelmäßig auf den Tisch kommen.


    Das wären bei mir mit aktuell leichtem glimmen:

    - Mah Jongg


    Mit schwach flackernd:

    - Eldritch Horror

    - Dominion

    - Bluff


    Und als Feuer:

    - Himmel A*** und Zwirn

    - Kamisado

    - Mysterium

    - Kill Dr. Lucky

    - The Game

    - Dobble

    - Flash Point


    Bei kleinen Spielen mit kurzer Spieldauer, sind es sowieso mehr Partien, die man spielen kann, weshalb diese tatsächlich immer wieder auf dem Tisch landen. Dennoch sind es am Ende die epischen Abende mit den flackernden Spielen, die einem im Gedachtnis bleiben!


    :Buddler::frieden:

  • natürlich fehlen hier noch die Klassiker:

    MäDN, Risiko, Schach, Domino, Memory, MauMau, etc. (Wenn auch oft in erneuerter Form ;-))

    für manche sicher auch Monopoly...

  • Ich glaube, früher oder später wird jedes Spiel ersetzt - einfach, weil man selbst größer wird und sich verändert.


    Fantastische Reiche spiel ich nach wie vor jedes Mal, wenn ich bei Freunden bin - und es wird nicht langweilig. Ansonsten hab ich so viele gute Spiele im Schrank, dass die sich gegenseitig die Klinke in die Hand geben. dass man von was Neuem öfter erzählt, ist doch normal "Ich hab da einen Typen kennen gelernt, der ist sooooooo super" - auch diese Sätze gibt es ja nach 3 Jahren gottlob nicht mehr so oft ;)

  • natürlich fehlen hier noch die Klassiker:

    Global gesehen sicherlich ja. Aber für einen einzeln ggf. nicht. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt Mensch ärger dich nicht gespielt habe.


    Bei mir ist Suburbia wohl das Spiel, was immer wieder seit 2012 auf den Tisch kommt.


    Ich find die Eingangsfrage aber sehr interessant, weil ich mir diese auch oft stelle. Was von den Spielen, die sagen wir vor 3 Jahren 2018 ganz groß von einem selbst bejubelt wurden, landen heut noch auf dem Tisch?


    Gruß Dee

  • Bei mir ist der entscheidende Faktor die Zeit und das Spielregal bietet auch sehr viel Abwechslung. Ich denke, richtige Dauerbrenner gab es nur, als die Auswahl entsprechend klein war.

    Der Mann, der die Autokorrektur erfunden hat ist gestorben. Restaurant in Frieden.

  • Ich behaupte mal, dass das nicht an den Spielen aus 2018 liegt - sondern daran, dass wir alle regelmäßig neue Spiele kaufen, die dann in direkte Konkurrenz treten. Es gibt ja regelmäßig sehr gute neue Spiele - und welches Spiel dann ggf. gerade die Nase vorn hat, liegt doch an Nuancen.


    Manchmal fehlt den Spielen auch nur ein moderner Anstrich - hat man m.E. an Maharaja gesehen.

  • Liegt das daran, daß es in der heutigen Konsumgesellschaft keine Dauerbrenner mehr gibt und man ständig neue Reize benötigt?

    Imho eine natürliche Entwicklung.


    Als ich klein war, war der Brettspielmarkt total überschauber.

    Schau dir diese Entwicklung an:


    Ich meine: zumindest ich hier wuchs noch mit den Brettspielen aus diesen Spielesammlungen auf. Die ganzen abstrakten Klassiker eben. Das thematischte Spiel war Fuchs und Henne.

    Als junger Teenager stieß ich auf Spiele die über jene und Monopoly Clone hinaus gingen. Eben späte 70er, frühe 80er.


    Und wenn du in dieser BGG Statistik da knapp 500 Neuerscheinungen siehst, muss man natürlich im Hinterkopf haben: weltweit.


    Ich stieß 1980 zufällig auf einen Laden in Wien, wo ich Importspiele aus USA entdeckte.

    Für Normalsterbliche waren Spiele aus den USA in etwa so üblich wie vom Mars.


    Man kann sich die Zeit VOR dem Internet inzwischen ja kaum mehr vorstellen.

    Bevor ich mich jetzt total in der Erinnerung verlaufe - klat hat sich alles verändert. Alles eben. Und was einst kostbar war, ist heute Gebrauchsgegenstand. Das trifft inzwischen auch auf Spiele zu.

    Dass diese Entwicklung angenehm scheint, wissen wir alle - dass sie nicht gut für die Welt ist, vermuten immer mehr.


    Nein, wir haben keine Dauerbrenner.

    Wenn wir mal ein altes Spiel hervor holen, ist es schön, manchmal sogar überraschend gut gealtert und auch aus heutiger Sicht toll… aber DAUERBRENNER schaut anders aus.

    Und durch die schiere Masse an Neuerscheinungen,

    durch den ständig wachsenden Pile Of Shame,

    ist die Richtung ja klar.

    Mit der Nase auf meinem smarten Device getippt.

    Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass das :?: entfernt werden muss

  • Ich bin 2016 (schleichend) in das Hobby eingestiegen ... vor 2016 hatte ich den ein oder anderen Schinken den halt alle Spielen im Schrank ...

    UND



    -> Dominion (Basisspiel + Intrige + Alchemisten + Dark Ages)


    Dominion ist in meiner Konstellation DER Klassiker der auch immer wieder auf den Tisch kommt.

    Der Mechanissmus des Deck Buildings ist hier sehr einfach gehalten und spielt sich sehr fluffig runter!

    Dazu der statische Markt der jede Partie "Planbar" macht

    Die Storage- Lösung der Karten finde ich nach wie vor Genial, der Auf- und Abbau ist rasant und die Spiellänge ist überschaubar :thumbsup:


    -> Gaia Projekt


    2017 kam der Wunsch auf ein Expertenspiel zu probieren... eine Recherche zu dem Spiel brachte mich dann auch zu diesen Forum, wo ich dann fast 2 Jahre mitgelesen habe :thumbsup:

    Gaia Projekt kommt Solo so zwei bis drei mal pro Jahr auf den Tisch dann aber ausufernd :sonne:

    zusätzlich nutze ich die Fan Erweiterung von Master of Orion ... den da bin ich Fan 8-))


    -> Mage Knight


    ähnlich wie Gaia Project kommt Mage Knight immer wieder in Phasen Solo auf den Tisch! Ist für mich das MAX an Weight was ich Spielen mag ... nicht sooo Komplex aber Bock schwer mega Regel intensiv und auch fiddelich!!!

    Ist ein Computerspiel in Papierform für mich !!!

  • Echte Dauerbrenner im Sinne von kommen jedes Jahr mindestens ein paar Mal auf den Tisch sind bei uns eher die kleinen Würfelspiele wie die Q-Reihe von NSV oder Klassiker wie Dominion / Carcassonne / Kingdom Builder. Bei den großen herrscht doch schon viel Abwechslung von Jahr zu Jahr.