ZitatOriginal von Attila
Wealth of Nations ist nach einer Probepartie (alleine) sehr geil! - Ich glaub das Dingen könnte ein richtiger Hammer sein. Kann das Spiel mit bestehen (Wirtschafts-) Spielen verglichen werden? Oder kommt das was ganz neues?
Das Spiel ist kein Abklatsch von etwas dagewesenen. Es hat ein bisschen was von McMulti (Rohstoffmarkt, nur gibt es hier gleich 5 Märkte) und von ein bissl was von Funkenschlag ("befeuern" der Häuser damit sie einem Geld bringen, nur das es hier 6 verschiedene "Häuser" gibt - die 6 verschiedene Dinge produzieren, wenn man sie "befeuert").
Von beiden Spielen ist es aber ganz weit weg - es gibt keine Versteigerung, Kartenziehen oder Würfeln. Das Spielprinzip ist so ausgelegt das die Spieler über die ROhstoffmärkte indirekt interagieren. Produziert Spieler A rot, um am Markt Kasse zu machen, macht er dadurch die Preise für die anderen Spieler, die rot kaufen wollen günstiger. Wie z.B auch bei Container ist der Markt hier selbstregulierend, allerings mit dem grossen unterschied, das es hier eine Art "Inlandsmarkt" (wie auch bei McMulti) gibt, wohin die Spieler zu bestimmten Preisen kaufen & verkaufen können. Handel untereinander ist auch erlaubt, allerdings steht in der Regel ganz klar drinne, das man nicht um jeden Dolar feilschen soll. Es sind auf den Märkten "Richtpreise" für das Handeln aufgedruckt und an die sollte man sich halten, um das Spiel nicht unnötig in dielänge zu ziehen. Diese Preise sind immer die Mitte zwischen An und Verkaufspreis - also für beide Handelsseiten ein kleiner Vorteil gegenüber dem Markt.
Atti