05.08.-11.08.2019

  • Ich habe jetzt mal angefangen, die Kampagne zu Raiders of the North Sea (PC bei Steam) zu spielen.


    Die Kampagne hat 10 Szenarien.


    Das 1. Szenario "Reise zum Hafen" ist eine "Fingerübung" gegen 1 KI-Gegner. Man muss fünf Häfen überfallen. Es geht um Punkte.


    Das zweite und dritte Szenario sind schon volle Grundspiele.

    Das macht mir Spaß. Jedenfalls beim ersten Durchgang durch die Kampagne hat man ja keine Ahnung, wie gut und zielstrebig die KI-Gegner arbeiten.


    Gleichzeitig macht man so eine Art Karriere und levelt sich auf. Bin jetzt Stufe 3 (Skalde). Mir hat sich aber noch nicht erschlossen, welchen Sinn dieses Aufleveln hat. Vielleicht hat das ja schon einer von euch herausgefunden.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

    Einmal editiert, zuletzt von Ernst Juergen Ridder ()

  • LemuelG Die Unterschiede mögen feinsinnig sein, es gibt sie aus meiner Sicht aber.


    In dem angesprochenen Spiel geht es, soweit ich weiß, darum, dass man einem Dieb der „Jetztzeit“ dabei helfen soll, mit seiner Beute der Polizei zu entkommen. Das bringe ich auf meinem beruflichen Hintergrund nicht über mich.


    Räuber der Nordsee thematisiert einen Aspekt der Wikingerzeit in einem historischen Kontext. Das liegt mal so Pi mal Daumen 800-1200 Jahre zurück.


    Das macht für mich einen Unterschied. Ich werde den Teufel tun, in der Jetztzeit einem Verbrecher dabei zu helfen, seine Beute zu sichern und der gerechten Strafe zu entgehen.

    Mich mit einem Aspekt der Geschichte, die so oder so ähnlich in der fernen Vergangenheit stattgefunden hat, zu befassen, ist etwas ganz anderes. Ich kann das Vergangene bewusst machen, aber nicht ungeschehen. Ich will aber die Gegenwart nicht in eine mir missfallende Richtung lenken.

    Spielerische Grüße Ernst-Jürgen


    TOP 10: 1. Viticulture - Compl. Coll. Ed., 2. Martians - A Story of Civilization, 3. Scythe, 4. Anachrony, 5. Snowdonia: Deluxe Master Set, 6. Räuber aus Skythien, 7. Age of Industry, 8. Nieuw Amsterdam, 9. Siedler von Catan - Entdecker&Piraten, 10. Alubari - A nice cup of Tea

  • Ich habe die Kampagne durchgespielt.

    Diese Achievements nach den Partien sind eine Art Metagame, gibt's auch für andere Spiele im iStore, bei PSN oder auch das Ranking bei Yucata.de

    Es geht darum, sich mit anderen zu vergleichen oder auch mal bewusst Dinge zu tun, die in einer Partie nicht zielführend sind, aber Dir zu einem Achievement zu verhelfen ("eine Runde mit 8 Silber beenden").


    Ich hätte mal Lust auf eine Unknowns-Partie. :)

    UpLive [bgg for trade] - einfach anschreiben, wenn Dich davon was interessiert!

  • Hallo zusammen,

    Manchmal kommt es anders und manchmal auch als man denkt…

    Für gewöhnlich reise ich nur mit einem Rucksack und so wenig Gepäck wie möglich. Dieses Mal war das etwas anders…

    Er: Was ist das? Ein Koffer?

    Ich: Wirst schon sehen… :floet:

    Er: Mag sein, aber DU schleppst…

    Ich: :mmhh:

    Nach einem Tag Regen war es dann soweit, das Geheimnis des Koffers zu lüften.

    Er: Du schleppst #MechsvsMinions mit?

    Ich::peinlich:

    Er: Du bist schuld, dass ich dich liebe!

    Ich: :love:

    Und los ging`s... :party2:

    Den Auftakt machte also #MechsvsMinions. Nach der Pause brauchte es zwar etwas Zeit, um da wieder rein zu kommen und in der Tat

    da empfiehlt sich ein Upgrade des Programmierers...

    in diesem Fall zwar der Programmiererin, aber Danke für die Aufmunterung...

    Nach dem Upgrade und mit wieder etwas Übung ging`s richtig zur Sache, lief ganz gut. Tolles Spiel, für das was es ist und sein soll ziemlich gut. Das Spiel war und ist viel besser als ich anfangs erwartet hatte und es hat verdammt viel Spaß gemacht!

    Nun - wieder zu hause -, soll bald ein langes Space-/Scifi-Wochenende stattfinden, was ich vorbereiten wollte. Sicher ist nur, dass es eine lange #TwilightImperium Nacht mit Rahmenprogramm geben wird. Bei einem Blick über mein Regal, um zwei, drei weitere, kleinere Spacegames dafür auszusuchen, bin ich dann aber über das ein oder andere völlig andere Spiel gestolpert, und so gab es die letzte Zeit über einen unerwarteten und ziemlich bunten Mix…. Denn es ging mit Fundstücken aus dem Regal weiter:

    #Myrmes ein Ameisenspiel. Nähere Infos zum Spiel:

    [2012 ] Ein Blick zurück: Myrmes (Ystari Games)

    Dann gab es tatsächlich auch mal wieder #LaCitta und aus einem „Oh, guck´mal was da noch liegt, wir könnten ja mal wieder LaCittà spielen…, is ja ewig her die letzte Partie...“, wurden dann insgesamt an einem Abend drei knallharte Fights um die Gunst des Volkes. Nu` is zwar auch erst einmal wieder gut für eine Weile, aber spannend war`s und richtig, richtig gut! Nähere Infos zum Spiel:

    [2000] Ein Blick zurück: La Città (Kosmos)

    dann gab`s noch

    #Kahuna aus der Kosmos 2-Personen-Spiele-Reihe, wirklich nettes, kleines taktisches Spiel und #7WondersDuel

    Nachdem dann außerdem auch noch #UnderwaterCities auf dem Tisch lag, war es dann mit Euros und kompetitiv genug und wir hatten Lust auf kooperativ und mal wieder etwas längeres.


    Daher haben wir #EldritchHorror mit der #MasksofNyarlathotep Erweiterung aus dem Regal geholt. Die Idee ist bei der Erweiterung, dass man nun eine Kampagne spielen kann. Der Kampagnen-Modus ist eher etwas mau, denn eigentlich geht es nur darum mit zwei Prolog-Karten jeweils zu Beginn (für den aktuellen und den nächsten großen Alten) 6 zufällig gezogene Große Alte durchzuspielen. Also so richtig Kampagne ist das zwar nicht, aber nun gut… Allerdings gibt es natürlich etliche Änderungen, denn nun haben die Ermittler auch noch persönliche Ziele. Wenn die erfüllt sind, dann haben sie dauerhafte Verbesserungen, schaffen sie ihr persönliches Ziel nicht rechtzeitig, dann haben sie dauerhaft einen Malus, und das kann schon empfindlich weh tun… Jedenfalls hat man am Anfang extrem viel (zusätzlich) zu tun, weil die Erfüllung der persönlichen Ziele Kapazitäten bindet. Außerdem bleiben beispielsweise zerstörte Städte auch die ganze „Kampagne“ über zerstört. Daher haben wir den ersten Durchlauf der Kampagne auch abgebrochen, weil wir aus der Städte in Trümmern Erweiterung gleich in dem ersten Spiel sowohl Rom, als auch Sydney und ich glaube Tokyo als zerstörte Städte zurückbehalten hatten. So machte das nicht mehr wirklich Sinn noch weiter zu spielen, wir haben überhaupt gar keinen Fuß auf den Boden bekommen, allein 7 Ermittlerinnen verschlissen und hatten dazu dann keine Lust mehr. Da war irgendwie der Wurm drin… Daher haben wir entschieden die Kampagne noch einmal ganz neu zu starten und sind jetzt neu mit den Ermittlern:

    Michael McGlen, Pater Mateo, Jenny Barnes und Agatha Crane gestartet.

    Große Alte die wir gespielt haben:

    I. Invasion der älteren Wesen

    II. Die Vorsintflutlichen

    III. Yog-Sothoth

    IV. Nephren-Ka

    V. Hastur (la Vistur…)

    VI. die Partie steht morgen oder übermorgen dann an…


    Denn nachdem Jenny Barnes (love her!) gestorben ist, brauchte ich erst mal ne Pause und habe mir noch keine neue Ermittlerin ausgesucht… Sooo lange mit Jenny gespielt und dann beißt ihr doch tatsächlich der Hund von Tindalos in den Hintern und das war`s…

    Ebenso war`s das auch für heute hier mit ´nem Rückblick und Ausblick…

    Tschö mit Ö und viel Spaß beim Spielen!

    Einmal editiert, zuletzt von Ninifee () aus folgendem Grund: Absätze

  • Endlich mal wieder ein bisschen Freizeit. Ein wahrhaft wertvolles Gut. Dumm ist es nur, wenn man sie dann mit Vinhos verschwendet. Eine Enttäuschung mit Ansage. Ich war leider zu gut gelaunt über die unerwartete Atempause und habe mich zu sehr auf einen freien Abend gefreut, dass ich so doof war, und dazu "ja" gesagt habe. Weil: Das war SO KLAR, dass das daneben gehen würde. Ich wäre dazwischen am liebsten aufgestanden und einfach gegangen. Passiert mir nicht oft. Bei Lacerda allerdings schon. Ich glaube, es gibt keinen anderen Autoren, der mich so zuverlässig frustriert: CO2? Tolles Thema, will ich spielen! Gespielt und gehasst. Kanban? Klang wahnsinnig innovativ und thematisch. Was ist passiert? Wir haben es aber nach der Hälfte abgebrochen. Jetzt beinahe wieder ein Abbruch.


    Dabei habe ich eine Hypothese: Es lag nicht am Spiel. Es lag auch nicht am Spieler. Es lag am Erklärer, der, obwohl sehr gut im Regelmerken, die Angewohnheit hat, ein Spiel in jedem Detail von Anfang bis Ende durchzuerklären; und gleichzeitig lag es daran, dass dem Spiel "aus der Kiste heraus" keine taugliche Spielerhilfen beiliegen und/oder noch niemand eine solche erstellt hat und/oder der Spielebesitzer diese nicht gefunden und/oder nicht ausgedruckt hat.


    Also kurz gesagt: Nach einer Dreiviertelstunde Erklären steht man immer noch auf dem Schlauch. Und dann passieren natürlich fast zwangsläufig alle naselang solche Dialoge:


    - "Also gut, ich check's noch immer nicht ganz, aber egal. Dann gehe ich jetzt halt so einen Weinberg einkaufen"

    - "In Ordnung, dann musst Du mir aber noch 1000 bezahlen"

    - "An Dich? Wieso denn jetzt an Dich? Du hast doch gesagt, die muss man an die Bank bezahlen!?"

    - "Man muss an die Bank bezahlen, wenn man auf das Feld geht, wo das beige Männchen steht. Ansonsten an jeden anderen, der dort bereits ist. Habe ich aber vorhin gesagt."


    Also, machen wir's kurz: Ein Spiel wie dieses braucht eine ordentliche Spielerhilfe, sonst gibt's eine katastrophale erste Spielerfahrung und da in unserer Welt so manches Spiel nur einen Schuss bekommt, ist es das eventuell schon gewesen für Vinhos.


    Thematische Umsetzung, grafische Gestaltung, Langzeitspielreiz -- alles nicht zu beanstanden, sicher sogar deutlich überdurchschnittlich. Ansonsten war Vinhos allerdings nur die übliche Übung im Durchrechnen und Optimieren. Mache ich dieses, dann kostet mich das jenes und bringt mir soundsoviel Siegpunkte. Mache ich stattdessen jenes, dann kostet mich das dieses und bringt mir soundsoviele Siegpunkte. So was macht man doch mit Excel. Gähn. Kann schon mal Spaß machen, hat es an dem Abend nicht, tut mir leid und Schwamm drüber... aber ich bin noch nicht fertig! Es gibt nämlich noch eine Sache, die mir ganz und gar nicht gefiel: Was an Euros wie diesem ja eigentlich richtig Spaß machen kann, ist die Maschine, die man baut. Und wenn sie dann so richtig groß und mächtig ist, dann kann man lauter wahnsinnig coole Sachen machen! Wohohoooo! Ja. Pfeifendeckel. Nicht in Vinhos, Freunde der Nacht. Da ist das Spiel nämlich vorbei, bevor die Maschine richtig brummt. Finde ich gar nicht cool.


    Allerdings gab es nach gut einem Jahr Abstand auch mal wieder eine Runde Cuba Libre. Das Einsteiger-COIN, das für Einsteiger immer noch eine Nummer zu unübersichtlich ist; und darum ein weiteres Beispiel für ein Spiel, bei dem man als Anfänger ohne eine richtig gute Spielerhilfe hoffnungslos verloren ist. 5 Stunden gespielt, in der dritten Propagandaphase war Schluss, gewonnen hat das Syndikat. Es hätte aber ohne weiteres auch die Regierung gewinnen können. Oder das Directorio. Iiiirgendwie beschleicht mich bei den COIN so langsam das Gefühl, dass es eigentlich nur darauf ankommt, wer vor der Propagandaphase nochmal was tun kann, und wer nicht. Glück beim Karten-Timing ist die halbe Miete.


    War auch wieder etwas zu zäh. Unsere Runde denkt manchmal ein bisschen zu lange nach. Zu viel Zählen. Und: Viel Taktik, aber wenig Strategie. Ich habe inzwischen gute 10 Partien Cuba Libre gespielt, dazu noch einige Versuche mit Fire in the Lake, herumprobiert mit Colonial Twilight. Was diese COIN-Spiele meinem Eindruck nach alle gemein zu haben scheinen: Man kann kaum eine spezielle Strategie stringent verfolgen. Es ist immer nur ein kurzfristiges Agieren und Reagieren. Wie in der Politik. :) Kein Plan dahinter, immer nur die gerade akute Krise managen. :) Es scheint in der Frühphase des Spiels ein paar wenige, kritische Züge für die jeweiligen Parteien zu geben (26th July braucht meiner Meinung nach dringend die Basis in Las Villas!), ansonsten gilt die Devise: Ressourcen sammeln, wo es geht, Masse raushauen, ohne Umweg direkt auf Siegbedngungen spielen: 26th July muss Terrorisieren und Entführen, wann immer möglich, Directorio sich verbreiten, wann und wo immer möglich, Regierung muss sweepen und Töten, wann und wo immer möglich.


    Insgesamt: Die COIN-Serie standen bei mir schon höher im Kurs.


    #Vinhos #CubaLibre

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • #Vinhos

    Es gibt nämlich noch eine Sache, die mir ganz und gar nicht gefiel: Was an Euros wie diesem ja eigentlich richtig Spaß machen kann, ist die Maschine, die man baut. Und wenn sie dann so richtig groß und mächtig ist, dann kann man lauter wahnsinnig coole Sachen machen! Wohohoooo! Ja. Pfeifendeckel. Nicht in Vinhos, Freunde der Nacht. Da ist das Spiel nämlich vorbei, bevor die Maschine richtig brummt. Finde ich gar nicht cool.

    Dann wirst du mit keinem Lacerda glücklich werden. Wenn es Engine Building Elemente gibt, dann korrespondieren die wenig bis gar nicht mit dem Thema. Du sollst aus einem guten Dutzend enorm verkomplizierter und kleinteiliger Aktionen das Maximum herausholen und dabei kannst nur zwei- bis dreimal im ganzen Spiel Wein verkaufen / Waren aus Lissabon exportieren / als Gallerist Kunstwerke verscherbeln / was-auch-immer das Spiele thematisch als Endziel hergibt. Der Rest ist kleinteilige Vorbereitung. Ist einfach Lacerdas Stil. Als Pluspunkt empfinde ich das auch nicht, aber ich komme zumindest damit klar.


    Ach ja: Vinhos (alte Version von "What's Your Game?") oder Vinhos Deluxe (neue Version von Eagly-Gryphon Games)? Die alte finde ich grafisch hübscher, aber die neue ist spielerisch "aufgeräumter" in einer wohltuenden Weise. Die unnötige Verkomplizierung mit der Bank aus der alten Version brauche ich nicht zum Glücklichsein.

  • Der Blitzgeist konnte mit einer Karte die Behäbigkeit des Erdgeistes komplett aufheben und ihm so richtig schnell auf die Beine helfen. Er selbst allerdings ist dadurch dann wesentlich langsamer.

    Abgesehen davon, dass ich es so verstanden hatte, dass ihr mit Lebenskraft der Erde und der Stimme des Donners gespielt (statt mit dem pfeilschnellen Blitzschlag) : Warum wird der Blitz behäbiger, wenn er andere schnell macht? Zindest auf seinen eigenen Karten ist doch fast(?) überall ein Luftsymbol drauf, das ihm erlaubt eine verzögerte Aktion als Sofort-Aktion zu spielen.

  • Weil er früh im Spiel Aktionen und Energie dafür opfert. Ist doch logisch: Du hast 2-3 Möglichkeiten pro Runde, wenn Du eine davon für einen Mitspieler opferst, hast du entsprechend weniger.

  • #Draftosaurus

    Dann gab es -als Absacker- eine Partie Draftosuarus. Das SPiel spielt sich wie ein "Ganz schön clever" light. Man muss seine Dinos in Gehegen platzieren und bekommt eine Restriktion, wenn der aktive Spieler am Zug ist. Aufmachung und Spiel überzeugen uns auf voller Linie. Leider ist das SPiel momentan einfach zu teuer....da es z.Zt. nur lieferbar beim Verlag (BoardgameBox) ist und man so 20 Euro + 5 Euro Versand = 25 Euro dafür bezahlt....aber mei...ich hab`s bislang nicht bereut ;9

    Dazu hab ich eine Frage:

    Diese Dino-Figürchen werden doch aus einem Beutel gezogen, oder? Fühlt man da nicht die Form des Dinos, wenn man da drin rumfuddelt? Das ist doch irgendwie entscheidend, oder?

  • #Gloomhaven

    Gestern ging es in meiner Solo Kampagne in die Eishöhle (#14). Das Ziel: Töte alle Monster!


    Fotos:

  • Dazu hab ich eine Frage:

    Diese Dino-Figürchen werden doch aus einem Beutel gezogen, oder? Fühlt man da nicht die Form des Dinos, wenn man da drin rumfuddelt? Das ist doch irgendwie entscheidend, oder?

    #Draftosaurus

    Das mit dem Beutel ist eh so eine Sache....der ist bei weitem viel zu schmal für meine Wurstfinger.....ich hatte mir einen größeren Beutel geholt, aus dem man gut die Figuren herausholen kann.....das man bei so etwas nicht darauf achtet, dass der Beutel die richtige Größe hat....echt ärgerlich...sei es drum......zurück zur Frage:

    Also sagen wir es einmal so: Ich konnte es nicht.

    Es sind 6 verschiedene Dinosaurier-Figuren im Beutel....das Ziehen findet mehr oder weniger gleichzeitig statt.....von daher greift man schnell rein und zieht die Dinos raus.....vom Gefühl her hatte ich schon Probleme, überhaupt zu erfühlen, ob ich jetzt überhaupt 5 Figuren in der Hand halte, weil die Figuren schon einige Details haben....hat man dann 2 oder 3 in der Hand, dann wird es mE "gefühlstechnisch" unübersichtlich...

    Will sagen: Ich konnte es nicht ertasten....man zieht ja auch nicht eine nach der anderen heraus und kramt vorher lange darin herum. Alle müssen in der selben Runde nacheinander aus dem gleichen Beutel ziehen. Da hat man keine Zeit einen nach dem anderen zu ertasten.


    Wirklich ein tolles kurzes (=10-15min) Spiel.

    4 Mal editiert, zuletzt von Braz ()

  • Ach ja: Vinhos (alte Version von "What's Your Game?") oder Vinhos Deluxe (neue Version von Eagly-Gryphon Games)? Die alte finde ich grafisch hübscher, aber die neue ist spielerisch "aufgeräumter" in einer wohltuenden Weise. Die unnötige Verkomplizierung mit der Bank aus der alten Version brauche ich nicht zum Glücklichsein.

    Ich musste gerade erst einmal nachschauen, aber es war die alte Version von Vinhos. Die Bank selbst fand ich einfach zu handhaben; es fühlte sich nur irgendwie unsinnig übergewichtet an, dafür extra eine Aktion auswählen zu müssen (ich glaube, das ist auch,was Du meintest). Was mein Verstand hingegen nicht so recht kapieren wollte, war der Mechanismus der Ausstellung. Kaum erklärt, schon hatte ich wieder vergessen, wie die Zusammenhänge genau funktionieren. Wie gesagt, eine grafische Darstellung der Mechanik(en) hätte mir persönlich vermutlich sehr geholfen und den Gesamteindruck sicher verbessert. Thematisch nämlich sprechen mich Lacerdas Spiele grundsätzlich durchaus an. Klingen tut das immer richtig interessant, nur scheitert es immer wieder an der ersten Partie.

    Soziale Medien fügen Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.

  • Danke für die Blumen ;)

    Bierbart weiß, wo ich zu finden bin. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass es ihm neben Zeit auch an Motivation für Kanban mangelt. Es ist schlicht nicht „sein Spiel”. Selbst wenn er’s lernen, verstehen und vielleicht sogar beherrschen sollte, hätte er wahrscheinlich keine große Freude daran.


    Wer sich anders einschätzt, kann [Mitspielersuche] Kanban bei boite a jeux nutzen :)

  • Wir haben #VillageAttacks zu dritt gespielt, das Scenario hieß Escalation, wenn ich mich richtig erinnere. Tower Defense, wo man als Monster eine Festung gegen anstürmende Dorfbwohner/Helden verteidigt. Setting und Prämisse fand ich erstmal witzig, Komponenten sind schick aber spielerisch hat es leider komplett enttäuscht (das sahen alle Mitspieler so, der Besitzer hat das Spiel auch schon auf Ebay gestellt). Sehr würfellastig (Core Mechanik ist das Würfeln von 6 Würfeln, mit den gewürfelten Symbolen kann man dann laufen, Angriffe durchführen oder monsterspezifische Specials triggern), dabei aber leider kaum gewichtige Entscheidungen (Würfel neu werfen darf man nur, wenn man 3 gleiche Symbole erzielt hat, daher nimmt man recht oft einfach das was kommt) und zumeist eher unspektakuläre Level ups für die Helden. Dazu war das Spiel extrem statisch - das lag vor allem daran, dass man in zwei Räumen negative Statuseffeke bekommen hat und diese daher möglichst nicht betreten hat, wodurch man auf den zentralraum und die angrenzenden Gänge beschränkt war (egal - die Dorfbewohner kommen ja von alleine...). Das führte dazu, dass alle Monster im Zentralraum (den man verteidigen muss) verblieben sind, maximal hat man sich mal einen Raum raus und dann aber wieder rein bewegt (man kann nur im Zentralraum heilen und auch Schaden tanken, der sonst den Zentralraum trifft, wodurch man verliert) und gehofft, dass mna möglichst viele Angriffssymbole würfelt. Siegesbedingung war: "töte alle Dorfbewohner" (da das bei einem Spiel, wo jede Runde neue Monster spawnen komisch ist mussten wir erstmal auf BGG recherchieren, dass eigentlich gemeint war: Moral der Dorfbewohner auf 0 reduzieren - was man durch das töten von Dorfbewohnern bewerkstelligt..). Generell sehr eindimensionale Würfelorgie ohne nennenswerte Entscheidungen, ohne vernünftigen Spannungsbogen, ohne Progress und ohne Dynamik - kann ich persönlich nur von abraten :(.

  • Bei mir gab es diese Woche die Quacksalber von Quedlinburg zu zweit (Kartenset 2). Ich mag das "push your luck" Spiel echt gerne. Es spielt sich zügig und man kann mal eben eine Partie spielen. Geplant war eigentlich das nächste Imperial Assault Szenario, aber es war einfach schon zu spät dafür.


    Dafür, dass das Spiel (QvQ) so einfach ist, finde ich die Anleitung recht umständlich geschrieben. Ich musste sie 2-3 mal lesen um die Abläufe zu verinnerlichen.


    Als nächstes würde ich gerne Bargain Quest ausprobieren :)

  • Sommerurlaub (Schweden) mit viel Zeit zum Spielen mit den mittlerweile doch recht großen Kindern (11 & fast 13):


    #MagicTheGathering, 11 x, (Neu-Einstieg mit den 2019er und 2020er Deckbauboxen) - fand ich gut, wenn auch der Deckbauaspekt aufgrund der relativ wenigen verfügbaren Karten noch nicht so stark zum tragen kam


    #StarRealms, 8 x, verschiedene Set-Kombinationen - immer wieder gerne


    #munchkin, 5 x, allerdings überwiegend nur zu zweit. Hatte ich vorher nie gespielt, ist aber spaßig. Funktioniert mit 3+ Spielern aber deutlich besser / ausgeglichener als zu zweit


    #haltmalkurz, 4 x, seit Sylvester letzten Jahres unser Familien-Konsensspiel. Besser als nichts ;)


    #TerraformingMars, mit Präludium, 4 x. Fand ich sehr gut mal wieder, auch die Kinder stehen voll drauf und haben in den Pausen immer weider solo gespielt (mit angepassten Regeln)


    #Pandemic , 3 x, einmal mit Mutationen, einmal mit bösartigem Erregerstamm, einmal mit Bioterrorist. Kann ich immer wieder spielen.


    #LegendsUntold , 2 x, erstes mal, solo als "einsamer Wolf". Beim ersten Spiel schnell untergegangen, das zweite lief deutlich besser - Mission geschafft. Gefällt mir bisher sehr gut, habe aber etwas gebraucht, bis ich die Abläufe verinnerlicht hatte. Hoffentlich kommt es auch mal zu zweit oder dritt auf den Tisch.


    #878Vikings, 1 x, zu dritt (die Engländer haben wir uns geteilt). Zog sich tatsächlich über alle 8 Runden hin, am Ende trugen wir Engländer den Sieg davon.

  • Wir haben #VillageAttacks zu dritt gespielt, das Scenario hieß Escalation, wenn ich mich richtig erinnere. Tower Defense, wo man als Monster eine Festung gegen anstürmende Dorfbwohner/Helden verteidigt. Setting und Prämisse fand ich erstmal witzig, Komponenten sind schick aber spielerisch hat es leider komplett enttäuscht (das sahen alle Mitspieler so, der Besitzer hat das Spiel auch schon auf Ebay gestellt). Sehr würfellastig (Core Mechanik ist das Würfeln von 6 Würfeln, mit den gewürfelten Symbolen kann man dann laufen, .....

    Was Rahdo in seinem Video einmal vorgeschlagen hatte, war das kniffel-ähnliche Würfeln seines Wurfes, dass man nicht auf nur auf diesen einen Würfelwurf angewiesen ist.....sein Vorschlag war, dass man 3x würfelt und sich Würfel zurückbehält oder wieder mit einsetzt...und nur der letzte Würfelwurf dann final ist.....

  • Da ich hier nicht sooo häufig schreibe, fasse ich mal die letzten 2-3 Monate zusammen :)


    Es folgen Eindrücke zu:


    #TerraformingMars

    #DiceThrone

    #Nemesis

    #KingdomDeathMonster

    #ShadowsofBrimstone

    #BatmanGothamCityChronicles

    #Gloomhaven

    #Enchanters

    #Detective Stories: Das Feuer in Adlerstein



    #Terraforming Mars:

    Meine Bewertung auf BGG mit 9/10 spricht ja eigentlich schon dafür, dass ich das Spiel richtig richtig gut finde. So war es auch wieder in der letzten Partie. Gespielt wurde auf der Elysiumkarte mit allen Erweiterungen im Draftingmodus; vier Spieler. Am Anfang konnte ich durch meinen Saturn-Konzern und passenden Jupiterkarten schnell viel Einkommen generieren. Dadurch hatte ich auch im weiteren Verlauf keine Geldprobleme und konnte fast alle Karten zügig in 1-2 Runden ausspielen. Nebenbei habe ich noch die Titanproduktion ausgebaut, welche mir für teure Projekte auch gute Vorteile verschaffte.


    Am Ende der Partie hatte ich wenige Städte und keine Wälder bzw. Seen. Mein Terraformwert hing den meisten auch ständig hinterher. Trotzdem habe ich am Ende noch den zweiten Platz belegt. Den ersten Platz konnte ich nicht mehr erreichen, da er früh mit Haustieren und Pflanzen große Vorteile erzielte.


    Der gute Eindruck vom Spiel bleibt. Es macht richtig viel Spaß zu spielen - egal ob Solo oder im Mehrspielermodus. Allerdings würde ich demnächst eine oder zwei Erweiterungen rausnehmen. Man merkte der Partie doch an, dass es schon sehr aufgebläht war.



    Dice Throne:

    Dice Throne Season 1 habe ich in den letzten Wochen sowohl im 1vs1vs1 als auch im 2vs2 gespielt. Das Spiel ist an sich ja nichts anderes als eine überproduzierte Version von Kniffel. Zwar nur auf Englisch, aber das sorgt in meinen Bekannten-/Freundeskreis für weniger Probleme.


    Im 2vs2 Spiel habe ich mit dem Pyromancer und Barbar gegen den Moon Elf und Shadow Thief gespielt. Vorteil unserer Kombi war, dass wir sowohl viel Schaden als auch Heilung erreichen konnten. Trotzdem wurde uns durch Gifteffekte und Fußfesseln übel zugesetzt. Am Ende haben wir knapp mit 2 Lebenspunkten die anderen besiegt.


    Das Spiel werde ich zukünftig wohl eher im Free for All Spielen bzw. im klassischen 1vs1. Warum? Aus meiner Sicht läuft eine Partie im 2vs2 Modus zu lange. Trotzdem ist es ein toller Absacker nach ein paar größeren Spielen.



    #Nemesis:

    Ein Freund von mir hat die dt. Ausgabe von Nemesis ausgeliefert bekommen. Das musste natürlich auch schnell auf den Tisch. Gespielt haben wir den Semicoop Modus mit vier Spielern.


    Ich konnte mich zwischen den Zielen "Signal absetzen und Kurs ändern" sowie "Entdeckt im Spiel eine Xeno-Ei Schwäche" auswählen. Ich habe mich für letztere Entschieden und bin als Wissenschaftler durch das verlassene Schiff gestreift. Recht zügig im Spiel haben wir das Nest und auch das Labor gefunden. Für mein Ziel musste ein Xeno Ei zum Labor gebracht werden und glücklicherweise lagen die zwei Räume direkt nebeneinander.


    Die Freude blieb allerdings nicht lange, da auf den zwei Feldern neben Feuer auch zwei erwachsene Xenos unterwegs waren. Ein Mitspieler hat sich dafür entschieden, mir beim Töten der Xenos zu helfen. Die Hilfe brauchte ich auch, da ich nur mit drei Schuss in der Startwaffe noch kein richtiges Equipment zur Verfügung hatte. Nach dem Töten und der Entdeckung der Xeno-Schwäche machte sich mein Mitspieler dann schnell aus dem Staub, als unmittelbar danach ein weiterer Xeno durch die Wartungsschächte ins Labor kam. Die anderen Spieler haben zwischenzeitlich den Kurs zur Erde korrigiert und wollten sich mit den Rettungskapseln aus dem Staub machen. Hatten sie etwa bereits ihre Spielziele erreicht? Ich glaubte nicht dran und mich mit den unfreundlichen Besucher im Labor auseinander gesetzt. Hier konnte ich trotz der Nachteile drei Treffer setzen. Durch die gefundene Xeno Schwäche hatten alle Xenos generell ein Leben weniger und ich hatte richtig viel Glück mit den gezogenen Karten. Da ich bereits eine schwere Wunde hatte, wäre ich hier sonst sicher drauf gegangen.


    Die Kapseln waren mittlerweile unerreichbar, da dort neben zwei erwachsenen Xenos auch die Xeno-Königin unterwegs war. Einen Mitspieler hatte sie auch schon auseinander gerissen. Überreste von ihm lagen in der Desinfektionsdusche. Die verbleibenden zwei Spieler wollten eine Rettungskapsel zur gemeinsamen Flucht nutzen. Doof war nur, dass mal wieder der Wartungsschacht ein Xeno hervorbrachte und dieser dann die Flucht verhinderte. Ich habe mich für die Hyperschlafkapsel entschieden und bin den Konflikten ausgewichen.


    Am Ende des Spiels sind alle drei Mitspieler gestorben und ich hatte als einziger das Ziel erreicht. Es war eine spannende Partie und die Atmosphäre vom Film Alien ist allgegenwärtig. Trotzdem mag ich Semi-Kooperative Spiele nicht besonders - insbesondere nicht mit Verrätermechaniken. Wer damit keine Probleme hat, sollte sich das Spiel aber definitiv ansehen.



    #Kingdom Death Monster:

    Seit einigen Wochen kam das Thema KDM immer mal wieder zur Sprache und dann kam die passende Gelegenheit: Treffpunkt Samstagmittag, die Frauen unterwegs und genug Zeit für uns zum Spielen.


    Eigentlich wollte ich denen nur das Spiel zeigen und näher bringen. Daraus wurde nichts.


    Wir haben die Grundboxkampagne (People of the Lantern) mit vier Spielern angefangen. Außer mir, war kein erfahrener Spieler dabei, sodass die erste Runde etwas länger dauerte. Durch die Kooperation im Spiel haben sich aber alle schnell eingefunden. Es blieb am Ende dann nicht bei ein zwei Runden, sondern endete Abends gegen 22 Uhr. In der Zwischenzeit haben wir viel über Siedlungsgrundsätze diskutiert, über mögliche Waffen/Rüstungssets gesprochen und auch den ersten Nemesis (Butcher) erledigt. Wir hatten auch viel Glück, da uns auf den Weg bis hierhin nur ein Siedlungsmitglied gestorben ist.


    Krönender Abschluss war dann ein Settlement Event der letzten Runde. Alle zurückgekehrten Überlebenden hat eine Seuche getroffen, welche nicht geheilt werden konnte. Sie starben dann zum Ende der Siedlungsphase.


    Das Spiel hat bei zwei der beteiligten einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Auch die Frage, wo man das Spiel bekommen könnte, fiel relativ früh nach den ersten zwei drei Runden. Ich denke hier werden wir in absehbarer Zeit die Kampagne weiter fortsetzen :)



    #ShadowsofBrimstone:

    Meine Freundin und ich trauten uns in einer ersten gemeinsamen Partie in die Minen. Gespielt wurde ein Standardszenario, wo Brimstone gesucht werden muss. In den ersten Räumen der Mine passierte nicht sonderlich viel und wir haben uns immer tiefer hineinbewegt. Eine erste Auseinandersetzung mit den Void Spidern folgte nachdem ersten Zielmarker. Drei Spinnen? Easy...


    Neben ein paar Fehlwürfen und Darknesskarten folgte dann letztlich der Showdown mit dem erreichen des zweiten und letzten Zielmarkers. Hier gabs dann die volle Packung: 6 Spinnen, 6 Tentakel und ein Night Terror. Das war dann zu viel für uns und wir haben das Szenario am Ende nicht geschafft und mussten fliehen.


    Ich habe zum Kennenlernen bewusst alle Erweiterungen weg gelassen. Auch die Stadtphase fiel aus zeitgründen weg. Meine Freundin findet das Spiel recht gut und wir werden das demnächst in größerer Runde wieder spielen.



    #BatmanGothamCityChronicles:

    Beim letzten Spieltreff kam mal wieder Batman Gotham City Chronicles auf den Tisch. Gespielt wurde ein Szenario mit Hush aus der Grundbox. Vier Spieler.


    Im ersten Szenario hatten die Helden einen massiven Vorteil durch Red Hood uns seiner Minigun. Zwar hat er sich die Partie über so gut wie nicht bewegt, trotzdem konnte er von der Anhöhe aus fast immer alle Gegner wegräumen. Auch hatte er die Möglichkeit Gegner zu töten - dies blieb Batman beispielsweise verwehrt.

    Trotzdem war das Szenario recht knapp. Hush hat uns an den Terminals zugesetzt und der Overlord seine Figuren gut platziert, sodass uns meist immer etwas im Weg stand. Am Ende haben die Helden in der letzten Runde gewonnen.


    Die Szenarien des Spiels sind aus meiner Sicht sehr knapp und spannend. Ich habe in meiner ersten Partie bereits ein sehr knappes Ergebnis gehabt und der Eindruck wurde bei der Partie nur noch weiter verstärkt. Was allerdings immer noch stört sind die tausend verschiedenen Symbole. Gerade neue Spieler sind am Anfang hoffnungslos überfordert. Auch ist die englische Sprache in den Regeln sehr umständlich geschrieben. Ich kann hier sehr gut verstehen, wenn einige das Spiel frustriert aufgeben und nicht mehr spielen wollen. Wer sich damit aber auseinandersetzt, findet hier spannende taktische Gefechte.


    Demnächst werde ich mit einem Kumpel den VS-Modus im Angriff nehmen.



    #Gloomhaven:

    Gloomhaven lag jetzt schon einige Monate herum. Mir fehlte die Zeit und ich wollte mich wenn dann richtig damit auseinandersetzen. Die Ausgabe lag seit letzten Herbst bei mir - nur gab es halt noch genug anderes zu tun. Sei's drum.


    So sehr ich dieses Spiel auch gern haben möchte. Wir finden nicht zusammen. Vielleicht waren die Erwartungen an Gloomhaven auch zu hoch. Nun, ich habe mit meiner Freundin zusammen zweimal die ersten zwei Szenarien mit verschiedenen Startcharakteren angespielt und fanden das System dahinter sehr mau. Zum einen wird der Dungeon komplett aufgebaut, sodass man in der Regel weiß, was einen erwartet. Irgendwo nimmt es hier für uns zu sehr die Spannung raus. Zum anderen ist die kartenbasierte Mechanik mit der eher schwammigen Kommunikation untereinander überhaupt nicht unser Fall. Auch die Gegner KI sieht im Vergleich zu KD:M sehr alt aus.


    Beim ersten Spielen war ich noch optimistisch, dass es vielleicht in der nächsten Session besser läuft. Es lief aber wieder auf den gleichen Eindruck hinaus. Also, kurzer Prozess: Spiel verkauft. Es gibt sicher mehr als genug Leute, die mit dem Spiel besser zurecht kommen und es als das Spiel der Spiele ansehen. Für meine Freundin und mich gibt es aber interessantere Spiele.



    #Enchanters:

    Enchanters habe ich als Kartenspiel damals recht interessant gefunden - da es optisch auch starke Ähnlichkeit mit Heartstone aufweist. Mehr als das optische haben beide Spiele aber nicht gemein.

    Im Spiel selbst geht es darum, mächtige Gegenstände zusammenzustellen und damit Gegner zu besiegen. Die Gegenstände und Gegner finden sich in verschiedenen Themendecks. Diese können beliebig gemischt werden und werden im Anschluss ausgelegt. Ist das Deck später leer endet das Spiel und die Punkte werden zusammengerechnet.


    Gespielt habe ich das Spiel mit meiner Freundin und es war relativ seicht. Vielleicht trifft langweilig aber sogar das Thema noch besser. Zwar kommen neben normalen Gegnern auch epische Gegner dazu, welche schwerer zu besiegen sind. Trotzdem spielt hier jeder für sich und es gibt kaum Interaktion untereinander. Schade.


    Das Spiel würde ich eher als durchschnittlichen Absacker sehen. Bei uns kam es nicht wirklich gut an und wurde auch entsprechend schnell wieder verkauft.


    #Detective Stories: Das Feuer in Adlerstein

    Nachdem ich das Grundspiel Detective schon richtig richtig gut fand, war ich schon gespannt wie es weitergeht. Der letzte Fall von LA Crimes steht aus, da unsere Gruppe noch halb im Urlaub steckt. Zwischenzeitlich wollte ich trotzdem was ähnliches auf den Tisch haben und hab mir daher spontan den ersten Fall von Detective Stories gekauft.

    Verglichen zu Detective macht das Spiel einiges anders. Es ist im Endeffekt gar kein Brettspiel mehr. Nach dem Öffnen der Packung findet man neben einer Fallakte auch diverse Beweismittel. Das Material ist authentisch gestaltet - Fotos sind beispielsweise auf echten Fotopapier gedruckt, usw.

    Ansonsten lässt einen der Autor im Regen stehen. Eine kleine Einführungsseite lag bei, dass wars. Also haben wir uns zu dritt rangemacht und versucht den Fall zu lösen.


    Die Herangehensweise ist hier auch komplett anders und nicht mit Detective, Exit Spielen, Time Stories oder Konsorten vergleichbar. Bei dem Spiel hat man sich sehr viel Mühe gegeben, dass Material authentisch wirken zu lassen. Der Fall selbst ist keine große Nummer und kann mit Glück recht zügig gelöst werden. Dabei kann man sich aber auch Zeit lassen. Wir haben uns hier alles in Ruhe angesehen und waren etwa 2,5 Stunden beschäftigt. Ansonsten ist der Fall nicht aufregend gewesen; da gab es bei Detective aus meiner Sicht besseres.


    Werde ich trotzdem den zweiten Fall mit dem Mordfall in der Antarktis spielen? Sehr wahrscheinlich und das auch aus einen einfachen Grund. Bei den Fällen kann man ohne weiteres neue Leute mit einbinden. Ich würde behaupten, dass es schon als Gateway zu anderen Titeln in dem Bereich angesehen werden kann. Gerade Detective baut Fälle aufeinander auf und ist daher für eine kleine Runde zwischendrin eher weniger geeignet und Time Stories frustriert gerne durch das häufige Try and Error Prinzip.


    Ein weiterer Vorteil gegenüber Exit Spielen: Es wird nichts zerstört und kann auch wiederverwendet werden :)

  • #Gloomhaven:

    So sehr ich dieses Spiel auch gern haben möchte. Wir finden nicht zusammen. Vielleicht waren die Erwartungen an Gloomhaven auch zu hoch. Nun, ich habe mit meiner Freundin zusammen zweimal die ersten zwei Szenarien mit verschiedenen Startcharakteren angespielt und fanden das System dahinter sehr mau. Zum einen wird der Dungeon komplett aufgebaut, sodass man in der Regel weiß, was einen erwartet. Irgendwo nimmt es hier für uns zu sehr die Spannung raus. Zum anderen ist die kartenbasierte Mechanik mit der eher schwammigen Kommunikation untereinander überhaupt nicht unser Fall. Auch die Gegner KI sieht im Vergleich zu KD:M sehr alt aus.

    Ich glaube es steht in der Anleitung, dass man nur den Start Raum aufbaut und nicht den gesamten Dungeon.

    Eben aus dem Grund, dass man nicht weiß, was (konkret) alles an Monstern, Fallen, usw. wartet und man sich ab und zu entscheiden muss, ob es das Risiko wert ist einen Raum zu betreten oder lieber das Szenarioziel zu erfüllen.

  • Wow kabelrambo - Ein toller Spielemonat - Den hätte ich auch gerne :)

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Im Heft ist immer der gesamte Dungeon sichtbar. Wir spielen immer mit der Scenario Viewer App, da hat man noch ein wenig die Überraschung, was auf einen wartet und vor allem, wo genau die Gegner stehen.

    Die App kannte ich nicht - vielleicht wäre es damit besser gewesen, aber das hätte auch nicht meine Probleme mit der KI verändert :(


    #Gloomhaven:

    So sehr ich dieses Spiel auch gern haben möchte. Wir finden nicht zusammen. Vielleicht waren die Erwartungen an Gloomhaven auch zu hoch. Nun, ich habe mit meiner Freundin zusammen zweimal die ersten zwei Szenarien mit verschiedenen Startcharakteren angespielt und fanden das System dahinter sehr mau. Zum einen wird der Dungeon komplett aufgebaut, sodass man in der Regel weiß, was einen erwartet. Irgendwo nimmt es hier für uns zu sehr die Spannung raus. Zum anderen ist die kartenbasierte Mechanik mit der eher schwammigen Kommunikation untereinander überhaupt nicht unser Fall. Auch die Gegner KI sieht im Vergleich zu KD:M sehr alt aus.

    Ich glaube es steht in der Anleitung, dass man nur den Start Raum aufbaut und nicht den gesamten Dungeon.

    Eben aus dem Grund, dass man nicht weiß, was (konkret) alles an Monstern, Fallen, usw. wartet und man sich ab und zu entscheiden muss, ob es das Risiko wert ist einen Raum zu betreten oder lieber das Szenarioziel zu erfüllen.

    Naja da ein Spieler immer den Dungeon aufbauen muss und dieser auch kein Gegenspieler ist (wie z.B. bei Imperial Assault), hast du da trotzdem wenig Überraschung drin. Für die anderen Mitspieler ist es vielleicht noch so, aber da es ein Kooperatives Spiel ist hält sich das leider da auch in Grenzen.


    Wow kabelrambo - Ein toller Spielemonat - Den hätte ich auch gerne :)

    Es waren 2-3 Monate - für einen Monat wäre das zu viel gewesen :D

  • Auch haben wollen.

    Finde sein Watergate schon brilliant.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • PeterRustemeyer

    Danke, Peter für deinen Bericht zu #Weimar. Liest sich spannend.

    Das hat das Spiel noch mal mehr in meinen Fokus gerückt.

    Ein paar Fragen noch zur Spieleranzahl:

    Mit wieviel Spielern habt ihr gespielt? Mit wie vielen kann man maximal spielen?

    Wieviel ist deiner Einschätzung nach der "sweet spot"?

    Und - geht es auch zu zweit?

    Wäre dankbar für deine Einschätzung.

  • PeterRustemeyer

    Mit wieviel Spielern habt ihr gespielt? Mit wie vielen kann man maximal spielen?

    Wieviel ist deiner Einschätzung nach der "sweet spot"?

    Und - geht es auch zu zweit?

    Wäre dankbar für deine Einschätzung.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, und das sind keine gesicherten Fakten:


    #Weimar ist für exakt 4 Spieler, nicht mehr, nicht weniger.


    Die vier Parteien sind alle irgendwie verbunden, da kann man nicht einfach einen fünften Spieler draufballern.

    Man bräuchte auch einen anderen Spielplan (die Politik ist ein Kreuz, müsste dann ein 5strahliger Stern sein etc).


    Für <4 Spieler bräuchte es Bots (wie zB in diversen GMT-Titeln), denn es müssten alle Parteien "mitspielen".

    Aber sich das Wissen anzueignen, wie man solche Bots programmiert, und diesen Aufwand für wenig Mehrwert zu betreiben (spielt wirklich jemand gerne #Churchill zu zweit?)? Glaube nicht, dass es das wert wäre.


    (das sag ich jetzt einfach mal so, es bleibt abzuwarten, was da noch alles passieren kann)

  • Gestern kamen wieder zwei Spiele auf den Tisch:


    #Gloomhaven

    Es schien ein einfaches und kurzes Szenario zu werden (Szenario #34, siehe erstes Bild im Spoiler), da nur ein Raumteil notwendig war.

    Wie so oft, trog der Schein ... kurz war das Szenario, aber nur deshalb weil die Helden schnell starben ... deshalb eine kurze Pause gemacht, die Taktik neu besprochen und direkt ein zweites Mal versucht.

    Dieses Mal mit einem positiveren Ausgang (siehe Ende Spoiler). 8-))



    #Klong!


    Meine zweite Partie Klong, die erste vor genau einem Jahr. Wieder in einer Partie mit drei Mitspielern, alle anderen sind Profis ;)

    Deshalb stand schon zu Beginn für mich fest, dass ich schnell wieder raus muss.

    Diesen Plan verfolgte ich ziemlich direkt, nahm am Weg retour noch einige Punkte Karten und Gold mit, die mir am Ende des Spiels sogar wirklich den (knappen) Sieg einbrachten!

    Mir gefällt das Spiel gut, wird in Zukunft wieder auf den Tisch kommen. :)


  • Logboch-Eintrag der ISS #Nemesis :


    Die Manschaft wurde aus der CryoStasis geweckt. Irgendwas stimmt nicht. Es gibt System-Fehlfunktionen und ein Kamerad liegt tot auf dem Boden der Stasis-Kammer. Zu dritt versuchen wir die Lage zu erkunden: Der Pilot ( schuto ), der Scout ( Rughnegg ) und ich, der Mechaniker.


    Aus den Tiefen des Raumschiffs klingen merkwürdige Geräusche. Wir sind wohl nicht allein.

    Spärlich ausgerüstet erkunden wir die Räume. Keiner von uns kennt das Raumschiff, wir sind in Statis an Bord gekommen.

    Noch etwas benommen von der Stasis sind wir etwas ungeschickt. Wir erzeugen zu viel Lärm beim durchqueren der Gänge. Das lockt etwas an. Die Geräusche kommen näher.


    Raum für Raum erkunden wir das Schiff. Wir überlegen, welche Räume für uns Notwendig sind, damit wir unser Reiseziel Erde erreichen können. Wir müssen den Zustand der Triebwerke überprüfen und zum Steuerstand vordringen.

    Manche Räume sind verwüstet worden, aber nicht so schlimm, dass ich als Mechaniker das wieder hinbekommen könnte.

    Seltsamer Schleim ist in einem Raum und haftet an der Kleidung des Piloten.


    Der Scout kann zur Brücke vordringen und korrigiert unser Reiseroute. So weit so gut.

    Der Pilot erinnert sich, dass wir ein Signal setzen sollen, dafür müssen wir das passende System finden.

    Mit der Zeit finden wir nötige Ausrüstung, die uns helfen wird die Situation zu meistern.


    Verdammt, der Pilot ist zu laut und hat wiederholt diese Xenos angelockt. Es sind wohl mehrere von ihnen an Bord. Es sind fürchterliche Biester. Es gibt sie in verschiedenen Größen und sind auch unterschiedlich gefährlich. Mittlerweile ist der Pilot verletzt. Zum Glück hat der Scout die Krankenstation gefunden.

    Die Fehlfunktionen der Systeme nehmen zu. Schott-Türen schließen sich automatisch, was uns als Gruppe von einander trennt. Als Mechaniker kenn ich zum Glück die Wartungstunnel und kann auch andere Wege benutzen.


    In Zwischen haben wir ein Signal aktivieren können.


    Nachdem wir unseren toten Kameraden und eine von den kleinen Xenos im Labor untersucht haben, sind wir uns sicher, dass die Spezies auf diesem Schiff ein Nest haben muss. Wir laden unsere Waffen und werden es ausräuchern.

    ...


    BBC WORLDNEWS:

    "Seit die führerlose ISS Nemesis auf die Erde gestürzt ist kommt es zu einer unerklärlichen Gewaltwelle. Zeugen berichten von fürchterlichen Xenos, die die Menschen aus dem Dunklen heraus angreifen und zerfleischen. Ein besonders großes Exemplar soll angeblich mit Fetzen von Weltraumbekleidung geschmückt sein. ..."


    --------------------------------------------------------------


    Wow, das Spiel rockt! Es wird eine Geschichte erzählt und die Mechanik passt. Thematisch macht es vieles richtig, vieles ist nicht Planbar. Man muß viel aus dem Bauch heraus entscheiden. Einiges muss man in der Gruppe absprechen. Es macht Spaß das Schiff aufzuklären und die Räume zu durchsuchen. Die Charaktere spielen sich etwas unterschiedlich und was man so findet kann man untereinander austauschen.

    Zu erwähnen ist auch, dass das Material toll aussieht!

    Wenn ich das Spiel mit anderen Spielen beschreiben müsste, dann ist es eine gute Mischung aus #TheCaptainIsDead , #Zombies und #ClankinSpace , welche ordentlich aufpoliert wurde.


    Gerne noch mal wieder! Wir haben ja kooperativ gespielt, aber semi-coop mit eigen Zielen ist es eventuell noch interessanter.... hmmm


    Eine Frage taucht für mich mechanisch aber auf: Wie skaliert die Schwierigkeit des Spiels? Mit mehr Spielern wird es nach meinen jetzigen Kenntnisstand leichter. Mehr Leute = Mehr Handlungs-Aktionen bei gleichbleibender Xeno-Aktivität!?

    Weiß jemand mehr?

    Vielspieler im Körper eines Gelegenheitsspielers

  • Eine Frage taucht für mich mechanisch aber auf: Wie skaliert die Schwierigkeit des Spiels? Mit mehr Spielern wird es nach meinen jetzigen Kenntnisstand leichter. Mehr Leute = Mehr Handlungs-Aktionen bei gleichbleibender Xeno-Aktivität!?

    Weiß jemand mehr?

    Soweit ich weiß wird beim Spielaufbau nur ein Jägerplättchen pro Spieler mit in den Beutel gelegt. Sonst gibt es keine Anpassung. Hier könnte man natürlich selbst auch die Zusammenstellung anpassen (leeres Plättchen raus, Brutbestien hinzu, mehr Jäger etc.). Ich hab es bisher nur 1x zu zweit und 2x zu dritt gespielt. Da fand ich es immer relativ ähnlich wie viele Aliens es gab.

  • Ok ich schreibe mal wieder was in die Runde:


    Gestern kam CONAN und Ascension zu dritt auf den Tisch.:


    #CONAN :

    Zu dritt (ich als Overlord Skuthus) in dem ersten Scenario (Ich glaube In the Heart of Darkness) wo ich 3 starke Monster aus Stein lebendig werden lassen kann, gegen Conan den General, Savage Belit und Belit der Königin.


    Ich war darauf bedacht den Helden-Spielern nur Standard Ausrüstung zu geben als Auswahl. Außerdem bekam Belit Queen die Ausrüstung die empfohlen wurde da man ohne den Yutshi Dolch niemals gewinnen könnte außer mit Bomben.


    Das Szenario ist sehr knapp bemessen was Aktionen des Overlords angeht.


    Die Helden gingen sofort auf meinen Dark Demon im inneren der Festung los. Ich konnte einmal mit Ihm angreifen aber es traf nur eine der Wachen (dieser Skill des Aufopferns bringt einen echt zum Grübeln), zu vor wollte ich mit meinen Bogenschützen die Wachen aus dem Weg räumen aber nur eine viel zu Boden.


    Danach wurde mein Dark Demon getötet. Die Helden waren danach relativ erschöpft. Aber zu meinem Glück hatten sie nicht meinen fatalen Fehler bemerkt.


    Solange Skuthus mit befreundeten Einheiten auf einem Feld ist kann er nur von Area-Damage beschädigt werden. Dadurch das ich aber die beiden Bogeschützen abzog hätte er in der 2ten Runde schon tot sein können, da Savage Belit einfach durchmarschieren hätte können.


    Nach dem die Hyänen und der Dark demon tot waren flüchtete Skuthus zu Kosathra Kel der 12 Rüstung hat, außer man greift ihn mit dem Ytushi Dolch an, dann nur 3 Rüstung. Das war quasi meine Exit Strategie um bis zu 8 Runde zu überleben. Das Problem was ich aber bei dem Szenario gemerkt habe ist, das der Overlord zu wenig Edelsteine für Aktivierungen hat. Die Hyänen als auch den Demon hatte ich hinaus geworfen was mich 4 Edelsteine kostete. Wenn man aber das mal berechnet das durch das Sterben das günstigstes Plättchen mindestens 2 Kostet macht eine Entfernung dieser schon sinn.


    Während die Schlange Conan aufhielt, warf er den Dolch zu Savage Belit die nun auf Kosthar Kel einprügelte. Ich konnte mit Ihm 2 mal und der Schlange im gesamten Spiel nur 1 mal Angreifen und hatte am ende nur noch Skuthus, tote Bogenschützen, tote schlange einen zu teuren Outer Dark Demon und 4 Edelsteine.


    Eine flüssige Aktivierung hätte auch nicht mit allen 10 Edelsteinen funktioniert. Ich glaube hier sollte der Overlord 2-3 Steine mehr bekommen und sofort die Monster befreien und am besten seine Billigtruppen nach hinten ziehen damit sie nicht sterben. Ein seltsames verhalten für einen Bösewicht aber naja... .



    #Ascension :

    gespielt wurde das 2te Grundspiel. Punkte mäßig Knapp 65 , 67 und 72 (kampfstrategie)

    wie immer gut!

    Meine BGG Sammlung

    Meine aktuelle Top 10:

    1 Starcraft: Das Brettspiel | 2 Twilight Imperium: Fourth Edition | 3 Terraforming Mars

    4 Brass: Lancashire & Birmingham | 5 51st State | 6 Mahjong |7 Gaia Project

    8 Viticulture EE All-In | 9 Rallyman Dirt | 10 Ascension: Deckbuilding Game