22.07.-28.07.2019

  • Wir fanden es einerseits komisch, dass man unendlich viel Erfahrung sehr schnell bekommt, wenn man Zombies mit dem Auto überfährt und dass die Autos unterschiedliche Regeln hatten. Auto 1 kann nicht durchsucht werden, man findet aber eine Schrotflinte darin. Auto 2 kann nicht gefahren, dafür unendlich durchsucht werden. In Auto 3 findet man einen Zombie, darf es dafür fahren, etc. pp. Das war einfach nur nervig. Ähnlich wie die freizuschaltenden Fähigkeiten der Helden, für die man ständig das Regelheft brauchte.

  • Azul mit meiner Liebsten. Das darf weiterhin bleiben, da es ihr und mir gut gefällt und ich auch einige abstrakte Vertreter im Regal behalten möchte. Es ist nicht super besonders, aber mit Gelegenheitsspielern spiele ich es gern.

  • PowerPlant

    Ok, hmm....also die Unterschiedlichen Eigenschaften der Charaktere stehe ja eigentlich auf dem Spielertableau und mann muss sich auch nciht viele davon merken, da sie mE einmal durchgelesen -zu Spielbeginn- eigentlich selbsterklärend sein müssten. Zum Thema "unterschiedliche" Autos: Das fand ich eigentlich gar nicht schlecht, dass wir z.B. in dem aufgepimpten Gangster-Auto nur Ma´s Shotgun oder die Evil Twins finden konnten (passte thematisch zum getunten Auto), hingegen im Polizeiauto nur andere Waffen waren. Dass ein Auto fährt uns eins nicht finde ich eigentlich auch sehr thematisch.

    Kurzum: Ich fand das gerade gut, aber... mei.....ist alles Geschmackssache ;)

  • Erneut machten wir uns an die Eroberung der modularen Welt von #CivilizationEinNeuesZeitalter , wiederum zu viert mit 2 Neulingen. Die drei machten ihre Sache auch recht ordentlich, während ich fröhlich vor mich hin spielte - ganz versunken im Taumel der Möglichkeiten.


    Statt Wunder zu bauen die auch für die Siegbedingung taugen, erstmal 2 andere errichtet...

    Dann länger keine weitere Stadt gebaut, damit auch kein Platz für die wichtigen Wunder...

    Munter meine Planwagen durch die Gegend geschoben um Diplomatiekarten einzusammeln, nützlich aber ineffektiv..-.

    Zu oft minderwertige (von der Zahl her) Aktionen durchgeführt...


    Tja, so kann das natürlich nichts werden mit dem Sieg, demnach völlig zu Recht letzter - abgeschlagen, ganz weit zurück! In der Runde wo der Gewinner seine letzte Bedingung erfüllte, hatte ich gerade so meine erste. Die anderen beiden Voraussetzungen waren für mich meilenweit entfernt. Trotzdem hat es mir durchaus Spaß bereitet, man tändelt planlos vor sich her und erfreut sich trotzdem am eigentlichen Spiel. So soll es ja auch sein!


    Trotz „Affenhitze“ wurde noch ein #HeckmeckAmBratwurmeck hinterher geschoben. Ein lang in der Versenkung verschwundener Absacker, konnte sein Stänkerpotential mal wieder unter Beweis stellen. Als versöhnlicher Abschluss entriss ich dem führenden noch den entscheidenden Wurm und teilte zumindest hier noch den Sieg mit ihm.

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Tja, so kann das natürlich nichts werden mit dem Sieg, demnach völlig zu Recht letzter - abgeschlagen, ganz weit zurück! In der Runde wo der Gewinner seine letzte Bedingung erfüllte, hatte ich gerade so meine erste. Die anderen beiden Voraussetzungen waren für mich meilenweit entfernt. Trotzdem hat es mir durchaus Spaß bereitet, man tändelt planlos vor sich her und erfreut sich trotzdem am eigentlichen Spiel. So soll es ja auch sein!

    Du hast ein zufriedenstellendes Spielerlebnis gehabt. Dazu braucht man weder Punkte, noch muss man gewinnen.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • So, komme jetzt auch endlich wieder mal dazu hier was zu schreiben. In der letzten Zeit durfte ich 2 Euro Highlights von Essen '18 kennenlernen:

    #UnderwaterCities und #Teotihuacan . Auf der Messe hatte ich irgendwie keinen großen Bock auf die Euro-Titel, obwohl ich die Euros sehr mag. Um Underwater Cities bin ich zwar kurz rumgeschlichen, weil mich das Thema interessiert hat, hab's aber nicht mitgenommen. Teotihuacan hab ich gleich links liegen gelassen, sah zu abstrakt aus und man hat ja schon #Tzolkin.

    #UnderwaterCities hat dann jemand aus meiner Spielgruppe gekauft, und dann hab ich mich richtig drauf gefreut. Wir haben es zu viert gespielt. Und was soll ich sagen, war das eine zähe, viel zu lange Partie mit unsäglicher Downtime. Mit Erklärung sind wir 5 Stunden gesessen, was viel zu lange ist für solch ein Spiel. Der Aktionsmechanismus mit den Aktionsfeldern/-karten hat mir schon gefallen, alles andere ist dann doch Standard. Das Problem ist, dass man nicht wirklich seinen nächsten Zug vorausplanen kann, weil der dann höchstwahrscheinlich schon blockiert ist, wenn man drankommt. Also fängt das Grübeln wieder von vorne an. Kann sein, dass es mit weniger Spielern und mit mehr Erfahrung schneller geht. Die Spielerlebnis hat mich aber eher enttäuscht.

    Dann in einer anderen Gruppe habe ich dann #Teotihuacan ausprobiert, da war die Erwartung nicht so groß. Ich hab auch mit einer langen Partie gerechnet, wir waren zu dritt. Um es vorweg zu nehmen, ich bin begeistert von dem Spiel. Was ich an Spielen immer mag, ist ein schöner Spielfluss, und das hat Teotihuacan. Die Spielzeit ist genau richtig und vergeht wie im Flug, es gibt kaum Downtime, die Spielzüge sind kurz und viele interessante Entscheidungen. Das Material ist toll, das Board sieht gut aus (wobei es am Anfang unübersichtlich wirkt). Der Mechanismus mit den Arbeitern, die mit der Zeit besser werden und dann sterben ist super. Es gibt auch eine gute Interaktion (zum einen macht man Felder teurer, zum anderen kann sich daraus aber auch mehr Kakao-Ertrag ergeben), der Bau der Pyramide ist schön gemacht. Ich hab's mir dann gleich bestellt und bereut, dass ich es letztes Jahr nicht in Essen gleich angeschaut habe;). Mittlerweile konnte ich es dreimal spielen (zu dritt, zu zweit, solo), es funktioniert in allen Besetzungen, der Solo-Modus ist auch sehr gut. Ich vermute aber, dass es sogar zu viert am Besten ist, aber das muss ich erst noch testen. Ich finde, es ist definitiv ein Highlight des letzten Jahrgangs:thumbsup:

    Favorites: Mage Knight-Tzolk'in-Brass-Spirit Island-Arche Nova-Dune Imperium

    Einmal editiert, zuletzt von ludodiver ()

  • Dann in einer anderen Gruppe habe ich dann #Teotihuacan ausprobiert, da war die Erwartung nicht so groß. Ich hab auch mit einer langen Partie gerechnet, wir waren zu dritt. Um es vorweg zu nehmen, ich bin begeistert von dem Spiel. Was ich an Spielen immer mag, ist ein schöner Spielfluss, und das hat Teotihuacan. Die Spielzeit ist genau richtig und vergeht wie im Flug, es gibt kaum Downtime, die Spielzüge sind kurz und viele interessante Entscheidungen. Das Material ist toll, das Board sieht gut aus (wobei es am Anfang unübersichtlich wirkt). Der Mechanismus mit den Arbeitern, die mit der Zeit besser werden und dann sterben ist super. Es gibt auch eine gute Interaktion (zum einen macht man Felder teurer, zum anderen kann sich daraus aber auch mehr Kakao-Ertrag ergeben), der Bau der Pyramide ist schön gemacht. Ich hab's mir dann gleich bestellt und bereut, dass ich es letztes Jahr nicht in Essen gleich angeschaut habe;). Mittlerweile konnte ich es dreimal spielen (zu dritt, zu zweit, solo), es funktioniert in allen Besetzungen, der Solo-Modus ist auch sehr gut. Ich vermute aber, dass es sogar zu viert am Besten ist, aber das muss ich erst noch testen. Ich finde, es ist definitiv ein Highlight des letzten Jahrgangs:thumbsup:

    Wie schwer/umfangreich ist #Teoticuacan im Vergleich zu #Tzolkin?

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Dann in einer anderen Gruppe habe ich dann #Teotihuacan ausprobiert, da war die Erwartung nicht so groß. Ich hab auch mit einer langen Partie gerechnet, wir waren zu dritt. Um es vorweg zu nehmen, ich bin begeistert von dem Spiel. Was ich an Spielen immer mag, ist ein schöner Spielfluss, und das hat Teotihuacan. Die Spielzeit ist genau richtig und vergeht wie im Flug, es gibt kaum Downtime, die Spielzüge sind kurz und viele interessante Entscheidungen. Das Material ist toll, das Board sieht gut aus (wobei es am Anfang unübersichtlich wirkt). Der Mechanismus mit den Arbeitern, die mit der Zeit besser werden und dann sterben ist super. Es gibt auch eine gute Interaktion (zum einen macht man Felder teurer, zum anderen kann sich daraus aber auch mehr Kakao-Ertrag ergeben), der Bau der Pyramide ist schön gemacht. Ich hab's mir dann gleich bestellt und bereut, dass ich es letztes Jahr nicht in Essen gleich angeschaut habe;). Mittlerweile konnte ich es dreimal spielen (zu dritt, zu zweit, solo), es funktioniert in allen Besetzungen, der Solo-Modus ist auch sehr gut. Ich vermute aber, dass es sogar zu viert am Besten ist, aber das muss ich erst noch testen. Ich finde, es ist definitiv ein Highlight des letzten Jahrgangs:thumbsup:

    Wie schwer/umfangreich ist #Teoticuacan im Vergleich zu #Tzolkin?

    Meiner Meinung nach ist es auf demselben Level. Man erkennt auch Ähnlichkeiten, in #Tzolkin werden die Arbeiter z.B. mit der Zeit auch immer besser, wie in #Teotihuacan. Trotzdem spielen sich die beiden Spiele ausreichend unterschiedlich, dass man beide im Regal haben kann.

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  • #UnderwaterCities hat dann jemand aus meiner Spielgruppe gekauft, und dann hab ich mich richtig drauf gefreut. Wir haben es zu viert gespielt. Und was soll ich sagen, war das eine zähe, viel zu lange Partie mit unsäglicher Downtime. .......Das Problem ist, dass man nicht wirklich seinen nächsten Zug vorausplanen kann, weil der dann höchstwahrscheinlich schon blockiert ist, wenn man drankommt.

    Ich kann‘s nur immer wieder hier wiederholen: Das Spiel ist für mich kein 4P Spiel. Es ist spielbar, dauert aber viel zu lange mit zu vielem Downtimes.

    Ich würde dem Spiel noch mal eine Chance als 2P- oder 3P Spiel geben. Es lohnt sich. Zu viert gewinnt das Spiel nichts dazu... im Gegenteil: Es verliert in meinen Augen durch die Downtime. Zu viert ist es spielbar... keine Frage.... aber auch nichts für mich.

  • Meiner Meinung nach ist es auf demselben Level. Man erkennt auch Ähnlichkeiten, in #Tzolkin werden die Arbeiter z.B. mit der Zeit auch immer besser, wie in #Teotihuacan. Trotzdem spielen sich die beiden Spiele ausreichend unterschiedlich, dass man beide im Regal haben kann.

    Danke. Ich hatte das Gefühl, dass #Teoticuacan ein ganzes Stück schwerer ist. Dann werde ich es mal in den berühmten Korb legen.:sonne:

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • #Teoticuacan verzeiht mehr Fehler. Man kann, wenn man Kakao braucht schneller reagieren, wenn die Figuren bei #Tzolkien auf dem Rad stehen, dann ist man “festgelegter“, deswegen spielt sich Teodingsbums etwas fluffiger.Vom Gesamtspielgefühl sind sie aber unterschiedlich genug, dass beide ihre Daseinsberechtigung haben.

    Ich mag Teoticuacan, aber Underwater Cities liebe ich, es kommt meiner Art zu spielen sehr viel mehr entgegen. Ich habe eine Gruppe erlebt, die haben aus einer 4 Spieler Partie ein Tageswerk gemacht, aber alle waren ganz begeistert. Und wenn alle am Tisch das Spiel kennen, dann sinkt meiner Meinung nach die Downtime. Da wir allerdings überwiegend zu zweit spielen ist Underwater Cities perfekt für uns.

    :jester:


    Mein Verhalten ist vielleicht manchmal taktisch unklug, dafür aber emotional notwendig

  • PowerPlant

    Ok, hmm....also die Unterschiedlichen Eigenschaften der Charaktere stehe ja eigentlich auf dem Spielertableau und mann muss sich auch nciht viele davon merken, da sie mE einmal durchgelesen -zu Spielbeginn- eigentlich selbsterklärend sein müssten. Zum Thema "unterschiedliche" Autos: Das fand ich eigentlich gar nicht schlecht, dass wir z.B. in dem aufgepimpten Gangster-Auto nur Ma´s Shotgun oder die Evil Twins finden konnten (passte thematisch zum getunten Auto), hingegen im Polizeiauto nur andere Waffen waren. Dass ein Auto fährt uns eins nicht finde ich eigentlich auch sehr thematisch.

    Kurzum: Ich fand das gerade gut, aber... mei.....ist alles Geschmackssache ;)

    MIr geht es eher darum, dass die Sch*** nirgends steht. Es wäre auch kein Problem gewesen das auf die Rückseite des Heftes oder auf die Rückseite der Autos zu schreiben. So war es einfach nur clunky und nervig, immer wieder das Regelheft herauszuholen. Genau so wie die Regel, dass ein dickes Vieh immer mit 2 kleinen erscheint, überall aber nur von dem Dicken die Rede ist. Das hat mich damals als Anfänger einfach nur genervt:


    Detailregeln, die das Spiel massiv beeinflussen können, aber nur irgendwo in einem kleinen Satz erwähnt werden.

  • #UnderwaterCities hat dann jemand aus meiner Spielgruppe gekauft, und dann hab ich mich richtig drauf gefreut. Wir haben es zu viert gespielt. Und was soll ich sagen, war das eine zähe, viel zu lange Partie mit unsäglicher Downtime. .......Das Problem ist, dass man nicht wirklich seinen nächsten Zug vorausplanen kann, weil der dann höchstwahrscheinlich schon blockiert ist, wenn man drankommt.

    Ich kann‘s nur immer wieder hier wiederholen: Das Spiel ist für mich kein 4P Spiel. Es ist spielbar, dauert aber viel zu lange mit zu vielem Downtimes.

    Ich würde dem Spiel noch mal eine Chance als 2P- oder 3P Spiel geben. Es lohnt sich. Zu viert gewinnt das Spiel nichts dazu... im Gegenteil: Es verliert in meinen Augen durch die Downtime. Zu viert ist es spielbar... keine Frage.... aber auch nichts für mich.

    Kann ich nur unterschreiben! Gib ihm echt noch eine Chance zu zweit, zu dritt...

    Schönes Spiel.

  • Die hinter mir liegenden Tage waren wenig erfolgreich - ich bin einfach kein Sommermensch, schon bei 30 Grad mache ich schlapp, da brauchen wir über diese Woche nicht reden. Da ich seit Tagen quasi nicht mehr schlafe, war ich leider nicht in der Lage, die Anleitung von #FleetTheDiceGame zu lesen :rolleyes: Mehrfach angesetzt, mehrfach aufgegeben. Und auch was anderes zu spielen, war nicht drin, mehr als bewegungslos auf der Couch liegen ging einfach nicht.


    Heute dann eine Ausnahme - #ChroniclesOfCrime Runde war heute, zu dritt. Wir hatten uns den Einzefall "Der Fluch der Pharaonen" ausgesucht und sind geradezu durchgeflogen - um dann am Ende festzustellen, dass wir die Hälfte des Falles verrafft hatten :lachwein: Haben aber trotzdem gewonnen - weil wir so schnell waren :D:lachwein: Hat auf jeden Fall wieder Spaß gemacht!


    Da wir so schnell durch waren, war noch Zeit für eine Runde #Menara. Ich wusste, die beiden Mitspielerinnen würden das mögen, kam auch gut an. Wir haben viel gelacht und haben am Ende dann auch mit viel Zittern und Bangen gewonnen, auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad. Einfach ein netter Spaß für zwischendurch.


    Und dann musste ich bei der Hitze noch für den Urlaub packen, in den wir am Montag starten. Eigentlich hoffe ich ja immer, dass ich die Spiele ins Hochgebirge für umme mitschleppe - der Plan ist, um 5 aufstehen, um 6 aus dem Haus, 12 Stunden später aus dem Berg zurück ins Haus und direkt ins Bett fallen. Aber man muss auf schlechtes Wetter vorbereitet sein - daher hier die dazu gehörige Urlaubsvorbereitung ;) Ich habe dann noch kleinere Spiele in größeren Schachteln zusammen gepackt.

    #DieSiedlerVonCatanDasKartenspiel und #SternenschiffCatan sind zusammen mit #MysteryRummyJackTheRipper die feste Bank, die spielen wir seit Jahren immer im Urlaub, schon lange bevor ich wirklich anfing, in das Hobby richtig einzusteigen. Daher müssen die immer mit. Mystery Rummy geht auch mal noch abends nach einem anstrengenden Tag im Berg ;) Ansonsten achte ich darauf, dass ich genug Sachen einpacke, die ich auch solo spielen kann. Wenn ich noch Platz finde, dann kommt das immer noch ungespielte Fleet The Dice Game auch noch mit dazu. Ich guck morgen mal nach dem Wetterbericht....


  • Heute kamen 2 kurze Spiele auf den Tisch:


    #Natives

    Das Spiel ist ein 2-4 Personen Enginebuilding-Kartenspiel. Wir spielten zu zweit.

    Im Spiel hat man 8 Standard-Aktionskarten vor sich offen ausliegen. Der Spieler am Zug zieht nun 1 Karte vom verdeckten Nachziehstapel und legt diese in die gemeinsame Auslage. Danach darf er Aktionen, gemäß seiner 8 unterschiedlichen Standard-Aktionskarten wählen. Der Clou an dem Spiel: Lege ich eine Karte unterhalb meiner Standard-Aktionskarten an, dann verstärke ich deren Wert um 1. So ermöglicht die Standard-Aktionskarte "Kundschafter" z.B. neben der anfänglich gezogen Karte vom Kartenstapel eine weitere Karte von diesem Stapel in die gemeinsame Auslage zu legen. Habe ich unterhalb des Kundschafters eine weitere Karte abgelegt, dann darf ich für diese ebenfalls eine Karte vom Stapel ziehen: Die Standardaktionen werden immer mächtiger, je mehr Karten darunter liegen. Parallel muss man aber auch Karten sammeln, um gegen Ende an Punkte zu kommen. Diese legt man überwiegend oberhalb der 8 Aktionskarten ab. Oberhalb der Aktionskarten abgelegte Karten verstärken die Standard-Aktion nicht, zählen aber am Ende Siegpunkte.

    Das Spiel ist quasi ein Enginebuilding Kartenspiel mit knackiger Spieldauer. Unsere Partie zu zweit ging 30 Minuten.

    Das Spiel besitzt noch 3 Erweiterungen, die sich schon im Grundspiel befinden und das Spiel anspruchsvoller gestalten. Eine kleine Anmerkung: Es gibt eine Siegpunktekarte (Totem-Karte), durch die man 2 Siegpunkte für jeden Gefangenen bekommt. Diese Karte gibt es im Ursprungsspiel (auf russisch) nicht. Ben (vom Brettspielblog) riet zum entfernen dieser Karte, da sie das Spiel unausgewogen gestaltet. Er hat mE Recht: Die Karte ist mit Abstand zu mächtig und macht mE keinen Sinn. Das Weglassen der Karte verändert zudem nichts am Spiel direkt. Wir spielten ohne diese Karte und hatten eine Menge Spaß. Nach nur 1 Partie kann ch sagen, dass mir das Spiel wirklich gut gefallen hat.


    #Draftosaurus

    Dann gab es noch eine Partie Draftosaurus. Es ist ein Absackerspielchen im Sinne von "Ganz schön Clever" nur in einfach und kürzerer Spieldauer.

    Bei Draftosaurus zieht jeder Spieler 6 Dinosuarier (unterschiedlicher Farbe) aus einem Stoffbeutel. Der aktuelle Startspieler würfelt mit einem Würfel und legt hierbei die Restriktionen für alle Spieler (außer sich selbst) fest. So müssen z.B. in der aktuellen Runde Dinos nur auf Waldfelder gesetzt werden usw.

    Ziel des Spiels ist es, Dinosaurier auf seinem eigenen Spieletableau in unterschiedliche Gehegen zu setzen, um dort Punkte zu bekommen. Die Einsetzregeln in diesen Gehegen sind unterschiedlich: In einem Gehege darf ich nur gleichfarbige Dinosaurier einsetzen, in einem anderen Gehege darf ich nur unterschiedlich farbigen Dinosaurier reinsetzen..... je mehr Dinos in dem Gehege sind, umso mehr Siegpunkte bekommt man dadurch.

    Das Spiel ist wirklich ein perfektes Absackerspielchen, was man in 5 min erklären kann und in 30 Minuten spielt. Ausstattung und Spiel top. Gefällt uns richtig gut und wird noch einige Male auf den Tisch kommen. Tolles kurzweiliges Absackerspielchen. Ein kleines Manko hat das Spiel: Dinosaurier werden aus einem Beutel gezogen. Dieser Beutel ist aber absolut klein geraten....ich empfand es als etwas ärgerlich, dass darauf nicht geachtet wurde.....letztendlich hatte ich noch einen größeren Stoffbeutel herumliegen und de Austausch hat sich gelohnt.

    Einmal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Endlich kam ich mal dazu den Pile of Shame / Mointain of Joy zu verkleinern.


    Gespielt haben wir in einer Kennenlernpartie zum ersten Male #Klong. Was soll ich sagen, es ist nicht bei der Kennenlernpartie geblieben! Das Spiel traf bei uns genau den Nerv und wird wohl der perfekte Absacker! Spielzeit zwischen 30 und 60 Minuten, leichte Regeln, Spannung, Spaß, nur keine Schokolade.


    Die Umsetzung der Monster und des Drachen ist etwas abstrakt, aber hat man das einmal akzeptiert, ist das Spiel wirklich super. Der Zusammenhang des verursachten Geräuschs in Verbindung mit der Angriffslust des Drachen gefiel uns sehr gut. So ist jeder selbst für seine Wahrscheinlichkeit, dem Drachen zum Opfer zu fallen, verantwortlich, aber dennoch ist das Spiel ein wunderbarer Wettlauf.


    In unserer ersten Partie wurde ich vom Drachen direkt einen Raum unterhalb der Grasnarbe KO geschlagen. Spieler, die in den Tiefen KO gehen, verlieren das Spiel auf jeden Fall und dürfen nicht einmal ihre Punkte zählen. Meine Frau hat es dann zwar auch nicht mehr geschafft die Burg ohne Hilfe der Dorfbewohner zu verlassen, aber wir hatten einen Riesenspaß in den Partien. Allein die Hektik, die ausbricht, sobald der erste Spieler KO geht oder entkommt und alle möglichst schnell versuchen ihre Sachen zusammenzuraffen und zu verschwinden :)


    BG-Stats loggte dann netter Weise: Frau: 79 Punkte (Top score!), Mann: 0 Punkte (Personal best!). Danke :/;)


    ---------


    Am Sonntag durfte ich dann endlich mal #Teotihuacan herausholen und aufbauen - das allein hat ja schon eine halbe Ewigkeit gedauert. Gespielt habe ich dann "zweihändig" mit der Newbie-Aufstellung mit Startressourcen und ohne variable Plättchen.


    Beim Lesen der Anleitung hatte ich schon Kummer. Wie soll man sich das alles merken?! Hier zählt der eigene Arbeiter nicht mit, hier zählt er schon, aber nur in Verbindung, hier dann doch nur ab Level 4/5, wo anders zählt er dann ganz normal mit, Kosten hier, Kosten da, herje!


    Half alles nichts! Ähnlich wie bei Nemesis habe ich mir Zettel und Stift geschnappt und die Absätze so weit verkürzt wie möglich. Stellt sich heraus: Teo kann man (ohne die beiden Module und den Bot) auf knapp 2 Seiten zusammenfassen. Und dann lief es auch!


    Im Spiel selbst stellt sich dann heraus, dass alles garnicht so kompliziert ist, wie zuvor befürchtet. 1-3 Felder ziehen, Kakao in Abhängigkeit zuvor vorhandener Spielerfarben zahlen und dann entweder Kakao ernten, Beten oder "Raum"-Aktion ausführen. Mal erfrischend doch wieder ein Spiel zu spielen, das ohne Spielerboard auskommt. Jeder sammelt einfach seine Ressourcen vor sich und fertig.


    Bei so einem Spiel braucht es natürlich viele Partien, um halbwegs alles zu durchdringen, aber wenn man mal den Einstieg gefunden hat, geht's locker flockig von der Hand - und auch noch recht zügig. 1 Aktion, der nächste ist dran.


    Ein Vergleich zu #GaiaProject drängt sich mir da irgendwo schon auf, denn die Spiele fühlen sich für mich irgendwie ähnlich an. Eben diese schnellen Züge, allgemeine Aktionen, geblockte Aktionen, etc. pp. Wobei ich Stand heute sagen muss, dass mir #Teotihuacan einen Tick besser gefällt als #GaiaProject. Ich weiß nicht, ob letzteres nicht doch ausgeklügelter ist (ich gehe davon aus), aber Gaia hat doch eher diesen Schach-Charakter im Sinne von "perfekter Eröffnung" und so weiter. Da fühlt sich Teo weniger aufgesetzt an. Und dass es ein großes statt mehrerer kleiner Spielbretter hat, gefällt mir auch ganz gut und es hilft die Übersicht zu behalten. Wobei sich beide Spiele in Puncto Modularität in nichts nachstehen, das finde ich schon sehr beeindruckend!


    Ich kann mir schon vorstellen, dass man Teo öfter auf den Tisch bekommt und vor allem viel schneller erklären kann.

  • Hallo zusammen,

    Uff... was für eine Woche!

    Damit mir die Mitspielerinnen nicht ins Freibad abhauen, dachte ich, eine gute Idee wäre eine Abkühlung und am Donnerstagabend ging es daher dann mit

    #UnderwaterCities und eisgekühltem Algen-Eis-Tee los.

    Tolles Spiel, tolle Partie! Aber die angegebene Zeit von 40 Minuten pro Person schaffen wir nicht. Das wurde dann einigen doch mit 4 Stunden etwas zu lang. Denn eigentlich sollte es ja ohnehin der Auftakt zu unserem

    HotHotterSplotter-Wochenende werden und den sollte dann auch

    #FoodChainMagnate machen

    Ich hatte noch nie eine so schlechte Ausgangsposition für mein erstes Restaurant. Also sagen wir mal so, death valley ist im Vergleich dazu belebt und zentral. Ich war als letzte dran und hatte da dann irgendwie wenig Glück und dazu noch Pech... Naja, dachte ich, wird schon... wird ja immer irgendwie. Stimmt zwar, aber das bedeutet ja nicht gut. Ich kann damit leben... verloren ist verloren... was aber nicht nur an meinem burger-death-valley lag, sondern an einem verdammt guten Zug meines Mannes, der mir dann auch den letzten Pizzakrümel missgönnte... ;) und ich bei seiner Flugzeugwerbung dann schlussendlich sagte: Ok, ok, ... kein Problem aber morgen hast du keine Schnitte, denn

    am nächsten Tag ENDLICH

    #Antiquity

    endlich, endlich wieder einmal und zwar sogar in Vollbesetzung! Zu viert... großartig, fantastisch, ohne große Worte! Immer wieder beeindruckend, hat mir sehr viel Spaß gemacht. Gewonnen habe ich zwar auch hier nicht, aber das war mir egal... Hauptsache zu viert mal wieder. Ich habe eine dritte Stadt gebaut und wollte eigentlich keinen Kathedralen-Wechsel machen, mich dann aber doch umentschieden und schlussendlich so doch etwas zu lange gebraucht, zwar nicht verzettelt, aber hätte einfach etwas mehr Zeit gebraucht. EGAL, das Spielen an sich war die Hauptsache...

    den Abschluss dann am Samstag

    #RoadsandBoats

    gut, dass ich schon alles vorgepöppelt und sortiert hatte, denn der Aufbau und die Erklärung ist dann ja doch auch noch n Rutsch. Aber es hat sich gelohnt! Auch hier: ohne viele Worte! Großartig, fantastisch... eine fantastische Partie... die allerdings sehr langsam anlief, weil wir zu 4 und mit 2 Leuten gespielt haben, dies noch gar nicht kannten, aber es unbedingt einmal spielen wollten. Von daher hat die Partie (mit Pizzapause) gut 7 Stunden gedauert.

    Und obwohl ich gerade wieder so richtig drin bin und am liebsten heute noch einmal spielen würde: heute gibts nur noch den Sprung in den Pool und dann zum Ausklag einer interessanten Woche

    #7thContinent

    denn da ist alles so schön ruhig und geschmeidig (hust, naja)...

    beste Grüße und tschö, bis nach`m Urlaub :sonne:

  • Black Fleet in neuer Besetzung. Ich spiele das Spiel sehr gern mit Gelegenheitsspielern und bisher kam es stets gut an.

    Der Sieg ging verdient an unseren Freund. Er siegte zwar nicht nach Karten (wir waren beide gleich auf), dafür aber nach Dublonen. Das Thema sagte allen zu, obwohl es so gar nicht zum geplanten Filmabend (Königreich der Himmel) passte. Den Film haben wir uns trotzdem noch gegeben. ^^

  • Abgesehen von der Partie TfM, von der ich schon berichtet habe, gab es einen neuen PC (Windows 10 statt Mac), den mein Sohn für mich zusammengebaut und eingerichtet hat und dann auf diesem eine spielerische Neuheit und Nostalgie.


    Anno 1800 habe ich mal angespielt, Anno 2070 auch, Settlers VII steht noch an.


    Was hat das mit Brettspielen zu tun?


    Da kommen direkt nostalgische Empfindungen bei mir auf wegen der gedanklichen Verknüpfung mit analogen Spielen aus diesem Themenbereich:


    Anno 1503, Anno 1701 (Brett- und Kartenspiel), Catan (insbesondere die eigenständigen Spiele Candamir und Elasund). Alles Spiele, die ich mag und jetzt auch gerne wieder mal spielen möchte.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • #Teotihuacan vs. #Tzolkin

    Trotzdem spielen sich die beiden Spiele ausreichend unterschiedlich, dass man beide im Regal haben kann.

    Das hab ich damals für mich anders entschieden, nachdem ich "Teo" gespielt hatte. Sicherlich ein tolles Spiel, keine Frage! Aber vom Spielgefühl sehr nah an Tzolkin. Und letzteres stellt mit seinen genialen Mechaniken das deutlich bessere und auch elegantere Spiel dar. Daher war meine Entscheidung, dass ich "Teo" nicht brauche und im Zweifel lieber Tzolkin spiele... Mag sein, dass ich das nochmal ändere, falls mir das Spiel mal günstig über den Weg läuft! ;)

  • #Teotihuacan vs. #Tzolkin

    Das hab ich damals für mich anders entschieden, nachdem ich "Teo" gespielt hatte. Sicherlich ein tolles Spiel, keine Frage! Aber vom Spielgefühl sehr nah an Tzolkin. Und letzteres stellt mit seinen genialen Mechaniken das deutlich bessere und auch elegantere Spiel dar. Daher war meine Entscheidung, dass ich "Teo" nicht brauche und im Zweifel lieber Tzolkin spiele... Mag sein, dass ich das nochmal ändere, falls mir das Spiel mal günstig über den Weg läuft! ;)

    Also ich finde, Tzolkin hat (für mein Dafürhalten) einen absolut einzigartigen Arbeiterein-(und aussetz-)Mechanismus. Das Spiel dahinter hat Parallelen zu Teotihuacan (bestes Beispiel: Kakao statt Nahrungsmangelverwaltung), aber auch zum Beispiel zu Terra Mystica. Und wenn ich mich für eines der beiden entscheiden müsste, würde ich auch Tzolkin behalten.
    Aber trotzdem sind mir beide unterschiedlich genug. Ich besitze Teo nur nicht, weil es in unserer Spielerunde schon 2x vorhanden ist, aber wie Ode schon sagt: Wenn es mal irgendwo verlockend günstig zu haben ist, dann landet es alleine für den Solo-Modus im Regal. :)

  • Es war ein spielreicher Samstag, deshalb in (relativer) Kürze:


    #Werwörter

    Mit 6 bzw. 7 Mitspieler, wobei einige neue Spieler dabei waren.

    Nach der ersten Runde zum Kennenlernen ging es flott voran, speziell die kurze Nachtphase kam sehr gut an.

    Das Konzept mit den Fragen stellen gefiel ebenfalls gut, insbesondere Spieler die sich nicht so gut verstellen können/möchten haben hier einen Vorteil.


    #JustOne

    In derselben Runde wurde noch eine Partie des #SdJ gespielt, immer wieder sehr amüsant und kurzweilig!


    #Menara

    Meine erste Partie dieses Spiels, das Konzept gefällt mir sehr gut und die kooperative Komponente kam auch bei allen Mitspielern gut an.

    Durch die eine oder andere "schlechte" Entscheidung bzw. Kartenwahl mussten insgesamt 7 Ebenen (einigermaßen) stabil gebaut werden ... mit dem letzten Stein konnte es gerade geschafft werden.

    Nicht schlecht für den leichtesten Schwierigkeitsgrad ^^


    #RobinsonCrusoe

    In einer Runde zu viert galt es Jenny zu retten ... in aller Kürze: Ein Mitspieler schaffte es in drei auf einander folgenden Runden zuerst den Bären, dann den Tiger und abschließend den Jaguar zu "jagen". So viel "Glück" haben wir lange nicht gehabt ... wenigstens musste niemand hungern ;)

    In Runde 7 konnten wir mit dem Rettungsboot, gemeinsam mit Jenny, die Insel verlassen.

    Glück gehabt ... wobei ich, in der Rolle der Köchin, bedauere, dass niemand meine leckere Steinsuppe wollte :crying:


    #FlammeRouge

    Abschließend, es herrschte bereits Aufbruchstimmung, kam noch Flamme Rouge auf den Tisch und mir wurde in Kürze die Regeln dieses netten Spiels erklärt.

    Fand ich ausgesprochen nett und kurzweilig, selbst zu zweit. Mit drei bis vier Spielern sicher noch interessanter, da das Windschattenfahren leichter ist.

    PS: Es war ein knapper Sieg!

  • Am Samstag zu fünft einige Stunden schön gespielt...


    King of Tokyo

    2 von 5 (u.a. ich) kamen trafen etwas verspätet ein und durften so dem Ende einer 3er Partie King of Tokyo zusehen. Im Anschluss wurde daraus eine 5er Partie inkl Power-Up Erweiterung. Was soll ich sagen .. hier brauchts halt ein wenig Glück .. ich stieg als erster aus. Dennoch eins meiner liebsten Absacker bzw Opener für einen Spieleabend.


    Terraforming Mars
    Eigentlich hatte ich mich auf ne 5er Runde Battlestar Galactica gefreut, doch da jemand Terraforming Mars mitbrachte und die Runde das Spiel bisher noch nicht kennenlernen durfte, war aufgrund des öffentlichen Hypes um diese Spiel die Neugier größer. Also ausgepackt und losgelegt. Wobei, erst die Regeln erarbeitet werden mussten.
    Am Ende einigten wir uns auf die Anfängerkonzerne und spielten ohne Draft ... was natürlich dazu führte, dass man sehr davon abhängig war, was man während der Finanzierungsphase so zog. Die ersten Runden war es mehr ein Stochern im Nebel, da man von den Karten noch nicht soo viele gesehen hatte, aber irgendwann platze auch beim letzten der Knoten und man spielte mit Ziel und Taktik. Ich sah mich am Ende, mit einer großen Auslage an grünen Karten und 5 blauen Effektkarten, auf einem verdienten 3. Platz.
    Unterm Strich ein leicht zugängliches Spiel .. könnte meiner Frau gefallen. Vielleicht bekomme ich es ihr mal gezeigt.


    Galaxy Trucker

    Da man Lust auf was "Lustiges" hatte, habe ich mal Galaxy Trucker rausgeholt. Aus der Runde gab es neben mir noch einen mit Kenntnis über die einzelnen Raumschiff-Teile. Daher musste ich das volle Erklär-Progamm abspulen. Blöd nur, wenn man das Spiel selbst schon länger nicht mehr gespielt hatte.
    An dieser Stelle merkte ich dann, wie unschön es ist, wenn man eine Art Losspiel-Anleitung hat, welche auf Material verzichtet, während man für 5 Spieler ein wenig mehr Material braucht.
    Also wenig schön alle möglichen Funktionen der Plättchen runtergerasselt und losgebaut. Hier merkte mann dann auch direkt die globale Verwirrung als ich mit fertigem Schiff das Ende der Bausphase verkündete.
    Einer hatte keine Triebwerke, ein anderer Strom ohne Nutzen, wieder ein anderer Stromteile ohne Strom oder halt keine weitere Besatzung.

    Wir haben die Etappe dennoch mal zum Testen gespielt und dann daran anschließend ein Etappe 2 Schiff gebaut. Das sah schon viel besser auch, allerdings war der Flug durchs All wenig spektakulär, da ich die Regeln für den 5. Spieler, welche sich bei einigen Karten auswirken, leider nicht parat hatte.

    Für mich ein sehr frustrierendes Erlebenis, auch wenn ich am Ende halt viele Credits hatte.


    Wenn mir für dieses Spiel zukünftig nichts einfällt (Spielhilfen für die Plättchen und/oder Weltraumkarten, Auflistung der Änderungen bei 5 Spielern), werde ich das Spiel wohl abstoßen, da es einfach auch andere 5er Spiele gibt, die einfach mehr "packen".


    Bang - Würfelspiel

    Als Absacker haben wir dann noch 4! Runden Bang gespielt. Während 2 Runden recht "normal" mit einem Sieg für den Sheriff endeten, hatten wir zwei recht legendäre Runde dabei.
    In der einen sorgte der Indianerüberfall dafür, dass beide Banditen und der Gesetzlose eliminiert wurden, was den Sheriff und seinen Hilfssheriff als Sieger zurück ließ.
    Die andere und letzte Runde war ähnlich, wobei der Sheriff (El Gringo) hier durch den 2. noch lebenden Banditen seinen letzten Lebenspunkt verlor. Als Reaktion verteilte El Gringo einen Pfeil an eben diesen, was den Indianerüberfall auslöste, der daraufhin den 2. Banditen und den Hilfssheriff auslöschte. Übrig blieb ein grinsender Gesetzloser (ich).

    Immer wieder ein Highlight und wird meine Sammlung nie verlassen.


    #KingofTokyo #TerraformingMars #GalaxyTrucker #BangDasWürfelspiel #BangTheDiceGame

  • #TerraformingMars

    Am Ende einigten wir uns auf die Anfängerkonzerne und spielten ohne Draft ... was natürlich dazu führte, dass man sehr davon abhängig war, was man während der Finanzierungsphase so zog.

    Seufz. Auch wenn es Anfängern so vorkommen mag: das stimmt einfach nicht. Die besten Karten nutzen nichts, wenn man kein Geld hat, sie alle auszuspielen. Die Menge dessen, was man bauen kann, ist recht hart begrenzt und dafür geeignete Karten mit attraktiven Combo-Möglichkeiten gibt es IMMER.

  • MetalPirate
    Nach ein paar Runden war uns dieser Umstand dann auch klar.
    Ich kann das Nutzen der Anfängerkonzerne durchaus verstehen, da man so bereits zum Spielstart einen kleinen Einblick in den Kartenstapel bekommt und so in Runde 1 mit seinen Credits ein bischen was machen kann. Mit Glück hat man vielleicht ne Combo auf der Hand, vielleicht halt auch nicht.


    Ist kein schlechtes Spiel, nur unter den Umständen - Anfängerkonzerne, kein Draft, keinen Plan .. ists halt eher mau.
    Spielen wir bestimmt noch mal.


    #TerraformingMars

  • MetalPirate
    Nach ein paar Runden war uns dieser Umstand dann auch klar.
    Ich kann das Nutzen der Anfängerkonzerne durchaus verstehen, da man so bereits zum Spielstart einen kleinen Einblick in den Kartenstapel bekommt und so in Runde 1 mit seinen Credits ein bischen was machen kann. Mit Glück hat man vielleicht ne Combo auf der Hand, vielleicht halt auch nicht.


    Ist kein schlechtes Spiel, nur unter den Umständen - Anfängerkonzerne, kein Draft, keinen Plan .. ists halt eher mau.
    Spielen wir bestimmt noch mal.


    #TerraformingMars

    Ich war auch schon 3x kurz davor Terraforming Mars auf den Tisch zu bringen - und hab´s dann jedes mal gelassen. Bisher habe ich es nur 1x gespielt und fand es mittelmäßig. Aber immer noch gut genug, dass ich es - samt 2 Erweiterungen - für kleines Geld gekauft habe. Seither bringe ich es einfach nicht über mich das Spiel tatsächlich mal vorzulegen. Ich habe verschiedene Spielegruppen, von denen die meisten Terraforming Mars mitspielen würden. Aber irgendwie wähle ich immer ein anderes Spiel. Beim nächsten Mal - wenn es ein unbekanntes Spiel sein soll - wird es wahrscheinlich Underwater Cities....

    Ansonsten tendieren mittlerweile fast alle Mitspieler dazu bekannte Spiele spielen zu wollen. Ich hätte mal wieder Bock auf Great Western Trail. Habe ich bestimmt schon 3 Monate nicht mehr gespielt.

  • JanW

    Das Zitat verstehe ich nicht:

    Zitat

    [Vorteil Anfängerkonzern:] da man so bereits zum Spielstart einen kleinen Einblick in den Kartenstapel bekommt

    Auch die „richtigen“ Konzerne bekommen 10 Karten auf die Hand, sie müssen nur diejenigen, die sie behalten wollen, bezahlen.

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  • Das Zitat verstehe ich nicht:

    Zitat

    [Vorteil Anfängerkonzern:] da man so bereits zum Spielstart einen kleinen Einblick in den Kartenstapel bekommt

    Auch die „richtigen“ Konzerne bekommen 10 Karten auf die Hand, sie müssen nur diejenigen, die sie behalten wollen, bezahlen.

    Liegt vielleicht daran, dass ich selbst keinen Einblick in die "richtigen" Konzerne hatte. Dann hätte ich es evtl anders formuliert ;-).

  • Auch die „richtigen“ Konzerne bekommen 10 Karten auf die Hand, sie müssen nur diejenigen, die sie behalten wollen, bezahlen.

    Ich kann schon verstehen, warum Anfänger alle 10 Karten behalten dürften. Zum einen erspart es den Auswahl-Zwang. Das ist soweit offensichtlich. Aber zum anderen wird die Bedeutung von manchen Karten für Spielanfänger auch erst klar, wenn man ein paar andere dazu passende Karten gesehen hat (Beispiel: lege eine Mikrobenressource auf eine andere Mikrobenkarte) und damit sind wir dann bei JanW s Argumentation des (besseren) Einblicks in den Kartenstapel.


    Für Anfänger ist es ein gute Erleichterung, die Karten erstmal behalten zu können, um zu sehen, ob sie später mal brauchbar werden könnten. Direkt nach dem Austeilen das schon zu entscheiden, kann man Anfängern nicht unbedingt zumuten bzw. das wäre dann nichts weiter als ein reines Gerate ohne sinnvolle Entscheidungsgrundlage. Ich würde sogar davon ausgehen, dass diese Regel mit den Anfängerkonzern daher kommt, dass Erstspieler sich beschwert hatten, dass sie keine sinnvoll begründete Auswahlentscheidung im normalen Spielmodus treffen konnten. Aber das ist zugegebenermaßen reine Spekulation meinerseits.

  • Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #PandemieFallofRome einmal -- zu viert. In dieser Version von Pandemie wurden die Bakterien (Bazillen?) durch Barbarenstämme ( 4 an der Zahl) ersetzt. Ansonsten sind die Grundzüge von Pandemie durchaus wiederzuerkennen. Die Barbarenstämme breiten sich entsprechend der gezogenen Karten aus ( bei mehr als 3 Barbaren an einem Ort brechen sie aus und überrennen benachbarte Orte) und wenn sie es bis nach Rom schaffen, ist das Spiel verloren. Das Spiel ist auch verloren, wenn der Kartenstapel durchgespielt wurde, ohne alle Barbarenstämme in Verbündete umwandeln zu können. Das Spiel ist verloren, wenn der Spielstein auf der Rebellionsleiste das Ende erreicht. Das ist Spiel ist verloren, wenn alle Barbarenstämme einer Art sich auf dem Brett tummeln.


    Man kann das Spiel auch gewinnen, wenn man alle Barbaren vom Brett fegt -- ist nicht ganz so wahrscheinlich.


    Die beste Möglichkeit ist, daß einer die entsprechenden Barbarenkarten einer Farbe (von 3 bis 5 ) auf die Hand bekommt (mit austauschen -- wie gehabt) und damit diese Barbaren befriedet. Wenn man sich darauf konzentriert, darf man allerdings die aktuelle Situation der Invasionen nicht aus den Augen verlieren. Barbaren umzubringen ist dringend erforderlich. Man muß eben die richtige Balance zwischen beiden Aufgaben finden und zudem noch etwas Glück mit den gezogenen Karten haben.


    Neu sind die Forts, die man an bestimmten Orten bauen kann und die bei der Verteidigung helfen. Die Kämpfe sind jetzt von Würfeln abhängig. Zeigt der Würfel einen Würfel, so ist ein Barbarenstamm ausgelöscht, zeigt er eine Legion, ist diese geschlagen und kommt in den Vorrat zurück.. Also spielt auch das Würfelglück eine gewisse Rolle. Wenn man weiterzieht (zu Land je drei Schritte und zu Wasser je drei Anlaufstellen) darf man bis zu drei Legionen mitnehmen. Wenn man an der Ankunftstelle kämpfen will, ist das schon hilfreich. Man kann auch überzählige Legionen am Ausgangspunkt stehen lassen, um die Aufgaben für den nächsten Spieler einfacher zu machen. Es gibt tatsächlich einige Überlegungen, wie man diese neuen Eigenschaften des Spiels nutzen kann.


    Für uns waren die Unterschiede zwar vorhanden, aber das Spielgefühl hatte sich nicht geändert. (7,2/10).


    2. #ExodusFleet einmal -- zu dritt. Im Jahr 2017 gab es sehr viele Spiele mit Endzeitthematik. Hier müssen wir Volksgruppen von der verseuchten Erde retten. Dazu braucht es geeignete Raumschiffe, Ressourcen um die Schiffe zu kaufen und zu betreiben, Ressourcen für die Versorgung der Volksgruppen und Erkundungsfahren, um nützliche Überbleibsel alter Zivilisationen zu finden.


    Anfangs bekommt man ein großes Schiff das ca. 7-9 Geld bringt, ca. 12 Ladeplätze für Leute und Ressourcen hat ( man kann Leute nicht in Ladeplätze für Resssourcen stopfen aber auch keine Ressourcen in den Kabinen lagern). Man erhält ein bißchen Energie, Metall, Wasser und Biomasse etwas Geld und eine Erkundungskarte ; dann geht es los.


    Es gibt 5 Aktionen aus denen der jeweilige aktuelle Spieler wählen kann (die Aktion des vorherigen Spielers ist davon ausgenommen):


    1. Einkommen erhalten -- Anzahl Kredits aller eigenen Schiffe und als Bonus für Auswahl: 2 Ressourcen und 3 Kredit oder eine Erkundungskarte.


    Die nächsten Aktionen werden versteigert (dazu die Kredite). Glücklicherweise geht es nur einmal herum -- also keine endlose Bieterei. Der letzte bekommt als Trostpreis 4 Kredit und eine Ressource hat aber keine Aktion

    2. Planeten plündern. Es liegen drei Planeten aus (aktuell, nächster und übernächster) mit jeweils 3 Zeilen von Ressourcen. Der erste darf sich die zweite Zeile aussuchen, der zweite die letzte Zeile. Dazu muß man zuerst eine Energie bezahlen. Man muß alle Ressourcen, die man bekommt, auf seinen Schiffen unterbringen -- überzähliges fliegt aus der Luftschleuße


    3. Transportieren. Für jeweils 2Wasser und 2 Biomasse darf man eine Volksgruppe in eine entsprechende Unterkunft auf einem Schiff vertrachten. Jeder Transport kostet eine Energie. Der erste beim Bieten darf zwei Völker befördern der zweite ein Volk und der letzte gar keins.


    4. Bauen. Es liegen 4 neutrale Schiffe aus (sehr teuer) und jeweils 5 Faktionsschiffe (viel billiger aber auch ziemlich schrottige Kähne). Es gibt fünf Schiffraktionen (die liegen rein zufällig aus).Nach jeder Bauaktion werden zwei Schiffe entfernt und auf 5 wieder aufgefüllt (vielleicht kommt dann ja ein gescheites Schiff, das man auch noch bezahlen kann). Der erste Bieter hat die erste Wahl, der zweite darf danach auswählen.


    5. Erkundung. Der erste kann für eine Energie zwei karten nehmen und eine behalten oder für 3 Energie drei Karten ziehen und zwei behalten. Der zweite hat nur die Option, eine Energie abgeben, zwei Karten ziehen undeine behalten.


    Sobald die aktive Spieler wieder der Startspieler ist, gibt es die nächste Runde. Bei drei Leuten gab es 7 Runden bis zur Zwischenwertung: Dabei gibt es je zwei Punkte für ein hochgeladenen Volk, die Punkte, die auf den neutralen Schiffen angegeben sind und Punkte für Faktionsschiffe mit gleichen Symbolen (1,2,3,5,..). Danach wird weitergespielt bis zur 11. Runde. In der Schlußwertung ist jedes gerettete Volk drei Punkte wert und die Siegpunkte für die Neutralen Schiffe und die Faktionsschiffe werden erneut bestimmt. Wer jetzt die meisten Punkte hat, hat gewonnen.


    Bei diesem Spiel muß man sehr gut aufpassen, ja nicht zu viele Bietrunden zu verlieren. Wenn einem das in den ersten Runden passiert, ist das Spiel gelaufen. Ansonsten sind die einzelnen Aktionen ja durchaus interessant und auch die Boni der Schiffe sind hilfreich. Man brauch ca. 90 Minuten und es macht durchaus Spaß, wenn man bei den Versteigerungen genug Geld hat und zum Zuge kommt. (7,2/10).


    Ciao

    Nora

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