Umfrage: das beste Tabletop

  • ​Welches ist eurer Meinung nach das beste Tabletop und warum? 65

    1. Infinity (7) 11%
    2. Gar keins - booooring (7) 11%
    3. Blood Bowl (7) 11%
    4. BattleTech (5) 8%
    5. Star Wars Legion (4) 6%
    6. Warhammer Age of Sigmar (3) 5%
    7. Mage Knight (3) 5%
    8. Warhammer 40k (2) 3%
    9. Warhammer Fantasy (2) 3%
    10. Necromunda (2) 3%

    Welches ist eurer Meinung nach das beste Tabletop und warum?


    Ihr könnte gerne selbst Antwortmöglichkeiten zufügen

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    2 Mal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • Dropzone Commander bietet einer sehr gute Mischung aus Platzersparnis (10mm), guten Regeln, taktischen und strategischen Möglichkeiten (zudem kann man auch noch Gebäude in Schutt und Asche legen) und guten Modellen, die man sogar sehr gut magnetisieren kann (Truppenlander können Truppen also wirklich transportieren und absetzen). Jede Fraktion spielt sich auf ihre sehr eigene Weise und das missionsbasierte System, dass zudem durch Kommandokarten ergänzt werden kann, bietet eine große spielerische Vielfalt.


    Das Schwestersystem Dropfleet Commander müsste man eigentlich noch dazu erwähnen, da es sozusagen die Raumschlachten vor den Bodenkämpfen abhandelt. Ist nicht ganz regeltechnisch auf dem selben Stand, aber auch einige Jahre jünger, spielt sich aber jetzt schon ziemlich gut.


    Infinity folgt dicht dahinter, im Vergleich ist Dropzone zugänglicher als Infinity, da die Regeln kompakter sind und trotzdem große Freiheiten erlauben.

    Freebooters folgt dahinter und ebenso Hail Caesar. Beides Systeme die ich for Fun spiele und sowohl den Bereich Piraten als auch Historisch gut abdecken.

    40K ist bei mir am Ende der Liste, da das Regelsystem zu aufgebläht und unbalanciert ist. Ich habe zwar zwei Armeen, aber GW macht es einem nicht leicht das Spiel zu mögen, wenn man andere Fraktionen als Dosen spielt...

    Battletech läuft außer Konkurrenz, da ich es hin und wieder mal spiele, aber die Fanbasis eine wirklich notwendige Weiterentwicklung massiv blockiert.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

    2 Mal editiert, zuletzt von AndreMW ()

  • X-Wing würde ich eher als Collectable Tabletop ansehen... FFG mit seiner dämlichen Kartenverteilung auf alle Flieger und schlechten Transferierung in die 2. Edition hat das Spiel im Grunde weitgehend abgewürgt.

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Ist hier X-Wing kategorisch ausgeschlossen? ;)

    Wenn es sich um eine seriöse Umfrage handeln würde, gewiss. Da aber auch AoS und SW Legion aufgenommen sind, passt es wohl schon. :S



    Aber im Ernst,


    Ich habe eigentlich mehrere Lieblingsspiele. Und spiele sie alle sehr gerne, da sie allesamt auf ihre Art ein schönes Spielerlebnis sind und sich m.E. super ergänzen.


    Meine Top 5 wären wohl

    Infinity, Freebooters Fate, Warmachine/Hordes, Bushido, Bolt Action,

    dicht gefolgt von Guild Ball, Malifaux, Frostgrave und Saga. Aber es gibt da noch viel mehr schöne Systeme. Und viele machen sich da eigentlich auch kaum konkurrenz (von Geld, Platz und Zeit einmal abgesehen), ähnlich wie Brettspiele.

  • Ich finde ja Malifaux extrem hübsch und warte jetzt auf die 3rd Edition. Ist irgendwie etwas zu aufgebläht gewesen mit all den Special Dingern. Hoffe, dass es etwas entschlackt wurde.


    Nur die Minis sind arg fitzelig teilweise zum Zusammenbauen.


    Infinity hab ich schlichtweg nicht gerafft. Und das Setting ist auch nicht so meins

    >>>>Maximal genervt von der Wattebauschfraktion<<<<

    Einmal editiert, zuletzt von Bandida ()

  • A Song of Ice and Fire, dann mit langem Abstand nüscht.

    Dann irgendwann Malifaux (kenne aber nur 2. Edition), und aus Nostalgie-Gründen noch Warhammer Fantasy. X-Wing 1.0 fand ich auch cool, war mir aber etwas zu seelenlos, und die Karten-Distributionspolitik ging mir auch hart auf den Sack.


    Unbedingt noch ausprobieren will ich Rangers od Shadow Deep und Saga, die beide sehr cool sein sollen.

  • Ich habe für Herr der Ringe gestimmt, weil ich die Welt liebe. Hinzu kommt ein sehr gut ausbalanciertes System, welches über Jahre gewachsen ist und nicht dauernd durch neue Erratas verschlimmbessert werden muss (für GW-Verhältnisse). Dazu liebe ich den True-Scale der Miniaturen, sodass die Figuren realistische Proportionen haben. Als ich damals vor 10 Jahren im GW stand und mich zwischen HdR und Warhammer Fantasy entscheiden wollte/musste gab das den Ausschlag. Außerdem mag ich Mittelalter ohne Dinge wie Musketen, Dampfpanzer und Co :)

  • Wird doch. Warhammer Fantasy hat er gewählt.

    Äh was?! Nein, habe ich ganz sicher nicht!

    Nach meiner Stimme für Infinity, war wohl der erste, stand dort immer noch eine 0.

    Zu meiner Begründung: Infinity hat für mich die schönsten Minis, es hat ein geniales System, weil ich auch in den Zügen des Gegners dran bin, es ist extrem taktisch und erinnert an ein Counterstrike mit richtig viel Kopfkino. Die Missionen sind ebenfalls extrem gut! Dazu ist seit release keine Figur richtig weggefallen und es wird sich Mühe gegeben die Balance gut zu halten. Das basteln einer Armeeliste ist auch cool, weil man über alle seine Figuren verteilt, nur eine gewisse Anzahl an schweren Waffen mitnehmen kann.

    Warmachine MKII wurde bei uns wesentlich kompetitiver gespielt, Infinity war dann oft einfach nur großer Spaß! RPG Missionen sind dort auch möglich, dann ist man fast bei dem Brettspiel Nemesis.

    Der größte Nachteil bei Infinity ist der kranke Aufwand. Meine Stadtplatte aufbauen, mit 3D Gelände, abnehmbaren Dächer, eingelassenen Straßenzügen ect. pp. dauert ca. eine Stunde, eher mehr.


    Meine Top 3:


    1. Infinity

    2. Guild Ball

    3. Warmachine MKII

  • Infinity hab ich schlichtweg nicht gerafft. Und das Setting ist auch nicht so meins


    Ich spiele immer nur im Freundeskreis, reine Freundschaftsspiele. Bin vermutlich weit davon entfernt, irgendwas auch nur annähernd auf Turnierlevel zu beherrschen. Auch nicht sämtliche Regeln. Gerade jetzt, wo Freebooters, Bushido und Malifaux eine mehr oder weniger neue Version haben. Dafür spiele ich dann leider auch viel zu selten und unregelmäßig. Aber ich habe viel Spaß und spiele um des Spielens und der gemeinsamen schönen Zeit willen.


    Von daher würde ich mich nicht davon abschrecken lassen, daß die Regeln nicht gut sitzen. Da klärt sich auch einiges während des Spielens. Gerade bei Infinity gibt es viel zu bedenken, alleine was Ausrüstung angeht. Aber üben übt, wie man so schön sagt.

    Wenn Dich das Setting natürlich nicht sonderlich anspricht, würde ich mir die Zeit jedoch auch sparen. Gibt ja auch viele andere tolle Systeme.

  • Mage Knight
    Einfache Regeln aber hochgradig taktisch und Strategisch in der Vorbereitung.
    zugegebener Schwachpunkt es ist wenig thematisch obwohl es viele Geeschichten und sogar Romane zum Universum geschrieben wurde.
    Leider von Widzkids mit Mage Knight 2.0 in den Sand gesetzt worden.

  • Blood Bowl 8-))


    Ansonsten hätte ich Kill Team genommen...

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Ist es wirklich sinnvoll X-Wing nach Editionen zu trennen? Ist bei den anderen Systemen ja auch nicht so und ich habe nicht den Eindruck, dass da am Kernprinzip so viel verändert wurde wie z.B. von WHF zu AoS.


    Ich kenne allerdings nur Version 1.0, das macht mir aber total viel Spass, da sich die Flieger total unterschiedlich anfühlen und man immer wieder was neues austüfteln kann.

  • Na für mich ist das beste TBTS Age of Sigmar, SW XWing finde ich zwar auch ganz gut aber das wird in meiner Spielergruppe leider kaum gespielt, die spielen alle lieber WH40K und das (obwohl ich eine kleine Imperial Knight Armee habe) gefällt mir nicht so sehr, da gefallen mir die AOS Regeln doch deutlich besser.

  • Außerdem brauchen Skaven ja bekanntlich auch sehr viel Aufmerksamkeit.

    Skaven existieren doch gar nicht. Die brauchen also quasi gar keine Aufmerksamkeit.

    Stimmt, wie unangenehm. Wie konnte ich das nur vergessen. Dann möchte ich hiermit in aller Öffentlichkeit widerrufen. Natürlich gibt es keinerlei Skaven. Weder in Skavenblight noch sonstwo.

    Hoffentlich wurde Clan Eshin nicht in AoS weitergeführt.

    Oder ich hoffe einfach, daß ich für den Assassinen würfeln darf, welcher mich ob jener dreisten Lüge meinerseits nun unweigerlich heimsuchen wird. Dann wäre ich wohl aller bisherigen Erfahrungen mit meinen geliebten Skaven nach recht sicher :D

    Einmal editiert, zuletzt von Eumel ()

  • Blood Bowl

    Kein Tabletop, sondern Brettspiel mit Miniaturen. Hoecker, Sie sind raus. :)

    Das war aber anwählbar :saint:

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

  • Mage Knight
    Einfache Regeln aber hochgradig taktisch und Strategisch in der Vorbereitung.
    zugegebener Schwachpunkt es ist wenig thematisch obwohl es viele Geeschichten und sogar Romane zum Universum geschrieben wurde.
    Leider von Widzkids mit Mage Knight 2.0 in den Sand gesetzt worden.

    Ich kenne nur das Brettspiel MageKnight von Herrn Chvatil.

    Ein (auch modulares) Spielbrett ist eigentlich ein sicheres Ausschlußkriterium, um als Tabletop durchzugehen.

  • Mage Knight Conquest war für die Massenschlachten gedacht fand ich wenig interessant.

    Mage Knight | Board Game | BoardGameGeek
    Das richtige Mage Knight spielte sich im Kleinformat ab. Je Armeenzusammenstellung zwischen 2 und 20 Figuren im 200Pkt Turnierformat.
    Aus dieser Welt entsprang auch Vlaada Chvátils Mage Knight das Brettspiel das ihr alle kennt.
    Von den niedrigen 6 Punkten darf man sich nicht täuschen lassen weil Widzkidz damals verbrannte Erde hinterlies und Weltweit die Fans von Mage Knight vor den Kopf gestoßen hat. Vergleichbar mit Fantasy Warhammer und Games Workshop.

  • Bei mir wäre das definitiv Infinity. Ich find die Welt und die Figuren richtig klasse.


    Das einzige was mich vor einer Anschaffung zurückschreckt ist eher der fehlende Mitspieler. Ansonsten wäre ich da wahrscheinlich schon längst drin :)

  • Bei der Frage muss ich ehrlich gestehen, dass ich sofort raus bin, wenn man Entfernungen mit Massstab / -band ermitteln muss. Ohne Feldeinteilung auf Spielfeld ist mir das Ganze suspsuspekt und wird in der Realität dann auch ganz konsequent geminden ... Sorry. :tomate:

  • Ich hab auch für Infinity gestimmt, abgesehen davon, dass ich Setting und Figuren mag, ist es wohl das Tabletop mit den ausgewogensten Regeln/Punktekosten der Figuren. Sieg oder Niederlage hängen eigentlich nur am Spieler und Würfelglück und das ist wirklich rar das es sowas gibt.


    Allerdings hat das Spiel dadurch auch eine sehr steile Lernkurve und es fällt schwer da normale TT Spieler zu begeistern.

  • Das letzte (und so ziemlich einzigste Mal), als ich einen Blick auf AoS geworfen habe, wurde Warhammer Funtasy komplett durch den Wolf gedreht, auch was den Hintergrund anging. Habe keinerlei Ahnung, was von Skaven dort noch übrig geblieben ist.

    Erinnere mich mit grauen an (lediglich angedachte?) fliegende Inseln, etc.


    Als bekennendem Fan des cthuluiden Horrors war mir das dennoch eindeutig zu hart. Vielleicht war ich als langjähriger Warhammer Funtasy Fan auch lediglich etwas voreingenommen oder habe meinen Stabilitätstest komplett verpatzt, aber AoS is einfach nen rotes Tuch für mich.

  • Ich muss hier drei Systeme nennen, weil es sich im Alltag einfach beim mir so herauskristallisiert hat.


    Meine Stimme geht an Infinity.

    Vom Spielerlebenis und der Mechanik her mit Abstand nicht nur das beste Tabletop, was ich je gespielt habe, sondern auch das beste analoge Spiel, das ich je gespielt habe. Da kommt kein anderes mir bekanntes Tabletop oder Brettspiel auch nur annähernd ran.

    Aber: es wird sehr schnell komplex, und ohne regelmässiges Spielen ist es nicht vernünftig handhabbar. Plus: Die Bemalung der wunderschönen, extrem detaillierten Minis ist echt übel. Ich kann nicht gut genug malen, um dem Detailgrad gerecht zu werden - die Minis überfordern mich.



    Nicht dafür abgestimmt, aber bestes Tabletop vom Hintergrund her ist und bleibt für mich 40k.

    Hier ist der Reiz für mich weniger das Spielsystem - ich finde es in der 8ten Edition ok, aber immer noch recht statisch - sondern vor allem die haptische und visuelle Umsetzung des Hintergrunds. Es macht mir einfach sehr viel Freude, all die Einheiten, von denen ich in ungezählten Romanen, Hintergrundsektionen, RPG-Quellenbüchern, etc. gelesen habe, auf dem Spielfeld zu sehen.



    Bestes "Alltags-Tabletop" ist für mich Age of Sigmar.

    Überschaubare Regeln, spassiges Gameplay, Entwicklung auf dem Spielfeld ist schön dynamisch, coole Minis, coole Fähigkeiten, Hintergrund interessanter als ursprünglich gedacht. Gefällt mir spielerisch besser als 40k, der Hintergrund kommt aber bei weitem nicht an 40k ran. Spielmechanisch ist es interessant, sehr, sehr unterhaltsam, und man kann es auch nach längerer Pause problemlos wieder auf den Tisch bringen. Aber mit der spielerischen Brillanz von Infinity kann es nicht konkurrieren.

    Wenn dir egal ist, wo du bist, kannst du dich auch nicht verlaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dirtbag ()

  • Warmachine/Hordes

    Ich habe MK3 noch nicht testen können, deshalb beziehe ich mich vor allem auf die Anfänge. Tolles Regelsystem, dass auch mit wenigen Minis funktioniert. Fast alle Figuren haben eine spezifische Rolle durch ihre Sonderfähigkeiten. Setting und Minis gefallen mir ausgesprochen gut. Das ganze System mit dem Caster, der gleichzeitig, die stärkste Einheit und das lohnendste Ziel darstellt, ist genial.


    Dystopian Wars

    Die Bewegung der Schiffe, die nicht einfach anhalten oder drehen können, führen zu einem ganz eigenen Spielgefühl. Breitseiten, Entern, Torpedos und das alles in einem schicken Steampunk-Universum: herrlich.

  • Bei Dystopian Wars wird sich übrigens was in nächster Zeit tun... nur soviel... auf das deutsche Buch warten ;).

    L'Art Noir
    Game Design, Translation and Media Studio

  • Warhammer Fantasy.


    Regelsystemtechnisch sicher nicht das tollste Spiel, aber bevor es von GW in den AoS Schredder geworfen wurde, hatte es eine großartige Community in Deutschland.


    Da sind ca. 100 Leute an ungefähr 10 Wochenenden im Jahr quer durch die Republik gereist, um sich auf Turnieren zu messen.


    Und ich mochte die festen Formationen in eckigen Regimentern. Sieht einfach imposant aus.

    Die meisten Spiele auf der obigen Liste sind kleinformatige Skirmisher oder benutzen zumindest lose Formationen.

    Mein Blog (Illustrationen, Brettspieldesign, Angespielte Spiele)