Alien 1 ist kult, sagen die Kritiker.
Alien 3 ist näher am ersten Teil als alle anderen. Warum findet man dann Teil 3 doof? Weil da nicht geballert wird?
Aus meiner Sicht:
Alien 1 ist der perfekte Alien-Horror Film. Gruselig, fies, unheimlicher Planet, unheimliches Alien-Wrack, unheimlicher Androide, klaustrophobische Gänge und das krasseste Alienmonster, was die Filmgeschichte jemals hervorgebracht hat. Immer noch DOPPEL-WOW!
Alien 2 ist die perfekte und logische Fortführung der Geschichte. Unglaublich spannend und actiongeladen erzählt. Vor allem das der stärkste Kampftrupp der Menschen gleich zu Beginn zerlegt wird. Und am Ende dann der mega-epische Kampf zwischen Ripley in ihrem Exo-Suit-Verladeroboter und dem Mother-Alien. Gänsehaut pur!
Alien 3 - die Geschichte beginnt mit einem Logikfehler. Denn wie ist das Alien-Egg an Board gekommen? Das Einzige was es an Board geschafft hat, war das Mother-Alien, aber das hat den Shuttle-Hangar nie verlassen. Außerdem hat es seinen Eisack (oder was das Ding war) abgestreift. Wie ist also das Ei auf das Schiff gelangt?
Unabhängig davon, wieso musste hat man eine Story für Alien 3 schreiben, in der Ripley schon wieder die Heldin spielen muss?
Statt was Neues zu erzählen, setzt man auf Wiederholung. Diese zwei Punkte sind meiner Meinung nach die Hauptprobleme von Alien 3.
Was ich viel lieber gesehen hätte, wäre wenn sich Alien 3 mit dem Alien-Wrack und dessen Herkunft beschäftigt hätte. Das musste dann später Ridley Scott mit Prometheus übernehmen - wofür ich im Nachhinein ganz dankbar bin, da ich die Prometheus-Filme sehr gelungen finde.
Alien 4 … existiert nicht.