08.07.-14.07.2019

  • Ooch nüscht, noch in 🇧🇪 unterwegs. Zumindest durfte ich die Chips bestellen und diverse „Schlachtfelder“ besucht - Ardennenschlacht, Waterloo und Atlantikwall bieten schon sehenswerte Einblicke. Insbesondere das Waterloo-Memorial kann ich nur jedem ans Herz legen, sensationell aufbereitet!

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Mehrere Runden #Cabo und #Annodomini mit dem Besitzer des lokalen Spieleladen.

    Gefällt mir beides sehr gut und immer eine kleine Herausforderung :)


    Im Schulhort habe ich nun #Lama kennengelernt und zweimal gespielt. Bisher sehr ich die tieferen Strategiemöglichkeiten noch nicht, von denen manchmal gemunkelt wird aber mit Schulkindern spielt es sich sehr flott runter :thumbsup:


    Eine Solo-Runde #SpiritIsland mit Lebenskraft der Erde und Pfeilschneller Blitzschlag auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad. Sieg durch vernichten der Siedlungen+Städte auf Furchtstufe 2. Ich hatte nur noch 2 Entdeckerkarten vor mir.

    Ich muss das sehr bald mal meiner Freundin kredenzen, mal schauen, wie sie das findet.


    Dann beim Spieletag am Sonntag #GrimoiredesWahnsinns und #WitlessWizards , das eine ein sehr schönes Koopspiel, das würde meiner Freundin auch sehr gut gefallen. Und das andere einfach nur King of Tokyo Style mit Karten aufs Maul geben :D


    Zudem hab ich #Nemesis mitgebracht und wir haben zu dritt im Koop-Modus gespielt. War eine harte Nuss und wir haben im letzten Augenblick geschafft alle Ziele zu erfüllen und sicher auf der Erde (mit einem Raumschiff VOLLER Xenos!) zu landen :sonne:

    Wir hatten die Ziele die blaue Leiche in die Chirurgie zu bringen, zur Erde zu gelangen und ein Ei mit in den Kryoschlaf zu nehmen. Wir waren nur einen Feuermarker von der Explosion entfernt :|

    Ein wirklich tolles und atmosphärisches Spiel :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Krazuul () aus folgendem Grund: Smartphone -.-

  • Wochenende in Kurzform


    Subtext : Gutes Spiel, aber unpassende Runde, die mit solch kreativen Spielen in der Mehrzahl nichts anfangen kann. Kann das Spiel aber nix dafür.


    Hornochsen! : Falsch gespielt, weil wurde falsch erklärt in 6er-Runde. Machte so wenig Sinn, deshalb eher Zeitverschwendung.


    Rise to Nobility : Interessante Ansätze, aber in Fünferrunde schlicht zu lange Spieldauer, zumal über zehn Runden zu gleichförmig. Eher Arbeit als Spiel.


    Crokinole : Als Teamspiel in Viererrunde. Entspannte Partie, die Lust auf Revanchen machte. Wird ganz sicher öfter und regelmässiger aufm Tisch kommen.


    Airship City : Spannende 3er-Partie, schön interaktiv und knapp bis zum Spielende. Viele Möglichkeiten und zudem flott gespielt. Gerne wieder.

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  • ravn


    Ich finde Crokinole zu zweit besser. Zu viert ist es mir zu chaotisch. Da geht das Taktische verloren. Ist dann eher Gaudi. Hast Du das auch so empfunden?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ja, es war eine Gaudi. Dabei durchaus taktisch und kommunikativ, weil wir uns eben untereinander beraten haben, was man denn so jetzt in dieser Situation machen können könnte. Taktik war durchaus vorhanden, auch wenn es mangels Übung an der Umsetzung dieser Taktik manchesmal scheiterte. Chaotisch habe ich das nicht empfunden. Eindruck kann sich aber auch verändern, wenn ich mal ausreichend viele 2er-Partie auf entsprechendem Niveau gespielt habe. Kommt aber natürlich immer auf die Runde und die Grundstimmung an. Mir hat es zu viert bestens gefallen.

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  • 08.07.-14.07.2019

    verstehe ich grad nicht, morgen is doch erst der 08.07. ... oder ist das kein Blick zurück, sondern ein Blick in die Brettspiel-Glaskugel... ich weiß jedenfalls immer erst am Ende einer Woche was ich gespielt HABE..

    ?(

  • Das Datum hier ist nur eine Zeitspanne ohne Wert, damit die einzelnen Forenthreads nicht so gross werden. Könnte genauso gut von A bis Z durchbuchstabiert werden. Oder interessiert es hier jemanden wirklich, WANN GENAU was gespielt wurde? :)

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    Einmal editiert, zuletzt von ravn ()

  • ravn


    Jede/r kann spielen wann und was er/sie will. Darum geht es überhaupt nicht. Für gewöhnlich haben die Threads Überschriften und Namen die Sinn machen. Mich interessiert also schon der Titel eines Threads, weil er für gewöhnlich Rückschlüsse erlaubt auf das, was geschrieben wird und worum es geht.

  • Puma

    Es kann so einfach sein etwas zu klären... vielen Dank!

    (Ich konnte ja nicht ahnen, dass bei der Präsision, die hier teilweise gefordert wird, so ein AnarchoThread existiert...)

  • ravn


    Jede/r kann spielen wann und was er/sie will. Darum geht es überhaupt nicht. Für gewöhnlich haben die Threads Überschriften und Namen die Sinn machen. Mich interessiert also schon der Titel eines Threads, weil er für gewöhnlich Rückschlüsse erlaubt auf das, was geschrieben wird und worum es geht.

    Bin ich vollkommen bei Dir. Aber die Zeitspanne hier hat schon seit langem keine Aussagekraft und Sinn mehr. Ist nicht wirklich dafür geeignet, um über den Titel die Spielwoche zu meinen. Im Grunde könnte der Thread auch heissen "Was habt Ihr aktuell so gespielt?" und nach einer Woche oder 10 Tage dann per Zeitspanne-Angabe umbenannt werden. Wäre aber wohl zu umständlich.

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  • Das Thema kommt doch irgendwie immer wieder aufn Tisch. Erinnert mich irgendwie an ein gutes Brettspiel. :lachwein:


    @Ninifee: machs dir ganz einfach. Denke dir zum Threadtitel einfach "Spielberichte, geschrieben im Zeitraum von: XXX-YYY" dazu. Dann passt es. (fast) ;)

    Ich spiele alles. Mindestens einmal!

    Einmal editiert, zuletzt von freakball ()

  • Nachdem die Temperaturen sich langsam wieder einem Wert nähern, bei dem auch Brettspielen wieder möglich ist gab es


    #Gizmos

    mit Frau und Sohn.

    Hat auch nun bei meiner Frau einen guten Eindruck hinterlassen und spielt sich zu dritt ebenfalls recht schnell (zumindest am Anfang). Deshalb wurden auch direkt zwei Partien hintereinander gespielt. Ein schönes, interessantes und spannendes Familienspiel.
    Weiterhin eine 7 bei BGG


    #GreatWesternTrail

    als kurze Solo-/Lernpartie mit der Erweiterung #Railstothenorth . Interessante Erweiterung, auf jeden Fall. Ich bin aber mal gespannt, ob´s die Erwartungen erfüllt und das Spiel sinnvoll ergänzt.


    #Wendake mit der Erweiterung #WendakeNewAllies

    ebenfalls als kurze Solo-/Lernpartie.

    Hm...auf jeden Fall bin ich neugierig, ob es tatsächlich eine sinnvolle Ergänzung im Zusammenspiel insgesamt ist. Was ich bisher gesehen habe. sieht es tatsächlich so aus, denn ich habe durch die verschiedenen Zusatzelemente (Alliierte Wachen und Schiffe, Zugreihenfolgenverbesserungen etc.) etwas an Varianz gewonnen. Mal sehen, wie es sich im Live-Spiel schlägt.

  • #RobinHoodandtheMerryMen


    Robin Hood & The Merry Men hat uns nicht sonderlich begeistert. Absolut subjektiver Ersteindruck: Viele gute thematische Ideen sind in unserer Erstpartie einfach daran verpufft, dass die einzelnen Orte viel zu schnell durch Wachen blockiert wurden und sich dadurch die Rohstoffversorgung sehr zäh gestaltet hat. Auch die Regelerklärung (45 Minuten) steht in keinem Verhältnis zu Spiellänge (1 Stunde 15 Minuten) und zur Spieltiefe (Irgendwo zwischen den Säulen der Erde und den Toren der Welt) . Dazu kommen einige Regellöcher und Unklarheiten. Insgesamt wurde hier ein tolles Thema mit vielen schönen und superthematischen Ideen spielerisch leider nur mäßig umgesetzt.


    Ansonsten kamen mir nur #IsleofSkye , #GanzSchoenClever und #DoppeltSoClever als App vor die Nase.

    we are ugly but we have the music

  • Letzte Woche gab es das erste mal #BuBu zu dritt. Sonst kenne ich es bisher nur zu zweit. Zu dritt skaliert und funktioniert es tadellos, es fühlt sich aber ein klein wenig schwerer an, da ja zwischen den eigenen Zügen zwei oder mehr Plättchen aus der Auslage verschwinden. Da musste ich feststellen, dass man seine Pläne laufend neu nachjustieren musste. Ok, die Downtime steigt ein wenig an, aber sonst gefällt es mir, wenn die Konkurenz zu nimmt.


    Dann gab es letzte Woche noch eine kleine Runde das Forumsspiel #FangDenTroll mit Thygra. Ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll, da brauche ich wohl noch ein-zwei weitere Runden zum richtigen einschätzen. So kommt es bisher nur auf vorsichtige BGG 5,5.

    Werde ich wohl wieder verkaufen. :blumen:

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • #Nemesis zu 2., Koop-Modus mit unserer Spielhilfe.


    Die erste Runde mit meiner Frau, die Erklärung hat ganz gut funktioniert. Wir haben aber relativ oft zur Spielhilfe gegriffen, da diese Xeno-Ausbreitungs-Regeln echt für die Hose sind... Aber mit der kleinen Liste funktionierte es ganz gut!


    Gespielt haben wir wie erwähnt im kooperativen Modus. War für mich auch das erste Mal. Grob gesagt ist der einzige Unterschied eben, dass man den Misstrauensanteil komplett streicht, da jeder sein einzelnes Ziel von einem anderen Deck zieht und die Ziele offen liegen. Diese Ziele können dann auch von jedem erreicht werden.


    Vorweg kann ich sagen, dass das Spiel zwar spannend bleibt aufgrund des Survival-Themas, es aber doch durch die fehlende semikooperative Komponente einiges verliert. Auf der anderen Seite kann man im semikooperativen Spiel aber auch alles richtig machen und hinterher dennoch verlieren. Das muss man natürlich auch abkönnen.


    Das Spiel zu 2. war dafür auch relativ easy. Wir trafen insgesamt auch nur auf 3 Jäger und eine Larve, bewegten uns größten Teils vorsichtig und löschten Feuer direkt. So schafften wir es auch mit unseren Zielen in einer Rettungskapsel zu entkommen und das Schiff in Richtung Venus zu schicken, wo diese verdammten Viecher hoffentlich draufgehen.


    Soweit ist das Spiel wirklich großartig und funktioniert sehr gut. Gefühlt hat eine Partie große Ähnlichkeit mit #StarWarsRebellion und #EldritchHorror. Gemeint ist damit, dass eine Partie eine so starke Geschichte erzählt, dass man sich auch lange Zeit später noch daran erinnern kann. Dazu kann es sehr swingy sein, wobei ich das gar nicht negativ bewerte. Es ist eben eine erlebbare Geschichte und da kann es manchmal sein, dass das Ende schon vorher geschrieben scheint.


    Das Spiel steigt auf jeden Fall sehr weit oben in meiner Liste ein! Im kooperativen Modus werde ich demnächst dann die Rückseite des Plans ausprobieren, die etwas schwieriger sein soll. Obendrein kommt dann auch endlich der Comic zum Einsatz.

  • Das Spiel steigt auf jeden Fall sehr weit oben in meiner Liste ein! Im kooperativen Modus werde ich demnächst dann die Rückseite des Plans ausprobieren, die etwas schwieriger sein soll. Obendrein kommt dann auch endlich der Comic zum Einsatz.

    Der Full-Coop sollte definitiv mit dem Comic gespielt werden!

    Witzigerweise ist das erste Szenario mit abgespeckten Regeln... ;)


    Dennoch finde ich das Spiel auf diese Weise viel spannender und interessanter!

  • Letzte Woche gab es das erste mal #BuBu zu dritt. Sonst kenne ich es bisher nur zu zweit. Zu dritt skaliert und funktioniert es tadellos, es fühlt sich aber ein klein wenig schwerer an, da ja zwischen den eigenen Zügen zwei oder mehr Plättchen aus der Auslage verschwinden. Da musste ich feststellen, dass man seine Pläne laufend neu nachjustieren musste. Ok, die Downtime steigt ein wenig an, aber sonst gefällt es mir, wenn die Konkurenz zu nimmt.

    Ich finde ja, das Spiel ist nur zu viert richtig gut, da nur so wirklich alle Plättchen ins Spiel kommen.

  • Dann gab es letzte Woche noch eine kleine Runde das Forumsspiel #FangDenTroll mit Thygra. Ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll, da brauche ich wohl noch ein-zwei weitere Runden zum richtigen einschätzen. So kommt es bisher nur auf vorsichtige BGG 5,5.

    Werde ich wohl wieder verkaufen. :blumen:

    Gib dem Spiel noch eine Chance, das gewinnt ungemein mit mehr Teilnehmern ... ;)

    Gruß aus Frankfurt, Helmut

  • Robin Hood & The Merry Men hat uns nicht sonderlich begeistert.

    Oh, schade, mir hats gefallen. Spielt ihr denn kooperativ oder kompetitiv? Wir spielen bislang (nur) kooperativ und das macht uns Spaß. Ist jetzt im koop-Genre zwar auch nicht der Knaller, aber Thema und Optik bringen dann doch viele aus Interesse schon an den Spieltisch. Das Spiel erinnert auch ein bißchen an die Zwerge oder Defenders of the Realm, wenn man die "WAnderung" der Bedrohung anguckt. Es zieht sich halt alles auf die Spielplanmitte hin, bzw. auf zentrale Orte, die verteidigt werden müssen. Die Regel finde ich gar nicht so schlecht, liest man ja oft, dass die kompliziert oder lückenhaft sei. Ist mir aber gar nicht so negativ aufgefallen. Hm...

  • Robin Hood & The Merry Men hat uns nicht sonderlich begeistert.

    Oh, schade, mir hats gefallen. Spielt ihr denn kooperativ oder kompetitiv? Wir spielen bislang (nur) kooperativ und das macht uns Spaß. Ist jetzt im koop-Genre zwar auch nicht der Knaller, aber Thema und Optik bringen dann doch viele aus Interesse schon an den Spieltisch.

    Nutzt ihr dann im Koop-Spiel die Solokarten oder geht ihr wie in der Anleitung beschrieben vor? Meine ersten Koop-Partien vermittelten da nämlich den Eindruck, dass das Ziel nie so richtig in Gefahr zu sein schien. Daher hat es uns koop-mäßig nicht so richtig überzeugt.

  • ? Nein, die Solokarten (du meinst also die für das Solospiel) benutzen wir nicht. Wir haben nicht jede Partie gewonnen und manche nur knapp. Wie gesagt, es ist kein Koop-Knaller und auch nicht knackig schwer. Ab und an macht es mal Spaß.

  • Hallo,

    Ich finde ja, das Spiel ist nur zu viert richtig gut, da nur so wirklich alle Plättchen ins Spiel kommen.

    Was spricht eigentlich gegen eine #CarpeDiem -Variante? Einfach alle freien Felder der 6 Depots belegen und je nach Spielerzahl die verbliebenen Plättchen abräumen. Sprich: bei zwei Spielern die restlichen zwei Plättchen; bei drei Spielern das letzte einfach weg. Auf diesem Weg würden auch alle Plättchen bei #DieBurgenVonBurgund ins Spiel kommen. Wenn man meine Duell-Variante nicht anwenden möchte.

    Liebe Grüße
    Nils

  • Zum Beispiel, wenn Minen nicht mehr knapp vorhanden sind.

    Wieso vermisst man bei CD diese künstliche Verknappung nicht? Gerade - wo das richtige Plättchen im rechten Moment benötigt wird und wichtig ist (Rahmen und Rundenwertung). Die Auswahlbeschränkungen sind ähnlich (Weg/Würfel). Man kommt nicht unbedingt zu jeder Zeit an die Wunschplättchen - nur mit erhöhtem Aufwand.

  • Du kennnst BuBu schon, oder? Die Spielertableaus geben halt für jeden Landschaftstyp eine bestimmte Anzahl vor, die sich dann auf dem Spielbrett im Laufe des Spiels wiederfindet - und zwar derart, dass alle Spieler eben nicht gleich schnell die verschiedenen Landschaften zubasteln können. Carpe Diem ist ja nicht durch den Landschaftstyp definiert, sondern jeder Spieler wird anders motiviert, durch den Rahmen oder durch die Punkte-Matrix.

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Dann gab es letzte Woche noch eine kleine Runde das Forumsspiel #FangDenTroll mit Thygra. Ich weiß noch nicht genau, was ich davon halten soll, da brauche ich wohl noch ein-zwei weitere Runden zum richtigen einschätzen. So kommt es bisher nur auf vorsichtige BGG 5,5.

    Werde ich wohl wieder verkaufen. :blumen:

    Kannst du ruhig verkaufen. Vielleicht lade ich dich ab und zu ein, bei meinem Exemplar des Spiels mitzuspielen. 8o

  • #18Lilliput

    Letztens bot sich mir die Gelegenheit, mein zweites 18XX kennen zu lernen. In einer überschaubaren Dreierrunde spielten wir unsere Erstpartie 18Lilliput. Meinen beiden Mitspielern war diese Interpretation letzten Endes zu ungewöhnlich, so dass sie in Zukunft die Aktionswahl und den Reihenfolgenmechanismus durch Hausregeln ersetzen wollen ... 18Lilliput mit 1830er Regeln. Bin mal gespannt was dabei rauskommt.



    Mich hat das Spiel voll und ganz überzeugt. So sehr, dass ich es mir zwischenzeitlich angeschafft und bereits einem unvoreingenommenen Nichtspieler aufgetischt habe. In etwas über 3 Stunden mit paralleler Regelkunde (sonst muss ich mich nicht ums Erklären kümmern) waren wir durch und hatten mächtig Spaß. Man baut deutlich weniger neue Strecken als man vielleicht vermutet.


    Funktioniert zu zweit sehr gut und ist ideal, um neuen Spielern 18XX näher zu bringen. Das Spiel wird behalten.


    #Neom

    Ein weiteres Legeplättchenspiel das ich auf einer Spielemesse im vergangenen Herbst gezeigt bekam, musste ich unbedingt nochmals spielen. Die Mitspieler waren schnell dafür gefunden: Städtebau à la Sim City und Draftmechanismus à la 7 Wonders waren die überzeugenden Stichworte. Wobei den unerfahrenen Mitspielern letzteres nicht wirklich was sagte. Städtebau genügte vollkommen als Argument.



    Trotz der Unerfahrenheit hatten sie schnell verstanden wie gespielt wird ... und mir durch herbeigeführte Katastrophen fast den Sieg geraubt :weia:. Ab Epoche II musste ich nichts mehr erklären. Die Partie hat gezeigt, dass man Nichtspieler mit dem richtigen Thema und gutem Mechanismus sehr gut abholen kann. Ein Spiel das ich jederzeit wieder spielen möchte und von mir empfohlen wird.


    #Newton

    Ein von der Jury empfohlenes Spiel kam dann in einer erfahrenen Runde auf den Tisch. Um es vorweg zu nehmen, habe ich für mich keinen Wiederspielreiz entdeckt.


    Ohne vorab darauf hingewiesen worden zu sein, bin ich während der Partie intuitiv die Bucherstrategie gefahren. Dazu wurde viel gereist aber weder entwickelt noch Geld auf der dafür vorgesehenen Leiste erworben. Letzten Endes hatte ich u.a. aufgrund der gesammelten Fläschchen die rechte Hälfte des Bücherregals gefüllt bekommen und eineinhalb Runden auf der Siegpunktleiste gedreht.


    Für mich gehört es in die Kategorie "einmal gespielt, Spaß gemacht und das war es". Es gibt Spiele im Jahrgang wie #DastiefeLand, die mich mehr abholen.


    #VictorianMasterminds

    Miniaturen lassen mich meist kalt, aber das Spiel konnte durchaus überzeugen. Mit einem der zu spielenden Aktionschips kann man die Strategie seiner Mitspielenden herrlich zunichte machen. Oder seine eigene, weil sie den Braten riechen und keiner nachzieht. Zwar muss man zu Beginn legen was kommt, aber während der Partie hat man Möglichkeiten, seine Aktionen planbarer zu gestalten. Man fühlt sich weniger geführt, was aber anfangs einer Partie gut geeignet ist für Anfänger.


    #Root

    Und dann konnte ich endlich mal das von mir in englischer Sprache gebackte Root in der deutschen Fassung anspielen. :freu:


    An der Übersetzung der Karten und Boards der von mir gespielten Fraktion Waldland Allianz hab ich nichts auszusetzen (die Regeln habe ich jedoch nicht gelesen). Da es für alle die Erstpartie war, spielte anfangs jeder vor sich hin ohne auf die anderen groß zu achten. Glück für mich, denn so konnte ich mit der Allianz ungehindert Sympathie verbreiteten und zum neuen Herrscher des Waldreiches werden.


    Bei Root handelt es sich in der Tat um ein Spiel, das davon lebt, die Aktionen der anderen zu studieren und Strategien zu unterbinden. Ich bezweifle nun auch, ob ich meine Version regelmäßig auf den Tisch bringen kann. Denn schon ein neuer Erstspieler senkt das Niveau der Runde. Aus Unwissenheit kann er zum Königsmacher werden. Feste Runden oder erfahrene Spieler mit ähnlichem Kenntnisstand sind empfehlenswert. Wenn das möglich ist, könnt ich mir vorstellen, dass es richtig Spaß macht. Die Erstpartie hat auf alle Fälle überzeugt.

  • Du kennnst BuBu schon, oder?

    Ja - wieso?
    Vermutlich sogar etwas länger als du. ;)
    Also - bei CD ist in den ersten drei Durchgängen die Plättchen-Austeilung absolut chaotisch. Nur in der vierten Runde ist es gewiss, was kommt. Es können z.B. alle Doppelschornsteine der Villen bereits in dem ersten Durchgang ausliegen. Das tut dem Titel in der Spielefreude keinen Abbruch. Bei BuBu wäre die Einbringung der Plättchen immer noch geordneter.

    KK meint zwar, dass er BuBu sehr dafür schätzt, dass man die eigene Spielweise der Spieleranzahl anpassen muss. Ich würde jedoch gerne erreichen, dass sich die Spielweise trotz unterschiedlicher Spieleranzahl ähnelt - darum die Duell-Variante. Ich kann die reguläre Spieler-Skalierung gar nicht leiden. Mein Problem war früher, dass manche Punkte trächtige Plättchen dem einen Mitspieler zufielen und dem anderen Spieler die erforderlichen zufällig versagt blieben. Das war oft Ergebnis entscheidenden.
    Wenn man die CD-Variante anwenden würde, würde BuBu zu beliebig werden? Ist das so?

    #DieBurgenVonBurgund Klaus_Knechtskern

    Liebe Grüße
    Nils (macht sich das Spiel, widdewidde es ihm gefällt - holla-hopsasa)

  • Mein Problem war früher, dass manche Punkte trächtige Plättchen dem einem Mitspieler zufielen und dem anderen Spieler die erforderlichen zufällig versagt blieben. Das war oft Ergebnis entscheidenden.

    naja das Problem ist ja nur in Ruinde eins vorhanden. Ansonsten hat man ja die Position ja ziemlich frei in der Hand.


    Wenn man im übrigen mit den Erweiterungsplättchen spielt hat man auch zu viert nicht die Gewissheit, dass alle Plättchen ins Spiel kommen

    Ich gebe hier, auch wenn ich es im Text nicht explizit erwähne, immer meine persönliche Meinung wieder.

  • Ohne vorab darauf hingewiesen worden zu sein, bin ich während der Partie intuitiv die Bucherstrategie gefahren. Dazu wurde viel gereist aber weder entwickelt noch Geld auf der dafür vorgesehenen Leiste erworben. Letzten Endes hatte ich u.a. aufgrund der gesammelten Fläschchen die rechte Hälfte des Bücherregals gefüllt bekommen und eineinhalb Runden auf der Siegpunktleiste gedreht.

    Hi,


    das ist an sich keine "Buchstrategie", sondern das Spielziel. Nur darum geht´s doch in dem Spiel. :) Die Wege dahin sind allerdings recht vielfältig. Die könntest also eine "Arbeitsstrategie" oder "Reisestrategie" oder "Technologiestrategie" fahren, um das Spielziel "bring die Bücher ins Regal" möglichst gut zu erfüllen :)

    Viele Grüße,

    Andreas.

  • #Root

    Und dann konnte ich endlich mal das von mir in englischer Sprache gebackte Root in der deutschen Fassung anspielen. :freu:


    An der Übersetzung der Karten und Boards der von mir gespielten Fraktion Waldland Allianz hab ich nichts auszusetzen (die Regeln habe ich jedoch nicht gelesen). Da es für alle die Erstpartie war, spielte anfangs jeder vor sich hin ohne auf die anderen groß zu achten. Glück für mich, denn so konnte ich mit der Allianz ungehindert Sympathie verbreiteten und zum neuen Herrscher des Waldreiches werden.

    Da muss ich gestehen, dass es mir ähnlich geht: Ich hatte die englische Version und sie gegen die deutsche Version zuzusagen eingetauscht. Grund: Ich finde einfach mehr Mitspieler, die das Spiel mitspielen, wenn es auf Deutsch ist. Die deutschen Karten, was ich bislang gesehen hatte, und die deutschen Playerboards sind absolut ok. Die Regel hatte ich nur auf englisch seiner Zeit gelesen und zur Not ziehe ich sie mir halt wieder auf Englisch, aber was ich bislang gelesen hatte (insbesondere auch auf den Karten) ist für mich absolut ok.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()