1830 Cardgame liegt hier noch ungespielt im Regal.
Empfehlungen:
- Wabash Cannonball
- Gulf, Mobil & Ohio
- Age of Scheme
- Baltimore & Ohio
- Pampas Railroads
- South African Railroads
- Kansas Pacific
- Continental Divide
- Union vs Central
Du solltest aber spartanisches Material vertragen können.
Sehe gerade, dass du explizit nach den 18xx relevanten Titeln fragst.
Diese Liste sollte Dir einen Überblick geben:
Winsome 18xx Games | Family | BoardGameGeek
Das 1830 Cardgame ist allerdings nicht Teil der Liste.
Ich habe die jährlichen Winsome-Packs von Anfang an, auch weil ich John Bohrer schon seit langem persönlich kannte.
Bisher hatte mich aber keines des Spiele richtig überzeugt, deshalb habe ich schon vor einigen Jahren aufgehört, meinen Winsome-Stapel weiter zu vergrößern.
welches dieser Winsome 18xx-Spiele taugt etwas und wenn man die Möglichkeit hätte eines davon zu spielen, welches sollte man mal spielen?
Über 1836 habe ich in letzter Zeit (bei Twitter und Slack) wiederholt gelesen, dass es das beste Winsome 18xx sein soll. Ein Bericht dazu: Is 1836 the best of the 18xx Winsome games ever?
PzVIE Schon gespielt oder nur bewertet?
Über 1836 habe ich in letzter Zeit (bei Twitter und Slack) wiederholt gelesen, dass es das beste Winsome 18xx sein soll. Ein Bericht dazu: Is 1836 the best of the 18xx Winsome games ever?
Den Artikel hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, dann werde ich das mal spielen. Danke.
Du solltest aber spartanisches Material vertragen können.
Ja, damit komme ich klar.
Eigentlich müsste man die alle mal am Stück spielen.
Habe ich bald auch vor 
PzVIE Schon gespielt oder nur bewertet?
Schon gespielt. Es ist definitiv anders als John's übliche 18xx - normalerweise sind die kurz und brutal (mit einem extrem knapp bemessenen Zugmix).
'36 ist da ganz anders - 10 "Vorgesellschaften" werden unter den Spielern versteigert und bekommen 3 Runden, in denen nur sie agieren. Ab dann kann man sie in große Gesellschaften (von denen gibt's 5) umwandeln (n:1). Keiner von uns hat's wirklich durchschaut; wir vermuten einmal stark, dass man zum Gewinnen zumindest eine der kleinen bis zum Spielende überleben lassen muss, auch unter Einsatz privater Geldmittel (die kleinen werden - außer beim freiwilligen Umwandeln - nie geschlossen).
Fazit: hat uns allen sehr gut gefallen und ist auch unserer Meinung nach das beste 18xx von John bisher. Ein schönes Abschiedsgeschenk (falls er wirklich aufhört).
Klingt so ein bißchen nach 1835 mit den vorpreußischen, oder?
Klingt so ein bißchen nach 1835 mit den vorpreußischen, oder?
Ja, sie funktionieren mechanisch genauso (nur dürfen sie 2 yellow tiles legen), haben aber drei "pre-Runden" in denen nur sie agieren, und im Mittel- und Endspiel eine sehr hohe Bedeutung *. Im '35er geht's hauptsächlich darum, das Kapital aus den kleinen in die eigenen großen Gesellschaften zu schaufeln und der Preußen möglichst nichts übrig zu lassen.
* ich vermute einmal (nach nur einer Partie): du brauchst mindestens zwei dieser kleinen um mithalten zu können. Eine (oder eventuell auch zwei) braucht man, um eine große Eröffnen zu können und eine oder zwei weitere sollte man unbedingt bis Spielende überleben lassen, auch wenn's viel Geld kostet! Das geht nur herumschaufeln von Zügen, und da kommt's vermutlich sehr auf's Timing an. Jedenfalls kein 18xx das wir beim ersten Spiel durchschaut haben.
