Bild-Editoren Photoshop, Affinity, Inkscape etc...

  • Welchen Bild-Editor nutzt ihr? 35

    1. Adobe Photoshop (18) 51%
    2. Inkscape (9) 26%
    3. GIMP (6) 17%
    4. Affinity Photo (7) 20%
    5. Affinity Designer (7) 20%
    6. Corel Draw (1) 3%
    7. Windows Paint (3) 9%
    8. Paint.NET (3) 9%
    9. Gwenview (1) 3%
    10. Krita (0) 0%

    Hallo, ich wollte mal rum fragen welchen Bild-Editor ihr verwendet? Und wenn ja für was genau. Kann ja sein das ihr verschiedene für Verschiedenes benutzt.



    Ich selber habe die alte CS2 Version von Photoshop genutzt weil diese Kostenlos ist. Damit komme ich am besten klar wenn ich was für Brettspiele oder Bilder generell erstelle oder verändere.


    Inkscape nutze ich selten aber wenn dann für Schriften und Text-Aufbauten


    Jetzt schaue ich mir gerade Affinity Designer und Photo mal schauen ob die was taugen.


    Die einzige andere alternative wär teures neues Photoshop kaufen

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    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game

    3 Mal editiert, zuletzt von Ressless ()

  • 5 reichen nicht …

    Gimp für Rastergrafiken (Fotos), Farbmanipulationen, Filter etc.

    Inkscape für Vektorgrafiken (z. B. Age of Steam Maps, Logos etc.)

    shutter für Screenshots + deren einfache Bearbeitung

    Gwenview für basale Operationen wie manuelles Zurechtschneiden, Drehen etc. (bei einzelnen Dateien)

    ImageMagick für batch Operationen, ps/pdf-Kram,

    Krita nur noch ab und an, weil ich das meiste mit den anderen ähnlich flott erledigen kann. (… und meine Skills nachlassen …)


    Linuxer halt: Immer das möglichst ideale Tool für den Job nutzen ;)

  • Ich bin da lieber faul und habe ein Programm. Ich habe leider nie verstanden was für Vektor grafiken anders ist. Hat man da Lineale oder man es genauer platzieren verwenden etc... ?


    Ich bräuchte auch was für Vektor-Grafiken, aber GIMP z.B. nie wieder. Jedes mal werde ich wahnsinnig bei der Oberfläche.

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  • Kurz: Problemlose Skalierung. Es wird auch auf DINA0 nicht pixelig.


    Probleme mit GIMP kann ich gut nachvollziehen. Ich nutze auch lieber die anderen, wenn’s irgendwie geht ;)

  • Inkscape kann ich absolut empfehlen. Man kann damit z.B. schöne Pokerchips (oder besser: Brettspiel-Chips) zeichnen. ;) Im Gegensatz zu vielen anderen kostenlosen Softwareprodukten ist Inkscape auch kein totales Gewürge in der Bedienung. Ist aber als Vektorgrafik-Zeichenprogramm eine etwas andere Baustelle als das im Startbeitrag genannte Photoshop oder andere Pixelgrafik-Sachen. Wer eher Fotos damit verschönern will, wird mit Inkscape nicht glücklich.

  • ...weil man kein WIRKLICH gutes hat?

    Nein, weil

    … Shutter perfekt das erledigt, was ich brauche ohne Bloat und (spürbare) Ladezeiten.

    … Gwenview dito.

    … mir keine Alternative zu ImageMagick bekannt ist, die ähnlich umfangreich und trotzdem (für mich) leicht und eben auch per Skript steuerbar ist.

    … Inkscape das kann, was ich brauche, ich damit gut klarkomme und mich auch nicht in ein neues Programm einarbeiten möchte.

    … Gimp so ähnlich.


    Ich habe vor „Urzeiten“ auch mit Software von Adobe und Quark gearbeitet, Lernkurven waren ähnlich. Nur bin ich halt kein Grafik-Profi. Die paar Tasks, die ich mit den Programmen heutzutage erledige, bekomme ich problemlos hin. Mag sein, dass es mit anderen (Win/Mac) Lösungen einfacher ginge, deren Funktionsumfang größer wäre oder sie gar alle meine Ansprüche erfüllten (ich bezweifle es), aber das nutzt mir halt nix, weil ich die damit einhergehenden Kompromisse u. a. auf OS-Level schlicht nicht eingehen will ;)


    Das heißt i. ü. nicht, dass ich obige Programme z. B. für Einsteiger vorbehaltlos empfehlen würde. Ottilie Normal Pixel- oder Vektorschubser wäre mit den Affinity Apps vermutlich besser bedient.

  • Ich habe mir mit den alten Adobe CS Sachen über die Jahre alles selber beigebracht, und nutze auch heute noch eher aus Faulheit Photoshop und seit ich Vektoren schätze auch Illustrator. Heute habe ich das Glück eine echte CC Lizenz nutzen zu können... Inzwischen kann ich wohl mit fast jedem Werkzeug auch was anfangen oder weiss zumindest wofür es da ist.


    Aber eigentlich sind die beiden für meine paar Anwendungen einfach zu überladen, häufig mit zu vielen unnötige Schritten, das mag aber auch an der Art liegen, wie ich es gelernt habe. Unabhängig vom Preis würde ich einem Hobbyisten nie wieder eins der beiden empfehlen, kenne aber von anderen Programmen nur deren Ruf, einfacher zu sein. Ich habe nur selbst einfach keine Lust mehr, mir da was neues anzueignen, und wenn man schon mal die Gelegenheit hat es legal zu nutzen...

    Cardboard Games Master Race

  • Ich habe jetzt mal mir CS6 angeguckt, der Grund warum ich andere Programme nicht mag, ist, das ich nicht per Rechtsklick sofort per Kopieren und Ausschneiden eine neue Ebene erstellen kann.


    Kann man sowas irgendwie in Anderen Programmen integrieren?


    Und ich suche ein Plugin oder eine Möglichkeit bei Photoshop das ich meine Position mit der mittleren Maustaste verschieben kann (ähnlich wie in AutoCAD oder anderen Programmen). Gibt es sowas?

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  • Kann man sowas irgendwie in Anderen Programmen integrieren?

    Bei gimp gibt’s den Punkt im (Kontext-) Menü, Shortcut kann man zuweisen.

    Ansonsten kannst du

    a) fertige Plugins installieren.

    b) Script-Fu für „einfache“ Makros/Skripte nutzen und damit mehr oder minder alles automatisieren.

    c) komplexere Ideen mittels Python umsetzen. (Beispiel)

    Für b) und c) gibt’s auch jeweils eine Konsole (zum direkten Testen sehr praktisch).

    => Sky’s the limit.


    Inkscape kennt ebenfalls extensions und scripting.


    Wenn Programme von Haus aus keine Makros oder andere Möglichkeiten zur Automatisierung vorsehen, schau dir AutoHotKey/AutoKey o. ä. an.

  • Gimp nutze ich, wenn man irgendwo schnell eine Kleinigkeit bearbeiten muss und vor Ort kein Programm vorhanden ist, dann kann man es schnell herunterladen und damit arbeiten. Ansonst ist Gimp viel zu umständlich in der Bedienung und wird nicht im Alltag eingesetzt.

    Adobe ist bei mir generell rausgeflogen. Mangelhafte Updates, viele Abstürze, ewig nich gepatchte Bugs, durch Updates beschnittene Kaufversionen und die überteuerte CC sind gewichtige Gründe um es nicht weiter zu nutzen. Wo möglich wird Adobe durch bessere Programme ersetzt. Ein weiteres Problem ist der extrem veraltete Code, der Multicore-Systeme praktisch gar nicht unterstützt und so unnötig viel Hardware benötigt. Adobes Wandel vom Grafik-Unternehmen hin zum Marketingunternehmen merkt man auch immer deutlichr, es fließt immer weniger Geld in ersteren Bereich worunter Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit deutlich leiden.

    Bei Grafik nutze ich Affinity Photo und Designer (Designer kann übrigens auch Bitmaps, auch wenn es ein Vektorprogramm ist) und kann zur Einarbeitung die guten Bücher aus dem Rheinwerk-Verlag empfehlen. Zusammen mit Publisher, dass bald auch InDesign-Files lesen kann hat man hier eine komplette Suite, die als eine Einheit funktioniert, extrem günstig bepreist ist und mit jedem Update deutliche Verbesserungen bekommt. Man muss sich bei der Bedienung umgewöhnen, aber sie ist deutlich logischer als bei Adobe. Zudem bekommt man Affinity für Win, Mac und iOS, deckt also alle wichtigen Systeme ab und kann fließend von einem zum anderen wechseln. Quark hab ich früher genutzt, weil es meinem Stil näher kam, aber seit Publisher sehe ich keinen Grund mehr umständlicher das zu erledigen, was ich bei Affinity viel fließender erledigen kann. Als netten Bonus bekommt man von Serif als Kunde regelmäßig gute Tools oder PlugIns geschenkt oder zu einem sehr günstigen Preis. Der kostenlose Zugang zu über 1 Millionen Stock-Bilder, den es seit ein paar Wochen gibt ist auch nicht zu verachten.

    Auf iOS nutze ich zudem Procreate, was so ziemlich das beste Programm fürs Zeichnen auf einem Tablet ist. Zusammen mit einem 12,9 Pro und Pencil ist man da einem Wacom Cintiq um Welten voraus.

    Nicht ganz Grafik direkt, sondern Video/Audio: Ich nutze auch daVinci Resolve für Video-/Audioschnitt, Color Grading, Effekte. Im Vergleich zu Adobe Premiere um Welten besser und stürzt nicht alle paar Minuten ab, zudem nutzt es die Hardware deutlich besser und man kann alles innerhalb eines Programms erledigen. Nodebasiertes Arbeiten möchte ich seitdem nicht mehr missen.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

    Einmal editiert, zuletzt von AndreMW ()

  • Habe mir mal bissl Affinity zur gemüte geführt. Da ich ja AutoCaD wie gesagt nutze und anderes gewöhnt bin (ja AutoCad ist auch umständlich aber geht immer noch) glaube ich konvertiere ich zu Affinity Photo, weil ich solangsam den dreh raus habe und das mit dem Raster sehr gut finde. Linien zeichnen geht sogar besser als in AutoCad für meinen geschmack.


    Ich behalte trotzdem mal mein altes Photoshop CS2 weil man weis ja nie^^.

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  • Aber Vorsicht! Adobe downgraded die alten Versionen gerne mal. Sprich es kann sein, dass nach einem Update plötzlich Funktionen fehlen. Damit soll man dann dazu "überredet" werden die CC zu abonieren.

    L'Art Noir
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  • Photoshop nehme ich für die Bildberabeitung (z.B. arbeite ich da gerne mit Gradationskurve und Tonwertkorrektur) um die Qualität zu verbessern. Ich fotografiere, wenn möglich, ohne Blitz (habe ein lichtstarkes Objektiv) und dann kann das Programm hier noch eine Menge herausholen.


    Inkscape nutze ich um jpg in svg zu wandeln. Die werden für Plotterdateien direkt verwendet oder als Vorbereitung für Stickdateien (svg in pes) benötigt. Da arbeite ich im Auftrag meiner Frau :S


    TinyPic brauche ich manchmal um grosse MB Foto-Dateien je nach Bedarf zu reduzieren.


    Gimp habe ich wieder herunter geworfen, da ist mir der Photoshop dann doch lieber (alte CS2 reicht mir).

  • Habe ebenfalls das alte PS CS2 im Einsatz (und den Online-Updater abgeklemmt, so what). Echte Bildbearbeitung mit allem Schnickschnack mache (und kann) ich eh nicht, meist geht es um Ausschnitte, Collagen, Bildaufhellungen. Für Spielkarten u.a. gestaltete Spielhilfen auch schon mal was mit Maskieren und Ebenen, das ist es dann aber auch.


    einfachere Bearbeitungen (Verkleinerungen, Aufhellung usw.) im Batch macht noch eine uralte ACDsee (v6) Installation (klebte vor 10+ Jahren mal irgendwo drauf, tut was es soll).


    Zur Aufbereitung von Bildern für meine Homepages (i.W. Formatierung und Wasserzeichen) kommen ImageMagick-Scripts zum Einsatz - einmal ausgetestet spart man sich viel Mausgeclicke und Fehler.