Depot, ETFs - Kosten

  • An die, die sich auskennen:


    Angenommen, ich möchte einen Sparplan für ETFs anlegen - was brauche ich dafür?


    Daraus folgend: Kostet das was? Womit muss ich da rechnen? Ich vermute: Depotführungskosten? Zusätzlich noch was? Meine Direktbank hat nen Haufen Kostenpositionen für Trades etc - sind die bei ETFs relevant, oder nur für "echten" Aktienhandel?


    Dann: Sollten die Fonds im Wert ansteigen, wann bzw. wie möchte das Finanzamt da mitreden? Bei nem Sparplan würde ich ja tendenziell nur was reinzahlen, als dass ich was zurückbekomme.


    Schließlich: Wie bekomme ich da was zurück?


    Vielleicht kann ja jemand ein paar Worte verlieren, ohne in Insider-Jargon abzudriften - daran bin ich nämlich bisher gescheitert ^^

  • Ob dein Depot etwas kostet, hängt von deiner Bank ab. Bei einer Direktbank sollte es eher kostenlos sein.


    Wenn du über einen ETF-Sparplan anlegen möchtest, ist das meist kostenlos.


    Das Finanzamt will von dir 25% Kapitalertragssteuer, sobald du deinen jährlichen Freibetrag von 800€ überschreitest (der Freibetrag gilt für alle Kapitalerträge, beispielsweise für alle Zinserträge, und lässt sich auf verschiedene Banken aufteilen).


    Du bekommst v.a. dann etwas zurück, wenn du ETFs verkaufst, insofern sie denn im Kurs gestiegen sind.


    Hoffe das hilft dir ein wenig weiter.

  • Heißt das, wenn ich nach 5 Jahren alles verkaufe und 1000€ mehr habe, als ich eingezahlt habe, will der Staat 250€ davon haben? Oder 50€, weil 200€ über den 800€ Freibetrag?


    Und wie stellt man (also: Finanzamt) bei einem Sparplan für den Freibetrag fest, was nun Kapitalertrag oder selbst eingezahltes Kapital ist?

  • Ich bleibe mal bei deinem Beispiel. Wenn du in 5 Jahren 1000 Gewinn machst und dein voller Freibetrag nur auf diesen Gewinn angerechnet wird, will das Finanzamt nur 50 von dir. Wenn du aber noch Bausparverträge oder ähnliches hast, fallen dort auch noch Kapitalerträge an.


    Die Feststellung übernimmt im Normalfall deine Bank.

  • Hier werden grundsätzliche Fragen beantwortet:

    Was sind ETFs? Die besten ETF Fonds & Indexfonds im Vergleich: Was sind Exchange Traded Funds? Empfehlung von Aktienindexfonds - Finanztip


    1. Du brauchst ein Depot

    2. Das kann was kosten aber es Depots mit geringen Depotgebühren (nimm keine mit prozentualen Gebühren)

    3. Kosten für Trades gelten auch für ETF und sind die Regel (allerdings gibt es auch dort Unterschiede in der Höhe)

    4. Es gibt thesaurierende ETFs, die die anfallenden Auszahlungen weiter anlegen und auszahlende ETFs

    5. Sämtliche Steuern auf Kursentwicklung und Auszahlung fallen seit 2009 direkt an (25% mit Freibetrag 801 €). Es wird keine höhere Steuer bei Verkauf fällig.

    Tipp: ETFs sollten langfristig (>12 Jahre) angelegt werden und während dieser Zeit nicht gehandelt werden (um Kosten für Trades zu minimieren)

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  • Finanzfluss oder Talerbox Invest Smart helfen dir auf Youtube weiter. Ich beschäftige mich gerade mit dem gleichen Thema und möchte ebenfalls einen Sparplan anlegen. Ich dachte an Indizes abbildende ETFs.

    Man möge mich verbessern, wenn es (sicherere und) effektivere Möglichkeiten gibt.

  • ETFs bilden immer einen Index ab.


    Der Index wird von verschiedenen Anbietern erstellt. MSCI, S&P 500, DAX (von der Deutschen Börse erstellt).

    Es gibt die verschiedensten Indexis. Breit gefächerte wie der MSCI World, den DAX mit dem 30 stärksten deutschen börsennotierten Unternehmen oder auch spezielle die auf ein Land sich fokussieren z.b. MSCI India, aber es gibt auch welche die bestimmte Branchen abdecken z.b. Energie, Finanzierte, Konsumgüter usw.


    Man sollte sich eine Direktbank und Depot entscheiden weil die Kosten dort am geringsten sind.

    Die angesprochenen Informationsanbieter sind eine gute Wahl.

    Ich kann noch JustETF für die Suche eines bestimmten ETFs empfehlen. Dort werden auch die externe Kosten der Depotbanken aufgelistet und verglichen. Aufpassen! Manchmal wenn da 0 € steht, kann es sich um eine Zeitlich begrenzte Aktion handeln.

    Die internen Kosten eines ETFs die direkt von deine eingezahlten Beiträge entnehmen werden sind zum Teil die TER. Die eigentlich auch immer und überall angezeigt werden.


    Zu jedem ETF gibt es auch Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Factsheets. Aus diesem kannst Du noch ein paar zusammengefasste Informationen sowie ggf. weitere Kosten die entstehen könnten herauslesen (das sind aber auch interne Kosten, die von deinen Beiträgen abgezogen werden und i.d.R. auch nicht hoch sind).


    Von welchen Unternehmen wieviel Aktien in deinem ETF sind, kannst du in den Jahresberichten nachschlagen. Meistens sind dort sehr viele ETFs von einem Anbieter drin, STRG+F hilft da sehr.


    Ansonsten haben meine Vorredner schon die anderen Informationen wie Ausschüttend/Thesaurierend usw. erwähnt.


    Vielleicht noch ein Hinweis dass es physisch replizierende und swap-basierte ETFs gibt.

    Diese Informationen kannst du auch in den besagten Quellen dir raus suchen und erklären lassen.


    Viel Erfolg!

  • ETFs sind ja gerade voll im kommen, hoffe Mal dass das kein schlechtes Zeichen ist...

    Was immer mal wieder zwischen den Zeilen bemängelt wird, ist, dass das Geld bei ETFs per Gießkannenprinzip verteilt wird. Da sind die Gewinne auch nicht so hoch, als wenn du auf einzelne Aktien setzt. Das Risiko allerdings auch nicht.


    Das wohl größte Risiko, das ich sehe, wäre ein Börsencrash, verursacht durch ein andauerndes globales Ereignis. Für den Fall hast du am besten einen großen Vorrat an Zigaretten, Kaffee und Alkohol im Keller ;)

  • ETFs sind ja gerade voll im kommen, hoffe Mal dass das kein schlechtes Zeichen ist...

    Wenn man längerfristig unkompliziert Geld anlegen oder ansparen möchte, sprechen - eine gewisse Portion Risikobereitschaft und Durchhaltevermögen vorausgesetzt - halt auch einfach viele Gründe für ETFs auf große Indizies.


    Für eine sehr langfristige Geldanlage bringen viele andere Geldanlagen einfach viele Nachteile mit sich:

    • Festgeld: Aktuell sehr geringe Zinsen.
    • Gemanagte Fonds: Hohe Gebühren, Anlagekosten, wenige schaffen es nach Abzug der Gebühren das Gießkannenprinzip zu schlagen, durchaus auch höheres Risiko
    • Einzelaktien oder ausgefallene ETFs: Hohes Risiko, auch bei großen Aktien

    Mit einem Sparplan mittelt man auch noch das Risiko heraus, einen ungünstigen Einstiegszeitpunkt zu erwischen.

  • Gerade?

    Gerade wirds halt vor allem der "Masse" schmackhaft gemacht. Ich selbst habe damit auch ca. vor 2 Jahren damit angefangen.


    Es macht mich halt immer skeptisch wenn etwas auf einmal als "Wundermittel" für alle angepriesen wird. Und momentan wird halt extrem dafür geworben.


    Ist dann irgendwann die kritische Masse erreicht passiert irgendwas unerwartetes oder der Staat ändert auf einmal die Bedingungen und kassiert dann die Rendite ein.

  • Es macht mich halt immer skeptisch wenn etwas auf einmal als "Wundermittel" für alle angepriesen wird.

    Effektiv ist das doch nichts anderes als breit gestreut Aktien zu kaufen um Risiken zu minimieren. Die Idee ist so alt wie der Aktienmarkt selbst und das macht ja auch alle Fonds in gewisser Weise.

    Theoretisch könntest du dir ja auch selbst Aktien von allen 1600 Firmen im MSCI World oder allen 2750 des MSCI AllCountry World ins Portfolio legen. Nur ist das vom Aufwand und den Trading Gebühren (und dem Investitionsvolumen) für Kleinanleger völlig absurd. Deshalb übernimmt das ein Zwischenhändler.

    Da man defacto in die ganze (westlich geprägte) Weltwirtschaft investiert, tue ich mir schwer, da eine Blase zu sehen.


    In den Allerwertesten beißen können sich bzgl. der Popularität der ETFs eigentlich vor allem Fondmanager und geldhäuser, die gerne hohe Gebühren und Anlagekosten für ihre gemanagten Fonds verlangen, die man dann erstmal wieder hereinholen muss.

  • Stimmt schon, aber hast du eine sinnvolle Alternative? Auch Banken können schnell vor dem Abgrund stehen, wie man zu Zeiten der Finanzkrise sehen konnte. Der Immobilienmarkt ist meiner Meinung nach überhitzt, also am besten Geld unters Kopfkissen. Oder gleich in Brettspiele investieren. :happy:

  • Die ETFs sind in der Regel gesondertes Vermögen welches nicht bei einer Insolvenz einer Bank oder Finanzinstitut/Fondgesellschaft verloren geht.


    Meiner Kenntnis zumindest nach.


    Wenn also die Deutsche Bank oder Commerzbank demnächst den Bach untergehen, würden deren ETF Marken Xtrackers respektive Comstage nicht verloren sein.


    Anbei ein Link wo es von der Stiftung Warentest erklärt wird:

    https://www.test.de/sicherheit-von-etf-sind-diese-indexfonds-wirklich-ohne-risiko-5377656-5377688/#question-10

  • Auch interessant: Die Gefahr bei Swap-ETFs ist überschaubar, da der Swap-Teil nur 10% des Fondvermögens ausmachen. Sollte die Gegepartei ausfallen, sind maximal 10% des Fondvermögens verloren. Anmerkung: Oft sind die Gegenparteien große Banken - falls die kippen, haben wir ganz andere Probleme.

    Finanztip sieht das Ausfallrisiko als "sehr gering" und "sehr theoretisch" und sieht in der Praxis keinen Unterschied zu physischen ETFs.


    Links: Siehe wuppgamer

    Was sind ETFs? Die besten ETF Fonds & Indexfonds im Vergleich: Was sind Exchange Traded Funds? Empfehlung von Aktienindexfonds - Finanztip

  • Wenn man einen langen Ansparhorizont hat (mindestens 10 Jahre, besser 20 Jahre), dann führt meiner Meinung nach kein Weg an einer breit gestreuten Aktienanlage vorbei. Der Zins bei festverzinslichen Wertpapieren ist zur Zeit nahe Null. Ein ETF bietet sich für eine Aktienanlage an.


    Beispiel Dow Jones:


    Die durchschnittliche jährliche Rendite des Dow Jones betrug die letzten 90 Jahre ca. 6-7%.


    (Kursverlauf Dow Jones der letzten 90 Jahre, logarithmische Darstellung, rote Linie Trendverlauf))


    Natürlich soll man sich bewusst sein, dass dies ein Blick in die Vergangenheit ist. Die Zukunft kann niemand vorherhersehen. Eine Glaskugel hat keiner.


    Der Kursverlauf eines Aktienindex ist starken Schwankungen unterlaufen. Eine Garantie gibt es nicht. Je länger aber der Ansparhorizont ist, desto höher ist Wahrscheinichkeit, dass man eine positive Rendite erwirtschaftet. Bei einem Sparplan wird das Kursrisiko zusätzlich über die Zeit verteilt.


    Hier ein Beispiel einer Vermögensentwicklung bei einer Sparrate von jährlich 5.000 Euro und bei einer Spardauer von 30 Jahren:



    Die orange Linie ist der (jährliche) Vermögensverlauf bei einer Anlage in den MSCI World der letzten 30 Jahre (1988-2018). Man sieht hier deutlich die starken Schwankungen.

    Auch dies ist nur ein Beispiel. Bei einem anderen Startjahr sähe der Verlauf anders aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Capote ()

  • Um dem Thema "Corona" etwas Positives abzugewinnen: Da gerade die Börse in die Knie geht, scheint im Moment ein guter Zeitpunkt für eine (Nach-)Kaufgelegenheit vorzuliegen, seien es nun ETFs oder Aktien. Mittelfristig werden sich die Kurse mit ziemlicher Sicherheit wieder erholen.

    Meine persönliche Einschätzung.

  • Den richtigen Investitionszeitpunkt in einer Krise kann man eigentlich nicht kennen. Eine Position, dass das Gröbste global noch bevorsteht und sie erstmal vielleicht noch mehr sinken könnten, könnte man auch vertreten. Wie sich die Kurse entwickelt ist letztlich Spekulation.

    Für ETFs spricht im Augenblick, verglichen mit vergangenenen Krisen, dass es aktuell wenig sinnvolle Alternativen gibt und ein ETF nicht sonderlich gut performen muss um etwa übliche Festgeldzinsen zu schlagen.

    Persönlich würde ich, wenn es um reine langfristige Geldanlage (>= 10-15 Jahren) geht, am Investitionsverhalten schlicht und einfach nichts ändern. In Summe mittelte sich da eine Krise in der Vergangenheit immer raus und bot langfristig eine gute Rendite. Das Risiko einen ungünstigen Zeitpunkt beim Investieren oder Verkaufen zu erwischen kann man durch Sparpläne und stufenweises Verkaufen/Umschichten reduzieren.

  • Den richtigen Investitionszeitpunkt in einer Krise kann man eigentlich nicht kennen. Eine Position, dass das Gröbste global noch bevorsteht und sie erstmal vielleicht noch mehr sinken könnten, könnte man auch vertreten. Wie sich die Kurse entwickelt ist letztlich Spekulation.

    Sicher, aber man kann durchaus die aktuelle Chance zum Nachkaufen in Tranchen nutzen. Selbstverständlich kann die Börse auch noch weiter nachgeben, aber ich sehe jetzt keine langfristige Rezession auf uns zukommen wie z.B. bei der Finanzkrise.

    Einmal editiert, zuletzt von Firkin ()

  • Den richtigen Investitionszeitpunkt in einer Krise kann man eigentlich nicht kennen. Eine Position, dass das Gröbste global noch bevorsteht und sie erstmal vielleicht noch mehr sinken könnten, könnte man auch vertreten. Wie sich die Kurse entwickelt ist letztlich Spekulation.

    Sicher, aber man kann durchaus die aktuelle Chance zum Nachkaufen in Tranchen nutzen. Selbstverständlich kann die Börse auch noch weiter nachgeben, aber ich sehe jetzt keine langfristige Rezension auf uns zukommen wie z.B. bei der Finanzkrise.

    Also, wenn ich einen ETF-Sparplan hätte, würde ich jetzt einfach weitermachen wie bisher.

    Aber wenn man KEINEN ETF- Sparplan hat, würde ich jetzt wirklich nur vorsichtig einkaufen (wahrscheinlich nach unten gestaffelt). Viele Einzelwerte laufen gerade mittel- und langfristige Unterstützungswerte an, oder haben sie heute gerissen. Auch Vorlauf-Indikatoren und Erfahrungswerte über die letzten Jahre (einschließlich Banken- und Griechenlandkrise) sprechen ja scheinbar eher dafür, dass es die nächsten ein, zwei Quartale weiter nach unten gehen wird. Wäre auch logisch, wenn man es bedenkt. Man muss ja schon damit rechnen, dass es in den Geschäftsberichten der nächsten Monate lauter schlechte Zahlen hageln wird. Einige kleinere Firmen werden durch die Krise sicher auch insolvent gehen, was wiederum Kreditausfälle für deren Kreditgeber bzw. Zahlungsausfälle bei deren Kunden nach sich zieht; ich denke da an alles, was mit Großveranstaltungen, Messen, Tourismus, Reisen etc. zu tun hat.

    Und die anderen Risiken wollen wir vor lauter Corona ja auch nicht ganz vergessen: Iran und Nordkorea können jederzeit wieder hochkochen. Handelskonflikt schwelt nach wie vor. Brexit-Ausgang auch noch ungewiss.

    Also kurz gesagt: Zumindest würde ich jetzt nicht in die Vollen gehen. Auch nicht mit einem ETF. Ich würde besser warten, bis wirkliche eine Trendumkehr sichtbar wird, und/oder halt, wie gesagt, vorsichtig nach unten gestaffelt Jeweils in der Nähe der Unterstützungslinien des Index (oder Einzelwerts).

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbart ()

  • Um dem Thema "Corona" etwas Positives abzugewinnen: Da gerade die Börse in die Knie geht, scheint im Moment ein guter Zeitpunkt für eine (Nach-)Kaufgelegenheit vorzuliegen, seien es nun ETFs oder Aktien. Mittelfristig werden sich die Kurse mit ziemlicher Sicherheit wieder erholen.

    Meine persönliche Einschätzung.

    Letztens ist mir in der Küche was ganz Blödes passiert: Ich hab nach einem fallenden Messer gegriffen.


    Dabei hat man mir doch eindringlich davon an der Uni im Fach Wertpapierhandel abgeraten...oder war das was anderes??

    “Once you've got a task to do, it's better to do it than live with the fear of it.”

  • Bei einzelnen Wertpapieren/Aktien kann der alte Spruch noch gelten. Ein gestaffelter Kauf von Fonds / ETF über mind 18 Monate, eher 24 Monate, dazu ein dauerhafter Sparvertrag, und alles ist gut. Den "besten" Zeitpunkt zum Einstieg oder zum Verkauf gibt es eh nicht und spielt für den Erfolg einer langfristig orientierten Anlage eine sehr geringe Rolle.

  • Letztens ist mir in der Küche was ganz Blödes passiert: Ich hab nach einem fallenden Messer gegriffen.


    Dabei hat man mir doch eindringlich davon an der Uni im Fach Wertpapierhandel abgeraten...oder war das was anderes??

    Wenn du Angst vor Messern hast, dringender Ratschlag: Lass sie in der Schublade. Am besten gar nicht erst in die Küche gehen, ist am sichersten. Aber bitte auch nicht wundern, falls du in ein paar Jahren die Schublade öffnest, wenn du dann nur noch ein Haufen Rostkrümel vorfindest.

  • Drin bleiben. Das tue ich auch. ETFs und die westlichen Aktien gehen tatsächlich extrem in die Knie, dafür halten und steigen sogar die Asiatischen Einzel Positionen bei mir.


    Es wird bestimmt nochmal runter gehen. Aber nach dem extrem erfolgreichen Börsen Jahr 2019, wo sehr viele Werte extrem gestiegen sind, ist eine Korrektur in Ordnung. Die Kurssteigerungen von 2019 sind noch nicht durch Corona verloren, sondern nur korrigiert worden.


    Ich investiere langfristig und Kursverluste und Korrekturen gehören auch dazu.